DE60306385T2 - Wegwerfmittel auf einer saugfähigen Windel - Google Patents

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DE60306385T2
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F13/00Bandages or dressings; Absorbent pads
    • A61F13/15Absorbent pads, e.g. sanitary towels, swabs or tampons for external or internal application to the body; Supporting or fastening means therefor; Tampon applicators
    • A61F13/551Packaging before or after use
    • A61F13/55105Packaging before or after use packaging of diapers
    • A61F13/5512Packaging before or after use packaging of diapers after use

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Description

  • Gebiet der Erfindung:
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine solche absorbierende Windel zum Absorbieren menschlicher Exsudate, die eine Entsorgungseinrichtung aufweist und wie sie im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 definiert ist. Insbesondere betrifft die Erfindung eine solche absorbierende Einwegwindel, die eine Verschlusseinrichtung zum aneinander Befestigen der vorderen und hinteren Taillenabschnitte einer Windel, die mit einer derartigen Entsorgungseinrichtung in Form eines Entsorgungsverschlusses versehen ist, aufweist oder eine absorbierende Einweg-Höschenwindel, die mit einem Entsorgungsverschluss versehen ist.
  • Hintergrund der Erfindung:
  • Absorbierende Windeln mit Verschlusseinrichtungen zum aneinander Befestigen der Vorder- und Hinterabschnitte und der Höschenart sind z.B. aus der EP-A-0 732 094 bekannt. Auch sind im Stand der Technik Höschenwindeln mit wiederverschließbaren Seiten bekannt, wobei zusätzliche Seitenverschlusseinrichtungen vorgesehen sind, die nach dem Aufreißen einer oder beider Seiten ein Wiederverschließen der offenen Seiten gestatten.
  • Nachdem eine Windel verwendet wurde, normalerweise nachdem sie erstmals verunreinigt wurde, wird sie vom Verwender entfernt und zusammengefaltet oder aufgerollt, um die tinhalte in der Windel zu halten. Um die Windel in einem verschlossenen Zustand zu halten, können jeweils die Seitenverschlussstreifen einer Seitenverschlusswindel genutzt werden, um die Windel in geschlossener Konfiguration zu halten. Dies kann entweder durch Spannen oder Verbinden der Seitenverschlussstreifen aneinander quer über die Außenfläche der verschlossenen Windel erfolgen oder wenn die Decklage der Windel geeignet ist, können die Verschlussstreifen mit der Decklage der verschlossenen Windel verbunden werden, um sie geschlossen zu halten. Bei einer Höschenwindel ist üblicherweise eine spezielle Entsorgungseinrichtung vorgesehen, da sie üblicherweise keine Seitenverschlussstreifen aufweist. Ein derartiger Entsorgungsverschluss, wie er in der vorgenannten EP-A-0 732 094 dargestellt ist, kann dann verwendet werden. Der Verschluss ist an der Decklage oder der Oberlage an einem seitlichen Mittelabschnitt einer der oberen Taillenkanten der Windeln angebracht. Ist die Windel zu entsorgen, wird der Verschluss geöffnet und dann durch Deformieren, umfassend plastisches Deformieren, herausgezogen, um so eine Verschlusslänge zu schaffen, die um die geschlossene Windel gezogen werden kann oder die mit ihrem entgegengesetzten Ende an der Decklage der verschlossenen Windel anhaften kann, um so die Windel geschlossen zu halten.
  • Windeln sowohl mit Seitenverschlüssen als auch Höschenwindeln umfassen jeweils einen vorderen und hinteren Taillenabschnitt, der üblicherweise elastisch ist. Die obere Kante insbesondere des vorderen Taillenabschnitts kann aufgrund dessen, dass die obere Kante relativ schmal, gewissermaßen steif (insbesondere aufgrund der Elastizität) und manchmal sogar relativ scharf ist, für den Träger relativ unkomfortabel sein, wenn sich der Träger bewegt. In gewissen Fällen kann die obere Kante des Taillenabschnitts scheuern oder in die Haut des Trägers einschneiden. Dieses Problem wird insbesondere im seitlichen Mittelabschnitt der oberen Kante des vorderen Taillenabschnitts (d.h. dem Abschnitt, der beim Tragen ungefähr in Flucht mit dem Nabel des Trägers angeordnet ist) beobachtet.
  • Eine der Aufgaben der vorliegenden Erfindung ist es, eine Windel mit einem verbesserten Aufbau der oberen Kante in wenigstens einem Teil einer oberen Taillenkante bereitzustellen.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung bezüglich Höschenwindeln, diesen verbesserten Aufbau der oberen Kante mit einem Minimum an extra Material zu erzielen.
  • Zusammenfassung der Erfindung:
  • Die Aufgabe der Erfindung wird durch eine absorbierende Windel mit den Merkmalen erzielt, wie sie im Patentanspruch 1 definiert sind. Gewisse bevorzugte Merkmale der Erfindung sind in den abhängigen Patentansprüchen definiert.
  • Weitere Merkmale der Erfindung werden dem Leser dieser Beschreibung ersichtlich werden.
  • Die absorbierende Windel ist bezüglich eines hinteren Taillenabschnitts und eines vorderen Taillenabschnitts definiert, wobei diese Begriffe verwendet werden, um die Abschnitte der Windel zu definieren, die im Gebrauch entsprechend dazu gedacht sind, am Rücken des Trägers und in Abschnitten des Bauchs positioniert zu werden. Ein Entsorgungsverschluss, der in der Windel der vorliegenden Erfindung verwendet wird, kann jedoch am hinteren und/oder dem vorderen Taillenabschnitt angebracht sein.
  • Der Entsorgungsverschluss der vorliegenden Erfindung kann am vorderen Taillenabschnitt der Windel angeordnet sein. Insbesondere kann der Entsorgungsverschluss am seitlichen Mittelabschnitt des vorderen und/oder hinteren Taillenabschnitts der Windel angeordnet sein, um so im Mittelabschnitt/den Mittelabschnitten eine breitere und vorzugsweise weichere obere Kante bereitzustellen. Diesbezüglich ist die seitliche Richtung die Richtung, die von einer Seitenkante des Taillenabschnitts (über der Hüfte) zur anderen Seitenkante verläuft und der Mittelabschnitt definiert einen Abschnitt der Windel, der im Allgemeinen mittig zwischen den Seitenkanten angeordnet ist. In den meisten Fällen wird der Entsorgungsverschluss entlang oder nahe zur Längsachse der Windel angeordnet sein, die mittig zwischen dem vorderen und hinteren Taillenabschnitt verläuft.
