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GEBIET DER
ERFINDUNG
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Diese
Erfindung betrifft allgemein absorbierende Einmalartikel, z.B. Slips
für inkontinente
Erwachsene, und spezieller absorbierende Einmalartikel, die textilähnliche
Eigenschaften für
einen verbesserten Komfort aufweisen und wiederverwendbare Befestigungsmittel
aufweisen, wodurch die Artikel so oft wie gewünscht mit jeder gewünschten
Passform angezogen, ausgezogen und wieder angezogen werden können.
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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Da
die Bevölkerung
immer länger
lebt, besteht durch die Inkontinenz, ein Problem des Alters, ein
Bedarf an der Kontrolle von Flüssigkeiten
in Unterwäsche.
Dieser Herausforderung wird angemessen durch eine Vielzahl von Ausgestaltungen
von Einmalwindeln entsprochen. Nichtsdestoweniger wurden bei Windeln,
die sich derzeit auf dem Markt befinden, bestimmte Mängel erkannt.
Beispielsweise sind viele von ihnen dick und weisen ein großes Volumen
auf, verursachen während
des Laufens Geräusche
und für
die vorliegende Erfindung ist die Tatsache von besonderer Bedeutung,
dass sie dazu neigen, heiß und
unbequem zu sein, da diese Kleidungsstücke Feuchtigkeitsdampf nicht
nach außen durchlassen
können.
Eine Lösung,
die derzeit für
die Lösung
dieser Aufgabe zur Verfügung
steht, ist die Verwendung einer atmungsaktiven Windelausgestaltung,
die einen mittigen Bereich aus einem Polymer (Längsrichtung), der das inhärente Vermögen aufweist,
den Flüssigkeitsstrom
aus der Windel heraus aufzuhalten, und nicht-gewobene textilähnliche
Seiten, die Luft und Feuchtigkeitsdampf recht problemlos hindurchlassen;
umfasst.
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Einer
der wichtigsten Bestandteile einer Einmalwindel oder eines Einmalslips
ist das Verfahren des Befestigens der beiden Seitenfelder, damit
das dreidimensionale Kleidungsstück
gebildet wird. Ein übliches
Verfahren zum Erreichen dieser Befestigung ist die Anbringung von
Selbstklebebändern
an den nicht-gewobenen Seitenfeldern, die an der Rückseite der
Windel oder des Slips befestigt sind. Wenn das Kleidungsstück angezogen
wird, werden diese Selbstklebebänder
an den nicht-gewobenen Seitenfeldern befestigt, die von der Vorderseite
des Kleidungsstücks
aus verlaufen. Dieses Verfahren ist kostengünstig und ausreichend zur Bildung
eines dichten, festen Verschlusses. Jedoch besteht der hauptsächliche
Nachteil darin, dass der Verschluss nicht wieder verwendet werden
kann, sobald das Klebemittel abgezogen wird, um das Kleidungsstück auszuziehen.
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In
den letzten Jahren wurde eine wiederwenwendbare Befestigung entwickelt,
bei der eine Kunststofffolie (manchmal als „Kontaktzone" bezeichnet) an dem
Nicht-gewobenen
auf der Seite befestigt wird, die den Klebestreifen aufnimmt. Diese
Folie weist eine lösbare
Oberfläche
auf, durch die der Klebestreifen während mehrerer Durchgänge befestigt und
gelöst
werden kann. Dieses wiedervenwendbare Verschlusssystem ist für Einmalwindeln
und Einmalslips für
Inkontinenz bei Erwachsenen auf breite Akzeptanz gestoßen. Leider
sind Kunststofffolien mit Eigenschaften einer lösbaren Oberfläche wie
beispielsweise Folien aus Polyethylenterephthalat, nicht feuchtigkeitsdampf-
und luftdurchlässig,
wodurch der allgemeine Komfort des Kleidungsstücks, das diese Werkstoffe umfasst,
sinkt.
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Inkontinenz
bei Erwachsenen bedeutet einen Übergang
von Unterwäsche
zur Verwendung einer Art eines absorbierenden Artikels, der zusätzlich zur
Unterwäsche
verwendet wird oder sie vollständig ersetzt.
Für die
Anforderungen einer geringen bis mittleren Inkontinenz haben sich
absorbierende Kissen, Schutzvorrichtungen, Schutzschirme oder absorbierende
Einlagen, die in Verbindung mit der Unterwäsche verwendet werden, als
annehmbar erwiesen. Für
die Anforderungen einer mittleren bis schweren Inkontinenz wurde
entweder Unterwäsche, die
mit Gürtel
gehalten wird, oder Slips für
Erwachsene anstelle von Unterwäsche
verwendet. Obwohl diese Slips im Allgemeinen für ihren beabsichtigten Zweck
geeignet sein mögen,
wenn sie wiederverwendbare Befestigungssysteme einschließlich Kontaktzonen
umfassen, die aus Kunststoffen bestehen, welche die Eigenschaften
einer lösbaren
Oberfläche aufweisen,
lassen sie vom Standpunkt des Komforts viel zu wünschen übrig, z.B. besitzen sie nicht
das Maß an
Komfort, an das Erwachsene von Stoffunterwäsche gewöhnt sind. Daher wurde angenommen, dass
es keine Lösung
für das
Problem eines wiederverwendbaren Befestigungssystems für einen
Slip für
Inkontinenz bei Erwachsenen gibt, der Feuchtigkeitsdampf und Luft
durchlässt,
um den Komfort für den
Träger
zu verbessern.
