DE69300610T2 - Bodenverankerungsvorrichtung für Strukturelemente eines zerlegbaren Gebäudes. - Google Patents

Bodenverankerungsvorrichtung für Strukturelemente eines zerlegbaren Gebäudes.

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DE69300610T2 DE1993600610 DE69300610T DE69300610T2 DE 69300610 T2 DE69300610 T2 DE 69300610T2 DE 1993600610 DE1993600610 DE 1993600610 DE 69300610 T DE69300610 T DE 69300610T DE 69300610 T2 DE69300610 T2 DE 69300610T2
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    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H15/00Tents or canopies, in general
    • E04H15/18Tents having plural sectional covers, e.g. pavilions, vaulted tents, marquees, circus tents; Plural tents, e.g. modular
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    • E04H15/32Parts, components, construction details, accessories, interior equipment, specially adapted for tents, e.g. guy-line equipment, skirts, thresholds
    • E04H15/64Tent or canopy cover fastenings
    • E04H15/642Tent or canopy cover fastenings with covers held by elongated fixing members locking in longitudinal recesses of a frame
    • E04H15/644Tent or canopy cover fastenings with covers held by elongated fixing members locking in longitudinal recesses of a frame the fixing members being a beading

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  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Tents Or Canopies (AREA)
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Description

  • Die vorliegende Erfindung hat ein zerlegbares Gebäude mit Vorrichtungen zur Verankerung von Strukturelenenten des Gebäudes am Boden zum Gegenstand.
  • Genauer betrifft die vorliegende Erfindung eine mechanische Vorrichtung zur Verankerung der Strukturelemente, die die Bewehrung eines zerlegbaren Gebäudes der durch Planen gebildeten Art, die auf den so das Gerüst des Gebäudes bildenden Strukturelementen gespannt sind, bilden, am Boden.
  • Insbesondere für Ausstellungen oder andere Arten von Veranstaltungen benutzt man immer mehr zerlegbare Gebäude in Form von Zelten mit großen Abmessungen, wobei diese Zelte aus einer Bewehrung bestehen, die durch das Zusamirtenfügen von Strukturelementen, auf denen Planen gespannt werden, um das Dach und die Wände des Gebäudes herzustellen, gebildet werden. Es versteht sich, daß es für dies Gebäudeart, die nur für eine begrenzte Dauer aufgestellt wird, wünschenswert ist, daß die Montage und Demontage des Gebäudes so einfach wie möglich und so schnell wie möglich erfolgen kann.
  • Es ist außerdem wünschenswert, daß die Fabrikationskosten der verschiedenen Teile, insbesondere der Strukturelemente der Bewehrung so gering wie möglich gehalten werden.
  • Eine Betrachtung, die einerseits die Reduzierung der Eabrikationskosten und andererseits die Vereinfachung der Montage- und Demontageschritte ermöglicht, besteht darin, soweit als möglich Standardelemente zur Herstellung der verschiedenen Strukturelemente oder wenigstens bestimmte Kategorien von Strukturelementen vorzusehen.
  • Es versteht sich, daß die Strukturelemente aus vertikalen Pfeilern bestehen, an denen Grundbalken und Sparren, um das Dach des Gebäudes zu bestimmen, sowie Querelemente zum Befestigen der Pfeiler untereinander, angebracht sind. Die Planen, insbesondere diejenigen, die die Seitenwände des Gebäudes bilden, befinden sich meistens auf oberen bzw. unteren Querträgern, wobei diese Querträger horizontal und auf den vertikalen Pfeilern befestigt sind. Schließlich versteht sich, daß die Pfeiler an ihrem unteren Ende auf dem Boden, wo das Gebäude errichtet werden soll, verankert sein müssen, und es ist wünschenswert, daß diese Verankerung so einfach wie möglich ist und keine besonderen Aushubarbeiten notwendig macht.
  • Ein Gegenstand der vorliegenden Erfindung besteht in der Lieferung eines zerlegbaren Gebäudes mit Vorrichtungen zur Verankerung auf dem Boden von Strukturelementen und insbesondere des unteren Endes der vertikalen Pfeiler und eines Endes von horizontalen Stangen zum Spannen der Planen, die Standard sind für die verschiedenen Pfeiler, egal wie deren Position in dem zerlegbaren Gebäude ist, und das außerdem bequem und schnell zum Einsatz kommen kann.
