DE60307831T2 - Hubkolben-brennkraftmaschine - Google Patents

Hubkolben-brennkraftmaschine Download PDF

Info

Publication number
DE60307831T2
DE60307831T2 DE60307831T DE60307831T DE60307831T2 DE 60307831 T2 DE60307831 T2 DE 60307831T2 DE 60307831 T DE60307831 T DE 60307831T DE 60307831 T DE60307831 T DE 60307831T DE 60307831 T2 DE60307831 T2 DE 60307831T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
housing
crankcase
labyrinthine
cylinder block
flywheel
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE60307831T
Other languages
English (en)
Other versions
DE60307831D1 (de
Inventor
Greville George Sharman
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
JC Bamford Excavators Ltd
Original Assignee
JC Bamford Excavators Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by JC Bamford Excavators Ltd filed Critical JC Bamford Excavators Ltd
Application granted granted Critical
Publication of DE60307831D1 publication Critical patent/DE60307831D1/de
Publication of DE60307831T2 publication Critical patent/DE60307831T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01MLUBRICATING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; LUBRICATING INTERNAL COMBUSTION ENGINES; CRANKCASE VENTILATING
    • F01M13/00Crankcase ventilating or breathing
    • F01M13/04Crankcase ventilating or breathing having means for purifying air before leaving crankcase, e.g. removing oil
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01MLUBRICATING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; LUBRICATING INTERNAL COMBUSTION ENGINES; CRANKCASE VENTILATING
    • F01M13/00Crankcase ventilating or breathing
    • F01M13/04Crankcase ventilating or breathing having means for purifying air before leaving crankcase, e.g. removing oil
    • F01M2013/0461Crankcase ventilating or breathing having means for purifying air before leaving crankcase, e.g. removing oil with a labyrinth

