DE60301984T2 - Eine drehende elektrische Maschine mit radialem Luftspalt und eingegossenem Stator - Google Patents

Eine drehende elektrische Maschine mit radialem Luftspalt und eingegossenem Stator Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine elektrische Rotationsmaschine (nachfolgend als "Drehmaschine" oder gelegentlich "Motor" bezeichnet, wenn dies geeignet ist), und insbesondere eine Drehmaschine vom Radialspalttyp, die einen Statoranker mit einzelnen ausgeprägten Polen aufweist.
  • Bei einer herkömmlichen Drehmaschine enthaltend einen Statoranker (nachfolgend als "Anker" bezeichnet, wenn dies geeignet ist), der so strukturiert ist, dass mehrere ringförmige Jochstücke, die aus einer weichmagnetischen Platte wie einer Siliziumstahlplatte bestehen und die mehrere radial vorstehende Polzahnbereiche haben, in der axialen Richtung gestapelt sind, da jedes der ringförmigen Jochstücke zusammen mit den mehreren Polzahnbereichen als ein einzelnes Stück ausgestanzt wird (der aus den so strukturierten ringförmigen Jochstücken zusammengesetzte Anker wird nachfolgend als ein "integraler Anker" bezeichnet, wenn dies geeignet ist), sind Polzähne, die jeweils aus einer gestapelten Anzahl von Polzahnbereichen zusammengesetzt sind, strukturell nicht geteilt und daher hat ein sich ergebender Anker einen überlegenen magnetischen Wirkungsgrad (geringe Reluktanz) jedoch bewirkt bei einer kleinen Drehmaschine, da gewöhnlich ein Draht direkt auf jeden der Polzähne gewickelt wird, der integrale Anker, dass der Wickelvorgang mühsam ist, und es ist außerordentlich mühsam, wenn die Drehmaschine vom Innenrotortyp ist. Als eine Folge benötigt der Wickelvorgang eine lange Zeit und das Wickeln bedingt außerdem einen nicht zufrieden stellenden Raumfaktor. Und aufgrund des in diesem Fall angewendeten Flyerwickelns wird der Draht während des Wickelvorgangs einer Torsionsbeanspruchung unterzogen, so dass eine Zuverlässigkeit des Wickelbereichs nicht sichergestellt werden kann.
  • Unter den vorstehend beschriebenen Umständen wurde kürzlich ein seltener Erde-Magnet mit einem hohen Energieprodukt entwickelt und die Struktur einer Drehmaschine kann mittels einer Analyse des magnetischen Kreises unter Verwendung eines Computers überprüft werden. Hierdurch wird eine Drehmaschine mit einem Anker mit ausgeprägter Einzelpolstruktur (dieser Anker wird nachfolgend als "diskreter Anker" bezeichnet, wenn dies geeignet ist) ermöglicht, um erforderliche Motoreigenschaften zu erhalten. Die Drehmaschine mit dem diskreten Anker kann zu einer unerwünschten Erhöhung der Reluktanz führen, aber bietet große Vorteile hinsichtlich eines leichteren Wickelvorgangs und eines erhöhten Raumfaktors des Wickelns, die die nachteilige Erhöhung der Reluktanz überwiegen. Hierdurch wird nun realisiert, dass die Drehmaschine mit dem diskreten Anker ein höheres Leistungsvermögen erzeugt und insgesamt weniger kostenaufwendig hergestellt wird, und es besteht eine zunehmende Nachfrage nach dem diskreten Anker.
  • Gemäß einem Beispiel wird der diskrete Anker so hergestellt, dass Polzahnbereiche von ihrem Hauptkörperbereich eines integralen Ankers getrennt werden, ein Draht um jeden der abgetrennten Polzahnbereiche gewickelt wird, wodurch jeder ausgeprägte Polbereich gebildet wird, und dass die jeweils mit einem umwickelten Draht versehenen Polzahnbereiche (d.h. die ausgeprägten Polbereiche) wieder mit dem Hauptkörperbereich durch Laserschweißen oder dergleichen verbunden werden.