  • Der Entsorgungsverschluss ist an entsprechenden Abschnitten der Windel vorzugsweise an im Wesentlichen einem seiner Endabschnitte fest angebracht und an im Wesentlichen seinem anderen Endabschnitt lösbar angebracht. Diesbezüglich ist der Begriff "fest angebracht" als eine Befestigung zu verstehen, die nicht dazu gedacht ist, im normalen Gebrauch ein Abziehen des Entsorgungsverschlusses zu gestatten und die wenn er abgezogen wird, im Wesentlichen zu einer Zerstörung einer der Lagen führt, an der er angebracht ist und sie ist nicht dazu gedacht, ihn wieder anzubringen. Derartige Befestigungen können z.B. durch Verschweißen ausgebildet werden. Eine lösbare Befestigung ist eine Befestigungseinrichtung, die dazu gedacht ist, nicht nur ein Anbringen, sondern auch ein Entfernen (d.h. Lösen) und Wiederbefestigen zu gestatten. Derartige lösbare Befestigungen sind im Stand der Technik per se bekannt und liegen vorzugsweise in der Form eines lösbaren mechanischen Befestigers vor. Derartige lösbare mechanische Befestiger sind meist haken- und schlaufenartige Befestigungen (von denen ein Beispiel ein Klettverschluss ist). Derartige Haken- und Schlaufenbefestiger umfassen auch eine solche Art, bei der die Elemente nicht strikt in Form von Haken oder Schlaufen vorliegen, z.B. pilzförmige Köpfe. Viele Abwandlungen derartiger lösbarer mechanischer Befestiger existieren, die zur Verwendung in der Windel der vorliegenden Erfindung geeignet sind, und die dem Fachmann ersichtlich sind. Mechanische Eingriffbefestiger des Typs, die starre Elemente umfassen, wie beispielsweise eine Knopf-/Knopfloch-Kombination oder Druckköpfe oder Ähnliches, sind nicht dazu gedacht, in der Begrifflichkeit lösbare mechanische Befestiger enthalten zu sein.
  • Der vordere und/oder hintere Taillenabschnitt der Windel kann mit einer Taillenelastik versehen sein, um zusätzlichen Komfort bereitzustellen.
  • Der Entsorgungsverschluss der erfinderischen Windel kann elastisch sein. Der Entsorgungsverschluss wird als elastisch angesehen, wenn er um mehr als 50% elastisch gedehnt werden kann, ohne im Wesentlichen permanente Dehnung, wobei unter im Wesentlichen permanenter Dehnung eine Dehnung verstanden wird in der Größenordnung von mehr als ungefähr 10% der ursprünglichen Länge beim ersten Dehnen, wenn er für eine Zeitdauer von weniger als 5 Minuten gedehnt gehalten wird.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen:
  • Die Erfindung wird nun mit größerer Genauigkeit unter Bezugnahme auf gewisse nicht beschränkende Ausführungsformen davon und mit Hilfe der begleitenden Zeichnungen erläutert, in denen:
  • 1 eine wiederverschließbare Windel gemäß der Erfindung in einem flachen Zustand zeigt,
  • 2 eine Querschnittsansicht entlang der Linie II-II in 1 zeigt;
  • 3 eine Ansicht auf den vorderen Taillenabschnitt der Höschenwindel zeigt, die einen Entsorgungsverschluss im seitlichen Mittelabschnitt aufweist,
  • 4 eine Seitenperspektive der Windel in 3 zeigt,
  • 5 ein Beispiel einer Höschenwindel zeigt, die zur Entsorgung aufgerollt ist und bei der der Entsorgungsverschluss fest an der dem Körper zugewandten Fläche befestigt und an der Decklage angebracht ist.
  • Die 6 und 7 jeweils eine Höschenwindel ähnlich der in 5 zeigen, jedoch mit alternativen Befestigungsstellen des Entsorgungsverschlusses zur Entsorgung der Windel.
  • 8 eine weitere Ausführungsform einer Ansicht ähnlich der in 3 mit einer alternativen Form eines Entsorgungsverschlusses zeigt.
  • 9 eine Ansicht auf den hinteren Taillenabschnitt der Windel aus 8 zeigt.
  • 10 eine Ansicht ähnlich der in 6 zeigt, aber mit einer alternativen Form des Entsorgungsverschlusses.
  • Genaue Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen:
  • 1 zeigt eine Ansicht einer Ausführungsform einer flachen Windel gemäß der Erfindung von oben, wobei die Fläche der Windel betrachtet wird, die dem Körper zugewandt ist. Die Windel 1 umfasst eine Längsachse Y-Y und eine Querachse X-X, die sich im Wesentlichen senkrecht dazu erstreckt. In Längsrichtung ist das absorbierende Produkt 1 in drei Abschnitte unterteilt, einen vorderen Taillenabschnitt 2, einen Mittel- oder Schrittabschnitt 3 und einen hinteren Taillenabschnitt 4. Der vordere Taillenabschnitt 2 der Windel ist dazu gedacht, im Gebrauch an der vorderen Taille des Verwenders angeordnet zu werden. Mit an dem Verwender angeordneten vorderen und hinteren Taillenabschnitten 2, 4 werden die Verschlussstreifen 25, 26, die fest auf der Decklage 6 angeordnet sind, und vorzugsweise lösbare Befestigungsmittel (nicht dargestellt) an ihren freien Enden aufweisen, an der Decklage des vorderen Taillenabschnitts auf herkömmliche und gut bekannte Art und Weise befestigt, um die Seiten der Windel am Träger zu verschließen.
  • Die Längsachse Y-Y tritt im Wesentlichen durch die Mittelpunkte jedes dieser drei Abschnitte 2, 3, 4.