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Lubrication Details And Ventilation Of Internal Combustion Engines (AREA)
  • Output Control And Ontrol Of Special Type Engine (AREA)
  • Cylinder Crankcases Of Internal Combustion Engines (AREA)
  • Pistons, Piston Rings, And Cylinders (AREA)
  • Valve-Gear Or Valve Arrangements (AREA)
  • Lubrication Of Internal Combustion Engines (AREA)
  • Valve Device For Special Equipments (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Maschinen mit innerer Verbrennung bzw. Verbrennungskraftmaschinen der Bauart, die einen Zylinderblock aufweist, der eine Anzahl von Zylindern bildet, in denen jeweilige Kolben hin- und herbewegbar aufgenommen sind, die durch jeweilige Pleuelstangen mit einer gemeinsamen Kurbelwelle verbunden sind, die in einem Kurbelgehäuse aufgenommen ist, wobei jeder Zylinder mit einer gemeinsamen Einlaß-Sammelleitung über ein oder mehrere Einlaßventile in Verbindung steht, wobei das Kurbelgehäuse mit der Einlaß-Sammelleitung über einen Weg in Verbindung steht, der einen Tröpfchenseparator mit einem labyrinthartigen Weg aufweist, wobei die Kurbelwelle ein Antriebszahnrad trägt, welches mit einer Anzahl von angetriebenen Zahnrädern in Eingriff steht, die in einem Getriebegehäuse aufgenommen sind, welches mit einem Ende des Zylinderblocks verbunden ist, wobei das Kurbelgehäuse und das Getriebegehäuse benachbarte gegenüberliegende Oberflächen aufweisen.
  • Wenn sich eine Verbrennungskraftmaschine des Typs mit hin- und hergehenden Kolben in Betrieb befindet, neigt das innerhalb der Zylinder unter Druck gesetzte Gas dazu, an den Kolben vorbei in das Kurbelgehäuse zu gelangen. Derartige Leckgase sind auch als Durchblasgase bekannt. Eine solche Leckage kann auf einem erheblichen Maßstab erfolgen und kann sich auf bis zu 100 bis 120 Liter pro Minute belaufen. Diese Leckage neigt dazu, das Kurbelgehäuse unter Druck zu setzen, und wenn man zuließe, daß sich ein erheblicher Druck innerhalb des Kurbelgehäuses aufbaut, würde unvermeidlich eine Beschädigung an den Dichtungen des Kurbelgehäuses auftreten. Es ist daher seit langem bekannt, das Kurbelgehäuse zu entlüften, um diesen Druck abzubauen. Die Durchblasgase enthalten eine erhebliche Menge von mitgetragenen Tröpfchen aus unverbranntem oder zum Teil verbranntem Kraftstoff und auch von Öl, und es ist aus Umweltgründen nicht akzeptabel, diese Gase einfach in die Atmosphäre zu entlüften. Es ist daher bekannt, einen Entlüftungsweg vorzusehen, der die durchgeblasenen Gase zurück in die Einlaß-Sammelleitung des Motors speist, so daß die darin enthaltenen unverbrannten Kohlenwasserstoffe verbrannt werden. Dies führt allerdings zu einer erheblichen Verschwendung von Schmieröl aus dem Kurbelgehäuse und zur Erzeugung von beträchtlichen zusätzlichen Abgasemissionen und Rauch, welches heutzutage nicht akzeptabel ist. Außerdem führt dann, wenn der Motor mit einem Turbolader versehen ist, die Einleitung einer erheblichen Menge von Öltröpfchen in die Einlaß-Sammelleitung stromauf des Kompressors des Turboladers dazu, daß der Turbolader verkokt.
  • Aus der EP-A-0926319 ist ein Motor bekannt, bei dem der Entlüftungsweg zwischen dem Kurbelgehäuse und dem Einlaß des Motors einen labyrinthartigen Separator enthält. Dieser ist zwischen dem Zylinderblock und einer separaten Abdeckung gebildet, die an dem Block befestigt ist. Es ist allerdings herausgefunden worden, daß diese Konstruktion nicht zufriedenstellend ist, da die Anordnung des Separators auf einer äußeren Oberfläche des Motors dazu führt, daß sich eine Kondensation innerhalb des Separators bildet, und daß auf diese Weise eine Emulsion von Öl und Wasser gebildet wird, die den Separator verstopfen kann. Außerdem erhöht die Notwendigkeit der Anordnung einer getrennten Abdeckung die Anzahl von Teilen und auf diese Weise die Kosten des Motors. Der labyrinthartige Separator ist notwendigerweise relativ kurz, und man hat herausgefunden, daß sein Abscheidungswirkungsgrad nicht adäquat ist, so daß die vorstehend genannten Probleme weiterhin auftreten. Schließlich erhöht die Tatsache, daß bei dieser Konstruktion außenliegende Leitungen oder Rohre notwendig sind, weiterhin die Komplexität und die Kosten des Motors und erhöht das Risiko von Ölleckagen.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht daher darin, einen Motor der vorstehend genannten Bauart bereitzustellen, bei dem die obengenannten Probleme nicht mehr vorhanden sind oder wesentlich abgeschwächt sind, und bei dem das Öl und ähnliches, das in den durchgeblasenen Gasen mitgetragen wird, im wesentlichen entfernt ist, bevor die Gase in die Einlaß-Sammelleitung eingeleitet werden und in den Motorsumpf zurückgeführt werden. Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, dieses Ergebnis auf eine Weise zu erzielen, die die Anzahl der Teile des Motors nicht erhöht und auf diese Weise die gesamten Kosten des Motors nicht wesentlich erhöht.
  • In Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung zeichnet sich ein Motor der vorstehend genannten Bauart dadurch aus, daß der labyrinthartige Weg zumindest zum Teil durch die genannten gegenüberliegenden Oberflächen des Kurbelgehäuses und des Getriebegehäuses festgelegt ist. Auf diese Weise kann dadurch, daß die gegenüberliegenden Oberflächen des Zylinderblocks und des Getriebegehäuses in geeigneter Weise geformt werden, ein labyrinthartiger Separator bereitgestellt werden, der nicht nur dazu führt, daß die Anzahl der Teile des Motors nicht erhöht wird, sondern der auch im wesentlichen auf der Betriebstemperatur des Motors gehalten wird, so daß die Probleme, die mit der Kondensation zusammenhängen, vermieden werden.
