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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Airbag und insbesondere
auf einen Airbag in Form eines so genannten aufblasbaren Vorhangs.
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Es
wurde vorgeschlagen, einen Airbag in Form eines so genannten "aufblasbaren Vorhangs" bereitzustellen,
der anfangs im Fahrzeugdach montiert ist und der im aufgeblasenen
Zustand sich nahe dem Seitenfenster eines Fahrzeugs erstreckt.
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Solche
aufblasbaren Vorhänge
müssen
in kürzester
Zeit aufgeblasen werden und folglich ist der mit einem solchen aufblasbaren
Vorhang verbundene Inflator oder Gasgenerator so angepasst, dass
er in kürzester
Zeit ein wesentliches Gasvolumen erzeugen kann. Das in den Airbag
eintretende Gas hat somit bei seiner Entfaltung einen sehr aggressiven Strom.
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Um
das für
den Stoff des Airbags eintretende Schadensrisiko zu mindern, wurde
vorgeschlagen, einen Airbag dieser Art mit einer inneren Füllhülle bereitzustellen.
Ein Airbag dieser Art wird in
GB-2357467A offenbart.
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Die
innere Füllhülle liegt
koaxial zur Hauptgasstromleitung und es ist selbstverständlich wichtig, dass
das Gas durch die innere Hülle
in den Airbag eingeleitet wird. Wenn beispielsweise ein Gasgenerator
auf eine Weise mit dem aufblasbaren Vorhang verbunden ist, dass
das Gas in den Raum zwischen der inneren Hülle und der normalen Gasstromleitung injiziert
wird, ist fast sicher, dass die normale Gasstromleitung durch den
aggressiven Gasstrom vom Inflator oder Gasgenerator beschädigt wird.
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DE10010211 A1 ,
worauf der Oberbegriff des Anspruchs 1 basiert, offenbart einen
Airbag in Form eines aufblasbaren Seitenvorhangs mit einer primären Gasstromleitung
und einer sekundären
Gasstromleitung, die im Inneren der primären Gasstromleitung bereitgestellt
ist. Die sekundäre
Gasstromleitung verläuft
im Wesentlichen entlang der gesamten Länge der Gasstromleitung und
ist durch eine Heftnaht im oberen Bereich der primären Gasstromleitung
befestigt, wobei sich die Heftnaht über die gesamte Länge der
zwei Gasstromleitungen erstreckt. Die sekundäre Gasleitung weist jedoch
einen kleineren Durchmesser auf als die primäre Gasstromleitung, so dass
ein beachtlicher Raum innerhalb der primären Gasstromleitung unter der
sekundären Gasstromleitung
entsteht.
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Die
vorliegende Erfindung strebt an, einen verbesserten Airbag bereitzustellen,
worin das Risiko einer Fehlverbindung des Gasgenerators zum Airbag minimiert
oder umgangen wird.
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Gemäß dieser
Erfindung wird ein Airbag bereitgestellt, wobei der Airbag eine
primäre
aus Stoff gebildete Gasstromleitung aufweist, die von einem Gasgenerator
zu einer oder mehreren Zonen in dem aufzublasenden Airbag führt, sowie
eine separate innere Gasstromleitung die innerhalb der primären Gasstromleitung
angebracht ist, worin die innere Gasstromleitung mit vorstehenden
Ohrlappen versehen ist, die sich über das Ende der primären Gasstromleitung
hinaus erstrecken und nach hinten gefaltet sind, um benachbart dem
Ende der primären Gasstromleitung
zu liegen, wobei die Ohrlappen an dem die primäre Gasstromleitung bildenden
Stoff in dem mit einem Gasgenerator zu verbindenden Bereich befestigt
sind.
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In
einer Ausführungsform
sind zwei Flächen der
inneren Gasstromleitung an den zwei entsprechenden Enden der primären Gasstromleitung
befestigt.
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In
einer Version dieser Ausführungsform weist
jeder Ohrlappen Abmessungen auf, die nicht größer als der Durchmesser der
inneren Gasstromleitung im flachen Zustand sind, wobei jeder Ohrlappen
nach hinten gefaltet wird, um an einer entsprechenden, die primäre Gasstromleitung
bildenden Stoffschicht anzuliegen, wobei jeder Ohrlappen so an der
Stoffschicht befestigt ist, dass er nahe anliegt.