  • Die obere oder dem Körper zugewandte Fläche ist durch eine flüssigkeitsdurchlässige Oberlage 5 gebildet. Die entgegengesetzte Fläche, eine der Unterwäsche zugewandte Fläche, wird durch eine flüssigkeitsundurchlässige Decklage 6 gebildet, die vorzugsweise co-extensiv zur Oberlage 5 und am Umfang beider Lagen z.B. durch Verschweißen oder Klebemittel oder eine andere befestigende Anbringung versiegelt ist. Zwischen der Decklage 6 und der Oberlage 5 ist ein Absorptionskern 7 angeordnet. Der mögliche Aufbau, die Materialien und Formen der Oberlage 5, der Decklage 6 und des Absorptionskerns 7 können vom Fachmann in großem Maß variiert werden und viele Möglichkeiten sind im Stand der Technik bereits bekannt.
  • Der vordere Taillenabschnitt 2 der Windel umfasst eine obere Kante 8, die sich seitlich bzw. quer in einem Abstand A erstreckt, wie er in den Figuren dargestellt ist, nämlich von einer Taillenseitenkante zur anderen Taillenseitenkante. Der hintere Taillenabschnitt 4 umfasst ebenfalls zwei Seitenkanten und eine seitliche Kante bzw. eine Querkante, wobei die Querkante (aufgrund ihrer ultimativen Position im Gebrauch an der oberen Kante an der Taille des Trägers) hier als obere Kante 9 bezeichnet wird und die sich üblicherweise gleich beabstandet zur oberen Kante 8 erstreckt.
  • Im vorderen Taillenabschnitt 2 und/oder dem hinteren Taillenabschnitt 4 ist vorzugsweise ein erster elastischer Taillenabschnitt 10 und ein zweiter elastischer Taillenabschnitt 11 vorgesehen. Die Taillenelastiken 12, 13 gestatten, wo sie vorhanden sind, entsprechend eine Dehnung von bis zu 50% oder mehr, um Bewegungen des Verwenders z.B. beim Stehen oder Sitzen zu berücksichtigen, während noch immer ein komfortabler und gut sitzender Taillenabschnitt bereitgestellt wird. Die Taillenelastik, wenn sie vorhanden ist, ist vorzugsweise außerhalb der längs laufenden Grenzen des Absorptionskerns 7 angeordnet, so dass jegliches Zusammendrücken des Absorptionskerns 7 durch die Federkräfte in dem Taillenabschnitt minimiert wird. Die Taillenelastik kann, wenn es gewünscht wird, teilweise oder vollständig in einem Bereich des Taillenabschnitts angeordnet sein, der außerhalb der Grenzen des Entsorgungsverschlusses 14 liegt, um jegliches Zusammendrücken des Entsorgungsverschlusses 14 zu vermeiden, wo der Entsorgungsverschluss 14 an der Windel 1 angebracht ist.
  • Beinelastiken 15 und 16 und andere Elastiken wie beispielsweise elastische Ohren (nicht dargestellt) können ebenfalls enthalten sein. Ferner können andere Windel-Merkmale wie beispielsweise aufragende Raffungen, Fäkaltaschen und andere Verstärkungs-Formationen z.B. enthalten sein, obwohl diese nicht dargestellt oder genauer beschrieben sind, da sie dem Fachmann gut bekannt sind und das erfinderische Produkt nicht direkt betreffen.
  • Wenigstens ein Entsorgungsverschluss 14 ist im Allgemeinen in Querrichtung X-X am vorderen Taillenabschnitt 2 oder am hinteren Taillenabschnitt 4 mittig positioniert. Wenigstens ein Entsorgungsverschluss 14 kann auch an sowohl dem vorderen als auch dem hinteren Taillenabschnitt 2, 4 positioniert sein. Im Allgemeinen ist jedoch nur ein Entsorgungsverschluss 14 erforderlich, der z.B. am vorderen Taillenabschnitt 2 positioniert ist.
  • Der Verschlussstreifen 14 weist eine Breite B in Querrichtung (siehe 1) an der Stelle an der er über die obere Kante 8 und um diese tritt, auf die B ≤ A erfüllt. In seiner einfachsten Form ist der Entsorgungsverschluss 14 ein im Wesentlichen rechteckiger Streifen mit konstanter Dimension B entlang seiner gesamten Länge (Y-Y-Richtung), obwohl dies kein Erfordernis ist. Der Verschluss kann auch oval (nicht dargestellt) sein oder eine andere Form, wie beispielsweise eine Sanduhrform, aufweisen oder eine andere gewünschte Form, die aus einem funktionellen oder ästhetischen Gesichtspunkt gewählt wird.
  • Die Dimension B kann in dem Abschnitt bis zu 2 cm klein sein, indem der Entsorgungsverschluss über die obere Kante 8 und um diese tritt, obwohl sie bevorzugter Weise größer als 2 cm ist, am meisten bevorzugt größer als 5 cm ist, und bis zu 15 cm oder sogar mehr betragen kann. Die Dimension B kann vorteilhafter Weise derart gewählt werden, dass sie 50% oder mehr der Dimension A entspricht, um so einen Hauptabschnitt der oberen Kante 8 zu bedecken.
  • Wie es in 2 deutlich dargestellt ist, ist der Entsorgungsverschluss 14 durch die Befestigungseinrichtung 17 an der Decklage 6 angebracht und mittels der Befestigungseinrichtung 18 an der Oberlage 5. Jede der Befestigungseinrichtungen 17, 18 kann durch einzelne Befestigungsbereiche oder mehrere Befestigungsbereiche (z.B. an beabstandeten Stellen) gebildet sein. Die Befestigungseinrichtungen 17 und 18 können jeweils eine lösbare Befestigung sein, obwohl es bevorzugt ist, dass eine der Befestigungseinrichtungen eine feste Befestigungseinrichtung ist. Vorzugsweise sollte die Befestigungseinrichtung 18 eine feste Befestigung zwischen dem Streifen 14 und der Oberlage 5 sein, da dieser Abschnitt des Entsorgungsverschlusses 14 am nächsten zur Haut des Trägers liegt. Es ist somit möglich, dass an dieser speziellen Stelle im Gebrauch des Verschlussstreifens 14, um die Windel 1 zu entsorgen, Exsudat auf dem Streifen 14 vorkommt. Um so das Handhaben des des Endabschnitts des Entsorgungsverschlusses am nächsten zum Träger zu vermeiden, wenn der Entsorgungsverschluss 14 verwendet wird, ist es bevorzugt, dass dieser Endabschnitt befestigt ist und dass die Befestigungseinrichtung 17 des entgegengesetzten Endabschnitts lösbar ist. Die Art und Weise, wie der Entsorgungsverschluss verwendet wird, wird im Folgenden erläutert.