  • Da der Zylinderblock und das Getriebegehäuse relativ groß sind, ist es relativ einfach, den labyrinthartigen Separator bzw. Abscheider in einer Länge auszuführen, die ausreicht, um eine erhebliche Abscheidung von sämtlichen mitgeführten Öltröpfchen zu erzielen. In einer Ausführungsform der Erfindung weist der labyrinthartige Tröpchenseparator zumindest zwei längliche Durchgangsbereiche auf, die in Reihe miteinander verbunden sind, wobei die Gasströmungsrichtungen durch die beiden Durchgangsbereiche parallel, aber entgegengesetzt sind. Auf diese Weise kann der Separator zwei verbundene Durchgangsbereiche aufweisen, d.h. einer über dem anderen, so daß die Länge und auf diese Weise der Wirkungsgrad des Separators vergrößert werden.
  • Es ist bevorzugt, daß die Kurbelwelle auch ein Schwungrad trägt, welches in einem Schwungradgehäuse aufgenommen ist, das mit dem Getriebegehäuse verbunden ist, und daß der labyrinthartige Tröpfchenseparator zum Teil auch zwischen dem Schwungradgehäuse und dem Getriebegehäuse gebildet ist. Dies ermöglicht eine weitere Vergrößerung der Länge und auf diese Weise des Abscheidungswirkungsgrads des Tröpfchenseparators. In einer Ausführungsform der Erfindung weist der tröpchenartige Weg vier Durchgangsbereiche auf, die in Reihe miteinander verbunden sind, wobei zwei davon zwischen dem Zylinderblock und dem Getriebegehäuse festgelegt sind, und die anderen beiden zwischen dem Schwungradgehäuse und dem Getriebegehäuse festgelegt sind.
  • Bevorzugt ist es so, daß der labyrinthartige Tröpchenseparator mit dem Inneren des Kurbelgehäuses über ein oder mehrere Ölrücklauflöcher in Verbindung steht, die in einer Dichtung ausgebildet sind, die zwischen dem Getriebegehäuse und dem Zylinderblock und/oder dem Schwungradgehäuse vorgesehen ist. Bei einer besonders einfachen und wirksamen Ausführungsform ist vorgesehen, daß das Getriebegehäuse zwei längliche gewellte Bereiche bereitstellt, die abwechselnde Erhebungen und Vertiefungen in zwei Richtungen bereitstellen, d. h. in der Richtung sowohl zu dem Zylinderblock hin und von diesem weg, wobei jeder gewellte Bereich teilweise jeweils zwei der vier Durchgangsbereiche bildet. Wenn daher ein relativ dünner Bereich des Kurbelgehäuses eine gewellte Form aufweist, wird er Erhebungen oder Rippen bilden, die durch Vertiefungen auf beiden Oberflächen getrennt sind, von denen beide dazu genutzt werden können, teilweise einen der Bereiche des labyrinthartigen Separators zu bilden.
  • Es wird bevorzugt, daß das Innere des Kurbelgehäuses mit dem labyrinthartigen Tröpfchenseparator über ein Loch in dem Kurbelgehäuse in Verbindung steht, welches in Übereinstimmung mit einem der Zahnräder darin positioniert ist, in bevorzugter Weise mit einem der angetriebenen Zahnräder. Die Bereiche hinter den Zahnrädern in dem Getriebegehäuse sind relativ ruhig, und die Anordnung des genannten Lochs in Übereinstimmung mit der radialen Oberfläche von einem der Zahnräder führt dazu, daß die Gasströmung gegen diese Oberfläche auftrifft und ein Teil der mitgeführten Tröpfchen sich gegen die Oberfläche vereinigt und dann zurück in den Sumpf tropft. Diese Konstruktion enthält daher eine zusätzliche vorgeschaltete Abtrennstufe, die den Wirkungsgrad der Abscheidung weiter vergrößert.
  • Bei dem Motor, auf den vorstehend Bezug genommen ist, ist der labyrinthartige Weg zwischen dem Kurbelgehäuse und dem Getriebegehäuse gebildet, und in bevorzugter Weise auch, wenn ein Schwungradgehäuse mit dem Getriebegehäuse verbunden ist, zwischen dem Getriebegehäuse und dem Schwungradgehäuse. Das Getriebegehäuse und das Schwungradgehäuse sind auf diese Weise beide mit ein und demselben Ende des Zylinderblocks verbunden. Es besteht allerdings auch die Möglichkeit, daß sie mit gegenüberliegenden Enden des Zylinderblocks verbunden sind. In diesem Fall kann es sein, daß der labyrinthartige Weg lediglich zwischen dem Kurbelgehäuse und dem Getriebegehäuse gebildet ist. Allerdings sei darauf verwiesen, daß es ebenfalls sein kann, daß er lediglich zwischen dem Getriebegehäuse und dem Schwungradgehäuse gebildet ist.
  • Daher wird gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung eine Verbrennungskraftmaschine mit einem Zylinderblock bereitgestellt, der eine Anzahl von Zylindern bildet, in denen jeweilige Kolben hin- und her bewegbar aufgenommen sind, die durch jeweilige Pleuelstangen mit einer gemeinsamen Kurbelwelle verbunden sind, die in einem Kurbelgehäuse aufgenommen ist, wobei jeder Zylinder mit einer gemeinsamen Einlaß-Sammelleitung über einen Weg in Verbindung steht, der einen Tröpfchenseparator mit einem labyrinthartigen Weg aufweist, wobei die Kurbelwelle ein Schwungrad trägt, das in einem Schwungradgehäuse aufgenommen ist, welches mit einem Ende des Zylinderblocks verbunden ist, wobei das Kurbelgehäuse und das Schwungradgehäuse benachbarte, gegenüberliegende Oberflächen aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß der labyrinthartige Weg zumindest zum Teil durch die genannten gegenüberliegenden Oberflächen des Kurbelgehäuses und des Schwungradgehäuses festgelegt ist.
  • Es sei auch darauf verwiesen, daß dann, wenn ein Schwungradgehäuse mit dem Getriebegehäuse verbunden ist, der labyrinthartige Weg lediglich zwischen dem Getriebegehäuse und dem Schwungradgehäuse gebildet sein kann.
