DE60203473T2 - Vorrichtung und Zitzenbecher zum Melken von Tieren - Google Patents

Vorrichtung und Zitzenbecher zum Melken von Tieren Download PDF

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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01JMANUFACTURE OF DAIRY PRODUCTS
    • A01J5/00Milking machines or devices
    • A01J5/007Monitoring milking processes; Control or regulation of milking machines
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01JMANUFACTURE OF DAIRY PRODUCTS
    • A01J5/00Milking machines or devices
    • A01J5/04Milking machines or devices with pneumatic manipulation of teats
    • A01J5/08Teat-cups with two chambers

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  • Feeding And Watering For Cattle Raising And Animal Husbandry (AREA)
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  • Control Of Non-Electrical Variables (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Melken von Tieren nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Die Erfindung betrifft auch einen Zitzenbecher zum Melken von Tieren nach dem Oberbegriff des Anspruches 13.
  • Eine Vorrichtung und ein Zitzenbecher dieser Art sind aus dem niederländischen Patent 1004196 bekannt. Der Zitzenbecher wird normalerweise nach jedem Melkvorgang gereinigt, und die Milchleitung und, falls gewünscht, sonstige Komponenten werden nach einer bestimmten Anzahl von Melkvorgängen gereinigt. Obwohl die bekannte Vorrichtung ordnungsgemäß arbeitet, hat sich herausgestellt, daß die Konstruktion im Hinblick auf ein wirksameres Reinigen und/oder Spülen des Zitzenbechers und der Milchleitung verbessert werden kann.
  • Zu diesem Zweck umfaßt eine Vorrichtung der oben beschriebenen Art gemäß einem Gedanken der Erfindung die Merkmale des kennzeichnenden Teiles des Anspruches 1. Gerade weil der Vorgemelkbehälter gemäß der Erfindung in den Zitzenbecher integriert und nicht von diesem getrennt ist, wie es beim Stand der Technik der Fall ist, wird in einfacher Weise die Möglichkeit geschaffen, den Zitzenbecher getrennt zu reinigen sowie den Zitzenbecher und die Milchleitung und, falls gewünscht, andere Komponenten zu reinigen.
  • Bei einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung ist der Einlaß des Vorgemelkbehälters mit einer Einlaßverschlußvorrichtung versehen. Beim Melken von Tieren ist es wichtig, daß das Vorgemelk von der weiteren Milch getrennt wird, weil das Vorgemelk oft etwas infiziert und/oder von unterschiedlicher Qualität ist. Mit Hilfe der Einlaßverschlußvorrichtung kann der Vorgemelkbehälter, insbesondere dessen Einlaß, verschlossen werden, wenn der Vorgemelkbehälter ganz mit Vorgemelk gefüllt ist. Die Einlaßverschlußvorrichtung ist vorzugsweise durch einen Schwimmer gebildet.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform gemäß der Erfindung ist der Schwimmer als Kugel ausgeführt. Gerade durch die geometrische Form der Kugel wird ein ordnungsgemäßer Verschluß des Einlasses erzielt.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform gemäß der Erfindung ist der Schwimmer aus Kunststoff oder Gummi hergestellt. Ein Schwimmer aus einem solchen Material hat eine lange Lebensdauer, ohne daß die Qualität der Milch durch das Material beeinträchtigt wird.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist der Zitzenbecher mit einer Milchleitungs-Verschlußvorrichtung zum Verschließen der Verbindung zwischen dem Zitzenbecher und der Milchleitung versehen, wobei die Milchleitungs-Verschlußvorrichtung eine steuerbare Verschlußvorrichtung ist. Dadurch kann verhindert werden, daß Reinigungs- oder Spülflüssigkeit während der Reinigung des Zitzenbechers in die Milchleitung eindringt.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung ist die steuerbare Milchleitungs-Ver schlußvorrichtung zum Betrieb unter Steuerung durch einen Milchpegelsensor, wie z. B. einem Milchleitfähigkeitssensor oder einem optischen oder akustischen Sensor, geeignet. Dadurch kann die Vorrichtung mit einem hohen Maß an Automation arbeiten, und zwar sowohl während des Melkens eines Tieres als auch während des Reinigens des Zitzenbechers und/oder des Zitzenbechers und der Milchleitung und, falls gewünscht, anderer Komponenten.