  • Das Dokument DE-U-8 610 010 beschreibt eine zerlegbare Struktur vom Zelttyp, bei dem aber die Elemente zur Verankerung auf dem Boden der Strukturen nicht den oben genannten Bedingungen genügen.
  • Um dieses Ziel zu erlangen, beinhaltet erfindungsgemäß das zerlegbare Gebäude Strukturelemente, die durch Verankerungsvorrichtungen am Boden befestigt sind, wobei die Strukturelemente mindestens einen vertikalen Pfeiler mit rechtwinkligem Querschnitt mit einer langen Seite L und einer kurzen Seite 1 sowie mindestens zwei horizontale Stangen haben, wobei ein Ende jeder Stange an dem unteren Teil des Pfeilers zu befestigen ist, und die Verankerungsvorrichtungen jeweils aufweisen;
  • einen Bodenverankerungsfuß mit einer horizontalen Platte zur Verankerung am Boden und zwei Halterungen, die zueinander parallel und zur Platte rechtwinklig verlaufen, wobei die Entfernung zwischen den Halterungen etwas größer als die lange Seite des Querschnitts des Pfeilers ist;
  • ein Verriegelungselement, das geeignet ist, durch zwei Öffnungen in den jeweiligen Halterungen und ein Loch durch den Pfeiler zu gehen, wenn sich dessen unteres Ende zwischen den Halterungen befindet, und ein Ende einer ersten Stange am Pfeiler zu befestigen, und
  • ein Winkelstück mit zwei orthogonalen Teilen, wobei eines der Teile eine Öffnung hat, die das Verriegelungselement aufnehmen kann, und das zweite Teil einen über dieses zweite Teil vorstehenden Befestigungsfortsatz hat, um durch eine Öffnung an einem Ende der zweiten horizontalen Stange zu gehen, wobei die Entfernung zwischen dem ersten Teil und dem Befestigungsfortsatz in wesentlichen der Hälfte der Länge entspricht, die die Außenflächen der Halterungen trennt.
  • Die Erfindung wird besser verstanden beim Lesen der folgenden Beschreibung einer Ausführungsform der Erfindung, die als nicht einschränkend zu verstehendes Beispiel gegeben wird. Die Beschreibung bezieht sich auf die beiliegenden Figuren, in denen:
  • - Figur 1 eine perspektivische Teilansicht eines die erfindungsgemäße Verankerungsvorrichtung nutzenden Gebäudes ist;
  • - Figur 2 ein Horizontalschnitt eines zur Gebäudestruktur gehörenden Pfeilers ist;
  • - Figur 3 eine perspektivische Ansicht, die die verschiedenen Teile der Vorrichtung zur Verankerung am Boden zeigt, ist;
  • Figur 4a eine Draufsicht des Bodenverankerungsfußes ist;
  • - Figur 4h ein Aufriß des Bodenbefestigungsfußes ist;
  • - Figur 5a ein Aufriß des Winkelstücks ist;
  • - Figur 5b eine Draufsicht des Winkelstücks ist;
  • - Figur 6 eine teilweise geschnittene Draufsicht, die das Zusammenfügen von zwei vertikalen Pfeilern und zwei horizontalen Stangen zeigt, ist; und
  • - Figur 7 schematisch und im Aufriß die Verankerung von zwei horizontalen Stangen auf den vertikalen Pfeilern mittels der Bodenverankerungsvorrichtungen zeigt.
  • Figur 1 zeigt ein Beispiel eines zerlegbaren Gebäudes mit Verankerungsvorrichtungen am Boden gemäß der Erfindung. Dieses Gebäude besteht aus Strukturelementen, die die Bewehrung des Gebäudes bilden, auf denen Planen zur Bildung des Daches und der vertikalen Wände des Gebäudes befestigt sind. In dieser Figur sind vertikale Winkelpfeiler 12, 14, ein vertikaler Pfeiler 16 zur Bestimmung des Giebels des Gebäudes und ein Zwischenpfeiler 18 zur Bestimmung der Seitenwand des Gebäudes dargestellt. Außerdem sind Grundbalken, wie 20, und Sparren, wie 22, dargestellt, die am oberen Ende der Pfeiler befestigt sind, um die Dachstruktur zu definieren. Außerdem ist eine Vorrichtung von oberen horizontalen Stangen 24 und eine Vorrichtung von unteren horizontalen Stangen 26 zum Spannen der Wände, die an den Pfeilern befestigt sind, an denen sich die vertikalen Enden 28 der Planen befinden, um die vertikalen Wände des Gebäudes zu bilden, dargestellt. Figur 1 zeigt auch eine das Dach des Gebäudes bildende Plane 30. In dieser Figur treten außerdem in vereinfachter Form Vorrichtungen zur Verankerung am Boden der Pfeiler, die mit 32 und 34 für die Winkelpfeiler und mit 12 und 14 und 36 für den Giebelpfeiier 16 bezeichnet sind, auf.