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AUFGABEN DER
ERFINDUNG
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Es
ist eine allgemeine Aufgabe dieser Erfindung, ein absorbierendes
Einmalkleidungsstück
bereitzustellen, das den Anforderungen des Stands der Technik entspricht.
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Es
ist eine weitere Aufgabe dieser Erfindung, ein Einmalkleidungsstück für Inkontinenz
bei Erwachsenen bereitzustellen, das wiederverwendbare Befestigungsmittel
aufweist und dennoch eine gute Atmungsaktivität aufweist, z.B. die schnelle
Durchlässigkeit
für Luft
und/oder Feuchtigkeitsdampf.
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Jeweilige
weitere Aufgaben sind die Bereitstellung eines weichen und flexiblen
Einmalkleidungsstücks
für Inkontinenz
bei Erwachsenen, das wiederverwendbare Befestigungsmittel aufweist,
das wirksam an den Körper
des Trägers
angepasst werden kann, das gut aussieht und für ein weiches, flexibles, textilähnliches
Gefühl
sorgt, und das einen Tragekomfort und eine Geräuschlosigkeit bietet, der bzw.
die sich dem bzw. der eines Kleidungsstücks aus Stoff annähert.
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Erfindungsgemäß wird ein
Einmalartikel für Inkontinenz
bei Erwachsenen bereitgestellt, der so gestaltet ist, dass er von
einem Träger
getragen werden kann, um flüssige
Abfallprodukte des Trägers einzufangen
und zu sammeln, wobei der Artikel einen flexiblen Rahmen mit einem
Frontabschnitt, einem Schrittabschnitt und einem Rückenabschnitt
umfasst, wobei der Frontabschnitt ein Paar von atmungsaktiven Frontseitenfeldern
und ein flüssigkeitsundurchlässiges Zentralfeld
aufweist, wobei der Rückenabschnitt
ein Paar von atmungsaktiven Rückenseitenfeldern
und ein flüssigkeitsundurchlässiges Zentralfeld
aufweist, wobei der Rahmen eine flüssigkeitsabsorbierende Schicht
einschließt,
jedes der Rückenseitenfelder
mindestens ein darüber
hinaus ragendes Befestigungsband aufweist, und jedes dieser Befestigungsbänder eine
haftende Oberfläche
aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass jedes der Frontseitenfelder
von einem textilähnlichen
Material gebildet wird, das eine äußere Oberfläche aufweist, und sich auf
der äußeren Oberfläche eine
Kontaktzone befindet, welche eine einzige Schicht einer feuchtigkeitsundurchlässigen Kunststofffolie
umfasst, die perforiert wurde, um eine Vielzahl von Öffnungen
darin zu bilden, wodurch die Kunststofffolie dampfdurchlässig gemacht
wird, welche Kunststofffolie eine äußere Oberfläche und eine innere Oberfläche aufweist,
wobei die innere Oberfläche
der Kunststofffolie an der äußeren Oberfläche eines
jeweiligen der Seitenfelder fixiert ist, und wobei die äußere Oberfläche der
Kunststofffolie eine Trennungsoberfläche bildet, auf der ein jeweiliges
der Befestigungsbänder angeordnet
ist, um wiederholt haftend und lösbar
von der haftenden Oberfläche
der Befestigungsbänder
fixiert zu werden, welche in der Lage sind, den Artikel auf einem
Träger
an Ort und Stelle zu halten, wobei die Kunststofffolie jeder der
Zonen auch einen Teil des Zentralfeldes des Frontabschnitts bildet,
wobei die Vielzahl von Öffnungen
in der Kunststofffolie es ermöglicht,
dass Feuchtigkeitsdampf aus dem Inneren des Artikels mit einer Strömungsrate
im Bereich von 10 m3/m2·s bis
80 m3/m2·s pro
Einheitsfläche
der Kunststofffolie hindurchtritt, wobei die Kunststofffolie gegenüber einer
Beschädigung
durch eine wiederholte lösbare
Fixierung der Befestigungsbänder
daran resistent ist.
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Ein
Artikel gemäß dem Oberbegriff
von Anspruch 1 ist in US-A- 5 810 797 offenbart.
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Vorzugsweise
erstreckt sich die Kontaktzone über
eine wesentliche Fläche
des Frontabschnitts.
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Der
Rahmen kann eine äußere Umhüllung, eine
innere Auskleidung und die flüssigkeitsabsorbierende
Schicht umfassen, wobei die flüssigkeitsabsorbierende
Schicht zwischen der äußeren Umhüllung und
der inneren Auskleidung angeordnet ist.