  • Der Entsorgungsverschluss ist in seiner Position, bevor die Windel getragen wird, an der dem Körper zugewandten Fläche und der der Unterwäsche zugewandten Fläche angebracht, während er über und um die obere Kante 8 positioniert ist.
  • Die Stelle der festen Befestigung 18 auf dem Endabschnitt des Streifens ist nicht kritisch, obwohl diese vorzugsweise nahe des Längsendes 20 des Entsorgungsverschlusses angeordnet ist. ist es aus Gründen der Festigkeit erforderlich, kann sich die Befestigungseinrichtung 18 über einen Hauptteil des Endabschnitts des Streifens 14 erstrecken und selbst bis zur oberen Kante 8, obwohl es bevorzugt ist, dass ein kleiner Rand unter der oberen Kante 8 ohne Befestigung belassen wird, um zu vermeiden, dass der Effekt einer harten Kante erzeugt wird.
  • Die lösbare Befestigungseinrichtung 17 kann z.B. ein Haftklebemittel oder eine mechanische Befestigungseinrichtung sein. Egal was gewählt wird, sollte die lösbare Befestigungseinrichtung 17 in der Lage sein, an entweder der äußeren Fläche des Entsorgungsverschlusses 14 (z.B. nachdem er um die zusammengefaltete oder zusammengerollte Windel geführt wurde) und/oder an der Decklage der Windel anzuhaften. Ist die lösbare Befestigungseinrichtung 17 ein Haftklebemittel, können die Decklage 6 und/oder der Verschluss 14 aus einer Polyethylen- oder einer anderen Polymer-Folie oder einem anderen geeigneten Material, an der das Haftklebemittel anhaften wird, bestehen. Ist die lösbare Befestigungseinrichtung ein Hakenabschnitt einer haken- und schlaufenartigen Befestigungseinrichtung, dann sollte die äußere Fläche der Decklage 6 und/oder des Entsorgungsverschlusses 14 aus einem geeigneten Aufnahmematerial gebildet sein, wie beispielsweise Vliesstoff, an dem der Hakenabschnitt mit nur leichtem Druck gut anhaften wird.
  • Das Material des Entsorgungsverschlusses 14 sollte vorzugsweise derart sein, dass eine weiche nach außen weisende Fläche zum Kontakt mit dem Träger bereitgestellt wird. Obwohl ordinäre Klebemittelstreifen als Entsorgungsverschluss verwendet werden könnten (z.B. eine extrudierte Polyethylen- oder Polypropylen-Folie), ist ein solches Verschlussmaterial für die Windel der Erfindung weniger bevorzugt, da es nicht besonders weich ist.
  • Bevorzugte Materialien für den Entsorgungsverschluss sind Vliesstoffe oder Schaumstoffe. Zum Beispiel können einzellagige Vliesstoffe wie beispielsweise Spunbond, Meltblown oder kardierter Vliesstoff verwendet werden.
  • Bei einigen Ausführungsformen können Vliesstoff-Verbundstrukturen verwendet werden. Ein Beispiel, das besonders geeignet für die Erfindung ist, ist ein spunbondierter/kardierter Vliesstoff, bei dem die kardierte Lage des Verbunds die Lage des Verbunds sein sollte, die im Gebrauch mit der Haut in Kontakt kommt. Bei diesem Verbund können folgende Lagen verwendet werden, nämlich eine spunbondierte Lage 100%-igen Propylens, weiß, 30 gm–2 Flächengewicht und 2,2 bis 2,5 dtex, während die kardierte Lage eine weiße 100%-ige Polypropylen- 2,2 dtex Lage mit einem Flächengewicht von 30 gm–2 sein kann.
  • Es kann jedoch auch ein Flächengewicht von weniger als 30 gm–2 verwendet werden, da die Zugspannung auf einen Entsorgungsverschluss üblicherweise nicht sehr hoch ist. Somit ist ein niedriges Flächengewicht von z.B. 18 gm–2 normalerweise akzeptabel. Ein Flächengewicht im Bereich zwischen 15 gm–2 bis 82 gm–2 ist somit für den gesamten Verschluss bevorzugt und mehr bevorzugt zwischen 20 und 65 gm–2, um die Erfordernisse von sowohl Festigkeit als auch Weichheit zu erfüllen. Oberflächenmessungen sollten unter Verwendung eines trockenen Materials bei einer Temperatur von 21 °C und einer Feuchtigkeit von 55% durchgeführt werden.
  • Die oben erwähnte kardierte Lage (weiß, 100 Polypropylen, 2,2 dtex und zwischen 18 und 80 gm–2) kann auch als die Oberflächenlage, die dem Bekleidungsstück zugewandt ist, verwendet werden, an der ein hakenähnlicher Materialabschnitt (einer Haken- und Schlaufen-Befestigungseinrichtung) des Entsorgungsverschlusses lösbar angebracht werden kann.
  • Werden Schaumstoffe als Entsorgungsverschluss verwendet, können geeignete Materialien, z.B. Polyurethan (PU) oder Polyethylen (PE) sein. Die Art des Schaums sollte jedoch derart gewählt werden, dass er wenigstens in dem Abschnitt weich ist, der dazu gedacht ist, in Kontakt mit der Haut des Trägers zu gelangen. Eine geeignete Schaumstoffstärke für PU oder PE Schäume liegt üblicherweise zwischen 0,5 mm und 8,0 mm (gemessen mit einem optischen Messtaster ohne Druck). Dicker Schaumstoff (z.B. bis zu 8 mm oder selbst mehr) kann bevorzugt sein, da dieser im Allgemeinen weicher ist als dünner Schaumstoff, weil größere Poren (Zellen) vorhanden sein können. Offenporiger Schaum oder geschlossenporiger Schaum können verwendet werden.