  • Daher wird nach einem noch weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung eine Verbrennungskraftmaschine mit einem Zylinderblock bereitgestellt, der eine Anzahl von Zylindern bildet, in denen jeweilige Kolben hin- und her bewegbar aufgenommen sind, die durch jeweilige Pleuelstangen mit einer gemeinsamen Kurbelwelle verbunden sind, die in einem Kurbelgehäuse aufgenommen ist, wobei jeder Zylinder mit einer gemeinsamen Einlaß-Sammelleitung über ein oder mehrere Einlaßventile in Verbindung steht, wobei das Kurbelgehäuse mit der Einlaß-Sammelleitung über einen Weg in Verbindung steht, der einen Tröpfchenseparator mit einem labyrinthartigen Weg aufweist, wobei die Kurbelwelle ein Antriebszahnrad trägt, welches mit einer Anzahl von angetriebenen Zahnrädern in Eingriff steht, die in einem Getriebegehäuse aufgenommen sind, welches mit einem Ende des Zylinderblocks verbunden ist, wobei die Kurbelwelle auch ein Schwungrad trägt, das in einem Schwungradgehäuse aufgenommen ist, welches mit dem Getriebegehäuse verbunden ist, wobei das Schwungradgehäuse und das Getriebegehäuse benachbarte gegenüberliegende Oberflächen aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß der labyrinthartige Weg zumindest zum Teil durch die genannten gegenüberliegenden Oberflächen des Schwungradgehäuses und des Getriebegehäuses festgelegt ist.
  • Der labyrinthartige Separator, der vorstehend beschrieben worden ist, kann eine ausreichende Menge der mitgeführten Tröpfchen in den durchgeblasenen Gasen entfernen, so daß diese unmittelbar an die Einlaß-Sammelleitung zurückgeführt werden können. Allerdings wirken in einer bevorzugten Ausführungsform, bei der der Wirkungsgrad der Abscheidung noch weiter erhöht ist, die Einlaßventile mit jeweiligen Schwenkarmen zusammen, die in einem gemeinsamen Schwenkhebelgehäuse aufgenommen sind, das durch eine Abdeckung geschlossen ist, und der Weg der durchgeblasenen Gase weist einen weiteren labyrinthartigen Tröpfchenseparator auf, der einen Teil der Abdeckung bildet. In einer Ausführungsform steht der Weg mit dem Inneren des Schwenkhebelgehäuses in Verbindung, wobei in der Abdeckung des Schwenkhebelgehäuses eine Vertiefung ausgebildet ist, deren Inneres mit dem Inneren des Schwenkhebelgehäuses in Verbindung steht und auf deren Basis eine Anzahl von aufrechtstehenden Rippen ausgebildet ist und in denen eine Abtrenneinheit aufgenommen ist, deren Basis zusammen mit der Basis der Vertiefung einen ersten Gasdurchgang bildet, wobei von dessen Basis eine Anzahl von Rippen nach unten abgeht, die gegenüber den aufrechtstehenden Rippen versetzt sind, wobei der erste Gasdurchgang gewunden ist und zumindest einen Teil des weiteren labyrinthartigen Tröpfchenseparators bildet.
  • Es ist weiterhin bevorzugt, daß der erste Gasdurchgang mit dem Inneren der Abtrenneinheit in Verbindung steht, die einen zweiten Gasdurchgang bildet, in dem eine Anzahl von Leitblechen so angeordnet sind, daß der zweite Gasdurchgang ebenfalls gewunden ist, wobei die Leitbleche in dem zweiten Gasdurchgang zu den Rippen in dem ersten Gasdurchgang um im wesentlichen 90° geneigt sind.
  • Weitere Merkmale und Einzelheiten der vorliegenden Erfindung werden anhand der nachfolgenden Beschreibung eines speziellen Ausführungsbeispiels eines Dieselmotors nach der vorliegenden Erfindung deutlich, wobei die Beschreibung im Wege eines Beispiels unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen gegeben wird, in denen:
  • 1 eine schematische ausschnittsweise Längsschnittansicht zeigt, in der ein Motor dargestellt ist;
  • 2 eine Ansicht des hinteren Endes des Zylinderblocks des Motors zeigt;
  • 3 eine perspektivische Ansicht des Getriebegehäuses ist, gesehen von der Richtung des Zylinderblocks aus;
  • 4 eine perspektivische Ansicht des Getriebegehäuses ist, gesehen von der Richtung des Schwungrads aus;
  • 5 eine perspektivische Ansicht des Schwungradgehäuses ist, gesehen in der Richtung zu dem Getriebegehäuse hin;
  • 6 eine perspektivische Ansicht des Schwungradgehäuses ist, gesehen von der Richtung des Getriebegehäuses aus; und
  • 7 eine perspektivische, weggeschnittene Ansicht der Abdeckung des Schwenkhebelgehäuses des Motors zeigt.
  • Wie am besten anhand von 1 ersichtlich ist, weist der Motor einen Zylinderblock 2 auf, der durch einen Zylinderkopf 3 geschlossen ist und eine Anzahl von Zylindern 5 bildet, von denen jeder einen entsprechenden Kolben 7 hin- und herbewegbar aufnimmt. Die Kolben sind durch jeweilige Pleuelstangen 9 mit einer gemeinsamen Kurbelwelle 11 verbunden, die innerhalb eines Kurbelgehäuses aufgenommen ist, das durch den unteren Bereich des Zylinderblocks gebildet ist. Die Kurbelwelle geht aus der hinteren Oberfläche des Zylinderblocks durch eine Öffnung 4 nach außen, wie am besten in 2 dargestellt ist. Unmittelbar hinter der hinteren Oberfläche des Zylinderblocks trägt die Kurbelwelle ein Antriebszahnrad 13, welches innerhalb eines Getriebehäuses aufgenommen ist, das durch den Zylinderblock 2 und ein mit diesem verbundenes Getriebegehäuse 6 gebildet ist. Weiterhin sind innerhalb des Getriebegehäuses eine Anzahl von angetriebenen Zahnrädern aufgenommen, von denen in 1 lediglich eines dargestellt ist, welches mit 15 bezeichnet ist. Jedes angetriebene Zahnrad steht direkt oder indirekt mit dem angetriebenen Zahnrad 13 in Eingriff und ist mit einer entsprechenden Hilfsvorrichtung verbunden, wie etwa mit einer Ölpumpe, einer Lichtmaschine, einer Pumpe für die Klimaanlage oder ähnlichem, so daß die Hilfsvorrichtungen durch die Kurbelwelle angetrieben sind.
