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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Wärmetauscher, der für eine Klimaanlage
für Fahrzeuge verwendet
wird, und spezieller einen Wärmetauscher,
bei dem ein Trockenmittelbehälter,
der ein Trockenmittel enthält,
in ein Kopfrohr eingesetzt ist, der für die Verwendung als ein Wärmetauscher
wie z.B. ein mit einer Aufnahme ausgestatteter Kondensator geeignet
ist. Ein Wärmetauscher
gemäß dem Oberbegriff
von Anspruch 1 ist aus dem Dokument US-A-5 419 141 bekannt.
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Bei
einem Wärmetauscher,
z.B. bei einem mit einer Aufnahme versehenen Kondensator, bei dem
eine Aufnahme integral in einem Kondensator enthalten ist, ist ein
Trockenmittelbehälter,
der ein Trockenmittel enthält,
in zumindest eines von einem Paar von Kopfrohren eingesetzt. Zum
Beispiel ist, wie in den 13 und 14 gezeigt
ist, eine Mehrzahl von Wärmeübertragungsrohren 101 in
ein Kopfrohr 102 eingesetzt und Lamellen 112 sind
auf beiden Seiten jedes Wärmeübertragungsrohres 101 angeordnet.
Ein Trockenmittelbehälter 105,
der ein Trockenmittel 104 enthält, das in Beutel 303 gefüllt ist,
die eine Flüssigkeitsdurchlässigkeit
haben, ist in das Kopfrohr 102 eingesetzt. Der Trockenmittelbehälter 105 wird
durch Stützelemente 106 und 107 gestützt. Der untere
Teil des Trockenmittelbehälters 105 ist
in einen Abscheiderabschnitt 108 eingesetzt. Deckel 111 und 112 sind
an den Enden des Kopfrohres 102 vorgesehen und der Abscheiderabschnitt 108 wird
durch den Deckel 111 gehalten.
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Bei
solch einem Wärmetauscher
fließt
ein Kühlmittel,
das von den oberhalb des Stützelementes 107 angeordneten
Wärmeübertra gungsrohren 101 in das
Kopfrohr 102 fließt,
durch Öffnungen 113,
die an dem Trockenmittelbehälter 105 vorgesehen
sind, in den Trockenmittelbehälter 105 und,
nachdem durch das Trockenmittel 104 Feuchtigkeit von dem
Kühlmittel
entfernt wurde, wird das Kühlmittel
vorübergehend
in einem Flüssigkeitsspeicherabschnitt 114 gespeichert,
der an einem Abschnitt unter dem Stützelement 107 in dem
Kopfrohr 102 gebildet ist, und fließt dann in die Wärmeübertragungsrohre 101,
die einen mit dem Flüssigkeitsspeicherabschnitt 114 verbindenen
Unterkühlungskern
bilden.
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Da
der Trockenmittelbehälter 105,
der das Trockenmittel 104 enthält, als ein rohrförmiger Körper gebildet
ist, der mit einer Mehrzahl von Öffnungen 113 an
der Außenoberfläche gebildet
und aus einem Harz oder einem Metall (z.B. einem reinen Aluminium oder
einer Aluminiumlegierung) gefertigt ist, kann es bei dem oben beschriebenen
Wärmetauscher
jedoch die folgenden Probleme geben. In einem Fall, in dem der Trockenmittelbehälter 105 durch
Gießen
wie z.B. Spritzgießen
gebildet ist, kann es z.B. notwendig sein, einen Steigungsabschnitt
für eine
Form bereitzustellen, wie z.B. einen verjüngten Abschnitt 115, der
in 15 gezeigt ist. Deshalb ist die Innenoberfläche des
Trockenmittelbehälters 105 derart
gebildet, daß der
Innendurchmesser graduell in Richtung des Mittenabschnitts in der
Längsrichtung
abnimmt. Als ein Ergebnis kann die Verarbeitbarkeit zum Einsetzen
von das Trockenmittel 104 einschließenden Beuteln 103 in
den Trockenmittelbehälter 105 merklich
verschlechtert sein. Ferner wird, um den rohrförmigen Trockenmittelbehälter 105,
der an der Außenoberfläche Öffnungen 113 hat,
durch Spritzgießen
zu bilden, weil es notwendig ist komplizierte Einsatzform-Strukturen
und Gleitstrukturen zu verwenden, nicht nur die Form teuer, sondern
es ist auch wahrscheinlich, daß häufig Probleme
bei dem Gießen
auftreten.
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Um
das Bilden des oben beschriebenen verjüngten Steigungsabschnitts zu
vermeiden und die Verarbeitbarkeit zum Einsetzen der Beutel 103 in
den Trockenmittelbehälter 105 zu
verbessern, kann ein Verfahren zum Bilden eines geraden Rohres aus Harz
oder Metall und das Einarbeiten von Öffnungen 113 in dieses
erwägt
werden. Bei solch einem Verfahren können jedoch die Kosten zum
Herstellen des Trockenmittelbehälters 105 und
letztlich die Gesamtkosten zum Herstellen des Wärmetauschers durch die Zunahme
der Verfahrensschritte merklich ansteigen.
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Um
die Verarbeitbarkeit zum Einsetzen des Trockenmittelbehälters 105 in
das Kopfrohr 102 zu verbessern, sind ferner bei dem oben
beschriebenen Wärmetauscher
die Durchmesser der Einsetzlöcher 116 und 117 der
Stützelemente 106 und 107 etwas größer als
der Außendurchmesser
des Trockenmittelbehälters 105 gesetzt.