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Die äußere Umhüllung kann
ein weiches nicht-gewobenes hydrophobes Material umfassen und die
innere Auskleidung kann ein weiches nicht-gewobenes hydrophiles
Material umfassen.
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Die
flüssigkeitsabsorbierende
Schicht umfasst vorzugsweise Cellulosepulpefasern.
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Der
Rahmen kann eine innere Auskleidung umfassen, wobei die innere Auskleidung
ein weiches hydrophiles Material ist.
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Vorzugsweise
schließt
der Frontabschnitt einen Taillenabschnitt ein und schließt der Rückenabschnitt
einen Taillenabschnitt ein, wobei mindestens einer der Taillenabschnitte
elastisch gestaltet ist.
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Der
Schrittabschnitt des Rahmens kann ein Paar von Seitenaussparungen
(vorzugsweise elastisch gestaltet) einschließen, welche in der Lage sind, die
Beine eines Trägers
aufzunehmen.
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Der
Artikel kann zwei Kontaktzonen und mehrere Befestigungsbänder aufweisen,
wobei sich mindestens eines der Befestigungsbänder von einem des Rückenpaares
von Seitenfeldern erstreckt und sich mindestens ein weiteres der
Befestigungsbänder
von einem weiteren des Rückenpaares
von Seitenfeldern erstreckt, und wobei sich jede der Zonen an dem
Frontabschnitt befindet und gestaltet ist, um lösbar haftend ein jeweiliges
der Befestigungsbänder aufzunehmen.
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Es
ist vorteilhaft, dass die Öffnungen
einen Durchmesser von 0,76 mm (0,03 Zoll) aufweisen. Die Öffnungen
können
in einem versetzten Muster in einem Abstand von 5 mm voneinander
angeordnet sein.
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Das
Körperelement
umfasst im Wesentlichen eine äußere Umhüllung (z.B.
ein weiches nicht-gewobenes hydrophobes Material), eine innere Auskleidung
(z.B. ein weiches gewebtes hydrophiles Material) und den flüssigkeitsabsorbierenden
Kern (z.B. Cellulosepulpefasern und Superabsorberteilchen). Der
flüssigkeitsabsorbierende
Kern ist zwischen der äußeren Umhüllung und
der inneren Auskleidung angeordnet, die miteinander verbunden sind.
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DARSTELLUNG
DER ZEICHNUNG
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1 ist
eine isometrische Darstellung eines textilähnlichen atmungsaktiven absorbierenden
Einmalkleidungsstücks,
z.B. eines Slips, das in Übereinstimmung
mit dieser Erfindung aufgebaut ist;
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2 ist
eine vergrößerte Schnittdarstellung entlang
der Linie 2-2 von 1; und
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3 ist
eine Draufsicht des Kleidungsstücks,
das in 1 gezeigt ist.
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AUSFÜHRLICHE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
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Mit
Bezug auf die verschiedenen Figuren der Zeichnung, wobei sich gleiche
Bezugszeichen auf gleiche Teile beziehen, ist in 1 ein
absorbierender Einmalartikel 20 dargestellt, der in Übereinstimmung
mit einer Ausführungsform
dieser Erfindung aufgebaut ist. Der Artikel 20 von 1 liegt
in Form eines Slips für
Inkontinenz bei Erwachsenen vor, der textilähnlich und atmungsaktiv ist.
Obwohl sich die folgende Beschreibung auf Slips für Inkontinenz
bei Erwachsenen konzentriert, sollte es deutlich sein, dass die
Erfindung für
jede Art von absorbierendem Artikel oder Kleidungsstück verwendet
werden kann, der bzw. das von einer Person getragen werden kann,
um Urin einzufangen, und der bzw. das lösbar fixierbare Befestigungselemente
aufweist, damit der Artikel oder das Kleidungsstück wiederholt angezogen und
ausgezogen werden kann.
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Der
Slip 20 umfasst im Wesentlichen einen Rahmen, der aus einem
Frontabschnitt 22 in einem vorderen Taillenabschnitt besteht,
einen Rückenabschnitt 24,
der in einem hinteren Taillenabschnitt endet, und einen dazwischen
liegenden Schrittabschnitt 26.
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Der
Rahmen besteht aus einer flüssigkeitsdurchlässigen inneren
Schicht 28, einem flüssigkeitsabsorbierenden
Kern 30 und einer äußeren Umhüllung 32.
Die äußere Umhüllung 32 wiederum
besteht aus einem flüssigkeitsundurchlässigen Mittelabschnitt 34,
einem vorderen Paar textilähnlicher
atmungsaktiver Seitenfelder 36 und einem Rückenpaar textilähnlicher
atmungsaktiver Seitenfelder 38. Der flüssigkeitsundurchlässige Mittelabschnitt 34 der äußeren Umhüllung 32 weist
eine Rechteckform auf. Die Frontseitenfelder 36 verhalten
sich spiegelbildlich zueinander und sind mit einem beliebigen geeigneten
Mittel (beispielsweise Kleben, Verbinden unter Einfluss von Wärme oder
Ultraschall) mit den Rändern
des Mittelabschnitts am Frontabschnitt 22 des Slips verbunden,
sodass sie von dort aus nach außen vorstehen.