  • Die Kurbelwelle 11 erstreckt sich durch das Getriebegehäuse und trägt an ihrem freien Ende ein Schwungrad 17, welches in einem Schwungradgehäuse 7 aufgenommen ist, das mit dem Getriebegehäuse 6 verbunden ist.
  • Jeder Zylinder 5 ist mit einem oder mehreren Einlaßventilen 19 versehen, die mit einer gemeinsamen Einlaß-Sammelleitung 21 in Verbindung stehen, und mit einem oder mehreren Auslaßventilen, die nicht dargestellt sind und die mit einer gemeinsamen Auslaß-Sammelleitung in Verbindung stehen, die ebenfalls nicht dargestellt ist. Die Einlaß- und Auslaßventile sind durch jeweilige Nocken auf einer oder mehreren Nockenwellen über entsprechende Schwenkhebelarme 23 betätigt, die in einem Schwenkhebelgehäuse aufgenommen sind, welches durch eine abnehmbare Schwenkhebelgehäuseabdeckung 40 gebildet ist.
  • Wie vorstehend ausgeführt ist, ist die Kurbelwelle in einem Kurbelgehäuse aufgenommen, welches an der Unterseite durch eine Kurbelgehäuseabdeckung 25 verschlossen ist. Verbrennungsgase, die unverbrannte oder teilweise verbrannte Kohlenwasserstoffe in tröpfchen- oder partikelförmiger Form mit sich tragen, gelangen an dem Kolben vorbei in das Kurbelgehäuse hinein, und diese sogenannten Durchblasgase werden dann über einen komplexen Weg zurück in die Einlaß-Sammelleitung geleitet. Das Innere des Kurbelgehäuses steht mit einem Durchgang in Verbindung, der nach außen durch die hintere Oberfläche des Zylinderblocks über eine Öffnung 8 mündet. Die Öffnung steht in Übereinstimmung mit einem entsprechenden Loch 10, welches sich durch das Getriebegehäuse erstreckt, an einer Position, an der die Oberfläche des Getriebegehäuses entfernt von dem Zylinderblock bei 12 eingezogen ist, und die sich hinter einem angetriebenen Zahnrad befindet. Der Weg des Gases aus dem Kurbelgehäuse verläuft dann zurück durch das Getriebegehäuse durch eine weitere Öffnung 14, die in Übereinstimmung mit einer Ausnehmung 16 in der endseitigen Oberfläche des Zylinderblocks steht. Die Ausnehmung 16 steht mit einem Ende eines ersten Durchgangs 18 eines labyrinthartigen Tröpfchenseparators in Verbindung, der zwischen dem Zylinderblock und dem Getriebegehäuse gebildet ist. An dem anderen Ende des Durchgangs 18, auf der linken Seite in 2, geht der Weg durch eine Öffnung 20 in dem Getriebegehäuse hindurch, die mit einem Ende eines zweiten Durchgangs 22 des labyrinthartigen Tröpfchenseparators in Verbindung steht, der zwischen dem Getriebegehäuse und dem Schwungradgehäuse gebildet ist und sich von links nach rechts in 4 erstreckt. Der Weg verläuft dann nach oben durch ein Loch 24 in einem horizontalen Steg 26, der auf dem Getriebegehäuse gebildet ist. Das Loch 24 steht mit einem Ende eines dritten Durchgangs 28 des labyrinthartigen Tröpfchenseparators in Verbindung, der zwischen dem Getriebegehäuse und dem Schwungradgehäuse gebildet ist. Der Weg setzt sich nach links fort, wie in 4 dargestellt ist, und nach rechts, wie in 6 dargestellt ist, und geht dann durch eine weitere Öffnung 30 hindurch, die in dem Getriebegehäuse gebildet ist und die mit einem Ende eines vierten Durchgangs 32 des labyrinthartigen Tröpfchenseparators in Verbindung steht, der zwischen dem Getriebegehäuse und dem Zylinderblock gebildet ist. Der Weg setzt sich nach links fort, wie in 3 dargestellt ist, und nach rechts, wie in 2 dargestellt ist, und geht dann durch eine Auslaßöffnung 25 hindurch, die nach außen durch die obere Oberfläche des Zylinderblocks mündet.
  • Jeder labyrinthartige Durchgang ist zwischen zwei der folgenden Komponenten gebildet: dem Motorblock, dem Getriebehäuse und dem Schwungradgehäuse. Jede dieser Komponenten weist an der geeigneten Position eine im ganzen gewellte Oberfläche auf, die beabstandete Rippen 34 umfaßt, die eine Reihe von Vertiefungen und Erhöhungen in der Richtung der Länge der Kurbelwelle bilden, wobei die Erhöhungen auf jeder Komponente in Übereinstimmung mit den Vertiefungen auf der anderen Komponente angeordnet sind, so daß Gas, das entlang des Durchgangs strömt, dazu veranlaßt wird, sich in einem gewundenen Weg zu bewegen und fortlaufend auf die Oberflächen auftrifft, die den Durchgang bilden. Es wird deutlich, daß die Durchgänge 18 und 28 eine abnehmende Querschnittsfläche aufweisen, in der Richtung der Gasströmung durch diese hindurch, während die Durchgänge 22 und 32 eine sich vergrößernde Querschnittsfläche aufweisen, wobei man herausgefunden hat, daß dies die Koaleszierung und die Agglomeration von Öltröpfchen und von anderen festen Partikeln auf den Oberflächen der Durchgänge verbessert und auf diese Weise den Wirkungsgrad der Tröpfchenabscheidung weiter verbessert. Alle vier labyrinthartigen Durchgänge sind zum Teil durch das Getriebegehäuse gebildet, welches mit zwei relativ dünnen, länglichen, gewellten Oberflächenbereichen versehen ist, einer über dem anderen, wobei beide Seiten von jedem davon teilweise die entsprechenden labyrinthartigen Durchgänge bilden.
  • Wie man aus den Zeichnungsfiguren entnehmen kann, erstreckt sich jede Erhöhung oder Rippe 34 an einem Ende davon weiter in Richtung der Kurbelwelle als an dem anderen Ende. Mit anderen Worten ist jede Rippe an einem Ende mit einem Ausschnitt 36 versehen. Benachbarte Rippen in der Richtung der Gasströmung weisen ihren Ausschnitt an abwechselnden Enden auf. Jeder Durchgang 18, 22, 28, 32 ist auf diese Weise so geformt, daß das Gas, das durch diesen hindurchströmt, entlang eines Weges strömen muß, der in zwei zueinander senkrechten Richtungen gewunden ist, d. h. parallel und senkrecht zu der Richtung der Länge der Kurbelwelle. Dies verbessert weiterhin den Wirkungsgrad der Tröpfchenabscheidung.