Es existieren nämlich
unvermeidlich Zwischenräume
zwischen der Außenoberfläche des
Trockenmittelbehälters 105 und
den Innenoberflächen
der Einsetzlöcher 116 und 117. Wenn
der Wärmetauscher
an einem Fahrzeug zur Verwendung für eine Klimaanlage montiert
ist, kann durch diese Struktur zum Beispiel durch Vibration des
Trockenmittelbehälters 105 Geräusch auftreten oder
Fremdmaterialien, die durch Abrieb erzeugt werden, der auf den Kontakt
zwischen dem Trockenmittelbehälter 105 und
den Stützelementen 106 und 107 zurückzuführen ist,
kann in dem zirkulierenden Fluid eingefangen werden.
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Dementsprechend
wäre es
wünschenswert, eine
verbesserte Struktur für
einen Wärmetauscher bereitzustellen,
die die Verarbeitbarkeit zum Einsetzen von Trockenmittel in einen
Trockenmittelbehälter verbessern
kann, die die Kosten zum Herstellen des Trockenmittelbehälters reduzieren
kann und die die Verarbeitbarkeit für die Montage des Wärmetauschers
als Ganzes ver bessern kann und dabei Kostensenkung des Wärmetauschers
erzielen kann.
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Ferner
wäre es
wünschenswert,
einen verbesserten Wärmetauscher
bereitzustellen, der eine hohe Wärmeaustauschfähigkeit
zeigen kann, was die Verarbeitbarkeit für die Montage des Wärmetauschers
als Ganzes erhöht.
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Ferner
wäre es
wünschenswert,
eine verbesserte Struktur für
einen Wärmetauscher
bereitzustellen, die das Auftreten von Geräusch oder das Eintreten von
Fremdmaterialien in das zirkulierende Fluid verhindern kann, selbst
wenn der Wärmetauscher
für eine
Klimaanlage für
Fahrzeuge verwendet wird.
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Die
Struktur eines Wärmetauschers
gemäß der vorliegenden
Erfindung ist hierbei bereitgestellt. Der Wärmetauscher beinhaltet ein
Paar von Kopfrohren, eine Mehrzahl von Wärmeübertragungsrohren, die das
Paar von Kopfrohren miteinander verbinden und sich parallel zueinander
erstrecken, und einen ein Trockenmittel enthaltenden Trockenmittelbehälter, der
in zumindest eines von dem Paar von Kopfrohren eingesetzt ist. Der
Trockenmittelbehälter
weist einen rohrförmigen
Körper
auf, der eine Öffnung
hat, die sich in der Längsrichtung
des rohrförmigen
Körpers über die
gesamte Länge
des rohrförmigen
Körpers
durchgehend erstreckt.
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Der
den Trockenmittelbehälter
bildende rohrförmige
Körper
kann im Querschnitt in einer C-Form gebildet sein. Der oben beschriebene
Trockenmittelbehälter
kann leicht hergestellt werden, z.B. durch Walzformen einer flachen
Platte, so daß eine
sich in der Längsrichtung
erstreckende Öffnung
gebildet wird, oder durch Vorsehen einer sich kontinuierlich in der
Längsrichtung
erstreckenden Nut an einem geraden Rohr, das einen kreisförmigen,
ovalen, schienenartigen oder polygonalen Querschnitt aufweist.
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Die Öffnung des
Trockenmittelbehälters
hat in dem Querschnitt des Trockenmittelbehälters vorzugsweise einen Umfangswinkel
in einem Bereich von 10° bis
90°. Im
Fall von weniger als 10° wird
die Größe der Öffnung zu
klein und der Strömungswiderstand
in das Innere des Trockenmittelbehälters kann merklich erhöht werden.
Andererseits wird bei mehr als 90° die
Größe der Öffnung zu
groß und
die Festigkeit zum Zurückhalten
des Trockenmittels durch den Trockenmittelbehälter kann abnehmen.
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Die
Richtung der Öffnung
des Trockenmittelbehälters
kann abhängig
von der Verwendung des Wärmetauschers
und konkreter abhängig
von dem Fließzustand
des in das Kopfrohr fließenden
Fluids festgelegt werden. Zum Beispiel kann eine Struktur verwendet
werden, bei der die Öffnung
derart angeordnet ist, daß ein
von den Wärmeübertragungsrohren
in ein Kopfrohr abgeführtes
Fluid durch die Öffnung
in den Trockenmittelbehälter
fließt,
nachdem das Fluid zwischen einer Außenoberfläche des Trockenmittelbehälters und
einer Innenoberfläche
des Kopfrohres hindurchfließt.
Diese Struktur ist für
einen Fall wünschenswert,
bei dem, falls die Öffnung
an der Einsetzseite von Wärmeübertragungsrohren
angeordnet ist, der Fluß des
Kühlmittels
in den Kühlmittelbehälter gestört sein
kann, weil Kühlmittel
von den Wärmeübertragungsrohren
direkt durch die Öffnung in
den Kühlmittelbehälter fließt, oder
Blasen erzeugt werden können
und Gas/Flüssigkeits-Trennung
ungenügend
werden kann und deshalb wahrscheinlich ist, daß Kühlmittel in der Gasphase in
den Unterkühlungskern
eintritt, wodurch verursacht wird, daß die Kühleffizienz abnimmt, weil das
der an einem Flüssigkeitsspeicherabschnitt
angeordneten Öffnung
abgeführte
flüssige
Kühlmittel
direkt in die Wärmeübertragungsrohre fließt, die
einen Unterkühlungskern
bilden. In diesem Fall ist die Öffnung
vorzugsweise in einem Bereich angeordnet, der einen Umfangswinkel von
270° an
einer Seite hat, die einer Seite gegenüberliegt, an der die Wärmeübertragungsrohre
in das Kopfrohr eingesetzt sind.
