DE60204744T2 - Mehrstrahlabtaster mit gemeinsamem Sensor zur Synchronisation sowie zwei aufeinanderliegenden Polygonalspiegeln - Google Patents

Mehrstrahlabtaster mit gemeinsamem Sensor zur Synchronisation sowie zwei aufeinanderliegenden Polygonalspiegeln Download PDF

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein optisches Abtasten von der Art Abtasten einer Vielzahl von Bildträgern mit einer Vielzahl von Laserstrahlen, welche aus einer Vielzahl von Lichtquellen herauskommen, und einen Drucker, Kopierer, Faxgerät oder ähnliches Bilderzeugungsgerät, welches dasselbe einsetzt.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Eine der neuesten Errungenschaften in der Technik der Abbildung ist ein Farblaserdrucker oder ein ähnlicher Bilderzeugungsapparat, welcher eine Vielzahl von Laserstrahlen verwendet, um eine Vielzahl von Bildträgern oder fotoleitenden Elementen abzutasten. Bei dieser Art von Bilderzeugungsapparat wird jeder Laserstrahl, welcher von einer bestimmten Lichtquelle ausgegeben wird, auf einen der Bildträger fokussiert, um ein latentes Bild zu erzeugen. Das latente Bild wird durch einen Entwickler einer bestimmten Farbe entwickelt, um dadurch ein entsprechendes Tonerbild zu erzeugen. Derartige Tonerbilder mit unterschiedlichen Farben werden der Reihe nach auf ein einziges Blatt oder Aufzeichnungsmedium übertragen, eines über dem anderen, wobei sie ein Vollfarbenbild fertig stellen. Ein Problem mit dieser Art von Bilderzeugungsapparat ist, dass eine Vielzahl von Abtastmitteln, die notwendig sind, um sich mit den Laserstrahlen zu befassen, die Anzahl der Teile erhöhen, und die freie Anordnung von Teilen verhindern bzw. blockieren und deshalb das Gerät im Vergleich zu einem monochromatischen Bilderzeugungsapparat voluminös machen.
  • Um die wachsenden Anforderungen an Farblaserdrucker zu erfüllen, die so klein und so produktiv wir monochromatische Laserdrucker sind, wurde jüngst ein Tandem-Farbbilderzeugungsapparat realisiert, der eine Vielzahl von Optiken umfasst, die in einem einzigen Gehäuse angeordnet sind, und eine Vielzahl von Bildträgern, die nebeneinander angeordnet sind. Jede Optik umfasst eine Lichtquelle, um einen Laserstrahl zu emittieren, um einen bestimmten Bildträger abzutasten. Eine optische Abtastvorrichtung, die in dieser Art von Bilderzeugungsapparat enthalten ist, umfasst eine drehbare Ablenkeinheit, die aus zwei Polygonalspiegeln besteht, die übereinander angeordnet bzw. gestapelt sind. Weil die zwei Polygonalspiegel jedoch den selben Phasenwinkel aufweisen, fällt Licht, dass sich durch zwei optische Wege ausbreitet, zur selben Zeit auf einen einzigen Synchronisationssensor ein, was es schwer macht, synchronisierte Signale unabhängig voneinander zu erzeugen, wie später noch ausführlicher beschrieben wird.
  • Ein anderes Problem mit der obigen Abtastvorrichtung ist, dass die Synchronisationsbildhöhe der einzelnen Laserstrahlen nicht immer konstant ist. Es ist daher notwendig einen Unterschied zwischen Bildhöhen vorzusehen, der groß genug ist, um die Trennung der resultierenden synchronisierenden Signale sicher zu stellen. Solch ein Unterschied ist jedoch nicht machbar, ohne den effektiven Abtastbereich und damit die Größen der Linsen und anderer optischer Vorrichtungen zu vergrößern. Großformatige optische Vorrichtungen machen die Abtastvorrichtung und damit den gesamten Bilderzeugungsapparat voluminös und erhöhen die Produktionskosten.
  • Um die Produktivität des Bilderzeugungsapparates, welcher die obige Abtastvorrichtung verwendet, weiter zu erhöhen, muss die Ablenkeinheit mit Hochgeschwindigkeit rotieren, z.B. mit etwa 30.000 rpm (Umdrehungen pro Minute). Dies jedoch macht die Trennung von synchronisierenden Signale noch schwieriger und reduziert die Lebensdauer eines Motors, der verwendet wird, um die Ablenkeinheit anzutreiben, während die Geräusche während des Betriebes verstärkt werden.