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In
einer weiteren Version dieser Ausführungsform weist jeder Ohrlappen
Abmessungen auf, die größer als
der Durchmesser der inneren Gasstromleitung im flachen Zustand sind,
wobei die Ohrlappen nach hinten gefaltet werden, um an einer Außenfläche der
primären
Gasstromleitung anzuliegen, wobei Teile der Ohrlappen nicht über der
inneren Gasstromleitung liegen, wobei die Teile, die nicht über der
inneren Gasstromleitung liegen, aneinander und an der die primäre Gasstromleitung
bildenden Stoffschicht befestigt werden.
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Vorzugsweise
wird jeder vorstehende Ohrlappen um eine Falzlinie nach hinten gefaltet,
wobei mindestens eine der Falzlinien mit einem Schlitz versehen
ist und der Airbag mit einer Lasche versehen ist, die so platziert
ist, dass sie durch den Schlitz passt. Die Lasche am Airbag kann
durch den Schlitz passen und verhindern, dass die innere Gasstromleitung
in den Airbag übergezogen
wird.
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Vorzugsweise
ist mindestens ein Ohrlappen mit einer Öffnung versehen und die primäre Gasstromleitung
und die innere Gasstromleitung sind ebenfalls mit Öffnungen
versehen, so dass die Öffnungen
in dem oder jedem Ohrlappen mit den zusammen wirkenden Öffnungen
der primären
und der inneren Gasstromleitung ausgerichtet sind. Zweckmäßigerweise
ist jeder Ohrlappen mit einer Öffnung versehen
und die primäre
Gasstromleitung und die innere Gasstromleitung sind jeweils mit
zwei Öffnungen
versehen.
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Zweckmäßigerweise
ist die innere Gasstromleitung mit mindestens einer weiteren Öffnung an
einem von den vorstehenden Ohrlappen beabstandeten Punkt versehen.
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Vorteilhafterweise
liegen die Flächen
auf sich axial ausdehnenden Laschen, die axial über die Enden der inneren und
der primären
Gasstromleitungen hinausragen.
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Damit
die Erfindung besser verstanden wird und weitere Merkmale davon
anerkannt werden können,
wird die Erfindung nun beispielhaft unter Bezug auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben, in denen:
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1 eine
schematische Ansicht eines Beispiels eines aufblasbaren Vorhangs
ist,
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2 eine
schematische Ansicht eines Teils eines aufblasbaren Vorhangs ist,
der nicht in den Umfang der vorliegenden Erfindung fällt,
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3 eine
Schnittansicht auf der Linie III-III der 2 ist,
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4 eine
Seitenansicht, teilweise im Schnitt, eines Teils einer Ausführungsform
der Erfindung ist,
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5 eine
perspektivische Ansicht der in 4 gezeigten
Anordnung ist,
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6 eine
mit der 4 übereinstimmende Ansicht ist,
die die Ausführungsform
in einem Endzustand zeigt,
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7 eine
mit der 6 übereinstimmende perspektivische
Ansicht ist,
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8 eine
perspektivische Ansicht eines Teils einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung ist,
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9 eine
schematische Ansicht der Ausführungsform
aus 8 in einem anderen Zustand ist,
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10 eine
perspektivische Ansicht der wie in 9 gezeigten
Ausführungsform
ist,
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11 eine
Ansicht der inneren Gasleitung in einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung ist,
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12 eine
Ansicht ist, worin die innere Gasleitung aus 11 in
einen Airbag montiert gezeigt wird, und
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13 eine
perspektivische Ansicht eines Teils einer anderen Anordnung ist,
die nicht in den Umfang der vorliegenden Erfindung fällt.
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Unter
anfänglichem
Bezug auf 1 der beigefügten Zeichnungen wird ein Airbag 1 in
Form eines aufblasbaren Vorhangs aus zwei übereinander angeordneten Stoffbereichen
gebildet. Ein aufblasbarer Teil des aufblasbaren Vorhangs wird durch
eine periphere Naht 2 definiert, die zwei primäre aufblasbare
Zonen 3, 4 umgibt und definiert. Jede dieser aufblasbaren
Zonen ist durch weitere Nähte 5, 6 in
eine Reihe Zellen geteilt. Teile der beiden Stofflagen sind aneinander
befestigt, oder sogar miteinander verwoben, wenn eine einteilige
Webtechnik angewandt wird, um nicht aufblasbare Bereiche 7, 8 bereitzustellen.
