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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Fahrzeug-Wechselstromgenerator
nach Anspruch 1.
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In
einem Fahrzeug-Wechselstromgenerator wird Kühlluft in den Schleifkontaktbereich
zwischen Schleifringen und Bürsten
eingeführt,
um zu verhindern, dass Fremdstoffe, wie Wasser, Öl und dergleichen, in diesen
Bereich eindringen.
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Aus
JP 60004750 ist ein Fahrzeug-Wechselstromgenerator
bekannt, der einen staub- und wasserdichten Aufbau eines Schleifringabschnittes
aufweist, der von einem im Wesentlichen zylindrischen Element gebildet
wird, in das eine Verdrahtungsplatte integriert ist und das einen
Schleifring im vorgegebenen Abstand zum Schleifring umgibt. Der
Spalt, der zwischen einer Bürstenhalterung
und dem zylindrischen Element ausgebildet ist, wird von einem im Wesentlichen
plattenförmigen
Dichtelement, das mit einem quadratischen Loch durch die Halterung
ausgebildet ist, blockiert. Auf diese Weise wird der Schleifringabschnitt
vorzugsweise abgedichtet und der Zusammenbau von Schleifring und
Bürstenabschnitt
kann erleichtert werden.
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Aus
JP 60002051 ist ein Fahrzeug-Wechselstromgenerator
bekannt, der einen Rotor mit einer Drehwelle, einer Feldwicklung
und einem Schleifring, der an einem Ende der Drehwelle bereitgestellt
und elektrisch mit der Feldwicklung verbunden ist, aufweist. Diese
bekannte Konstruktion umfaßt
ferner eine Büsteneinheit
mit einer Bürste,
die mit dem Schleifring in Schleifkontakt gehalten wird, eine Feder,
die auf die Bürste
drückt,
eine Bürstenhalterung mit
einem Abschnitt zum Aufnehmen der Bürste und eine Schleifringabdeckung
zum Abdecken des Außenumfangs
des Schleifrings. Darüber
hinaus schließt
diese bekannte Konstruktion auch ein Luftansaugloch und eine separate
Auslassmündung ein,
die in Umfangsrichtung der Schleifringabdeckung ausgebildet ist.
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In
einer in JP-B2-4-79224 offenbarten Bürsteneinheit ist eine Öffnung in
axialer Richtung einer in eine Bürstenhalterung
eingepassten zylindrischen Schleifringabdeckung von einer Gummidichtung
verschlossen, die einen Luftkanal aufweist, der mit dem Schleifkontaktbereich
zwischen dem Schleifring und der Bürste kommuniziert. In dieser
Struktur wird die Gummidichtung im elastisch verformten Zustand durch
eine hintere Abdeckung an den Randabschnitt der Schleifringabdeckung
gedrückt
und an diesem zur Anlage gebracht, wodurch eine hermetische Abdichtung
um den Schleifring herum sichergestellt ist.
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Aufgrund
von Variationen der Formen von Komponenten, wie einer hinteren Abdeckung,
einer Schleifringabdeckung und dergleichen, kann die Gummidichtung
in dieser Bürsteneinheit
nicht gleichmäßig an den
Randabschnitt der Schleifringabdeckung gedrückt werden, so dass es schwierig
ist, eine stabile hermetische Abdichtung sicherzustellen. Da die
Gummidichtung elastisch verformt wird, ist außerdem der Luftströmungsquerschnitt,
der von der Gummidichtung gebildet wird, verringert, was bewirkt,
dass zu wenig Kühlluft
durch den Schleifkontaktbereich zwischen dem Schleifring und der
Bürste strömt.
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In
einer anderen, im US-Patent 6,294,856 (JP-A-2000-139058) offenbarten,
Bürsteneinheit
ist eine Vertiefung in einer Bürstenhalterung
ausgebildet, wobei ein Unterteilungsabschnitt, der an einer Schleifringabdeckung
ausgebildet ist, in diese Vertiefung eingeführt ist, um einen gekrümmten Luftkanal auszubilden,
der mit dem Schleifkontaktbereich eines Schleifrings kommuniziert.