  • Die Auslaßöffnung 25 in der Oberseite des Zylinderblocks ist in Übereinstimmung mit einer Eintrittsöffnung in der Unterseite des Zylinderkopfs angeordnet, der mit dem Zylinderblock auf eine übliche Art und Weise verbunden ist. Die Eintrittsöffnung steht mit einem Durchgang 27 in dem Zylinderkopf in Verbindung, wobei das andere Ende dieses Durchgangs über das Innere des Schwenkhebelgehäuses mit dem Einlaß in einen weiteren labyrinthartigen Tröpfchenseparator in Verbindung steht, der in der Schwenkhebelgehäuseabdeckung 40 vorgesehen ist.
  • Das Schwenkhebelgehäuse ist am besten in 7 dargestellt und wird durch eine Abdeckung 40 gebildet, in deren oberer Oberfläche eine längliche Vertiefung 42 ausgebildet ist. In der Basis der Vertiefung ist eine Anzahl von kleinen Ölrücklauflöchern und eine Gaseinlaßöffnung 43 ausgebildet, und aufrechtstehend ausgehend von der Basis der Vertiefung ist eine Anzahl von Rippen 44 mit gegenseitigem Abstand in der Richtung der Länge der Vertiefung angeordnet. In der Vertiefung ist eine Separatoreinheit 46 herausnehmbar aufgenommen, von deren Unterseite eine Anzahl von beabstandeten Rippen 48 abgeht, die parallel zu den Rippen 44, aber versetzt zu diesen sind. Ausgebildet in der Unterseite der Einheit 46 an dem Ende entfernt von der Gaseinlaßöffnung 43 ist eine weitere Öffnung, die mit dem Inneren der Einheit 46 in Verbindung steht. Im Inneren der Einheit ist eine Anzahl von Rippen oder Leitblechen 49 ausgebildet, von denen sich jedes zwischen der Oberseite und der Unterseite des inneren Zwischenraums erstreckt, allerdings kurz vor einer der Seiten endet, um einen Spalt freizulassen. Die Spalten von benachbarten Leitblechen 49 befinden sich auf abwechselnden Seiten. Auf diese Weise bildet der Zwischenraum zwischen der Basis der Einheit 46 und der Basis der Vertiefung 42 einen labyrinthartigen Durchgang, der in der vertikalen Richtung gewunden ist und mit einem weiteren Durchgang innerhalb der Einheit 46 in Verbindung steht, der in der Querrichtung gewunden ist. Der Durchgang innerhalb der Einheit 46 steht mit einem Auslaßrohr 50 über ein Minimaldruck- oder Rückschlagventil 52 in Verbindung, welches in 1 nicht dargestellt ist. Das Auslaßrohr 50 ist mit der Einlaß-Sammelleitung des Motors verbunden. Der Zweck des Ventils 52 besteht darin, sicherzustellen, daß das Kurbelgehäuse stets unter einem leichten Druck steht. Wenn der kurbelgehäuseseitige Weg der Gase unmittelbar mit der Einlaß-Sammelleitung verbunden wäre, würde sich der unter dem Atmosphärendruck befindliche Druck der Sammelleitung bis zu dem Kurbelgehäuse fortsetzen, und Verunreinigungen könnten in das Kurbelgehäuse gelangen.
  • Wenn sich der Motor in Betrieb befindet, gehen auf diese Weise durchgeblasene Gase, die in das Kurbelgehäuse eintreten, aus der hinteren Oberfläche des Kurbelgehäuses durch die Öffnungen 8 und 10 heraus und treffen auf die hintere Oberfläche von einem der angetriebenen Zahnräder auf. Der Bereich hinter diesem angetriebenen Zahnrad ist relativ ruhig, so daß dieses Auftreffen dazu führt, daß ein Teil der mitgeführten Tröpfchen koalesziert und auf diese Weise aus dem Gas entfernt wird. Die koaleszierten Tröpfchen werden als Folge von dessen schneller Drehung von dem angetriebenen Zahnrad abgeschleudert und treffen auf das Innere des Kurbelgehäuses auf, wonach sie dann nach unten tropfen und zu dem Sumpf zurückgeführt werden. Das Gas strömt dann der Reihe nach durch die labyrinthartigen Durchgänge 18, 22, 28 und 32, und die komplexen Formen dieser Durchgänge, in Kombination mit ihren Veränderungen in der Querschnittsfläche und den abrupten Richtungsänderungen, während das Gas von einem Durchgang zum nächsten strömt, führen dazu, daß im wesentlichen alle verbleibenden mitgetragenen Tröpfchen gegen die Oberflächen der Durchgänge koaleszieren. Diese koaleszierten Tröpfchen werden wiederum durch Öffnungen, die nicht dargestellt sind, und die in den Dichtungen zwischen dem Kurbelgehäuse und dem Zylinderblock und dem Schwungradgehäuse gebildet sind, in den Sumpf zurückgeführt. Diese Dichtungen können in flüssiger Form aufgetragen werden, und die Öffnungen können dadurch gebildet werden, daß lokal eine der einander gegenüberliegenden Oberflächen von der anderen abgehoben wird, wie etwa mit 31 in 1 bezeichnet ist, wobei eine Diskontinuität oder Öffnung in der Dichtung gebildet wird. Das durchgeblasene Gas, welches nun im wesentlichen nicht mehr von mitgeführten Tröpfchen kontaminiert ist, strömt dann in das Innere des Schwenkhebelgehäuses und von dort durch den zweistufigen labyrinthartigen Separator, der im wesentlichen alle bleibenden mitgeführten Tröpfchen abscheidet. Diese weiteren Tröpfchen, die entfernt werden, koaleszieren und tropfen durch die Ölrücklauflöcher, die in der Basis der Separatoreinheit 46 und der Basis der Vertiefung 42 vorgesehen sind, in das Schwenkhebelgehäuse. Das Minimaldruckventil 52 stellt sicher, daß der gesamte Weg und somit das Kurbelgehäuse zu jedem Zeitpunkt auf einem geringen, oberhalb des Atmosphärendrucks liegenden Druck gehalten wird. Das Gas strömt dann in die Einlaß-Sammelleitung und nimmt an dem Verbrennungsvorgang teil. Eine etwaige minimale Menge von Öltröpfchen, die noch vorhanden sind, werden in dem Motor verbrannt, wobei in der Praxis herausgefunden worden ist, daß diese Menge so klein ist, daß sie zu einem vernachlässigbaren Anstieg der Emissionen wie etwa von Rauch in den Abgasen des Motors führt.