  • Da sich der Entsorgungsverschluss 14 über die dem Körper zugewandte Fläche am Taillenband (vorderer Taillenabschnitt und/oder hinterer Taillenabschnitt) erstreckt, kann wenigstens dieser Teil des Entsorgungsverschlusses als ein absorbierendes Element aufgebaut sein. In einem solchen Fall ist offenporiger Schaumstoff aufgrund seiner absorbierender Eigenschaften bevorzugt. Der Abschnitt des Entsorgungsverschlusses wenigstens auf der dem Körper zugewandten Fläche der Windel kann somit das Entweichen von Körper-Exsudaten dadurch verhindern, dass diese temporär im Taillenbereich gehalten und absorbiert werden. Da das Risiko eines Exsudat-Ausflusses oftmals am hinteren Taillenabschnitt größer ist, kann die Verwendung eines absorbierenden Entsorgungsverschlusses wenigstens am hinteren Taillenabschnitt der Windel besonders vorteilhaft sein. Ein weiterer Vorteil ergibt sich, wenn der Entsorgungsverschluss am hinteren Taillenabschnitt der Windel vorgesehen ist, nämlich deshalb, weil es für den Träger schwieriger ist, den Entsorgungsverschluss zu lösen. Im Fall kleiner Kinder z.B. kann das Bereitstellen eines Entsorgungsverschlusses auf der Rückseite (der dadurch schwieriger zu lösen ist) Vorteile dahingehend bieten, dass das Kind den Entsorgungsverschluss nur schwer willentlich lösen kann.
  • Wie es z.B. in 2 dargestellt ist, kann ein Abstand zwischen der untersten Kante 20 des Entsorgungsverschlusses 14 und der Befestigungseinrichtung 18 verbleiben, der dabei derart angeordnet sein kann, dass er eine Tasche zum Aufnehmen von Exsudat bildet. Eine solche Tasche lässt dem Schaumstoff darüber hinaus mehr Zeit, jegliches Exsudat, das in dem Bereich der Windel vorhanden ist, zu absorbieren.
  • Diesbezüglich sei angemerkt, dass sich die Dimension 8 des Verschlusses 14, der in 1 dargestellt ist, nur über einen kleinen Teil der Länge der oberen Kante A erstreckt und dass wenn der Entsorgungsverschluss 14 als Tasche und/oder als absorbierendes Element dienen soll, die Dimension B länger gestaltet werden sollte, vorzugsweise wenigstens 50% der Dimension A und mehr bevorzugt wenigstens 75% der Dimension A.
  • Bei gewissen Windeln für stark Inkontinente z.B. kann es wünschenswert sein, die Dimension B derart auszugestalten, dass sie gleich der Dimension A ist.
  • Es ist hoch wünschenswert, dass der Schaumstoff als in seinem trockenen Zustand flexibel gewählt wird. PU- und PE-Schäume, die flexibel sind, sind im Stand der Technik gut bekannt. In Fällen, in denen der Schaum weniger flexibel ist, kann eine ausreichende Flexibilität üblicherweise dadurch erzielt werden, dass der Schaumstoff dünner gestaltet wird.
  • Obwohl die Zeichnungen darstellen, dass der Abschnitt des Entsorgungsverschlusses 14, der über der der Bekleidung zugewandten Fläche liegt und der der über der dem Körper zugewandten Fläche liegt, ungefähr gleich sind, kann es bevorzugt sein, wenn die Länge des Entsorgungsverschlusses 14 in der Y-Y-Richtung auf der der Bekleidung zugewandten Fläche größer ist als auf der dem Körper zugewandten Fläche. Auf diese Art und Weise steht eine größer Verschlusslänge zum Wiederbefestigen der Befestigungseinrichtung 17 des Entsorgungsverschlusses 14 an der Decklage 6 nach dem Aufrollen der Windel bereit.
  • Obwohl es kein Erfordernis ist, kann wenn der Entsorgungsverschluss 14 über und um die obere Kante 8 tritt, ein Materialüberschluss vorgesehen sein, so dass eine kleine Lufttasche erzeugt wird. Dies kann den Vorteil haben, die Weichheit und Haptik des Verschlusses an der oberen Kante 8 zu verbessern, wenn er in Kontakt mit der Haut des Trägers steht.
  • Die Länge des Verschlusses (d.h. die Dimension in Y-Y-Richtung) kann bis zu 2 cm kurz sein, obwohl die Länge vorzugsweise größer als 5 cm ist. Längere Verschlüsse können ebenfalls verwendet werden, z.B. 10–20 cm, wenn dies gewünscht ist, um den Verschluss z.B. um den gesamten Umfang einer aufgerollten Windel anzuordnen. Das Material des Verschlusses kann auch derart gewählt werden, dass es elastisch dehnbar ist, und zwar wenigstens entlang eines oder mehrerer seiner Abschnitte oder entlang seiner gesamten Länge, so dass ein kürzerer Entsorgungsverschluss 14 verwendet werden kann.
  • In einigen Fällen (siehe z.B. die 8 und 9, die im Folgenden genauer erläutert werden) kann die Länge des breiten Abschnitts des Entsorgungsverschlusses 14, der über und um die obere Kante 8 am vorderen Taillenabschnitt tritt, einen Hauptteil der oberen Taillenkante mit einer Überlappung auf jeder Seite der Kante durch nur eine kleine Menge (z.B. 0,5 cm bis 2 cm) bedecken, während ein weiterer Abschnitt des Entsorgungsverschlusses (z.B. in dem seitlichen Mittelabschnitt, wie er in den 8 und 9 dargestellt ist) länger sein kann.
  • Eine weitere Ausführungsform der Windel gemäß der Erfindung in Form einer Höschenwindel 101 ist in den 3 und 4 in einer perspektivischen Vorderansicht bzw. Seitenansicht dargestellt. Die Bezugsziffern in den 3 und 4 entsprechen den in den 1 und 2 verwendeten, sind jedoch um 100 höher.
  • Bei der Höschenwindel 101 sind die Seitenkanten des hinteren Taillenabschnitts und des vorderen Taillenabschnitts an Säumen 121, 122 miteinander verbunden. Üblicherweise sind diese Säume Schweißsäume oder Säume, die durch Klebemittel zwischen den Seitenkanten gebildet sind. Die Säume in einigen Ausführungsformen können derart gestaltet sein, dass sie abgezogen oder aufgerissen werden und eine (nicht dargestellte) Seiten-Wiederverschlusseinrichtung kann zusätzlich vorgesehen sein, um das Wiederverschließen nach dem Öffnen der Seiten zu gestatten.