Auf ähnliche
Weise verhalten sich die Rückenseitenfelder 38 spiegelbildlich
zueinander und sind auf ähnliche
Weise mit den Rändern
des Mittelabschnitts am Rückenabschnitt 24 des
Slips verbunden, sodass sie von dort aus nach außen vorstehen. Die entstehende
Deckeinheit weist damit im Allgemeinen eine I-Form auf, durch die
die jeweiligen Beinausschnittbereiche 40 und 42 auf
gegenüberliegenden
Seiten des Schrittabschnitts 26 entstehen.
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Die
Seitenfelder 36 und 38 des Slips 20 können aus
einem beliebigen geeigneten textilähnlichen atmungsaktiven Werkstoff
hergestellt sein, z.B. gewebte oder nichtgewobene Werkstoffe oder
Verbindungen daraus. Ein Beispiel für einen geeigneten Werkstoff
für die
Seitenfelder 36 und 38 ist ein hydrophobes Polypropylenspinnvlies
von 30 g/m2 (Gramm je Quadratmeter) von
PGI Nonwovens, Landisville, New Jersey.
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Der
Mittelabschnitt 34 der äußeren Deckeinheit
ist ein flüssigkeitsundurchlässiger Schichtstoff, der
ein weiches nicht-gewobenes Material (textilähnlich/hydrophob) auf der Außenseite
und eine flüssigkeitsundurchlässige Folie
(Polymer geringer Gaugezahl) auf der Innenseite umfasst. Ein Beispiel
dafür ist
ein Polylaminat von Clopay Plastic Products Company, Cincinnati,
Ohio, das aus einer 0,6 mil (tausendstel Zoll) Polyethylenfolie
und einem nicht-gewobenen SMS(Spinnvlies/Meltblown/Spinnvlies)-Material
mit 17 g/m2 besteht. Eine weitere dünnere Ausführung ist
ein 9B-396-Polylaminat von Huntsman Packaging, Newport News, Virginia,
das aus einer 0,3 mil Copolymerfolie und einem nicht-gewobenen SBPP
(Polypropylenspinnvlies) mit 14 g/m2 besteht.
Jedoch können
weitere Laminatabwandlungen mit verschiedenen Gaugezahlen und Flächengewichten
verwendet werden. Beispielsweise können andere Polymere (Polypropylen,
Olefine, Polyester, koextrudierte Polymere usw.) oder Beschichtungen
(Klebstoff, Synthesekautschuk, Latex, Polyurethan usw.) anstatt
der Polyethylenfolie verwendet werden. Es können Bestandteile aus anderen
Werkstoffen (Polypropylen, Polyethylen, Zweikomponentenfasern, Polyester,
Baumwolle, Reyon, Nylon, Olefine usw.) entweder als gewebter oder nicht-gewobener
(im Schmelzspinnverfahren, unter Wärmeeinfluss, im Luftdurchströmverfahren
hergestellt usw.) Aufbau anstatt der äußeren SMS-Umhüllung verwendet
werden. Die bevorzugte flüssigkeitsundurchlässige Folie
für das
flüssigkeitsundurchlässige Laminat
ist eine atmungsaktive 0,8 mil dicke Ausführung aus Polyethylen von Exxon
Chemicals, Lake Zurich, Illinois, die Calciumcarbonat enthält. Durch
diesen Werkstoff kann Wasserdampf hindurchgelangen, die Flüssigkeit
selbst jedoch kann nicht hindurchgelangen.
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Jeder
der Beinausschnittbereiche 40 und 42 ist elastisch
gestaltet. Zu diesem Zweck wird ein elastischer Klebstoff wie z.B.
Hot Melt 70-4309 der National Starch and Chemical Company, Bridgewater, New
Jersey, diskontinuierlich auf jede Außenkante des Polylaminat-Mittelabschnitts 34 aufgebracht,
um mehrere elastische Faserstränge
oder Fäden 44 daran
zu fixieren. Die elastischen Faserstränge 44 können aus
einem beliebigen geeigneten Werkstoff sein. Beispielsweise ist ein
besonders geeigneter Werkstoff Synthesekautschuk wie Lycra (Decitex
680) von E.I. DuPont DeNemours & Co.,
Wilmington, Delaware. Vier dieser Faserstränge 44 werden, während sie unter
Spannung stehen (beliebig von 25 bis 300 % Dehnung), unmittelbar
an der oberen Fläche
des Bereichs des elastischen Klebstoffs auf dem Mittelabschnitt 34 des
Rahmens befestigt. Die innere Auskleidung 28 des Rahmens
wird über
dem Mittelabschnitt 34 fixiert (wie im Folgenden beschrieben
wird), sodass sich die elastischen Faserstränge 44 dazwischen
befinden. Wird die Spannung verringert, ziehen sich die Faserstränge zusammen,
um die Beinöffnungen 40 und 42 zusammenzuraffen,
wie es in 3 gezeigt ist. Es sollte verstanden
werden, dass jede beliebige Anzahl und/oder weitere elastomere Bestandteile
(wie Naturkautschuk, Latex, Polyurethan, eine Kratonfolie, Spandex,
elastische Schäume usw.)
für die
elastische Gestaltung der Beinöffnungen entlang
dem Schrittbereich verwendet werden können. Es können die Beschichtung über einen
Schlitz, das Verfahren zum Aufbringen spiralförmiger Muster, das Meltblownverfahren
oder weitere Mittel zum Aufbringen von Klebstoff zur Fixierung der
elastischen Faserstränge 44 an
der richtigen Stelle verwendet werden.
