DE102006002829A1 - Kraftfahrzeuginneneinrichtung mit einem ausziehbaren Aufnahmebehälter in der Mittelkonsole - Google Patents

Kraftfahrzeuginneneinrichtung mit einem ausziehbaren Aufnahmebehälter in der Mittelkonsole Download PDF

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kraftfahrzeuginneneinrichtung mit einer Mittelkonsole (2), die einen Aufnahmebehälter (14) aufweist, der von einer ersten Position innerhalb der Mittelkonsole (2), in der der Aufnahmebehälter (14) nicht zugänglich ist, in eine zweite Position ausgezogen werden kann, in der der Aufnahmebehälter (14) zugänglich ist, wobei der Aufnahmebehälter (14) quer zu der Längsrichtung der Mittelkonsole (2) von der ersten in die zweite Position ausziehbar ist. Die erfindungsgemäße Kraftfahrzeuginneneinrichtung ermöglicht eine einfache Handhabung des Aufnahmebehälters sowie eine effiziente Nutzung des in dem Kraftfahrzeug vorhandenen Raumes.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kraftfahrzeuginneneinrichtung mit einer Mittelkonsole, die einen Aufnahmebehälter aufweist, der von einer ersten Position innerhalb der Mittelkonsole, in der der Aufnahmebehälter nicht zugänglich ist, in eine zweite Position herausgezogen ist, in der der Aufnahmebehälter zugänglich ist.
  • Aus dem Stand der Technik sind unterschiedliche Kraftfahrzeuginneneinrichtungen bekannt, bei denen die Mittelkonsole eine Möglichkeit bietet, Gegenstände, wie beispielsweise Taschen, Zeitschriften, Flaschen oder ähnliches, abzustellen.
  • So beschreibt die DE 84 23 158 U1 eine Ablage innerhalb eines Kraftfahrzeugs, die in der Lage ist, Getränkedosen, Becher, Flaschen oder Gläser aufzunehmen. Die Ablage wird von einer trogförmigen Vertiefung innerhalb der Mittelkonsole des Kraftfahrzeugs gebildet, die von oben zugänglich ist und in die ein Schaumstoff-Formteil eingebracht ist. In dem Schaumstoff-Formteil ist mindestens ein senkrechtes Loch vorgesehen, von dessen Wand sich mindestens drei Vorsprünge nach innen erstrecken. Die Vorsprünge, die sich entlang des gesamten Lochs erstrecken, sind in Umfangsrichtung biegsam. So kann eine Flasche o.ä. von oben in das Loch eingebracht und klapperfrei gehalten werden.
  • In der DE 199 63 222 A1 ist eine weitere Haltevorrichtung für Getränkebehältnisse offenbart. Die bekannte Haltevorrichtung weist ein auf der Mittelkonsole angebrachtes Halteteil auf, das mindestens eine muldenförmige Aufnahme umfasst. Im Gegensatz zu der zuvor beschriebenen Ablage, die fest an der Mittelkonsole angebracht ist, kann das Halteteil dieser Haltevorrichtung entlang einer Führung derart verschoben werden, dass das Halteteil entweder nach links oder nach rechts über die Mittelkonsole hervorsteht.
  • Bei den beiden zuvor beschriebenen Vorrichtungen sind die muldenförmigen Aufnahmen stets zugänglich. Demgegenüber offenbart die DE 203 16 541 U1 einen Flaschen- oder Becherhalter, der von einer Gebrauchsstellung in einer Nichtgebrauchsstellung gebracht werden kann. Der bekannte Flaschen- oder Becherhalter weist ein nach oben offenes Gehäuse auf, das in die Armaturentafel oder eine Konsole eingelassen ist. In dem Gehäuse befindet sich ein rohrförmiges Seitenteil, dessen oberer Rand annähernd bündig mit der Armaturentafel oder der Konsole abschließt. Nach oben ist das rohrförmige Seitenteil durch einen Boden verdeckt. Dank zweier Kulissenführungen kann das rohrförmige Seitenteil durch Drehen aus dem Gehäuse nach oben verschoben werden, während sich der Boden gleichzeitig in das Gehäuse absenkt. Auf diese Weise entsteht eine Aufnahme, die durch das Seitenteil und den Boden begrenzt ist und in der eine Flasche oder ein Becher aufnehmbar ist. Sollte der Flaschen- oder Becherhalter nicht mehr gebraucht werden, so kann dieser wieder in die Nichtgebrauchsstellung zurückgedreht werden.
  • Die EP 1 327 562 A2 beschreibt demgegenüber eine Vorrichtung zur Aufbewahrung unterschiedlicher Gegenstände für ein Kraftfahrzeug, bei der im Tunnelbereich ein verschieblicher Aufnahmebehälter vorgesehen ist. Der Aufnahmebehälter kann von einer ersten Position, in der er von einem Deckel verdeckt ist, in Längsrichtung des Tunnels in eine Position gezogen werden, in der der Aufnahmebehälter von oben zugänglich ist. Zum Verschieben des Aufnahmebehälters sind entsprechende Führungsmittel vorgesehen.
  • Die aus dem vorgenannten Stand der Technik bekannte Vorrichtung hat sich auf Grund ihres einfachen Aufbaus bewährt, ist jedoch mit dem Nachteil behaftet, dass die Handhabung des in Längsrichtung des Tunnels bzw. der Mittelkonsole ausziehbaren Aufnahmebehälters erschwert ist.
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Kraftfahrzeuginneneinrichtung mit einer Mittelkonsole, die einen ausziehbaren Aufnahmebehälter aufweist, zu schaffen, bei der die Handhabung des Aufnahmebehälters vereinfacht ist.
  • Diese Aufgabe wird durch die in Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Die erfindungsgemäße Kraftfahrzeuginneneinrichtung weist eine Mittelkonsole mit einem Aufnahmebehälter auf, in den unterschiedliche Gegenstände, wie beispielsweise Taschen, Bücher, Zeitschriften usw., eingebracht werden können. Der Aufnahmebehälter kann von einer ersten Position innerhalb der Mittelkonsole, in der der Aufnahmebehälter nicht zugänglich ist, in eine zweite Position ausgezogen werden, in der der Aufnahmebehälter zugänglich ist. Bei unzugänglichem Aufnahmebehälter können keine Gegenstände eingebracht werden, während der zugängliche Aufnahmebehälter beladen werden kann. Der Aufnahmebehälter kann erfindungsgemäß quer zu der Längsrichtung der Mittelkonsole von der ersten in die zweite Position ausgezogen werden. Dies hat den Vorteil, dass der Aufnahmebehälter leichter in der Handhabung ist, da er lediglich zur Seite herausgezogen werden muss. Darüber hinaus ist das Be- und Entladen des Aufnahmebehälters erleichtert, da dieser in der zweiten Position in Richtung des neben der Mittelkonsole platzierten Fahrzeuginsassen hervorsteht.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kraftfahrzeuginneneinrichtung ist der Aufnahmebehälter in einem Abschnitt der Mittelkonsole angeordnet, der sich seitlich zu einem Fußraum für die Fahrzeuginsassen erstreckt, so dass sich der Aufnahmebehälter in der zweiten Position in den Fußraum erstreckt. Auf diese Weise wird auch der genannte Abschnitt der Mittelkonsole als Stauraum genutzt, so dass durch die Erfindung mehr Stauraum innerhalb des Kraftfahrzeugs geschaffen bzw. der vorhandene Raum effektiv genutzt wird. Des Weiteren ist bei einer solchen Anordnung eine besonders einfache Zugänglichkeit zu dem Aufnahmebehälter gegeben, da die Platzverhältnisse im Bereich des Fußraumes weniger beengt sind.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kraftfahrzeuginneneinrichtung weist der Aufnahmebehälter eine nach oben weisende Öffnung auf, die in der ersten Position von der Mittelkonsole verdeckt ist. So kann die Öffnung beispielsweise von der oberen Wand bzw. Decke der Mittelkonsole verdeckt werden.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kraftfahrzeuginneneinrichtung ist der Aufnahmebehälter in der Art einer Schublade ausgebildet.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kraftfahrzeuginneneinrichtung hat der Aufnahmebehälter – im Gegensatz zu den bekannten Gepäcknetzen – ein vorbestimmtes, konstantes Aufnahmevolumen. Auf diese Weise ist es für den Fahrzeuginsassen jederzeit abschätzbar, welches Aufnahmevolumen noch zur Verfügung steht. Darüber hinaus gestaltet sich das Beladen eines solchen Aufnahmebehälters einfacher als das Beladen eines Gepäcknetzes o.ä., da die Wände des Aufnahmebehälters nicht mühsam elastisch verformt werden müssen.
  • Aus vorgenanntem Grunde ist der Aufnahmebehälter in einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kraftfahrzeuginneneinrichtung kastenartig und mit starren Wänden ausgebildet, wobei unter den Wänden beispielsweise auch der Boden des kastenartigen Aufnahmebehälters verstanden werden kann.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kraftfahrzeuginneneinrichtung ist eine Führung für den Aufnahmebehälter vorgesehen, die an dem Boden des Kraftfahrzeugs befestigt ist. Die Führung ist demzufolge nicht an der Mittelkonsole selbst angeordnet, sondern vielmehr separat hiervon an dem Boden des Kraftfahrzeugs. Dies vereinfacht die Herstellung der Mittelkonsole und bedingt eine größere Führungsstabilität. Bei dieser Ausführungsform muss in dem nach unten weisenden Ende der Konsole lediglich ein Aussparung vorgesehen sein, so dass zunächst der Aufnahmebehälter über die Führung an dem Boden befestigt und anschließend die Mittelkonsole über dem Aufnahmebehälter angeordnet werden muss.
  • Um eine besonders hohe Führungsstabilität zu erzielen, ist die Führung in einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kraftfahrzeuginneneinrichtung teleskopartig ausgebildet.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausbildung der erfindungsgemäßen Kraftfahrzeuginneneinrichtung erstreckt sich die Mittelkonsole zwischen die Fußräume zweier nebeneinander angeordneter Fahrzeugsitze, wobei der Aufnahmebehälter sowohl in den Fußraum des einen als auch in den Fußraum des anderen Fahrzeugsitzes ausgezogen werden kann. Dies kann beispielsweise dadurch erreicht werden, dass in der Mittelkonsole ein quer verlaufender Tunnel vorgesehen ist, innerhalb dessen der Aufnahmebehälter seitlich verschiebbar ist. Bei dieser Ausführungsform kann der Aufnahmebehälter somit sowohl von dem Fahrzeuginsassen auf dem einen Fahrzeugsitz als auch von dem Fahrzeuginsassen auf dem zweiten Fahrzeugsitz komfortabel und einfach benutzt werden. Bei einem gemeinsamen Stauraum innerhalb des Aufnahmebehälters ist dies besonders vorteilhaft, da beide Fahrzeuginsassen besonders leicht auch auf diejenigen Gegenstände zugreifen können, die der jeweils andere Fahrzeuginsasse in den Aufnahmebehälter eingebracht hat.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kraftfahrzeuginneneinrichtung sind die nebeneinander angeordneten Fahrzeugsitze der Fahrersitz und der Beifahrersitz.
  • Um eine Behinderung des Fahrzeuginsassen durch den Aufnahmebehälter in der ersten Position auszuschließen und gleichzeitig einen großen Stauraum innerhalb des Behälters bereitstellen zu können, weist der Aufnahmebehälter in einer besonders bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kraftfahrzeuginneneinrichtung mindestens eine in Ausziehrichtung weisende Stirnseite auf, die in der ersten Position des Aufnahmebehälters bündig mit der Seite der Mittelkonsole abschließt. Sollte es beispielsweise – wie bereits zuvor erwähnt – zwei Ausziehrichtungen geben, so sind entsprechend zwei Stirnseiten vorgesehen, die bündig mit der Seite der Mittelkonsole abschließen.
  • Um trotz des bündigen Abschlusses der Stirnseite mit der Seite der Mittelkonsole ein einfaches Herausziehen des Aufnahmebehälters in die zweite Position zu ermöglichen, ist in einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kraftfahrzeuginneneinrichtung an der Stirnseite ein Eingriff zum Herausziehen des Aufnahmebehälters in die zweite Position vorgesehen. Der Eingriff, der beispielsweise von einer Mulde oder einer Aussparung gebildet sein kann, hat den Vorteil, dass dieser nicht störend in den Fußraum hervorsteht.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kraftfahrzeuginneneinrichtung kann der Aufnahmebehälter in der ersten Position arretiert werden. Dies kann durch bekannte Arretierungsmittel realisiert werden. Durch die Arretierung soll ein ungewolltes Verrutschen des Aufnahmebehälters in die zweite Position während der Fahrt verhindern, was ins besondere dann geboten ist, wenn der Aufnahmebehälter auch in den Fußraum des Fahrersitzes verschoben werden kann.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kraftfahrzeuginneneinrichtung besteht der Aufnahmebehälter aus demselben Material wie die Mittelkonsole. Das Material könnte beispielsweise Kunststoff sein.
  • Die Erfindung wird im Folgenden an Hand von beispielhaften Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Darstellung der erfindungsgemäßen Kraftfahrzeuginneneinrichtung mit dem Aufnahmebehälter in der ersten Position,
  • 2 die Kraftfahrzeuginneneinrichtung von 1 mit dem Aufnahmebehälter in der ausgezogenen zweiten Position,
  • 3 eine Querschnittsansicht der Mittelkonsole von 1 und
  • 4 eine Querschnittsansicht der Mittelkonsole von 2.
  • 1 zeigt eine teilweise, perspektivische Darstellung des Innenraumes eines Kraftfahrzeuges mit der erfindungsgemäßen Kraftfahrzeuginneneinrichtung. Die Kraftfahrzeuginneneinrichtung weist eine Mittelkonsole 2 auf, die sich zwischen zwei benachbarten Sitzen, in diesem Fall dem Fahrersitz (nicht dargestellt) und dem Beifahrersitz (nicht dargestellt), erstreckt.
  • An ihrem in Fahrtrichtung weisenden Ende weist die Mittelkonsole 2 einen Abschnitt 4 auf, der sich jeweils seitlich zu dem Fußraum 6 des Fahrersitzes und den Fußraum 8 des Beifahrersitzes erstreckt. In dem oberen Bereich des Abschnitts 4 verläuft die Mittelkonsole 2 schräg nach oben in Richtung der Armaturentafel oder einer Querstrebe und nimmt ein Radio 10 oder ähnliches auf. Ferner ist in der Mittelkonsole 2 eine Schaltanordnung untergebracht, deren Schalthebel 12 nach oben aus der Mittelkonsole 2 hervorragt.
  • Die Mittelkonsole 2 weist ferner einen Aufnahmebehälter 14 auf, der in den 1 und 3 in einer ersten Position angeordnet ist. Der Aufnahmebehälter 14, der aus demselben Material wie die Mittelkonsole 2 besteht, ist in dem Abschnitt 4 der Mittelkonsole 2 angeordnet. Zu diesem Zweck weist die Mittelkonsole 2 einen sich quer durch den Abschnitt 4 erstreckenden Durchgang 16 auf, der einerseits dem Fußraum 6 des Fahrersitzes und andererseits dem Fußraum 8 des Beifahrersitzes zugewandt ist. Innerhalb des Durchgangs 16 ist der Aufnahmebehälter 14 angeordnet, wobei der Aufnahmebehälter 14 kastenartig mit starren Wänden und einer nach oben weisenden Öffnung 18 versehen ist, so dass ein vorbestimmtes, konstantes Aufnahmevolumen des Aufnahmebehälters 14 gegeben ist. Der Aufnahmebehälter 14 weist ferner zwei Stirnseiten 20, 22 auf, die dem Fußraum 6 bzw. dem Fußraum 8 zugewandt sind. In den Stirnseiten 20, 22 sind ferner Aussparungen in Form von Eingriffen 24, 26 vorgesehen.
  • In der ersten Position (1 und 3) des Aufnahmebehälters 14 schließen die Stirnseiten 20, 22 jeweils bündig mit den Seiten der Mittelkonsole 2 ab. Ferner ist der Aufnahmebehälter 14 in der ersten Position nicht zugänglich, da die Öffnung 18 des Aufnahmebehälters 14 von oben durch die Mittelkonsole 2 abgedeckt ist. Es ist ferner eine Führung 28 für den Aufnahmebehälter 14 vorgesehen, die an dem Boden 30 des Kraftfahrzeugs befestigt ist und ein Verschieben des Aufnahmebehälters 14 quer zu der Mittelkonsole 2 innerhalb des Durchgangs 16 ermöglicht. Die Führung 28 kann beispielsweise teleskopartig ausgebildet sein.
  • Dank der Führung 28 kann der Aufnahmebehälter 14 von seiner ersten Position quer zu der Längsrichtung der Mittelkonsole 2 in der Art einer Schublade in eine zweite Position ausgezogen werden, die in den 2 und 4 dargestellt ist. Zu diesem Zweck greift der Fahrzeuginsasse in einen der Eingriffe 24 oder 26 in den Stirnseiten 20 bzw. 22 des Aufnahmebehälters 14 und zieht diesen seitlich aus dem Durchgang 16 in der Mittelkonsole 2.
  • In der zweiten Position ist der Aufnahmebehälter 14 von oben durch die Öffnung 18 zugänglich, so dass nunmehr ein Be- oder Entladen des Aufnahmebehälters 14 erfolgen kann. In der zweiten Position erstreckt sich der Aufnahmebehälter 14 seitlich in den Fußraum 6 bzw. 8. Wie insbesondere aus 4 hervorgeht, kann der Aufnahmebehälter 14 wahlweise in den Fußraum 6 des Fahrersitzes oder den Fußraum 8 des Beifahrersitzes gezogen werden. Dies ist zwar vorteilhaft, aber nicht zwingend erforderlich. So könnte in einer einfacheren Ausführungsform die Ausziehbarkeit des Aufnahmebehälters 14 in nur einen der beiden Fußräume 6, 8 realisiert sein. Auch ist es denkbar, dass für jeden Fußraum 6, 8 ein eigener, unabhängiger Aufnahmebehälter vorgesehen ist.
  • Um den Aufnahmebehälter 14 wieder in die erste Position zu bringen, wird dieser lediglich in Gegenrichtung in den Durchgang 16 zurückgeschoben. In jedem Fall sollte der Aufnahmebehälter 14 in dieser ersten Position arretierbar sein, um ein ungewolltes Herausgleiten derselben aus dem Durchgang 16 während der Fahrt zu vermeiden. Hierzu können bekannte Arretierungsmittel (nicht dargestellt) verwendet werden.
  • 2
    Mittelkonsole
    4
    Abschnitt der Mittelkonsole
    6
    Fußraum des Fahrersitzes
    8
    Fußraum des Beifahrersitzes
    10
    Radio
    12
    Schalthebel
    14
    Aufnahmebehälter
    16
    Durchgang
    18
    Öffnung des Aufnahmebehälters
    20
    Stirnseite
    22
    Stirnseite
    24
    Eingriff
    26
    Eingriff
    28
    Führung
    30
    Boden

Claims (14)

  1. Kraftfahrzeuginneneinrichtung mit einer Mittelkonsole (2), die einen Aufnahmebehälter (14) aufweist, der von einer ersten Position innerhalb der Mittelkonsole (2), in der der Aufnahmebehälter (14) nicht zugänglich ist, in eine zweite Position ausziehbar ist, in der der Aufnahmebehälter (14) zugänglich ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmebehälter (14) quer zu der Längsrichtung der Mittelkonsole (2) von der ersten in die zweite Position ausziehbar ist.
  2. Kraftfahrzeuginneneinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmebehälter (14) in einem Abschnitt (4) der Mittelkonsole (2) angeordnet ist, der sich seitlich zu einem Fußraum (6, 8) für die Fahrzeuginsassen erstreckt, so dass der Aufnahmebehälter (14) in der zweiten Position in dem Fußraum (6, 8) angeordnet ist.
  3. Kraftfahrzeuginneneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmebehälter (14) eine nach oben weisende Öffnung (18) aufweist, die in der ersten Position von der Mittelkonsole (2) verdeckt ist.
  4. Kraftfahrzeuginneneinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmebehälter (14) in der Art einer Schublade ausgebildet ist.
  5. Kraftfahrzeuginneneinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmebehälter (14) ein vorbestimmtes, konstantes Aufnahmevolumen hat.
  6. Kraftfahrzeuginneneinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmebehälter (14) kastenartig und mit starren Wänden ausgebildet ist.
  7. Kraftfahrzeuginneneinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Führung (28) für den Aufnahmebehälter (14) vorgesehen ist, die an dem Boden (30) des Kraftfahrzeugs befestigt ist.
  8. Kraftfahrzeuginneneinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung (28) teleskopartig ausgebildet ist.
  9. Kraftfahrzeuginneneinrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Mittelkonsole (2) zwischen die Fußräume (6, 8) zweier nebeneinander angeordneter Fahrzeugsitze erstreckt, wobei der Aufnahmebehälter (14) sowohl in den Fußraum (6) des einen als auch in den Fußraum (8) des anderen Fahrzeugsitzes ausziehbar ist.
  10. Kraftfahrzeuginneneinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die nebeneinander angeordneten Fahrzeugsitze der Fahrersitz und der Beifahrersitz sind.
  11. Kraftfahrzeuginneneinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmebehälter (14) mindestens eine in Ausziehrichtung weisende Stirnseite (20, 22) aufweist, die in der ersten Position des Aufnahmebehälters (14) bündig mit der Seite der Mittelkonsole (2) abschließt.
  12. Kraftfahrzeuginneneinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass an der Stirnseite (20, 22) ein Eingriff (24, 26) zum Herausziehen des Aufnahmebehälters (14) in die zweite Position vorgesehen ist.
  13. Kraftfahrzeuginneneinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmebehälter (14) in der ersten Position arretierbar ist.
  14. Kraftfahrzeuginneneinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmebehälter (14) aus demselben Material wie die Mittelkonsole (2) besteht.
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