  • Die Querdimension B des Entsorgungsverschlusses 114 ist bei dieser Ausführungsform derart dargestellt, dass sie sich über ungefähr 50% der Länge der oberen Kante (Dimension A) erstreckt. Eine kleinere oder größere Dimension B relativ zur Dimension A kann jedoch ebenfalls gewählt werden. Durch Wählen einer größeren Dimension B wird die obere Kante 108 offensichtlich in einem größeren Maß abgedeckt, wodurch es gestattet wird, dass das Material des Entsorgungsverschlusses eine weiche und komfortable obere Kante bildet, die in Kontakt mit dem Körper des Trägers steht und zwar in dem Hauptkontaktbereich mit dem Träger und dem Bereich, der möglicherweise am anfälligsten für hohen Druck vom Träger ist.
  • Aufgrund der Breite B (in der X-X-Richtung) des Entsorgungsverschlusses sind bei dieser Ausführungsform zwei Befestigungseinrichtungen 117, vorzugsweise lösbare Befestigungseinrichtungen, an dem Endabschnitt des Verschlusses 114 nahe zur äußeren unteren Kante 124 an beabstandeten Stellen entlang dieser angeordnet. Es versteht sich jedoch, dass eine einzelne Befestigungseinrichtung 117 oder mehr als zwei Befestigungseinrichtungen 117 vorgesehen sein könnten, wenn dies gewünscht ist.
  • Ist die Befestigungseinrichtung 117 stattdessen eine feste Befestigungseinrichtung zwischen dem Entsorgungsverschluss 114 und der Decklage 106, muss eine lösbare Befestigungseinrichtung (nicht dargestellt) vorgesehen sein, um den Entsorgungsverschluss 114 mit der dem Körper zugewandten Fläche 105 der Windel zu verbinden (an einer Stelle darauf, die z.B. an der entsprechenden Stelle liegt, wie sie bei der ersten Ausführungsform der 1 und 2 durch die Befestigungseinrichtung 18 dargestellt ist).
  • Die obere Kante 109 des hinteren Taillenabschnitts weist wie bei der ersten Ausführungsform keinen Entsorgungsverschluss auf. Ein Entsorgungsverschluss entweder mit der gleichen Dimension oder mit unterschiedlicher Dimension, verglichen mit dem Entsorgungsverschluss 114, kann ebenfalls/alternativ am hinteren Taillenabschnitt vorgesehen sein. Auf diese Art und Weise kann die obere Kante 109 der hinteren Taille komfortabler für den Träger gestaltet werden.
  • Wird der Entsorgungsverschluss zum Halten der Windel in einem gewissen Zustand zum Entsorgen verwendet, kann die Windel in einer Konfiguration vorliegen, bei der die Taillenseitenkanten offen oder geschlossen sind. Das Entsorgen einer Windel und die Verwendung des Entsorgungsverschlusses wird nun in Bezug auf eine Windel erläutert, wie sie in 5 dargestellt ist. 5 verwendet entsprechende Bezugsziffern wie bei den vorherigen Ausführungsformen, die jedoch mit der Bezugsziffer 201 beginnen. In 5 sind die Taillenabschnitt-Seitenkanten an Verbindungsbereichen 221, 222 auf gleiche Art verbunden wie bei der Ausführungsformen in den 3 und 4. Es versteht sich jedoch, dass die Taillenabschnitt-Seitenkanten entweder aneinander angebracht (Höschenwindel) oder voneinander getrennt (schließ-/wiederverschließbare Art), so dass die aufgerollte Konfiguration, die in 5 dargestellt ist, sowohl auf Windeln mit offenen Taillenseitenkanten als auch mit geschlossenen Taillenseitenkanten zutrifft.
  • Bei einer Windel mit einem Aufbau, bei der der vordere und hintere Taillenabschnitt aneinander platziert sind, wodurch die Oberlagenbereiche jedes dieser Abschnitte einander kontaktieren, wird Exsudat im Wesentlichen innerhalb der Windel auf der dem Körper zugewandten Fläche gehalten und ist von außen nicht zugänglich. Das Produkt 201 kann dann ein- oder mehrmals gefaltet und/oder zusammengerollt werden, wie es z.B. in 5 dargestellt ist. Die lösbare Befestigungseinrichtung 217 wird (entweder vor oder nach dem Falten/Aufrollen) gelöst, so dass die Enden des Entsorgungsverschlusses 214 mit der lösbaren Befestigungseinrichtung 217 darauf (d.h. dem Endabschnitt, der die untere Kante 224 umfasst.) lösbar an der Decklage 206 angebracht werden kann, um die Windel zum Entsorgen in ihrer Konfiguration zu halten. Das Windelprodukt ist somit in dem in 5 dargestellten Aufbau bereit zum Entsorgen.
  • Wie es aus 5 ersichtlich sein wird, kann wenn die Befestigungseinrichtung 218 eine lösbare Befestigung bildet, der Entsorgungsverschluss von der dem Körper zugewandten Fläche (Oberlage 205) entfernt werden und dann kann die Befestigungseinrichtung 218 an einem anderen Abschnitt der Decklage (z.B. über beide oberen Kanten 208, 209 der Taillenabschnitte) angebracht werden, um so z.B. auch die Taillenöffnung zu schließen. Solch eine Ausführungsform ist in 7 dargestellt (wobei ein etwas breiterer Entsorgungsverschluss 414 als der in 5 verwendet ist), wobei eine einzelne lösbare Befestigungseinrichtung 417 auf einem Teil der Decklage 406 angeordnet ist und zwei lösbare Einrichtungen 417 (die in der Figur in Klammern angedeutet sind) an dem anderen Ende des Entsorgungsverschlusses 414 vorgesehen sind, der an der Decklage 406 auf der anderen Seite der Taillenöffnung angebracht ist. Bei der Ausführungsform in 7 kennzeichnen die zwei Bezugsziffern 418 eine weitere alternative Konfiguration, bei der die Befestigungseinrichtung 418 eine feste Befestigung bietet, wobei nur die Befestigungseinrichtung 417 aus ihrer ursprünglich angebrachten Stellung (nicht dargestellt), in der sie lösbar an der dem Körper zugewandten Fläche (Oberlage 405) des hinteren Taillenabschnitts 404 angebracht war, lösbar sein muss.