  • Figur 2 zeigt den Querschnitt eines vertikalen Pfeilers. Er ist klassisch ausgebildet durch ein Aluminiumprofil 40 mit im allgemeinen rechtwinkliger Form, das eine kurze Seite 1 und eine lange Seite L aufweist. Zum Halten der Planenränder, wie 28, definiert das Profil 40 zwei kreisförmige, vertikale Vertiefungen 42 und 44, die selbstverständlich eine Öffnung 46 zum Eingreifen einer auf dem Planenrands angebrachten Stange aufweisen. Wie man sieht, liegen die Vertiefungen 42 und 44 beiderseits einer kurzen Seite des Pfeilers. Wie Figur 1 und besser Figur 7 zeigt, müssen die Winkelpfeiler 12 und 14, angesichts der Position der Vertiefungen 42 und 44 der vertikalen Pfeiler, mit ihrer langen Seite parallel zur Giebelebene liegen, während der zentrale Pfeiler 16 mit seiner kurzen Seite parallel zu dieser Ebene angebracht sein muß.
  • Es versteht sich auch, daß die Vorrichtung von unteren horizontalen Stangen 26 auf den Verankerungsvorrichtungen 32, 34 und 36 befestigt sein muß. Im Falle der Winkelpfeiler 12 und 14 sind diese Stangen selbstverständlich rechtwinklig zueinander, und die Verankerungsvorrichtung muß Mittel zur Verankerung dieser Stangen in orthogonale Richtungen aufweisen. Außerdem ist es nötig, daß die Verankerungsvorrichtungen für die Winkelpfeiler den Unterschied zwischen der großen Länge L und der kleinen Länge 1 des Querschnitts der Pfeiler berücksichtigen, derart, das der Achsabstand zwischen den Pfeilern, egal in welcher Position sie sich befinden, immer derselbe ist, um die Verwendung von Standardstangen zu ermöglichen.
  • Figur 3 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform der Vorrichtung zur Verankerung am Boden 32, die die Verankerung des Winkelpfeilers 12 und der horizontalen Stangen 50 und 52 ermöglicht, wobei die Stange 50 parallel zum Giebel des Gebäudes ist und wobei die Stange 52 parallel zu einer der eine Wand bildenden Seitenwände ist. Die Verankerungsvorrichtung 32 weist einen Fuß zur Verankerung am Boden 54, ein Verriegelungselement 56 und ein Winkelstück 58 auf. Der Verankerungsfuß 54 besteht im wesentlichen aus einer horizontalen Platte 60, die zur Verankerung am Boden bestimmt ist, und aus zwei Halterungen 62 und 64, die parallel zueinander und rechtwinklig zur Platte 60 sind, d.h. daß die Halterungen vertikal sind. Die Platte 60 weist zwei Löcher 61 und 63 für den Durchtritt von Pflöcken 65, die im Boden befestigt sind, auf.
  • Wie die Figuren 4a und 4b besser zeigen, ist der Abstand L' zwischen den Halterungen 62 und 64 etwas größer als die große Abmessung L eines Querschnitts eines vertikalen Pfeilers. So kann das untere Ende 12a des Pfeilers zwischen die Halterungen gesteckt werden. Außerdem beinhaltet jede Halterung eine Öffnung 66 bzw. 68 auf, die eine gemeinsame horizontale Achse aufweist. Das untere Ende 12a des Pfeilers 12 ist ebenfalls mit zwei Öffnungen 70 versehen, die somit den Pfeiler durchsetzen und parallel zur großen Länge L des Querschnitts des Pfeilers angebracht sind. Das Verriegelungselement 56 besteht vorzugsweise aus einem Stift 72, der in die Öffnungen 66 und 68 der Halterungen und in die Öffnungen 70 des Pfeilers gesteckt werden kann. Der Stift 72 ist mit einem Zusatzstift 74 versehen, der am Hauptstift durch eine Kette befestigt ist, und er kann in eine in der Nähe eines Endes des Stifts 72 liegende Öffnung 76 gesteckt werden, um diesen nach seinem Eingreifen in die Halterungen und das untere Ende des Pfeilers unbeweglich zu machen.