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Jeder
Taillenabschnitt, d.h. der obere Abschnitt des Frontabschnitts 22,
der an den oberen Rand 22A angrenzt, und der obere Abschnitt
des Rückenabschnitts 24,
der an den oberen Rand 24A des Slips angrenzt, wird ebenfalls
elastisch gestaltet. Zu diesem Zweck wird ein elastischer Klebstoff
wie z.B. Hot Melt 70-4309 der National Starch and Chemical Company,
Bridgewater, New Jersey, diskontinuierlich entlang dem Mittelbereich
des Polylaminat-Mittelabschnitts 34 der äußeren Umhüllung 32 sowohl
am vorderen Taillenabschnitt als auch am hinteren Taillenabschnitt 22A beziehungsweise 24A aufgebracht, um
einen elastomeren Faserstrang 48 oder einen elastomeren
Faden daran zu fixieren. Insbesondere wird eine Endlosfaserstrang 48 aus
Synthesekautschuk wie Lycra (Decitex 680) von E.I. DuPont
DeNemours & Company,
Wilmington, Delaware, zugbeansprucht in einem Zickzackmuster sowohl
am Mittelbereich des vorderen Taillenabschnitts 22A und
dem Mittelbereich des hinteren Taillenabschnitts 24A aufgebracht.
Ein Konstruktionsklebstoff wie z.B. Hot Melt 70-4535 der National
Starch and Chemical Company, Bridgewater, New Jersey, wird verwendet, um
die elastischen Faserstränge
zwischen dem Mittelabschnitt 34 der äußeren Umhüllung 32 und der inneren
Schicht 28 des Rahmens an der richtigen Stelle zu halten.
Es kann die Beschichtung über
einen Schlitz, das Verfahren zum Aufbringen spiralförmiger Muster,
das Meltblownverfahren oder weitere Mittel zum Aufbringen von Klebstoffmustern
zur Fixierung der Faserstränge
verwendet werden, ebenso weitere Klebstoffzusammensetzungen. Werden
die Faserstränge 48 entspannt,
ziehen sich die Taillenabschnitte an der Stelle der Faserstränge zusammen, wie
es in 1 und 3 gezeigt ist.
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Der
absorbierende Kern 30 wird unmittelbar oben auf dem Mittelabschnitt 34 der äußeren Umhüllung 32 gebildet
und befestigt. Wie es in 3 gezeigt ist, ist der Kern
im Allgemeinen "hundeknochenförmig", kann jedoch jede
gewünschte
Form oder jeden gewünschten
Umriss aufweisen, z.B. rechteckig, dreieckig, trapezähnlich,
T-förmig
oder unregelmäßig geformt
sein. Bei der bevorzugten Ausführungsform, die
hier gezeigt ist, besteht der Kern hauptsächlich aus Cellulosefasern,
z.B. Fluff-Zellstoff
aus gebleichtem Sulfatzellstoff, der Weichholzfasern enthält, beispielsweise
erhältlich
von International Paper, Tuxedo, New York, vermischt mit Hydrogelpolymerteilchen
(bekannt als Superabsorber-Polymer oder „SAP") wie das vernetzte Polyacrylat ASAP
2102, das von Chemdal Corporation, Palatine, Illinois, erhältlich ist.
Diese Werkstoffe können
wahlweise in Gewebe eingehüllt
sein, z.B. Gewebe von Cellu Tissue Corporation, East Hartford, Connecticut
mit 17,1 g/m2. Die Menge jedes absorbierenden
Werkstoffs und das Verhältnis
von SAP zu Fluff-Zellstoff
hängt von
der Größe des Slips
ab, z.B. „Small", „Medium", „Large" oder „Extra
Large" und davon,
ob das absorbierende System einen Übertragungsschicht- oder Flüssigkeitsaufnahmeschichtbestandteil
aufweist oder nicht. In dieser Hinsicht kann eine Flüssigkeitsaufnahmeschicht
(nicht gezeigt) zwischen dem absorbierenden Kern 30 und
der oberen Schicht 28 vorgesehen sein. Die Flüssigkeitsaufnahmeschicht
dient dazu, mit großen
Mengen und hohen Strömungsraten
von Urin in den Kern hinein umzugehen, sie zu transportieren, aufzunehmen
und/oder zu leiten. Die Flüssigkeitsaufnahmeschicht
kann ein Gewebe sein, das im Luftdurchströmverfahren hergestellt/kardiert ist,
ein nicht-gewobenes Bikomponenten-Spinnvliesgewebe, ein Gewebe aus
vernetzten Cellulosefasern, eine 3D-Folie mit Öffnungen oder Ähnliches sein.
