DE1948331A1 - Vorrichtung zum Aufnehmen und Bestimmen der Lage von zu fuellenden Behaeltern - Google Patents

Vorrichtung zum Aufnehmen und Bestimmen der Lage von zu fuellenden Behaeltern

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DE1948331A1
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filling
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support frame
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Bennett Norman James
Haesler Robert William
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Vickers Ruwolt Pty Ltd
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Vickers Ruwolt Pty Ltd
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung, die dazu dient, einen Gegenstand bzw. einen Behälter einer Station zuzuführen, an der der Behälter gefüllt oder behandelt oder geprüft wird. Die erfindungsgemäße Vorrichtung eignet sich insbesondere zur Benutzung in Verbindung mit im wesentlichen zylindrischen Behältern, z.B. Bierfässern, und insbesondere Passern, bei denen die Füllöffnungen in der Seitenwand angeordnet sind. Der Einfachheit halber wird die Erfindung im folgenden bezüglich ihrer Anwendung bei Bierfässern mit seitlichen Füllöffnungen beschrieben, doch sei bemerkt, daß sich die Erfindung nicht auf diesen Anwendungsfall beschränkt.
Zwar kann man bekannte Vorrichtungen zum Füllen von Fässern, wie sie z.B. in der australischen Patentschrift 255 660 beschrieben sind, unschwer so ausbilden, daß sie in Verbindung mit Fässern mit seitlichen Füllöffnungen benutzt werden können, doch steht bis jetzt keine einwandfrei arbeitende automatische Vorrichtung zum Zu- und Abführen von Fässern zur Verfügung. Zu den zahlreichen Schwierigkeiten, die bei der Entwicklung einer solchen Beschickungs- und
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Entnahmevorrichtung zu überwinden sind, gehört die Aufgabe, die Füllöffnung eines Fasses schnell und genau in die richtige Lage zu bringen, damit ein Füllrohr in das zu füllende Faß eingeführt werden kann. ■
Gemäß der Erfindung soll eine Beschickungs- und Entnahmevorrichtung der genannten Art geschaffen werden, die von relativ einfacher Konstruktion ist und ihre Aufgabe auf zweckmäßige Weise erfüllt. Die Vorrichtung soll es ermöglichen, die Füllöffnungen von mit seitlichen Füllöffnungen versehenen Behältern, z.B. von Fässern oder Trommeln, schnell und genau in die richtige Lage zu bringen.
Auch wenn der Zweckmäßigkeit halber die erfindungsgemäße Vorrichtung in Verbindung mit einer Faßfüllvorrichtung nach der erwähnten australischen Patentschrift beschrieben wird, sei bemerkt, daß sich die Anwendbarkeit der Erfindung nicht auf diese bekannte Faßfüllvorrichtung beschränkt.
Die Vorrichtung zum Aufnehmen und Bestimmen der Lage von zu füllenden Behältern, die im wesentlichen zylindrisch sind und eine seitliche Füllöffnung aufweisen, hat eine Unterstützung, welche den betreffenden Behälter so aufnimmt und unterstützt, daß seine Achse im wesentlichen waagerecht verläuft, ferner eine Vorrichtung, die den Behälter um seine Achse dreht, während er auf der Unterstützung angeordnet ist, eine Fühlvorrichtung, durch die das Vorhandensein der Füllöffnung des Behälters festgestellt' wird, wenn sie während der Drehung des Behälters eine vorbestimmte Lage erreicht, ein Lagebestimmungsglied, das beim Nachweis der richtigen Lage der Füllöffnung durch die Fühlvorrichtung betätigt wird, um in die Füllöffnung einzugreifen und den Behälter in einer Füllstellung so festzuhalten, daß er durch die Drehvorrichtung nicht weiter gedreht wird, sowie eine
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Behälterhandhabungsbaugruppe, durcli die der Behälter an einer Behandlungsstation gefüllt wird, während er sich in der Füllstellung befindet.
Die Erfindung und vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden an Hand schematischer Zeichnungen an Ausführungsbeispielen näher erläutert.
!"ig. 1 zeigt in einem teilweise schematisch gezeichneten Grundriß eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung in Verbindung mit einer Behälterfüllvorrichtung.
Pig. 2 ist ein vergrößerter Schnitt längs der Linie II-II in Pig. 1, bei dem der Deutlichkeit halber bestimmte Teile fortgelassen sind.
Pig. 3 ist eine vergrößerte Seitenansicht der Vorrichtung nach Fig. 1.
Pig. 4 ist eine Stirnansicht der Vorrichtung nach Fig. 3.
Pig. 5 zeigt in einem vergrößerten Schnitt die bei der Vorrichtung nach Pig. 3 und 4- vorgesehene Vorrichtung zum Peststellen der Lage der Füllöffnung.
Pig. 6 zeigt in einer Seitenansicht eine abgeänderte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Fühlvorrichtung.
Fig. 7 zeigt die Vorrichtung nach Fig. 4- und läßt ein Faß erkennen, das durch ein Lagebestimmungsglied festgehalten wird, so daß es nicht weiter gedreht werden kann.
Fig. 8 ist eine Seitenansicht der in Fig. 7 gezeigten Anordnung«
Fig. 9 ähnelt Fig. 7, zeigt jedoch das durch Greifbacken festgehaltene Faß und das in seine Buhestellung zurückgezogene Lagebestimmungsglied.
Fig. 10 veranschaulicht, auf welche Weise die Vorrichtung ein Paß zu einer Füllvorrichtung transportiert.
Fig. 11 ähnelt Fig. 10, zeigt jedoch das Faß, nachdem es auf der Füllvorrichtung angeordnet worden ist.
Fig. 12 ist ein Schnitt längs der Linie XII-XII in Fig. 11.
Fig. 13 ähnelt Fig. 12, zeigt jedoch, auf welche Weise das Faß gegenüber einem Füllrohr nach oben bewegt und durch die Greifbacken freigegeben wird.
Fig. 14 zeigt, auf welche Weise ein gefülltes Faß von einer Entnahmevorrichtung aufgenommen wird.
Fig. 15 ähnelt Fig. 14, zeigt jedoch das von der Entnahmevorrichtung erfaßte Faß.
Fig. 16 ist eine Seitenansicht der Entnahmevorrichtung und läßt erkennen, auf welche Weise ein Faß von der Füllvorrichtung zu einer Abgabestation transportiert wird.
Fig. 17 ähnelt ^ig. 16, zeigt jedoch die Entnahmevorrichtung nach ihrer Rückkehr in ihre Faßaufnahmestellung sowie das vorher an der Abgabestation angeordnete gefüllte Faß, das jetzt jedoch mit Hilfe eines Stopfens oder Spundes verschlossen wird.