  • Das Winkelstück 58 besteht aus einer L-förmigen Platte, die einen ersten Teil 78 und einen zweiten Teil 80, die orthogonal zueinander sind, aufweist. Der zweite Teil 80 ist mit einer Öffnung 84 versehen, während der erste Teil 78 mit einem Befestigungsfortsatz ausgestattet ist, der bei dieser besonderen Ausführungsform durch einen Ansatz 86, der über die äußere Seite der Teils 78 vorsteht, gebildet ist. Um die Befestigung der Stangenenden 50 und 52 durchzuführen, wird zuerst das untere Ende des Pfeilers zwischen den Halterungen 62 und 64 plaziert, dann führt man den Stift 72 ein, steckt auch das Winkelstück auf den Stift, so daß dieser in die Öffnung 84 geht und steckt auch auf das Ende des Stiftes das Ende der Stange 52, die mit der Öffnung 88 versehen ist. Dann führt man den Zusatzstift 74 in die Öffnung 76, um diesen unbeweglich zu machen. Zur Verankerung der Stange 50 steckt man die Öffnung 90, mit der das Ende der Stange 50 versehen ist, um den Ansatz 86, und ein Zusatzstift 92, der in die in dem Ansatz ausgesparte Öffnung 93 gesteckt werden kann, ermöglicht es, das Ende dieser Stange zu fixieren.
  • Wie man in Figur 5b sieht, ist der Abstand L1 zwischen dem Teil 80 des Winkelstücks und seinem Ansatz 86 in wesentlichen gleich der Hälfte des Abstandes zwischen den äußeren Seiten der Halterungen 62 und 64 des Verankerungsfußes. Man versteht, daß so, wie besser in Figur 7 dargestellt, der Ansatz 86 nach der Montage des Winkelstücks 58 sich in der Mitte PP' des Pfeilers 12 befindet. Figur 4a zeigt , daß die Halterungen 62 und 64 nicht symmetrisch auf der Platte 60 angeordnet sind, sondern, daß einer ihrer Rändern auf gleicher Höhe mit einem Rand der Platte 60 liegt. Diese Anordnung erleichtert das eventuelle Anbringen einer steifen Tür, die so auf gleicher Höhe mit dem in den Verankerungsfuß gesteckten, vertikalen Pfeiler befestigt werden kann. Wie Figur 7 zeigt, ist vorzugsweise eines der Enden der horizontalen Stangen 26,26',50,50' mit einem länglichen Loch 90 und deren anderes Ende in der Tat mit einem kreisförmigen Loch 106 ausgestattet. Diese Anordnung ermöglicht das Kompensieren von eventuellen Abweichungen in den Achsabständen zwischen den Verankerungsfüßen. Infolgedessen ermöglicht das kreisförmige Loch ein sehr präzises Positionieren der Stange bezüglich des Pfeilers an seinem entsprechenden Ende. Dies ist insbesondere interessant im Falle der Montage eines steifen Teils.
  • Aus der vorhergehenden Beschreibung geht hervor, daß die Vorrichtung zur Verankerung auf dem Boden speziell geeignet ist im Falle von Winkelpfeilern 12 und 14, aber sie kann auch an die zentralen Pfeiler 16 angepaßt werden. Wie in der Tat bereits für die Winkelpfeiler 12 und 14 erörtert, verwendet man erfindungsgemäß das Winkelstück 58, was die Verankerung eines Endes der Stangen entlang der beiden orthogonalen Richtungen ermöglicht, und, im Falle der Figuren 6 und 7, wird das Ende der Stangen, wie 50 und 50', direkt auf das Ende des mit dem zentralen Pfeiler verbundenen Verriegelungselement 56 gesteckt. Man sieht daher, daß man einer Standardisierung der Strukturelemente realisiert, da die Achsenabstände zwischen den Pfeilern, ob sie nun in der einen oder anderen Richtung angebracht sind, dieselben sind, und daß der Fuß zur Verankerung am Boden und das Verriegelungselement auch dieselben sind, egal wie die Position des Pfeilers ist, wobei nur das Anfügen des Winkelstücks gemäß der Erfindung oder auch nicht das Anpassen an die besondere Pfeilerposition ermöglicht.
