DE60219612T2 - Regelungssystem für einen Fahrzeugsitz - Google Patents

Regelungssystem für einen Fahrzeugsitz Download PDF

Info

Publication number
DE60219612T2
DE60219612T2 DE60219612T DE60219612T DE60219612T2 DE 60219612 T2 DE60219612 T2 DE 60219612T2 DE 60219612 T DE60219612 T DE 60219612T DE 60219612 T DE60219612 T DE 60219612T DE 60219612 T2 DE60219612 T2 DE 60219612T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
seat
speed
controller
path
motor
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE60219612T
Other languages
English (en)
Other versions
DE60219612D1 (de
Inventor
Peter Gordon Bracebridge Fraser
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Dura Global Technologies LLC
Original Assignee
Dura Global Technologies LLC
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Dura Global Technologies LLC filed Critical Dura Global Technologies LLC
Publication of DE60219612D1 publication Critical patent/DE60219612D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE60219612T2 publication Critical patent/DE60219612T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/02Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable
    • B60N2/0224Non-manual adjustments, e.g. with electrical operation
    • B60N2/0226User interfaces specially adapted for seat adjustment
    • B60N2/0228Hand-activated mechanical switches
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/02Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable
    • B60N2/0224Non-manual adjustments, e.g. with electrical operation
    • B60N2/02246Electric motors therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/02Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable
    • B60N2/0224Non-manual adjustments, e.g. with electrical operation
    • B60N2/0244Non-manual adjustments, e.g. with electrical operation with logic circuits
    • B60N2/0248Non-manual adjustments, e.g. with electrical operation with logic circuits with memory of positions