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Alternativ
kann auch eine Struktur verwendet werden, bei der die Öffnung an
einer Seite angeordnet ist, an der die Wärmeübertragungsrohre in das Kopfrohr
eingesetzt sind. Diese Struktur ist für einen Fall wünschenswert,
bei dem, falls die Öffnung
auf der der Rohreinsatzseite gegenüberliegenden Seite angeordnet
ist, während
dieses Flusses ein relativ großer
Druckverlust auftreten kann, weil Kühlmittel von den Wärmeübertragungsrohren
einmal auf die Außenoberfläche des
Trockenmittelbehälters
stößt und danach
in einen Raum zwischen der Außenoberfläche des
Trockenmittelbehälters
und der Innenoberfläche
des Kopfrohres fließt,
oder sogar in dem Flüssigkeitsspeicherabschnitt
in ähnlicher
Weise ein relativ großer
Druckverlust auftreten kann, weil das Kühlmittel in die Rohre fließt, die
den Unterkühlungskern
bilden, nachdem das durch die Öffnung
ausgestoßene
flüssige
Kühlmittel
in einen Raum zwischen der Außenoberfläche des
Trockenmittelbehälters
und der Innenoberfläche
des Kopfrohres fließt.
In diesem Fall ist die Öffnung
vorzugsweise in einem Bereich angeordnet, der einen Umfangswinkel
von 180° an der
Seite hat, an der die Wärmeübertragungsrohre
in das Kopfrohr eingesetzt sind.
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Ferner
kann bei der vorliegenden Erfindung die folgende Struktur verwendet
werden, um zu verhindern, daß Geräusch erzeugt
wird, oder zu verhindern, daß Fremdmaterialien
in das Wärmetauschfluid eintreten.
Es kann nämlich
eine Struktur verwendet werden, bei der ein ringförmiges Stützelement,
das ein Einsetzloch aufweist, in das der Trockenmittelbehälter eingesetzt ist,
in dem Kopfrohr vorgesehen ist und der Trockenmittelbehälter an
einer Innenumfangsoberfläche
des Einsetzloches des Stützelementes
befestigt ist.
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Bei
dieser Struktur kann der Trockenmittelbehälter durch Löten an dem
Stützelement
befestigt werden. Der Wärmetauscher
gemäß der vorliegenden
Erfindung wird üblicherweise
durch Erzeugen eines vorübergehenden
Montagezustands jeweiliger Teile und gleichzeitiges Verlöten all
der Teile in einem Ofen hergestellt. Deshalb kann das Verlöten zwischen
dem Trockenmittelbehälter
und dem Stützelement
zusammen mit dem Verlöten
anderer Teile auch in dem Ofen durchgeführt werden. Nachdem der Trockenmittelbehälter in
das Kopfrohr eingesetzt wird, kann der Trockenmittelbehälter ferner
durch Vergrößern des
Durchmessers des Trockenmittelbehälters an dem Stützelement
befestigt werden.
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Eine
Aussparung kann an dem ringförmigen Stützelement
an dessen Randbereich vorgesehen sein. Die Aussparung ist z.B. als
ein Kreisausschnitt gebildet. Der Druckverlust des Fluids in dem
Kopfrohr kann durch Vorsehen solch einer Aussparung reduziert werden.
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Ferner
kann zum Einsetzen des Stützelements
in das Kopfrohr ein sich in der Umfangsrichtung erstreckender Schlitz
an dem Kopfrohr vorgesehen sein. Durch das Vorsehen solch eines
Schlitzes kann das Stützelement
leicht und mit hoher Lagegenauigkeit in das Kopfrohr eingesetzt
werden.
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Der
den Trockenmittelbehälter
bildende rohrförmige
Körper
kann aus einem Harz oder einem Metall wie z.B. reinem Aluminium
oder einer Aluminiumlegierung gefertigt sein.
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Der
Wärmetauscher
gemäß der vorliegenden
Erfindung kann in einem weiten Bereich auf einen beliebigen Typ
von Wärmetauscher
angewandt werden, bei dem ein ein Trockenmittel enthaltender Trockenmittelbehälter in
ein Kopfrohr eingesetzt ist. Die Struktur des Wärmetauschers gemäß der vorliegenden
Erfindung ist speziell für
einen Kondensator vom Unterkühlungstyp
geeignet, bei dem ein Flüssigkeitsspeicherabschnitt
in einem unteren Abschnitt eines Kopfrohres gebildet ist und der
Kondensator einen Kühlmittelkondensationskern
zum Kondensieren des Kühlmittels
und einen Unterkühlungskern
zum Unterkühlen
des durch den Kühlmittelkondensationskern
kondensierten Kühlmittels
hat.
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Bei
dem Wärmetauscher
gemäß der vorliegenden
Erfindung weist der Trockenmittelbehälter einen rohrförmigen Körper auf,
der eine Öffnung
hat, die sich in der Längsrichtung
des rohrförmigen
Körpers über die
gesamte Länge
des rohrförmigen
Körpers
kontinuierlich erstreckt. Solch ein rohrförmiger Körper kann in einem einzigen
Prozeß leicht
hergestellt werden, z.B. durch Walzformung einer einzelnen flachen
Platte, um einen Spalt zwischen beiden den Enden von dieser zu bilden,
oder durch Bereitstellen einer sich kontinuierlich in der Längsrichtung erstreckenden
Aussparung an einem auf dem Markt befindlichen geraden Rohr oder
durch Spritzgießen oder
Strangpressen. Da die Öffnung
durch elastische Verformung des rohrförmigen Körpers zu beiden Seiten aufgeweitet
werden kann, wenn das Trockenmittel in den rohrförmigen Körper eingesetzt wird, kann ferner
die Verarbeitbarkeit des Einsetzens des Trockenmittels verbessert
werden. Nach dem Einsetzen des Trockenmittels kann das Trockenmittel
ferner durch die elastische Rückformung
des rohrförmigen Körpers sicher
in dem rohrförmigen
Körper
zurückgehalten
werden.