Fig. 18 ist eine Teildarstellung einer abgeänderten Anordnung, die eine Aufwärts- und Abwärtsbewegung des Greiferrahmens der Beschickungsvorrichtung gegenüber dem Tragrahmen der Vorrichtung ermöglicht.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung umfaßt gemäß Fig. 2 bis 4 eine Unterstützung 2, die gemäß Fig. 2 und 7 ein Faß 3 aufnehmen kann, das ihr durch eine Fördervorrichtung 4 zugeführt wird. Die Unterstützung 2 umfaßt vorzugsweise eine Aufnahmewiege, durch die ein Faß 3 jeweils so unterstützt wird, daß sich seine Achse im wesentlichen waagerecht und in einer vorbestimmten Richtung erstreckt. Der Unterstützung oder Wiege 2 ist eine noch zu beschreibende Vorrichtung zugeordnet, durch die der von der Wiege aufgenommene Behälter
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gedreht wird, um gemäß Fig. 5 "bis 7 den Behälter zu drehen, "bis die Füllöffnung 5 eine vorbestimmte Lage einnimmt.
Nimmt man an, daß das Faß 3 mit Hilfe der erwähnten, in Fig. 1 schematisch dargestellten und insgesamt mit 6 "bezeichneten Füllvorrichtung gefüllt werden soll, muß die Füllöffnung 5 gemäß Fig. 7 oberhalb der Achse des Fasses und im wesentlichen senkrecht über dieser Achse angeordnet werden. Vorzugsweise erstreckt sich die Achse des Fasses außerdem radial zur Drehachse eines Drehtisches 7 der Füllvorrichtung 6, so daß sie auf eine Füllstation 8 der Füllvorrichtung 6 ausgerichtet ist.
Bei der in Fig. 2 bis 4 dargestellten Ausführungsform umfaßt die Behälterdrehvorrichtung zwei durch einen seitlichen Abstand getrennte, auf einem Rahmen 12 der das Faß aufnehmenden" Wiege 2 drehbar gelagerte Rollen 9 und 11, wobei mindestens die Holle 9 vorzugsweise über eine mit Druckluft zu betätigende Kupplung 14 mit einer Antriebsvorrichtung, z.B. einem Elektromotor 13, verbunden ist, so daß ein auf der Wiege 2 angeordnetes Faß 3 infolge seiner reibungsschlüssigen Berührung mit der Rolle 9 um seine Achse gedreht wird, wenn die Rolle 9 durch den Motor 13 angetrieben wird.
Bierfässer haben gewöhnlich an ihren Enden eine kegelstumpf förmige Gestalt und sind in ihrem mittleren Teil mit zwei oder mehr kreisrunden Rippen 15 versehen. Daher kann jede der Rollen 9 und 11 einen mittleren Abschnitt 16 von kleinerem Durchmesser aufweisen, so daß ein Raum zum Aufnehmen der Rippen 15 vorhanden ist, und außerdem umfaßt jede Rolle zwei durch einen axialen Abstand getrennte Radabschnitte 17» die jeweils mit einem der Enden eines Fasses 3 zusammenarbeiten können. Die Umfangsflache jedes Radabschnitts 17 kann im wesentlichen unter dem gleichen Winkel geneigt sein wie der damit zusammenarbeitende Teil des Fasses 3, wie es in Fig. 3 gezeigt ist, und die Umfangsflache jedes Radab-
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Schnitts kann ein Band aus Gummi oder einem anderen geeigneten Werkstoff tragen. Die Gummibänder verstärken den Eei-"bungsschluß zwischen den Eollen 9» 11 und dem Faß 3, und die beiden Eollen sind so angeordnet, daß sie dazu beitragen, das Faß in der Wiege 2 im wesentlichen in der richtigen axialen Lage zu halten.
Die Vorrichtung zum Feststellen der Lage der Füllöffnung 5 kann auf beliebige geeignete Weise ausgebildet sein. Bei der in Fig. 6 gezeigten Ausführungsform umfaßt diese Vorrichtung eine Druckluftdüse 18, die gemäß Fig. 3 und 4 durch ein Gestell 19 so unterstützt ist, daß sie oberhalb eines auf der Wiege 2 liegenden Fasses 3 im wesentlichen in senkrechter Fluchtung mit der Bshn angeordnet ist, längs deren sich die Füllöffnung 5 bewegt, wenn das Faß 3 durch die beschriebene Drehvorrichtung gedreht wird. Das Gestell 19 kann einen mindestens teilweise über die Wiege 2 hinwegragenden Arm 21 umfassen, mit seinem unteren Ende starr unterstützt sein und an seinem anderen Ende die Druckluftdüse 18 tragen.
Die Druckluftdüse 18 umfaßt vorzugsweise eine Hauptdüse 22, deren Achse im wesentlichen im rechten Winkel zur Achse eines auf der Wiege 2 liegenden Fasses 3 verläuft und sie schneidet. Mehrere Hilfsdüsen 23 können auf einem Kreis um die Hauptdüse 22 herum verteilt und so angeordnet sein, daß ihre Achsen konvergieren und die Achse der Hruptdüse an der AuOenfläche 24 eines auf der Wiege liegenden Fasses oder"nahe dieser Außenfläche schneiden»
Bei einer bevorzugten Ausführungsform umfaßt die Fühlvorrichtung Jedoch gemäß Fig. 5 eine auf dem Arm 21 angeordnete Lichtquelle 25 und eine photoelektrische Zelle 26. Die Lichtquelle 25 ist so angeordnet, daß sie einen Lichtstrahl 27 auf ein auf der Wiege 2 liegendes Faß 3 richtet, und daß die Außenfläche 24 des Fasses den Lichtstrahl so
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zurückwirft, wie es in Fig. 5 durch die Linie 28 angedeutet ist. Der zurückgeworfene Strahl 28 wird von der Photozelle 26 auf "bekannte Weise empfangen, so daß die Photozelle anspricht; die Photozelle ist betriebsmäßig mit einer Lagebestimmung -vorrichtung 29 verbunden, so daß diese Vorrichtung betätigt wird, sobald die Photozelle 26 abgeschaltet wird. Diese betriebsmäßige Verbindung kann auf beliebige geeignete Weise hergestellt sein. Wenn die Füllöffnung 5 so angeordnet ist, daß der Lichtstrahl 27 die Füllöffnung passiert, wird das Licht nicht längs der Linie 28. zurückgeworfen, so daß die Photozelle 26 nicht mehr anspricht.
Die Lagebestimmungsvorrichtung 29 umfaßt ein Lagebestimmungsorgan, vorzugsweise eine pneumatisch zu betätigende Stange 3^s die ebenfalls durch den überhängenden Arm 21 des Gestells 19 unterstützt sein kann. Die Stange 31 kann einen kegelstumpfförmigen Endabschnitt tragen, der in axialer Richtung gegenüber einem Kopfabschnitt 33 vorspringt, dessen Form und Durchmesser so gewählt sind, daß er nicht in die Füllöffnung 5 eintreten kann. Ferner ist die Stange 31 vorzugsweise so angeordnet, } daß ihre Achse oberhalb der Achse eines auf der Wiege 2 liegenden Fasses 3 im wesentlichen senkrecht zu dieser Achse verläuft, und daß die Achse der Stange die Bahn der Füllöffnung 5 schneidet.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 6 ist die Druckluftdüse 18 auf einer Seite der Stange 31 so angeordnet, daß sich die Füllöffnung 5 während der Drehung des Fasses 3 kurz vor dem Zeitpunkt, in dem sie direkt unter der LagebeStimmungsstange 31 angeordnet ist, unterhalb der Hauptdüse 22 an dieser vorbei bewegt. Der Abstand zwischen der Druckluftdüse 18 und der Lagebestimmungsstange 31 wird auf eine noch zu erläuternde Weise gewählt.