Da sein Endabschnitt in axialer Richtung eine labyrinthische Struktur
aufweist, muss ihre Größe in axialer
Richtung erhöht werden,
um eine gewünschte
Menge an Ansaugluft sicherzustellen, was der in letzter Zeit erhobenen Forderung
nach einer Verkleinerung entgegensteht.
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Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung eines Fahrzeug-Wechselstromgenerators,
der in Lage ist, eine ausreichend hermetische Abdichtung und eine
ausreichende Kühlluftmenge um
einen Schleifring sicherzustellen und eine Bürsteneinheit zu verkleinern.
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Entsprechend
der vorliegenden Erfindung weist ein Fahrzeug-Wechselstromgenerator
einen Rotor und eine Bürsteneinheit
auf. Der Rotor weist eine Drehwelle, eine Feldwicklung und einen
Schleifring an einem Ende der Drehwelle auf, der elektrisch mit
der Feldwicklung verbunden ist. Die Bürsteneinheit weist eine Bürste auf,
die mit dem Schleifring in Schleifkontakt steht, eine Feder, die
Druck auf die Bürste
ausübt,
eine Bürstenhalterung,
die einen Abschnitt zur Aufnahme der Bürste aufweist, und eine Schleifringabdeckung
zum Abdecken des Außenumfangs
des Schleifrings. Eine Luft-Ansaug-/Auslassmündung ist
in Umfangsrichtung der Schleifringabdeckung ausgebildet. Mit einer
auf diese Weise ausgebildeten Ansaug-/Auslassmündung ist es möglich, zu verhindern,
dass die Ansaug-/Auslassmündung
beim Einbau in den Wechselstromgenerator verformt wird und somit
der Luftströmungsquerschnitt
verringert wird, was zur Folge hat, dass eine ausreichende Kühlluftmenge
sichergestellt ist.
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Die
genannten und weitere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden
Erfindung werden aus der folgenden ausführlichen Beschreibung, in der
auf die begleitende Zeichnung Bezug genommen wird, deutlicher. In
der Zeichnung ist:
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1 eine
Querschnittsansicht eines Fahrzeug-Wechselstromgenerators gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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2 eine
vergrößerte Querschnittsansicht einer
im Wechselstromgenerator von 1 verwendeten
Bürsteneinheit;
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3 eine
perspektivische Darstellung einer in der Bürsteneinheit vorn 2 verwendeten
Bürsteneinheit;
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4 eine
perspektivische Darstellung einer in der Bürsteneinheit von 2 verwendeten
Schleifringabdeckung;
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5 eine
Planansicht der in der radialen Richtung betrachteten Bürstenhalterung;
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6 eine
Querschnittsansicht der Bürstenhalterung
entlang der Linie VI-VI in 5;
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7 eine
Querschnittsansicht der in 4 gezeigten
Schleifringabdeckung;
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8 eine
perspektivische Darstellung einer modifizierten Schleifringabdeckung,
die in der Bürsteneinheit
von 2 verwendet wird;
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9 eine
perspektivische Darstellung einer anderen modifizierten Schleifringabdeckung,
die in der Bürsteneinheit
von 2 verwendet wird;
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10 eine
perspektivische Darstellung einer modifizierten Bürstenhalterung,
die in der Bürsteneinheit
von 2 verwendet wird;
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11 eine
perspektivische Darstellung einer weiteren modifizierten Schleifringabdeckung,
die in der Bürsteneinheit
von 2 verwendet wird; und
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12 eine
vergrößerte Querschnittsansicht einer
Bürsteneinheit,
welche die in 10 dargestellte Bürstenhalterung
und die in 11 dargestellte Schleifringabdeckung
einschließt.