Claims (12)

  1. Verbrennungskraftmaschine mit einem Zylinderblock (2), der eine Anzahl von Zylindern (5) bildet, in denen jeweilige Kolben (7) hin- und her bewegbar aufgenommen sind, die durch jeweilige Pleuelstangen (9) mit einer gemeinsamen Kurbelwelle (11) verbunden sind, die in einem Kurbelgehäuse aufgenommen ist, wobei jeder Zylinder (5) mit einer gemeinsamen Einlaß-Sammelleitung (21) über ein oder mehrere Einlaßventile (19) in Verbindung steht, wobei das Kurbelgehäuse mit der Einlaß-Sammelleitung (21) über einen Weg in Verbindung steht, der einen Tröpfchenseparator mit einem labyrinthartigen Weg (18, 22, 28, 32) aufweist, wobei die Kurbelwelle (11) ein Antriebszahnrad (13) trägt, welches mit einer Anzahl von angetriebenen Zahnrädern (15) in Eingriff steht, die in einem Getriebegehäuse (6) aufgenommen sind, welches mit einem Ende des Zylinderblocks (2) verbunden ist, wobei das Kurbelgehäuse und das Getriebegehäuse (6) benachbarte gegenüberliegende Oberflächen aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß der labyrinthartige Weg (18, 22, 28, 32) zumindest zum Teil durch die genannten gegenüberliegenden Oberflächen des Kurbelgehäuses und des Getriebegehäuses (6) festgelegt ist.
  2. Motor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der labyrinthartige Weg (18, 22, 28, 32) zumindest zwei längliche Durchgangsbereiche aufweist, die in Reihe miteinander verbunden sind, wobei die Gasströmungsrichtungen durch die beiden Durchgangsbereiche parallel, aber entgegengesetzt sind.
  3. Motor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurbelwelle (11) auch ein Schwungrad (17) trägt, welches in einem Schwungradgehäuse (7) aufgenommen ist, das mit dem Getriebegehäuse (6) verbunden ist, wobei der labyrinthartige Tröpfchenseparator zum Teil zwischen dem Schwungradgehäuse (7) und dem Getriebegehäuse (6) gebildet ist.
  4. Motor nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der labyrinthartige Weg vier Durchgangsbereiche (18, 22, 28, 32) aufweist, die in Reihe miteinander verbunden sind, wobei zwei davon (18, 32) zwischen dem Zylinderblock (2) und dem Getriebegehäuse (6) festgelegt sind, und die anderen beiden (22, 28) zwischen dem Schwungradgehäuse (7) und dem Getriebegehäuse (6) festgelegt sind.
  5. Motor nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Tröpfchenseparator (18, 22, 28, 32) mit dem Inneren des Kurbelgehäuses über ein oder mehrere Ölrücklauflöcher in Verbindung steht, die in einer Dichtung ausgebildet sind, die zwischen dem Getriebegehäuse (6) und dem Zylinderblock (2) und/oder dem Schwungradgehäuse (7) vorgesehen ist.
  6. Motor nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebegehäuse (6) zwei längliche gewellte Bereiche bereitstellt, die abwechselnde Erhebungen und Vertiefungen (34) in den Richtungen sowohl zu dem Zylinderblock (2) hin als auch von diesem weg bilden, wobei jeder gewellte Bereich teilweise jeweils zwei der vier Durchgangsbereiche (18, 22, 28, 32) bildet.
  7. Motor nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Innere des Kurbelgehäuses mit dem Tröpfchenseparator (18, 22, 28, 32) über ein Loch (8) in dem Kurbelgehäuse in Verbindung steht, welches in Übereinstimmung mit einem der Zahnräder (15) darin positioniert ist.
  8. Verbrennungskraftmaschine mit einem Zylinderblock (2), der eine Anzahl von Zylindern (5) bildet, in denen jeweilige Kolben (7) hin- und her bewegbar aufgenommen sind, die durch jeweilige Pleuelstangen (9) mit einer gemeinsamen Kurbelwelle (11) verbunden sind, die in einem Kurbelgehäuse aufgenommen ist, wobei jeder Zylinder (5) mit einer gemeinsamen Einlaß-Sammelleitung (21) über einen Weg in Verbindung steht, der einen Tröpfchenseparator mit einem labyrinthartigen Weg (18, 22, 28, 32) aufweist, wobei die Kurbelwelle (11) ein Schwungrad (17) trägt, das in einem Schwungradgehäuse (7) aufgenommen ist, welches mit einem Ende des Zylinderblocks (2) verbunden ist, wobei das Kurbelgehäuse und das Schwungradgehäuse (7) benachbarte, gegenüberliegende Oberflächen aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß der labyrinthartige Weg (18, 22, 28, 32) zumindest zum Teil durch die genannten gegenüberliegenden Oberflächen des Kurbelgehäuses und des Schwungradgehäuses (7) festgelegt ist.
  9. Verbrennungskraftmaschine mit einem Zylinderblock (2), der eine Anzahl von Zylindern (5) bildet, in denen jeweilige Kolben (7) hin- und her bewegbar aufgenommen sind, die durch jeweilige Pleuelstangen (9) mit einer gemeinsamen Kurbelwelle (11) verbunden sind, die in einem Kurbelgehäuse aufgenommen ist, wobei jeder Zylinder (5) mit einer gemeinsamen Einlaß-Sammelleitung (21) über ein oder mehrere Einlaßventile (19) in Verbindung steht, wobei das Kurbelgehäuse mit der Einlaß-Sammelleitung (21) über einen Weg in Verbindung steht, der einen Tröpfchenseparator mit einem labyrinthartigen Weg (18, 22, 28, 32) aufweist, wobei die Kurbelwelle (11) ein Antriebszahnrad (13) trägt, welches mit einer Anzahl von angetriebenen Zahnrädern (15) in Eingriff steht, die in einem Getriebegehäuse (6) aufgenommen sind, welches mit einem Ende des Zylinderblocks (2) verbunden ist, wobei die Kurbelwelle (11) auch ein Schwungrad (17) trägt, das in einem Schwungradgehäuse (7) aufgenommen ist, welches mit dem Getriebegehäuse (6) verbunden ist, wobei das Schwungradgehäuse (7) und das Getriebegehäuse (6) benachbarte gegenüberliegende Oberflächen aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß der labyrinthartige Weg (18, 22, 28, 32) zumindest zum Teil durch die genannten gegenüberliegenden Oberflächen des Schwungradgehäuses (6) und des Getriebegehäuses (7) festgelegt ist.
  10. Motor nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlaßventile (19) mit jeweiligen Schwenkhebelarmen (23) zusammenwirken, die in einem gemeinsamen Schwenkhebelgehäuse aufgenommen sind, das durch eine Abdeckung (40) gebildet ist, und wobei der Weg (18, 22, 28, 32) einen weiteren labyrinthartigen Tröpfchenseparator aufweist, der einen Teil der Abdeckung (40) bildet.
  11. Motor nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Weg (18, 22, 28, 32) mit dem Inneren des Schwenkgehäuses in Verbindung steht, wobei in der Abdeckung (40) des Schwenkhebelgehäuses eine Vertiefung (42) ausgebildet ist, deren Inneres mit dem Inneren des Schwenkhebelgehäuses in Verbindung steht und auf deren Basis eine Anzahl von aufrecht stehenden Rippen (44) ausgebildet sind und in dem eine Abtrenneinheit (46) aufgenommen ist, deren Basis zusammen mit der Basis der Vertiefung (42) einen ersten Gasdurchgang bildet, wobei von dessen Basis eine Anzahl von Rippen (48) nach unten abgeht, die gegenüber den aufrechtstehenden Rippen (44) versetzt sind, wobei der erste Gasdurchgang gewunden ist und zumindest einen Teil des weiteren labyrinthartigen Tröpfchenseparators (40) bildet.
  12. Motor nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Gasdurchgang mit dem Inneren der Abtrenneinheit (46) in Verbindung steht, die einen zweiten Gasdurchgang bildet, in dem eine Anzahl von Leitblechen (49) so angeordnet sind, daß der zweite Gasdurchgang ebenfalls gewunden ist, wobei die Leitbleche (49) in dem zweiten Gasdurchgang zu den Rippen (44) in dem ersten Gasdurchgang um im wesentlichen 90° geneigt sind.
DE60307831T 2002-05-30 2003-05-29 Hubkolben-brennkraftmaschine Expired - Fee Related DE60307831T2 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GBGB0212588.8A GB0212588D0 (en) 2002-05-30 2002-05-30 Reciprocating piston internal combustion engines
GB0212588 2002-05-30
PCT/GB2003/002335 WO2003102388A1 (en) 2002-05-30 2003-05-29 Reciprocating piston internal combustion engines