Ein besonders geeigneter Werkstoff ist bei PGI Nonwovens, Landisville,
New Jersey, erhältlich
und weist ein Gesamtflächengewicht
von 40 g/m2 auf, wobei die Bikomponentenfasern
mit mehr Denier (10 Denier) oben liegen (auf die obere Schicht gerichtet) und
die Bikomponentenfasern mit weniger Denier (6 Denier) unten liegen
(auf den Kern gerichtet). Die Bikomponentenfasern bestehen aus einem
inneren Kern aus Polypropylen und einer äußeren Hülle aus Polyethylen. Die Flüssigkeitsaufnahmeschicht
kann mit einem beliebigen geeigneten Klebstoff oder hydrophilen
Klebstoff, z.B. dem Klebstoff Cycloflex von National Starch and
Chemical, Bridgewater, New Jersey, an der richtigen Stelle haftend
fixiert werden. Bei dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel werden 90 Gramm
Fluff-Zellstoff und 10 Gramm SAP für den absorbierenden Kern sowohl
für die
Slipgröße „Medium" als auch „Large" mit einer Übertragungs- oder
Aufnahmeschicht aus 12,8 g/m2/100 mm/Polyesterfasern
verwendet, die oben auf dem absorbierenden Kern in einer „durchgängigen" Anordnung angeklebt
ist. Es kann auch eine Übergangsschicht
mit einem höheren
Flächengewicht,
z.B. 12 bis 50 g/m2, mit verschiedenen Faserstoffkombinationen
und unterschiedlich hohem Denier verwendet werden. Es können auch
andere Werkstoffe mit hoher Absorptionsfähigkeit für den Kern verwendet werden,
beispielsweise Superabsorberfasern oder Fasertorf.
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Wenn
es gewünscht
ist, kann der Kern 30 durch einen hydrophilen Konstruktionsklebstoff
an der richtigen Stelle gehalten werden, beispielsweise Cycloflex
von der National Starch and Chemical Corporation, Bridgewater, New
Jersey. Bei einer solchen Anordnung kann der Klebstoff oben auf
die Übergangsschicht
und den absorbierenden Kern aufgebracht werden.
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Wie
am besten in 1 gezeigt ist, ist die obere
Schicht oder innere Schicht 28 ein rechteckiges Feld, das
aus einem feuchtigkeitsdurchlässigen Werkstoff
besteht, in etwa derselben Größe und Form
wie der Mittelabschnitt 34 der äußeren Umhüllung 32. Ein besonders
geeigneter Werkstoff für
die innere Schicht 28 ist eine benetzbare nicht-gewobene
Deckeinheit mit 17 g/m2 aus unter Wärmeeinfluss verfestigtem
Polypropylen von PGI Nonwovens, Landisville, New Jersey. Die innere
Schicht 28 wird unmittelbar mit dem Klebstoff wie zuvor
beschrieben oben auf dem Polylaminat-Mittelabschnitt 34 vollständig um
den Umfang des absorbierenden Kerns 30 herum befestigt.
Die innere Schicht 28 kann aus Fasern anderer Werkstoffe
(z.B. Polyethylen, Bikomponenten, Polyester, Reyon, Baumwolle usw.)
bestehen, Kombinationen von Fasern (z.B. nach Schmelzspinnverfahren,
trockengelegt, nassgelegt, wasserstrahlverfestigt usw.) und Flächengewichten
können ebenfalls
verwendet werden.
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Wenn
es gewünscht
wird, können
stehende Schutzvorrichtungen für
die Beine oder gegen Undichtigkeit (nicht gezeigt) bereitgestellt
werden, um entlang dem Schritt-/Beinausschnittbereich des Slips für einen
zusätzlichen
Rückhalt
von Flüssigkeit
zu sorgen. Zu diesem Zweck würden
zwei Reihen von stehenden Undichtigkeitsschutzvorrichtungen ("standing leak guards") oben an der inneren
Oberfläche der
oberen Schicht 28 zur Außenseite der elastischen Stelle
für das
Bein hin befestigt werden. Die Undichtigkeitsschutzvorrichtungen
können
jeden geeigneten Aufbau aufweisen, z.B. ein textilähnlicher/hydrophober
Materialverbund sein, der zwei Faserstränge aus einem Elastik entlang
dem oberen Bereich des Verbunds enthält. Ein besonders geeigneter
Aufbau für
die Undichtigkeitsschutzvorrichtungen ist ein hydrophober SMS-Nicht-gewobener (Spinnvlies-Meltblown-Spinnvlies),
von z.B. 15 g/m2, von AVGOL, Holon, Israel,
mit elastischen Fasersträngen
aus Lycra Decitex 680 von E.I DuPont DeNemours & Co., Wilmington, Delaware. Die elastischen
Faserstränge
werden gedehnt, z.B. im Bereich von 25 bis 300 % Dehnung, und in
Längsrichtung
auf dem SMS-Nicht-gewobenen
befestigt, versetzt zum oberen Ende. Das obere Ende des SMS-Nicht-gewobenen wird über die
elastischen Faserstränge
gefaltet, um sie vollständig
zu umschließen.