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Wie
in 1 dargestellt, ist ein Wechselstrom- (AC-) Generator 1 aus
einem Stator 2, einem Rotor 3, Rahmen 4,
einer Bürsteneinheit 5,
einem Gleichrichter 6, einer hinteren Abdeckung 7 und
dergleichen aufgebaut.
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Der
Stator 2 ist mit einem Statorkern 22, einer dreiphasigen
Statorwicklung 23 und einem Isolator 24 zum elektrischen
Isolieren des Statorkerns 22 gegen die Statorwicklung 23 ausgestattet.
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Der
Rotor 3 ist mit einer Feldwicklung 31 und mit
Polkernen 32 ausgestattet. Die Feldwicklung wird durch
zylindrisches und koaxiales Wickeln eines isolierten Kupferdrahts
ausgebildet und wird von den Polkernen 32 in die Mitte
genommen. Jeder Polkern 32 weist sechs Klauen auf, wobei
eine Drehwelle 33 in das radiale Zentrum eingeführt ist.
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Ferner
ist ein Ventilator 35 für
den Auslass von Kühlluft,
die von der Vorderseite angesaugt wird, in axialer Richtung und
in radialer Richtung, an der axialen Stirnfläche des Polkerns 32 an
der vorderen Seite angeschweißt.
Ebenso ist ein Ventilator 36 für den Auslass von Kühlluft,
die von der Rückseite
angesaugt wird, in radialer Richtung an der axialen Stirnfläche des
Polkerns 32 an der Rückseite
angeschweißt.
Ferner sind zwei Schleifringe 37 und 38 in der
Umgebung des axialen Endabschnitts an der Rückseite der Drehwelle 33 ausgebildet.
Die Schleifringe 37 und 38 sind mit beiden Enden
der Feldwicklung 31 elektrisch verbunden, so dass die Feldwicklung 31 von
der Bürsteneinheit 5 mit
Elektrizität
versorgt wird.
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Die
Rahmen 4 nehmen den Stator 2 und den Rotor 3 auf.
Der Rotor 3 ist um die Drehwelle 33 drehbar gelagert.
Der Stator 2 ist auf der Außenumfangsseite des Polkerns 32 des
Rotors 3 angeordnet und befestigt, wobei ein vorgegebener
Spalt dazwischen frei bleibt. Ferner weist der Rahmen 4 Kühlluft-Auslassfenster 41 in
einem Bereich auf, der der Statorwicklung 23, die in axialer
Richtung über
die Stirnfläche
des Statorkerns hinausragt, gegenüber liegt, sowie Kühlluft-Ansaugfenster 42 an
der Stirnfläche
in axialer Richtung.
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Die
Bürsteneinheit 5 ist
bereitgestellt, damit ein Erregerstrom von einem Gleichrichter 6 durch
die Feldwicklung 31 des Rotors 3 fließen kann,
und weist Bürsten 51 und 52 auf,
die an die Schleifringe 37 und 38, die an der
Drehwelle 33 des Rotors 3 ausgebildet sind, drücken. Der
Gleichrichter 6 richtet eine dreiphasige Wechselstromspannung,
die als Ausgangsspannung der dreiphasigen Statorwicklung 23 erzeugt
wird, um eine Gleichstrom-Ausgangsleistung zu erzeugen.
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Die
hintere Abdeckung 7 bedeckt und schützt die Bürsteneinheit 5, den
Gleichrichter 6, eine IC-Regulierungseinrichtung 9 und
dergleichen, die an der Außenseite
des rückseitigen
Rahmens 4 angebracht sind. Diese hintere Abdeckung 7 ist
so mit einer Metallmutter 71 an einem Bolzen 43 befestigt, der
vom rückseitigen
Rahmen 4 absteht, dass der Gleichrichter 6 vom
rückseitigen
Rahmen 4 und der hinteren Abdeckung 7 in die Mitte
genommen wird.
