DE60226083T2 - Montageteil für Zäune - Google Patents

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DE60226083T2
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Germany
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piles
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trough
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DE60226083T
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English (en)
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DE60226083D1 (de
Inventor
Louis Philippe Francois Renault
Vincent Bernard Joseph Renault
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Renault Equipements Equestres SARL
Original Assignee
Renault Equipements Equestres SARL
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H17/00Fencing, e.g. fences, enclosures, corrals
    • E04H17/14Fences constructed of rigid elements, e.g. with additional wire fillings or with posts
    • E04H17/1413Post-and-rail fences, e.g. without vertical cross-members

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Fencing (AREA)
  • Supports For Plants (AREA)
  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)
  • Devices Affording Protection Of Roads Or Walls For Sound Insulation (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verbindungsteil zur Herstellung von Zäunen, und genauer von Zäunen der Art, wie sie zum Beispiel die Reitplätze umgeben.
  • Solche Zäune werden durch in gleichmäßigem Abstand angeordnete Pfähle hergestellt, die mindestens in ihrem oberen Bereich durch Leisten verbunden sind. Die Pfähle und die Leisten sind aus Holz und haben im Allgemeinen einen kreisförmigen Querschnitt, um keine scharfen Kanten aufzuweisen, die Verletzungen entweder des Reiters oder des Reittiers hervorrufen können.
  • Im Allgemeinen weisen die Leisten alle die gleiche Länge auf, da sie in der Fabrik hergestellt werden, und zwei aufeinander folgende Leisten sind im oberen Bereich des gleichen Pfahls befestigt. Abgesehen davon, dass es immer schwierig ist, ein kreisförmiges Bauteil an einem ebenen Bauteil (dem Ende des Pfahls) zu befestigten, wird die Schwierigkeit erhöht, wenn es darum geht, zwei davon zu befestigen. Dazu kommt die Tatsache, dass es aus offensichtlichen Gründen praktisch unmöglich ist, die Pfähle in gleichmäßigem Abstand anzuordnen, ein Unterschied von einigen Zentimetern ist üblich. Die Pfähle werden in Abständen von zwei bis drei Meter eingesetzt, und ein Unterschied von einigen Zentimetern ist nicht sichtbar. Wenn man aber weiß, dass der mittlere Durchmesser der Pfähle in der Größenordnung von zehn bis fünfzehn Zentimetern liegt, ist dieser Unterschied in Höhe der Befestigung der Leisten wichtig, da eine Leiste den oberen Bereich des Pfahls bedecken kann, der dazu bestimmt ist, das Ende der benachbarten Leiste aufzunehmen.
  • Obwohl die japanische Druckschrift, veröffentlicht unter der Nr. 11152718 , ein Befestigungsorgan in zwei Teilen anbietet, die sich je an das Profil der Leisten anpassen, hat sie unter anderen die oben erwähnten Nachteile.
  • Die vorliegende Erfindung, die diese Nachteile behebt, bezieht sich auf ein Verbindungsteil für die Herstellung von Zäunen, die Leisten und Pfähle aufweisen, und es ist dadurch gekennzeichnet, dass es durch die starre Zusammenfügung von zwei rinnenförmigen Bauteilen gebildet wird, wobei die Erzeugenden des einen rechtwinklig zu denjenigen des anderen verlaufen, wobei das eine der rinnenförmigen Bauteile sich an das Profil der Leisten und das sich andere an das Profil der Pfähle anpasst.
  • Die vorliegende Erfindung wird besser verstanden durch die folgende Beschreibung unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen, die nur als veranschaulichendes Beispiel dienen. Es zeigen:
  • 1 eine Ansicht im Aufriss, die den zu errichtenden Zauntyp zeigt;
  • 2 eine Ansicht im Aufriss einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verbindungsteils;
  • 3 die Teildraufsicht auf 2;
  • 4 die Ansicht der 2 von links;
  • 5 eine Schnittansicht gemäß der Linie VV der 4;
  • 6 eine Ansicht analog zu 4, die eine Ausführungsvariante zeigt;
  • 7 eine Ansicht analog zu 4, die eine weitere Ausführungsvariante zeigt;
  • 8 die Draufsicht auf 7;
  • die 9 und 10 Ansichten analog zu 6, die Ausführungsvarianten zeigen.
  • Unter Bezug auf 1 sieht man, dass die zu lösende Aufgabe darin besteht, einen Zaun zu errichten, der aus der Befestigung von Leisten 1a, 1b, im oberen Bereich von Pfählen 2a, 2b, 2c besteht.
  • Die angetroffenen Schwierigkeiten sind eng mit dem Querschnitt der verwendeten Werkstoffe, die Pfähle und die Leisten sind kreisförmig, und mit der Tatsache verbunden, dass es tatsächlich unmöglich ist, die Pfähle einzusetzen, indem zwischen ihnen ein gleichmäßiger Abstand eingehalten wird, da die Erfahrung gezeigt hat, dass eine Abweichung von mehreren Zentimetern gängig ist.
  • Das erfindungsgemäße Verbindungsteil besteht aus der starren Zusammenfügung von zwei Bauteilen 3 und 4, die je die Form einer Rinne haben, die sich an das Profil des Organs 1 oder 2 anpassen kann, an dem sie befestigt wird. Aus den Zeichnungen geht hervor, dass jedes der Bauteile 3 und 4 aus einer geraden zylindrischen Fläche mit kreisförmiger Erzeugenden gebildet wird.
  • Die Bauteile 3 und 4 werden so zusammengefügt, dass die Erzeugenden des einen rechtwinklig zu den Erzeugenden des anderen sind. Da diese Bauteile im dargestellten Beispiel metallisch sind, erfolgt das Zusammensetzen durch eine Schweißnaht.
  • Die Befestigung des Verbindungsteils erfolgt mit Hilfe von nicht dargestellten Bolzen, deren Achsen in 5 und 6 schematisch dargestellt sind.
  • Die Befestigungsbolzen durchqueren die Bauteile 3 und 4 mittels länglichen Öffnungen 7 und 8.
  • Die Achse 8a der Öffnungen 8 erstreckt sich parallel zu den Erzeugenden des Bauteils 3, also parallel zur Achse der entsprechenden Leiste, während die Achse 7a der Öffnung 7 sich rechtwinklig zu den Erzeugenden des Bauteils 4, also rechtwinklig zur Achse des entsprechenden Pfahls erstreckt.
  • 6 zeigt eine Ausführungsvariante des Verbindungsteils der 2 bis 5. Gemäß dieser Variante ist das Bauteil 3a, das dazu bestimmt ist, an den Leisten befestigt zu werden, seitlich angeordnet. So ist es möglich, einen Zaun herzustellen, von dem eine Seite kein metallisches Element aufweist, da der Kopf der Montagebolzen in die Pfähle oder die Leisten versenkt werden kann.
  • Die 7 und 8 zeigen eine andere Ausführungsform des Verbindungsteils, die insbesondere zur Befestigung von Zwischenleisten, oder die Herstellung der Ecken des Zauns, und allgemein zur Befestigung von zwei Leisten am gleichen Pfahl bestimmt ist, die nicht fluchtend ausgerichtet sind.
  • Dieses Verbindungsteil besteht aus zwei Bauteilen 9 und 10 analog zu den Bauteilen 3 und 4, die im rechten Winkel, wie in den Zeichnungen gezeigt, und derart zusammengefügt sind, dass die hohlen Bereiche nach außen angeordnet sind.
  • Bis jetzt wurde ein Verbindungsteil beschrieben, das für Zäune bestimmt ist, bei denen die Achsen der Pfähle und der Leisten sich in der gleichen Ebene befinden.
  • Zur Realisierung von Reitplätzen ist es aus Sicherheitsgründen wünschenswert, dass die Leisten zur Innenseite des Reitplatzes versetzt sind.
  • 9 veranschaulicht ein Verbindungsteil, das es ermöglicht, dieses Ergebnis mit Hilfe von Bauteilen 3b und 4b zu erhalten, die praktisch gleich den Bauteilen 3a und 4 sind.
  • 10 veranschaulicht eine andere Ausführungsform, die es ermöglicht, einen stärkeren Versatz zu erhalten, und zur Befestigung von Zwischenleisten bestimmt ist.
  • Diese Ausführungsform wird ausgehend von zwei Bauteilen 11a und 11b erhalten, wobei das Bauteil 11a Öffnungen analog zu den Öffnungen 8 des Bauteils 4 und das Bauteil 11b Öffnungen analog zu den Öffnungen 7 des Bauteils 3 aufweist. Es ist anzumerken, dass das Verbindungsteil der 10 ausgehend von gleichen Rohlingen erhalten werden kann.
  • Im dargestellten Beispiel ist das Bauteil 11b im Wesentlichen in der Mitte der Höhe des Bauteils 11a befestigt, es ist aber möglich, ein Verbindungsteil herzustellen, dessen Bauteil 11b im oberen Bereich des Bauteils 11a befestigt ist.