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Human Computer Interaction (AREA)
  • Seats For Vehicles (AREA)
  • Air-Conditioning For Vehicles (AREA)
  • Acyclic And Carbocyclic Compounds In Medicinal Compositions (AREA)
  • Non-Silver Salt Photosensitive Materials And Non-Silver Salt Photography (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein ein Regelungssystem zum Regeln der Bewegung eines elektrischen Fahrzeugsitzes und insbesondere ein derartiges Regelungssystem, das für geregelte Geschwindigkeiten der Beschleunigung, Bewegung und Verzögerung während der Bewegung des Sitzes sorgt.
  • Verstellbare Sitzeinheiten für Fahrzeuge sehen typischerweise vor, dass ein Sitz entlang einem Paar in einem Abstand voneinander angeordneten Schieneneinheiten nach vorne/nach hinten bewegt oder verstellt werden kann. Jede Schieneneinheit umfasst typischerweise ein erstes Schienenglied, das im Fahrzeug eingebaut ist und ein zweites Schienenglied, das so getragen wird, dass es relativ zum ersten Schienenglied beweglich ist. Die ersten und die zweiten Schienenglieder sind gewöhnlich in einer horizontalen Konfiguration eingebaut, wobei sich an Seiten der ersten und der zweiten Schienen Lagerglieder befinden. Der Sitz wird nach vorne/nach hinten verstellt, indem die zweiten Schienenglieder relativ zu den ersten Schienengliedern verschoben werden. Dies wird häufig als "zweifach" verstellbarer Sitz bezeichnet. Die verstellbare Sitzeinheit kann außerdem vorsehen, dass der Sitz nach oben/nach unten bewegt oder verstellt werden kann. Der Sitz wird gewöhnlich durch Anheben/Absenken der Schieneneinheiten nach oben/nach unten verstellt. Dies wird häufig als "vierfach" verstellbarer Sitz bezeichnet. Die verstellbare Sitzeinheit kann außerdem vorsehen, dass eine Sitzlehne relativ zu einem Sitzunterteil nach vorne/nach hinten gedreht oder verstellt werden kann. Dies wird häufig als "sechsfach" verstellbarer Sitz bezeichnet. Die verstellbare Sitzeinheit kann außerdem vorsehen, dass die vordere und die hintere Kante des Sitzunterteils unabhängig voneinander nach oben/nach unten bewegt oder verstellt werden können. Dies wird häufig als "achtfach" verstellbarer Sitz bezeichnet. Natürlich kann jede beliebige Kombination der oben beschriebenen Sitzeinstellungen in einem bestimmten Fahrzeugsitz genutzt werden.
  • Elektrisch verstellbare Sitze nutzen Motorantriebseinheiten, um die verschiedenen Einstellungen vorzunehmen. Die Gesamtzahl der Motoreinheiten hängt typischerweise von der Zahl der Möglichkeiten der Verstellung der Sitzeinheit ab. Beispielsweise hat ein zweifach verstellbarer Sitz typischerweise eine einzige Motoreinheit mit mindestens einem bidirektionalen Elektromotor, der ein Paar Antriebswellen dreht, die mit an den zweiten Schienengliedern angebrachten Zahnradeinheiten verbunden sind. Obwohl diese bekannten elektrisch verstellbaren Sitze ihre gewünschten Funktionen zwar adäquat ausführen, haben sie eine Reihe von Nachteilen. Insbesondere werden die Sitze auf unkontrollierte Weise bewegt. Das heißt, Leistung wird auf vorherbestimmte Weise an den Motor zugeführt, um den Sitz zu bewegen und die Leistung wird nicht basierend auf der tatsächlichen Bewegung des Sitzes in Echtzeit eingestellt. Als Folge verändert sich die tatsächliche Bewegung des Sitzes in Abhängigkeit von der Belastung und anderen Bedingungen und kann auf eine gewünschte Weise erfolgen oder auf eine gewünschte Weise erfolgen müssen.
  • FR-A-2,668,617 offenbart eine Fahrzeugsitzeinheit, umfassend, in Kombination, einen entlang einem Pfad beweglichen Sitz, einen Motor zum Antreiben des Sitzes auf dem Pfad, einen Sensor, der ein eine Bewegung des Sitzes auf dem Pfad anzeigendes Signal erzeugt, einen den Motor betreibenden Regler, um den Sitz entlang dem Pfad zu bewegen, der mit dem Sensor in Verbindung steht, um das Signal zu empfangen, um eine Rückführungs-Regelschleife zu bilden, wobei der Regler den Sitz veranlasst, mit einer geregelten Beschleunigungsgeschwindigkeit auf eine geregelte Geschwindigkeit zu beschleunigen und mit einer geregelten Verzögerungsgeschwindigkeit von der geregelten Geschwindigkeit zu verzögern.
  • Dementsprechend besteht auf dem Gebiet ein Bedarf an einer verbesserten elektrisch verstellbaren Fahrzeugsitzeinheit.
  • Die vorliegende Erfindung stellt ein Regelungssystem für einen Fahrzeugsitz bereit, das mindestens einige der vorangehend aufgeführten Probleme der verwandten Gebiete löst.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Fahrzeugsitzeinheit der Art die bekannt ist, beispielsweise aus FR-A-2,668,617 , bereitgestellt, dadurch gekennzeichnet, dass der Regler unter Verwendung des Signals der Rückführungs-Regelschleife den Motor kontinuierlich so einstellt, dass eine Ist-Beschleunigungsgeschwindigkeit des Sitzes im Wesentlichen gleich einer vorherbestimmten Beschleunigungsgeschwindigkeit gehalten wird, unter Verwendung des Signals der Rückführungs-Regelschleife den Motor kontinuierlich so einstellt, dass eine Ist-Geschwindigkeit des Sitzes im Wesentlichen gleich einer vorherbestimmten Geschwindigkeit gehalten wird, und unter Verwendung des Signals der Rückführungs-Regelschleife den Motor kontinuierlich so einstellt, dass eine Ist-Verzögerungsgeschwindigkeit des Sitzes im Wesentlichen gleich einer vorherbestimmten Verzögerungsgeschwindigkeit gehalten wird.
  • Aus der vorangehenden Offenbarung und der nachfolgenden ausführlicheren Beschreibung von verschiedenen bevorzugten Ausführungsformen wird es für den Fachmann offensichtlich sein, dass die vorliegende Erfindung einen bedeutenden Fortschritt in der Technologie und auf dem Gebiet elektrisch verstellbarer Fahrzeugsitze bietet. Von besonderer Bedeutung ist in diesem Zusammenhang das Potenzial, das die Erfindung für die Bereitstellung einer qualitativ hochwertigen, zuverlässigen, preisgünstigen Einheit bietet. Zusätzliche Merkmale und Vorteile verschiedener bevorzugter Ausführungsformen lassen sich anhand der nachfolgend bereitgestellten ausführlichen Beschreibung besser verstehen.
  • Diese und weitere Merkmale der vorliegenden Erfindung werden unter Verweis auf die nachfolgende Beschreibung und Zeichnungen offensichtlich, wobei:
  • 1 eine Seitenansicht einer Fahrzeugsitzeinheit mit einem Schieneneinbausystem ist;
  • 2 eine vergrößerte perspektivische Ansicht des Schieneneinbausystems von 1 ist, wobei das Sitzunterteil und die Sitzlehne zur Klarheit entfernt sind;
  • 3 eine schematische Ansicht eines Regelungssystems der Fahrzeugsitzeinheit von 1 und 2 ist;
  • 4 eine perspektivische Ansicht einer Bedienereingabe-Schaltereinheit ist; und
  • 5 eine perspektivische Explosionsansicht der Bedienereingabe-Schaltereinheit von 4 ist.
  • Es ist zu beachten, das die angehängten Zeichnungen nicht unbedingt maßstabsgetreu sind und eine in gewissem Maß vereinfachte Darstellung verschiedener bevorzugter Merkmale zeigen, die für die Grundsätze der Erfindung bezeichnend sind. Die speziellen Entwurfsmerkmale eines Regelungssystems für einen Fahrzeugsitz, wie sie hierin offenbart sind, einschließlich, zum Beispiel, spezieller Abmessungen, Orientierungen, Lagen und Formen werden zum Teil durch die bestimmte vorgesehene Anwendung und Einsatzumgebung bestimmt. Gewisse Merkmale der abgebildeten Ausführungsformen wurden relativ zu anderen vergrößert oder verzerrt, um die Veranschaulichung und das klare Verständnis zu erleichtern. Insbesondere können dünne Merkmale verdickt sein, beispielsweise zur Klarheit oder Veranschaulichung. Sofern nichts anderes angegeben ist, beziehen sich alle Verweise auf Richtung und Position auf die in den Zeichnungen abgebildete Orientierung der Fahrzeugsitzeinheit. Im Allgemeinen bedeutet nach oben oder aufwärts eine Aufwärtsrichtung in der Ebene des Papiers in 1 und nach unten oder abwärts bedeutet eine Abwärtsrichtung in der Ebene des Papiers in 1. Außerdem bedeutet im Allgemeinen nach vorne oder vorwärts eine Richtung zur Fahrzeugfront, das heißt in der Ebene des Papiers in 1 nach links und nach hinten oder rückwärts bedeutet eine Richtung zum Fahrzeugheck, das heißt in der Ebene des Papiers von 1 nach rechts.
  • Für den Fachmann, das heißt für diejenigen mit Kenntnissen oder Erfahrungen auf diesem technischen Gebiet, wird es offensichtlich sein, dass für das hierin offenbarte verbesserte Regelungssystem für einen Fahrzeugsitz viele Anwendungen und Ausführungsabwandlungen möglich sind. Die nachfolgende ausfürliche Diskussion verschiedener alternativer und bevorzugter Ausführungsformen veranschaulicht die allgemeinen Grundsätze der Erfindung unter Verweis auf eine bevorzugte Ausführungsform. Für den Fachmann werden in Anbetracht dieser Offenbarung weitere, für andere Anwendungen geeignete, Ausführungsformen offensichtlich sein.
  • Betrachtet man nun die Zeichnungen, zeigt 1 schematisch eine Fahrzeugsitzeinheit 10 gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die abgebildete Fahrzeugsitzeinheit 10 umfasst ein Sitzunterteil 12, das in einem Fahrzeug auf einer Einbaueinheit 14 eingebaut ist. Eine Sitzlehne 16 wird zum Unterteil 12 getragen. Bei der abgebildeten Sitzeinheit 10 handelt es sich um einen "vierfach" verstellbaren Sitz, der die horizontale Verstellung nach vorne/nach hinten und die vertikale Verstellung nach oben/nach unten vorsieht. Es ist jedoch zu beachten, dass die hierin beschriebene vorliegende Erfindung mit einer elektrischen Sitzverstellvorrichtung verwendet werden kann, die nur eine dieser oben beschriebenen Bewegungen oder Verstellungen umfasst, wie beispielsweise eine horizontale Bewegung nach vorne/nach hinten alleine oder eine oder beide dieser Bewegungen oder Verstellungen in Kombination mit einer beliebigen Zahl zusätzlicher Bewegungen oder Verstellungen, wie beispielsweise der unabhängigen Bewegung der vorderen und der hinteren Kante des Sitzunterteils und/oder der Drehbewegung der Sitzlehne gegenüber dem Sitzunterteil, die jeweils auch getrennt verwendet werden können.
  • Wie am besten in 2 gezeigt, umfasst die Einbaueinheit 14 eine innen liegende Schieneneinheit 18 und eine außen liegende Schieneneinheit 20, die im Wesentlichen parallel und in einem seitlichen Abstand voneinander angeordnet sind. Die innen liegende und die außen liegende Schieneneinheit 18, 20 sind an einer Fahrzeugstruktur 22, wie beispielsweise einem Fahrzeugboden angebaut. Die Begriffe innen liegend und außen liegend werden in dieser Beschreibung nur zum Zweck der Klarheit und Veranschaulichung verwendet und dürfen nicht als einschränkend betrachtet werden.
  • Jede Schieneneinheit 18, 20 umfasst eine erste Schiene 30 und eine zweite Schiene 32. Die erste Schiene 30 ist vorzugsweise eine obere oder innere Schiene, die fest an der Fahrzeugstruktur 22 angebaut ist. Die zweite Schiene 32 ist vorzugsweise eine obere oder innere Schiene, die von der ersten Schiene 30 getragen wird, so dass die zweite Schiene 32 relativ zur ersten Schiene nach vorne oder nach hinten bewegt werden kann. Die Begriffe innere, äußere, nach vorne, nach hinten, obere, untere, wie sie in dieser Beschreibung verwendet werden, dienen nur der Veranschaulichung und dürfen nicht als einschränkend betrachtet werden.
  • Eine Horizontalantriebs-Motoreinheit 24 ist an einer der Schieneneinheiten 18, 20 angebracht. Die Horizontalantriebs-Motoreinheit 24 bewegt die zweiten Scheinen 32 relativ zu den ersten Schienen 30, um die horizontale Position des Sitzunterteils 12 zu verstellen. Eine Vertikalantriebs-Motoreinheit 26 ist ebenfalls an einer der Schieneneinheiten 18, 20 angebracht. Die Vertikalantriebs-Motoreinheit 26 verstellt die vertikale Position des Sitzunterteils 12. Bei den Antriebsmotoren handelt es sich vorzugsweise um Gleichstrommotoren.
  • Wie am besten in 3 gezeigt, umfasst die verstellbare Sitzeinheit 10 ein Regelungssystem 34. Das Regelungssystem 34 umfasst einen Regler 36, Bediener-Eingabeschalter 38, die Antriebsmotoren 24, 26 und Regelsensoren 40, 42. Der Regler 36 ist vorzugsweise in der Form eines Mikroprozessors, der ein im Speicher gespeichertes Regelungsprogramm ausführt. Bei dem Speicher kann es sich um einen beliebigen bekannten Typ handeln, der mit Mikroprozessoren verwendet wird und er kann RAM- und/oder ROM-Speicherelemente umfassen. Die abgebildete Ausführungsform umfasst einen gemeinsamen Regler 36 für alle die Antriebsmotoren 24, 26 und regelt jede der Sitzverstellungen. Es wird jedoch darauf hingewiesen, dass getrennte Regler für einen oder mehrere Antriebsmotoren der Sitzeinheit verwendet werden können.