  • Wie es oben erwähnt wurde, kann der Entsorgungsverschluss 214 (in seinem Zustand vor der Entsorgung) entweder lösbar oder fest an entweder der der Bekleidung zugewandten Fläche oder der dem Körper zugewandten Fläche der Windel an dem hinteren Taillenabschnitt und/oder der vorderen Taillenabschnitt angebracht sein, solange wenigstens eine der Befestigungen lösbar ist und sich der Entsorgungsverschluss (oder jeder Entsorgungsverschluss, wenn mehr als einer vorgesehen sind) über und um eine einzelne obere Kante der Windel erstreckt. Somit ist eine Vielzahl von Möglichkeiten gegeben, den Entsorgungsverschluss anzuordnen. Eine derartige Konfiguration ist in 6 dargestellt, die eine Windel zeigt, die mit dem Entsorgungsverschluss 314 in einem Zustand zum Entsorgen zusammengehalten wird, wobei der Entsorgungsverschluss 314 durch eine feste Befestigungseinrichtung 318 fest an der Decklage 305 auf dem hinteren Taillenabschnitt 304 angebracht ist und eine lösbare Befestigungseinrichtung 317 auf dem Verschluss 314 lösbar an der Decklage 306 angebracht wurde, wobei er zwischen den oberen Kanten 308 und 309 hindurchtritt. Bei einer derartigen Konfiguration ist die lösbare Befestigungseinrichtung 317 in einem unsichtbaren Detail dargestellt, was bedeutet, dass in ihrer Ausgangsposition auf der Windel, wo sie über und um die obere Kante 309 angebracht ist, eine Einrichtung zum lösbaren Befestigen des Verschlusses 314 an der Decklage über und um die Kante 309 erforderlich ist. Diese kann in Form einer weiteren lösbaren Befestigungseinrichtung (nicht dargestellt) auf dem Verschluss und/oder auf der Decklage an der Ausgangsposition der Befestigung vorgesehen sein.
  • Eine weitere (nicht dargestellte) Alternativ besteht darin, dass der Verschluss mit nur einem lösbaren Element 317 versehen sein kann (wie es bereits bei dem Verschluss in 6 dargestellt ist), der Verschluss (nach dem Lösen aus seiner lösbaren Ausgangsposition auf der Decklage 308 am hinteren Taillenabschnitt 302) jedoch um 180° um seine Längsachse verdreht ist, bevor er auf der Oberlage an der in 6 dargestellten Stelle platziert wird.
  • Bei der in den 8 und 9 dargestellten Ausführungsform weist der Entsorgungsverschluss 514, 514' eine Form auf, die einen verbesserten Komfort bezüglich der Oberkante 508 gestattet sowie Material spart, wobei die obere Kante 508 am vorderen Taillenabschnitt ausreichend Material aufweist, um sie über einen Abschnitt ihrer Länge (z.B. mehr als 25% ihrer Länge, vorzugsweise mehr als 50% und mehr bevorzugt als 75% ihrer Länge) mit einer gewissen Überlappung über und um die obere Kante zu bedecken, während gleichzeitig ein sich längs erstreckender Abschnitt 415' mit reduzierter Breite in der Querrichtung (X-X) verwendet wird, um die gewünschte Materiallänge zum leichten Befestigen der Windel aneinander bereitzustellen. 9 zeigt die gleiche Ausführungsform wie 8 von der Rückseite der Windel und zeigt deutlicher, wie der Entsorgungsverschluss 514 um und über die obere Kante 508 dreht. Die Befestigungseinrichtung 518, die den Entsorgungsverschluss 514 fest an der dem Körper zugewandten Fläche (Oberlage 505) um die Kante 508 anbringt, ist in 9 als ein länglicher Bereich dargestellt, der sich über im Wesentlichen die gesamte Breite des Entsorgungsverschlusses 514 erstrecken kann, während eine lösbare Befestigung an der der Bekleidung zugewandten Fläche (Decklage 506) als eine einzelne Befestigungseinrichtung 517 auf dem Endabschnitt der längs laufenden Erstreckung 514' dargestellt ist.
  • 10 zeigt eine Ausführungsform ähnlich der in 8 und 9 dargestellten. Die einzelne längs laufende Erstreckung 514' ist in 10 jedoch durch zwei längs laufende Erstreckungen 614' und 614'' ersetzt, die an entgegengesetzten Enden des Entsorgungsverschlusses 614 angeordnet und voneinander beabstandet sind. Aus Klarheitsgründen sind die Befestigungseinrichtungen auf der Oberlage 605 und der Decklage 606 nicht dargestellt, können jedoch an den gleichen Stellen vorliegen wie in 9. Alternative Stellen, Formen, Arten und Größen der Befestigungseinrichtung sind selbstverständlich möglich.
  • Es versteht sich, dass die Ausführungsformen, die eine Anordnung des Entsorgungsverschlusses am vorderen Taillenabschnitt darstellen, gleichermaßen einen zusätzlichen Entsorgungsverschluss am hinteren Taillenabschnitt aufweisen können, der die gleiche oder eine unterschiedliche Form aufweisen kann. Es ist auch möglich, dass der auf dem vorderen Taillenabschnitt dargestellte Verschluss alternativ auf dem hinteren Taillenabschnitt angeordnet ist. Gleichermaßen können die Ausführungsformen, die eine Anordnung des Entsorgungsverschlusses am hinteren Taillenabschnitt zeigen, gleichermaßen einen zusätzlichen Entsorgungsverschluss am vorderen Taillenabschnitt umfassen, der die gleiche oder eine andere Form aufweisen kann. Es ist ferner in der Erfindung enthalten, dass der Verschluss, der in den Ausführungsformen an dem vorderen oder hinteren Taillenabschnitt dargestellt ist, entsprechend alternativ nur auf dem anderen der Taillenabschnitte angeordnet sein kann.
  • Weitere Anordnungen, Formen und Befestigungen des Verschlusses sind innerhalb des Umfangs der Erfindung möglich. Während der Verschluss als ein einziges Verschlussmaterial umfassend beschrieben wurde, ist es möglich, ihn als Verbundstruktur auszugestalten, wobei der Entsorgungsverschluss einer beliebigen Ausführungsform zwei oder mehrere Abschnitte in Längsrichtung umfassen kann, die sich voneinander unterscheiden. Zum Beispiel kann der Entsorgungsverschluss drei Abschnitte (nicht dargestellt) in Längsrichtung umfassen, wobei der Mittelabschnitt der Abschnitt ist, der über und um die obere Kante des Taillenabschnitts tritt und der insbesondere weich gestaltet werden kann, gegebenenfalls durch Verwendung eines dickeren Materials (z.B. Schaumstoff) und wobei die zwei äußeren Abschnitte aus einem Material gebildet sind, das möglicherweise weniger weich und günstiger ist (z.B. Polyethylen), wobei die äußeren Abschnitte jeweils fest an den entsprechenden Enden des Mittelabschnitts angebracht sind. Viele andere Kombinationen aus Materiallagen/Abschnitten sind möglich.