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Wenn
eine Drehkraft von einer Maschine (nicht dargestellt) über einen
Riemen oder dergleichen auf eine Riemenscheibe 8 übertragen
wird, dreht sich der Rotor 3 im Wechselstromgenerator in vorgegebener
Richtung. Wenn in dieser Situation ein Erregerstrom von außen zur
Feldwicklung 31 des Rotors 3 geliefert wird, werden
die Klauen der Polkerne 32 jeweils angeregt, so dass sie
eine dreiphasige Wechselstromspannung in der Statorwicklung 23 erzeugen,
um einen Gleichstrom von einer am Gleichrichter 6 bereitgestellten
Ausgangsklemme auszugeben.
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Die
Bürsteneinheit 5 umfasst,
wie in 2 bis 7 dargestellt, eine Bürstenhalterung 60,
die aus Harz gefertigt ist und in der Anschlussklemmen 61 und 62 begraben
sind, eine Anschlusslitze 63 für die elektrische Verbindung
der beiden Bürsten 51 und 52 mit
den Anschlussklemmen 61 und 62, eine Schleifringabdeckung
aus Harz und die Federn 64 und 65.
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Die
Bürstenhalterung 60 ist
allgemein kastenförmig
ausgebildet und weist an der Seite, die den Schleifringen 37 und 38 gegenüber liegt, Öffnungen von
Bürstenaufnahmeabschnitten 66, 67,
Anschlusslitzen-Aufnahmeabschnitten 68, 69 und
eine radiale Nut auf, in die der überstehende Abschnitt 73 eines Abdeckungsabschnitts 72 der
Schleifringabdeckung 70. Ferner ist an der Bürstenhalterung 60 am
hinteren Ende der Drehwelle 33 (im Seitenendbereich, der der
Riemenscheibe gegenüber
liegt) ein Abdeckungsabschnitt 81 zum Verschließen des
Endabschnitts in axialer Richtung ausgebildet.
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Die
Anschlusslitze 63 ist durch Kupferdichtungspulver an den
Bürsten 51 und 52 fixiert
und am Endabschnitt in radialer Richtung an die Anschlussklemmen 61 und 62,
die in der Bürstenhalterung 60 begraben
sind, geschweißt,
wodurch sie mit den anderen Teilen (dem Gleichrichter 6 und
der IC-Regulierungseinrichtung 9), die mit den Anschlussklemmen 61 und 62 verbunden
sind, elektrisch verbunden ist. Die Bürsten 51 und 52 werden
von den Federn 64 und 65, die an deren Rückseite
(auf der Seite, die dem Schleifring gegenüber liegt) angeordnet sind,
an die Schleifringe 37 und 38 gedrückt.
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Die
Bürstenhalterung 60 und
die Schleifringabdeckung 70 werden miteinander kombiniert,
indem ein vorstehender Abschnitt 74, der am Abdeckungsabschnitt 72 am axialen
Ende der Schleifringabdeckung 70 ausgebildet ist, in eine Öffnung 82 gepasst
wird, die im Abdeckungsabschnitt 81, der das axiale Ende
der Bürstenhalterung 60 verschließt, ausgebildet
ist. Dieser vorstehende Abschnitt 74 und die Öffnung 82 bilden
einen Einpassabschnitt, und die Verwendung solch eines Einpassabschnitts macht
es leicht, die Bürstenhaltung 60 fest
mit der Schleifringabdeckung 70 zusammenzubauen, was den
Zusammenbau erleichtert und die Festigkeit erhöht.
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Die
Schleifringabdeckung 70 schließt den ersten Wandabschnitt 75,
den zweiten Wandabschnitt 76, die nahezu bogenförmig ausgebildet
sind, und einen Seitenwandabschnitt 77 zusätzlich zum
Abdeckungsabschnitt 72 ein. Der Abdeckungsabschnitt 72 ist
so ausgebildet, dass er den axialen Endabschnitt am hinteren Ende
der Drehwelle 33 verschließt.