  • Der so strukturierte und hergestellt Anker hat jedoch den Nachteil, dass der integrale Anker zuerst in den Hauptkörperbereich und die Polzahnbereiche getrennt werden muss und später die getrennten Bereiche wieder zusammen gebracht werden müssen, wodurch zusätzliche Zeit erforderlich ist. Auch müssen, wenn die Polzahnbereiche mit jeweils einer Wicklung (ausgeprägte Pole) wieder mit dem Hauptkörperbereich vereinigt werden, die Stapelschichten der beiden Bereiche einander angepasst werden, und daher ist es erforderlich, dass jeweilige Bereiche durch ein gut gewartetes Werkzeug zusammengehalten und sicher Platte für Platte verschweißt werden, um die Genauigkeit zu gewährleisten, was zu einer verringerten Herstellbarkeit führt. Und die Verbindungen (geschweißte Bereiche) verschlechtern sich beträchtlich hinsichtlich mechanischer Festigkeit und magnetischen Eigenschaften.
  • Um die vorbeschriebenen Probleme zu überwinden, haben die vorliegenden Erfinder in der japanischen Patentanmeldungs-Offenlegungsschrift Nr. 2001-238377 eine Drehmaschine vom Radialspalttyp offenbart, in der ein Statoranker aufweist: mehrere ausgeprägte Einzelpole; einen zylindrischen Polzahnring zum Positionieren und magnetischen und mechanischen Verbinden der ausgeprägten Pole miteinander; und einen zylindrischen Statorring, der ausgebildet ist, um die ausgeprägten Pole aufzunehmen und den sich aus der magnetischen Diskontinuität ergebenden Leckfluss herabzusetzen.
  • Bei der vorbeschriebenen Drehmaschine wird ein Pressharz innerhalb des Statorrings injiziert, das die den Anker bildenden Komponenten integral fixieren kann und gleichzeitig einen zylindrischen Raum für die Aufnahme eines Rotors bilden kann mit einer Genauigkeit, die so groß ist, dass sie der eines verwendeten Injektionsformstempels entspricht.
  • Die Drehmaschine jedoch hat ein Problem dahingehend, dass das Pressharz, wenn es injiziert wird, Verbindungen zwischen Statorspulendrahtanschlüssen und Spulenanschlussstiften beeinträchtigen kann und auch auf die Verbindungen aufgebrachtes Lötmittel derart beschädigen kann, dass wenn das geschmolzene Pressharz in dem Statorring injiziert wird, das Lötmittel aufgrund der Wärme (etwa 200°C) und der Strömung des Harzes geschmolzen wird, wodurch Probleme wie ein loser Kontakt bewirkt werden, und in einem Extremfall werden die Drähte gebrochen oder das geschmolzene Lötmittel fließt zu den ausgeprägten Polen oder anderen Elektroden, was zu elektrischen Störungen führt.
  • Die japanische Patentanmeldung Nr. 06 178 484 offenbart eine Anordnung, bei der ein einzelner ringförmiger Rahmenkörper auf einer Platte auf der oberen Oberfläche eines Stators befestigt ist. Das US-Patent Nr. 6,177,751 offenbart eine Anordnung, bei der Durchgangslöcher in mehreren Spulenkörpern vorgesehen sind, um dem Harz zu ermöglichen, durch die Durch gangslöcher zu fließen, um einen Raum zwischen dem Gehäuse und den Statorjochen zu füllen.
  • Die vorliegende Erfindung wurde angesichts des vorgenannten Problems gemacht, und es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine Drehmaschine vorzusehen, bei der ein Statoranker so strukturiert ist, dass die Verbindungen der Spulendrahtanschlüsse mit den Spulenanschlussstiften und das auf die Verbindungen aufgebrachte Lötmittel frei von Beeinträchtigungen oder Beschädigungen gehalten werden, wenn das Pressharz in den Statorring injiziert wird.
  • Um die vorgenannte Aufgabe zu lösen, ist gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung eine elektrische Rotationsmaschine vom Radialspalttyp, aufweisend einen zylindrischen Statorring; einen magnetischen Feldpol, bestehend aus einem Permanentmagneten, der drehbar getragen wird; und einer Ankeranordnung, bestehend aus mehreren ausgeprägten getrennten Polen, die dem magnetischen Feldpol mit einem kleinen Luftspalt dazwischen gegenüber liegen und mit Bezug auf eine Drehachse radial angeordnet sind, wobei die ausgeprägten Pole jeweils einen Polzahn und eine Wicklung enthalten, auf der Innenfläche des zylindrischen Statorrings angeordnet sind und Pressharz in einem Bereich zwischen dem zylindrischen Statorring und den ausgeprägten Polen gefüllt ist; dadurch gekennzeichnet, dass die Wicklung Drahtanschlüsse enthält, wobei jeder Drahtanschluss mit einem Wicklungsanschlussstift durch Löten verbunden ist, ein Anschlusshalter vorgesehen ist zum Positionieren der auf einer Seite des ausgeprägten Pols befindlichen Wicklungsanschlussstifte in einer Achsenrichtung, und mehrere Trennwände auf dem Anschlusshalter vorgesehen sind, welche Trennwände jeweils radial außerhalb der Wick lungsanschlussstifte so vorgesehen sind, dass der gelötete Bereich vor dem Pressharz geschützt ist.