  • Vorzugsweise sind Motortreiber mit den Antriebsmotoren 24, 26 verbunden und empfangen Regelsignale vom Regler 36. Die Motortreiber umfassen Schaltungen zum Wandeln von Regelsignalen vom Regler 36 zum Regeln des Flusses von Strom in einer von zwei Richtungen, um die Drehrichtung der Ausgangswellen der Antriebsmotoren 24, 26 zu wählen. Die Motortreiber können vom Regler 36 getrennt sein, beispielsweise an den Antriebsmotoren 24, 26 befestigt oder können alternativ mit dem Regler 36 integriert sein.
  • Die Bediener-Eingabeschalter 38 können Schalter beliebiger bekannter Art umfassen, wie beispielsweise einen Zweistellungs-Schalter für die Bewegung nach vorne und nach hinten und einen Zweistellungs-Schalter für die Bewegung nach oben und nach unten. Vorzugsweise ist mindestens ein Speicherschalter vorgesehen, um den Sitz in eine bevorzugte Position der Bedienperson zu bewegen, die die Bedienperson im Speicher des Reglers 36 speichern kann.
  • Der Horizontal-Regelsensor 40 ist dazu angepasst, ein Ausgangssignal zu liefern, das die Horizontalposition des Fahrzeugssitzes angibt. Der Regelsensor 40 kann von beliebiger bekannter geeigneter Art sein, die Ausgangssignale, wie beispielsweise Impulse oder Spannungen, als Reaktion auf Drehung oder Bewegung einer Komponente, wie beispielsweise eine Halleffektvorrichtung oder ein Potentiometer, liefert. Der Regelsensor 40 kann in der Nähe vom oder am Antriebsmotor 24 angebracht sein, so dass er ein veränderliches Signal liefert, das von der Drehung der Ausgangswelle des Motors 24 abhängt. Der Regelsensor 40 kann mindestens eines und möglicherweise mehrere Ausgangssignale für jede volle Umdrehung der Ausgangswelle des Motors 24 erzeugen. Der Regelsensor 40 kann alternativ an oder in der Nähe von einer der ersten oder der zweiten Schienen 30, 32 angebracht sein, so dass er ein veränderliches Ausgangssignal liefert, das von der Horizontalposition der zweiten Schienen 32 relativ zu den ersten Schienen 30 abhängt. Der Regelsensor 40 ist vorzugsweise mit dem Regler 36 verbunden, so dass diese Ausgangssignale in den Regler 36 eingegeben werden. Wenn er auf diese Weise angeschlossen ist, bildet der Regelsensor 40 eine Rückführungs-Regelschleife, die zum Regeln der Horizontalbewegung des Sitzes verwendet werden kann.
  • Der Vertikal-Regelungssensor 42 ist dazu angepasst, ein Ausgangssignal zu liefern, das die Vertikalposition des Fahrzeugssitzes angibt. Der Regelungssensor 42 kann ebenfalls von beliebiger bekannter geeigneter Art sein, die Ausgangssignale, wie beispielsweise Impulse oder Spannungen, als Reaktion auf Drehung oder Bewegung einer Komponente, wie beispielsweise eine Halleffektvorrichtung oder ein Potentiometer, liefert. Der Regelsensor 42 kann in der Nähe vom oder am Antriebsmotor 26 angebracht sein, so dass er ein veränderliches Signal liefert, das von der Drehung der Ausgangswelle des Motors 24 abhängt. Der Regelsensor 40 kann mindestens eines und möglicherweise mehrere Ausgangssignale für jede volle Umdrehung der Ausgangswelle des Motors 24 erzeugen. Der Regelsensor 42 kann alternativ an oder in der Nähe von Einbaueinheitskomponenten angebracht werden, so dass er ein veränderliches Ausgangssignal liefert, das von der Vertikalposition des Sitzes abhängt. Der Regelsensor 42 ist vorzugsweise mit dem Regler 36 verbunden, so dass diese Ausgangssignale in den Regler 36 eingegeben werden. Wenn er auf diese Weise angeschlossen ist, bildet der Regelsensor 42 eine Rückführungs-Regelschleife, die zum Regeln der Vertikalbewegung des Sitzes verwendet werden kann.
  • Die Ausgangssignale von den Regelsensoren 40, 42 werden vom Regler 36 genutzt, um einen Zählwert oder eine digitale Repräsentation der tatsächlichen Verschiebungsposition der Sitzantriebselemente zwischen Extrempositionen des Verfahrwegs, wie beispielsweise einer vorderen Verfahrwegsende-Grenze und einer hinteren Verfahrwegsende-Grenze, bereitzustellen. Die Verfahrwegsende-Grenzen sind im Speicher des Reglers 36 als Zählwerte oder digitale Repräsentationen vorab gespeichert, wie beispielsweise ein Zählwert von "Null" für die vordere Verfahrwegsende-Grenze und ein Zählwert von "x" für die hintere Verfahrwegsende-Grenze, so dass "x" die Gesamtzahl von Zählwerten für die volle Verfahrwegslänge ist. Die Ausgangssignale von den Regelsensoren 40, 42 werden vom Regler kontinuierlich als aufsummierte Zählwerte oder digitale Repräsentationen im Speicher gespeichert, um eine bekannte Angabe der letzen und/oder aktuellen Positionen des Fahrzeugssitzes zu liefern. Beispielsweise hat der Regler 36 eine Angabe der genauen aktuellen Position der Horizontalantriebselemente und daher der horizontalen Vorne-hinten-Position des Sitzes relativ zu einer bekannten Referenz, basierend auf der aufsummierten digitalen Zählwert-Repräsentation von Ausgangssignalen, die der Regler 36 während der Horizontalbewegung des Sitzes vom Regelsensor 40 empfängt.
  • Die Ausgangssignale der Regelsensoren 40, 42 werden vom Regler 36 verwendet, um die Bewegung des Sitzes zu regeln. Der Regler 36 ist dazu angepasst, den Sitz zu veranlassen, mit einer geregelten vorherbestimmten Beschleunigungsgeschwindigkeit von einem Halt auf eine geregelte vorherbestimmte konstante Geschwindigkeit zu beschleunigen und mit einer geregelten vorherbestimmten Verzögerungsgeschwindigkeit von der geregelten vorherbestimmten konstanten Geschwindigkeit zu einem Halt zu verzögern. Beschleunigung, Geschwindigkeit und Verzögerung des Sitzes werden vom Regler 36 über die Rückführungs-Regelschleife geregelt, die von den Regelsensoren 40, 42 gebildet wird. Der Regler 36 überwacht die Bewegung des Sitzes kontinuierlich über die Rückführungs-Regelschleife und stellt den Betrieb der Antriebsmotoren 24, 26 ein, um die gewünschte Bewegung des Sitzes zu erhalten/beizubehalten. Der Regler ist dazu angepasst, die Beschleunigungsgeschwindigkeit anhand einer im Speicher gespeicherten vorherbestimmten Beschleunigungsgeschwindigkeit zu regeln und den Betrieb des Motors einzustellen, um die gespeicherte vorherbestimmte