  • Es ist ebenfalls anzumerken, daß die unteren Enden der vertikalen Pfeiler auf den Stiften 72 angebracht sind, die wiederum in den Halterungen der Verankerungsfüße stecken. Daraus folgt, daß die vertikalen Pfeiler eine Schwenkmöglichkeit um Stifte aufweisen, um eventuelle mechanische Zwänge zu absorbieren, die vom Rest der Struktur auf sie einwirken könnten. Man sieht, daß diese Möglichkeit immer für Winkelpfeiler existiert, obwohl deren untere Enden mit zwei unteren, orthogonal angeordneten Stangen verbunden sind. Eine der Stangen ist an dem Winkelstück 58 befestigt, das wiederum schwenkbar auf dem Stift 72 befestigt ist, wobei die andere Stange direkt auf dem Stift 72 befestigt ist. Folglich verhindert man selbst in diesem Fall einen steifen Einbau des unteren Endes des Pfeilers.

Claims (7)

1. Zerlegbares Gebäude mit Strukturelementen, die durch Verankerungsvorrichtungen am Boden befestigt sind, wobei die Strukturelemente mindestens einen vertikalen Pfeiler (12, 14) mit rechtwinkligem Querschnitt und einer langen Seite (L) und einer kurzen Seite (1) sowie mindestens zwei horizontale Stangen (50, 52) haben, wobei ein Ende jeder Stange an dem unteren Teil des Pfeilers zu befestigen ist, und die Verankerungsvorrichtungen jeweils aufweisen:
einen Bodenverankerungsfuß (54) mit einer horizontalen Platte (60) zur Verankerung am Boden mit zwei Halterungen (62, 64), die zueinander parallel und zur Platte rechtwinklig verlaufen, wobei die Entfernung zwischen den Halterungen etwas größer als die lange Seite (L) des Querschnitts des Pfeilers ist;
ein Verriegelungselement (56), das geeignet ist, durch zwei Öffnungen (66, 68) in den jeweiligen Halterungen und ein Loch durch (70) den Pfeiler zu gehen, wenn sich dessen unteres Ende zwischen den Halterungen befindet, und ein Ende einer ersten Stange (52) am Pfeiler zu befestigen; und
ein Winkelstück (58) mit zwei orthogonalen Teilen (78, 80), wobei eines der Teile (80) eine Öffnung (84) hat, die das Verriegelungselement (56) aufnehmen kann, und das zweite Teil (78) einen über dieses vorstehenden Befestigungsfortsatz (86) hat, um durch eine Öffnung (90) an einem Ende der zweiten horizontalen Stange (50) zu gehen, wobei die Entfernung zwischen dem ersten Teil und dem Befestigungsfortsatz im wesentlichen der Hälfte der Länge entspricht, die die Außenflächen der Halterungen trennt.
2. Zerlegbares Gebäude nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verankerungsteil (54) mit Hilfe von Pflöcken (65) am Boden verankert ist, die durch die Öffnungen (61, 63) der horizontalen Platte (60) gehen und im Boden befestigt sind.
3. Zerlegbares Gebäude nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungselement (56) ein Stift (72) ist.
4. Zerlegbares Gebäude nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Halterungen (62, 64) des Verankerungsfußes auf gleicher Höhe mit einem Rand der horizontalen Platte (60) befinden, wobei der Rand rechtwinklig zu den Halterungen verläuft.
5. Zerlegbares Gebäude nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (90) an einem der beiden Enden der Stangen (50, 52) länglich ist.
6. Zerlegbares Gebäude nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zusatzstift (74) an dem Stift (72) befestigt ist und durch die Öffnung in letzterem gesteckt werden kann.
7. Zerlegbares Gebäude nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsfortsatz ein Ansatz (86) mit einer Öffnung (93) ist, durch die ein Zusatzstift (92) gesteckt werden kann, der am Winkelstück (58) befestigt ist.
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