  • Aus dem Vorstehenden wird ersichtlich, dass der Entsorgungsverschluss, der in wenigstens gewissen Ausführungsformen der Windel dieser Erfindung eingesetzt ist, besondere Vorteile dahingehend aufweist, dass er eine Doppelfunktion bereitstellt, nämlich sowohl eine Entsorgungseinrichtung ist, als auch eine Einrichtung zum Bereitstellen eines komfortable Kantenaufbaus der oberen Taillenkante(n) bereitstellt.

Claims (17)

  1. Absorbierende Windel (1, 101, 201, 301, 401, 501, 601), umfassend eine dem Körper zugewandte Fläche, eine der Unterwäsche zugewandte Fläche und einen Absorptionskern (7) dazwischen, wobei die Windel ferner einen hinteren Taillenabschnitt (4, 304, 404) und einen vorderen Taillenabschnitt (2) umfasst, die jeweils eine obere Kante (8, 9; 108, 109; 208; 209; 308, 309; 408, 409; 508, 509; 608, 609) umfassen, wobei die Windel ferner einen Entsorgungsverschluss (14, 114, 214, 314, 414, 514, 614) umfasst, der an wenigstens einem der Taillenabschnitte angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Entsorgungsverschluss an sowohl der dem Körper zugewandten Fläche als auch der der Unterwäsche zugewandten Fläche über und um eine der oberen Kanten (8, 9; 108, 109; 208, 209; 308, 309; 408, 409; 508, 509; 608, 609) angebracht ist.
  2. Absorbierende Windel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die dem Körper zugewandte Fläche eine flüssigkeitsdurchlässige Lage umfasst und dass die der Unterwäsche zugewandte Seite eine flüssigkeitsundurchlässige Lage umfasst.
  3. Absorbierende Windel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Entsorgungsverschluss (14, 114, 214, 314, 414, 514, 614) derart an der dem Körper zugewandten Fläche und der der Unterwäsche zugewandten Fläche angebracht ist, dass der Entsorgungsverschluss (14, 114, 214, 314, 414, 514, 614) wenigstens einen seitlichen Mittelabschnitt einer der oberen Kanten (8, 9; 108, 109; 208, 209; 308, 309; 408, 409; 508, 509; 608, 609) abdeckt.
  4. Absorbierende Windel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein erster Abschnitt des Entsorgungsverschlusses (14, 114, 214, 314, 414, 514, 614) an der dem Körper zugewandten Fläche oder der der Unterwäsche zugewandten Fläche fest angebracht ist und ein zweiter Abschnitt des Entsorgungsverschlusses (14, 114, 214, 314, 414, 514, 614) lösbar an dem anderen Element aus der dem Körper zugewandten Fläche und der der Unterwäsche zugewandten Fläche angebracht ist.
  5. Absorbierende Windel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Entsorgungsverschluss (14, 114, 214, 314, 414, 514, 614) fest an der dem Körper zugewandten Fläche angebracht ist.
  6. Absorbierende Windel nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet dass der zweite Abschnitt des Entsorgungsverschlusses (14, 114, 214, 314, 414, 514, 614) ein Hakenbefestigungselement einer lösbaren Befestigungseinrichtung des Haken- und Schlaufentyps umfasst.
  7. Absorbierende Windel nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Entsorgungsverschluss (14, 114, 214, 314, 414, 514, 614) Vliesstoff und/oder Schaumstoff in wenigstens einem Abschnitt des Entsorgungsverschlusses umfasst, der zwischen der Oberkante (8, 9; 108, 109; 208, 209; 308, 309; 408, 409; 508, 509; 608, 609) des Taillenabschnitts (2, 4) und einem Befestigungspunkt des Entsorgungsverschlusses (14, 114, 214, 314, 414, 514, 614) an der dem Körper zugewandten Fläche angeordnet ist.
  8. Absorbierende Windel nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet dass der Entsorgungsverschluss elastisch dehnbar ist.
  9. Absorbierende Windel nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Vliesstoff im Wesentlichen über die gesamte Länge des Entsorgungsverschlusses (14, 114, 214, 314, 414, 514, 614) erstreckt, wobei das Flächengewicht des Vliesstoffs in einem Bereich von 10 g/m2 bis 80 g/m2, vorzugsweise zwischen 15 g/m2 und 65 g/m2 liegt.
  10. Absorbierende Windel nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Vliesstoff des Entsorgungsverschlusses (14, 114, 214, 314, 414, 514, 614) in einer einzelnen Vliesstofflage vorliegt.
  11. Absorbierende Windel nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaumstoff Polyurethanschaumstoff oder Polyethylenschaumstoff ist, wobei der Schaumstoff eine Stärke von 0,5 mm bis 8 mm aufweist.
  12. Absorbierende Windel nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaumstoff ein offenporiger Schaumstoff ist.
  13. Absorbierende Windel nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die der Unterwäsche zugewandte Fläche eine Decklage (6, 106, 206, 306, 406, 506, 606) aus Vliesstoff umfasst.
  14. Absorbierende Windel nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Windel eine Höschenwindel (101, 201, 301, 401, 501, 601) ist.
  15. Absorbierende Windel nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Windel eine Einwegwindel (1, 101, 201, 301, 401, 501, 601) ist.
  16. Absorbierende Windel nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Entsorgungsverschluss (14, 114, 214, 314, 414, 514, 614) in einer Richtung entlang der Oberkante (8, 9; 108, 109; 208, 209; 308, 309; 408, 409; 508, 509; 608, 609) des Taillenabschnitts (2, 4, 304, 404) zwischen 2 und 15 cm erstreckt.
  17. Absorbierende Windel nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Entsorgungsverschluss (114, 414, 514, 614) über die Oberkante (108, 109; 408, 409; 508, 509; 608, 609) wenigstens eines der Taillenabschnitte (404) entlang wenigstens 50% der Oberkante (108, 109; 408, 409; 508, 509; 608, 609) erstreckt.
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