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Die
obere Kante 9 des aufblasbaren Elements wird mit einer
Vielzahl Montageösen 10 versehen,
mittels derer der aufblasbare Vorhang innerhalb des Daches eines
Kraftfahrzeugs montiert werden kann.
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Eine
primäre
oder Hauptgasstromleitung 11 wird durch die oben angeführten Nähte definiert
und eine innere Gasstromleitung wird in Form einer inneren Hülle 12 in
die primäre
Gasstromleitung eingesetzt. Die innere Gasstromleitung 12 kann
mit einem Bereich mit einer Vielzahl kleiner Öffnungen oder einem porösen Bereich 13 ausgestattet
sein, der mit der Kammer 3 in Verbindung steht und mit
einem mit der Kammer 4 in Verbindung stehenden offenen Ende 14 dargestellt
ist.
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Ein
Gasgenerator 15 ist bereitgestellt, der mit einem sich
ausdehnenden Bereich 16 des aufblasbaren Vorhangs verbunden
ist, welcher einen Endteil der Hauptgasstromleitung 11 und
einen Endteil der inneren Gasstromleitung 12 enthält.
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Unter
Bezug auf die 2 und 3 der beigefügten Zeichnungen
ist der sich ausdehnende Bereich 16 eines aufblasbaren
Vorhangs dargestellt. Die genaue Bauart des restlichen aufblasbaren
Vorhangs ist für
die vorliegende Erfindung nicht relevant, kann aber wie in 1 gezeigt
aussehen. Der hervorstehende Bereich 16 bildet das Ende
der Hauptgasstromleitung 11 und innerhalb der Hauptgasstromleitung 11 ist
das Endteil der inneren Gasstromleitung 12 enthalten. Die äußere Gasstromleitung 11 ist
als aus einer an ihrer unteren Kante gefalteten Stoffschicht gebildet
dargestellt, um zwei übereinander
liegende, durch eine Naht 20 an der oberen Kante miteinander
verbundene Bereiche zu erhalten. Die innere Gasstromleitung 12 ist
von gleicher Konfiguration mit einer oberen Naht 21. In
einer alternativen Anordnung kann die innere Gasstromleitung aus
einem nahtlosen Strang oder einer nahtlosen Webhülle hergestellt sein.
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Es
wird deutlich, dass die innere Gasstromleitung 12 passend
innerhalb der äußeren Gasstromleitung 11 aufgenommen
ist. Der die innere Gasstromleitung 12 bildende Stoff ist
am die äußere Gasstromleitung 20 bildenden
Stoff beispielsweise durch Heften im Bereich des offenen Endes der äußere Gasstromleitung 12 befestigt.
In der beschriebenen Anordnung ist die Heftnaht in zwei einzelnen
Bereichen 22, 23 vorhanden. Der erste Bereich 22 wird, wie
in 2 gezeigt, an der Vorderseite des erweiterten
Bereiches 16 bereitgestellt, und somit sind die vordere
Stoffschicht der äußeren Gasstromleitung 11 und
die vordere Stoffschicht der inneren Gasstromleitung 12 zum
unteren Ende des erweiterten Bereiches 16 hin aneinander
befestigt. Der zweite Bereich 23 liegt zwischen den hinteren
Stoffschichten, und somit sind in dem Bereich 23 die hintere
Stoffschicht der äußeren Gasstromleitung 11 und
die hintere Stoffschicht der inneren Gasstromleitung 12 im
oberen Ende des erweiterten Bereiches 16 aneinander befestigt.
Die Bereiche 22 und 23 sind versetzt angeordnet
und überlagern
sich nicht.
