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Die
Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen eines Puders mit
bioziden Kontakteigenschaften, welche zur Herstellung von Lösungen,
Pasten, Gels, Hydrogels, Cremes, Schäumen, Aerosolsprays und anderen
pharmazeutischen Anwendungsformen verwendet werden können, welche
diese enthalten.
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In
unserer früheren
internationalen Patentanmeldung Nr. WO 02/15698 haben wir die Zubereitung
von Artikeln mit bioziden Kontakteigenschaften beschrieben. Eine
Polymerlösung,
welche atomares/metallisches Silber in Aufschlämmung oder im Komplex mit dem
Polymer wird auf ein Substrat über
Imprägnierung
oder Oberflächendeponie
aufgebracht, und der Gegenstand wird getrocknet. Alternativ hierzu
enthält
die Polymerlösung
eine Silberverbindung in Lösung,
in Aufschlämmung
oder im Komplex mit dem Polymer anstatt des atomaren/metallischen
Silbers, und die Silberverbindung wird nach dem Aufgingen auf das
Substrat zu atomarem/metallischem Silber reduziert. Eine zweite
Alternative besteht darin, die Polymerlösung in eine Faser, einen Film,
ein Puder oder einen Schaum umzuwandeln, um den Artikel im Effekt
aus der Polymerlösung
zu bilden anstatt einen existierenden Artikel zu beschichten.
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Nachteilig
bei der Erfindung, welche in der WO 02/15698 beschrieben ist, sind
die großen
Flüssigkeitsmengen,
welche aus der geringen Lösbarkeit
des bevorzugten Polymers Chitosan herrühren. Dies kann zu einer Verwendung
einer unökonomischen
Menge von Silber führen.
Auch der Transport von Lösungen
ist teuer, und dies kann die Anwendungen der früheren Erfindung wirtschaftlich
einschränken.
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Die
Erfindung schafft ein Puder mit bioziden Kontakteigenschaften, welches
atomares/metallisches Silber aufweist, welches Polysaccharide trägt.
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Ein
für die
Verwendung der Erfindung bevorzugtes Polysaccharid ist Chitin. Chitin
ist ein Biopolymer, welches in Exoskeletten von Krustentieren (erhältlich als
Verarbeitungsabfall aus der Meeresfrüchteverarbeitenden Industrie)
zu finden ist. Derzeit wirtschaftlich eingesetzte Extraktionsprozesse
umfassen eine Demineralisationsbehandlung mit Salzsäure, um
das Calciumcarbonat zu entfernen, welches auch in beträchtlichen Mengen
in dem Ausgangsmaterial vorhanden ist. Diese Demineralisation erzeugt
hohe Volumina von Calciumchloridabwasser, welches auf eine umweltverträgliche Art
und Weise deponiert werden muss.
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Es
ist deshalb von Bedeutung, dass wir herausgefunden haben, dass es
nicht erforderlich ist, demineralisiertes Chitin zu verwenden. Stattdessen
können
die entproteinierten Schalen gemahlen werden und ohne Demineralisation
verwendet werden. In diesem Fall wirken das Calciumcarbonat und
andere vorliegende Mineralsalze als natürliche Füllmaterialien ohne einen aufscheinenden
Verlust an Wirksamkeit. Unter diesen Bedingungen ergibt sich auch
eine schnelle Bildung von nicht löslichem Silbercarbonat (Ag2CO3) auf den Oberflächen der
Teilchen. Dieses Produkt hat eine hohe biozide Aktivität für sich,
es ist jedoch vorzuziehen, ein Alkalimetallhalid, wie beispielsweise
Kochsalz hinzuzufügen,
um eine schnelle photochemische Reduktion zu atomarem/metallischem
Silber zu ermöglichen.
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Chitosan
kann anstelle von Chitin verwendet werden. Chitosan ist ein Polysaccharid,
welches in verdünnter
Säure löslich ist,
welche in einem wirtschaftlichen Maßstab durch Deacetylierung
des biopolymeren Chitin in konzentrierte Alkalinlösungen bei
erhöhten
Temperaturen erhalten werden kann. Chitosan enthält mehr Amingruppen und kann
deshalb eine höhere
Konzentration von Silberionen adsorbieren.