Auf ähnliche Weise ist bei der Ausführungsform nach Fig. 5 die Lichtquelle 25 auf einer Seite der Stange 31
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so angeordnet, daß sich die !Füllöffnung 5 aus dem Kaum unter der Lichtquelle in Sichtung auf die Stange 31 bewegt. Der Abstand zwischen der Stange 31 und der Lichtquelle 26 wird entsprechend der Drehgeschwindigkeit des Passes 3, der von der Stange 31 zurückzulegenden Strecke und dem zeitlichen Abstand zwischen dem Verschwinden des zurückgeworfenen Lichtstrahls 28 und der Betätigung der Stange 31 gewählt.
Gemäß I1Ig. 5 wird die Stange 31 vorzugsweise dadurch betätigt, daß ein Druckmittel einem Zylinder 34- zugeführt wird; es kann eine Jeder 35 vorgesehen sein, die die Stange 31 in ihre obere Stellung zurückführt, sobald der Druck in dem Zylinder 34 bis auf einen vorbestimmten Wert zurückgeht. Die Zufuhr des Druckmittels kann durch ein nicht dargestelltes Elektromagnetventil oder eine beliebige andere geeignete Vorrichtung gesteuert werden.
Weiterhin kann man eine Wiegenfreigabevorrichtung vorsehen, die es auf zweckmäßige Weise ermöglicht, ein Faß 3 aus der Wiege 2 zu entfernen. Bei einer in Fig. 3 und 4 dargestellten Ausführungsform umfaßt diese Freigabevorrichtung den Wiegenrahmen 12, der durch Gelenke 30 mit einer Unterstützung 40 auf der von der Füllstation 8 abgewandten Seite verbunden ist, sowie eine Betätigungs- bzw. Kippvorrichtung 40, die mit dem Wiegenrahmen 12 auf dessen entgegengesetzter Seite betriebsmäßig verbunden ist. Die Drehachse der Gelenke 30 kann im wesentlichen waagerecht und im wesentlichen rechtwinklig zu den Achsen der Bollen 9 und 11 der Wiege 2 verlaufen. Die Kippvorrichtung 40 kann in Form einer pneumatischen Zylinder- und Kolbenanordnung ausgebildet sein, und sie dient dazu, das ihr benachbarte Ende des Wiegenrahmens 12 zwischen einer normalen oberen Stellung, bei der die Rollen 9 und 11 gemäß Fig. 3 eine im wesentlichen waagerechte Lage einnehmen, und einer Freigabestellung zu bewegen, bei der die beiden Rollen in der in Fig. 10 gezeigten
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Weise nach unten in Richtung auf die Füllstation 8 geneigt sind.
Die der Lagebestimmungsvorrichtung zugeordnete Vorrichtung zum Transportieren der lasser kann eine gemäß Fig. 1, 3 und 4 auf einem Gestell bzw. einer Rahmenkonstruktion 36 beweglich gelagerte (Dragvorrichtung umfassen. Die Rahmenkonstruktion 36 greift vorzugsweise auf beiden Seiten über die Wiege 2 hinweg und begrenzt einen sich zwischen der Wiege 2 und der Füllstation 8 der Füllvorrichtung6 erstreckenden, zur Beschickung der Füllvorrichtung dienenden Durchlaß« Bei der bevorzugten Anordnung nach Fig. 1 erstreckt sich dieser Durchlaß im wesentlichen radial zur Drehachse des Drehtisches 7·
Die Tragvorrichtung kann einen Tragrahmen 37 umfassen, der auf der Rahmenkonstruktion 36 so gelagert ist, daß er sich in Richtung auf den Beschickungsdurchiaß bewegen kann. Der Tragrahmen 37 ist vorzugsweise über dem Durchlaß angeordnet und trägt mehrere Führungsrollen 38, die mit Führungsschienen 39 zusammenarbeiten, die einen Bestandteil der Rahmenkonstruktion 36 bilden oder an dieser befestigt sind. Gemäß Fig. 3 sind Betätigungsvorrichtungen, z.B. eine oder mehrere pneumatische Zylinder- und Kolbenbaugruppen 41, mit dem Tragrahmen 37 verbunden, so daß der Tragrahmen zwischen einer Aufnahmestellung, in der er gemäß Fig. 9 über der Wiege 2 angeordnet ist, und einer Abgabestellung bewegt werden kann, in der er gemäß Fig. 3 und 7 über der Füllstation 8 der Füllvorrichtung 6 angeordnet ist.
Mit dem Tragrahmen 37 ist eine ebenfalls einen Bestandteil der Tragvorrichtung bildende Faßgreifvorrichtung verbunden, die vorzugsweise einen sich von dem Tragrahmen 37 aus nach unten in den Beschickungsdurchlaß hinein erstreckenden Greiferrahmen 42 umfaßt, der zwei Greifbacken
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und 44 umfaßt. Bei der bevorzugten Anordnung ist die Greifbacke 43 gegenüber dem Greiferrahmen 42 bewegbar, während die andere Greif backe 44 mit dem Greiferrahmen fest -verbunden ist ο
Der Greiferrahmen 42 kann einen senkreckt angeordneten Schenkel 45 umfassens an dessen unterem Ende die feste Greifbacke 44 angebracht ist9 sowie einen seitlichen Ariaabschnitt 460 der sich vom oberen Ende des Schenkelabsdfani tts 45 aus quer zn dem Beschickungsdurchlaß erstreckt« Bie Anordnung ist vorzugsweise derart, daß der seitliche Arm 46 direkt über der Wiege 2 angeordnet ist, wenn der Tragrahmen 37 gemäß Fig« 7 bis 9 seine Aufnahmestellung einnimmt, !ferner ist vorzugsweise dafür gesorgt, daß bei dieser Stellung des Tragrahmens 37 der Schenkel ab schnitt 45 auf der von der Fördervorrichtung 4 abgewandten Seite der Wiege angeordnet ist, und daß die feste Greifbacke 44 eine Stellung einnimmt, in der sie an einem Teil der ümfangsflache 24 eines auf der Wiege 2 liegenden Fasses 3 innerhalb einer Zone anliegt, die tiefer liegt als eine die Achse des Fasses enthaltende waagerechte Ebene.
Die bewegliche Greifbacke 43 ist vorzugsweise an dem Ende des seitlichen Arms 46 angebracht, der dem senkrecht angeordneten Schenkelabschnitt 54 gegenüber liegt, und die bewegliche Backe ist so gelagert, daß sie mit einem Teil der Umfangsfläche 24 des Fasses zusammenarbeitet, der diametral gegenüber dem Teil der Umfangsfläche liegt, an dem die feste Backe 44 an dem Faß angreift. Gemäß Fig. 4 kamm, eine Betätigungsvorrichtung, z.Bo eine pneumatische Zylinder- und Kolbenbaugruppe 47, mit der beweglichen Backe 4-3 verbunden sein, damit diese Backe zwischen ihrer Ruhestellung nach Fig. 4 und ihrer in Fig. 9 gezeigten Betriebsstellung längs einer Linie bewegt werden kann, die im wesentlichen/ radial zur Achse eines auf der Wiege 2 liegenden Fasses 3 verläuft»
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Die "beiden Greifbacken 43 und 44 haben Jeweils eine kreisbogenförmig gekrümmte Greiffläche, die im wesentlichen der Krümmung der zu erfassenden Außenfläche 24 eines Passes angepaßt ist. Die mit einem Faß zusammenarbeitenden Flächen können durch Polster aus Gummi oder einem anderen geeigneten Material gebildet sein, das einen relativ niedrigen Reibungsbeiwert aufweist. Gemäß Fig. 8 ist ferner vorzugsweise dafür gesorgt, daß die Backen an dem Faß in der schon beschriebenen Weise in dem Bereich zwischen den Hippen 15 angreifen.
Der Greiferrahmen 42 ist mit dem Tragrahmen 37 vorzugsweise so verbunden, daß er begrenzte Aufwärts- und Abwärtsbewegungen gegenüber dem Tragrahmen ausführen kann. Die zu diesem Zweck vorgesehene Verbindung kann an dem Greiferrahmen 42 bzw. dem Tragrahmen 37 befestigte, zusammenarbeitende Führungsvorrichtungen umfassen, die so ausgebildet sind, daß das Ausmaß der Relativbewegung ztwischen diesen Rahmen begrenzt ist. Beispielsweise können gemäß Fig. 18 mit dem Greiferrahmen 42 fest verbundene Füiirungszapfen 48 verschiebbar in einer von dem Tragrahmen 37 aus nach unten ragenden geschlitzten Führungsplatte 49 gelagert sein. Zwischen dein Greiferrahmen 42 und dem Tragrahmen 37 kann man einen Dämpfungstopf, z.B· eine pneumatische Zylinder- und Kolbenanordnung 51» vorsehen, die Aufwärts- und Abwärtsbewegungen des Greiferrahmens 42 gegenüber dem Tragrahmen 37 zuläßt und den Greiferrahmen normalerweise in Bichtung auf seine untere Stellung vorspannt.
Bei einer anderen bevorzugten Anordnung, die in Fig. 3» 4 und 8 bis 11 dargestellt ist, ist der Greiferrahmen 42 durch ein Gelenk 52 mit dem Tragrahmen 37 drehbar verbunden, so daß er gegenüber dem Tragrahmen Schwenkbewegungen nach oben und unten ausführen kann. Zu diesem Zweck ist ein Bauteil 50 des Greiferrahmens 42 um die Achse des Gelenks 52 gegenüber einem anderen Bauteil 53 des Greiferrahmens 42
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bewegbar« Die Greifbacken 43 und 44 sind vorzugsweise auf der der Füllstation 8 benachbarten Seite des Greiferrahmens 42 angeordnet, während das Gelenk 52 gemäß Fig. 8 auf der entgegengesetzten Seite des Greiferrahmens 42 vorgesehen ist. Die Achse des Gelenks 52 erstreckt sich vorzugsweise im wesentlichen waagerecht und im rechten Winkel zur Längsachse des"Beschickungsdurchlasses. Der Greiferrahmen 42 kann in Eichtung auf seine normale untere Stellung durch die Schwerkraft oder auf andere geeignete Weise vorgespannt sein, und man kann einen Anschlag vorsehen, der den Greiferrahmen in seiner unteren Stellung festhält, so daß er sich nicht weiter nach unten bewegen kann.
Der Greiferrahmen 42 kann mit dem Tragrahmen 37 außerdem so verbunden sein, daß er sich gegenüber dem Tragrahmen in seitlicher Eichtung, d.h. quer zur Längsachse des Beschickungsdurchlasses bewegen kann; bei einer bevorzugten Anordnung ist diese Verbindung gemäß Fig. 3 und 4 in Form eines weiteren Gelenks 54 ausgebildet, das eine seitliche Schwenkbewegung ermöglicht und auf einem Rahmenteil 53 nahe dem Gelenk 52 so angeordnet ist, daß seine Achse im wesentlichen senkrecht verläuft. An dem Greiferrahmen 42 kann eine nicht dargestellte Feder oder eine andere Vorspannvorrichtung befestigt sein, die den Greiferrahmen in Eichtung auf seine normale seitliche Stellung vorspannt, und ein nicht dargestellter einstellbarer Anschlag kann dazu dienen, diese seitliche Bewegung zu begrenzen.
Bei einer einfachen Ausführungsform der Erfindung kann die vorstehend beschriebene Beschickungsvorrichtung auch als Entnahmevorrichtung benutzt werden. Um eine hohe Arbeitsgeschwindigkeit zu erzielen, wird es jedoch gewöhnlich vorgezogen, bei einer Einrichtung zum Beschicken der Füllvorrichtung 6 auch eine gesonderte Entnahmevorrichtung vorzusehen.
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Eine solche Entnahmevorrichtung kann grundsätzlich von ■ gleicher Konstruktion sein wie die soeben beschriebene Beschickungsvorrichtung. Mit anderen Worten, sie umfaßt gemäß Fig. 16 und 17 einen Tragrahmen 55* der einen Entnahmedurchlaß abgrenzt und eine bewegliche Tragvorrichtung trägt. Diese Tragvorrichtung kann ebenso ausgebildet sein wie die vorstehend beschriebene Tragvorrichtung, d.h.* sie kann einen Tragrahmen 56 und einen Greiferrahmen 57 umfassen, doclj. ist es gewöhnlich nicht erforderlich, den Greiferrahmen 57 so zu lagern, daß er sich gegenüber dem Tragrahmen 56 naeii oben unten bewegen kann. Es kann jedoch vorteilhaft sein«, den G-reiferrahmen 57 so zu lagern, daß er seitliche Bewegungen gegenüber dem Tragrahmen 56 um ein Gelenk 5S ausführen kann» Die Entnahmevorrichtung befindet sich in ihrer Aufnahmestellung^ wenn sie gemäß Fig. 17 über einer Abgabestation 59 angeordnet ist, und sie nimmt ihre Abgabe stellung ein«, wenn sie gemäß Fig. 16 in einem Abstand von dem Drehtisch 7 der Füllvorrichtung 6 angeordnet ist.
Die an dem Greiferrahmen 57 befestigten Backen 61 und 62 können allgemein ebenso ausgebildet sein und betätigt werden wie die Beschickungsbacken 43 und 44. Somit entspricht die Entnahmevorrichtung der Beschickungsvorrichtung grundsätzlich sowohl bezüglich ihrer Konstruktion als auch bezüglich ihrer Wirkungsweise.
Der Entnähmedurchiaß erstreckt sich vorzugsweise radial von der Achse des Drehtisches 7 der Füllvorrichtung weg und ist gemäß Fig. 1 in einem geeigneten Abstand von der Beschickungsvorrichtung angeordnet. Man kann eine beliebige geeignete Fördervorrichtung 63 oder eine andere Sammelvorrichtung vorsehen, die die von der Entnahmevorrichtung abgegebenen gefüllten Fässer 3 aufnimmt.
Als Bestandteil der Entnahmevorrichtung kann man ferner eine Vorrichtung zum Bestimmen der Lage eines Stopfens oder
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Spundes vorsehen,) die vorzugsweise eine durch ein Gestell 65 unterstützte Stange 64 umfaßt, die gemäl Hg. 16 so angeordnet ist.j daß sie einen nicht dargestellten Spund in die Füllöffnung 5 eines lasses 3 einführt, wenn sick das Faß auf der Ahgabefördervorrichtung 63 "befindet« Das fiesteil 65 kann im wesentlichen ebenso ausgebildet sein "ade aas weiter oben beschriebene Gestell 19 5 und die Anordnung der Stange 64 auf dem Gestell 65 kann im wesentlichen der Dssciiriebenen Anordnung der Lagebestimmungsstange 31 gegenüber dem zugehörigen Gestell 19 entsprechen»
Die füllvorrichtung 6 kann im wesentlichen gemäß der australischen Patentschrift 235 660 ausgebildet sein, abgesehen davon9 daß die Plattformen 66 S3za Aufnehmen der lasser vorzugsweise so abgerundet sind9 &a3 sie die auf der Seite liegenden Fässer in der richtigen ifeise tinterstützen und sie in ihrer Lage halten* Ferner kann es erforderlich sein9 die Füllrohre 67 in einem gewissen Ausmaß abzuändern, da die Füllrohre verschieden tief nach isnüjen. bewegt werden müssen«, wenn die Füllöffnungen der Fässer an einer Stirnseite oder aber in der Seitenwand ausgebildet sind; ferner muß die !Tatsache berücksichtigt werden, daß sicii die Fässer dieser beiden Arten gewöhnlich bezüglich des Durchmessers ihrer Füllöffnungen unterscheiden*
Nachdem vorstehend die Hauptteüe einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung bescnriefoea worden sind, wird deren Wirkungsweise im folgenden näher erläutert.
Ein auf der Zuführungs-FördervorrieMning 4 auf der Seite liegendes Faß 3, das sich der Wiege .2" nähert, kann gemäß Fig. 2 und 7 einen Schalter 68 zum Einschalten des Antriebsmotors. 13 und/oder zum Betätigen der Kupplung 14 betätigen. Sobald das Faß von den Hallen 9 und 11 ubt Wiege aufgenommen worden ist, wird es daher sofort in Ikrelaaing versetzt. Diese Drehbewegung führt gewöhnlich dazu, daß das laß so orien-
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tiert wird, daß seine Achse im wesentlichen waagerecht verläuft, und außerdem wird hierbei die Füllöffnung 5 cLes Passes je nach der gewählten Ausführungsform in Richtung auf die Druckluftdüse 18 oder die Lichtquelle 25 bewegt» Die Luftdüse 18 oder die Lichtquelle 25 kann automatisch im wesentlichen im gleichen Zeitpunkt betätigt werden, in dem· der Motor zum Antreiben der Rollen 9 und 11 eingeschaltet wird. Gemäß Fig. ί und 7 kann man die Zuführungs-IFör&ervorrichtung M- mit einem bewegbaren Anschlag 69 versehen, durch den die nachfolgenden Pässer 3 festgehalten werden, "bis das zuerst erwähnte Faß von der Wiege 2 entfernt worden ist.
Wenn die Füllöffnung 5 des Fasses eine solche Lage erreicht hat, daß die Druckluftströme oder der Lichtstrahl 27 die Füllöffnung passieren bzw. passiert, bewirkt die Verringerung des auf den Luftstrom der Htuptdüse wirkenden Gegendrucks oder das Ausbleiben des reflektierten Lichtstrahls 28, daß auf bekannte Weise eine Steuervorrichtung betätigt wird, um die Kupplung i4 auszurücken und die Lagebestimmungsstange 51 zu betätigen. Während der Zeitspanne zwischen dem Fühlen der Füllöffnung 5 und der Betätigung der Stange 31 bewegt sich die Füllöffnung längs einer solchen Strecke, daß sie eine Lage erreicht, bei der inre Achse im wesentlichen senkrecht verläuft. Der konische Ansatz 32 der Lagebestimmungsstange 31 greift gemäß Fig. 7 in die Füllöffnung 5 ein,'um sie genau in die richtige Lage zu bringen, damit sie in einem späteren Zeitpunkt ein Füllronr 67 aufnehmen kann.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 6 ist die Fühl vorrichtung vorzugsweise so ausgebildet, daß eine ¥erringerung des auf den Hauptluft strom wirkenden Gegendrucks durch Vertiefungen der Fläche 24 des Fasses nicht ausreicht t um die erwähnte Steuervorrichtung zu betätigen.
Nachdem die Stange 31 vollständig in Eingriff mit der Füllöffnung 5 gebracht worden ist, wird die bewegliche Greif-
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"backe 43 betätigt, so daß sie zur Anlage an dem Faß 3 kommt uqd es fest gegen die ortsfeste Backe 44 drückt. Me Vorrichtung 40 zum Kippen der Wiege 2 kann nahezu gleichzeitig mit der "beweglichen Backe 4-3 betätigt werden, so daß gemäß Fig. 10 das eine Ende der Wiege nach unten bewegt wird, um das Faß freizugeben·
Während der Betätigung der beweglichen Greifbacke 43 befindet sich der Tragrahmen 37 vorzugsweise in seiner unteren Stellung.
Nachdem das Faß von den Backen 4-3 und 44 fest erfaßt worden ist, wird die Lagebestimmungsstange 31 gemäß Fig. 9 gegenüber der Füllöffnung zurückgezogen und der Tragrahmen wird veranlaßt, sich unter der Wirkung der Betätigungsvorrichtungen 41 in Richtung auf seine Abgabestellung zu bewegen« Da der Wiegenrahmen 12 mit den Rollen 9 und 11 nach unten geschwenkt worden ist, wird diese Bewegung durch die Wiege nicht behindert. Bei der in Fig. 11 gezeigten Abgabestellung des Tragrahmens 37 befindet sich das Faß 3 an der Füllstation 8 an einem Punkt oberhalb der Plattformen 66 der Füllvorrichtung 6, von denen jede von einem zugehörigen nockenbetätigten Stößel 71 getragen wird. Ein Nocken bzw. ein Kurvenführungsteil 72 ist gemäß Fig. 14 so angeordnet, daß die gemäß Fig. 13 zu der Füllstation 8 gelangende Plattform 66, oberhalb deren sich das Faß 3 befindet, plötzlich nach oben bewegt wird, so daß die Plattform zur Anlage an dem Faß kommt und das Faß zusammen mit dem Greiferrahmen 42 nach oben bewegt, bis eines der Füllrohre 67 in die Füllöffnung 5 hineinragt.
Das Gelenk 54 des Greiferrahmens 42 ermöglicht es dem Greiferrahmen, sich zusammen mit dem Drehtisch 7 der Füllvorrichtung längs einer begrenzten Strecke seitlich zu bewegen, so daß es während des ganzen Beschickungsvorgangs nicht erforderlich ist, die Drehbewegung des Drehtisches 7
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zu unterbrechen. Vielmehr ist es gegebenenfalls möglich, den Drehtisch 7 ununterbrochen zu drehen. Die bewegliche Backe 43 ist bezogen auf die Richtung, in der sie durch den Drehtisch 7 an der Beschickungsstation 8 unter Vermittlung durch das Faß 3 bewegt werden kann, auf der Vorderseite des Greiferrahmens 42 angeordnet.
Wenn das Füllrohr 67 in die I1UIlOffnung 5 eintritt, wird die bewegliche Greifbacke 4$ zusammen mit dem Dämpfungstopf 51 in ihre Euhestellung zurückgeführt, oder die Schwerkraft kann gleichzeitig bewirken, daß der Greiferrahmen 42 in seine untere Stellung gebracht wird, wie es in Fig. 13 gezeigt ist, so daß die feste Greifbacke 44 von dem Faß 3 abgehoben wird. Sobald die Backen 43 und 44 das Faß freigegeben haben, bewirkt die Vorrichtung zum Vorspannen des Greiferrahmens 42, daß dieser Eahmen in seine normale seitliche Stellung zurückgeführt wird. Danach wird der Tragrahmen 37 in seine Aufnahmestellung zurückgeführt, woraufhin sich das vorstehend beschriebene Arbeitsspiel im wesentlichen sofort wiederholen kann.
Die Füllvorrichtung 6 bewirkt auf bekannte Weise, daß das Faß 3 aus der Beschickungsstation 8 entfernt und während seiner Bewegung fortschreitend gefüllt wird. Das gefüllte Faß wird dann durch den Drehtisch 7 gemäß Fig. 14 zu einer Entnahmestation 59 gebracht, wo es gemäß Fig. 15 von den Greifbacken 61 und 62 der Entnahmevorrichtung erfaßt werden kann. Bei der Annäherung eines Fasses 3 an die Entnahmestation 59 kann automatisch ain nicht dargestellter Schalter betätigt werden, um den Tragrahmen 56 der Entnahmevorrichtung aus seiner Abgabestellung in seine Aufnahmestellung zu brin_ gen. Die bewegliche Greifbacke 61 wird betätigt, um das gefüllte Faß gegen die ortsfeste Backe 62 zu drücken, während sich die zugehörige Plattform 66 nach unten bewegt, so daß eß außer Eingriff mit dem Füllrohr 67 gebracht wird. Diese
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Abwärtsbewegung der Plattform 66 setzt sich fort, und der Tragrahmen 56 wird gemäß Fig. 16 veranlaßt, sieh wieder in Richtung auf seine Abgabe stellung zu bewegen, wobei das gefüllte Faß 3 von den Backen 61 und 62 sicher festgehalten wird.
Wenn die Entnahme vorrichtung ihre Abgabestellung erreicht hat j kann eine Bedienungsperson einen Spund in die Füllöffnung 5 des Fasses einsetzen oder ihn am unteren Ende der Lagebestimmungsstange 64 anordnen und danach bewirken, daß die Stange 64 betätigt wird, um den Spund fest in die Öffnung 5 des gefüllten Fasses 3 einzutreiben. Die Betätigung der Stange 64 kann bewirken, daß die bewegliche Greifbacke 61 zurückgezogen wird, damit das gefüllte und verschlossene Faß 3 gemäß Figo 17 an die Entnahme-IFördervorrichtung 63 abgegeben werden kann«
Die Entnahmevorrichtung kehrt nahezu augenblicklich in ihre Aufnahmestellung zurück, um das nächste gefüllte Faß 3 aufzunehmen.
Die verschiedenen Betätigungsvorrichtungen sind vorzugsweise durch bekannte Vorrichtungen so miteinander verriegelt, daß jeder Arbeitsschritt jeweils erst durchgeführt werden kann, wenn ein vorangehender Arbeitsschritt abgeschlossen ist. Die Frequenz der Arbeitsspiele der Beschickungsund Entnahmevorrichtung wird durch die Ausbringungsgeschwindigkeit der Füllvorrichtung 6 bestimmt und sie wird automatisch verstellt, um jede Steigerung oder Verringerung der Ausbringungsgeschwindigkeit der Füllvorrichtung auszugleichen; zu diesem ^weck können z.B. nicht dargestellte, durch Nocken zu betätigende Ventile zurückgestellt werden.
Zwar wurde bezüglich verschiedener Betätigungsvorrichtungen davon gesprochen, daß sie pneumatisch arbeiten, doch sei bemerkt, daß man sie auch, durch hydraulische oder
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- 19 elektrische Betätigungsvorrichtungen ersetzen könnte.
Aus der vorstellenden Beschreibung ist ersichtlich, daß die Erfindung eine außerordentlich einfache und zweckmäßige
Vorrichtung zum Aufnehmen und Abgeben von Gegenständen, z.Bo Fässern, vorsieht, und daß die Vorrichtung den besonderen
Vorteil bietet, daß sie es auf bequeme Weise ermöglicht, die Lage der !Hillöffnungen von Fässern oder dergleichen zu bestimmen, bei denen die Füllöffnung nicht in einer der Stirnwände, sondern in der Seitenwand ausgebildet ist.
Patentansprüche;
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Claims (24)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    M J Vorrichtung zum Aufnehmen und Bestimmen der Lage für einen im wesentlichen zylindrischen Behälter, der in seiner Seitenwand eine Füllöffnung ausgebildet hat, mit einer Unterstützung zur Aufnahme und Unterstützung des Behälters derart, daß seine Achse im wesentlichen waagerecht verläuft, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung, die den Behälter um seine Achse dreht, während er von der Unterstützung getragen wird, eine Fühlvorrichtung, die das Vorhandensein der Füllöffnung (5) des Behälters feststellt, wenn die Füllöffnung während der Drehung des Behälters eine vorbestimmte Lage erreicht, ein in Abhängigkeit von der Feststellung des Vorhandenseins der Füllöffnung durch die Fühlvorrichtung zu betätigendes Lagebestimmungsorgan (31), das bei seiner Betätigung in die Füllöffnung eingreift und den Behälter in seiner Füllstellung festhält, so daß er durch die Drehvorrichtung nicht weiter gedreht wird, sowie eine Behältertransportvorrichtung, die den seine Füllstellung einnehmenden Behälter zu einer Behandlungsstation (8) bringt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Vorrichtung zum Transportieren eines Behälters (3) eine Tragvorrichtung umfaßt, die einen Behälter erfassen und ihn von der Unterstützung (2) zu der Behandlungsstation (8) bringen kann.