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Da
der Stoff der inneren Gasstromleitung am Stoff der äußeren Gasstromleitung
befestigt wird, besteht am Ende der äußeren Gasstromleitung, wo die äußere Gasstromleitung
mit dem Gasgenerator verbunden werden soll, nur ein sehr geringes
Risiko, dass der mit dem Gasgenerator verbundene Injektor in den
Zwischenraum zwischen der inneren Gasstromleitung und der äußeren Gasstromleitung
eingesetzt wird. Der einzige zugängliche
Raum, der den Injektor aufnehmen kann, ist das Innere der inneren Gasstromleitung 12.
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Wendet
man sich nun den 4 bis 7 zu, erstreckt
sich in einer Ausführungsform
der Erfindung die innere Gasstromleitung 12 anfangs über das
Ende der äußeren Gasstromleitung 11 hinaus und
die innere Gasstromleitung 12 endet mit zwei Ohrlappen 30, 31,
wobei jeder der Ohrlappen eine Gesamthöhe aufweist, die größer als
die Höhe
der inneren Gasstromleitung 12 ist. Die Ohrlappen 30, 31 können nach
hinten gefaltet sein, wie in 7 gezeigt,
um benachbart dem Äußeren der äußeren Gasstromleitung 12 zu
liegen, und zwei Heftlinien 33, 34 können ausgerichtet
an der Oberkante und an der Unterkante jedes der aneinander ausgerichteten Ohrlappen
bereitgestellt werden. Die Heftnaht führt durch die ausgerichteten
Ohrlappen 30, 31 sowie durch den die äußere Gasstromleitung 11 bildenden peripheren
Teil des erweiterten Bereiches 16. Da jeder der Ohrlappen 30, 31 eine
größere Höhe als die der
inneren Gasstromleitung 12 aufweist, durchdringt die nahe
den freien Kanten der Ohrlappen liegende Heftnaht nicht wirklich
die innere Gasstromleitung 12.
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Da
die Ohrlappen 30, 31 am äußeren Teil des erweiterten
Bereiches 16 befestigt sind, welcher das Ende der äußeren Gasstromleitung 11 bildet, wird
das Risiko, dass der mit dem Gasgenerator verbundene Injektor in
den Raum zwischen der inneren Gasstromleitung 12 und der äußeren Gasstromleitung 11 eingesetzt
wird, minimiert bzw. umgangen.
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Die 8 bis 10 stellen
eine zweite Ausführungsform
der Erfindung dar, die allgemein der aus den 4 bis 7 gleicht,
außer
dass die Ohrlappen eine geringere Höhe aufweisen. Auf diese Weise
liegt in der in 8 gezeigten Ausführungsform
der aus der äußeren Gasstromleitung 11 hervorstehende
Teil der inneren Gasstromleitung 12 in Form zweier Ohrlappen 40, 41 vor,
wobei jeder Ohrlappen die gleiche Größe des Durchmessers der inneren
Gasstromleitung im flachen Zustand aufweist. Wie in der zuvor beschriebenen
Ausführungsform
ragen die Ohrlappen 40, 41 anfangs über das
Ende der äußeren Gasstromleitung 11 hinaus
und werden, wie in den 9 und 10 gezeigt,
nachfolgend nach hinten gefaltet, um nahe den gegenüberliegenden Seiten
des erweiterten Bereiches 16 zu liegen und liegen somit
nahe den Außenseiten
der äußeren Gasstromleitung 11.
Jeder Ohrlappen ist einzeln durch eine separate Heftlinie (oder
ein anderes geeignetes Mittel) an der Stoffschicht befestigt, die
den Endteil der äußeren Gasstromleitung
bildet, womit der Ohrlappen in Kontakt steht. Auf diese Weise wurde
der Ohrlappen 40, wie in 10 erkannt
werden kann, nach hinten gefaltet, um nahe der vorderen Oberfläche (wie
in 10 gezeigt) der äußeren Gasstromleitung 11 zu
liegen, und wurde an der die äußere Gasstromleitung 11 bildenden
vorderen Stoffschicht durch die Heftnähte 42 befestigt. Ähnlich wurde
der Ohrlappen 41 nach hinten gefaltet, um nahe der hintersten
Oberfläche
des Stoffes der äußeren Gasstromleitung 11 zu
liegen, und wurde an dieser hintersten Stoffschicht durch die in 10 nicht sichtbaren
Heftnähte
befestigt.