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Deacetylierung
von Chitinteilchen, entwender demineralisiert oder noch die natürlichen
anorganischen Materialien enthaltend, die in der Schale von Krustentieren
enthalten sind, kann unter Verwendung von Enzymen alternativ eingesetzt
werden. In diesem Fall wird die Deacetylierung auf die Oberfläche der
Teilchen begrenzt sein, da die Enzyme nicht im Stande sind, die
kompakte physikalische Struktur von Chitin zu durchdringen, was
im Ergebnis dazu führt,
dass Chitinpartikel mit einer Chitosanbeschichtung bedeckt sind.
Eine Behandlung derartiger enzymdeacetylierter Chitinteilchen mit
einer Silbernitratlösung
führt zu
einer sehr hohen Oberflächenkonzentration
von adsorbierten Silberionen, jedoch einer viel niedrigeren Konzentration
im Inneren. Da sich der biozide Effekt der Silber enthaltenden Pulver
und dementsprechend die medizinischen Vorteile ergeben aus dem Kontakt
mit Bakterien oder Pilzen mit der Teilchenoberfläche, führt dies zu einer wirksameren Verwendung
der Silberkomponente.
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Obwohl
Chitin und Chitosan bei dieser Erfindung die Polysaccharidmaterialien
von höchstem
Interesse sind, können
andere Polysaccharide enthaltende Gruppen, welche geeignet sind,
mit Silberionen zu reagieren, entweder durch elektrostatische Wechselwirkung
oder durch Bildung von Komplexen, an ihrer Stelle verwendet werden.
Beispiele hiervon enthalten Carboxymethylzellulosen und irische
Moose.
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Die
Erfindung betrifft weiter ein Verfahren zum Herstellen eines Puders
mit bioziden Kontakteigenschaften, mit den Schritten Aufschlämmen eines
Polysaccharides, welches zur Reaktion mit Silberionen geeignet ist
und welches in Pulverform vorliegt, in einer Flüssigkeit, in welcher Polysaccharid
nicht löslich
ist, wobei die Flüssigkeit
Silberionen aufweist, Abliltern des Puders, Waschen des Puders,
Reduzieren der Silberionen, welche mit dem Polysaccharid zu atomarem/metallischem
Silber reagiert haben, und Trocknen des Pulvers.
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Das
bei dem Verfahren eingesetzte Puder ist vorzugsweise ein feines
Puder mit einer Teilchengröße von kleiner
als 500 Micron.
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Wenn
Chitin oder Chitosan als das Polymer eingesetzt wird, kann die Flüssigkeit
Wasser sein. Wenn Carboxymethylzellulosen, irische Moose oder andere
wasserlösliche
Polymere verwendet werden, ist es üblicherweise bevorzugt, das
Puder in einem wässrigem
Alkohol aufzuschlämmen,
beispielsweise einem wässrigem
Ethanol, um eine Gelbildung oder ein Löslichmachen während des
Prozesses zu verhindern, obwohl in manchen Fällen Wasser ausreichen wird.
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Die
Silberionen können
aus einer Silberverbindung, welche in der Auschlämmungsflüssigkeit gelöst sind
erhalten werden. Die Silberverbindung ist vorzugsweise Silbernitrat,
ein anderes lösliches
Silbersalz kann jedoch auch eingesetzt werden.
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Das
Waschen des Pulvers, nachdem es abgefiltert wurde, ist vorgesehen,
um jegliche überschüssigen Silberionen
zu entfernen und kann mit der gleichen Flüssigkeit durchgeführt werden,
die für
das Aufschlämmen (natürlich ohne
den Silberionengehalt) verwendet wurde. Diese Zwischenfiltierungs-
und Waschschritte können
entfallen, wenn alle Silberionen auf dem Pulver adsorbiert worden
sind.