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Da
der Durchmesser der Trockenmittelbehälters durch die elastische
Verformung des Trockenmittelbehälters
verglichen mit dem Durchmesser in seinem freien Zustand verringert
werden kann, wenn der Trockenmittelbehälter in das Kopfrohr eingesetzt wird,
kann der Trockenmittelbehälter
ferner durch Vorsehen der oben beschriebenen Öffnung sehr leicht in das Stützelement
und durch dieses hindurch eingesetzt werden. Weil der Trockenmittelbehälter vor
dem Einsetzen durch seine elastische Rückformungskraft wieder in den
freien Anfangszustand des Durchmessers zurückgeführt wird, kann, falls der Durchmesser
des Trockenmittelbehälters
in seinem freien Zustand auf einen Durchmesser gleich dem oder etwas
größer als
dem Durchmesser des Einsetzloches des Stützelementes gesetzt ist, die
Außenoberfläche des
Trockenmittelbehälters
naturgemäß in Kontakt
mit der Innenumfangsoberfläche
des Einsetzloches des Stützelements
gebracht werden, nachdem der Trockenmittelbehälter in das Kopfrohr eingesetzt
wird, und der Trockenmittelbehälter
kann leicht und sicher an einer angemessenen Stelle in dem Kopfrohr
befestigt werden. Wenn der Trockenmittelbehälter in diesem Zustand z.B.
durch Verlöten mit
dem Stützelement
verbunden wird, kann der Trockenmittelbehälter ferner an einer angemessenen Stelle
mit hoher Genauigkeit relativ zu dem Stützelement befestigt werden.
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Folglich
kann der Trockenmittelbehälter
bei dem Wärmetauscher
gemäß der vorliegenden
Erfindung sehr leicht und bei niedrigen Kosten in einem einzelnen
Prozeß hergestellt
werden, das Einsetzen des Trockenmittels in den Trockenmittelbehälter und das
Einsetzen des Trockenmittelbehälters
in das Stützelement
können
beide erleichtert werden und deshalb kann die Verarbeitbarkeit für die Montage des
gesamten Wärmetauschers
verbessert werden und die Kosten für die Herstellung des Wärmetauschers
können
reduziert werden.
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Wenn
die Öffnung
des Trockenmittelbehälters
in einem Bereich an einer der Rohreinsetzseite gegenüberliegenden
Seite angeordnet ist, kann ferner die Störung des Flusses und des Flüssigkeitspegels
in dem Trockenmittelbehälter
verhindert werden, weil das aus den Rohren ausgestoßene Kühlmittel gleichgerichtet
werden kann und das Kühlmittel
in einem stabilen Fließzustand
durch die Öffnung
in den Trockenmittelbehälter
fließen
kann. Deshalb kann die Gas/Flüssigkeits-Trennung
in dem Trockenmittelbehälter
gut durchgeführt
werden, das Eintreten von Kühlmittel
in der Gasphase in den Unterkühlungskern
kann verhindert werden und die Kühlfähigkeit kann
erhöht
werden.
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Wenn
die Öffnung
des Trockenmittelbehälters
in einem Bereich an der Rohreinsetzseite angeordnet ist, kann alternativ
die Wärmetauschleistungsfähigkeit
verbessert werden, weil der Druckverlust, der dem durch die Öffnung des
Trockenmittelbehälters
hindurchtretenden Fluid zuzurechnen ist, stark herabgesetzt werden
kann und der Gesamtdruckverlust in dem Wärmetauscher stark herabgesetzt
werden kann.
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Wenn
die Struktur zum Befestigen des Trockenmittelbehälters an der Innenumfangsoberfläche des
Stützelementes
verwendet wird, kann ferner das Auftreten der Vibration des Trockenmittelbehälters selbst
dann verhindert werden, wenn eine Vibrationskraft auf den Wärmetauscher
ausgeübt
wird, weil der Trockenmittelbehälter
sicher und leicht an einer angemessenen Stelle an dem Stützelement
befestigt werden kann. Deshalb kann das Auftreten von Geräusch und
das Erzeugen von Fremdmaterialien in angemessener Weise verhindert
werden.
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Weitere
Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden
aus der folgenden detaillierten Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die begleitenden Figuren
verständlich.
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Nun
werden mit Bezug auf die begleitenden Figuren und Ausführungsformen
der Erfindung beschrieben, die nur als Beispiel dienen und nicht
dazu gedacht sind, die vorliegende Erfindung zu beschränken.
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1 ist
eine Aufriss-Ansicht eines Wärmetauschers
gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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2 ist
eine vergrößerte senkrechte Schnittansicht
eines ersten Kopfrohres des in 1 dargestellten
Wärmetauschers.
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3 ist
eine vergrößerte Querschnittsansicht
des ersten Kopfrohres des in 1 dargestellten
Wärmetauschers.
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4 ist
eine perspektivische Ansicht eines Trockenmittelbehälters des
in 1 dargestellten Wärmetauschers.
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5 ist
eine Querschnittansicht eines Kopfrohres eines Wärmetauschers gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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6 ist
eine Querschnittsansicht eines Kopfrohres eines Wärmetauschers
gemäß einer
Modifikation der in 5 dargestellten zweiten Ausführungsform.
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7 ist
eine Querschnittsansicht eines Kopfrohres eines Wärmetauschers
gemäß einer
dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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8 ist
eine Querschnittsansicht eines Kopfrohres eines Wärmetauschers
gemäß einer
vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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9 ist
eine Draufsicht eines in 8 gezeigten Stützelementes.
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10 ist
eine perspektivische Ansicht eines Trockenmittelbehälters des
in 8 dargestellten Wärmetauschers.
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11 ist
eine perspektivische Teilansicht eines Kopfrohres des in 8 dargestellten
Wärmetauschers.
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12 ist
eine vertikale Teil-Schnittansicht des in 11 dargestellten
Kopfrohres.
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13 ist
eine vertikale Schnittansicht eines Kopfrohres eines herkömmlichen
Wärmetauschers, in
das ein Trockenmittelbehälter
eingesetzt ist.
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14 ist
eine Querschnittsansicht des in 13 dargestellten
Kopfrohres.