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Auf
diese Weise wurde wiederum der Stoff der inneren Gasstromleitung
am Stoff der äußeren Gasstromleitung
am Ende der äußeren Gasstromleitung
befestigt und das Risiko einer ungeeigneten Positionierung oder
Anordnung eines jeglichen Injektors wurde minimiert.
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Die 11 und 12 stellen
eine weitere Ausführungsform
der Erfindung dar, die in mancher Hinsicht der aus den 4 bis 7 gleicht.
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In
der Ausführungsform
der 11 wird eine innere Gasstromleitung 50 bereitgestellt,
wobei die innere Gasstromleitung so bemessen ist, dass sie über das
Ende der Gasstromleitung hinaus ragt und in zwei Ohrlappen endet,
wovon nur einer, 51, in 11 sichtbar
ist. Jeder der Ohrlappen weist eine größere Höhe als die der inneren Gasstromleitung 50 auf.
Jeder Ohrlappen kann an einer Falzlinie nach hinten gefaltet werden,
wovon nur eine, 52, dargestellt ist, um nahe dem Äußeren der äußeren Gasstromleitung
zu liegen, wie später
beschrieben werden soll.
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Im
mittigen Teil der Falzlinie 52 wird ein Schlitz 53 bereitgestellt.
Der Zweck dieses Schlitzes wird hierin im Nachfolgenden beschrieben.
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Im
mittigen Teil des Ohrlappens 51 ist eine viereckige Öffnung 54 gebildet.
Eine ähnliche Öffnung 55 wird
in der Wand der inneren Gasstromleitung 50 bereitgestellt.
Die Öffnungen 54 und 55 liegen
im gleichen Abstand auf jeder Seite der Falzlinie 52.
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Es
muss verstanden werden, dass jeder der zwei Ohrlappen mit einem
Schlitz in der Falzlinie versehen ist, die den Ohrlappen am Rest
der inneren Gasstromleitung 50 befestigt, und jeder Ohrlappen ist
mit einer Öffnung
darin versehen, und die Seitenwand der Gasstromleitung ist mit zwei Öffnungen versehen,
eine für
jeden Ohrlappen.
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Mindestens
eine weitere Öffnung 56 ist
in der Gasstromleitung in einer axial von den Ohrlappen beabstandeten
Position vorgesehn.
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Die
innere Gasstromleitung 50 ist bei einem aufblasbaren Element 60 einzusetzen,
wovon ein Teil eine Haupt- oder äußere Gasstromleitung 61 definiert,
wie in 12 gezeigt. Der Endteil der
Haupt- oder äußeren Gasstromleitung 61 ist
mit den Öffnungen 62 versehen
und auch das Ende der Gasstromleitung ist mit zwei hervorstehenden
Laschen 63 versehen, wobei jede Lasche einen mit dem Rest
des Airbags mittels eines relativ engen Halses 65 verbundenen
vergrößerten Kopfabschnitt 64 besitzt.
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Die
innere Gasstromleitung 50 ist in die Hauptgasstromleitung 61 eingesetzt.
Wird die innere Gasstromleitung 50 in Position eingesetzt,
werden die an den Enden der äußeren Gasstromleitung 61 bereitgestellten
Laschen 63 durch die Schlitze 53 geführt, welche
in den Falzlinien 52 zwischen den Ohrlappen und dem Hauptteil
der inneren Gasstromleitung 50 gebildet sind. Die Ohrlappen,
wie der Ohrlappen 51, werden dann nach hinten gefaltet,
um nahe dem Äußeren der äußeren oder
Hauptgasstromleitung 61 zu liegen. Da die Laschen 63 durch
die Schlitze 53 geführt
werden, wird die innere Gasstromleitung nicht über die äußere oder Hauptgasstromleitung 61 gezogen.
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Die
Ohrlappen, wie der Ohrlappen 51, werden nach hinten gefaltet,
wie durch Falten entlang der Falzlinie 52, so dass die
Ohrlappen nahe dem Äußeren der äußeren oder
Hauptgasstromleitung 61 liegen. Zwei Heftlinien 66, 67 werden
an der Oberkante und der Unterkante jedes der aneinander ausgerichteten
Ohrlappen ausgerichtet bereitgestellt. Die Heftnähte durchdringen die aneinander
ausgerichteten Ohrlappen und auch den peripheren Teil der äußeren oder
Hauptgasstromleitung 61. Da jeder der Ohrlappen eine größere Höhe als die
der inneren Gasstromleitung 50 aufweist, und da die Heftnähte nahe
den freien Ohrlappenkanten liegen, durchdringen die Heftnähte nicht
wirklich die innere Gasstromleitung 50.