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Die
Silberionen werden photochemisch durch Aussetzen an Licht zu metallischem
Silber reduziert. Dies kann jedoch durch Aufschlämmen des gewaschenen Pulvers
mit einer Lösung
aus einem Alkalimetallhalid (vorzugsweise Kochsalz) und Bestrahlen
der Aufschlämmung
unter Rühren
mit natürlichem
oder künstlichem
Licht mit einer Ultraviolettkomponente beschleunigt werden. Das
Pulver wird dann abgefiltert, gewaschen und getrocknet wie zuvor
beschrieben.
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Bei
diesen Vorgängen
ist es erwünscht,
dass das Flüssigkeitsverhältnis unter
den gegebenen Beschränkungen
der eingesetzten mechanischen Geräte so niedrig wie möglich gehalten
wird. Ein Aufschlämmen
des Polymerpuders in einer Flüssigkeit
sollte großzügig genug
durchgeführt
werden, wobei ein Sprühen der
Flüssigkeit
auf das Polysaccharidpulver in einer Menge einzuschließen ist,
derart dass eine nasse Paste gebildet werden kann, welche man bei
Umgebungstemperatur in einem abgedichteten Behälter zur Verhinderung des Verdampfens
stehen lassen kann.
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Die
Erzeugnisse können
verwendet werden als biozide Staubpuder oder in Pasten, Cremes,
Gels, Hydrogels, Schäumen,
Aerosolsprays oder anderen Applikationsformen, welche für pharmazeutische
Anwendungsfälle
typisch sind, aufgemacht werden. Zusätzlich können die Pulver in einer Lösung gelöst werden,
in welcher sie lösbar
sind, beispielsweise verdünnter
Säure für Chitosanpulver,
und die sich ergebenen Lösungen können verwendet
werden, um eine Reihe von Substraten, beispielsweise Haut, Gewebe,
Glas, Leder, Papier zu beschichten, um eine bakterizide Oberfläche zu schaffen,
oder die Lösungen
können
mittels konventioneller Techniken in solide Schäume oder Schwämme umgewandelt
werden. Wenn sie in diesen Formen eingesetzt werden, sind sie wirksamer
als die Produkte, welche gemäß der WO
02/15698 zubereitet werden. Viel niedrigere Konzentrationen von
Silber werden zur Erteilung wirksamer bakterizider Eigenschaften
erforderlich, wie dies unten in Beispiel 6 gezeigt wird. Wenn die
bioziden Kontaktpulver für
eine letztliche Verwendung in Lösungsform
vorgesehen sind, ist es nicht erforderlich, Polymerpulver mit einer
Feinheit von weniger als 500 Micron bei ihrer Präparation zu verwenden.
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Eine
besondere Anwendung für
Lösungen,
welche aus den bioziden Kontaktpulvern gemäß der Erfindung präpariert
sind, ist ein bakterizides Finish auf Arbeitskleidung und Geweben
zum Einsatz in den Gebieten, in denen sterile Bedingungen erforderlich
sind, wie zum Beispiels in Krankenhäusern. Eine Kreuzinfektion,
insbesondere mit MRSA (Methichillin resistant Staphylococcus aureus),
ist derzeit ein größeres Problem
für viele Krankenhäuser, und
die offensichtliche hohe Aktivität
der bioziden Kontaktpulver gemäß der Erfindung
gegen diese Organismen macht deutlich, dass ihre Verwendung in dieser
Situation höchste
Vorteile bringen würde. Man
kann sich vorstellen, dass die Lösungen
in einer schützenden
Nachwäschebehandlung
der Arbeitskleidung in Waschprozessen eingesetzt werden könnte.
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Die
Erfindung wird in den folgenden Beispielen beschrieben.
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Beispiel 1
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Chitinpulver
[10g; Teilchengröße <500μm] wird in
100 ml destilliertem Wasser aufgeschlämmt. 0,25 g Silbernitrat, gelöst in 10
ml destilliertem Wasser wurde hinzugefügt, und die Mischung wurde
für 24
Stunden gerührt.