Der untere Abschnitt des SMS-Nicht-gewobenen wird unmittelbar an
der inneren Umhüllung 28 befestigt.
Das Endergebnis ist eine L-förmige
Anordnung zum Schutz gegen Undichtigkeit, wobei die senkrechte Seite
des Verbunds auf die Innenseite des Slips gerichtet ist. Wenn es
gewünscht
wird, können
die elastischen Faserstränge
der stehenden Undichtigkeitsschutzvorrichtungen auf durchgängige Art
und Weise entlang der Längsrichtung
des Slips elastisch funktionell sein.
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Der
Slip 20 ist so angeordnet, dass er auf dem Körper des
Trägers
auf herkömmliche
Art und Weise an Ort und Stelle gehalten wird, z.B. durch jeweilige
Paare der Befestigungsbänder
oder -streifen 50 und 52, die von den Rückenseitenfeldern 38 aus nach
außen
vorstehen. In Übereinstimmung
mit einer bevorzugten Ausführungsform
werden zwei Bänder 50 und 52 auf
jedem Rückenseitenfeld 38 verwendet, wobei
jedes Band etwa 28,5 mm breit ist und unter der Bezeichnung „FT 4965
fastening tapes" und „RT 4929
release tapes" bei
Avery Dennison, Painesville, Ohio, erhältlich ist. Es sollte verstanden
werden, dass jede Anzahl von Streifen und jede Streifengröße verwendet
werden kann. Auf jeden Fall weist die Unterseite jedes Bands die
selbsthaftende Oberfläche 54 auf,
die so gestaltet ist, dass sie lösbar
an den jeweiligen „Kontaktzonen" (werden Folgenden
beschrieben) auf dem Frontabschnitt des Slips fixiert wird, um den
Slip auf dem Träger
an der richtigen Stelle zu halten, die jedoch viele Male davon abgezogen
werden kann, sodass der Slip so oft wie gewünscht ausgezogen und anschließend wieder
angezogen werden kann.
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Wie
vom Fachmann verstanden werden sollte, ist die Möglichkeit, die Befestigungsstreifen
abziehen und wieder anbringen zu können, sodass der Slip so viele
Male ausgezogen und wieder angezogen werden kann, wie es erwünscht ist,
von erheblicher Bedeutung für
Slips für
Inkontinenz bei Erwachsenen. Insbesondere ist es durchaus üblich, dass
ein Träger
eines sauberen Slips für
Inkontinenz bei Erwachsenen ihn abnehmen möchte, um die Toilette auf normale
Weise zu benutzen, und anschließend den
sauberen Slip wieder anziehen möchte,
damit er später
vor Inkontinenz schützt.
Da Größe und Form des
Unterkörpers
von Erwachsenen sehr unterschiedlich sind, wurden bei Slips für Erwachsene
bisher große „Kontaktzonen" im vorderen Bereich
des Slips verwendet, um die Streifen an jeder Stelle auf den Zonen
aufzunehmen, damit der Träger
die Passform des Slips ihrem/seinen besonderen Körperbau anpassen kann. Darüber hinaus
wurden, wie bereits zuvor besprochen wurde, Kontaktzonen von Slips nach
dem Stand der Technik üblicherweise
aus Werkstoffen hergestellt, die eine Trennungsoberfläche aufwiesen,
um die Befestigungsstreifen wiederholt an ihnen zu fixieren und
von ihnen zu entfernen, ohne die Hafteigenschaften der Streifen
zu beeinträchtigen.
Diese Art des Aufbaus der Kontaktzone ist leider feuchtigkeitsundurchlässig und
nicht atmungsaktiv, sodass ihre Verwendung aufgrund ihrer Neigung,
Feuchtigkeit in dem Slip einzufangen, merklich den Tragekomfort
herabsetzt.
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Im
Gegensatz dazu wird durch den Slip 20 dieser Erfindung
dieser Nachteil des Standes der Technik durch Bereitstellung großer atmungsaktiver Kontaktzonen
für die
Befestigungsstreifen 50 und 52, in die sie lösbar eingreifen, überwunden.
Insbesondere werden bei dem Slip 20 die beiden großen Kontaktzonen 56 und 58 verwendet.
Jede Zone weist eine beliebige geeignete Form auf, ist z.B. rechteckig,
und liegt so, dass sie einen wesentlichen Abschnitt der Seitenfelder 36 und
angrenzende Abschnitte des Mittelabschnitts 34 der äußeren Umhüllung bedeckt, der
zwischen diesen Seitenfeldern im Frontabschnitt 22 des
Slips 20 angeordnet ist. Die Kontaktzonen 56 und 58 sind
so positioniert, dass die Kontaktzonen 56 und 58 nach
den Streifenbändern 52 beziehungsweise 50 ausgerichtet
sind, wenn der Slip 20 in der Hälfte gefaltet wird, wobei der
vordere Taillenabschnitt gegenüber
dem hinteren Taillenabschnitt angeordnet ist.