  • Jede der Trennwände ist zwischen der Injektionsöffnung der Formmatrize und zwei Wicklungsanschlussstiften mit denen die Wicklung ihre beiden Drahtanschlüsse jeweils verbunden hat, angeordnet. Vorzugsweise enthält der Anschlusshalter Löcher, die so ausgebildet sind, dass die Anschlussstifte in diese eingesetzt werden.
  • Vorteilhaft ist der Anschlusshalter aus Harz gebildet.
  • Somit sind bei der Drehmaschine nach der vorliegenden Erfindung die Trennwände jeweils zwischen der Injektionsöffnung der Formmatrize und den Verbindungen der Wicklungsdrahtanschlüsse mit den beiden Wicklungsanschlussstiften positioniert, und das Lötmittel ist auf die Verbindungen aufgebracht, wodurch die Trennwände verhindern, dass das injizierte Pressharz direkt zu den Verbindungen und dem Lötmittel läuft. Demgemäß erhalten die Verbindungen und das Lötmittel nicht direkt einen körperlichen und thermischen Stoß des hereinfließenden Pressharzes, wodurch das Harz in den Statorring injiziert werden kann ohne Beeinträchtigung der Verbindungen und des Lötmittels.
  • 1 ist eine axiale Schnittansicht einer Drehmaschine gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ist eine teilweise Radialschnittansicht von 1;
  • 3A und 3B bilden zusammen eine auseinander gezogene perspektivische Ansicht eines ausgeprägten Pols (die Wicklung ist weggelassen), der in den 1 und 2 gezeigt ist, wobei jeweils ein Spulenkörper und ein Polzahn gezeigt sind;
  • 4 ist eine perspektivische Ansicht eines ausgeprägten Pols (enthaltend die Wicklung), der in den 1 und 2 gezeigt ist, wobei eine Teil vergrößert ist;
  • 5A bis 5C bilden zusammen eine auseinander gezogene perspektivische Ansicht einer in 1 gezeigten Ankeranordnung, wobei 5A sechs ausgeprägte Einzelpole zeigt, die sich radial erstrecken und in Umfangsrichtung in regelmäßigen Winkelabständen von 60° mit jeweiligen Spulenkörper-Innenflanschen in gegenseitigem Kontakt angeordnet sind, 5B einen Zahnpolring zeigt und 5C einen Statorring zeigt;
  • 6A und 6B sind jeweils eine perspektivische Ansicht und eine Draufsicht auf einen Anschlusshalter gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel;
  • 7 ist eine Draufsicht auf einen Anschlusshalter gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel; und
  • 8 ist eine Querschnittsansicht der Drehma schine nach 2 entlang der Linie A-A.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
  • In den 1 und 2 sind illustriert: ausgeprägte Pole 6, eine Ankeranordnung 10, Flansche 12 und 13, eine Rotoranordnung 20, eine Welle 21, eine Manschette 22, ein Rotorfeldmagnet 23, ein Rotorpositions-Erfassungsmagnet 23a, ein Abstandshalter 24, ein Kugellager 25, ein Manschettenlager 26, einen Vorlastfederhaltern 27, eine Vorlastfeder 28, Polzähne 34, Polzahn-Endbereiche 34a, Spulenkörper 36, Magnetdrähte 38, Wicklungsanschlussstifte 40, einen Anschlusshalter 41, Anschlusshalterlöcher 41a, Anschlusshalter-Trennwände 41b, einen Polzahnring 50, Polzahnringstütze 50a, eine gedruckte Schaltungsplatte 51, ein Hall-Sensor 52, Verbinderanschlüsse 53, ein Positionierungsring 54, ein Verbinder 57, ein Pressharz 60, ein Pressharz-Injektionsraum 60a und ein Statorring 100.