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Es
muss anerkannt werden, dass wenn die Ohrlappen nach hinten gefaltet
werden, die oben beschriebenen Öffnungen
aneinander ausgerichtet sind. Auf diese Weise ist die im Falle des
Ohrlappens 51 bereitgestellte Öffnung 54 an der in
der Seitenwand der äußeren oder
Hauptgasstromleitung 61 gebildeten Öffnung 62 ausgerichtet,
und ist ebenfalls an der in der inneren Gasstromleitung bereitgestellten Öffnung 55 ausgerichtet.
Somit ist es möglich,
während
des Montagevorgangs einen Haken durch die aneinander ausgerichteten Öffnungen
einzuführen, wobei
der Haken mit der weiteren Öffnung 56 in
Eingriff gebracht wird (bzw. wenn weitere zwei solcher Öffnungen
bereitgestellt werden, mit beiden Öffnungen), um abzusichern,
dass die innere Gasstromleitung 50 angemessen positioniert
ist. Dies kann während
des Montagevorgangs und/oder eines nachfolgenden Falzvorgangs wünschenswert
sein. Die ausgerichteten Öffnungen
können
auch eingesetzt werden, um zu kontrollieren, dass die innere Gasstromleitung
korrekt in Position eingeführt
wurde, um beispielsweise die Einführung eines Endoskops oder
eines ähnliches
Gerätes
in den Airbag zu ermöglichen. Es
muss anerkannt werden, dass die aneinander ausgerichteten Öffnungen
vom Gasgenerator oder dem Gasgeneratorgehäuse verdeckt sind, wenn der Gasgenerator
in seiner Position montiert wurde. Auf diese Weise tritt während der
Entfaltung des Airbags keine Undichtigkeit durch die aneinander
ausgerichteten Öffnungen
auf.
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In 13 stellt
eine weitere alternative Anordnung dar. In dieser Anordnung wird
eine innere Gasstromleitung 70 bereitgestellt. Am Ende
der inneren Gasstromleitung gibt es zwei sich axial erstreckenden
Laschen 71, 72, wovon sich jede axial über das
Ende der inneren Gasstromleitung 70 ausdehnt. Die Laschen
sind von gleicher Größe und Form
und sind auf gegenüberliegenden
Seiten der inneren Gasstromleitung 70 angeordnet.
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Wie
im Falle der oben beschriebenen Ausführungsformen, soll die innere
Gasstromleitung 70 in eine äußere oder Hauptgasstromleitung 80 eingeführt werden,
die einen Teil eines Airbags bildet, der in Form eines aufblasbaren
Vorhangs vorliegen kann. Die äußere Gasstromleitung 80 wird
an ihrem Ende mit zwei identischen, sich axial erstreckenden Laschen 81, 82 bereitgestellt.
Die Laschen 81, 82, sind auf gegenüberliegenden
Seiten der äußeren oder
Hauptgasstromleitung 80 angeordnet.
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Wird
die innere Gasstromleitung 70 innerhalb der äußeren oder
Hauptgasstromleitung 80 positioniert, werden die auf den
gegenüberliegenden Seiten
der inneren Gasstromleitung 70 liegenden Laschen 71, 72 an
den benachbarten Laschen 81, 82 der äußeren oder
Hauptgasstromleitung 80 ausgerichtet. Eine erste Heftlinie 83 verbindet
die Laschen 71 und 81 miteinander, eine zweite
Heftlinie 84 verbindet die Laschen 72 und 82 miteinander.
Die miteinander verbundenen Laschen können nach hinten gefaltet werden,
wenn der Gasgenerator mit dem Airbag verbunden wird. Das Vorhandensein
der Laschen vereinfacht den Heftvorgang.
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In
der vorliegenden Patentschrift bedeutet „umfasst" „weist
auf oder besteht aus" und „umfassend" meint „aufweisend
oder bestehend aus".