Die Feststoffe wurden abgefiltert, gut in destilliertem Wasser gewaschen
und dann für
2 Stunden in 100 ml destilliertem Wasser mit 1 g Kochsalz gerührt. Die
Feststoffe wurden wiederum abgefiltert, mit destilliertem Wasser
gewaschen und dann in einer Suspension in destilliertem Wasser (100
ml) unter einer Bestrahlung mit Tageslicht gerührt, um Ag+ in
Ag0 umzuwandeln. Der Chitin/Silberkomplex
wurde dann isoliert, getrocknet und abgesiebt, um ein lederfarbiges
Pulver zu ergeben, welches eine beträchtliche biozide Aktivität hat.
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Beispiel 2
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Chitosanpulver
[100 g; Teilchengröße <500μm] wurde
in 1.500 ml destilliertem Wasser aufgeschlämmt. 6g Silbernitrat, aufgelöst in 20
ml destilliertem Wasser wurde hinzugefügt, und die Mischung wurde für 24 Stunden
gerührt.
Die Feststoffe wurden abgefiltert und mit destilliertem Wasser gewaschen.
Das Filtrat zeigte kein Vorhandensein von Ag+-Ionen.
Das gewaschene Material wurde zurückgeschlämmt in 1.200 ml destilliertem
Wasser und 2,1 g Kochsalz, welches in 10 ml destilliertem Wasser
gelöst
war, wurden hinzugefügt. Das
Rühren
wurde unter natürlichem
Licht für
64 Stunden fortgesetzt, wonach das Produkt abgefiltert und mit destilliertem
Wasser gewaschen und bei 70°C
getrocknet wurde, und dann abgesiebt wurde, um ein dunkelbraunes
Pulver zu ergeben, welches eine beträchtliche biozide Aktivität hatte.
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Beispiel 3
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In
einer Kugelmühle
gemahlene entproteinierte Garnelenschalen, welche noch Calciumcarbonat
und andere natürlich
vorkommende Mineralien enthielten [10 g; Teilchengröße <212μm] wurden
in destilliertem Wasser aufgeschlämmt. Die Feststoffe wurden
abgefiltert, gewaschen und in destilliertem Wasser resuspendiert.
Eine Silbernitratlösung
[0,25 g in 10 ml destilliertem Wasser] wurde hinzugefügt, und
die Suspension wurde über
Nacht gerührt.
Die Feststoffe wurden abgefiltert, gewaschen und für 24 Stunden
Licht ausgesetzt, während
sie in destilliertem Wasser mit 1 g Kochsalz gerührt wurden. Das graue Puder
wurde dann isoliert, gewaschen und getrocknet.
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Beispiel 4
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In
einer Kugelmühle
gemahlene entproteinierte Garnelenschalen, welche noch Calciumcarbonat
und andere natürlich
vorkommende Mineralien enthielten [10 g; Teilchengröße <212μm] wurden
in destilliertem Wasser aufgeschlämmt. Die Feststoffe wurden
abgefiltert, gewaschen und in destilliertem Wasser resuspendiert.
Eine Silbernitratlösung
[0,25 g in 10 ml destilliertem Wasser] wurde hinzugefügt und die
Suspension wurde über
Nacht gerührt.
Die Feststoffe wurden abgefiltert, und das graue Pulver wurde gewaschen
und getrocknet.
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Beispiel 5
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5
g irisches Moos wurden in Ethanol : Wasser (Volumenverhältnis 1:1)
für 4 Stunden
aufgeschlämmt. Die
Feststoffe wurden dann abgefiltert und in einer frischen Ethanolwassermischung
(Volumenverhältnis
4:1) suspendiert. Dann wurde unter Rühren 0,6 g Silbernitrat, gelöst in destilliertem
Wasser, welchem ein gleiches Volumen von Ethanol hinzugefügt wurde,
hinzugegeben. Das Rühren
wurde für
3 Stunden fortgesetzt, wonach die Teilchen eine schwach rötlich-braune
Farbe angenommen hatten. Das irische Moos wurde dann abgefiltert, in
Ethanol : Wasser (Volumenverhältnis
1:1) gewaschen, um sämtliche
freien Ag+-Ionen zu entfernen und dann wieder
in Ethanol : Wasser (Volumenverhältnis
1:1) getaucht. 0,8 g Kochsalz (gelöst in der Minimalmenge von destilliertem
Wasser, welcher eine gleiche Menge Ethanol hinzugefügt wurde)
wurde hinzugefügt.