  • Die hier beschriebenen Ausführungsbeispiele beziehen sich auf einen bürstenlosen Dreiphasen-Gleichstrommotor vom Innenrotortyp mit sechs ausgeprägten Polen und acht magnetischen Polen auf dem Rotor, und die 1 und 2 enthaltend eine sogenannte integrierte harzgeformte Ankeranordnung, die so strukturiert ist, dass ein Harz in eine Ankeranordnung mit Ausnahme eines Bereichs, in welchem ein Rotorfeldmagnet aufgenommen wird, gefüllt ist. Der bürstenlose Gleichstrommotor weist im allgemeinen auf: die Ankeranordnung 10; die beiden Flansche 12 und 13, die jeweils an beiden axialen Enden der Ankeranordnung 10 angeordnet sind; und die Rotoranord nung 20, die drehbar innerhalb der Ankeranordnung 10 angeordnet ist.
  • Die Ankeranordnung 10 enthält: den Statorring 100 als ihren äußern Umfang; und sechs der ausgeprägten Pole 6, die sich axial erstrecken und in Umfangsrichtung in gleichmäßigen Winkelabständen von 60° angeordnet sind.
  • Die ausgeprägten Pole 6 werden nachfolgend mit Bezug auf die 3A, 3B und 4 beschrieben. In den 3A, 3B und 4 haben diejenigen Teile, die dieselben wie die in den 1 und 2 gezeigten sind oder diesen entsprechen, dieselben Bezugszahlen.
  • Die ausgeprägten Pole 6 sind jeweils so strukturiert, dass der Polzahn 34 (3B) aus sieben aufeinander gestapelten, oberflächenisolierten magnetischen Stahlplatten zusammengesetzt ist, wobei jede Platte eine Dicke von 0,5 mm hat und im wesentlichen T-förmig ausgestanzt ist, deren vertikaler Stabbereich (in der Figur horizontal orientiert) in ein rechteckiges Loch 36a des Harzspulenkörpers 36 (3A) eingesetzt ist, und derart, dass der Magnetdraht 38 auf den Spulenkörper 36 zwischen den Spulenkörperflanschen 36b und 36c gewickelt ist, wie in 4 gezeigt ist. Der im wesentlichen T-förmige Polzahn 34 hat eine Dicke T1, sein vertikaler Stabbereich hat eine Breite T2 und eine Länge derart, dass er um eine Abmessung T3 insgesamt von der Oberfläche des Spulenkörperflansches 36b vorsteht, wenn er in das Loch 36a des Spulenkörpers 36 eingesetzt ist.
  • Der Polzahn 34 kann alternativ aus einem weichmagnetischen Material wie einem keramischen Formteil bestehen, das durch Sintern eines weichmagnetischen Pulvers gebildet ist und ein metallisches Formteil, das durch Sintern eines weichmagnetischen Materials, das auch Mikropulver aus oberflächenisoliertem reinem Eisen zusammengesetzt ist, gebildet ist. Der Polzahn 34, der aus unterschiedlichen weichmagnetischem Stahlmaterial enthaltend Fe-Ni-Cr-Serienstahl besteht, hält nicht nur eine hohe Thermeabilität, sondern hat auch einen relativ hohen elektrischen Widerstand, wodurch seine Wirbelstromverluste herabgesetzt werden, und ist gleichzeitig korrosionsbeständig ohne Rostschutzbehandlung, wodurch er geeignet ist für die Verwendung in extremen Umgebungen wie für Automobile.
  • Der Spulenkörperflansch 36c hat auf jeder seiner beiden Seiten zwei Kerben 36d, 36d, die Harzinjektionslöcher 37 bilden (die später beschrieben werden: siehe nachfolgende 5A), um das Pressharz 60 durch diese zu injizieren.
  • Die Anschlüsse des Magnetdrahts 38 sind um die Wicklungsanschlussstifte 40 gelegt und an diese gelötet, wie in 4 gezeigt ist (siehe einen gelöteten Bereich 40a in der von einem Kreis umgebenen vergrößerten Ansicht).
  • Die Ankeranordnung 10 wird mit Bezug auf die 5A bis 5C beschrieben, in denen diejenigen Teile, die dieselben wie die in den 1 bis 4 gezeigten sind oder diesen entsprechen, dieselben Bezugszahlen haben.
  • Gemäß 5A sind zwei der vorgenannten Harzinjektionslöcher 37 an jeder Schnittfläche zwischen zwei benachbarten Spulenkörperflanschen 36c, 36c gebildet (siehe 3A und 4), die seitlich aneinander stoßen, so dass zwei Kerben 36d, 36d (siehe 3A und 4), die in der aneinander stoßenden Oberfläche eines Spulenkörperflansches 36c der beiden gebildet sind, jeweils zwei Kerben 36d, 36d gegenüber liegen, die in der aneinander stoßenden Oberfläche des anderen Spulenkörperflansches 36c der beiden gebildet sind.