Beschleunigungsgeschwindigkeit beizubehalten. Der Regler ist außerdem dazu angepasst, die konstante Geschwindigkeit des Sitzes zu regeln, indem er eine Ist-Geschwindigkeit des Sitzes unter Verwendung der Rückführungs-Regelschleife bestimmt, die Ist-Geschwindigkeit mit einer im Speicher gespeicherten vorherbestimmten konstanten Geschwindigkeit vergleicht und den Betrieb des Motors einstellt, um die Ist-Geschwindigkeit im Wesentlichen gleich der gespeicherten vorherbestimmten konstanten Geschwindigkeit zu halten. Der Regler ist weiter dazu angepasst, die Verzögerungsgeschwindigkeit des Sitzes anhand einer im Speicher gespeicherten vorherbestimmten Verzögerungsgeschwindigkeit zu regeln und den Betrieb des Motors einzustellen, um die vorherbestimmte Verzögerungsgeschwindigkeit beizubehalten. Durch Nutzen einer Rückführungs-Regelschleife, um Bewegungen des Sitzes aktiv zu regeln, können gewünschte Bewegungen erhalten werden, selbst unter veränderlichen Belastungs- und anderen Bedingungen.
  • Vorzugsweise verwendet der Regler 36 Pulsbreitenmodulation, um die Antriebsmotoren 24, 26 anzutreiben. Das heißt, Leistung wird in Impulsen an die Antriebsmotoren 24, 26 geliefert und der Motorausgang dadurch geregelt, dass der Regler 36 das Einschaltverhältnis der an die Antriebsmotoren 24, 26 gelieferten Leistung verändert. Der Sitz kann beschleunigt werden, indem das Einschaltverhältnis der zugeführten Leistung schrittweise oder kontinuierlich erhöht wird. Eine konstante Geschwindigkeit des Sitzes kann beibehalten werden, indem das Einschaltverhältnis der zugeführten Leistung kontinuierlich eingestellt wird, um die gewünschte Geschwindigkeit selbst unter veränderlichen Belastungen und Bedingungen beizubehalten. Der Sitz kann verzögert werden, indem das Einschaltverhältnis der zugeführten Leistung schrittweise oder kontinuierlich verringert wird.
  • Da der Regler 36 die aktuelle Position des Sitzes und die extremen Verfahrwegsende-Grenzen kennt, kann der Regler 36 vorteilhafterweise mit "Weichhalt"-Orten programmiert werden, die vor physischen Anschlägen an den extremen Verfahrwegsende-Grenzen liegen.
  • Die gespeicherten Weichhalte ermöglichen es dem Regler 36, jedes Mal automatisch den Antriebsmotor 24, 26 zu deaktivieren, um den Sitz in dieser bestimmten Verstellrichtung anzuhalten, wenn ein Weichhalt erreicht wird und bevor die physischen Anschläge eingerückt werden. Die Systemlebensdauer wird verlängert, indem das gewalttätige Einrücken der physischen Anschläge eliminiert wird. Es wird darauf hingewiesen, dass der Regler 36 vorzugsweise bei dem vorab gespeicherten Zählwert bzw. der digitalen Repräsentation des Weichhalts, der sich in einer ausreichenden Entfernung vom physischen Anschlag befindet, beginnt, den Sitz mit einer geregelten vorherbestimmten Verzögerungsgeschwindigkeit zu verzögern, damit der Sitz anhalten oder beinahe anhalten kann, bevor er den physischen Anschlag berührt.
  • Die Ausgangssignale von den Regelsensoren 40, 42 können außerdem genutzt werden, um zu erkennen, ob der Sitz während der Bewegung auf ein Hindernis gestoßen ist. Wenn es sich bei den Regelsensoren 40, 42 beispielsweise um Halleffektvorrichtungen handelt, kann der Regler 36 feststellen, ob an ein Hindernis gestoßen wurde, indem eine Zeitdauer zwischen Signalimpulsen bestimmt wird, die von den Regelsensoren 40, 42 empfangen wurden. Die bestimmte Zeit kann vom Regler 36 mit einer vorherbestimmten maximal zulässigen Zeit und/oder einer berechneten erwarteten Zeit verglichen werden. Wenn die bestimmte Zeit größer ist, wird ein Hindernis für anwesend gehalten und der Regler 36 deaktiviert die Antriebsmotoren 24, 26. Wenn es sich bei den Regelsensoren 40, 42 um Potentiometer handelt, kann der Regler 36 feststellen, ob an ein Hindernis gestoßen wurden, indem eine Änderungsgeschwindigkeit des Spannungssignals von den Regelsensoren 40, 42 bestimmt wird. Die bestimmte Änderungsgeschwindigkeit kann vom Regler 36 mit einer vorherbestimmten maximal zulässigen Änderungsgeschwindigkeit und/oder einer berechneten erwarteten Änderungsgeschwindigkeit verglichen werden. Wenn die bestimmte Änderungsgeschwindigkeit größer ist, wird ein Hindernis für anwesend gehalten und der Regler 36 deaktiviert die Antriebsmotoren 24, 26.
  • Es können Motorstromsensoren 44, 46 vorgesehen werden, um dem Regler 36 ein Eingangssignal zu liefern, das den Motorstrom während der Aktivierung des Antriebsmotors 24, 26 angibt. Ein vorab gespeicherter Maximalstrom ist im Reglerspeicher gespeichert und wird vom Regler mit dem Ist-Motorstrom während des Betriebs des Antriebsmotors 24, 26 verglichen. Auf diese Weise kann der Regler 36 erkennen, ob ein Hindernis vorhanden ist und sofort den Antriebsmotor 24, 26 deaktivieren und die weitere Bewegung des Sitzes anhalten. Außerdem kann ein Programm-Sollwert im Reglerspeicher gespeichert werden, so dass der Regler 36 die Signale von den Stromsensoren 44, 46 zum Begrenzen der maximalen Stromaufnahme des Reglers 36 verwenden kann.
  • Wenn ein Benutzer beispielsweise die horizontale Bewegung nach hinten des Sitzes wünscht, betätigt der Benutzer den Bediener-Eingabeschalter 38, um die Bewegung nach hinten auszulösen und der Regler 36 schickt ein Regelsignal an den Treiber, der dem Antriebsmotor 24 Strom zuführt, um die Ausgangswelle des Antriebsmotors 24 zu veranlassen, in einer Richtung zu drehen, um die Horizontal-Antriebselemente in der Rückwärtsrichtung anzutreiben. Der Regler 36 stellt sicher, das der Sitz mit einer geregelten vorherbestimmten Geschwindigkeit beschleunigt, bis er eine geregelte vorherbestimmte konstante Geschwindigkeit erreicht. Wenn der Motor 24 läuft, bestimmt der Regler 36 über die Rückführungs-Regelschleife kontinuierlich, ob die vorherbestimmte Geschwindigkeit beibehalten wird und nimmt gegebenenfalls Einstellungen an der an den Antriebsmotor 24 zugeführten Leistung vor, um die vorherbestimmte Geschwindigkeit beizubehalten. Der Regler 36 bestimmt außerdem kontinuierlich, ob der Sitz den Weichhalt an der hinteren extremen Verfahrwegsende-Grenze erreicht hat. Wenn der aktuelle Zählwert oder die digitale Repräsentation vom Regelsensor 40 gleich dem vorab gespeicherten Zählwert bzw. der digitalen Repräsentation des Weichhalts an der hinteren Verfahrwegsende-Grenze ist, deaktiviert der Regler 36 den Antriebsmotor 24. Wenn der Zählwert bzw. die digitale Repräsentation des Weichhalts an der hinteren Verfahrwegsende-Grenze nicht erreicht ist, stellt der Regler 36 fest, ob der Bediener-Eingabeschalter 38 noch betätigt ist. Wenn der Bediener-Eingabeschalter 38 losgelassen wird, deaktiviert der Regler 36 den Motor und der letzte Zählwert bzw. die letzte digitale Repräsentation vom Regelsensor 40 wird im Speicher als die letzte Horizontalposition des Sitzes gespeichert. Eine ähnliche Folge von Ereignissen findet statt, wenn die Bedienperson andere Bewegungen auslöst.
