DE602152C - Labyrinthdichtung fuer drehende Wellen, insbesondere fuer Kaeltemittelkompressoren - Google Patents

Labyrinthdichtung fuer drehende Wellen, insbesondere fuer Kaeltemittelkompressoren

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DE602152C
DE602152C DEF72726D DEF0072726D DE602152C DE 602152 C DE602152 C DE 602152C DE F72726 D DEF72726 D DE F72726D DE F0072726 D DEF0072726 D DE F0072726D DE 602152 C DE602152 C DE 602152C
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rotating shafts
labyrinth seal
refrigerant compressors
shaft
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J15/00Sealings
    • F16J15/16Sealings between relatively-moving surfaces
    • F16J15/18Sealings between relatively-moving surfaces with stuffing-boxes for elastic or plastic packings
    • F16J15/184Tightening mechanisms
    • F16J15/185Tightening mechanisms with continuous adjustment of the compression of the packing
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J15/00Sealings
    • F16J15/44Free-space packings
    • F16J15/447Labyrinth packings
    • F16J15/4472Labyrinth packings with axial path

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
  • Sealing Devices (AREA)
  • Sealing Using Fluids, Sealing Without Contact, And Removal Of Oil (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Labyrinthdichtung für drehende Wellen, insbesondere für Kältemittelkompressoren. Bei bekannten Einrichtungen dieser Art wird das Labyrinth durch mehrere einteilige Ringe, die einmal fest im Stopfbuchsenhals sitzen und Luft auf der Welle haben und einmal fest auf der Welle sitzen und Luft im Stopfbuchsenhals haben, gebildet. Während des Betriebes wird das Labyrinth mit einem Drucköl durchspült, mit dem Zweck, das austretende Gas zu absorbieren." Beim Stillstand der Maschine, wenn das Drucköl abgestellt ist, wird eine zusätzliche Abdichtung nach außen hin erforderlich, die mittels eines elastischen Gummiringes bewirkt wird, der durch eine besondere Vorrichtung entweder von Hand oder automatisch durch Federkraft, die sich beim Stillstand der Maschine auslöst, zusammengedrückt wird.
Diese Art von Labyrinthdichtungen haben den Nachteil, daß sie wegen ihrer Mehrteiligkeit einen hohen Herstellungspreis bedingen und außerdem eine zeitraubende Montage erfordern. Ferner können die das Labyrinth bildenden Ringe praktisch nicht so fest auf die Welle bzw. in den Stopfbuchsenhals gebracht werden, daß sie auf der Welle bzw. in dem Stopfbuchsenhals absolut abdichten, damit das durch sie gebildete Labyrinth auch tatsächlich voll zur Wirkung kommt.
Bei der Erfindung sind die oben beschriebenen Mängel ausgeschlossen, denn hierbei wird das Labyrinth nicht durch mehrere hintereinandergelegte Ringe, sondern durch einen auf der Welle gasdicht und undrehbar aufgebrachten Körper mit radial verlaufenden Rillen auf seinem Umfang und durch eine Buchse aus Metall mit einem niedrigeren Schmelzpunkt als obiger Körper, die im Gießverfahren unter Druck auf den Rillenkörper aufgebracht wird, gebildet. Ferner kommt das Labyrinth, weil die einzelnen Labyrinthringe ein zusammenhängendes Ganzes bilden, voll zur Wirkung, so daß es wegen seines guten Wirkungsgrades in der Baulänge erheblich kürzer gehalten werden kann als die bekannten vielteiligen Labyrinthe mit einem bedeutend schlechteren Wirkungsgrad. Die Montage ist die denkbar einfachste, da das Labyrinth nur auf die Kurbelwelle aufgeschraubt und durch die beiden Gummiringe mit der Stopfbuchsenbrille außerhalb abgedichtet werden braucht.
Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt, α ist ein Körper mit radial verlaufenden Rillen auf seinem Umfang. Er ist mit Gewinde versehen, durch das er mit der Kurbelwelle b fest verbunden ist. Zwischen dem Bund c und dem Bund des Körpers α liegt eine Dichtung d. e ist die im Gießverfahren auf den Körper aufgebrachte Metallbuchse. Das Umgießen der Rillenhülse α geschieht im hochprozentig evakuierten Raum, wodurch eine Oxydation an der Lauffläche vermieden und eine saubere Lauffläche gewährleistet wird. Die Metallbuchse e ist durch einen Keil / gegen Drehen
gesichert. Die beiden Gummiringe g werden mit der Stopfbuchsenbrille h festgedrückt zwecks Abdichtung.
Das sich im -Kurbelgehäuse des Kapsel-Verdichters befindende Gas hat das Bestreben, infolge seines Überdruckes durch die Stopfbuchse, in der sich die Kurbelwelle dreht, zu entweichen. Hierbei steht dem Gas nur der Weg durch das Labyrinth offen. Ein Entweichen an der Welle b vorbei ist durch die zwischen dem Wellenbund c und dem Bund des Körpers α liegende Dichtung d ausgeschlossen. Ein Entweichen des Gases über die Labyrinthdichtung ist infolge der fest gegen die Metallbuchse e und den Stopfbuchsenhals gepreßten Gummiringe g ebenfalls ausgeschlossen. Die Größe des Labyrinthes, resultierend aus der Tiefe und Anzahl der Labyrinthrillen, ist jeweils der Druckdifferenz entsprechend so gewählt, daß das Gas beim Durchströmen etwa am Ende des zweiten Drittels des Labyrinthweges eine Druckminderung auf atmosphärische Spannung erfahren hat und stagniert. Das ausströmende Gas wird also innerhalb des Labyrinthes auf atmosphärische Spannung gedrosselt, wodurch ein Ausströmen verhindert wird.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Labyrinthdichtung für drehende Wellen, insbesondere für Kältemittelkompressoren, dadurch gekennzeichnet, daß ein auf der Welle (V) gasdicht und undrehbar aufgebrachter Körper (a) mit radial verlaufenden Rillen auf seinem Umfang von einer Buchse (ß) umgeben ist, die aus einem Metall niedrigeren Schmelzpunktes als das des Körpers (α) besteht und im Gießverfahren unter Druck auf den Körper (α) aufgebracht und in dem Gehäusekörper gegen Drehung gesichert gehalten ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEF72726D 1932-02-09 1932-02-09 Labyrinthdichtung fuer drehende Wellen, insbesondere fuer Kaeltemittelkompressoren Expired DE602152C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE907814C (de) * 1941-12-20 1954-03-29 Babcock & Wilcox Dampfkessel W Axial verschiebbarer oder drehbarer Russblaeser
DE1154684B (de) * 1958-11-07 1963-09-19 Klein Schanzlin & Becker Ag Abdichtung des Wellenspaltes von Kreiselmaschinen, insbesondere Kreiselpumpen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE907814C (de) * 1941-12-20 1954-03-29 Babcock & Wilcox Dampfkessel W Axial verschiebbarer oder drehbarer Russblaeser
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