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Wie
der Fachmann erkennt, ist der vordere Taillenabschnitt über dem
Unterbauchbereich des Trägers
angeordnet, ist der hintere Taillenabschnitt über dem unteren Rücken- und
Gesäßbereich
des Trägers
angeordnet und liegt der Schrittbereich zwischen den Beinen des
Trägers,
wenn sich der Slip 20 an der richtigen Stelle des Trägers befindet.
Die Befestigungsbänder 50 können dann
mit jedem Abschnitt der Kontaktzone 58 in Eingriff gebracht
werden, während
die Bänder 52 mit
einem beliebigen Abschnitt der Kontaktzone 56 in Eingriff
gebracht werden, um die Streifen lösbar daran zu fixieren, sodass
der Slip genauso fest und passend um der Taille des Trägers angebracht
werden kann, wie es der Träger
möchte.
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In Übereinstimmung
mit einer bevorzugten Ausführungsform
dieser Erfindung sind die Kontaktzonen 56 und 58 selbst
aus weichen, flexiblen Klebebandabschnitten gebildet, die fest an
der äußeren Umhüllung 32 des
Slips 20 fixiert sind, d.h. der äußeren Oberfläche der
Seitenfelder 36 und des Mittelabschnitts 34. Insbesondere
werden zwei Streifen oder Abschnitte einer flüssigkeitsundurchlässigen Folie mit
6,5 Zoll × 5,5
Zoll, die einen Klebstoff an der Unterseite aufweisen, beispielsweise
das Klebeband KR0882 von 3M Corporation, Minneapolis, Minnesota,
geschnitten und mit dem Klebstoff an der Unterseite auf dem Frontabschnitt
des Slips fixiert, wobei sie in einem geringen Abstand voneinander
angeordnet sind, um die Kontaktzonen 56 und 58 zu
bilden.
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Wie
der Fachmann erkennen sollte, kann jede Anzahl von Befestigungsstreifen
und jede Anzahl von Kontaktzonen verwendet werden. Darüber hinaus
können
weitere wiederverwendbare „mechanische" Befestigungselemente
anstelle von Klebebändern
verwendet werden. Beispielsweise können lösbar fixierbare Befestigungssysteme
aus Haken und Schlaufen verwendet werden. Zu diesem Zweck können die
Bänder 50 und 52 aus
Streifen aus einer großen
Anzahl von Mikrohaken von YKK (U.S.A.), Inc., Macon, Georgia hergestellt
werden und die Kontaktzonen können
haftend fixierte Stücke
aus einem damit zusammenwirkenden Material mit mehreren Schlaufen
sein, die so angeordnet sind, dass sie die Mikrohaken lösbar aufnehmen.
Ein solches Material mit mehreren Schlaufen ist bei Guilford Mills,
New York, New York, erhältlich.
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Auf
jeden Fall ist der Werkstoff, z.B. die flüssigkeitsundurchlässige Folie
des Streifens oder die flüssigkeitsundurchlässige Unterlage
der Stücke
mit mehreren Schlaufen, aus dem die Kontaktzonen 56 und 58 bestehen, über seine
gesamte Ausdehnung perforiert, um eine große Anzahl von sehr kleinen
Löchern
oder Öffnungen 60 zu
bilden, z.B. mit einem Durchmesser von 0,03 Zoll (0,76 mm), die
in etwa einem versetzten Muster in einem Abstand von etwa 5 mm voneinander
angeordnet sind und durch die Feuchtigkeit aus dem Inneren des Slips
gelangen kann. Dadurch, dass sie die Öffnungen oder Löcher 60 aufweisen,
können
die Kontaktzonen 56 und 58 sehr gute Feuchtigkeitsdurchlässigkeitseigenschaften
aufweisen, z.B. eine Luftstromgeschwindigkeit je Einheitsfläche im Bereich
von etwa 10 m3/m2·s und bis
zu etwa 80 m3/m2·s bei
nicht-gewobenem SBPP (Polypropylenspinnvlies) und SMS (Spinnvlies/Meltblown/Spinnvlies)
mit hohem Flächengewicht,
aus denen der Rahmen des Slips besteht.
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Wie
aus dem Vorstehenden ersichtlich sein sollte, wird durch die Slips
der vorliegenden Erfindung der Anforderung des Standes der Technik
nach einem wiederverwendbaren Einmalkleidungsstück entsprochen, das eine gute
Feuchtigkeitsdampf- und Luftdurchlässigkeit aufweist, weich, bequem,
leise, und einfach an den Körper
des Trägers
anzupassen ist.
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Ohne
weitere Ausführungen
veranschaulicht das Vorstehende meine Erfindung derart ausführlich, dass
andere durch Anwendung gegenwärtigen
oder zukünftigen
Wissens dieselbe für
die Verwendung unter verschiedenen Einsatzbedingungen übernehmen
können.