  • Der Sensor ist vorzugsweise in dem Vorgemelkbehälter angeordnet, so daß z. B. eine ordnungsgemäße Trennung von Vorgemelk und der von dem Tier gewonnenen weiteren Milch vorgenommen werden kann.
  • Alternativ oder zusätzlich wird eine ordnungsgemäße Trennung von Vorgemelk und weiterer Milch dadurch erzielt, daß die steuerbare Milchleitungs-Verschlußvorrichtung zum Betrieb unter Steuerung durch einen Sensor geeignet ist, der den Verschluß des Einlasses detektiert.
  • Die steuerbare Milchleitungs-Verschlußvorrichtung ist vorzugsweise rechnergesteuert. Insbesondere im letzteren Fall ist es äußerst vorteilhaft, wenn die Auslaßverschlußvorrichtung ebenfalls rechnergesteuert ist.
  • Um die in dem Vorgemelkbehälter enthaltene Milch abzuleiten, gibt die Auslaßverschlußvorrichtung den Auslaß frei, beispielsweise wenn der Zitzenbecher nach dem Melken in offene Verbindung mit der Außenluft tritt, oder wenn der Zitzenbecher in ein Spülleitungssystem zum Reinigen lediglich des Zitzenbechers integriert ist, oder wenn der Zitzenbecher in ein Spülleitungssy stem integriert ist und das Spülen des Zitzenbechers und des mit ihm verbundenen Milchleitungssystems beendet ist. Um es mit anderen Worten zu sagen: Sobald ein Tier ausgemolken und das Vakuum in dem Zitzenbecher und der daran angeschlossenen Milchleitung entfernt worden ist, wird ein entsprechender Zitzenbecher abgenommen und der Auslaß des betreffenden Vorgemelkbehälters freigegeben, so daß die in dem Vorgemelkbehälter befindliche Milch abfließen kann. Jedoch auch wenn die Zitzenbecher und, falls gewünscht, das Milchleitungssystem gereinigt werden sollen und eine Spülflüssigkeit in der üblichen Weise mit Hilfe eines an einen Zitzenbecher angeschlossenen Spülelements in den Zitzenbecher und die daran angeschlossene Milchleitung eingeleitet wird, ist es aufgrund der Tatsache, daß sich der Vorgemelkbehälter mit Spülflüssigkeit füllt, erforderlich, die Spülflüssigkeit abzuleiten, insbesondere sobald der Zitzenbecher von dem Spülelement abgekoppelt ist.
  • Die Erfindung kann insbesondere dann eingesetzt werden, wenn die Vorrichtung einen Melkstand mit einem Melkroboter zum automatischen Anschließen des mindestens einen Zitzenbechers an eine entsprechende Zitze eines zu melkenden Tieres aufweist.
  • Die Erfindung betrifft auch einen Zitzenbecher zum Melken von Tieren, wie z. B. Kühen, dadurch gekennzeichnet, daß der Zitzenbecher mit einem Vorgemelkbehälter zur Aufnahme einer bestimmten Menge an Vorgemelk versehen ist, das im wesentlichen zu Beginn des Melkvorganges gewonnen wird, wobei der Vorgemelkbehälter einen Einlaß und einen Auslaß mit einer Auslaßverschlußvorrichtung für das Vorgemelk aufweist. Vorteilhafte Aus führungsformen sind in den Ansprüchen 14 bis 23 beschrieben.
  • Die Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 in schematischer Darstellung eine erste Ausführungsform eines Teiles einer erfindungsgemäßen Vorrichtung und
  • 2 in schematischer Darstellung eine zweite Ausführungsform eines Teiles einer erfindungsgemäßen Vorrichtung.