  • Technologien, welche sich auf die vorliegende Erfindung beziehen, sind in US 6.052.211 oder den Japanischen Patentoffenlegungen Nr. 11-142771, 2000-280523 und 2001-108923 offenbart.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine kleinformatige, preisgünstige optische Abtastvorrichtung anzubieten, die in der Lage ist, eine stabile Trennung von synchronisierenden Signalen, und wünschenswerte Bilderzeugung ohne lange optische Vorrichtungen, sicher zu stellen, und einen Bilderzeugungsapparat, der diese verwendet.
  • Eine optische Abtastvorrichtung der vorliegenden Erfindung umfasst die Eigenschaften, welche in Anspruch 1 definiert sind.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die obigen und andere Aufgaben, Eigenschaften und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden durch die folgende, detaillierte Beschreibung, zusammen mit den begleitenden Zeichnungen deutlicher, bei denen:
  • 1 eine perspektivische Darstellung ist, die eine konventionelle Abtastvorrichtung zeigt;
  • 2A und 2B Zeitaufnahme-Diagramme sind, die die Beziehung zwischen der Leistungsabgabe eines Synchronisationssensors, der in der Abtastvorrichtung enthalten ist, und der Zeit, zeigen;
  • 3 eine perspektivische Darstellung ist, welche eine optische Abtastvorrichtung zeigt, die die vorliegende Erfindung enthält;
  • 4 eine Seitenansicht ist, die das veranschaulichende Ausführungsbeispiel zeigt;
  • 5 eine perspektivische Darstellung ist, die eine von verschiedenen Stationen zusammen mit optischen Wegen zeigt, die in dem veranschaulichenden Ausführungsbeispiel enthalten ist;
  • 6 ein Abschnitt ist, der eine Lichtquelle zeigt, die in dem veranschaulichenden Ausführungsbeispiel enthalten ist;
  • 7 optische Wege zeigt, die sich von der Ablenkeinheit aus erstrecken, die in dem veranschaulichenden Ausführungsbeispiel enthalten ist;
  • 8A bis einschließlich 8D Zeitaufnahme-Diagramme sind, die jeweils eine bestimmte Beziehung zwischen der Leistungsabgabe eines Synchronisationssensors und der Zeit zeigen; und
  • 9 eine spezielle Anordnung eines Bilderzeugungsapparates zeigt, welcher die Abtastvorrichtung aus 3 enthält.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Um die vorliegende Erfindung besser zu verstehen, wird auf eine konventionelle Abtastvorrichtung Bezug genommen, die auf einen Tandem-Bilderzeugungsapparat anwendbar ist und eine Vielzahl von Optiken umfasst, die in einem einzigen Gehäuse untergebracht sind, gezeigt in 1. Wie gezeigt, wird die optische Abtastvorrichtung auf einen Hochgeschwindigkeits-Farblaserdrucker angewandt, welcher eine gelbe (Y), eine schwarze (BK), einen magentafarbene (M) und eine zyanfarbene (C) Farbstation umfasst. Die Abtastvorrichtung umfasst vier Lichtquelleneinheiten 1y, 1k, 1m und 1c, um jeweils Laserstrahlen Ly, Lk, Lm und Lc zu emittieren. Die Laserstrahlen Ly, Lk, Lm und Lc werden jeweils durch zylindrische Linsen 2y, 2k, 2m und 2c geleitet. Anschließend erzeugen die Laserstrahlen Ly und Lc jeweils direkt ein Zeilenbild, das sich in horizontaler Richtung in der Nachbarschaft von einer bestimmten Fläche eines polygonalen Spiegels oder Ablenkmittels 4 erstreckt. Die Laserstrahlen Lk und Lm die jeweils aus den zylindrischen Linsen 2k und 2m herauskommen, werden jeweils von Spiegeln 3k und 3m reflektiert und erzeugen dann jeweils ein Zeilenbild, das sich in horizontaler Richtung in der Nachbarschaft von einer bestimmten Fläche eines polygonalen Spiegels 4 erstreckt.
  • Das drehbare Ablenkmittel 4 besteht aus einem ersten und einem zweiten Polygonalspiegel 4a und 4b, die mit einem vorgewählten Abstand koaxial zueinander beabstandet sind, und denselben Phasenwinkel aufweisen.
  • Der obere Polygonalspiegel 4a und der untere Polygonalspiegel 4b lenken jeweils die Laserstrahlen Ly und Lc und die Laserstrahlen Ly und Lk so ab, dass jeder Laserstrahl eine bestimmte abzutastende Oberfläche abtastet. Die Laserstrahlen Ly und Lk und die Laserstrahlen Lm und Lc, welche von dem Ablenkmittel 4 gesteuert werden, werden jeweils durch eine erste und eine zweite fθ-Linse 5a und 5b geleitet. Die Laserstrahlen Ly, Lk, Lm und Lc werden dann jeweils durch erste Spiegel 6y, 6k, 6m und 6c hin zu toroidalen Linsen 7y, 7k, 7m und 7c reflektiert. Die Laserstrahlen Ly bis einschließlich Lc, die aus den toroidalen Linsen 7y bis einschließlich 7c herauskommen, werden der Reihe nach durch zweite Spiegel 8y, 8k, 8m und 8c gesteuert und dann jeweils durch dritte Spiegel 9y, 9k, 9m und 9c. Folglich fallen die Laserstrahlen Ly, Lk, Lm und Lc jeweils auf die Oberfläche von fotoleitenden Trommeln oder Bildträgern 20y, 20k, 20m und 20c ein, welche die abzutastenden Oberflächen sind, und tasten diese in der Hauptabtastrichtung ab.
  • Zwei nicht gezeigte Spiegel zur Synchronisation, sind an entgegen gesetzten Enden eines Abtastbereiches positioniert, der den Laserstrahlen Ly und Lk zugeordnet ist. Ebenso sind zwei nicht gezeigte Spiegel zur Synchronisation an beiden Seiten des Abtastbereiches der Laserstrahlen Lm und Lc positioniert. Synchronisationssensoren 21a und 21b sind so positioniert, dass sie die Laserstrahlen Ly und Lk, die von den zugeordneten Spiegeln reflektiert werden, empfangen, während die Synchronisationssensoren 22a und 22b so positioniert sind, dass sie die Laserstrahlen Lm und Lc, die von den zugeordneten Spiegeln reflektiert werden, empfangen. Die Synchronisationssensoren 21a bis einschließlich 22b stellen ein Abtastmittel dar, um synchronisierte Signale auszugeben.
  • Wie oben dargestellt, sind in der konventionellen Abtastvorrichtung die Laserstrahlen Ly bis einschließlich Lc jeweils auf eine bestimmte Oberfläche des oberen polygonalen Spiegels 4a, oder des unteren polygonalen Spiegels einfallend, so dass die polygonalen Spiegel 4a und 4b jeweils zwei der einfallenden Laserstrahlen steuern. Dieses, zusammen mit der Tatsache, dass zwei der Laserstrahlen die Sensoren 21a und 21b oder 22a und 22b gemeinsam nutzen, vereinfacht die Konstruktion der Abtastvorrichtung.
  • Weil jedoch der obere und der untere Polygonalspiegel 4a und 4b den selben Phasenwinkel aufweisen, fällt Licht, dass sich entlang zweier optischer Wege ausbreitet, auf einen einzelnen Sensor zur selben Zeit ein, was es schwierig macht, unabhängig voneinander synchronisierte Signale zu erzeugen. Um dieses Problem zu lösen, sind in der Abtastvorrichtung von 1 die Laserstrahlen Ly und Lk oder die Laserstrahlen Lm und Lc, welche denselben Sensor gemeinsam nutzen, dadurch voneinander getrennt, dass sie mit leicht unterschiedlichen Synchronisationsbildhöhen vorgesehen sind (z.B. von 4 mm). Diese Art von Maßnahme führt jedoch zu dem Problem, welches bereits früher diskutiert wurde.
  • 2A und 2B zeigen eine Beziehung zwischen dem Output V des Sensors, welcher von den Laserstrahlen Ly und Lk zur Zeit t gemeinsam genutzt wird. Noch spezieller zeigt 2A einen Zustand, bei welchem die Bildhöhe der Laserstrahlen Ly und Lk klar voneinander unterscheidbar sind, während 2B einen Zustand zeigt, bei welchem die Bildhöhen dicht aneinander sind. In den 2A und 2B bezeichnen Yn und BKn jeweils Sensorausgänge (synchronisierende Signale), welche von den Laserstrahlen Ly und Lk auf der „n"-Linie abgeleitet sind.
  • In dem Zustand, der in 2A gezeigt ist, sind die synchronisierenden Signale Yn und Yn + 1 jeweils klar von den synchronisierenden Signalen BKn und BK + 1 getrennt, womit ein wünschenswerter Bildaufbau bzw. eine wünschenswerte Bilderzeugung realisiert wird. Im Gegensatz dazu überlappen sich die Signale Yn und BKn, oder die Signale Yn + 1 und BKn + 1 in dem Zustand, der in 2B gezeigt ist, jeweils gegenseitig, wobei ein wünschenswerter Bildaufbau bzw. eine wünschenswerte Bilderzeugung verhindert wird.
  • Bezug nehmend auf 3 bis einschließlich 6, ist eine optische Abtastvorrichtung gezeigt, die die vorliegende Erfindung verkörpert. Was die grundsätzliche optische Anordnung betrifft, ist das veranschaulichende Ausführungsbeispiel ähnlich zu einer konventionellen Abtastvorrichtung, wie in 1 gezeigt. Die nachfolgende Beschreibung wird sich daher auf Unterschiede zwischen dem veranschaulichenden Ausführungsbeispiel und der konventionellen Abtastvorrichtung und Anordnungen konzentrieren, die in 1 nicht gezeigt sind.
  • Wie in 6 gezeigt, ist in dem veranschaulichenden Ausführungsbeispiel eine Lichtquelleneinheit 1 als Mehrstrahl-Lichtquelleneinheit realisiert, stellvertretend für irgendeine der Lichtquellen 1y, 1k, 1m und 1c. Noch spezifischer, umfasst die Lichtquelleneinheit 1 eine einzelne Lichtquellenhaltevorrichtung 10, welche eine erste und eine zweite Lichtquelle 11 und 12 hält, welche jeweils als Halbleiterlaser realisiert sind, und eine erste und eine zweite Koppellinse 13 und 14, um jeweils die Lichtquellen 11 und 12 zu koppeln. Justiermittel, nicht gezeigt, sehen einen vorgewählten Öffnungswinkel zwischen einem ersten und einem zweiten Laserstrahl L1 und L2 in der Hauptabtastrichtung vor.
  • Die Lichtquelleneinheiten 1Y bis einschließlich 1C in dem oben beschriebenen Zustand tasten jeweils fotoleitende Trommeln oder Bildträger 20y bis einschließlich 20c in einem vorgewählten Abstand, z.B. 8 mm, ab. Solch ein Abstand kann mit einem minimalen Fehler eingestellt werden, wenn die Positionen der Lichtquellen 11 und 12, und die der Kopplungslinsen 13 und 14 zur Betriebszeit der Lichtquelleneinheit eingestellt wird. Dies macht es überflüssig, ein drehbares Ablenkmittel 4 zu drehen, um dadurch Geräusche zu reduzieren und die Lebensdauer des zum Ablenkmittel dazugehörigen Motors zu verlängern.
  • In dem veranschaulichenden Ausführungsbeispiel besteht das Ablenkmittel 4 aus einem oberen und einem unteren Polygonalspiegel 4a und 4b die sich in einem Phasenwinkel von z.B. 30° voneinander unterscheiden. Diese Differenz im Phasenwinkel erhöht erfolgreich den Abstand zwischen synchronisierenden Signalen, selbst wenn die Synchronisationsbildhöhen dieselben sind.
  • Noch spezieller, fallen die Laserstrahl L1 und L3 oder die Laserstrahlen L2 und L4, die von den Lichtquellen zur selben Zeit emittiert werden, jeweils zur selben Zeit auf die oberen und unteren Polygonalspiegel 4a und 4b. Die resultierenden Laserstrahlen L1a und L3a oder die Laserstrahlen L2a und L4a, die von den polygonalen Spiegeln 4a und 4b reflektiert werden, fallen auf unterschiedliche Bildhöhenpositionen einer abzutastenden Oberfläche S ein. Deshalb erscheinen synchronisierende Signale in einem ausreichenden Abstand, welcher die Summe aus der Differenz in der Bildhöhe und der Differenz im Phasenwinkel zwischen den polygonalen Spiegeln 4a und 4b ist.
  • Es ist nennenswert, dass die Differenz im Phasenwinkel zwischen den zwei polygonalen Spiegeln 4a und 4b nicht genau gesteuert werden muss, aber nicht größer sein sollte, als ein voreingestellter Winkel, der für die Trennung von zu synchronisierenden Signalen notwendig ist. Eine derartige Differenz ist für alle Aspekte der Herstellung überhaupt nicht von Bedeutung. Um die polygonalen Spiegel 4a und 4b herzustellen, sollte weiter ein einzelnes Erzeugnis nur mit der oben erwähnten Phasendifferenz (ein-)geschliffen werden, oder zwei Spiegel sollten nur über Pressanpassung oder Schrumpfsitz auf einer einzelnen Welle angefertigt werden. Jedes solcher Herstellungsverfahren kann in passender Relation zu den Herstellungskosten ausgewählt werden, erforderlich sind Flächengenauigkeit und so weiter.
  • Die Konfiguration und der Betrieb des veranschaulichenden Ausführungsbeispiels werden im Detail mit Bezug auf 5 beschrieben, wobei eine gelbe (Y) Station als Beispiel genommen wird. Wie gezeigt, ist die Lichtquelleneinheit 1y eine Mehrstrahl-Lichtquelle, welche zwei Lichtquellen 11 und 12, zwei Halbleiterlaser und zwei Kollimationslinsen aufweist, wie vorher dargelegt. Ebenso hat das drehbare Ablenkmittel 4 den oberen und unteren Polygonalspiegel 4a und 4b, die mit einem voreingestellten Phasenwinkel von z.B. 30° gegeneinander verschoben sind.
  • Der Laserstrahl Ly, welcher aus der Lichtquelleneinheit 1y herauskommt, wird über die zylindrische Linse 2y weitergeleitet und dann der Reihe nach von einer Vielzahl von Spiegeln abgelenkt, nicht gezeigt, die ein Zeilenbild entlang der Hauptabtastrichtung in der Umgebung der ablenkenden Fläche des oberen Polygonalspiegels 4a erzeugen. Der Laserstrahl Ly, der auf den polygonalen Spiegel 4a einfällt, wird dadurch abgelenkt und dann über die obere Schicht der ersten fθ-Linse 5a weitergeleitet, welche zusätzlich zu der oberen Schicht eine untere Schicht aufweist. Der Laserstrahl, der von der oberen Schicht ausgegeben wird, wird durch den ersten Umkehrspiegel 6y gesteuert, nochmals durch die zweiten und dritten Umkehrspiegel 8y und 9y reflektiert, und fällt dann über ein staubdichtes Glas 15y auf die Oberfläche der Trommel 20y ein.
  • Zur Synchronisation sind Spiegel 16a und 16b jeweils zwischen den zweiten und dritten Umkehrspiegeln 8y und 9y auf der vorderen und hinteren Seite in der Abtastrichtung X angeordnet. Der Laserstrahl Ly, welcher von dem Spiegel 16a an der vorderen Seite reflektiert wird, fällt auf eine Fotodiode in dem Synchronisationssensor 21a ein, nicht gezeigt. Ebenso fällt der Laserstrahl, der von dem Spiegel 16b reflektiert wird, auf eine Fotodiode ein, nicht gezeigt, die in dem Synchronisationssensor 21b enthalten ist. Der Synchronisationssensor 21a wird dazu verwendet, um Abtastlinien zu synchronisieren, während der Synchronisationssensor 21b dazu verwendet wird, um die Abtastgeschwindigkeit zu messen, z.B. die Vergrößerung eines Bildes in Verbindung mit dem Synchronisationssensor 21a.
  • Die Y, M, C und BK Stationen haben jeweils die in 5 gezeigte Konfiguration. Daher werden in den 3 und 4 die optischen Vorrichtungen einfach durch die Zusätze y, m, c und k unterschieden.
  • Die Y und BK Stationen sind auf der Seite angeordnet, die in 5 dargestellt ist, in Bezug auf die Ablenkeinheit 4, während die C und M Stationen auf der gegenüberliegenden Seite angeordnet sind. Der Spiegel 17a und der Sensor 22a zur Synchronisation, sowie der Spiegel 17b und der Sensor 22b zur Synchronisation, sind ebenfalls jeweils an der vorderen Seitenkante und der hinteren Seitenkante auf der gegenüberliegenden Seite der Y und BK Stationen in der Abtastrichtung Y angeordnet. Bei dieser Anordnung benutzen die Stationen Y bis einschließlich BK die Ablenkeinheit 4 gemeinsam. Außerdem nutzen die Y und BK Stationen die Spiegel 16a und 16b und die Sensoren 21a und 21b gemeinsam, während die C und M Stationen die Spiegel 17a und 17b sowie die Sensoren 22a und 22b gemeinsam nutzen. Dies vereinfacht die Konstruktion der Abtastvorrichtung erfolgreich. Andere geeignete Spiegel sind angebracht, um die Laserstrahlen Ly, Lk, Lm und Lc zu lenken bzw. zu führen, welche jeweils von den Spiegeln 16a, 16b, 17a und 17b jeweils hin zu den Sensoren 21a, 21b, 22a und 22b reflektiert werden, auch wenn sie in den 3 und 4 nicht speziell gezeigt sind.
  • In den 3 und 5, sind von denjenigen Laserstrahlen, die auf jede der Trommeln 20y bis einschließlich 20c einfallen, diejenigen Laserstrahlen (durchgezogene Linien) stellvertretend für einen effektiven Bildbereich von z.B. 297 mm, die genau innerhalb der äußersten Laserstrahlen (gestrichelte Linien) positioniert sind. Die äußersten Laserstrahlen kehren sich in der Praxis auf halbem Weg um und erreichen die Oberfläche der Trommel nicht.
  • 8A bis einschließlich 8D sind Zeitaufnahme- bzw. Zeitsteuer-Diagramme, die jeweils eine bestimmte Beziehung zwischen dem Sensor-Ausgang V, der aus den Laserstrahlen Ly und Lk abgeleitet wurde, und der Zeit t, darstellt. Speziell 8A zeigt eine Beziehung, die mit dem veranschaulichenden Ausführungsbeispiel ausführbar ist, während 8B bis einschließlich 8D Beziehungen zeigen, die auftreten, wenn die polygonalen Spiegel 4a und 4b sich in ihren Phasenwinkeln nicht voneinander unterscheiden. In den 8A bis einschließlich 8D, zeigen Y1n und Y2n Ausgangssignale auf der „n"-Linie an, die von den zwei Lichtquellen der Lichtquelleneinheit 1y abgeleitet wurden, während BK1n und BK2n Ausgangssignale auf der „n"-Linie anzeigen, die von den zwei Lichtquellen der Lichtquelleneinheit 1y abgeleitet wurden.
  • Wie in 8B gezeigt, können die Ausgangssignale auf der Basis eines Unterschiedes in der Bildhöhe voneinander getrennt werden, selbst wenn zwischen den Polygonalspiegeln 4a und 4b kein Unterschied im Phasenwinkel vorgesehen ist, wenn die optische Vorrichtung in ihrer Konfiguration und Position fehlerfrei bzw. exakt ist. Wie in 8C oder 8D jedoch gezeigt wird, überlappen jeweils die Ausgangssignale BK1n und Y2n oder die Ausgangssignale Y1n und BK1n und Y2n und BK2n einander, wenn die Bildhöhe der Laserstrahlen Ly und Lk weit voneinander entfernt oder dicht zusammen liegen, wobei verhindert wird, dass Synchronisation erfasst werden kann. Im Gegensatz, wie in 8A gezeigt, erhöht das veranschaulichende Ausführungsbeispiel, welches zwischen den Polygonalspiegeln 4a und 4b einen Unterschied im Phasenwinkel vorsieht, das Intervall zwischen den Ausgangssignalen Y1n und Y2n erkennbar, was Synchronisationsabtasten extrem vereinfacht.
  • 9 zeigt einen Bilderzeugungsapparat, welcher die optische Abtastvorrichtung enthält, die die oben beschriebene Konstruktion aufweist. Wie gezeigt, wird der Bilderzeugungsapparat als ein Laserdrucker realisiert, welcher ein Gehäuse 30 umfasst, und zwei Blattkassetten 31a und 31b, die übereinander angeordnet sind, wobei jede mit einem Stapel von Blättern einer bestimmten Größe gefüllt ist. Aufnehmrollen 32a und 32b gehören jeweils zu den Blattkassetten 31a und 31b dazu, um die Blätter eines nach dem anderen auszugeben. Ein Paar von Zuführungsrollen 33 befördert das obere Blatt, welches von den Kassetten 31a oder 31b ausgegeben wird, auf ein Band 34. Das Band 34 befördert das Blatt über aufeinander folgende Bildstationen. Ein Paar von Fixierungsrollen 35 fixiert ein Bild, welches auf das Blatt übertragen wurde. Ein Auslassrollenpaar 36 führt das Blatt, wobei das Blatt darauf getragen wird, z.B. einen Ausdruck von dem Drucker.
  • Die Rollen 20m, 20c, 20y und 20k sind an dem Band 34 angebracht und in der Richtung angebracht, die der das Band 34 befördert. Die Rollen 20m bis einschließlich 20k werden jeweils in eine Richtung gedreht, die durch einen Pfeil in 9 bezeichnet werden. Die optische Abtastvorrichtung ist oberhalb der Walzen 20m bis einschließlich 20k angeordnet, und erstreckt sich in der Richtung, in der die Trommeln 20m bis 20k angeordnet sind. Die Laserstrahlen Lm, Lc, Ly und Lk werden über vier Fenster emittiert, die am Boden des Gehäuses der Abtastvorrichtung enthalten sind. Die Laserstrahlen Lm bis einschließlich Lk tasten die aufgeladenen Oberflächen der Trommeln 20m bis einschließlich 20k ab und erzeugen dadurch latente Bilder.
  • Entwicklungseinheiten 37m, 37c, 37y und 37k sind jeweils den Positionen der Walzen 20m, 20c, 20y und 20k nachgeschaltet angeordnet und werden von den Laserstrahlen Lm, Lc, Ly und Lk abgetastet. Die Entwicklungseinheiten 37m, 37c, 37y und 37k halten jeweils Magenta-Toner, zyanfarbenen Toner, gelben Toner und schwarzen Toner bereit. Die Entwicklungseinheiten 37m bis einschließlich 37k umfassen jeweils ein einheitliches Gehäuse, eine abnehmbare Tonerkassette und eine Entwicklungswalze.
  • Bildübertragungsrollen sind so angeordnet, dass sie jeweils den in dem Band 34 dazwischen liegenden Walzen 20m bis einschließlich 20k gegenüberliegen. Eine Reinigungseinheit ist unterhalb von jeder Bildübertragungsrolle angeordnet. Derartige strukturelle Elemente sind üblich und in 9 nicht gezeigt.
  • Die Entwicklungseinheiten 37m bis einschließlich 37k entwickeln jeweils das latente Bild, welches of den Trommeln 20m bis einschließlich 20k mit Toner entwickelt wird, der darin bereitgehalten wird, und erzeugen dadurch entsprechende Tonerbilder. Die Tonerbilder von unterschiedlicher Farbe werden der Reihe nach auf das Blatt übertragen, welches von dem Band 34 befördert wird, eines über dem anderen, um dadurch ein Vollfarbenbild fertig zu stellen. Nachdem das Vollfarbenbild durch das Fixierungsrollenpaar 35 auf dem Blatt fixiert wurde, wird das Blatt oder der Ausdruck über das Auslassrollenpaar 36 ausgegeben.
  • Während sich das veranschaulichende Ausführungsbeispiel auf einen Laserdrucker konzentriert hat, ist die vorliegende Erfindung natürlich auch auf andere Bilderzeugungsapparate anwendbar, welche einen Laserstrahl verwenden, z.B. ein Kopierer oder ein Faxgerät. Während alle der Lichtquelleneinheiten des veranschaulichenden Ausführungsbeispiels gezeigt wurden und als realisierte Mehrstrahllichtquellen beschrieben wurden, ist der springende Punkt, dass die Lichtquelle, von der erwartet wird, dass sie mindestens einen der Laserstrahlen emittiert, der den selben Sensor nutzt, als Mehrstrahllichtquelle realisiert wird.
  • Zusammenfassend wird gesehen, dass die vorliegende Erfindung eine optische Abtastvorrichtung und einen Bilderzeugungsapparat vorsieht, welche verschiedene, noch nie da gewesene Vorteile aufweist, wie unten aufgezählt:
    • 1. Ablenkmittel müssen nicht mit Hochgeschwindigkeit gedreht werden und erreichen daher eine lange Lebensdauer, während sie die Geräusche während der Drehung reduzieren.
    • 2. Es sind keine langen optischen Vorrichtungen erforderlich, um Signale zu trennen, die von Abtastmitteln ausgegeben werden, die auf unterschiedliche Laserstrahlen reagieren, sodass die Kosten und die Größe der Abtastvorrichtung reduziert werden können.
    • 3. Die Abtastvorrichtung, die in der Bilderzeugungsvorrichtung als Schreibmittel eingesetzt wird, stellt stabile Bilderzeugung sicher, ohne die Größe oder die Kosten des Apparates zu erhöhen.
    • 4. Der Bilderzeugungsapparat mit der Abtastvorrichtung ist kleinformatig und kostengünstig.
  • Verschiedene Modifikationen werden für diejenigen möglich, die mit der Technik vertraut sind, nachdem sie die Lehre der vorliegenden Offenlegung erhalten haben, ohne dass dadurch von dem Geltungsbereich der Erfindung, wie durch die Ansprüche definiert, abgewichen wird.

Claims (3)

  1. Optische Abtastvorrichtung, aufweisend: eine Vielzahl von Lichtquellen, die so angeordnet sind, um jeweils einen Laserstrahl zu emittieren; Ablenkmittel, um Laserstrahlen abzulenken, die aus der Vielzahl von Lichtquellen in einer Hauptabtastrichtung herauskommen; und Sensormittel, welches einen ersten (21a) und zweiten (21b) Sensor umfasst, um die Laserstrahlen, die von dem Ablenkmittel abgelenkt werden, auf einer Hauptabtastlinie abzutasten bzw. zu messen; bei welchem das Sensormittel von den Laserstrahlen gemeinsam benutzt wird, und eine aus der Vielzahl der Lichtquellen, die voraussichtlich einen ersten und zweiten Laserstrahl emittiert, die das Sensormittel gemeinsam benutzen, eine Vielzahl von Licht emittierenden Vorrichtungen umfasst, die so angeordnet sind, dass sie eine gewünschte Oberfläche in einem jeweils vorgewählten Abstand von einander in der Hauptabtastrichtung abtasten; wobei das Ablenkmittel eine Vielzahl von Polygonalspiegeln aufweist, die koaxial übereinander angeordnet sind und sich in ihren Phasenwinkeln unterscheiden; und wobei die optische Abtastvorrichtung so aufgebaut ist, dass der erste (Ly) Laserstrahl, der erste und zweite Teilstrahlen (L1, L2) umfasst, und der auf den Polygonalspiegel (4a) einfällt, durch diesen abgelenkt wird, und dann durch eine obere Schicht einer ersten fθ Linse (5a) hindurch geleitet wird, die zusätzlich zur oberen Schicht eine untere Schicht hat, der erste Laserstrahl, der aus der oberen Schicht ausgegeben wird, wird durch einen ersten Umkehrspiegel (6y) gelenkt, durch eine Linse (7y) hindurch geleitet, durch einen zweiten (8y) und dritten (9y) Umkehrspiegel wiederum reflektiert, und fällt dann auf die gewünschte Oberfläche (20y) ein, wobei erste und zweite Spiegel (16a, 16b) zur Synchronisation zwischen dem zweiten (8y) und dritten (9y) Umkehrspiegel in. der Hauptabtastrichtung jeweils an der Vorderseite bzw. Hinterseite positioniert sind, so dass, wenn der erste Laserstrahl (Ly) durch den ersten Spiegel (16a) an der Vorderseite reflektiert wird, der erste Laserstrahl (Ly) auf den ersten Sensor (21a) einfällt, und, wenn der erste Laserstrahl (Ly) durch den zweiten Spiegel (16b) an der Hinterseite reflektiert wird, der erste Laserstrahl (Ly) auf den zweiten Sensor (21b) einfällt, wobei der erste Laserstrahl (Ly) und der zweite Laserstrahl (Lk) den ersten und zweiten Sensor (21a, 21b) gemeinsam benutzen, wobei ein Einstellmittel dann da ist, um einen vorgewählten Öffnungswinkel zwischen einem ersten (L1) und zweiten (L2) Teilstrahl einzustellen.
  2. Bilderzeugungsapparat, aufweisend: die optische Abtastvorrichtung aus Anspruch 1, eine Vielzahl von Bildträgern; latentes Bilderzeugungsmittel, um ein besonderes latentes Bild auf jedem der Vielzahl von Bildträgern, durch Abtasten des Bildträgers mit einem besonderen Laserstrahl zu erzeugen; und eine Vielzahl von Entwicklungsmitteln, wobei jedes dazu dient, um ein latentes Bild zu entwickeln, das auf einem besonderen der Vielzahl von Bildträgern erzeugt wird, um dadurch ein entsprechendes Tonerbild zu erzeugen.
  3. Vorrichtung, wie in Anspruch 2 beansprucht, wobei die Vielzahl von Bildträgern eine Vielzahl von fotoleitenden Elementen aufweisen, von denen jedes durch einen bestimmten Laserstrahl abgetastet wird, um das latente Bild entsprechend einer bestimmten Farbe zu erzeugen, die Vielzahl von Entwicklungsmitteln entwickeln jeweils das latente Bild, das auf einem bestimmten Bildträger erzeugt wurde, mit einem Entwickler einer bestimmten Farbe, um dadurch ein Tonerbild zu erzeugen, und Tonerbilder, die auf dieser Vielzahl von Bildträgern erzeugt wurden, werden sequentiell, eines über dem anderen, auf ein einzelnes Aufnahmemedium übertragen.
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