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15 ist
eine schematische vertikale Schnittansicht des Trockenmittelbehälters des
in 13 dargestellten Wärmetauschers.
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16 ist
eine Teil-Querschnittsansicht eines herkömmlichen Wärmetauschers, die einen Stützzustand
eines Trockenmittelbehälters
durch ein Stützelement
zeigt.
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Bezug
nehmend auf die 1 bis 4 ist ein
Wärmetauscher
gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung bereitgestellt. Diese Ausführungsform
zeigt einen Fall, bei dem die vorliegende Erfindung auf einen mit
einer Aufnahme ausgestatteten Kondensator angewendet ist, insbesondere
auf einen Kondensator vom Unterkühlungstyp.
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In 1 weist
der Kondensator 1 vom Unterkühlungstyp ein zweites Kopfrohr 2 und
ein erstes Kopfrohr 3 auf, die sich in einer vertikalen
Richtung und parallel zueinander erstrecken, und eine Mehrzahl von
Wärmeübertragungsrohren 4,
die fluidmäßig das
Paar von Kopfrohren 2 und 3 miteinander verbinden
und sich parallel zueinander erstrecken. Gewellte Lamellen 5 sind
zwischen den jeweiligen benachbarten Wärmeübertragungsrohren 4 sowie außerhalb
der äußersten
Wärmeübertragungsrohre 4 als äußerste Lamellen
angeordnet. Ein Einlaßrohr 6 für Kühlmittel
ist an dem oberen Abschnitt des zweiten Kopfrohres 2 vorgesehen
und ein Auslaßrohr 7 für Kühlmittel
ist an dem unteren Abschnitt des zweiten Kopfrohres 2 vorgesehen.
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Eine
Unterteilung 8 ist in dem zweiten Kopfrohr 2 vorgesehen
und das Innere des zweiten Kopfrohres 2 ist durch die Unterteilung 8 in
einen oberen Raum und einen unteren Raum unterteilt. Durch diese
Unterteilung 8 ist der Wärmeaustauschbereich des Wärmetauschers,
in dem die Mehrzahl von Wärmeübertragungsrohren 4 angeordnet
ist, in einen Kühlmittelkondensationskern 9 zum
Kondensieren des in den Kondensator 1 eingeführten Kühlmittels und
einen Unterkühlungskern 10 zum
Unterkühlen des
durch den Kühlmittelkondensationskern 9 kondensier ten
Kühlmittels
geteilt. Der gesamte Kern des Kondensators 1 ist nämlich durch
Vorsehen der Unterteilung 8 in dem zweiten Kopfrohr 2,
die integral gebildet ist, in den Kühlmittelkondensationskern 9 und
den Unterkühlungskern 10 geteilt.
Bei dieser Ausführungsform
ist der Kühlmittelpfad
des Kühlmittelkondensationskerns 9,
der durch eine Mehrzahl von parallelen Wärmeübertragungsrohren 4 in
dem Bereich des Kühlmittelkondensationskerns 9 gebildet wird,
als ein Einzelrichtungspfad gebildet. Deshalb tritt das von dem
Einlaßrohr 6 in
das zweite Kopfrohr 2 eingeführte Kühlmittel durch jeweilige Wärmeübertragungsrohre 4 des
Kühlmittelkondensationskerns 9 in
einem Zustand eines Einzelrichtungsdurchtritts hindurch und fließt dann
in das erste Kopfrohr 3. Nachdem das Kühlmittel in dem ersten Kopfrohr 3 nach
unten zu dem Eingangsabschnitt des Unterkühlungskerns 10 fließt, tritt
das Kühlmittel
in jeweilige Wärmeübertragungsrohre 4 des
Unterkühlungskerns 10 ein,
tritt durch die Wärmeübertragungsrohre
hindurch und fließt
dann aus dem Auslaßrohr 7 heraus. Der
Abschnitt des Kühlmittelkondensationskerns 9 kann
jedoch auch als eine Form gebildet sein, die zwei oder mehr Kühlmitteldurchtrittrichtungen
hat.
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Bei
dieser Ausführungsform
ist ferner eine Flächenbelegungsrate
des Abschnitts des Unterkühlungskerns 10 relativ
zu der Gesamtfläche
des Kernabschnitts des Kondensators 1 vom Unterkühlungstyp
auf etwa 10% gesetzt. Gemäß einem
Experiment mit der vorliegenden Erfindung ist diese Belegungsrate
vorzugsweise in einem Bereich von etwa 5% bis etwa 12%. Durch Setzen
der Belegungsrate innerhalb dieses Bereichs kann ein optimales Maß an Unterkühlung realisiert
werden, während
Anstiege im Druck auf einer Hochdruckseite unterdrückt werden, die
durch Raumbeschränkungen
aufgrund der Installation des Kondensators in einem Motorraum eines Fahrzeugs
verursacht sind. Speziell werden solche Druckanstiege durch eine
Struktur zum Unterkühlen in nerhalb
einer begrenzten Kondensatorgröße unterdrückt. Ferner
kann ein optimales Maß an
Unterkühlung
realisiert werden, während
Anstiege in dem Kraftstoffverbrauch des Fahrzeugs vermieden werden,
die mit Anstiegen auf der Hochdruckseite einhergehen.
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Ferner
ist bei dieser Ausführungsform
in dem ersten Kopfrohr 3 zumindest der dem Eingangsabschnitt
des Unterkühlungskerns 10 entsprechende Kopfabschnitt
als ein Flüssigkühlmittelspeicherabschnitt 11 (Flüssigkeitsspeicherabschnitt)
gebildet. Nachdem Feuchtigkeit des von dem Kühlmittelkondensationskern 9 gelieferten
Kühlmittels
entfernt ist, wird das Kühlmittel
vorübergehend
in diesem Flüssigkühlmittelspeicherabschnitt 11 gespeichert
und von diesem aus in die jeweiligen Wärmeübertragungsrohre 4 des
Unterkühlungskerns 10 eingeleitet.