  • Gemäß 5B ist der Polzahnring 50 ein hohler Zylinder aus einer weichmagnetischen Stahlplatte und hat sechs Schlitze 50a, die ausgebildet sind, um jeweils die Endbereiche 34a des Polzahns 34 der ausgeprägten Pole 6 aufzunehmen, wodurch die ausgeprägten Pole 6 positioniert werden.
  • Gemäß 5C ist der Statorring 100 ein hohler Zylinder aus einer weichmagnetischen Stahlplatte und nimmt den Polzahnring 50 auf, in welchem die ausgeprägten Pole angeordnet sind, wodurch ein magnetischer Kreis gebildet wird. Der Statorring 100 hat anders als der Polzahnring 50 keine derartigen Ausbildungen wie Schlitze 50a. Der Statorring 100 hat einen inneren Durchmesser SR4, der gleich einem oder geringfügig größer als ein äußerer Durchmesser TR4 des Polzahnrings 50 gesetzt ist, so dass der Polzahnring 50 fest in den Statorring 100 eingepasst werden kann. Der Statorring 100 hat eine axiale Abmessung SR1, die gleich einer oder größer als eine axiale Dimension TR1 des Polzahns 50 gesetzt ist, so dass der Polzahnring 50 vollständig durch den Statorring 100 umschlossen ist. Demgemäß sind die Ausbildungen, insbesondere die Schlitze 50a, die in dem Polzahnring enthaltend die Polzähne vorgesehen sind, nicht freigelegt, und die magnetische Diskontinuität ist abgedeckt, wodurch ein Leckfluss beträchtlich herabgesetzt wird. Die Produkterscheinungsqualität ist ebenfalls erhöht. Der Statorring 100 hat eine Wandstärke SR2, die so gesetzt ist, dass sie größer als eine Wandstärke TR2 des Polzahnrings 50 ist, da die Flansche 12 und 13 an diesen geschweißt werden müssen, aber die Wandstärke SR2 sollte insoweit minimiert sein, wie die Flansche 12 und 13 ordnungsgemäß angeschweißt werden können. Der Statorring 100 ist mit einem Ausschnitt 100a für die Aufnahme des Verbinders 47 versehen (siehe 1).
  • Der Anschlusshalter 41 wird mit Bezug auf die 6A und 6B beschrieben. Der Anschlusshalter 41 kann ein flacher kreisförmiger Ring sein, der beispielsweise aus Polybutylen Terephtalat (PBT)-Harz gebildet ist, mehrere Anschlusslöcher 41a hat, deren Anzahl der Gesamtzahl der Wicklungsanschlussstifte 40 entspricht (bei diesem Ausführungsbeispiel sind 12 Anschlusslöcher vorgesehen, um sechs ausgeprägten Polen zu entsprechen, die jeweils zwei Wicklungsanschlussstifte haben), und ist mit mehreren Trennwänden 41b versehen, deren Anzahl der Anzahl der ausgeprägten Pole entspricht (bei diesem Ausführungsbeispiel sind sechs Trennwände vorgesehen). Die Trennwände 41b können integral mit dem flachen kreisförmigen Ring unter Verwendung desselben Materials wie dem des flachen kreisförmigen Rings ausgebildet sein, oder sie können getrennt unter Verwendung eines unterschiedlichen Materials ausgebildet und an dem flachen kreisförmigen Ring befestigt sein. Die Trennwände 41b sind vorzugsweise aus einem isolierenden Material mit einem hohen Schmelzpunkt gebildet, aber können alternativ aus Harz gebildet sein, das auch wirksam ist, um zu verhindern, dass das Pressharz direkt zu den Wicklungsanschlussstiften 40 und dem gelöteten Bereichen 40a fließt.
  • Bei dem so strukturieren Anschlusshalter 41 sind die Wicklungsanschlussstifte 40 durch die Anschlusslöcher 41a eingesetzt, wodurch die Wicklungsanschlussstifte 40 positioniert sind, das Pressharz wird in den Innenraum des Statorrings 100 injiziert und die Trennwände 41b, die auf dem Anschlusshalter 41 vorgesehen sind, sind ausgebildet, um die Wicklungsanschlussstifte 40 und die gelöteten Bereiche 40a vor der Wärme und dem Druck des injizierten Pressharzes zu schützen.