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Der
zweite Wandabschnitt 76 ist innerhalb des ersten Wandabschnitts 75 angeordnet
und überlagert
den ersten Wandabschnitt 75 in Umfangsrichtung. Somit sind
Luft-Ansaug-/Auslassmündungen 79 in
Umfangsrichtung vorhanden. Das heißt, die Ansaug-/Auslassmündungen 79 sind
jeweils in einem Bereich des zweiten Wandabschnitts 76 ausgebildet, und
der erste Wandabschnitt 75 ist so ausgebildet, dass er
die Ansaug-/Auslassmündungen 79 bedeckt und
dadurch verhindert, dass Fremdstoffe in die Ansaug-/Auslassmündungen 79 gelangen.
Ferner reicht ein Teil des Abdeckungsabschnitts 81 der Bürstenhalterung 60 bis
zum ersten Wandabschnitt 75 und verschließt einen
Spalt, der an der axialen Endseite zwischen dem zweiten Wandabschnitt 76 und
dem ersten Wandabschnitt 75 ausgebildet ist, wodurch verhindert
wird, dass Fremdstoffe durch den Spalt in die Ansaug-/Auslassmündung 79 gelangen.
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Ferner
weist der erste Wandabschnitt 75 eine Öffnung auf, die in einem Raum
ausgebildet ist, der mit den Ansaug-/Auslassmündungen 79 kommuniziert,
und ein vorstehender Abschnitt 78, der in radialer Richtung
nach außen
zeigt, ist entlang des Öffnungsrands
ausgebildet. Die Bewegungsbahn der Fremdstoffe, die in die Öffnung gelangen,
entlang des Außenumfangs
des ersten Wandabschnitts 75 wird vom vorstehenden Abschnitt 78 geändert.
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Ferner
ist die vorgenannte Ansaug-/Auslassmündung 79 so ausgebildet,
dass sie, wenn der Wechselstromgenerator 1 im Fahrzeug
eingebaut ist, fast auf den Boden gerichtet ist. Dies kann zuverlässig das
Eindringen von Wassertropfen verhindern, welches das vorrangige
Problem darstellt.
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Außerdem weist
der Abdeckungsabschnitt 72 der Schleifringabdeckung 70 einen
verlängerten Abschnitt 73 auf,
der in radialer Richtung verlängert ist.
Der verlängerte
Abschnitt 73 wird dann in die radiale Nut 80 eingeführt, die
in der Bürstenhalterung 60 ausgebildet
ist, und der Abdeckungsabschnitt 72 wird am Abdeckungsabschnitt 81 zum
Anliegen gebracht, wodurch verhindert wird, dass Fremdstoffe vom
axialen Endabschnitt aus eindringen können. Um den verlängerten
Abschnitt 73 leichter in die radiale Nut 80 einführen zu
können,
ist eine konische Oberfläche 83 in
der radialen Nut 80 in der Bürstenhalterung 60 ausgebildet.
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In
der Bürsteneinheit 5 ist
ein zylindrischer Abschnitt, der am rahmenseitigen Endabschnitt
von der Bürstenhalterung 60 und
der Schleifringabdeckung 70 ausgebildet ist, in das Mittelloch,
das im rückseitigen
Rahmen 4 ausgebildet ist, um die Drehwelle durchgehen zu
lassen, mit einem kleinen Spalt eingepasst. Dies kann in diesem
Bereich Wasserdichtigkeit sicherstellen.
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Da
die Ansaug-/Auslassmündungen 79 auf diese
Weise in Umfangsrichtung der Schleifringabdeckung 70 ausgebildet
sind, kann beim Einbau der Bürsteneinheit 5 in
den Wechselstromgenerator 1 verhindert werden, dass die
Ansaug-/Auslassmündungen 79 verformt
werden, und somit, dass der Luftströmungsquerschnitt verringert
wird, was dazu führt, dass
eine ausreichende Kühlluftmenge
sichergestellt ist. Ferner werden zwar Ansaug-/Auslassmündungen 79 ausgebildet,
die jeweils einen ausreichenden Querschnitt aufweisen, aber diese
sind in axialer Richtung nicht vergrößert, so dass die Bürsteneinheit 5 verkleinert
werden kann.