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Eine
Trocknungseinheit 13 ist in das erste Kopfrohr 3 eingesetzt,
wie auch in den 2 bis 4 gezeigt
ist. Die Trocknungseinheit 13 weist Beutel 17 auf,
die mit Trockenmittel 12 befällt sind und eine Flüssigkeitsdurchlässigkeit
aufweisen, sowie einen Trockenmittelbehälter 18, der diese
Beutel enthält.
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Bei
dieser Ausführungsform
ist der Trockenmittelbehälter 18 als
ein rohrförmiger
Körper
gebildet, der eine Öffnung 19 hat,
die sich durchgehend in der Längsrichtung über die
gesamte Länge
des Körpers erstreckt.
Der Trockenmittelbehälter 18 mit
der Öffnung 19 hat
einen C-förmigen
Querschnitt. Ferner ist die Öffnung 19 des
Trockenmittelbehälters 18 bei
dieser Ausführungsform
in dem Querschnitt des Trockenmittelbehälters 18 an einer
Umfangsposition angeordnet, an der das Kühlmittel, das von den den Kühlmittelkondensationskern 9 bildenden
Wärmeübertragungsrohren 4 in
das Kopfrohr 3 ausgestoßen wird, durch die Öffnung 19 in
den Trockenmittelbehälter 18 fließt, nachdem
das Kühlmittel
zwischen der Außenoberfläche des
Trockenmittelbehälters 18 und der
Innenoberfläche
des Kopfrohres 3 hindurchfließt. Mit anderen Worten ist
die Öffnung 19 an
einer Stelle angeordnet, an der das von den Wärmeübertragungsrohren 4 ausgestoßene Kühlmittel
nicht direkt in das Innere des Trockenmittelbehälters 18 fließt. Weil
das von den Wärmeübertragungsrohren 4 abgeführte Kühlmittel
nicht direkt in den Trockenmittelbehälter 18 fließt, kann
eine Störung
der Strömung
und des Flüssigkeitspegels
in dem Trockenmittelbehälter 18 verhindert
werden und eine stabile Gas/Flüssigkeits-Trennung
kann sichergestellt werden. Wie in 3 gezeigt
ist, ist die Größe Cr der Öffnung 19 in dem
Querschnitt des Trockenmittelbehälters 18 in
einen Bereich von 10° bis
90° des
Umfangswinkels gesetzt.
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Der
Trockenmittelbehälter 18 kann
aus einem Harz oder einem Metall gefertigt sein. Der Trockenmittelbehälter 18,
der die sich kontinuierlich in der Längsrichtung erstreckende Öffnung 19 hat,
kann leicht in einem einzelnen Prozeß hergestellt werden, z.B.
durch Walzformung einer einzelnen flachen Platte, um einen Spalt
(eine Öffnung)
zwischen den beiden Enden von dieser zu bilden, oder durch Vorsehen
einer sich durchgängig
in der Längsrichtung
erstreckenden Aussparung an einem auf dem Markt befindlichen geraden
Rohr oder durch Spritzgießen oder
Strangpressen.
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Der
Trockenmittelbehälter 18 wird
durch ringförmige
Stützelemente 15 und 16 gestützt. Der untere
Abschnitt des Trockenmittelbehälters 18 ist
in einen Abscheider 14 eingesetzt, der in das Kühlmittel eintretende
Fremdmaterialien auffängt.
Der Abscheider 14 ist durch einen Deckel 20 gehalten,
der in ein En de des Kopfrohres 3 eingeschraubt ist. An
dem anderen Ende des Kopfrohres 3 ist ein Deckel 21 angelötet.
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Da
der Trockenmittelbehälter 18 als
ein rohrförmiger
Körper
gebildet ist, der die sich kontinuierlich in der Längsrichtung
erstreckende Öffnung 19 hat,
kann das Trockenmittel 12 bei dieser Ausführungsform,
wenn das Trockenmittel 12 (oder das Trockenmittel 12 enthaltende
Beutel 17) in den Trockenmittelbehälter 18 eingesetzt
wird, durch Vergrößern der Öffnung 19 zu
beiden Seiten und elastisches Verformen des Trockenmittelbehälters 18 einfach
in den Trockenmittelbehälter 18 eingesetzt
und in diesem aufgenommen werden, wodurch die Verarbeitbarkeit des
Einsetzens verbessert wird. Ferner wird die Form des Trockenmittelbehälters 18 nach
dem Einsetzen durch dessen elastische Rückformungseigenschaft zu dessen
ursprünglicher
Größe zurückgeführt und das
Trockenmittel 12 kann sicher in dem in das Kopfrohr 3 eingesetzten
Trockenmittelbehälter 18 zurückgehalten
werden.
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Weil
die Öffnungsgröße Cr der Öffnung 19 in dem
Querschnitt des Trockenmittelbehälters 18 in
einen Bereichs von 10° bis
90° des
Umfangswinkels gesetzt ist, kann ferner ein übermäßiger Anstieg des Strömungswiderstands
des in den Trockenmittelbehälter 18 eingeführten Kühlmittels
verhindert werden und dabei kann eine ausreichende Rückhaltestärke für das Trockenmittel 12 sichergestellt
werden.