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE60307831D1 DE60307831D1 (de) 2006-10-05
DE60307831T2 true DE60307831T2 (de) 2007-02-01

Family

ID=9937785

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE60307831T Expired - Fee Related DE60307831T2 (de) 2002-05-30 2003-05-29 Hubkolben-brennkraftmaschine

Country Status (9)

Country Link
US (1) US7163006B2 (de)
EP (1) EP1507962B1 (de)
CN (1) CN1329637C (de)
AT (1) ATE337474T1 (de)
AU (1) AU2003241025A1 (de)
DE (1) DE60307831T2 (de)
ES (1) ES2271588T3 (de)
GB (2) GB0212588D0 (de)
WO (1) WO2003102388A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102013111396B4 (de) 2012-11-22 2019-05-16 Kwang Yang Motor Co., Ltd. Motor mit einer Kurbelgehäuseentlüftung

Families Citing this family (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20060037595A1 (en) * 2004-08-17 2006-02-23 Dave Procknow Reduced-emission single cylinder engine
JP4704162B2 (ja) * 2005-09-13 2011-06-15 川崎重工業株式会社 エンジンのブリーザ構造
US7503317B2 (en) * 2005-09-15 2009-03-17 Kohler Co. Internal breather for an internal combustion engine
US8047186B2 (en) * 2008-11-24 2011-11-01 Toyota Motor Engineering & Manufacturing North America, Inc. Oil separator
DE102010004910A1 (de) * 2010-01-19 2011-07-21 GM Global Technology Operations LLC, ( n. d. Ges. d. Staates Delaware ), Mich. Ölabscheidevorrichtung
US8616174B2 (en) * 2011-03-16 2013-12-31 Midwest Motorcycle Supply Distributors Corp. Motorcycle engine case with adjustable oil scraper and method of using the same
JP2023131957A (ja) * 2022-03-10 2023-09-22 ヤンマーホールディングス株式会社 エンジンおよびフライホイールハウジング

Family Cites Families (16)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2821174A (en) 1955-05-27 1958-01-28 Hovalwerk Ag Ospelt Appliance for the ventilation of the crankcase of internal combustion engines
GB1531785A (en) * 1976-09-13 1978-11-08 Kubota Ltd Diesel engines
US4156406A (en) * 1977-09-22 1979-05-29 Deere & Company Internal combustion engine gas-oil separator
JPS6179813A (ja) * 1984-09-26 1986-04-23 Toyota Motor Corp ブロ−バイガスのオイル分離装置
JPH0645610Y2 (ja) * 1988-09-26 1994-11-24 富士重工業株式会社 2サイクルエンジンのバランサギヤ室用ブリーザ装置
GB2260365A (en) 1991-10-03 1993-04-14 Jaguar Cars Oil Separation from i.c. engine crankcase gases
GB2302135A (en) * 1995-06-09 1997-01-08 Perkins Ltd Cooling and oil separation for engine blow-by gases
IT1285385B1 (it) * 1996-05-31 1998-06-03 Iveco Fiat Motore endotermico provvisto di un dispositivo di depurazione dei gas di sfiato del basamento.
SE512108C2 (sv) * 1997-04-29 2000-01-24 Volvo Lastvagnar Ab Förbränningsmotor med en ventilationsanordning för att släppa ut förbränningsgaser från vevhuset
IT1305593B1 (it) 1997-12-23 2001-05-09 Fiat Auto Spa Dispositivo separatore di vapori di olio dal basamento di un motore acombustione interna e collegamento per il ricircolo di tali vapori
JP4119023B2 (ja) * 1998-11-25 2008-07-16 本田技研工業株式会社 エンジンにおけるブリーザ装置
JP2001303924A (ja) * 2000-04-24 2001-10-31 Isuzu Motors Ltd ブローバイガスのセパレータ装置
US6412478B1 (en) * 2001-01-02 2002-07-02 Generac Power Systems, Inc. Breather for internal combustion engine
JP3965960B2 (ja) * 2001-10-12 2007-08-29 スズキ株式会社 自動二輪車のブリーザ装置
JP4032878B2 (ja) * 2002-08-23 2008-01-16 三菱ふそうトラック・バス株式会社 内燃機関のブリーザ装置
US6779516B1 (en) * 2003-05-30 2004-08-24 Detroit Diesel Corporation Closed crankcase ventilation system with flow meter for monitoring engine operation

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102013111396B4 (de) 2012-11-22 2019-05-16 Kwang Yang Motor Co., Ltd. Motor mit einer Kurbelgehäuseentlüftung

Also Published As

Publication number Publication date
EP1507962B1 (de) 2006-08-23
GB2403985A9 (en) 2005-01-25
GB2403985A8 (en) 2005-01-25
ES2271588T3 (es) 2007-04-16
CN1656306A (zh) 2005-08-17
US7163006B2 (en) 2007-01-16
GB2403985B (en) 2005-05-18
WO2003102388A1 (en) 2003-12-11
US20050205072A1 (en) 2005-09-22
CN1329637C (zh) 2007-08-01
GB2403985A (en) 2005-01-19
GB0212588D0 (en) 2002-07-10
ATE337474T1 (de) 2006-09-15
AU2003241025A1 (en) 2003-12-19
DE60307831D1 (de) 2006-10-05
GB0423144D0 (en) 2004-11-17
EP1507962A1 (de) 2005-02-23

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3883798T2 (de) Brennkraftmaschine mit vertikaler Kurbelwelle für Rasenmäher.
DE19544533C2 (de) Schmierungssystem für einen Viertaktmotor
DE602004006659T2 (de) Vorrichtung zur Regelung von Kurbelwellengas
DE19549188C2 (de) Viertaktmotor
DE10123646B4 (de) Zweitakt-Verbrennungsmotor
DE60108703T2 (de) Brennkraftmaschine mit einer zentral angeordneten Nockenwelle
EP1761689B1 (de) Brennkraftmaschine mit druckumlaufschmierung nach dem trockensumpfprinzip
DE19747740A1 (de) Rückführeinrichtung für durchblasendes Gas für einen Motor
DE102018204651A1 (de) Laufwerkstruktur eines Verbrennungsmotors
DE3810924C2 (de)
DE3731250C1 (en) Reciprocating piston internal combustion engine with crankcase charge air pumps
DE68905316T2 (de) Zweitaktbrennkraftmaschine.
DE19756260A1 (de) Ölabscheidevorrichtung für Motoren
DE102010023822A1 (de) Vorrichtung zum Entfernen von Öl aus einem formschlüssigen Kurbelgehäuseentlüftungssystem
DE60307831T2 (de) Hubkolben-brennkraftmaschine
DE69504709T2 (de) Eine entlüftungsanlage für eine brennkraftmaschine
DE60013923T2 (de) Entlüftungsvorrichtung für ein Kurbelgehäuse mit einem Gasdurchgang zwischen Kurbelgehäuseteilen
EP0251159B1 (de) Rückführleitung für Leckgase aus dem Kurbelgehäuse
DE3040472C2 (de) Brennkraftmaschine
EP1310637B1 (de) Brennkraftmaschine mit mindestens zwei Zylinderbankreihen
DE102013217924A1 (de) Motor
DE60318549T2 (de) Viertaktmotor mit kurbelgehäusespülung
DE19809300A1 (de) Viertakt-Verbrennungsmotor
DE102011008093B4 (de) Schmieranlage für mit einem Turbolader ausgestatteten Motor
DE10205109A1 (de) Außenbordmotor

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee