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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG UND WÜRDIGUNG
DES STANDS DER TECHNIK
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Die
Erfindung bezieht sich auf einen Schraub-Verschließer, der
einen durch einen Verschließkopf
um die mit einem Gewinde versehene Öffnung eines Kessels versehenen
Deckel ergreift und diesen festschraubt.
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Ein
Schraub-Verschließer
wird weit verbreitet zum Ergreifen und Festschrauben von Gewinden verwendet,
welche an einer inneren Oberfläche
eines Deckels, der durch einen Verschließkopf gehalten wird, welcher
mit um die Öffnung
eines Kessels ausgeformten Gewinden versehen ist, ausgeformt sind, während die
Kessel in einem Drehzustand befördert werden,
wenn diese durch Kessel-Abstützelemente abgestützt werden,
die an einem Drehkörper
befestigt sind, wobei bewirkt wird, dass ein Verschließkopf, der
einen Deckel, welcher mit den inneren Gewinden ausgeformt ist, gehalten
wird, während
er in der Abwärtsbewegung
gedreht wird.
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Wenn
die Kappe durch den Verschließkopf festgeschraubt
wird, wenn dem Kessel ermöglicht wird,
zusammen mit dem Deckel zu rotieren, wird ein Drehmoment, welches
ausreichend ist, den Deckel um die Öffnung des Kessels herum festzuschrauben, nicht
erreicht, wodurch die Wahrscheinlichkeit einer Flüssigkeitsleckage
im Anschluss verbleibt. Um den Kessel vom Drehen abzuhalten, während der
Deckel um diesen festgeschraubt wird, tritt ein Verschließbetrieb üblicherweise
auf, während
die Kesseltrommel eines Kessels mit hoher Steifigkeit so wie Glasflaschen
fest ergriffen wird. Jedoch tritt bei Kesseln, die aus biegbaren
Material sowie PET Flaschen, die in der letzten Zeit eine weite
Verbreitung gefunden haben, ausgeformt sind, die Wahrscheinlichkeit
auf, dass wenn die Kesseltrommel ergriffen wurde, der Kessel sich
verformen kann und die Flüssigkeit,
die hierin eingefüllt
wurde, durch die Öffnung
des Kessels heraus überlaufen
kann. Dementsprechend besteht ein Vorschlag für einen Schraub-Verschließer (siehe
hierzu die japanische Patentveröffentlichung
JP 60 172692 A ),
der in der Lage ist, einen aus einem biegsamen Material so wie PET
ausgeformten Kessel davon abzuhalten, sich während eines Festschraubbetriebs
durch den Schraub-Verschließer
zu drehen.
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In
dem in der zitierten Veröffentlichung
offenbarten Schraub-Verschließer ist
ein Sternrad (Aufhängmechanismus 5)
mit einem scheibenähnlichen Eingriffvorsprung
(Anti-Rotationsklinge 6)
an einer Position ausgeformt, die gegen die untere Oberfläche eines
Flansches an einem Kunststoffkessel 1 derart gelagert ist,
dass der Eingriff der Klinge mit der unteren Oberfläche des
Flanschs den Kessel davon abhält,
zu rotieren. Jedoch kann mit dieser Anordnung der Flansch verschrammt
werden, wenn ein Kessel in das Sternrad eingeführt oder aus dem Sternrad ausgegeben
wird. Insbesondere kann die untere Oberfläche des Flanschs während des
Verschließbetriebs
stark verschrammt werden, wenn der Deckel fest durch den Verschließkopf gegen
den Kessel gepresst wird, um zu bewirken, dass der Flansch den scheibenähnlichen
Vorsprung ergreift und wenn bestrebt wird, den nach dem Verschließbetrieb
auszugebenden Kessel aufzunehmen.
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Aus
diesem Grund wird in dem in der zitierten Veröffentlichung offenbarten Schraub-Verschließer bei
Komplettierung des Verschließbetriebs
der Boden des Kessels auf einer schrägen Platte platziert, um diesen
schrittweise nach oben zu drücken, wodurch
der Flansch aus dem Eingriff mit dem scheibenähnlichen Vorsprung entfernt
wird, bevor der Kessel herausgenommen wird. Jedoch weist diese Anordnung,
in der der Kessel dazu gebracht wird, entlang der schrägen stationären Platte
nach oben zu gleiten, um dem Flansch des Kessels zu ermöglichen,
aus dem Sternrad entfernt zu werden, den Nachteil auf, dass die
Förderung
der Kessel unstabil werden kann.
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ZIEL UND ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Dementsprechend
ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, einen Schraub-Verschließer zur
Verfügung
zu stellen, der frei von der Wahrscheinlichkeit des Verschrammens
der unteren Oberfläche
eines Flanschs eines Kessels ist, wenn der Kessel in den Verschließer eingeführt und
von diesem entfernt wird, und der in der Lage ist, eine stabile
Beförderung der
Kessel bis zur Komplettierung des Verschließbetriebs sicherzustellen,
wenn die untere Oberfläche des
Flanschs aus dem Eingriffsvorsprung entfernt wird.
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Das
oben genannte Ziel wird durch einen Schraub-Verschließer erzielt,
der Fördermittel
umfasst, die eine Vielzahl von Abstützelementen beinhalten, von
denen jedes in der Lage ist, die untere Oberfläche eines Flanschs, der um
die Öffnung
eines Kessels herum ausgeformt ist, zu lagern, wodurch die Kessel,
während
sie mittels der Abstützelemente aufgehängt sind,
befördert
werden, einen Verschließkopf
zum Gewinde-Eingriff
und Festschrauben eines Deckels um den Kessel, der befördert werden
soll, während
er durch die Fördermittel
aufgehängt
ist, sowie einen an der oberen Oberfläche des Abstützelements
ausgeformten und mit der unteren Oberfläche des Flanschs eingreifbar
gehaltenen Eingriffsvorsprung, wobei die Anordnung derartig ausgestaltet ist,
dass während
des Festschraubbetriebs des Deckels der Verschließkopf bewirkt,
den Kessel durch den Deckel herunterzudrücken, um zu bewirken, dass
die untere Oberfläche
des Flanschs mit dem Eingriffsvorsprung in Eingriff steht, um zu
verhindern, dass der Kessel rotiert. Der Schraub-Verschließer umfasst
des Weiteren ein Anschlusselement, an dem der Kessel platziert werden
kann. In Übereinstimmung
mit der Erfindung umfasst der Schraub-Verschließer des Weiteren Anhebeelemente
zum Anheben der Abstützelemente,
wobei die Anordnung derartig ausgestaltet ist, dass bei Komplettierung
des Festschraubens des Deckels um den Kessel das Abstützelement
dazu gebracht wird, sich nach unten zu bewegen, um den Kessel auf
dem Anschlusselement zu platzieren, womit der Eingriff des Flanschs
mit dem Eingriffsvorsprung beendet wird.
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Mit
dem Schraub-Verschließer,
der in der oben beschriebenen Weise aufgebaut ist, wird der Kessel
nachdem der Flansch des Kessels aus dem Eingriffsvorsprung entfernt
wurde, ausgegeben, wodurch bewirkt wird, dass sich das Abschlusselement bei
Beendigung des Verschießbetriebs
nach unten bewegt, wodurch die Wahrscheinlichkeit des Verschrammens
des Kessels durch den Eingriffsvorsprung vermieden wird. Zusätzlich kann
der Flansch des Kessels aus dem Eingriffsvorsprung in einer verlässlichen
Weise durch Bewirken, dass das Abstützelement zu einem Ort oberhalb
des Anschlusselements abgesenkt wird bevor der Kessel ausgegeben wird,
abgegeben werden.
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Gemäß einer
Erfindung, wie sie in Anspruch 2 definiert ist, wird die Wahrscheinlichkeit,
dass der Flansch des Kessels durch einen Eingriffsvorsprung an einem
Greifer verschrammt wird, beim Einführen des Kessels in den Schraub-Verschließer vermieden. Zu
diesem Zwecke umfasst das Abstützelement
einen Greifer, der einen Abschnitt ergreift, der unterhalb des Flanschs
des Kessels platziert ist, wobei der Greifer, wenn ein Förderelement
den Kessel aufnimmt, einen Abstand in Bezug auf die untere Oberfläche des
Flanschs beibehält,
während
er den Kessel ergreift.
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Gemäß einer
in Anspruch 3 definierten Erfindung ist ein Schraub-Verschließer zur
Verfügung
gestellt worden, der eine stabile Beförderung der Kessel sicherstellt,
wenn die untere Oberfläche
des Flanschs aus dem Eingriffsvorsprung bei Beendigung des Verschließbetriebs
entfernt wird. Dieses Ziel wird dadurch erreicht, dass bewirkt wird,
dass das Anschlusselement sich in im Wesentlichen der gleichen Richtung
und mit einer gleichen Geschwindigkeit wie der beförderte Kessel
zumindest in einem Bereich bewegt, in dem das Abstützelement
sich nach unten bewegt, um den Kessel auf dem Anschlusselement zu
platzieren.