Claims (4)

  1. Verbindungsteil für die Herstellung von Zäunen, mit Leisten (1) und Pfählen (2), dadurch gekennzeichnet, dass es gebildet wird durch die starre Zusammenfügung zweier rinnenförmiger Teile, wobei die Erzeugenden eines davon rechtwinklig zu denjenigen des anderen verlaufen, wobei eins der rinnenförmigen Teile jeweils (3, 3a, 9, 3b, 11b) das Profil der Leisten und das andere (4, 10, 4b, 11a) das Profil der Pfähle umgibt.
  2. Teil gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jedes rinnenförmige Teil an einem entsprechenden Zaunorgan befestigt werden kann, über einen eine in dem entsprechenden rinnenförmigen Teil vorgesehene Längsöffnung durchquerenden Bolzen.
  3. Teil gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das rinnenförmige, an einer Leiste zu befestigende Teil eine Längsöffnung aufweist, deren Achse (7a) sich parallel zur genannten Leiste erstreckt.
  4. Teil gemäß einem der Ansprüche 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass das an einem Pfahl zu befestigende Teil eine Längsöffnung aufweist, deren Achse (8a) sich rechtwinklig zum genannten Pfahl erstreckt.
DE60226083T 2001-01-29 2002-01-23 Montageteil für Zäune Expired - Lifetime DE60226083T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR0101136A FR2820162B1 (fr) 2001-01-29 2001-01-29 Piece d'assemblage pour la realisation de clotures
FR0101136 2001-01-29

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE60226083D1 DE60226083D1 (de) 2008-05-29
DE60226083T2 true DE60226083T2 (de) 2009-06-25

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ID=8859322

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
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EP (1) EP1227205B1 (de)
AT (1) ATE392521T1 (de)
DE (1) DE60226083T2 (de)
FR (1) FR2820162B1 (de)

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EP1227205B1 (de) 2008-04-16
FR2820162A1 (fr) 2002-08-02
EP1227205A1 (de) 2002-07-31
DE60226083D1 (de) 2008-05-29
FR2820162B1 (fr) 2003-04-11
ATE392521T1 (de) 2008-05-15

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Date Code Title Description
8381 Inventor (new situation)

Inventor name: RENAULT, LOUIS, PHILIPPE FRANCOIS, 77510 ST DE, FR

Inventor name: RENAULT, VINCENT BERNARD JOSEPH, 77510 ST DEN, FR

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