  3. 3,. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß eine Freigabevorrichtung vorgesehen
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    ist, die die Unterstützung (2) in eine Freigabestellung bringt, wenn der Behälter (3) von der Tragvorrichtung erfaßt worden ist, um zu der Behandlungsstation (8) gebracht zu werden»
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet , daß die Unterstützung (2) einen Wiegenrahmen (12) und zwei durch einen seitlichen Abstand getrennte, auf dem Wiegenrahmen drehbar gelagerte Rollen (9, 11) umfaßt, daß diese Hollen so angeordnet sind, daß sie den Behälter (3) drehbar unterstützen, daß die Achsen der Rollen im wesentlichen parallel sind, und daß die Drehvorrichtung mindestens eine der Rollen und eine mit ihr betriebsmäßig verbundene Antriebsvorrichtung (13, 14) umfaßt.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4 in Abhängigkeit von Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet , daß die Ereigabevorrichtung eine drehbare Lagerung (30) für den Wiegenrahmen (12) und eine Betätigungsvorrichtung (40) zum Schwenken des Wiegenrahmens um die Drehachse der Lagerung umfaßt, daß die Lagerung nahe einem Ende der Rollen (9, T1) angeordnet ist, daß die Achse der Lagerung im wesentlichen waagerecht und im wesentlichen rechtwinklig zu den Achsen der Rollen verläuft, und daß die Betätigungsvorrichtung mit dem Wiegenrahmen nahe dem entgegengesetzten Ende der Rollen verbunden ist und betätigt werden kann, um den Siegenrahmen zwischen einer normalen Stellung, bei der die Rollenachsen im wesentlichen waagerecht verlaufen, und einer Freigabestellung zu schwenken, bei der die Rollenachsen von ihrem zuerst erwähnten Ende aus nach unten geneigt sind·
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Lagebestimmungsvorrichtung eine Stange (31) und ein Lagebestimmungsgestell (19) umfaßt, das die Stange oberhalb der Unterstützung (2) ßo unterstützt, daß der Behälter (3) auf der Unterstützung
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    unter der Stange angeordnet werden kann, daß die Stange gegenüber dem Lagebestimmungsgestell auf- und abbewegbar gelagert ist, daß die Stange an ihrem unteren Ende einen kegelstumpfförmigen Ansatz (32) trägt, der in Eingriff mit der Füllöffnung (5) eines Behälters gebracht werden kann, und daß der Ansatz der Stange einen größeren Durchmesser hat als die Füllöffnung.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Fühl vorrichtung eine Druckluftdüse (18) umfaßt, die so angeordnet ist, daß sie einen Luftstrom in Richtung auf einen auf der Unterstützung (2) angeordneten Behälter (3) abgibt, sowie eine auf Druckänderungen ansprechende Vorrichtung, durch die das Lagebestimmungsorgan bzw. die Stange (31) betätigt wird, wenn der in dem Luftstrom auftretende Gegendruck bis unter einen vorbestimmten-Wert zurückgeht, und daß die Anordnung derart ist, daß der Gegendruck in dem Luftstrom größer ist als der vorbestimmte Wert, wenn der Luftstrom auf die Seitenwand (24) des Behälters trifft, und unter dem vorbestimmten Wert liegt, wenn der Luftstrom durch die Füllöffnung (5) in den Behälter eintritt.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7 in Abhängigkeit von Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Luftdüse (18) an dem Gestell (19) auf einer Seite der Stange (31) so angebracht ist, daß sie in der Drehrichtung des Behälters (3) in einem Abstand von der Stange angeordnet ist, und daß der Behälter so gedreht wird, daß sich die Füllöffnung (5) aus dem Kaum unter der Luftdüse heraus in Hichtung auf die Stange bewegt.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Fühlvorrichtung eine Photozelle (26) und eine Lichtquelle (25) umfaßt, die so angeordnet ist, daß sie einen Lichtstrahl (27) auf die Außen-
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    fläche (24) des Behälters 1^5) auf der Unterstützung (2) fallen läßt, so daß ein reflektierter Strahl (28) erzeugt wird, der von der Photozelle empfangen wird und die Photozelle betätigt, daß ein solcher reflektierter Lichtstrahl nicht erzeugt wird, wenn der erste Lichtstrahl (27) die Füllöffnung (5) des Behälters passiert, und daß das Lagebestimmungsorgan (31) niit der Fühlvorrichtung so verbunden ist, daß es beim Abschalten der Photozelle betätigt wird,
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9 in Abhängigkeit von Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle (25) an dem Gestell (19) auf einer Seite der Stange (31) so angebracht ist, daß sie in der Drehrichtung des Behälters (3) in einem Abstand von der Stange angeordnet ist, und daß der Behälter so gedreht wird, daß sich die Füllöffnung (5) aus dem Raum unter der Lichtquelle heraus in Richtung auf die Stange bewegt,
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder einem von diesem abhängigen Anspruch, dadurch gekennzeichnet , daß die Vorrichtung zum Handhaben eines Behälters (3) eine Rahmenkonstruktion (36) umfaßt, die eine Tragvorrichtung unterstützt, und daß diese Tragvorrichtung einen auf der Rahmenkonstruktion gegenüber dieser bewegbar gelagerten Tragrahmen (37) umfaßt, ferner eine mit dem Tragrahmen betriebsmäßig verbundene Betätigungsvorrichtung (41) zum Bewegen des Tragrahmens zwischen einer Behälteraufnahme st ellung und einer Behälterabgabestellung sowie an dem Tragrahmen angebrachte und zusammen mit diesem bewegbare Behältergreifbacken (43, 44).
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenkonstruktion (36) die Unterstützung (2) beiderseitig übergreift und einen sich zwischen der U terstützung und der Behandlungsstation (8) erstreckenden Beschickungsdurchlaß abgrenzt, daß der Tragrahmen (37)
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    auf an der Rahmenkonstruktion befestigten Führungsschienen (39) beweglich gelagert ist, um in Richtung der Achse des Besehickungsdurchlasses geführt zu werden, und daß die Führungsschienen so eingerichtet sind, daß der Tragrahmen in seiner Aufnahme stellung über der Unterstützung und in seiner Abgabe stellung über der Behandlungsstation angeordnet werden kann.