  • 4 und 5 zeigen eine bevorzugte Bediener-Eingabeschaltereinheit 48 gemäß der vorliegenden Erfindung, die speziell für die Verwendung mit einem "achtfach" verstellbaren Sitz angepasst ist. Es wird darauf hingewiesen, dass diese Schaltereinheit alternativ für die Verwendung mit einem "zweifach", "vierfach" oder "sechsfach" verstellbaren Sitz angepasst werden kann. Die Schaltereinheit 48 umfasst eine Vielzahl von Bediener-Eingabeschaltern 38, einschließlich einem Sitzschalter 38a, einem Neigungsschalter 38b, einem ersten Speicherschalter 38c und einem zweiten Speicherschalter 38d. Der abgebildete Sitzschalter 38a umfasst vier Kontaktschalter 50 zum Regeln der "Sechsfach"-Verstellung des Sitzes. Der Sitzschalter 38a funktioniert ähnlich wie ein Joystick, so dass das Herunterdrücken eines Endes einen ersten der Kontaktschalter 50 betätigt, um den Sitz nach vorne zu bewegen, das Herunterdrücken des anderen Endes einen zweiten der Kontaktschalter 50 betätigt, um den Sitz nach hinten zu bewegen, das Herunterdrücken einer Seite einen dritten der Kontaktschalter 50 betätigt, um den Sitz nach oben zu bewegen und das Herunterdrücken der anderen Seite einen vierten der Kontaktschalter 50 betätigt, um den Sitz nach unten zu bewegen. Vorzugsweise sind der erste und der zweite Kontaktschalter 50 entlang einer Achse 52 bereitgestellt, während der zweite und der dritte Kontaktschalter 50 entlang einer zweiten Achse 54 bereitgestellt sind, die im Wesentlichen senkrecht zu ersten Achse 52 ist. Das Herunterdrücken des Sitzschalters 38a an einer beliebigen der vier Stellen zwischen den Seiten und Enden, das heißt entlang der Achsen 56, 58, die sich ungefähr in der Mitte zwischen oder unter 45 Grad zwischen den senkrechten Achsen 52, 54 befinden, betätigt zwei der Schalter 50, um die Vorderkante nach oben, die Vorderkante nach unten, die Hinterkante nach oben bzw. die Hinterkante nach unten zu bewegen. Es wird darauf hingewiesen, dass der Sitzschalter 38a vorzugsweise die "Sechsfach"-Verstellung mit der Verwendung von nur vier Kontaktschaltern 50 regelt. Jeder der verschiedenen Kontaktschalter 50, 60, 62 der Einheit kann vom abgebildeten Typ eines Kuppelschalterfelds sein oder alternativ ein beliebiger anderer geeigneter bekannter Schaltertyp, der auf einer Leiterplatte montiert werden kann.
  • Der abgebildete Neigungsschalter 38b umfasst zwei Kontaktschalter 60, um die Neigung des Sitzes zu regeln. Der abgebildete Neigungsschalter 38b funktioniert als Kippschalter, so dass das Herunterdrücken eines Endes einen der Kontaktschalter 60 betätigt, um den Sitz nach hinten zu neigen und das Herunterdrücken des anderen Endes den anderen Kontaktschalter 60 betätigt, um den Schalter nach vorne zu neigen. Der abgebildete erste und der zweite Speicherschalter 38c, 38d umfassen jeweils einen Kontaktschalter 62, um den Sitz in eine im Speicher gespeicherte Position zu bewegen. Der erste und der zweite Speicherschalter 38c, 38d funktionieren als Drucktastenschalter, so dass das Herunterdrücken den Kontaktschalter 62 betätigt, um den Sitz in die gespeicherte Position zu bewegen. Es wird darauf hingewiesen, dass die Einheit 48 eine größere oder kleinere Zahl von Speicherschaltern 38c, 38d oder keine Speicherschalter 38c, 38d umfassen kann.
  • Die abgebildete Bediener-Eingabeschaltereinheit 48 umfasst ein Gehäuse 64, das von einem oberen und einem unteren Glied 64a, 64b gebildet wird, das Kuppelschalterfeld 66 und eine Leiterplatte 68. Das Gehäuse 64 bildet einen hohlen Innenraum zum Aufnehmen und Schützen des Schalterfelds 66 und der Leiterplatte 68. Das Gehäuse 64 kann auf beliebige geeignete Weise gebildet sein, wie beispielsweise aus einem Kunststoffmaterial geformt. Das obere und das untere Glied des Gehäuses können auf beliebige geeignete Weise miteinander verbunden werden, beispielsweise mit Schnappverbindungen und/oder mechanischen Befestigungselementen. Die Leiterplatte befindet sich im Gehäuse 64 und die Kontaktschalter 50, 60, 62 sind direkt auf einer Oberseite darauf montiert, die zum oberen Glied 64a des Gehäuses weist. Eine elektrische Schaltung 70 befindet sich auf einer Unterseite, die zum unteren Glied 64b des Gehäuses weist. Die Schaltung 70 ist mit geeigneten Steckverbindern 72 am Boden des unteren Glieds 64b des Gehäuses verbunden, um den Schalter mit dem Regelungssystem 34 zu verbinden. Das Schalterfeld 66 befindet sich im Gehäuse 64 zwischen der Leiterplatte 68 und dem oberen Glied 64a des Gehäuses. Das Schalterfeld ist mit geeigneten Vorsprüngen 74, wie beispielsweise den abgebildeten kuppelförmigen Vorsprüngen ausgestattet, die an jedem der Kontaktschalter 50, 60, 62 angeordnet sind. Das Schalterfeld 66 kann aus Gummi oder einem anderen geeigneten biegsamen Material gebildet sein. Es wird darauf hingewiesen, das durch Montieren der Kontaktschalter direkt auf der Leiterplatte 68 die Menge der benötigten Schaltermodule und Kabelstränge eliminiert werden kann. Vorzugsweise ist der Regler 36 im Gehäuse 64 untergebracht, so dass das System eine einzige Leiterplatte 68 hat. Folglich werden zum Hinzufügen von Merkmalen keine Anbaumodule benötigt. Zusätzliche Merkmale können mittels einem an der Oberfläche zu montierenden Regler hinzugefügt werden, der keine zusätzliche Verdrahtung benötigt. Beispielsweise könnte der Regler 36 zusätzlich weitere Speicheranwendungen oder Motorsequentialisierungsanwendungen zum automatischen Zusammenklappen und/oder Aufklappen von zusammenklappbaren Sitzen umfassen.