Ein schnelles Dunkelwerden der Farbe fand statt. Die Suspension
wurde für
weitere 40 Stunden gerührt,
um die Ausprägung
photochemischer Reduktion zu erhöhen.
Das Produkt wurde abgefiltert, in Ethanol : Wassser (Volumenverhältnis 1:1)
gewaschen, in Ethanol gerührt,
um es zu dehydrieren und dann bei Raumtemperatur getrocknet. Das
Produkt war ein grau-braunes Pulver.
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Beispiel 6
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5
g des Produktes, welches in Beispiel 2 erhalten wurde, wurde in
500 ml von 0,1 M Essigsäure
gelöst. Die
sich ergebene braune Lösung
wurde verwendet, um eine Reihe von Gewe ben zu behandeln: einen gewebten
Baumwollstoff; ein nicht gewebtes Polyestergewebe; ein gestricktes
Kohlefasergewebe. Das Substrat wurde mit der Lösung imprägniert, ausgequetscht in einer
Kissenmangel, um überschüssige Flüssigkeit
zu entfernen und getrocknet. Der Silbergehalt variierte von 0,04
Gewichtsprozent des Gewebes bis 0,065 Gewichtsprozent des Gewebes,
abhängig
von der Lösungsmenge,
welche während
des Polsterns aufgenommen wurde. Die Proben wurden dann unter Verwendung
des schweizerischen SNV 195-920 Testverfahrens für biozide Aktivität bewertet.
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Alle
Proben zeigten bei diesen Silberwerten einen guten Hemmeffekt. Beispielsweise
wurde das Baumwollgewebe mit dem Grad 2 bewertet. Im Vergleich hierzu
erfordert Baumwolle, welche nach dem Verfahren, welches in der WO
02/15698 beschrieben wurde eine Silberkonzentration von wenigstens
0,2 Gewichtsprozent des Gewebes (eine fünffache Zunahme im Silbergehalt
verglichen zu den Proben gemäß der Erfindung),
um eine äquivalente
Bewertung in dem schweizer SNV 195-920 Test zu erhalten. Dies zeigt
die größere Effizienz
des vorliegenden Verfahrens.
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Beispiel 7
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2
g des in Beispiel 2 erhaltenen Produkts wird 100 ml Glycerin dispergiert,
und 2 ml Eisessig wurden hinzugefügt. Nach heftigem Rühren bildete
sich eine gelantineartige Paste.
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Beispiel 8
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2
g des Produktes, welches in Beispiel 2 erhalten wurde, wurden in
100 ml Glycerin dispergiert und 3 ml Milchsäure wurden hinzugefügt. Nach
heftigem Rühren
bildete die Mischung eine gelantineartige Paste.
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Beispiel 9
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2
g des in Beispiel 2 erhaltenen Produkts wurden in 58 ml destilliertem
Wasser gelöst,
welches 2 ml Eisessig enthielt. In dieser Lösung wurde Sorbitol (140 g)
gelöst,
um eine Mischung zu ergeben, welche bei heftiger Bewegung gelierte.
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Beispiel 10
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15
g des in Beispiel 1 erhaltenen Produktes wurden mit 4,25 g Lanolin,
4,25 g hartem Paraffin, 4,25 g Cetostearylalkohol und 72,25 g weißem weichen
Paraffin gemischt, um eine weiche Creme, geeignet zur Auftragung
auf die Haut herzustellen.
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Beispiel 11
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Pulverproben,
präpariert
nach den Beispielen 1 bis 5 wurden getestet auf ihre Aktivität gegen
MRSA und gegen den Dermatophilus Congolensis. Die Ergebnisse sind
in den Tabellen 1 und 2 unten dargestellt.
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Tabelle
1 Biologische
Aktivität:
Getestet gegen Methicillin resistant Staphylococcus aureus (MRSA
NCTC 12493) mit dem schweizer SNV 195-920 Test.
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Tabelle
2 Biologische
Aktivität:
Getestet gegen Dermatophilus congolenis (NCTC 5175: strain 11) mit
dem schweizer SNV 195-920 Test.