  13. 13· Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12,. dadurch g e —. kennzeichnet ,. daß die Vorrichtung zum Erfassen eines Behälters (3) einen Greiferrahmen (42) umfaßt, auf dem zwei Greifbacken (43, 44) angeordnet sind, daß eine ortsfeste Backe (44) am unteren Ende eines nach unten ragenden Schenkelabschnitts (45) des Greiferrahmens angebracht ist, um mit einer Seitenfläche (24) eines Behälters unterhalb seiner Achse zusammenarbeiten zu können, und daß eine bewegliche Backe (43) so gelagert ist, daß sie den Behälter diametarl gegenüber der ortsfesten Backe erfassen kann, damit der Behälter zwischen den beiden Backen festgehalten wird»
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet , daß die bewegliche Backe (43) gegenüber dem Greiferrahmen (42) zwischen einer Betriebsstellung und einer Ruhestellung durch eine Betätigungsvorrichtung (47) radial zu dem Behälter (3) bewegt werden kanne
  15. 15· Vorrichtung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet , daß der Greiferrahmen (42) auf dem Tragrahmen (37) so gelagert ist, daß er gegenüber dem Greiferrahmeg. begrenzte Aufwärts- und Abwärtsbewegungen ausführen kann, um zu ermöglichen, daß der Behälter (3) dann, wenn der Tragrahmen seine Abgabestellung einnimmt, von den Greifbacken (43, 44) vollständig freigegeben wird.
  16. 16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Greiferrahmen
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    (42) auf dem Tragrahmen (37) so gelagert ist, daß er eine begrenzte seitliche Bewegung gegenüber dem Tragrahmen ausführen kann, um zu ermöglichen, daß der Behälter (3) dann, wenn der Tragrahmen seine Abgabestellung einnimmt, in seitlicher Richtung bewegt wird, bevor er von den Greifbacken (43, 44) vollständig freigegeben wird, und daß mit dem Greiferrahmen eine Vorspannvorrichtung (51) verbunden ist, durch die der Greiferrahmen in Eichtung auf eine normale neutrale Stellung gegenüber dem Tragrahmen vorgespannt wird.
  17. 17· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, gekennzeichnet durch ihre Kombination mit einer füllvorrichtung (6), die einen um eine im wesentlichen senkrechte Achse drehbaren Drehtisch (7) umfaßt, ferner einen Satz von an dem Drehtisch befestigten Behälteraufnahmeplattformen (66), die durch den Drehtisch durch eine die Behandlungsstation bildende Füllstation (8) hindurch bewegt werden können, mehrere an dem Drehtisch befestigte und zusammen mit diesem bewegbare Füllrohre (67), die jeweils senkrecht oberhalb der zugehörigen Plattform angeordnet sind, sowie eine Kurvenführung (72), durch die jede Plattform zwischen einer unteren Behälteraufnahmestellung und einer erhöhten Füllstation bewegt werden kann, während der Drehtisch umläuft, wobei sich jede Plattform während des Durchlaufens der Füllstation in ihrer Behälteraufnahmestellung befindet, wobei jedes Füllrohr außerhalb eines Behälters angeordnet ist, der sich auf einer Plattform befindet, wenn diese Plattform ihre Aufnahmestellung einnimmt, wobei jedes Füllrohr über die Füllöffnung (5) in einen Behälter (3) hineinragt, wenn sich die Plattform in ihrer Füllstellung befindet, und wobei die Vorrichtung zum Transportieren der Behälter so ausgebildet ist, daß sie es ermöglicht, jeweils einen Behälter auf einer Plattform anzuordnen, die aich an der Beschickungsstation (8) befindet.
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  18. 18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß eine Entnahmevorrichtung vorgesehen ist, die einen Behälter (3) erfassen kann, der auf einer an der Entnahme station der Füllvorrichtung (6) angeordneten Plattform (66) angeordnet ist, daß diese Vorrichtung den Behälter zu einer von der Füllvorrichtung entfernten Station befördern kann, und daß die Kurvenführung (72) so ausgebildet ist, daß die an der Abgabestation befindliche Plattform eine tiefere Stellung einnimmt, so daß der auf ihr angeordnete Behälter außer Eingriff mit dem zugehörigen hüllrohr (67) unterstützt wird.
  19. 19· Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Entnahmevorrichtung eine Rahmenkonstruktion (55) umfaßt, ferner einen Tragrahmen (56), der auf der Rahmenkonstruktion so gelagert ist, daß er sich zwischen einer Behälteraufnahmestellung und einer Behälterabgabestellung bewegen kann, sowie Greifer (61, 62), die durch den Tragrahmen unterstützt sind, sich zusammen mit dem Tragrahmen bewegen und so angeordnet sind, daß sie einen Behälter (3) erfassen und festhalten können.
  20. 20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifvorrichtung der Entnahmevorrichtung einen Greiferrahmen (42.) umfaßt, der zwei Greifbacken (61, 62) trägt, daß eine ortsfeste Backe (62^ am unteren Ende des nach unten ragenden Schenkelabschnitts (45) des Greiferrahmens angebracht ist, so daß sie mit einer Seitenfläche (24) eines Behälters (3) unterhalb dessen Achse zusammenarbeiten kann, und daß eine bewegliche Backe (61) so gelagert ist, daß sie mit dem Behälter auf dessen von der ortsfesten Backe abgewandten Seite zusammenarbeiten kann, so daß der Behälter zwischen den beiden Backen festgehalten wird·
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  21. 21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche Backe (61) der Abgabevorrichtung gegenüber dem Greiferrahmen (42) zwischen einer Betriebsstellung und einer Ruhestellung unter der Wirkung einer Betätigungsvorrichtung (47) gegenüber einem Behälter (3) in radialer Richtung bewegbar ist.
  22. 22. Vorrichtung nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet , daß der Greiferrahmen (42) der Entnahmevorrichtung mit dem Tragrahmen (56) so verbunden ist, daß er eine begrenzte seitliche Bewegung gegenüber dem Tragrahmen ausführen kann, um zu ermöglichen, daß ein Behälter
    (3) bei der Aufnähmestellung des Tragrahmens in seitlicher Richtung bewegt wird, bevor der Tragrahmen den Behälter in Richtung auf die Abgabestellung bewegt und ihn aus dem Einflußbereich der Füllvorrichtung (6) entfernt, und daß mit dem Greiferrahmen der Abgabevorrichtung eine Vorspannvorrichtung (51) verbunden ist, durch die der Greiferrahmen in Richtung auf eine normale neutrale Stellung gegenüber dem Tragrahmen (56) der Abgabevorrichtung vorgespannt wird.
  23. 23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 18 bis 22, dadurch gekennzeichnet , daß eine Vorrichtung
    (4) zum Bestimmen der Lage eines Stopfens oder Spundes an der Abgabestation angeordnet ist, damit ein Spund fest in die Füllöffnung (5) eines an der Füllstation (8) befindlichen Behälters (3) eingesetzt werden kann.
  24. 24. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet , daß die Vorrichtung zum Bestimmen der Lage eines Stopfens oder Spundes eine Stange (64) umfaßt, die oberhalb eines an der Abgabestation befindlichen Behälters (3) so unterstützt ist, daß sie auf die Füllöffnung (5) des Behälters zu und von ihr weg bewegt werden kann, und daß diese Stange es ermöglicht, einen Stopfen oder Spund fest in die
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    KiIlöffnung einzutreiben, wenn ein solcher Stopfen zwischen dem Behälter und der Stange angeordnet worden, ist.
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