  • Bei dem vorbeschriebenen Ausführungsbeispiel sind die Trennwände 41b jeweils in eine Form wie eine ebene Platte und zur Abdeckung des Bereichs von zwei Löchern 40a ausgebildet, wie in den 6A und 6B gezeigt ist, aber sie sind nicht auf diese Ausbildung beschränkt. Gemäß 7 ist ein Anschlusshalter 141 so strukturiert, dass Trennwände 141b jeweils so ausgebildet sind, dass sie gekrümmt sind, um zwei Löcher 141a zu umschließen.
  • Gemäß 8 nimmt das Pressharz 60, das von der Injektionsöffnung der Formmatrize in den Statorring 100 injiziert wird, einen Strömungspfad, der durch den abgewinkelten dicken Pfeil angezeigt ist. Wie in der Figur gezeigt ist, ist die Trennwand 41b zwischen der Injektionsöffnung der Formmatrize und dem Wicklungsanschlussstift 40 einschließlich des gelöteten Bereichs 41a angeordnet um zu verhindern, dass das Pressharz 60 direkt zu dem Wicklungsanschlussstift 40 und dem gelöteten Bereich 40a fließt.
  • Die vorstehende Beschreibung wurde nur zur Illustration und zur Beschreibung der Erfindung gegeben. Sie soll nicht erschöpfend sein oder die Erfindung auf irgendeine offenbarte genaue Form beschränken. Viele Modifikationen und Variationen sind möglich ange sichts der vorstehenden Lehre. Das bevorzugte Ausführungsbeispiel wurde gewählt und beschrieben, um die Prinzipien der Erfindung und ihre praktische Anwendung am besten zu erläutern, um anderen Fachleuten zu ermöglichen, die Erfindung in verschiedenen Ausführungsbeispielen und mit verschiedenen Modifikationen, die für die betrachtete besondere Verwendung geeignet sind, am besten zu benutzen. Es ist beabsichtigt, dass der Bereich der Erfindung durch die folgenden Ansprüche definiert ist.

Claims (5)

  1. Elektrische Rotationsmaschine vom Radialspalttyp, welche aufweist: einen zylindrischen Statorring (100); einen magnetischen Feldpol (20), bestehend aus einem Permanentmagneten (23), der drehbar getragen wird; und eine Ankeranordnung (10), bestehend aus mehreren ausgeprägten Einzelpolen (6), die dem magnetischen Feldpol (20) mit einem Luftspalt dazwischen gegenüber liegen und mit Bezug auf eine Drehachse radial angeordnet sind, wobei die ausgeprägten Pole jeweils einen Polzahn (34) und eine Wicklung enthalten, auf der Innenfläche des zylindrischen Statorrings angeordnet sind und Pressharz (60) in einen Bereich zwischen dem zylindrischen Statorring (100) und den ausgeprägten Polen (6) gefüllt ist; dadurch gekennzeichnet, dass die Wicklung Drahtanschlüsse enthält, wobei jeder Drahtanschluss mit einem Wicklungsanschlussstift (40) durch Löten verbunden ist, ein Anschlusshalter (41) vorgesehen ist zum Positionieren der auf einer Seite des ausgeprägten Pols (6) befindlichen Wicklungsanschlussstifte (40) in einer Achsenrichtung, und mehrere Trennwände (41b) auf dem Anschlusshalter (41) vorgesehen sind, welche Trennwände (41b) jeweils radial außerhalb der Wicklungsanschlussstifte (40) so vorgesehen sind, dass der gelötete Bereich (40a) vor direk tem Kontakt mit dem Pressharz während der Injektion geschützt ist.
  2. Elektrische Rotationsmaschine vom Radialspalttyp nach Anspruch 1, bei der der Anschlusshalter (41) mehrere Löcher (41a) enthält, die so ausgebildet sind, dass die Wicklungsanschlussstifte (40) in diese eingesetzt sind.
  3. Elektrische Rotationsmaschine vom Radialspalttyp nach Anspruch 1, bei der die Trennwände (41b) in der Form einer ebenen Platte ausgebildet sind.
  4. Elektrische Rotationsmaschine vom Radialspalttyp nach Anspruch 1, bei der die Trennwände (141b) in einer gekrümmten Form so ausgebildet sind, dass sie die Wicklungsanschlussstifte (40) einschließen.
  5. Elektrische Rotationsmaschine vom Radialspalttyp nach Anspruch 1, bei der der Anschlusshalter (41) aus Harz gebildet ist.
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