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5 stellt
den Querschnitt eines Kopfrohrabschnitts eines Wärmetauschers gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung dar. Bei dieser Ausführungsform ist die Öffnung 19 des Trockenmittelbehälters 18 in
die Richtung gerichtet, aus der das von den den Kühlmittelkondensationskern 9 bildenden
Wärmeübertragungsrohren 4 in
das Kopfrohr 3 ausge stoßene Kühlmittel durch die Öffnung 19 in
den Trockenmittelbehälter 18 fließt, nachdem
das Kühlmittel
zwischen der Außenoberfläche des
Trockenmittelbehälters 18 und
der Innenoberfläche
des Kopfrohres 3 hindurchfließt, und speziell ist die Öffnung 19 an
einer der Einsetzseite der Wärmeübertragungsrohre 4 entgegengesetzten
Seite angeordnet. Die Öffnung 19 kann
jedoch auch an einer anderen Umfangsposition angeordnet sein, wie
in einer Modifikation der oben beschriebenen Ausführungsform
gezeigt ist, wie in 6 dargestellt ist. Die Öffnung 19 kann
nämlich
innerhalb eines Bereichs angeordnet sein, der einen Umfangswinkel
von 270° an einer
Seite hat, die einer Seite entgegengesetzt ist, an der die Wärmeübertragungsrohre 4 in
das Kopfrohr 3 eingesetzt sind. Die in 6 gezeigte
Ausführungsform
ist im wesentlichen gleich der in 3 gezeigten
Ausführungsform.
Ferner ist auch bei diesen Ausführungsformen
die Größe Cr der Öffnung 19 in dem
Querschnitt des Trockenmittelbehälters 18 vorzugsweise
in einen Bereich von 10° bis
90° in dem Umfangswinkel
gesetzt.
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Bei
diesen Ausführungsformen
trifft das von den Wärmeübertragungsrohren 4 zugeführte Kühlmittel
auf die Außenoberfläche des
Trockenmittelbehälters 18,
strömt
zwischen der Außenoberfläche des Trockenmittelbehälters 18 und
der Innenoberfläche des
Kopfrohres 3 hindurch und tritt dann durch die Öffnung 19 in
den Trockenmittelbehälter 18 ein,
wie durch die Pfeile in den 5 und 6 gezeigt
ist. Das Kühlmittel
strömt
in einem stabilen Strömungszustand
in den Trockenmittelbehälter 18 ein
und wird dabei gleichgerichtet und deshalb kann eine Störung der
Strömung
und des Flüssigkeitspegels
des Kühlmittels
in dem Trockenmittelbehälter 18 verhindert werden,
der Gas/Flüssigkeits-Trenneffekt
in dem Trockenmittelbehälter 18 kann
verbessert werden und es kann verhindert werden, daß Kühlmittel
in der Gasphase in den Unterkühlungskern 10 eintritt.
Weil durch die Öffnung 19 ausgestoßenes flüssiges Kühlmittel
nicht direkt in die Wärmeübertragungsrohre 4 eintritt,
die den Unterkühlungskern 10 bilden,
kann in dem Flüssigkeitsspeicherabschnitt 11 ferner
verhindert werden, daß Kühlmittel
in der Gasphase in den Unterkühlungskern 10 eintritt.
Als ein Ergebnis kann die Kühlfähigkeit
des Kondensators 1 stark verbessert werden.
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7 stellt
den Querschnitt eines Kopfrohrabschnittes eines Wärmetauschers
gemäß einer
dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung dar. Bei dieser Ausführungsform ist die Öffnung 19 des Trockenmittelbehälters 18 derart
gerichtet, daß sie der
Rohreinsetzseite zugewandt ist. Die Position der Öffnung 19 ist
jedoch nicht auf diese Ausführungsform
beschränkt
und die Öffnung 19 kann
innerhalb eines Bereichs angeordnet sein, der einen Umfangswinkel
von 180° an
der Rohreinsetzseite hat, wie in 7 gezeigt
ist. Wenn die Öffnung 19 innerhalb
dieses Bereichs angeordnet ist, kann der Druckverlust verringert
werden, weil die Menge des nach dem Eintreten von den Wärmeübertragungsrohren 4 in
das Kopfrohr 3 mit der Außenoberfläche des Trockenmittelbehälters 18 zusammentreffenden
Kühlmittels sehr
klein wird,.
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Da
die Öffnung
derart angeordnet ist, daß sie der
Rohreinsetzseite zugewandt ist, strömt das von den Wärmeübertragungsrohren 4 ausgestoßene Kühlmittel
bei dieser Ausführungsform
folglich im wesentlichen direkt durch die Öffnung 19 in den Trockenmittelbehälter 18.
Und zwar tritt das Kühlmittel
in einem Zustand des kürzesten
Durchtritts in den Trockenmittelbehälter 18 ein, wie durch
Pfeile in 7 gezeigt ist, ohne Kollision
mit der Außenoberfläche des
Trockenmittelbehälters 18 und
ohne einen Umgehungsstrom zwischen der Außenoberfläche des Trockenmittelbehälters 18 und
der Innenoberfläche des
Kopfrohres 3 zu bilden. Deshalb kann der Druckverlust stark
herabgesetzt wer den. Ferner fließt auch in dem Flüssigkeitsspeicherabschnitt 11 das
flüssige Kühlmittel
in einem ähnlichen
Zustand des kürzesten Durchtritts
direkt in die Wärmeübertragungsrohre 4, die
den Unterkühlungskern 10 bilden,
und der Druckverlust an diesem Abschnitt kann ebenfalls stark verringert
werden.
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Die 8 bis 12 stellen
eine vierte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung dar. Der Trockenmittelbehälter 18 ist
durch die Einsetzlöcher 22 und 23 der
ringförmigen
Stützelemente 15 und 16 eingesetzt
und die äußere Oberfläche des
Trockenmittelbehälters 18 ist
an die Innenoberflächen
der Einsetzlöcher 22 und 23 der
Stützelemente 15 und 16 gelötet. Die
Durchmesser der Einsetzlöcher 22 und 23 sind
auf eine Größe gleich
dem oder etwas kleiner als dem äußeren Durchmesser
des Trockenmittelbehälters 18 gesetzt,
der in seinem freien Zustand ist. Die Stützelemente 15 und 16 sind
an die Innenoberfläche
des Kopfrohres 3 gelötet.
Kreisabschnittförmige
Aussparungen 24 und 25 sind an den Stützelementen 15 und 16 definiert.