Claims (14)

  1. Fahrzeugsitzeinheit, die Folgendes in Kombination umfasst: einen Sitz (12), der entlang einem Pfad beweglich ist; einen Motor (24, 26) zum Antreiben des Sitzes auf dem Pfad; einen Sensor (40, 42), der ein Signal erzeugt, das die Bewegung des Sitzes auf dem Pfad anzeigt; einen Regler (36), der den Motor betreibt, um den Sitz entlang dem Pfad zu bewegen, der mit dem Sensor in Verbindung steht, um das Signal zu empfangen, um eine Rückführungs-Regelschleife zu bilden; und wobei der Regler den Sitz veranlasst, mit einer geregelten Beschleunigungsgeschwindigkeit auf eine geregelte Geschwindigkeit zu beschleunigen und mit einer geregelten Verzögerungsgeschwindigkeit von der geregelten Geschwindigkeit zu verzögern; dadurch gekennzeichnet, dass der Regler unter Verwendung des Signals der Rückführungs-Regelschleife den Motor kontinuierlich so einstellt, dass eine Ist-Beschleunigungsgeschwindigkeit des Sitzes im Wesentlichen gleich einer vorherbestimmten Beschleunigungsgeschwindigkeit gehalten wird, unter Verwendung des Signals der Rückführungs-Regelschleife den Motor kontinuierlich so einstellt, dass eine Ist-Geschwindigkeit des Sitzes im Wesentlichen gleich einer vorherbestimmten Geschwindigkeit gehalten wird, und unter Verwendung des Signals der Rückführungs-Regelschleife den Motor kontinuierlich so einstellt, dass eine Ist-Verzögerungsgeschwindigkeit des Sitzes im Wesentlichen gleich einer vorherbestimmten Verzögerungsgeschwindigkeit gehalten wird.
  2. Fahrzeugsitzeinheit nach Anspruch 1, wobei der Sitz entlang mindestens einem zusätzlichen Pfad beweglich ist und weiter Folgendes umfasst: mindestens einen zusätzlichen Motor (24, 26), um den Sitz entlang dem mindestens einen zusätzlichen Pfad anzutreiben; mindestens einen zusätzlichen Sensor (40, 42), der ein Signal erzeugt, das die Bewegung des Sitzes auf dem mindestens einen zusätzlichen Pfad anzeigt; und wobei der Regler mit dem mindestens einen zusätzlichen Sensor in Verbindung steht, um das Signal von dem mindestens einen zusätzlichen Sensor zu empfangen, um eine Rückführungs-Regelschleife zu bilden.
  3. Fahrzeugsitzeinheit nach Anspruch 1, wobei der Regler dazu angepasst ist, unter Verwendung von Pulsbreitenmodulation Leistung an den Motor zu liefern und den Sitz mit der geregelten Beschleunigungsgeschwindigkeit zu beschleunigen, den Sitz mit der geregelten Geschwindigkeit zu bewegen und den Sitz mit der geregelten Verzögerungsgeschwindigkeit zu verzögern, indem er einen Tastgrad der gelieferten Leistung an den Motor verändert.
  4. Fahrzeugsitzeinheit nach Anspruch 1, wobei der Sensor eine Halleffektvorrichtung umfasst, die die Position des Sitzes relativ zu dem Pfad und/oder die Drehung einer Ausgangswelle des Motors erfasst.
  5. Fahrzeugsitzeinheit nach Anspruch 1, wobei der Sensor ein Potentiometer umfasst, das die Position des Sitzes relativ zu dem Pfad und/oder die Drehung einer Ausgangswelle des Motors erfasst.
  6. Fahrzeugsitzeinheit nach Anspruch 1, wobei der Regler mit Weichhaltorten vorprogrammiert ist und den Sitz bei Erreichen der Weichhaltorte anhält, bevor extreme Grenzen des Verfahrwegsendes erreicht werden, indem er physische Anschläge einrückt.
  7. Fahrzeugsitzeinheit nach Anspruch 1, wobei der Regler dazu angepasst ist, es einer Bedienperson zu ermöglichen, mindestens einen gewünschten Ort für den Sitz entlang dem Pfad im Speicher zu speichern.
  8. Fahrzeugsitzeinheit nach Anspruch 1, die weiter Folgendes umfasst: einen Motorstromsensor (44, 46), der ein Signal erzeugt, das den während des Betriebs des Motors an den Motor gelieferten Strom anzeigt; und wobei der Regler dazu angepasst ist, zu erfassen, ob der Sitz auf ein Hindernis in dem Pfad gestoßen ist, indem er während einer vorherbestimmten Zeitdauer das Signal von dem Motorstromsensor mit einem vorherbestimmten Wert des Stroms vergleicht und den Motor auszuschalten, wenn ein Hindernis erfasst wird.
  9. Fahrzeugsitzeinheit nach Anspruch 8, wobei der Regler dazu angepasst ist, das Signal von dem Motorstromsensor zu nutzen, damit ein Programm-Sollwert die maximale Stromaufnahme des Reglers begrenzen kann.
  10. Fahrzeugsitzeinheit nach Anspruch 1, wobei es sich bei dem Sensor um eine Halleffektvorrichtung handelt, die Signalimpulse liefert und der Regler dazu angepasst ist, zu erfassen, ob der Sitz auf ein Hindernis in dem Pfad gestoßen ist, indem er eine Zeitdauer zwischen Signalimpulsen bestimmt und den Motor auszuschalten, wenn ein Hindernis erfasst wird.
  11. Fahrzeugsitzeinheit nach Anspruch 1, wobei es sich bei dem Sensor um ein Potentiometer handelt, das ein Spannungssignal liefert und der Regler dazu angepasst ist, zu erfassen, ob der Sitz auf ein Hindernis in dem Pfad gestoßen ist, indem er eine Änderungsgeschwindigkeit der Spannung anhand des Spannungssignals bestimmt und den Motor auszuschalten, wenn ein Hindernis erfasst wird.
  12. Fahrzeugsitzeinheit nach Anspruch 1, wobei der Regler die geregelte Beschleunigung des Sitzes regelt, indem er die Ist-Beschleunigungsgeschwindigkeit des Sitzes bestimmt, die Ist-Beschleunigungsgeschwindigkeit mit der vorherbestimmten Beschleunigungsgeschwindigkeit vergleicht und den Betrieb des Motors einstellt, um die Ist-Beschleunigung im Wesentlichen gleich der vorherbestimmten Beschleunigungsgeschwindigkeit zu halten.
  13. Fahrzeugsitzeinheit nach Anspruch 1, wobei der Regler die geregelte Geschwindigkeit des Sitzes regelt, indem er unter Verwendung der Rückführungs-Regelschleife eine Ist-Geschwindigkeit des Sitzes bestimmt, die Ist-Geschwindigkeit mit der vorherbestimmten Geschwindigkeit vergleicht und den Betrieb des Motors einstellt, um die Ist-Geschwindigkeit im Wesentlichen gleich der vorherbestimmten Geschwindigkeit zu halten.
  14. Fahrzeugsitzeinheit nach Anspruch 1, wobei der Regler die geregelte Beschleunigung des Sitzes regelt, indem er eine Ist-Verzögerungsgeschwindigkeit des Sitzes bestimmt, die Ist-Verzögerungsgeschwindigkeit mit der vorherbestimmten Beschleunigungsgeschwindigkeit vergleicht und den Betrieb des Motors einstellt, um die Ist-Beschleunigungsgeschwindigkeit im Wesentlichen gleich der vorherbestimmten Verzögerungsgeschwindigkeit zu halten.
DE60219612T 2002-07-19 2002-07-19 Regelungssystem für einen Fahrzeugsitz Expired - Lifetime DE60219612T2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
EP02394080A EP1382480B1 (de) 2002-07-19 2002-07-19 Regelungssystem für einen Fahrzeugsitz