  • Von den Zitzenbechern, die mit Hilfe eines nicht näher gezeigten Melkroboters automatisch an die Zitzen eines zu melkenden Tieres anzuschließen sind, ist in 1 nur ein Zitzenbecher 1 gezeigt. Wie die anderen Zitzenbecher kann der Zitzenbecher 1 über eine Milchleitung 6 mit einem (nicht dargestellten) Milchbehälter verbunden werden.
  • Ein Vorgemelkbehälter 2 zur Aufnahme einer bestimmten Menge an Vorgemelk, das im wesentlichen zu Beginn des Melkvorganges gewonnen wird, ist in den Zitzenbecher 1 integriert. Gemäß der Erfindung ist mit "integriert" gemeint, daß während des Einsatzes des Zitzenbechers der Zitzenbecher und der Vorgemelkbehälter eine Einheit bilden. Der Zitzenbecher und der Vorgemelkbehälter können daher getrennte Bauteile sein, die miteinander verbunden werden können, oder als ein einziges Bauteil ausgeführt sein.
  • Der Vorgemelkbehälter 2 weist einen Einlaß 3 und einen Auslaß 4 mit einer Auslaßverschlußvorrichtung 5 für das Vorgemelk auf. Bei der gezeigten Ausführungsform ist der Einlaß 3 in einer Trennwand angeordnet, die den Vorgemelkbehälter vom Zitzenbecherraum trennt.
  • Der Einlaß 3 des Vorgemelkbehälters 2 ist mit einer Einlaßverschlußvorrichtung 7 versehen, die bei den in den 1 und 2 gezeigten Ausführungsformen durch einen Schwimmer gebildet ist, der auf der in den Vorgemelkbehälter strömenden Milch schwimmen kann. Wenn der Einlaß 3 kreisförmig ist, ist der Schwimmer vorzugsweise als Kugel 8 ausgeführt, wie in 2 dargestellt. Dadurch wird ein ordnungsgemäßer Verschluß erzielt. Alternativ kann der Schwimmer auch als scheibenförmiges Element ausgeführt sein, wie in 1 schematisch dargestellt. In diesem Fall ist der Schwimmer insbesondere aus Kunststoff oder Gummi hergestellt.
  • Daraus ist ersichtlich, daß der Schwimmer den Einlaß 3 verschließt, wenn der Vorgemelkbehälter 2 mit Milch gefüllt ist, so daß weitere Milch nicht in den Vorgemelkbehälter 2 fließen, sondern über die Milchleitung 6 in den Milchbehälter abgeleitet werden kann.
  • Über eine Verbindung 11 ist der Zitzenbecher 1, insbesondere der Zitzenbecherraum, mit der Milchleitung 6 verbunden. Um zu verhindern, daß in unerwünschter Weise noch Vorgemelk in die Milchleitung 6 eindringt, ist der Zitzenbecher 1 bei der in 1 gezeigten Ausführungsform mit einer steuerbaren Milchleitungs-Verschlußvorrichtung 9 versehen. Durch richtiges Steuern insbesondere eines (nicht dargestellten) Computers kann die Verbindung 11 während des Füllens des Vorgemelkbehälters 2 geschlossen werden.
  • Das Steuern der steuerbaren Milchleitungs-Verschlußvorrichtung 9 kann auch mit Hilfe eines Milchpegelsensors 10, beispielsweise eines Milchleitfähigkeitssensors oder eines optischen oder akustischen Sensors, erfolgen. Dieser Sensor 10 ist vorzugsweise in dem Vorgemelkbehälter 2 angeordnet. Wenn dieser Sensor detektiert, daß der Pegel einen bestimmten Grenzwert überschreitet, kann der Sensor ein Signal ausgeben, das sicherstellt, daß die Milchleitungs-Verschlußvorrichtung 9 die Verbindung 11 freigibt.
  • Alternativ oder zusätzlich kann die steuerbare Milchleitungs-Verschlußvorrichtung 9 durch einen Sensor (z. B. einen Kontakt-Sensor) gesteuert werden, der das Verschließen des Einlasses detektiert.
  • Der Vorgemelkbehälter 2 ist mit einem Auslaß 4 versehen, der durch eine Auslaßverschlußvorrichtung 5 verschlossen werden kann. Diese Auslaßverschlußvorrichtung 5 ist vorzugsweise derart ausgebildet, daß in dem Moment, wo ein Vakuum in dem Zitzenbecher 1 erzeugt wird, der Vorgemelkbehälter 2 verschlossen wird. Zu diesem Zweck können folglich alle Arten von Verschlußvorrichtungen verwendet werden, wie z. B. eine Auslaßverschlußvorrichtung, die elektromagnetisch, hydraulisch oder pneumatisch betätigt wird.
  • Die mit Hilfe der Zitzenbecher nach dem Vorgemelk, insbesondere nach Verschließen des Einlasses des Vorgemelkbehälters gewonnene Milch fließt nicht in den Vor gemelkbehälter 2, sondern über die Milchleitung 6 in den Milchbehälter.
  • Wenn nur der Zitzenbecher 1 gereinigt werden soll, wird der Zitzenbecher 1 in der üblichen Weise an ein (nicht dargestelltes) Spülelement angeschlossen, mittels dessen eine Spülflüssigkeit in den Zitzenbecher 1 und, falls gewünscht, auch über den Rand des Zitzenbechers 1 geleitet wird. Durch Schließen der Verbindung 11 durch die Milchleitungs-Verschlußvorrichtung 9 kann die Spülflüssigkeit nicht in die Milchleitung 6 eindringen. Vor dem Reinigen kann das Vorgemelk durch Betätigen der Auslaßverschlußvorrichtung abgeleitet werden. Das Ableiten des Vorgemelks kann auch zeitgleich mit dem Reinigen erfolgen. Es wird darauf hingewiesen, daß bei der in 2 gezeigten Ausführungsform keine Milchleitungs-Verschlußvorrichtung dargestellt ist. Das Verschließen der Milchleitung kann in diesem Fall durch ein in der Milchleitung angeordnetes weiteres Ventil oder dergleichen erfolgen.
  • Wenn sowohl der Zitzenbecher als auch das Milchleitungssystem gereinigt werden sollen, wird der Zitzenbecher wieder in der üblichen Weise mit einem Spülelement verbunden. Die Verschlußvorrichtung kann dann so gesteuert werden, daß zuerst der Vorgemelkbehälter 2 und dann die Milchleitung und, falls gewünscht, sonstige Komponenten gereinigt werden. Auf diese Weise werden die Zitzenbecher und die daran angeschlossenen Leitungen einschließlich, falls gewünscht, sonstiger Komponenten durch Spülen in gründlicher und einfacher Weise gereinigt.

Claims (23)

  1. Vorrichtung zum Melken von Tieren, wie z. B. Kühen, wobei die Vorrichtung folgende Teile umfaßt: – mindestens einen Zitzenbecher (1), – einen Vorgemelkbehälter (2) zur Aufnahme einer bestimmten Menge an Vorgemelk, das im wesentlichen zu Beginn des Melkvorganges gewonnen wird, wobei der Vorgemelkbehälter (2) einen Einlaß (3) und einen Auslaß (4) mit einer Auslaßverschlußvorrichtung (5) für das Vorgemelk aufweist, – einen Milchbehälter zur Aufnahme gewonnener Milch und – mindestens eine Milchleitung (6), die den Zitzenbecher (1) mit dem Milchbehälter verbindet, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorgemelkbehälter (2) in den Zitzenbecher (1) integriert ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Einlaß (3) des Vorgemelkbehälters (2) mit einer Einlaßverschlußvorrichtung (7) versehen ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlaßverschlußvorrichtung (7) durch einen Schwimmer gebildet ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwimmer als Kugel (8) ausgeführt ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwimmer aus Kunststoff oder Gummi hergestellt ist.
  6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Zitzenbecher (1) mit einer Milchleitungs-Verschlußvorrichtung (9) zum Verschließen der Verbindung (11) zwischen dem Zitzenbecher (1) und der Milchleitung (6) versehen ist, wobei die Milchleitungs-Verschlußvorrichtung (9) eine steuerbare Verschlußvorrichtung ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die steuerbare Milchleitungs-Verschlußvorrichtung (9) zum Betrieb unter Steuerung durch einen Milchpegelsensor (10), wie z. B. einem Milchleitfähigkeitssensor oder einem optischen oder akustischen Sensor, geeignet ist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Sensor (10) in dem Vorgemelkbehälter (2) angeordnet ist.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 6 unter Bezugnahme auf Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die steuerbare Milchleitungs-Verschlußvorrichtung (9) zum Betrieb unter Steuerung durch einen Sensor geeignet ist, der den Verschluß des Einlasses detektiert.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die steuerbare Milchleitungs-Verschlußvorrichtung (9) rechnergesteuert ist.
  11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslaßverschlußvorrichtung (5) rechnergesteuert ist.
  12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung einen Melkstand mit einem Melkroboter zum automatischen Anschließen des mindestens einen Zitzenbechers (1) an eine entsprechende Zitze eines zu melkenden Tieres aufweist.
  13. Zitzenbecher (1) zum Melken von Tieren, wie z. B. Kühen, dadurch gekennzeichnet, daß der Zitzenbecher (1) mit einem Vorgemelkbehälter (2) zur Aufnahme einer bestimmten Menge an Vorgemelk versehen ist, das im wesentlichen zu Beginn des Melkvorganges gewonnen wird, wobei der Vorgemelkbehälter (2) einen Einlaß (3) und einen Auslaß (4) mit einer Auslaßverschlußvorrichtung (5) für das Vorgemelk aufweist.
  14. Zitzenbecher (1) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Einlaß (3) des Vorgemelkbehälters (2) mit einer Einlaßverschlußvorrichtung (7) versehen ist.
  15. Zitzenbecher (1) nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlaßverschlußvorrichtung (7) durch einen Schwimmer gebildet ist.
  16. Zitzenbecher (1) nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwimmer als Kugel (8) ausgeführt ist.
  17. Zitzenbecher (1) nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwimmer aus Kunststoff oder Gummi hergestellt ist.
  18. Zitzenbecher (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 13 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Zitzenbecher (1) mit einer Verbindung (11) für eine Milchleitung und mit einer Milchleitungs-Verschlußvorrichtung (9) zum Verschließen der Verbindung (11) zwischen dem Zitzenbecher (1) und der Milchleitung (6) versehen ist, wobei die Milchleitungs-Verschlußvorrichtung (9) eine steuerbare Verschlußvorrichtung ist.
  19. Zitzenbecher (1) nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die steuerbare Milchleitungs-Verschlußvorrichtung (9) zum Betrieb unter Steuerung durch einen Milchpegelsensor (10), wie z. B. einem Milchleitfähigkeitssensor oder einem optischen oder akustischen Sensor, geeignet ist.
  20. Zitzenbecher (1) nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Sensor (10) in dem Vorgemelkbehälter (2) angeordnet ist.
  21. Zitzenbecher (1) nach Anspruch 18 unter Bezugnahme auf Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die steuerbare Milchleitungs-Verschlußvorrichtung (9) zum Betrieb unter Steuerung durch einen Sensor geeignet ist, der den Verschluß des Einlasses (3) detektiert.
  22. Zitzenbecher (1) nach einem der Ansprüche 18 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die steuerbare Milchleitungs-Verschlußvorrichtung (9) rechnergesteuert ist.
  23. Zitzenbecher (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 13 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslaßverschlußvorrichtung (5) rechnergesteuert ist.
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