Bei dieser Ausführungsform
ist die Öffnungsgröße der Aussparungen 24 und 25 etwa
auf dieselbe Größe wie die Öffnungsgröße Cr der Öffnung 19 des
Trockenmittelbehälters 18 gesetzt.
Schlitze 26 und 27 zum Einsetzen der Stützelemente 15 und 16 in
das Kopfrohr 3 sind an dem Kopfrohr 3 definiert,
wie in den 11 und 12 dargestellt
ist.
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Weil
der Trockenmittelbehälter 18 die
sich in der Längsrichtung
durchgehend erstreckende Öffnung 19 hat,
kann bei dieser Ausführungsform,
wenn der Trockenmittelbehälter 18 in
das Kopfrohr 3 eingesetzt wird, der Durchmesser des Trockenmittelbehälters 18 durch
dessen elastische Verformung verglichen mit dem Durchmesser in dessen
freiem Zustand verringert werden. Deshalb kann der Trockenmittelbehälter 18 selbst
in Einsetzlöcher 22 und 23,
die einen Durchmesser gleich oder etwas klei ner als dem Durchmesser
im freien Zustand des Trockenmittelbehälters 18 haben, leicht
eingesetzt werden. Weil der Durchmesser des Trockenmittelbehälters 18 zu
dem Anfangsdurchmesser zurückkehrt,
der ein Durchmesser in dem freien Zustand ist, gelangt die Außenoberfläche des
Trockenmittelbehälters 18,
nachdem der Trockenmittelbehälter 18 durch
die Einsetzlöcher 22 und 23 eingesetzt
ist, in Kontakt mit der Innenoberfläche der Einsetzlöcher 22 und 23 und
der Trockenmittelbehälter 18 kann über die
Stützelemente 15 und 16 sicher
an einer angemessenen Stelle in dem Kopfrohr 3 befestigt
werden. Wenn in diesem Zustand alle Teile in einem Ofen verlötet werden, kann
der Trockenmittelbehälter 18 ferner
in einer angemessenen Position mit hoher Genauigkeit mit den Stützelementen 15 und 16 verlötet werden.
Selbst in einem Fall, bei dem der Kondensator 1 für eine Klimaanlage
für Fahrzeuge
verwendet wird, kann bei solch einem Zustand das Auftreten der Vibration
des Trockenmittelbehälters 18 in
dem Kopfrohr 3 unterdrückt
oder verhindert werden und das Erzeugen von Geräusch oder Fremdmaterialien
durch die Vibration kann verhindert werden.
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Obwohl
der Trockenmittelbehälter 18 bei
dieser Ausführungsform
nach dem Einsetzen des Trockenmittelbehälters 18 in die Einsetzlöcher 22 und 23 der
Stützelemente 15 und 16 an
die Stützelemente 15 und 16 angelötet wird,
kann der Trockenmittelbehälter 18 mit
den Stützelementen 15 und 16 auch durch
Vergrößern des
Durchmessers des Trockenmittelbehälters 18 unter Verwendung
einer Spannvorrichtung oder von ähnlichem
verbunden werden.
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Obwohl
bei dieser Ausführungsform
der aus einem Metall gefertigte Trockenmittelbehälter 18 an die Stützelemente 15 und 16 gelötet wird,
ist es ferner auch möglich,
den Trockenmittelbehälter 18 nur durch
die elastische Rückformkraft
des Trocken mittelbehälters 18 in
der Richtung zum Vergrößern des Durchmessers
des Trockenmittelbehälters 18 fest und
sicher an den Stützelementen 15 und 16 zu
befestigen, wie oben beschrieben ist. Deshalb ist es möglich, den
Trockenmittelbehälter 18 aus
einem Harz zu fertigen.
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Da
bei dieser Ausführungsform
die Aussparungen 24 und 25 an den Stützelementen 15 und 16 vorgesehen
sind, kann das Kühlmittel
in dem Kopfrohr 3 durch Hindurchtreten durch die Aussparungen 24 und 25 leicht
in dem Kopfrohr 3 nach unten strömen. Deshalb kann der Druckverlust
in dem Kopfrohr 3 klein gehalten werden. Die Stützstruktur
ist jedoch nicht auf diese Ausführungsform
beschränkt.
Es ist möglich,
eine Struktur zu verwenden, bei der keine Aussparungen an den Stützelementen 15 und 16 vorgesehen
sind, die Stützelemente 15 und 16 als
komplett ringförmige
Elemente gebildet sind und der Trockenmittelbehälter 18 in die ringförmigen Stützelemente 15 und 16 eingesetzt
und an diesen befestigt ist.
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Da
bei dieser Ausführungsform
die sich in einer Umfangsrichtung erstreckenden Schlitze 26 und 27 zum
Einsetzen der Stützelemente 15 und 16 an dem
Kopfrohr 3 vorgesehen sind, wie in den 11 und 12 gezeigt
ist, wird es ferner möglich,
die Stützelemente 15 und 16 durch
die Schlitze 26 und 27 in das Kopfrohr 3 einzusetzen,
um einen vorläufigen
Montagezustand zu vervollständigen,
und danach die Stützelemente 15 und 16 zusammen
mit anderen Teilen in einem Ofen zu verlöten. Deshalb kann bei dieser
Ausführungsform
die Verarbeitbarkeit für die
Montage des Wärmetauschers 1 verbessert
werden, die die Montage der Stützelemente 15 und 16 beinhaltet.
Obwohl der Trockenmittelbehälter 18 bei dieser
Ausführungsform
an den Stützelementen 15 und 16 befestigt
ist, kann eine andere Struktur verwendet werden. Zum Beispiel kann
anstelle des Stützelementes 15 eine
Halterungsausnehmung an dem Deckel 21 vorgesehen werden
und der Endabschnitt des Trockenmittelbehälters 18 kann in diese
Ausnehmung eingepaßt
und daran befestigt werden.