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE60219612D1 DE60219612D1 (de) 2007-05-31
DE60219612T2 true DE60219612T2 (de) 2008-01-03

Family

ID=29762742

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE60219612T Expired - Lifetime DE60219612T2 (de) 2002-07-19 2002-07-19 Regelungssystem für einen Fahrzeugsitz

Country Status (3)

Country Link
EP (1) EP1382480B1 (de)
AT (1) ATE359933T1 (de)
DE (1) DE60219612T2 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US8764035B2 (en) 2010-10-19 2014-07-01 GM Global Technology Operations LLC Motor vehicle

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN107065659A (zh) * 2017-03-22 2017-08-18 江苏慕林智能电器有限公司 一种座椅手控器及其工作方法、电动椅
CN109398396B (zh) * 2018-12-18 2024-05-17 湖北火爆机器人科技有限公司 一种高精确性减速驱动装置及其操作方法
KR102284693B1 (ko) * 2019-11-21 2021-08-02 현대트랜시스 주식회사 차량용 시트의 이동장치 및 이의 제어방법
CN115645165A (zh) * 2022-10-26 2023-01-31 浙江足步医疗科技有限公司 一种可移动座椅及其助力控制方法、具有存储功能的装置

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4907153A (en) * 1987-08-24 1990-03-06 Brodsky Stephen L Automobile seat position control system
JPH03112385A (ja) * 1989-09-22 1991-05-13 Tachi S Co Ltd パワーシートのモータ制御システムおよびモータ制御装置
US5019765A (en) * 1990-03-13 1991-05-28 Tachi-S Co. Ltd. Motor control device for powered seat
US6195603B1 (en) * 1995-08-11 2001-02-27 Lear Corporation Multiple speed vehicle seat memory control apparatus

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US8764035B2 (en) 2010-10-19 2014-07-01 GM Global Technology Operations LLC Motor vehicle

Also Published As

Publication number Publication date
ATE359933T1 (de) 2007-05-15
EP1382480A1 (de) 2004-01-21
DE60219612D1 (de) 2007-05-31
EP1382480B1 (de) 2007-04-18

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60304628T2 (de) Gaspedalanordnung und Verfahren zum Einstellen von dessen Reaktionskraft
US6677720B2 (en) Control system for vehicle seat
DE60209629T2 (de) "Steer-by-wire"-Aufsitzmäher
DE3138712C2 (de)
DE60003474T2 (de) Fahrpedal für ein Kraftfahrzeug
DE60133408T2 (de) Joystick-steuerung an einer leistungsmaschine mit gefilterter steuereingabe
DE10349289A1 (de) Aktives Polstersystem für einen Fahrzeugsitz
DE102012002303B4 (de) Fahrerassistenzsystem für einen Kraftwagen, Kraftwagen und Verfahren zum Betreiben eines Fahrerassistenzsystems
EP3225458B1 (de) Bedienelemente in einer armlehnenvorrichtung
DE102015201540A1 (de) Verfahren zum Betreiben eines Fahrzeugs mit einem automatischen Fahrmodus
EP1930923B1 (de) Schalteinrichtung für medizinische oder chirurgische Geräte
DE4409399A1 (de) Vorrichtung zum motorischen Antreiben eines Fahrzeugsitzes
DE102005024368A1 (de) Fahrzeug-Sonnenblendenvorrichtung
EP0712062A2 (de) Handbetätigte Stellvorrichtung für einen Bedienungsstand bzw. -sitz
DE102018201848A1 (de) System und Verfahren zum Positionieren eines Fahrzeugsitzes
DE60208858T2 (de) Steuergerät Anordnungsstruktur für Fahrzeug
DE60033365T2 (de) Bedienungseinrichtung für ein stufenloses Getriebe
DE1954783C3 (de)
DE60219612T2 (de) Regelungssystem für einen Fahrzeugsitz
DE19811959B4 (de) Verfahren zur automatischen Verstellung eines Sitzes
EP0608771A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Betätigen von Einbaukomponenten in Kraftfahrzeugen
DE112021004622T5 (de) Pedalvorrichtung
DE202016101747U1 (de) Bedienelemente in einer Armlehnenvorrichtung
DE102014222488A1 (de) Beweglicher Körper mit Inverspendel-Steuerung
EP2059409A1 (de) Bedieneinheit für wenigstens einen einsteller eines fahrzeugsitzes

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition