DE60220445T2 - Biegevorrichtung für profile wie rundbetonstahlstäbe oder ähnliche - Google Patents

Biegevorrichtung für profile wie rundbetonstahlstäbe oder ähnliche Download PDF

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    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D11/00Bending not restricted to forms of material mentioned in only one of groups B21D5/00, B21D7/00, B21D9/00; Bending not provided for in groups B21D5/00 - B21D9/00; Twisting
    • B21D11/10Bending specially adapted to produce specific articles, e.g. leaf springs
    • B21D11/12Bending specially adapted to produce specific articles, e.g. leaf springs the articles being reinforcements for concrete
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung betrifft eine Biegemaschine für Profile, wie beispielsweise Stahlbeton-Rundstäbe oder ähnliche Stäbe, mit mindestens einer Ziehanordnung, einer ersten Abschereinrichtung, die stromabwärts in Bezug auf die Ziehanordnung angeordnet ist, einer Biegeeinrichtung sowie einer zweiten Abschereinrichtung, die stromabwärts in Bezug auf die Biegeeinrichtung angeordnet ist (siehe beispielsweise EP-A-0 537 496 ).
  • Die Erfindung wird vorteilhafterweise, jedoch nicht ausschließlich, bei Biegemaschinen mit mindestens zwei Ziehanordnungen, jeweils einer stromaufwärts und stromabwärts in Bezug auf die Biegemaschine, angewandt, was es ermöglicht, Biegungen am Vorderende und Biegungen am Hinterende dadurch auszubilden, dass dafür gesorgt wird, dass sich das Profil in Bezug auf die Nennachse, in der es liegt, abwechselnd in einer Richtung und der anderen bewegt.
  • Die Erfindung wird zum Biegen und Formen gerader Stäbe, die bereits auf Maß abgeschert sind, und zwar einzeln oder in Bündeln, angewandt, wobei Klammern oder andere geformte Verstärkungselemente hergestellt werden können. Die Erfindung ermöglicht es, unter selektiver Verwendung der zweiten Abschereinrichtung, die sich stromabwärts in Bezug auf die Biegeeinrichtung befindet, Abschnitte, wie sie während des Arbeitsvorgangs erzeugt werden, und/oder Teile über die Abwicklung des Formelements hinaus zu beseitigen und sie an einer Position auszugeben, die für den Arbeiter und für die anderen Betriebsbaugruppen der Maschine ungefährlich ist.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Es sind Biegemaschinen für Profile, wie Stahlbeton-Rundstäbe oder Ähnliches, entweder einzeln oder in Bündeln bekannt, wobei eine Abschereinrichtung, die im Allgemeinen aus einer stromabwärts in Bezug auf die Ziehanordnung und stromaufwärts in Bezug auf die Biegeeinrichtung angeordneten Schere besteht, die Profile abscheren kann.
  • Derartige Biegemaschinen, zeigen, wenn sie vorgeschnittene Stäbe auf Größe bearbeiten, das Problem, dass mögliche überschüssige Teile und während der Bearbeitung erzeugte Abschnitte, die sich aus dem Unterschied zwischen der Länge des Stabs und der Linearabwicklung der erzeugten Klammer ergeben, ausgestoßen werden.
  • Genauer gesagt, kann, wenn einmal das Profil geformt wurde, um eine Klammer oder ein anderes Formprofil zu erzeugen, ein Abschlusssegment des Stabs im Überschuss in Bezug auf die Linearabwicklung des Formelements vorliegen, und es bleibt nach Abschluss des Abscherens von der Ziehanordnung ergriffen.
  • Dieses abgescherte Segment, oder der Abschnitt, muss aus der Maschine ausgegeben werden, insbesondere von der Zieheinrichtung, um einen neuen Herstellzyklus zu starten.
  • Um den Abschnitt auszugeben, sind gemäß einer herkömmlichen Lösung Ausstoßrollen stromabwärts in Bezug auf die Ziehanordnung vorhanden; diese Rollen können nach dem Ausführen des Abscherens eingreifen, um den Abschnitt aus der Maschine auszutreiben, um so die Ziehanordnung frei zu machen.
  • Jedoch besteht bei dieser Lösung die Gefahr, dass der ausgestoßene Abschnitt auf die unmittelbar stromabwärts in Bezug auf die Abschereinrichtung angeordnete Biegemaschine, oder auf andere Betriebsanordnungen, die an der Biegemaschine vorhanden sein können, einwirken kann, wodurch deren korrekte Funktion beeinträchtigt wird. Darüber hinaus garantiert diese herkömmliche Lösung keine ausreichende Sicherheit für den Bediener, da auf diese Weise ausgegebene Abschnitte auf ihn schlagen können.
  • Häufig tritt es daher auf, dass der Bediener von Hand eingreifen muss, um Abschnitte aus der Ziehanordnung zu entfernen, mit sich ergebender Zeitvergeudung und Gefahren für seine Sicherheit.
  • Die Anmelderin hat diese Erfindung entworfen und realisiert, um diese Mängel im Stand der Technik zu überwinden und um weitere Vorteile zu erzielen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung ist im Wesentlichen im Hauptanspruch dargelegt und gekennzeichnet, während die abhängigen Ansprüche weitere Eigenschaften der Erfindung beschreiben.
  • Der Zweck der Erfindung besteht im Erhalten einer Biegemaschine für Profile, beispielsweise Stahlbeton-Rundstäbe oder dergleichen, die es ermöglicht, mögliche Abschnitte, selbst kleine, die sich aus dem Unterschied zwischen der Länge des Profils und der Linearabwicklung des herzustellenden Formelements ergeben, leicht auszugeben.
  • Ein anderer Zweck der Erfindung besteht im Verringern der Gefahr, dass derartige Abschnitte bei ihrer Ausgabe auf den Bediener treffen.
  • Die Biegemaschine für Profile, bei der die Erfindung angewandt ist, verfügt vorzugsweise über eine Ziehanordnung, die diese Profile ziehen kann, eine erste Abschereinrichtung, die stromabwärts in Bezug auf die erste Abschereinrichtung angeordnet ist, und eine zweite Zieheinrichtung, die stromabwärts in Bezug auf die Biegeeinrichtung angeordnet ist und auf das Profil einwirken kann, um das Hinterende umzubiegen.
  • Gemäß einem kennzeichnenden Merkmal der Erfindung ist eine zweite Abschereinrichtung, beispielsweise eine Schere, zwischen der Biegeeinrichtung und der zweiten Zieheinrichtung angeordnet, und sie kann auf das gerade bearbeitete Profil einwirken, um vorab ein überschüssiges Segment zu entfernen, wenn zwischen der Länge des vorgeschnittenen Stabs, oder dem Stabsegment, und der Linearabwicklung des herzustellenden Formelements eine bekannte Differenz existiert.
  • Unter Verwendung der zweiten Abschereinrichtung kann dafür gesorgt werden, dass sich der Stab über seine gesamte Länge über die Biegeeinrichtung hinaus bewegt, dann am Ende abgeschert wird, um den Teil zu entfernen, der über die Linearabwicklung des herzustellenden Formelements hinaus geht, und ihn dann in der entgegengesetzten Richtung, in Bezug auf die Vorschubbewegung, durch die zweite Zieheinrichtung zu bewegen, um das gewünschte Hinterende umzubiegen.
  • Die zweite Ziehanordnung kann entweder aus einem Paar von Walzen bestehen, oder sie kann, gemäß einer Variante, vom Typ mit einem Greifer, der für abwechselnde Bewegung sorgt, sein.
  • Die erste Ziehanordnung kann entweder vom Typ mit einem Paar von Walzen oder vom Typ mit einem Greifer sein, oder es kann sich um eine Kombination eines Greifers und einer Walze handeln. Bei einer anderen Lösung ist zumindest ein Teil der ersten Ziehanordnung von einer ersten Position benachbart zur Biegeeinrichtung zu einer zweiten Position entfernt von der Biegeeinrichtung beweglich, damit der Benutzer die Profile an einer Position entfernt von der Biegeeinrichtung laden kann.
  • Gemäß einer Variante der Erfindung können die Biegeeinrichtung, die zweite Abschereinrichtung und zumindest ein Teil der zweiten Zieheinrichtung nach dem Abscheren des Profils auf Größe durch die erste Abschereinrichtung in mindestens einer Arbeitsposition verschoben werden, die in Bezug auf die Nennachse der ersten Vorschubbewegung versetzt ist, die durch die erste Zieheinrichtung und die erste Abschereinrichtung definiert ist.
  • Diese versetzte Arbeitsposition liegt, bei der bevorzugten Ausführungsform, auf einer Achse im Wesentlichen parallel in Bezug auf die Nennachse der ersten Vorschubbewegung des Profils. Diese versetzte Position kann dadurch erhalten werden, dass die Anordnungen nach oben oder unten in Bezug auf die Nennachse verschoben werden.
  • In dieser versetzten Position bewegt die zweite Zieheinrichtung das Profil in der entgegengesetzten Richtung zur ersten Vorschubbewegung, was in Zusammenwirkung mit der Biegeeinrichtung erfolgt, um das Hinterende zu biegen und zu formen.
  • Mit der Maschine gemäß der Erfindung ist es möglich, die Abschnitte abzuschneiden, ohne dass Auslaufrollen eingreifen, die zu diesem Zweck in der Nähe der Biegeeinrichtung positioniert wären, um so die Installation derartiger Rollen zu vermeiden, und um auch die Gefahr zu vermeiden, dass das Ausstoßen der Abschnitte für den Bediener gefährlich sein könnte.
  • Darüber hinaus ist es möglich, selbst minimale Überschussteile zu entfernen, was es ermöglicht, Formelemente mit der gewünschten Abwicklung ausgehend von vorgeschnittenen Stäben zu erhalten, ohne dass während der Bearbeitung Abschnitte erzeugt würden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Diese und andere Eigenschaften der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung einiger bevorzugter Ausführungsformen, die als nicht beschränkendes Beispiel angegeben sind, unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen ersichtlich werden.
  • 1 ist eine schematische Ansicht einer Biegemaschine für Profile gemäß der Erfindung in einer ersten Ausführungsform;
  • 2 zeigt eine zweite Ausführungsform der Biegemaschine gemäß der Erfindung;
  • 3 zeigt eine dritte Ausführungsform der Biegemaschine gemäß der Erfindung;
  • 4 zeigt eine Variante zur 3.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG EINIGER BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Gemäß den beigefügten Figuren verfügt eine Biegemaschine 10 für Profile 11 gemäß der Erfindung über eine Ziehanordnung 14, eine erste Abschereinrichtung 13, eine Biegeeinrichtung 12 vom Typ mit einer rotierenden Scheibe zum Biegen/Formen des Profils 11, eine zweite Abschereinrichtung 15, die stromabwärts in Bezug auf die Biegeeinrichtung 12 angeordnet ist, und eine zweite Ziehanordnung 16, die stromabwärts in Bezug auf die zweite Abschereinrichtung 15 angeordnet ist.
  • Die Biegemaschine 10 ist dazu geeignet, gerade, auf Größe vorgeschnittene Stäbe mit einer Länge von beispielsweise 12 m einzeln, oder in Bündeln, zu bearbeiten, die von einem Lager geliefert werden und/oder durch eine geeignete automatische, halbautomatische oder manuelle Fördereinrichtung zugeführt werden.
  • Bei der hier angegebenen Lösung verfügt die Maschine 10 auch, stromabwärts in Bezug auf die zweite Ziehanordnung 16, über ein Festhalteelement 17 vom Typ mit einer Begrenzungsplatte, die verhindern kann, dass die umgebogenen Segmente des Profils 11 in Bezug auf eine ideale Ebene angehoben werden.
  • Die Biegemaschine 12 verfügt über eine Platte 12a, die um einen Gegenhaltestift 12b herum verdrehbar ist. An der Oberseite und im Wesentlichen einer Umfangszone der Platte 12a befindet sich ein Biegestift 12c, durch den es möglich ist, ein Biegen des Profils 11 zu erzielen, wie es dargestellt ist.
  • Die erste Abschereinrichtung 13 verfügt über eine Schere, und sie wirkt auf das Profil 11 ein, nachdem dafür gesorgt wurde, dass dies vollständig durch die Biegeeinrichtung 12 vorgeschoben wurde. Normalerweise wird, um ein Formelement herzustellen, dafür gesorgt, dass sich das Profil 11 um ein gewünschtes Segment über die Biegeeinrichtung 12 hinaus bewegt, und dann wird ein Biegen des Vorderendes ausgeführt (1). Dann wird dafür gesorgt, dass sich das Profil dank der Einwirkung durch die zweite Ziehanordnung 16 über seine gesamte Länge vorbewegt, es wird durch die erste Abschereinrichtung 13 abgeschert, und dann wird es in der Gegenrichtung bewegt, um am Hinterende Biegungen vorzunehmen, die das Formelement bilden.
  • Bei der Biegemaschine 10 gemäß der Erfindung kann die zweite Abschereinrichtung 15 auf das Profil 11 einwirken, nachdem es über die Biegeeinrichtung 12 hinaus vorbewegt wurde, um ein überschüssiges Segment am Hinterende zu entfernen, so dass während der Bearbeitung nach Abschluss des Vorgangs zum Formen des Formelements keine Abschnitte erzeugt werden.
  • Diese zweite Abschereinrichtung 15 erlaubt es, selbst minimale Überschussteile zu beseitigen, nachdem die Differenz zwischen der Linearabwicklung des Formelements und der Länge des Stabs 11 berechnet wurde, und diese Überschussteile an einer Position auszugeben, die für den Bediener ungefährlich ist.
  • Bei der in der 1 dargestellten Ausführungsform ist die erste Ziehanordnung 14 vom Typ mit Paaren von Walzen 14a, wohingegen bei der in der 2 dargestellten Ausführungsform die erste Ziehanordnung 14 über ein Paar von Walzen 14a und einen Greifer 24 verfügt, der von einer ersten Ladeposition 18, entfernt von der Biegeeinrichtung 12, in eine zweite Ziehposition 19 in der Nähe der Biegeeinrichtung 12 beweglich ist.
  • Bei der in der 3 dargestellten Ausführungsform verfügt die erste Ziehanordnung 14 über Paare von Walzen 14a, die auf Schienen 20 zwischen zwei Positionen, einer Ladeposition 128 und einer Ziehposition 19 beweglich sind.
  • Bei der in der 4 dargestellten Variante sind die Biegeeinrichtung 12, die zweite Abschereinrichtung 15 und die zweite Zieheinrichtung 16 auf jeweiligen Führungen beweglich, um sich von einer ersten Position zum Vorschieben der Profile 11, im Wesentlichen auf der Achse der ersten Ziehanordnung 14 und der Biegeeinrichtung 12, in eine zweite Position, die dazu versetzt ist, zu bewegen.
  • Von dieser Position aus ist es möglich, nachdem die zweite Abschereinrichtung 15 möglicherweise aktiviert wurde, um überschüssige Hinterenden zu beseitigen, die Prozedur zum Biegen der Hinterenden zu starten, um das Formelement auszubilden.
  • Es ist ersichtlich, dass an der bisher beschriebenen Biegemaschine 10 Modifizierungen und/oder Hinzufügungen von Teilen vorgenommen werden können, ohne vom Grundgedanken und Schutzumfang der Erfindung abzuweichen.
  • Beispielsweise kann die zweite Ziehanordnung 16 aus einem Greifer oder einer Kombination von Greifern und Walzen, statt der Walzen alleine, wie in den beigefügten Figuren, bestehen.
  • Es ist auch deutlich, dass zwar die Erfindung unter Bezugnahme auf spezielle Beispiele beschrieben wurde, dass jedoch ein Fachmann sicher viele andere äquivalente Formen einer Biegemaschine für Profile erhalten kann, die alle in den Schutzumfang der durch die beigefügten Ansprüche definierten Erfindung fallen.

Claims (12)

  1. Biegemaschine zum Erhalten von Formelementen aus vorgeschnittenen Profilen (11), mit mindestens einer Ziehanordnung (14), die die Profile (11) ziehen kann, einer ersten Abschereinrichtung (13), die stromabwärts in Bezug auf die Ziehanordnung (14) angeordnet ist, und einer Biegeeinrichtung (12), die stromabwärts in Bezug auf die erste er ersten Abschereinrichtung (13) versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass eine zweite Abschereinrichtung (15) stromabwärts in Bezug auf die Biegeeinrichtung (12) angeordnet ist, und sie dazu in der Lage ist, Endsegmente der Profile (11) entsprechend dem Unterschied zwischen der Linearabwicklung der herzustellenden Formelemente und der Länge der vorgeschnittenen Profile (11) zu beseitigen.
  2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Abschereinrichtung über eine Schere (15) verfügt.
  3. Maschine nach Anspruch 1, auch mit mindestens einer zweiten Ziehanordnung (16), die stromabwärts in Bezug auf die Biegeeinrichtung (12) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Abschereinrichtung (15) zwischen der Biegeeinrichtung (12) und der zweiten Ziehanordnung (16) angeordnet ist.
  4. Maschine nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Biegeeinrichtung (12), die zweite Abschereinrichtung (15) und zumindest ein Teil der zweiten Ziehanordnung (16) nach dem Abscheren des Profils (11) durch die erste er ersten Abschereinrichtung (13) in mindestens eine Arbeitsposition verschoben werden können, die in Bezug auf die durch die erste Ventilsitz (24) und die erste er ersten Abschereinrichtung (13) definierte Vorschubnennachse versetzt ist.
  5. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die versetzte Arbeitsposition auf einer Achse liegt, die im Wesentlichen parallel zur Vorschubnennachse verläuft.
  6. Maschine nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Ziehanordnung (16) vom Typ mit einem Paar von Rollen ist.
  7. Maschine nach einem der vorstehenden Ansprüche 1 bis 5 einschließlich, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Ziehanordnung (16) vom Typ mit einem abwechselnd beweglichen Greifer ist.
  8. Maschine nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Ziehanordnung (16) vom kombinierten Typ mit Paaren von Rollen und einem beweglichen Greifer ist.
  9. Maschine nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Ziehanordnung (14) vom Typ mit Paaren von Rollen (14a, 14b) ist.
  10. Maschine nach einem der vorstehenden Ansprüche 1 bis 8 einschließlich, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Ziehanordnung (14) vom Typ mit einem abwechselnd beweglichen Greifer (24) ist.
  11. Maschine nach einem der vorstehenden Ansprüche 1 bis 8 einschließlich, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Ziehanordnung (14) vom kombinierten Typ mit Paaren von Rollen (14a, 14b) und einem beweglichen Greifer (24) ist.
  12. Maschine nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Ziehanordnung (14) über mindestens ein Teil verfügt, das von einer ersten Ladeposition (18) in eine zweite Ziehposition (19) bewegbar ist.
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