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KURZE BESCHREIBUNG DER
ZEICHNUNGEN
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1 ist
ein Längsschnitt
eines wesentlichen Teils eines Schraub-Verschließers gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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2 ist
ein Querschnitt eines Mechanismus, der ein Paar von Greifelementen öffnet und
verschließt;
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3 ist
eine Draufsicht auf einen Hebenocken und einen Öffnungs-Verschließnocken
für den Greifer;
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4 ist
ein Querschnitt einer Antriebs-Übertragungsanordnung,
die mit einer Drehwelle verbunden ist, die bewirkt, dass sich die
Greifelemente drehen; und
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die 5A, 5B, 5C und 5D sind
Darstellungen aufeinanderfolgender Schritte von der Einführung bis
zur Ausgabe eines Kessels in und von dem Schraub-Verschließer.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG EINER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
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Eine
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird nunmehr mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
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Eine
stationäre
zentrale Welle 2 trägt
drehbar einen Rotationszylinder 4, an dem ein Paar oberer
und unterer Drehscheiben 6, 8 fest befestigt ist. Eine
Vielzahl von Greifern (Abstützelemente,
die jeweils einen Kessel abstützen) 12 sind
um den äußeren Umfang
des Drehkörpers 10 mit
gleichem Umfangs-Abstand befestigt, wobei der Drehkörper 10 den
Rotationszylinder 4 und die Drehscheibe 6, 8 umfasst.
Der Drehkörper 10 wird
von einer nicht gezeigten Antriebsquelle zur Rotation durch ein
Getriebe 14 angetrieben. Der Drehkörper 10 definiert
Fördermittel,
die die Kessel, die durch die Greifer 12 abgestützt sind,
drehend befördert.
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Ein
Kessel 16, der mit einer Flüssigkeit durch einen Aufstrom-Befüller befüllt wurde,
wird von jedem Greifer 12 des Schraub-Verschließers übergeben,
während
ein Abschnitt des Kessels, der oberhalb eines Flanschs 16a angeordnet
ist, durch einen Greifer 18 an einem Zwischenrad ergriffen
wird. Während
der Kessel 16 durch den Greifer 12 an dem Schraub-Verschließer, der
einen Abschnitt des Kessels, der unterhalb des Flanschs 16a platziert
ist, ergriffen wird, aufgehängt
befördert,
tritt ein Verschließbetrieb
des Kessels durch einen Verschließkopf 20 (in den 5A–5D gezeigt
und später
zu beschreiben), der oberhalb jedes Greifers 12 angeordnet
ist, ein, um zu einen Sternrad 22 geliefert zu werden.
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Jeder
Greifer 12 an dem Schraub-Verschließer umfasst ein Paar von Greifelementen 12a, 12b, die
geöffnet
und geschlossen werden können,
um den Kessel 16 an einem Ort unterhalb des Flanschs 16,
der um die Öffnung
hiervon ausgeformt ist, zu halten oder diesen freizugeben. An seiner
oberen Oberfläche
ist jedes der Greifelemente 12a, 12b mit einer Eingriffsklinke
(oder Eingriffsvorsprung) 12c ausgeformt, der die untere
Oberfläche
des Flanschs 16a des Kessels 16 ergreift, um zu
verhindern, dass der Kessel 16 während der Zeit sich dreht,
in der ein Deckel 23 festzuschrauben ist (siehe 5A und 5D,
die später
beschrieben werden).
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Ein
Mechanismus, der beide Greifelemente 12a, 12b des
Greifers 12 öffnet/verschließt und anhebt
wird nun beschrieben. Eine erste Drehwelle 14 erstreckt
sich durch die obere und untere Drehscheibe 6, 8 in
drehbarer und anhebbarer Weise. Das erste Greifelement 12a ist
am oberen Ende der ersten Drehwelle 24 zur integralen Drehung
hiermit befestigt. Eine zweite Drehwelle 26 ist neben der
ersten Drehwelle 24 angeordnet und erstreckt sich durch
die obere Drehscheibe 6 in einer drehfähigen und anhebbaren Weise,
und das zweite Greifelement 12b ist an dem oberen Ende
der zweiten Drehwelle 26 für einen integrale Rotation
hiermit befestigt. Die erste Drehwelle 24 und die zweite
Drehwelle 26 sind miteinander durch ein Verbindungselement 28 (siehe 2) verbunden
und werden dazu gebracht, sich integral durch einen Hebemechanismus,
der später
zu beschreiben ist, nach oben und unten zu bewegen.
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Ein
erste Zahnradgetriebe 30 ist fix an der ersten Drehwelle 24 zwischen
dessen Länge
befestigt und greift mit einem zweiten Zahnradgetriebe 32 ein,
welches fixiert am unteren Ende der zweiten Drehwelle 26 befestigt
ist. Dementsprechend dreht sich, wenn eine der Drehwellen 24, 26,
die die erste Drehwelle 24 in der gezeigten Ausführungsform
ist, sich auch die andere Drehwelle 26 in entgegengesetzter
Richtung, wodurch beide Greifelemente 12a, 12b,
die den jeweiligen Drehwellen 24, 26 befestigt sind,
sich öffnen
oder schließen.
Wie in 2 gezeigt wird die zweite Drehwelle 26 durch
eine Zugfeder 34 in einer Richtung gedrängt, um die beiden Greifelemente 12a, 12b normalerweise
offen zu halten.
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Ein
Block 38, an dem ein anhebender Nockenfolger 36 befestigt
ist, ist an dem unteren Ende der ersten Drehwelle 24 in
einer Weise angesetzt, um eine relative Rotation zu ermöglichen.
Ein Stift 40, der an der unteren Oberfläche der unteren Drehscheibe 8 abgesichert
ist, erstreckt sich durch den Block 38 an der gegenüberliegenden
Seite, um als Stopper für
die Drehung des Blocks 38, an dem der anhebende Nockenfolger 36 befestigt
ist (siehe 1 und 3) zu dienen.
Der Hebe-Nockenfolger 36 verfährt an einer
oberen Oberfläche
eines zylindrischen Hebenockens 44, der an einem stationären Körper 42 befestigt
ist, der außerhalb
des Drehkörpers 10 des
Schraub-Verschließers
befestigt ist, und bewegt sich in Übereinstimmung mit dem Nockenprofil
des zylindrischen Nockens 44 nach oben und unten, wodurch
bewirkt wird, dass sich die erste Drehwelle 24 nach oben
und unten bewegt. Die Kombination von Hebe-Nockenfolger 36 und
dem zylindrischen Hebenocken 44 bildet zusammen das Hebeelement,
welches betrieben wird, um den Greifer (Abstützelement) anzuheben.
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Wenn
die erste Drehwelle 24 in Übereinstimmung mit dem Anhebeelement
angehoben wird, wird diese Bewegung durch das Verbindungselement 28 übermittelt,
um zu bewirken, dass die zweite Drehwelle 26 ebenso in
einer integralen Weise angehoben wird. Ein oberer Nocken 46,
der dem zylindrischen Nocken 44 gegenüberliegt, ist in einem Bereich
des zylindrischen Anhebenockens 44, der agiert, um zu bewirken,
dass sich die erste Drehwelle 24 nach unten bewegt, befestigt,
wodurch der Anhebe-Nockenfolger 36 in Sandwich-Weise zwischen dem
zylindrischen Nocken 44 und dem oberen Nocken 46 gehalten
wird, um zu bewirken, dass sich die erste Drehwelle 24 in
zuverlässiger
Weise nach unten bewegt.
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Der
untere Abschnitt der ersten Drehwelle 24 erstreckt sich
durch die untere Drehscheibe 8 des Drehkörpers 10.
Eine die Rotation übermittelnde Welle 48 ist
drehbar in der unteren Drehscheibe 8 an einem Ort neben
der ersten Drehwelle 24 befestigt. Ein oberer Endabschnitt
der die Rotation übermittelnde
Welle 48, der über
die untere Drehscheibe 8 hervorsteht, trägt fixiert
einen ersten Block 50, der dazu dient, die Rotation (siehe 1 und 4)
zu übermitteln.
In Richtung auf die erste Drehwelle 24 ist ein vertikaler
Walzenschaft 52 an dem ersten Block 50 befestigt
und eine Walze 54 ist an dem Walzenschaft 52 in
einer anhebbaren und drehbaren Weise angesetzt.
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Auf
der anderen Seite ist ein zweiter Block 56, der zur Übermittlung
der Rotation dient, fixiert an einem Abschnitt der ersten Drehwelle 24,
die oberhalb der unteren Drehscheibe 8 oder bei gleicher
Anhebung wie der erste Block 50 angeordnet ist, befestigt.
Wie in 4 gezeigt sind Halter, die die Walzen 54 sowohl
vertikal oberhalb als auch unterhalb und an der linken und rechten
Seite hiervon umgeben, an dem zweiten Block 56 und in Richtung
auf den ersten Block 50 befestigt (nur die Halter 56a,
die die linken und rechten Seiten umgeben, sind gezeigt). Dementsprechend
dreht sich, wenn sich die die Rotation übermittelnde Welle 48 dreht,
der erste Block 50 in integraler Weise und in Folge dessen
dreht sich der zweite Block 56 und die erste Drehwelle 24 dreht
sich integral mit dem zweiten Block 56, jedoch in entgegengesetzter
Richtung der die Rotation übermittelnde
Welle 48.
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Auf
diese Weise wird die Rotation der die Rotation übermittelnden Welle 48 auf
die erste Drehwelle 24 durch den ersten Block 50,
die Walze 54 und den zweiten Block 56 übermittelt,
während
eine Anhebebewegung der ersten Rotationswelle 24 unter der
Steuerung des zylindrischen Anhebenockens 44 relativ zum
ersten Block 50 dadurch ermöglicht wird, dass es der Walze 54,
die durch den zweiten Block 56 gehalten wird, erlaubt wird,
sich anzuheben.
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Ein
erste Hebelarm 58 ist fest durch das untere Ende der die
Rotation übermittelnden
Welle 48 für
eine integrale Rotation (siehe 3) getragen. Ein
zweiter Hebelarm 60 ist ebenso drehbar durch die die Rotation übermittelnde
Welle 48 getragen. Eine Feder 62 ist zwischen
den gegenüberliegenden Enden
der beiden Hebelarme 58, 60 angeordnet, um diese
in einer Richtung zu drängen,
um diese voneinander entfernt zu halten. Ein Stopperstift 64 erstreckt sich
durch die beiden Hebelarme 58, 60 an einem Ort,
der die Rotation übermittelnden
Well 48 näher liegt
als die Enden der Hebelarme 58, 60, wodurch die
offenen Positionen der beiden Hebelarme 58, 60 gesteuert
wird.
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Ein
Nockenfolger 66 zum Öffnen/Verschließen eines
Greifers ist an dem zweiten Hebelarm 60 befestigt und elastisch
gegen einen horizontalen Nocken 68 zum Öffnen/Verschließen eines
Greifers (siehe 1 und 3), der
fixiert an dem stationären
Körper 42,
der außerhalb
des Drehkörpers 10 angeordnet
ist, befestigt ist, gedrückt.
Wenn der zweite Hebelarm 60, an dem der Nockenfolger 66 zum Öffnen/Verschließen des
Greifers befestigt ist, in Übereinstimmung
mit dem Nockenprofil des horizontalen Nockens 68 schwankt,
wird diese schwankende Bewegung durch die Feder 62 auf
den ersten Hebelarm 58 übermittelt,
wodurch bewirkt wird, dass sich die die Rotation übermittelnde
Welle 48 dreht. Die resultierende Drehung der die Rotation übermittelnden Welle 48 ist
durch den ersten Block 50, die Walze 54 und den
zweiten Block 56 übermittelt,
um die erste Drehwelle 24 in der entgegengesetzten Richtung
auf eine oben beschriebene Weise zu übermitteln und die zweite Drehwelle 26 wird
dazu gebracht, sich in der entgegengesetzten Richtung von der ersten Drehwelle 24 durch
die Zahnradgetriebe 30, 32 zu drehen, wodurch
die beiden Greifelemente 12a, 12b des Greifers 12 geöffnet und
geschlossen werden. Wie in 3 gezeigt
beinhaltet der horizontale Nocken 68 zum Öffnen/Verschließen des
Greifers einen Abschnitt 68a mit einem vergrößerten Durchmesser und
einen Abschnitt 68b mit einem reduzierten Durchmesser.
Wenn sich der Nockenfolger 66 entlang des Abschnitts 68b mit
reduziertem Durchmesser bewegt, wird der Greifer 12 geöffnet, während der Greifer 12 dann
geschlossen wird, wenn sich der Nockenfolger 66 entlang
des Abschnitts 68a mit vergrößertem Durchmesser bewegt.
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Wie
vorab erwähnt,
werden beide Greifelemente 12a, 12b normalerweise
durch die Zugfeder 34 in einer Richtung gedrängt, um
den Greifer zu öffnen,
und werden durch den horizontalen Nocken 68 zum Öffnen/Verschließen geöffnet. Wenn
der Nockenfolger 66 zum Öffnen/Verschließen zu dem
Abschnitt 68a mit vergrößertem Durchmesser
des horizontalen Nockens 68 umschaltet, wird der Greifer 12 geschlossen
und wird geschlossen gehalten. Die Kraft, die bewirkt, dass der
Greifer 12 verschlossen wird, wird durch die Feder 62,
die zwischen dem ersten Hebelarm 58 und dem zweiten Hebelarm 60 angeordnet
ist, gepuffert.
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Ein
Zwischenrad, welches den Kessel 16, der mittels eines nicht
gezeigten Befüllers
mit einer Flüssigkeit
befüllt
wurde, übergibt,
ist stromaufwärts des
oben erwähnten
Schraub-Verschließers
angeordnet (während
dieses nicht gezeigt ist, ist das Zwischenrad links in 1 angeordnet).
Ein Ausgangs-Sternrad 22, welches den mit einem Deckel versehenen
Kessel 16 von dem Schraub-Verschließer zu einem nachfolgenden
Schritt abgibt, ist stromabwärts
des Schraub-Verschließers
(oder rechts in 1) angeordnet. Das Ausgabe-Sternrad 22 ist
in einer im Stand der Technik gut bekannten Weise aufgebaut und
ist daher nicht en detail gezeigt. Kurz beschrieben ist das Ausgabe-Sternrad
um dessen äußeren Umfang
mit Taschen ausgeformt, die in einem gleichbleibenden Umfangs-Abstand
zueinander stehen, und jede Tasche ist so angepasst, dass sie den Kessel 16 von
dem Greifer 12 des Schraub-Verschließers zu dessen Drehbeförderung
aufnimmt. Ein Anschlusselement 70, an dem der von dem Schraub-Verschließer gelieferte
Kessel 16 platziert wird, ist unterhalb des Ausgabe-Sternrads 22 platziert
und so angeordnet, dass er integral mit dem Sternrad 22 rotiert.
Das Sternrad 22 und das Anschlusselement 70 drehen
sich synchron mit dem Drehkörper 10 des
Schraub-Verschließers,
jedoch in entgegengesetzten Richtungen.
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Der
Betrieb des oben erwähnten Schraub-Verschließers wird
nunmehr mit Bezug auf die 1 bis 4 und
die 5A bis 5D beschrieben.
Der Kessel 16, der mittels eines nicht gezeigten Befüllers mit
einer Flüssigkeit
befüllt
wurde, wird befördert,
während
ein oberer Abschnitt hiervon, der oberhalb des Flanschs 16a platziert
ist, mittels des Greifers 18 an dem Zwischenrad aufgehängt ist und
anschließend
zu dem Greifer 12 des Schraub-Verschließers übergeben wird.
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Zu
dem Zeitpunkt, zu dem der Greifer 12 des Schraub-Verschließers den
Kessel 16 aufnimmt, drückt
der Nockenfolger 66 zum Öffnen/Verschließen gegen
den Abschnitt 18b mit reduziertem Durchmesser des horizontalen
Nockens 68, wodurch beide Greifelemente 12a, 12b in
deren Öffnungspositionen sind.
Die erste Drehwelle 24 nimmt unter der Steuerung des zylindrischen
Hebenockens 44 ihre angehobene Position ein. Bei dieser
angehobenen Position des Greifers 12 ist ein Abstand zwischen
der unteren Oberfläche
des Flanschs 16a des Flanschs 16, der durch den
Greifer 18 des Zwischenrads gehalten wird, und der Eingriffsklinke 12c,
die an der oberen Oberfläche
des Greifers 12 ausgeformt ist, gebildet.
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Wenn
der Kessel 16, der durch den Greifer 18 des Zwischenrads
gehalten wird, zwischen beide Greifelemente 12a, 12b,
die solche Positionen einnehmen, wenn sich der Drehkörper 10 dreht,
eingeführt
wird, schaltet der Nockenfolger 66 zum Öffnen/Verschließen zu dem
Abschnitt 68a mit erhöhtem
Durchmesser des horizontalen Nockens 68 um, woraufhin der zweite
Hebelarm 60 verschwenkt, was bewirkt, dass der erste Hebelarm 58 durch
die Feder 62 verschwenkt. Als Ergebnis der Schwenkbewegung
des ersten Hebelarms 58 dreht sich die die Rotation übermittelnde
Welle 68 integral hiermit. Wenn sich die die Rotation übermittelnde
Welle 48 dreh, verschwenken der erste Block 50 und
die Walze 54, die fixiert an dem oberen Ende der die Rotation übermittelnden
Welle 48 befestig sind, integral und der zweite Block 56,
der die Walze 54 und die erste Drehwelle 24 hält, dreht
sich in entgegengesetzter Richtung von der die Rotation übermittelnden
Welle 48.
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Die
Rotation der ersten Drehwelle 24 ist durch die Zahnradgetriebe 30, 32 auf
die zweite Drehwelle 26 übermittelt, welche dann sich
in entgegengesetzter Richtung von der ersten Drehwelle 24 dreht,
wodurch das erste Greifelemente 12a und das zweite Greifelement 12b,
die an der ersten Drehwelle 24 und der zweiten Drehwelle 26 jeweils
befestigt sind, aufeinander zu angetrieben werden, wodurch ein Abschnitt
des Kessels 16, der unterhalb des Flanschs 16a platziert
ist, ergriffen wird. Wie vorab erwähnt, liegt zu diesem Zeitpunkt
ein Abstand zwischen dem Eingriffsvorsprung (Eingriffsklinke) 12c des
Greifers 12 und der unteren Oberfläche des Flanschs 16a vor,
wodurch jedes Verschrammen der unteren Oberfläche des Flanschs 16a durch
die Eingriffsklinke 12c vermieden wird. Nachdem der Greifer 12 des
Schraub-Verschließers
den Kessel 16 ergriffen hat, gibt der Greifer 18 an
dem Zwischenrad den Kessel 16 frei, wodurch der Kessel 16 durch
den Greifer 12 (siehe 5A) aufgehängt ist.
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Im
Anschluss bewegt sich ein Verschließkopf 20, der oberhalb
jedes Greifers 12 angeordnet ist, nach unten, während er
einen Deckel 23 hält.
Wenn der Verschließkopf 20 sich
nach unten bewegt, drückt er
den Kessel 16 durch den Deckel 23 nach unten, um
den Flansch 16a gegen die Eingriffsklinke 12c, die
an der oberen Oberfläche
des Greifers 12 ausgeformt ist, zu drängen, wodurch der Flansch 16a mit der
Eingriffsklinke 12c eingreift. Um das Drücken des Flanschs 16a des
Kessels 16 gegen die Eingriffsklinke 12c an dem
Greifer 12 zu erleichtern, kann die Kraft, mit der der
Greifer 12 den Kessel hält,
leicht reduziert werden. In solch einem Zustand kann eine Zone mit
leicht kleinerem Durchmesser innerhalb des Abschnitts 68a mit
vergrößertem Durchmesser
des horizontalen Nockens 68 zum Öffnen/Verschließen definiert
sein.
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Der
Verschließkopf 20,
der den Deckel 23 trägt,
sinkt dann während
seiner Rotation ab, wodurch der Deckel 23 eingreift und
um die Öffnung
des Kessels 16 festgeschraubt wird. Zu diesem Zeitpunkt kann,
da die Eingriffsklinke 12c mit der unteren Oberfläche des
Flanschs 16a in Eingriff steht, jede Drehung des Kessels 16 positiv
verhindert werden (siehe 5B), und
somit kann der Deckel 12 mit dem Kessel 16 mit
einem erforderlichen Klemm-Drehmoment verbunden werden. Wo die Kraft,
mit der der Greifer 12 den Kessel ergreift, reduziert wird,
wenn der Flansch 16 des Kessels 16 gegen die Eingriffsklinke 12c an
dem Greifer 12 gedrängt
wird, sollte vorgesehen sein, dass die Greifkraft des Greifers 12 erhöht werden
muss, wenn der Deckel 23 aufgeschraubt wird.
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Beim
Abschließen
des Verschließbetriebs gibt
der Verschließkopf 20 den
Deckel 23 frei und bewegt sich nach oben (siehe 5C)
und der Greifer 12 des Schraub-Verschließers übergibt den Kessel 16 an
das Ausgabe-Sternrad 22, wodurch dieser von dem Schraub-Verschließer abgegeben
wird. Beim Ausgeben des Kessels sollte angemerkt werden, dass zu
dem Zeitpunkt, zu dem der Greifer 12 eine Position erreicht,
wo er auf dem Ausgabe-Sternrad 22 und dem Anschlusselement 72 aufliegt,
während er
einen Abschnitt des Kessels 16, der unterhalb des Flanschs 16a platziert
ist, hält,
die untere Oberfläche des
Kessels 16 oberhalb des Anschlusselements 70, wie
dies in 5C gezeigt ist, beabstandet
ist. Anschließend
bewirken der zylindrische Hebenocken 44 und der obere Nocken 46,
dass sich der Anhebe-Nockenfolger 36 absenkt,
wodurch sich die erste Drehwelle 24, an der der Nockenfolger 36 befestigt ist,
absenkt. Die erste Drehwelle 24 und die zweite Drehwelle 26 sind
miteinander durch das Verbindungselement 28 verbunden,
um in integraler Weise sich nach oben und unten zu bewegen, wodurch
sich beide Wellen 24, 26 und somit der Greifer 12 (oder die
beiden Greifelemente 12a, 12b) absenken.
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Wenn
sich der Greifer 12 absenkt, ist die untere Oberfläche des
Kessels 16 an dem Anschlusselement 70 vorab platziert,
und wenn sich der Greifer weiter absenkt wird die Eingriffsklinke 12c des
Greifers 12 von der unteren Oberfläche des Flanschs 16a des
Kessels 16 entfernt, wodurch ein Abstand in Bezug auf den
Flansch 16a (siehe 5D) erzeugt wird.
Anschließend
wird, während
sich der Drehkörper 10 des
Schraub-Verschließers
und das Ausgabe-Sternrad 22 drehen, der Greifer 12 geöffnet, um den
Kessel 16 zu dem Ausgabe-Sternrad 22 zu übergeben.
Wenn der Greifer 12 dazu bewirkt wird, sich abzusenken,
um den Kessel 16 an dem Anschlusselement 70 abzusenken
und dazu bewirkt wird, sich weiter abzusenken, kann die Eingriffsklinke 12c des Greifers 12 positiv
von der unteren Oberfläche
des Flanschs 16a des Kessels 16 entfernt werden,
wodurch jede Wahrscheinlichkeit eliminiert wird, dass der Kessel 16 während des
Ausgabeprozesses geschrammt werden kann. Da sich das Anschlusselement 70 im
Wesentlichen in der gleichen Richtung und im Wesentlichen mit gleicher
Geschwindigkeit wie der Drehkörper 10 des
Schraub-Verschließers bewegt,
bestehen keine Bedenken dahingehend, dass die Beförderung
des Kessels 16 unstabil werden könnte.
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Während in
der Beschreibung der Ausführungsform
das Abstützelement,
welches den Kessel 16 abstützt und befördert, den Greifer 12 inklusive des
Paars von Greifelementen 12a, 12b, die geöffnet und
geschlossen werden können,
umfasst, sollte angemerkt werden, dass ein derartiges Abstützelement nicht
auf einen Greifer 12 zum Öffnen/Verschließen beschränkt ist,
sondern ebenso jedes andere Abstützelement
umfassen kann, dass sich nicht öffnet
oder schließt,
sondern die untere Oberfläche
des Flanschs 16a einfach abstützt. Zusätzlich kann das Anschlusselement 70,
welches sich integral mit dem Ausgabe-Sternrad 22 dreht,
eine einzelne Drehscheibe oder eine Flaschen-Aufnahme, die individuell
mit einem separaten Kessel 16 verbunden ist, umfassen.
Des Weiteren kann das Anschlusselement 70 eher in Richtung
auf den Schraub-Verschließer
als in Richtung auf das Ausgabe-Sternrad 22 angeordnet sein,
um so integral mit dem Drehkörper 10 zu
rotieren.
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Wie
erwähnt
kann mit dem Schraub-Verschließer
gemäß der vorliegenden
Erfindung, wenn ein Kessel in einen Schraub-Verschließer eingeführt oder aus diesem ausgegeben
wird, ein Eingriffsvorsprung nicht einen Flansch des Kessels berühren und
somit liegt keine Beschädigung
des Eingriffsvorsprungs und kein Verschrammen des Kessels vor. Da kein
Kontakt zwischen dem Eingriffsvorsprung und dem Kessel an Orten,
wo der Kessel in den Schraub-Verschließer eingeführt wird oder aus diesem ausgegeben
wird, besteht, kann die Beförderung
der Kessel nicht unstabil werden. Das Vorsehen einer Aufnahme, die
sich in der Richtung bewegt, in der der Kessel befördert wird
und an dem die Aufnahme zur Ausgabe platziert wird, vermeidet jeden
Faktor, der eine Instabilität
der Beförderung
der Kessel, die beim Gleiten der Kessel auf einer stationären Platte
auftreten kann, vermieden werden.