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Da
die Ansaug-/Auslassmündungen 79 ohne die
Verwendung einer Gummidichtung ausgebildet sind, kann außerdem vermieden
werden, dass ein überflüssiger Spalt
zwischen Ansaug-/Auslassmündung 79 und
Gummidichtung ausgebildet werden könnte, je nachdem, wo die Bürsteneinheit 5 im Wechselstromgenerator
eingebaut wird, und daher kann eine ausreichend hermetische Abdichtung
um die Schleifringe 37 und 38 herum gewährleistet
werden.
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Genauer
kann, da die Ansaug-/Auslassmündungen 79 zwischen
dem ersten Wandabschnitt 75 und dem zweiten Wandabschnitt 76 ausgebildet
sind, der zweite Wandabschnitt 76 die Fremdstoffe, die eindringen,
wenn die Kühlluft
angesaugt wird, blockieren, und kann daher zuverlässig verhindern, dass
die Fremdstoffe eindringen.
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Da
der zweite Wandabschnitt 76 den ersten Wandabschnitt 75 in
Umfangsrichtung überlagert
und die Ansaug-/Auslassmündungen 79 bedeckt,
kann ferner der Raum, der mit den Ansaug-/Auslassmündungen 79 von
außen
kommuniziert, so gestaltet werden, dass er eine Labyrinthstruktur
aufweist und somit das Eindringen von Fremdstoffen zuverlässig verhindern
kann.
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Die
oben genannte Ausführungsform
kann auf verschiedene Weisen modifiziert werden. Zum Beispiel kann
unter Berücksichtigung
der Fahrzeugbedingungen, wie der Situation, in der der Wechselstromgenerator 1 im
Fahrzeug eingebaut wird, und der Richtung, in der Wasser auf das
Fahrzeug spritzt, die Anordnung des ersten Wandabschnitts 75 und des
zweiten Wandabschnitts 76 auf geeignete Weise geändert werden,
um dadurch die Positionen der Ansaug-/Auslassmündungen 79 geeignet
zu verändern.
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Die
Schleifringabdeckung 70 kann modifiziert werden wie in 8 gezeigt.
Bei dieser Modifizierung werden die Positionen des ersten Wandabschnitts 75 und
des zweiten Wandabschnitts 76 in Umfangsrichtung verändert, wodurch
die Position der Ansaug-/Auslassmündungen 79 in Umfangsrichtung
geändert
wird.
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Ferner
kann die Schleifringabdeckung 70 modifiziert werden wie
in 9 gezeigt. Bei dieser Modifizierung rippenförmige Vorsprünge 100 und
Nuten 102, die beide an der Schleifringabdeckung 70 ausgebildet
sind, liegen an der Bürstenhalterung 60 an.
Am Seitenwandabschnitt 77 der Schleifringabdeckung 70 sind
die rippenförmigen
Vorsprünge 100 und
die Nuten 102 ausgebildet, die beide senkrecht zur Einführungsrichtung
der Schleifringabdeckung 70 in die Bürstenhalterung 60 verlaufen.
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Da
die Schleifringabdeckung 70 durch diese Vorsprünge 100 solchermaßen in die
Bürstenhalterung 60 eingebaut
werden kann, dass sie zuverlässig aneinander
anliegen, können
Fremdstoffe, die durch Kapillarwirkung in den Spalt zwischen der
Bürstenhalterung 60 und
der Schleifringabdeckung 70 gelangen könnten, blockiert werden. Da
der Bereich, wo die Schleifringabdeckung 70 an der Bürstenhalterung 60 anliegt,
durch Ausbildung der Nuten 12 in eine Vielzahl von Bereichen
aufgeteilt wird, ist es ebenfalls möglich, Fremdstoffe, die vom
Spalt zwischen der Bürstenhalterung 60 und
der Schleifringabdeckung 70 aus durch Kapillarwirkung eindringen
könnten,
zu blockieren.
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Hierbei
können
diese rippenförmigen
Vorsprünge 100 oder
die Nuten 102 auf sämtlichen Oberflächen der
Schleifringabdeckung 70 ausgebildet werden, wo die Schleifringabdeckung 70 an
der Bürstenhalterung 60 anliegt.
Ferner können
die rippenförmigen
Vorsprünge 100 oder
die Nuten 102 miteinander verbunden sein. Außerdem können auch nur
die rippenförmigen
Vorsprünge 100 oder
nur die Nuten 102 ausgebildet sein. Genauer kann auch dann,
wenn einige davon ausgebildet sind, die Anlagefläche in eine Vielzahl von Abschnitten
unterteilt werden.
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Darüber hinaus
können
die Bürstenhalterung 60 und
die Schleifringabdeckung 70 modifiziert werden wie in 10 bzw. 11 dargestellt. 10 zeigt
die Form bei Betrachtung in der Richtung, in der die Bürstenhalterung 60 in
den Rahmen 4 eingebaut wird, und 11 zeigt
die Form bei Betrachtung in der Richtung, in der die Schleifringabdeckung 70 in den
Rahmen eingebaut wird. Diese modifizierte Bürstenhalterung 60 und
Schleifringabdeckung 70 werden zusammengesetzt wie in 12 dargestellt.
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Wie
in diesen Figuren dargestellt, sind die gezeigte Bürstenhalterung 60 und
die Schleifringabdeckung 70 so ausgebildet, dass ein Wandabschnitt 200,
der in axialer Richtung der Bürstenhalterung 60 verläuft, und
ein Wandabschnitt 202, der in radialer Richtung verläuft, einen
Teil der Schleifringabdeckung 70 bedecken. Durch diese
Konstruktion wird der Spalt, der zwischen dem Wandabschnitt 202 und dem
Endabschnitt 300 in axialer Richtung der Schleifringabdeckung 70 ausgebildet
ist, geschlossen, und es wird verhindert, dass Fremdstoffe durch den
Spalt eindringen. Genauer kann, wenn ein rippenförmiger Vorsprung 302 am
Seitenwandabschnitt 77 der Schleifringabdeckung 77 und
am axialen Endabschnitt 300 ausgebildet ist (wo die Schleifringabdeckung 70 an
der Bürstenhalterung 60 zum
Anliegen gebracht wird) und an der Bürstenhalterung 60 zur
Anlage gebracht wird, ein zuverlässigerer
Anklagezustand erreicht werden.
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Ferner
ist eine Vertiefung 206 in einem Wandabschnitt 204 ausgebildet,
der in axialer Richtung der Bürstenhalterung 60 verläuft, und
ein Vorsprung 306 ist am Wandabschnitt 304 der
Schleifringabdeckung 70, die am Wandabschnitt 204 anliegt, ausgebildet.
Wenn der Vorsprung 306 in die Vertiefung 206 eingepasst
wird, um einen Formschlussabschnitt auszubilden, kann die Schleifringabdeckung 70 leicht
in die Bürstenhalterung 60 eingebaut
und an dieser befestigt werden. Dadurch können der Zusammenbau erleichtert
und die hermetische Abdichtung verbessert werden.
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Die
vorliegende Erfindung soll nicht auf die oben genannte Ausführungsform
und die genannten Modifikationen beschränkt werden, sondern kann auf verschiedene
Weise umgesetzt werden, ohne vom Bereich der Erfindung, der in den
beigefügten
Ansprüchen
definiert ist, abzuweichen.