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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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1. Gebiet
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Thermotransfer-Zeilendrucker,
der in geeigneter Weise zum Bilden eines Bilds vom Zwischenübertragungs-Typ
verwendet wird, bei dem Tinte eines Mehrfarbentinten-Flächengebildes
mittels eines Zeilen-Thermokopfes auf ein Zwischenübertragungs-Flächengebilde übertragen
wird, um ein Primärbild
zu bilden, und das Primärbild
auf ein Übertragungsmedium
zurückübertragen
wird, um auf dem Übertragungsmedium
ein Bild zu bilden.
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2. Beschreibung des einschlägigen Standes
der Technik
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Bisher
ist der Thermotransfer-Zeilendrucker vom Zwischenübertragungs-Typ
zum Bilden eines Bildes auf einem Übertragungsmedium mittels eines Verfahrens,
bei dem Tinte einer Mehrfarbentintenfolie unter Verwendung eines
Zeilen-Thermokopfes auf ein Zwischenübertragungsmedium übertragen
wird, um ein Primärbild
zu bilden, und das Primärbild
unter Verwendung einer Rückübertragungseinrichtung
auf ein Übertragungsmedium
zurückübertragen
wird, häufig
als Ausgabevorrichtung eines Computers oder Wortprozessors verwendet
worden. Die Gründe
dafür bestehen
darin, dass ein Druckbild mit hoher Qualität in einfacher Weise auf verschiedenen Übertragungsmedien,
wie z. B. CD, CD-R, MO, DVD sowie verschiedenen Karten zusätzlich zu
normalem Papier gebildet werden kann und dass der Thermotransfer-Zeilendrucker
vom Zwischenübertragungs-Typ
mit geringer Geräuschbildung
betrieben werden kann, kostengünstig
verfügbar
ist und wenig Wartung benötigt.
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Ein
herkömmlicher
Thermotransfer-Zeilendrucker, wie er vorstehend beschrieben worden
ist, arbeitet in der nachfolgend beschriebenen Weise. Ein Zeilen-Thermokopf
wird in einen nach unten bewegten Zustand gebracht, in dem der Zeilen-Thermokopf
unter Zwischenanordnung eines Tinten-Flächengebildes sowie eines Zwischenübertragungs-Flächengebildes,
die in Form von langen Flächengebilden
ausgebildet sind, in dieser Reihenfolge in einem Bereich zum Bilden
eines Primärbildes
mit einer Andruckrolle in Berührung
gebracht wird. Heizelemente des Zeilen-Thermokopfes werden auf der Basis
der Druckinformation unter Vorschub des Tinten-Flächengebildes
und des Zwischenübertragungs-Flächengebildes
in diesem Zustand selektiv erwärmt,
um dadurch die an dem Tinten-Flächengebilde
getragene Tinte zu schmelzen oder zu sublimieren, so dass die Tinte
auf das Zwischenübertragungs-Flächengebilde übertragen
wird und ein Umkehrbild, das als Zwischenbild für eine Seite, nämlich ein
Bild, dient, auf dem Zwischenübertragungs-Flächengebilde
gebildet wird. Anschließend
wird das Zwischenübertragungs-Flächengebilde
bewegt, und das auf dem Zwischenübertragungs-Flächengebilde gebildete
Primärbild
wird gleichzeitig damit in die Position unmittelbar vor dem Rückübertragungsbereich bewegt,
und anschließend
wird das Primärbild
in die Rückübertragungs-Vorbereitungsposition
für eine
anfängliche
Ausrichtung mit Hilfe der auf dem Zwischenübertragungs-Flächengebilde
ausgebildeten Ausrichtmarke bewegt, so dass das Primärbild mit
einem Übertragungsmedium
ausgerichtet ist. Anschließend
wird das auf dem Zwischenübertragungs-Flächengebilde
gebildete Primärbild
durch Aufbringen von Wärme
und Druck der Rückübertragungseinrichtung,
die eine Heizrolle in einem Rückübertragungsbereich
aufweist, geschmolzen oder sublimiert, und das Primärbild wird
auf das Übertragungsmedium
zurückübertragen
und fixiert, um dadurch ein gewünschtes
Bild auf dem Übertragungsmedium
zu erzeugen.
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In
dem Fall, in dem ein monochromes Bild in einer Farbe auf einem Übertragungsmedium
gebildet wird, ist ein Durchlauf zum Bilden eines Bildes ausreichend.
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In
dem Fall, in dem ein Mehrfarbenbild auf einem Übertragungsmedium gebildet
wird, wird jedoch ein Mehrfarben-Zwischenbild mittels einer sogenannten
Rückklapptechnik
gebildet, wie diese im Folgenden beschrieben wird. Ein Mehrfarbentinten-Flächengebilde
auf dem eine Mehrzahl von farbigen Tinten bereichen derart angeordnet
ist, dass sich verschiedene Farben in einander benachbarter Weise
in Längsrichtung
wiederholen, wird als Tintenflächengebilde
verwendet. Zuerst wird ein Umkehrbild der ersten Farbtinte, die
auf dem Mehrfarbentinten-Flächengebilde
vorhanden ist, auf einem Zwischenübertragungs-Flächengebilde
gebildet. Dann wird ein Zeilen-Thermokopf in einen Zustand gebracht,
in dem der Kopf nach oben bewegt ist und der Zeilen-Thermokopf von einer
Andrückrolle
getrennt ist, und das Zwischenübertragungs-Flächengebilde
wird in diesem Zustand umgekehrt zu der Übertragungs-Vorbereitungsposition
bewegt. Das mit der ersten Farbtinte gebildete Umkehrbild wird in
die Übertragungsposition
für die
anfängliche
Ausrichtung zurückgeführt, und
es wird ein Umkehrbild in der nächsten
Farbe auf das Umkehrbild aus der ersten Farbe übertragen.
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Genauer
gesagt wird im Fall der Bildung eines Vollfarbenbildes ein Mehrfarbentinten-Flächengebilde
als Tintenflächengebilde
verwendet, auf dem eine Mehrzahl von Tintenbereichen, die jeweils
aus vier Farben bestehen, wie z. B. K (Schwarz), Y (Gelb), M (Magenta)
und C (Cyan), derart angeordnet sind, dass sich die verschiedenen
Farben in aneinander angrenzender Weise in Längsrichtung wiederholen, wobei
Farbunterscheidungsmarkierungen an der Grenze zwischen verschiedenen
Tintenbereichen vorhanden sind.
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Genauer
gesagt wird zuerst ein Umkehrbild in der Farbe K für das Bild
einer Seite unter Verwendung eines Farbbereichs in der Farbe K auf
dem Mehrfarbentinten-Flächengebilde
auf dem Zwischenübertragungs-Flächengebilde
gebildet. Als Nächstes wird
das Zwischenübertragungs-Flächengebilde,
das während
des Vorgangs zum Bilden des Primärbildes bewegt
worden ist, in der umgekehrten Richtung zu der Übertragungs-Vorbereitungsposition
bewegt, um das auf dem Zwischenübertragungs-Flächengebilde gebildete
Umkehrbild mit der Farbe K auszurichten, und dann wird ein Tintenbereich
in der Farbe Y, der dem Tintenbereich mit der Farbe K des Mehrfarbenbild-Tintenflächengebildes
benachbart angeordnet ist, in Ausrichtung gebracht. Unter Verwendung
des Bereichs mit der Farbe Y in dem Mehrfarbenflächengebilde wird ein Umkehrbild
in der Farbe Y für
das Bild einer Seite über
dem Umkehrbild in der Farbe K für
das Bild einer Seite gebildet, das auf dem Zwischenübertragungs- Flächengebilde
gebildet worden ist. In ähnlicher
Weise werden Umkehrbilder eines Tintenbereichs mit der Farbe M und
eines Tintenbereichs mit der Farbe C auf dem Zwischenübertragungs-Flächengebilde
in dieser Reihenfolge gebildet, um dadurch ein Vollfarben-Primärbild für das Bild einer
Seite auf dem Zwischenübertragungs-Flächengebilde
zu bilden.
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Die
Ausrichtmarkierung wird auf einem Zwischenübertragungs-Flächengebilde
entweder vorab ausgebildet oder sie wird gleichzeitig mit der Bildung eines
Primärbildes
auf einem Zwischenübertragungs-Flächengebilde
gebildet. Das Primärbild
wird auf einem Zwischenübertragungs-Flächengebilde derart
gebildet, dass es mit der Ausrichtmarkierung ausgerichtet ist, und
das auf dem Zwischenübertragungs-Flächengebilde
in Ausrichtung mit der gleichen Ausrichtmarkierung gebildete Primärbild wird derart
zurückübertragen,
dass es mit einem Übertragungsmedium
ausgerichtet ist.
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Im
Fall des vorstehend beschriebenen, herkömmlichen Thermotransfer-Zeilendruckers
wird jedoch aufgrund der Tatsache, dass eine Heizrolle mit Druck
auf einem Übertragungsmedium
in Berührung steht,
und zwar genauer gesagt auf dem Kopfbereich des Übertragungsmediums in Bezug
auf die Bewegungsrichtung unter Zwischenanordnung eines Zwischenübertragungs-Flächengebildes
bei der Ausführung
der Zurückübertragung,
eine Last abrupt auf das Zwischenübertragungs-Flächengebilde
aufgebracht. Als Ergebnis hiervon kommt es zu einer Kräuselung des
Bereichs, der mit dem Kopfbereich des Zwischenübertragungs-Flächengebildes
in Bezug auf die Bewegungsrichtung des Übertragungsmediums in Berührung steht,
auf dem ein Primärbild
gebildet worden ist, und der Endbereich in Bezug auf die Bewegungsrichtung
des Übertragungsmediums
wird aufgrund der Druckkraft der Heizrolle, die auf den Kopfbereich
in Bezug auf die Bewegungsrichtung des Übertragungsmediums ausgeübt wird,
von einer Auflagefläche
nach oben abgehoben, und es wird kein Bild mit hoher Qualität in konsistenter
Weise auf dem Übertragungsmedium
gebildet. Wenn es bei einem Zwischenübertragungs-Flächengebilde
zu Verwerfungen bzw. Kräuselungen
kommt, wird ein auf dem gekräuselten
Bereich befindliches Primärbild nicht
auf ein Übertragungsmedium
zurückübertragen,
so dass es zu einem partiellen Fehlen des Bildes kommt.
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Ferner
wird im Fall des herkömmlichen
Thermotransfer-Zeilendruckers eine Ausrichtmarkierung in dem Zustand
detektiert, in dem eine Heizrolle von einem Zwischenübertragungs-Flächengebilde
getrennt wird, ein Zwischenbild auf dem Zwischenübertragungs-Flächengebilde
zu der Rückübertragungs-Vorbereitungsposition
für die
Startausrichtung bewegt wird und anschließend die Heizrolle mit dem Zwischenübertragungs-Flächengebilde
in Berührung gebracht
wird. Als Ergebnis hiervon ändert
sich die Spannung des Zwischenübertragungs-Flächengebildes
in dem Bereich, der mit der Heizrolle in Berührung steht, und zwar aufgrund
der auf das Zwischenübertragungs-Flächengebilde
aufgebrachten Last, wenn die Heizrolle mit dem Zwischenübertragungs-Flächenkörper in
Berührung
gebracht wird, und das Primärbild,
das mit dem Übertragungsmedium
in Ausrichtung gebracht worden ist, weicht von dem Übertragungsmedium
ab, und es wird kein Bild mit hoher Qualität auf dem Übertragungsmedium in konsistenter
Weise gebildet.
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Die
US 5,634,731 offenbart einen
Thermotransfer-Zeilendrucker vom Zwischenübertragungs-Typ.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung ist in Anbetracht des vorstehend geschilderten
Problems erfolgt, und ein Ziel der vorliegenden Erfindung besteht
in der Schaffung eines Thermotransfer-Zeilendruckers, der in der
Lage ist, in konsistenter Weise ein Bild von hoher Qualität auf einem Übertragungsmedium
zu bilden.
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Zum
Erreichen des vorstehend genannten Ziels ist ein Thermotransfer-Zeilendrucker
gemäß der vorliegenden
Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass eine Steuerung zum Steuern
eines Heizrollenberührungs-Ein-/Aus-Motors
vorgesehen ist, so dass ein Heizrollenberührungs-Ein-/Aus-Mechanismus
selektiv betätigt
wird, und zwar zumindest in einem Berührungszustand mit schwachem
Druck, in dem die Heizrolle mit geringem Druck mit dem Zwischenübertragungs-Flächengebilde
in Berührung
steht, sowie in einem Berührungszustand
mit starkem Druck, in dem die Heizrolle mit starkem Druck mit dem
Zwischenübertragungs-Flächengebilde
in Berührung steht,
wenn die Rückübertragung
ausgeführt
wird. Unter Verwendung der vorstehend beschriebenen Konstruktion
kann beim Ausführen
der Rückübertragung
der Druck, der bei Berührung
der Heizrolle mit dem Zwischenübertragungs-Flächengebilde
ausgeübt
wird, in mindestens zweistufiger Weise aufgebracht werden, so dass
er zuerst schwach und später stark
ist. Dadurch kann die Laständerung,
die auf das Zwischenübertragungs-Flächengebilde
ausgeübt wird,
allmählich
ausgeführt
werden. Als Ergebnis hiervon wird ein Kräuseln an dem Zwischenübertragungs-Flächengebilde
in dem Bereich, der mit dem Kopf des Übertragungsmediums in Bewegungsrichtung
in Berührung
steht, verhindert und das Abheben des Endbereichs des Übertragungsmediums
in der Bewegungsrichtung von der Auflagefläche wird ebenfalls verhindert.
Auf diese Weise wird in konsistenter Weise ein Bild von hoher Qualität auf einem Übertragungsmedium
gebildet.
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Vorzugsweise
ist der vorstehend beschriebene Thermotransfer-Zeilendrucker mit
einer Rückübertragungsmarkierungs-Detektionseinrichtung
versehen, um eine auf dem Zwischenübertragungs-Flächengebilde
gebildete Ausrichtmarkierung bei der Ausführung der Rückübertragung zu detektieren,
und steuert die Steuerung eine Betriebszeit derart, dass die Heizrolle
mit schwachem Druck beaufschlagt wird zu dem Zeitpunkt, bevor die
Rückübertragungsmarkierungs-Detektionseinrichtung
eine Ausrichtmarkierung detektiert, und die Heizrolle mit starkem
Druck beaufschlagt wird zu einem Zeitpunkt, nachdem die Rückübertragungsmarkierungs-Detektionseinrichtung
die Ausrichtmarkierung detektiert, wenn die Rückübertragung ausgeführt wird.
Durch Verwendung der vorstehend beschriebenen Konstruktion kann
aufgrund der Tatsache, dass eine Ausrichtmarkierung in einem Zustand
detektiert werden kann, in dem sich die Heizrolle in der schwachen
Druckberührung
mit dem Zwischenübertragungs-Flächengebilde befindet,
wenn die Rückübertragung
ausgeführt
wird, die positionsmäßige Abweichung
zwischen dem Primärbild
und dem damit in Ausrichtung gebrachten Übertragungsmedium, die beim
in Berührung
bringen der Heizrolle mit dem Zwischenübertragungs-Flächengebilde
mit Druck aufgrund einer auf das Zwischenübertragungs-Flächengebilde
aufgebrachten Last hervorgerufen wird, in konsistenter Weise verhindert
werden. Auf diese Weise lässt
sich ein Bild von hoher Qualität
in konsistenterer Weise auf einem Übertragungsmedium bilden.
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Eine
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird im Folgenden anhand eines Beispiels unter
Bezugnahme auf die schematischen Begleitzeichnungen beschrieben;
darin zeigen:
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1 eine
partielle Frontansicht unter Darstellung der Gesamtkonstruktion
eines Ausführungsbeispiels
eines Thermotransfer-Zeilendruckers gemäß der vorliegenden Erfindung;
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2 eine
Perspektivansicht unter Darstellung der Konstruktion in der Nähe der Heizrolle
der 1;
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3 eine
vergrößerte Ansicht
unter Darstellung des Druckberührungszustands,
in dem sich die Heizrolle in Berührung
mit einem Zwischenübertragungs-Flächengebilde
befindet; und
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4 ein
Blockdiagramm zur Erläuterung der
teilweisen Struktur einer Steuerung.
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AUSFÜHRLICHE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Die
vorliegende Erfindung wird im Folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels
unter Bezugnahme auf die Zeichnungen ausführlich beschrieben.
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Die 1 bis 4 zeigen
ein Ausführungsbeispiel
eines Thermotransfer-Zeilendruckers gemäß der vorliegenden Erfindung. 1 zeigt
eine partielle Frontansicht unter Darstellung der Gesamtkonstruktion, 2 zeigt
eine Perspektivansicht unter Darstellung des Bereichs in der Nähe einer
in 1 gezeigten Heizrolle, 3 zeigt
eine vergrößerte Schnittdarstellung
zur Veranschaulichung des Berührungszustands,
in dem sich die Heizrolle mit einem Zwischenübertra gungs-Flächengebilde
in Berührung befindet,
und 4 zeigt ein Blockdiagramm unter Darstellung der
partiellen Struktur einer Steuerung.
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Ein
exemplarischer Thermotransfer-Zeilendrucker gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
dient zum Bilden eines Vollfarbenbildes unter Verwendung eines Mehrfarbentinten-Flächengebildes,
auf dem Farbbereiche in vier Farben, nämlich in den Farben K, Y, M
und C, nacheinander in dieser Reihenfolge wiederholt angeordnet
sind, so dass die verschiedenen Farben in Längsrichtung einander benachbart
angeordnet sind, wobei eine Farbunterscheidungsmarkierung an der
Grenzfläche
zwischen den jeweiligen Tintenbereichen vorgesehen ist.
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Wie
in 1 gezeigt ist, ist eine Andrückrolle 2 in einem
Druckerkörper 1a des
Thermotransfer-Zeilendruckers 1 des vorliegenden Ausführungsbeispiels
drehbar angeordnet. Die Andrückrolle 2 ist drehbar
ausgebildet, indem sie die Übertragung
einer Antriebskraft eines Andrückrollen-Antriebsmotors 3 (4)
erhält,
wobei es sich z. B. um einen Schrittmotor handelt. Der Andrückrollen-Antriebsmotor 3 ist elektrisch
mit einer Steuerung (4) verbunden, die zum Steuern
des Betriebs der nachfolgend beschriebenen übrigen Bereiche dient; das
Stoppen, Starten, die Rotationsgeschwindigkeit und die Rotationsrichtung
werden auf der Basis des Steuerbefehls gesteuert, der von der Steuerung 4 abgegeben
wird.
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Ein
Zeilen-Thermokopf 5, der mit der Andrückrolle 2 in Berührung gebracht
und von dieser getrennt werden kann, ist auf der linken Seite der
Andrückrolle 2,
die in 1 links dargestellt ist, derart vorgesehen, dass
eine Druckfläche 5a der
Außenumfangsfläche der
Andrückrolle 2 zugewandt
gegenüberliegt.
Der Zeilen-Thermokopf 5 erstreckt sich in der Richtung
parallel zu der Axialrichtung der Andrückrolle 2. Ferner
sind auf der Druckfläche 5a des Zeilen-Thermokopfes 5 eine
Mehrzahl von Heizelementen (in den Zeichnungen nicht dargestellt)
angeordnet, und zwar über
die Länge,
die äquivalent
ist zu der Größe des Mehrfarbentinten-Flächengebildes 6 und
der Größe des Zwischenübertragungs-Flächengebildes 7 in
der orthogonalen Richtung zu der in 1 durch
den Pfeil A dargestellten Bewegungsrichtung des Mehrfarbentinten- Flächengebildes 6 sowie
in der orthogonalen Richtung zu der in 1 durch
den Pfeil B dargestellten Bewegungsrichtung des Zwischenübertragungs-Flächengebildes 7.
Ferner ist der Zeilen-Thermokopf 5 mit der Steuerung 4 elektrisch
verbunden, die im Folgenden beschrieben wird, und jedes Heizelement
wird auf der Basis des Steuerbefehls selektiv erhitzt, der in Abhängigkeit von
der Druckinformation von der Steuerung 4 abgegeben wird.
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Der
Zeilen-Thermokopf 5 ist derart ausgebildet, dass er in
mindestens zwei Positionen selektiv positioniert wird, und zwar
mittels eines Kopfberührungs-Ein-/Aus-Mechanismus,
der in den Zeichnungen nicht dargestellt ist und mittels der Antriebskraft des
Kopfberührungs-Ein-/Aus-Motors 9 (4)
betätigt
wird. Bei einer Position handelt es sich um die Kopf-Oben-Position,
in der der Kopf in der oben befindlichen Position positioniert ist,
d. h. der Kopf ist von der Andrückrolle 2 getrennt,
wie dies in 1 in durchgezogener Linie dargestellt
ist, und bei der anderen Position handelt es sich um die Kopf-Unten-Position,
in der der Kopf in der nach unten bewegten Position angeordnet ist,
d. h. der Kopf befindet sich mit der Andrückrolle 2 mit Druck
in Berührung,
wie dies in 1 in unterbrochener Linie dargestellt
ist. Der Kopfberührungs-Ein-/Aus-Motor 9 ist
mit der Steuerung 4 elektrisch verbunden, die zum Steuern
der Arbeitsweise der übrigen
Bereiche dient, wie dies im Folgenden beschrieben wird, und die
Position des Zeilen-Thermokopfes 5 wird auf der Basis des Steuerbefehls
gesteuert, der zu dem gewünschten Zeitpunkt
von der Steuerung 4 abgegeben wird.
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Das
Mehrfarbentinten-Flächengebilde 6 und das
Zwischenübertragungs-Flächengebilde 7 werden
nacheinander von der Seite des Zeilen-Thermokopfes 5 her
zwischen die Andrückrolle 2 und
den Zeilen-Thermokopf 5 zugeführt.
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Das
Mehrfarbentinten-Flächengebilde 6 ist zwischen
der Tintenflächengebilde-Abgaberolle 10, die
in dem Druckerkörper 1a in
der Nähe
des linken Bereichs der 1 angeordnet ist, und einer
Tintenflächengebilde-Aufwickelrolle 11 aufgewickelt,
die unter der Tintenflächengebilde-Abgaberolle 10 angeordnet
ist. Das Mehrfarbentinten-Flächengebilde 6 wird
von der Tintenflächengebilde-Abgaberolle 10 zumindest
durch rotationsmäßige Bewegung
der Tin tenflächengebilde-Aufwickelrolle 11 mittels
einer Antriebskraft eines Tintenflächengebilde-Fördermotors 12 (4)
abgegeben, der einen Schrittmotor aufweist, und wird auf der Tintenflächengebilde-Aufwickelrolle 11 aufgewickelt.
Ferner werden die Bewegungsbahn und die Bewegungsrichtung des Mehrfarbentinten-Flächengebildes 6,
das von der Tintenflächengebilde-Abgaberolle 10 abzugeben
ist, derart gesteuert, dass ein Aufwickeln auf der Tintenflächengebilde-Aufwickelrolle 11 durch
vier Führungsrollen erfolgt,
die in dem Druckerkörper 1a drehbar
angeordnet sind, und zwar in der Reihenfolge von 13a nach 13b, 13c und 13d,
wie dies in 1 durch einen Pfeil A dargestellt
ist. Ferner ist die Bewegungsbahn des Mehrfarbentinten-Flächengebildes 6 derart ausgebildet,
dass die Seite der rückwärtigen Oberfläche, auf
der der Tintenbereich (in der Zeichnung nicht dargestellt) nicht
ausgebildet ist, dem Zeilen-Thermokopf 5 zugewandt ist.
Ferner ist der Tintenflächengebilde-Fördermotor 12 mit
der Steuerung 4 zum Steuern des Betriebs der übrigen Bereiche
elektrisch verbunden, wie dies im Folgenden beschrieben wird, und
das Stoppen, Starten und die Rotationsgeschwindigkeit des Tintenflächengebilde-Fördermotors 12 werden
auf der Basis des von der Steuerung 4 zugeführten Steuerbefehls
gesteuert.
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Das
Zwischenübertragungs-Flächengebilde 7 dagegen
ist zwischen einer Abgaberolle 14 für das Zwischenübertragungs-Flächengebilde,
die sich an einer Stelle oberhalb sowie geringfügig rechts von der Andrückrolle 2 in
dem Druckerkörper 1a befindet, sowie
einer Aufwickelrolle 15 für das Zwischenübertragungs-Flächengebilde
aufgewickelt, wobei die Aufwickelrolle 15 in der Nähe der oberen
rechten Ecke in 1 in dem Druckerkörper 1a angeordnet ist.
Ferner wird zumindest das Zwischenübertragungs-Flächengebilde 7 von
der Abgaberolle 14 für das
Zwischenübertragungs-Flächengebilde
durch rotationsmäßiges Bewegen
der Aufwickelrolle 15 für das
Zwischenübertragungs-Flächengebilde
mittels der Antriebskraft eines Fördermotors 16 (4)
für das
Zwischenübertragungs-Flächengebilde
abgegeben sowie auf der Aufwickelrolle 15 für das Zwischenübertragungs-Flächengebilde
aufgewickelt.
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Ferner
wird das Zwischenübertragungs-Flächengebilde 7,
das von der Abgaberolle 14 für das Zwischenübertragungs-Flächengebilde 7 abgegeben wird, derart
gesteuert, dass es in der nachfolgend beschriebenen Weise bewegt
wird. Wie in 1 mit einem Pfeil B dargestellt
ist, wird das Zwischenübertragungs-Flächengebilde 7 über eine
Führungsrolle 13e und
eine Spannrolle 17 bewegt, die in dieser Reihenfolge drehbar
in dem Druckerkörper 1a angeordnet sind,
die äußere Oberfläche der
Andrückrolle 2 entlang
bewegt und dann über
eine Spannrolle 17b, die drehbar in dem Druckerkörper 1a angeordnet
ist, sowie drei Führungsrollen 13f, 13g und 13h in
dieser Reihenfolge bewegt und sodann auf die Aufwickelrolle 15 für das Zwischenübertragungs-Flächengebilde aufgewickelt.
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Die
beiden Spannrollen 17a und 17b, die beidseits
der Andrückrolle 2 angeordnet
sind und derart vorgesehen sind, dass sie der Bewegungsbahn des
Zwischenübertragungs-Flächengebildes 7 zugewandt
sind, dienen dazu, die Spannung des Zwischenübertragungs-Flächengebildes 7 konstant
zu halten. Die Spannrolle 17a, die an einer Stelle über der
Andrückrolle 2 angeordnet
ist, steht in derartiger Berührung
mit dem Zwischenübertragungs-Flächengebilde 7,
dass sie das Zwischenübertragungs-Flächengebilde 7 von
der linken Seite in Richtung auf die rechte Seite in 1 mit
Druck beaufschlagt, wie dies in 1 mit einem
Pfeil C dargestellt ist. Andererseits steht die auf der linken Seite
der Andrückrolle 2 angeordnete
Spannrolle 17b in derartiger Berührung mit dem Zwischenübertragungs-Flächengebilde 7,
dass sie das Zwischenübertragungs-Flächengebilde 7 von
unten in Richtung nach oben in 1 mit Druck
beaufschlagt, wie dies in 1 mit einem
Pfeil D veranschaulicht ist.
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Im
Fall einer Konstruktion, bei der das Zwischenübertragungs-Flächengebilde 7 nicht
rückwärts bewegt
wird, kann auch nur die Spannrolle 17b vorgesehen sein,
die auf der Aufwickelseite, nämlich
der rechten Seite der Andrückrolle 2 angeordnet
ist.
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Eine
Bewegungsbahn ist derart gebildet, dass das Zwischenübertragungs-Flächengebilde 7 mit
dem Mehrfarbentinten-Flächengebilde 6 an
der Berührungsstelle
mit der Andrückrolle 2 in
Berührung gebracht
wird, wobei das Zwischenübertragungs-Flächengebilde 7 dem
Farbbereich des Mehrfarbentinten-Flächengebildes 6 an
der Berührungsposition
gegenüberliegt.
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Die
Abgaberolle 14 für
das Zwischenübertragungs-Flächengebilde
und die Aufwickelrolle 15 für das Zwischenübertragungs-Flächengebilde
sind derart drehbar ausgebildet, dass sie mittels der Antriebskraft
von einem Bewegungsmotor 16 für das Zwischenübertragungs-Flächengebilde
rotationsmäßig bewegt
werden, der einen Schrittmotor aufweist, der in umgekehrter Richtung
drehbar ist. Zum Beispiel ist die Antriebskraft des Fördermotors 16 für das Zwischenübertragungs-Flächengebilde
derart ausgebildet, dass sie selektiv auf ein beliebiges von einem Abgaberollen-Antriebszahnrad
für das
Zwischenübertragungs-Flächengebilde
sowie ein Aufwickelrollen-Antriebszahnrad für das Zwischenübertragungs-Flächengebilde übertragen
werden kann, und zwar durch ein kippbares Zahnrad, das an dem Ausgangsende
eines Getriebezuges angeordnet ist (in den Zeichnungen nicht dargestellt).
Die Antriebskraft des Fördermotors 16 für das Zwischenübertragungs-Flächengebilde
treibt das Aufwickelrollen-Antriebszahnrad für das Zwischenübertragungs-Flächengebilde
derart an, dass dieses rotationsmäßig bewegt wird und dadurch
das Zwischenübertragungs-Flächengebilde 7 von
der Abgaberolle 14 für das
Zwischenübertragungs-Flächengebilde
abgegeben wird und das Zwischenübertragungs-Flächengebilde 7 auf
der Aufwickelrolle 15 für
das Zwischenübertragungs-Flächengebilde
aufgewickelt wird. Wenn andererseits das Abgaberollen-Antriebszahnrad
für das
Zwischenübertragungs-Flächengebilde durch
die Antriebskraft des Fördermotors 16 für das Zwischenübertragungs-Flächengebilde
in der umgekehrten Richtung rotationsmäßig bewegt wird, wird das Zwischenübertragungs-Flächengebilde 7 von der
Seite der Aufwickelrolle 15 für das Zwischenübertragungs-Flächengebilde
in der umgekehrten Richtung auf die Seite der Abgaberolle 14 für das Zwischenübertragungs-Flächengebilde
bewegt. Im Übrigen
können
die Abgaberolle für
das Zwischenübertragungs-Flächengebilde
und die Aufwickelrolle für das
Zwischenübertragungs-Flächengebilde
in unabhängiger
Weise durch separate Fördermotoren 16 für das Zwischenübertragungs-Flächengebilde
angetrieben werden.
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Das
bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
verwendete Zwischenübertragungs-Flächengebilde 7 weist
eine lange transparente Harzfolie oder ein langes transparentes
Harzflächengebilde,
das aus Polyethylenterephthalatmaterial (PET) oder aus einer derartigen
Folie oder einem derartigen Flächengebilde
besteht, auf der bzw. dem ein beliebiges Material für eine anschließende einfache
Rückübertragung
aufgebracht ist. Ferner ist die Größe des Zwischenübertragungs-Flächengebildes 7 in
der Breitenrichtung orthogonal zu der in 1 mit einem
Pfeil B dargestellten Bewegungsrichtung in etwa gleich der Größe des Mehrfarbentinten-Flächengebildes 6 in
der Breitenrichtung. Für
das Zwischenübertragungs-Flächengebilde 7 können verschiedene
Materialien, wie z. B. dünne
Papiere und Harzfolien, verwendet werden, solange Tinte von dem
Mehrfarbentinten-Flächengebilde 6 übertragen
werden kann und die Tinte, die auf das Zwischenübertragungs-Flächengebilde 7 übertragen
worden ist, auf ein Übertragungsmedium 8 zurückübertragen
werden kann.
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Die
vorstehend genannte Andrückrolle 2 und der
Zeilen-Thermokopf 5 bilden den Primärbild-Erzeugungsbereich 18,
der zum Übertragen
der Tinte des Mehrfarbentinten-Flächengebildes 6 des
vorliegenden Ausführungsbeispiels
auf das Zwischenübertragungs-Flächengebilde 7 dient,
um auf dem Zwischenübertragungs-Flächengebilde 7 ein
Primärbild (in
der Zeichnung nicht dargestellt) zu bilden, das ein Umkehrbild aufweist.
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In
dem in 1 in durchgezogener Linie dargestellten Zustand,
in dem der Kopf nach unten bewegt ist und sich der Zeilen-Thermokopf 5 mit
einer bestimmten Berührungskraft
mit der Andrückrolle 2 in Berührung befindet,
handelt es sich bei der Berührungsposition
zwischen dem Thermokopf 5 und der Andrückrolle 2 um die Zwischenübertragungsposition PP1,
in der die Tinte des Mehrfarbentinten-Flächengebildes 6 auf
das Zwischenübertragungs-Flächengebilde 7 übertragen
wird, um dadurch auf dem Zwischenübertragungs-Flächengebilde 7 ein
Primärbild zu
erzeugen, das ein Umkehrbild aufweist.
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Auf
der in Bewegungsrichtung des Zwischenübertragungs-Flächengebildes 7 von
dem Zwischenbild-Erzeugungsbereich 18 stromabwärtigen Seite,
genauer gesagt zwischen zwei Führungsrollen 13f und 13g,
die gegenüber
der Position der Andrückrolle 2 in 1 auf
der rechten Seite angeordnet sind, ist eine als Rückübertragungseinrichtung dienende
Heizrolle 19 derart angeordnet, dass sie der Bewegungsbahn
des Zwischenübertragungs-Flächengebildes 7 von
oben her zugewandt gegenüberliegt.
Die Heizrolle 19 wird durch die Übertragung der Antriebskraft
eines Heizrollen-Antriebsmotors 20 (4) rotationsmäßig bewegt,
wobei es sich beispielsweise um einen Schrittmotor handelt. Ferner
ist die Heizrolle 19 derart ausgebildet, dass sie selektiv
in mindestens zwei Positionen angeordnet wird, nämlich einer getrennten Position,
in der die Heizrolle 19 von dem Zwischenübertragungs-Flächengebilde 7 beabstandet
ist, wie dies in 1 in durchgezogener Linie dargestellt
ist, und einer Berührungsposition,
in der die Heizrolle 19 mit Druck mit dem Zwischenübertragungs-Flächengebilde 7 in
Berührung
steht, wie dies in 1 in unterbrochener Linie dargestellt
ist, und zwar mittels eines Heizrollenberührungs-Ein-/Aus-Mechanismus 22,
der durch die Antriebskraft des nachfolgend beschriebenen Heizrollenberührungs-Ein-/Aus-Motors 21 antriebsmäßig bewegt
wird. Der Heizrollen-Antriebsmotor 20 und der Heizrollenberührungs-Ein-/Aus-Motor 21 sind elektrisch
mit der Steuerung 4 verbunden, die zum Steuern des Betriebs
von anderen Bereichen dient, wie dies im Folgenden noch beschrieben
wird, wobei die Rotation der Heizrolle 19 und die Position
der Heizrolle 19 zu dem gewünschten Zeitpunkt auf der Basis
des von der Steuerung 4 abgegebenen Steuerbefehls gesteuert
werden.
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Im
Folgenden wird ein Heizrollenberührungs-Ein-/Aus-Mechanismus 22 des
vorliegenden Ausführungsbeispiels
unter Bezugnahme auf die 2 und 3 beschrieben.
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Wie
in den 2 und 3 gezeigt ist, weist der Heizrollenberührungs-Ein-/Aus-Mechanismus 22 einen
Heizrollen-Halterungsrahmen 23 auf, der zum drehbaren Abstützen der
Heizrolle 19 an beiden Enden dient. Wie in 3 gezeigt
ist, ist der Heizrollen-Halterungsrahmen 23 um die Drehachse 24 drehbar
angeordnet, die an einem Befestigungsrahmen (in den Zeichnungen
nicht dargestellt) drehbar gehaltert ist. Ferner wird der Heizrollen-Halterungsrahmen 23 mittels
der Drückkraft
einer Drückfeder
(in den Zeichnungen nicht dargestellt) normalerweise im Gegenuhrzeigersinn
in 3 um das Achszentrum der Drehachse 24 mit
Druck beaufschlagt. Die Heizrolle 19 ist in der in 1 gezeigten
Weise normalerweise mit einer bestimmten Distanz über und
im Abstand von dem Zwischenübertragungs-Flächengebilde 7 gehalten,
und zwar durch Begrenzen der Rotationsbewegung des Heizrollen-Halterungsrahmens 23 im
Gegenuhrzeigersinn unter Verwendung eines Anschlags (in den Zeichnungen
nicht dargestellt). Ferner ist ein rollenartiges Druckberührungselement 25,
das in Ein-/Aus-Berührung
mit dem Heizrollen-Halterungsrahmen 23 treten kann, über der
oberen Platte 23a des Heizrollen-Halterungsrahmens 23 angeordnet.
Das Druckberührungselement 25 ist
innerhalb des gabelförmigen
oberen Endes eines Druckhalterungselementarms 26 drehbar
gehaltert. Das Basisende des Druckberührungselement-Halterungsarms 26 ist
an einer Drehhalterungswelle 27 angebracht, die an einem
Halterungsrahmen (in den Zeichnungen nicht dargestellt) drehbar
gehaltert ist, und die Drehhalterungswelle 27, die unter
Zwischenanordnung des Getriebezuges 28 mit dem Heizrollenberührungs-Ein-/Aus-Motor 21 verbunden
ist, kann mittels der Antriebskraft des Heizrollenberührungs-Ein-/Aus-Motors 21 rotationsmäßig bewegt werden.
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Das
Druckberührungselement 25 ist
im Abstand von der oberen Platte 23a des Heizrollen-Halterungsrahmens 23 gehalten,
während
die in 1 in durchgezogener Linie dargestellte Heizrolle 19 von dem
Zwischenübertragungs-Flächengebilde 7 getrennt
ist, d. h. sich in dem getrennten Zustand oder der getrennten Position
befindet. Andererseits ist das Druckberührungselement 25 mit
der oberen Platte 23a des in 3 in einer
durchgezogenen Linie dargestellten Heizrollen-Halterungsrahmens 23 gehalten,
während
die in 1 in einer durchgezogenen Linie dargestellte Heizrolle 19 mit
Druck mit dem Zwischenübertragungs-Flächengebilde 7 in
Berührung steht,
d. h. in einem Druckberührungszustand
oder einer Druckberührungsposition.
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Mit
anderen Worten heißt
dies, dass das Druckberührungselement 25 in
Ein-/Aus-Berührung mit
der oberen Platte 23a des Heizrollen-Halterungsrahmens 23 gebracht
wird, indem der Heizrollenberührungs-Ein-/Aus-Motor 21 angetrieben
wird, und der Heizrollen-Halterungsrahmen 23 wird dadurch um
die Drehachse 24 rotationsmäßig bewegt. Als Ergebnis hiervon
kann eine beliebige von der getrennten Position, in der die Heizrolle 19 von
dem Zwischenübertragungs-Flächengebilde 7 getrennt
ist, und der Druckberührungs position,
in der die Heizrolle 19 mit dem Zwischenübertragungs-Flächengebilde 7 in
Berührung
steht, gewählt
werden.
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Ferner
ist der Heizrollenberührungs-Ein-/Aus-Motor 21 mit
einem Codierer 29 versehen, und der Codierer 29 detektiert
die Rotationsgeschwindigkeit des Heizrollenberührungs-Ein-/Aus-Motors 21 und
sendet ein Detektionssignal zu der Steuerung 4.
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Ein
beliebiger Druckberührungszustand
aus einem schwachen Druckberührungszustand
und einem starken Druckberührungszustand
der Heizrolle 21 lässt
sich bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
in der gewünschten
Weise auswählen,
wie dies im Folgenden beschrieben wird.
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Der
Heizrollenberührungs-Ein-/Aus-Mechanismus 22 ist
keinesfalls auf den bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel beschriebenen
Heizrollenberührungs-Ein-/Aus-Mechanismus 22 begrenzt, sondern
es kann ein beliebiger Heizrollenberührungs-Ein-/Aus-Mechanismus 22 verwendet
werden, solange die Heizrolle 19 mittels der Antriebskraft
des Heizrollenberührungs-Ein-/Aus-Motors 21 mit
dem Zwischenübertragungs-Flächengebilde 7 in Ein-/Aus-Berührung gebracht
werden kann.
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Ein Übertragungsmedium 8,
bei dem bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel eine Kompakt-Disk
(CD) verwendet wird, wird unter Zwischenanordnung des Zwischenübertragungs-Flächengebildes 7 unter
der Heizrolle 19 zugeführt.
Das Übertragungsmedium 8 wird
lösbar
an einer Auflage 31 angebracht, die auf der oberen Oberfläche des
ebenen beweglichen Tisches 30 befestigt ist, und der bewegliche
Tisch 30 wird in der in 1 mit einem
Pfeil E dargestellten Richtung mittels der Antriebskraft eines Bewegungstisch-Bewegungsmotors 32 (4) nach
rechts und links hin und her bewegt. Der bewegliche Tisch 30 wird
durch die Antriebskraft des Bewegungstisch-Bewegungsmotors 32 derart
hin und her bewegt, dass das Übertragungsmedium 8 zwischen
mindestens zwei Positionen hin und her bewegt werden kann, nämlich der
Zuführ-/Entnahmeposition
SP, die in 1 in durchgezogener Linie dargestellt
ist, sowie der Rückübertragungs-Vorbereitungsposition
WP, die in 1 in unterbro chener Linie dargestellt
ist. Wie in 3 gezeigt ist, ist die Auflage
bzw. Lade 31 in der Rückübertragungs-Vorbereitungsposition
WP der Heizrolle 19 zugewandt gegenüberliegend angeordnet, und
der sich am nähesten
auf der Seite der Heizrolle 19 befindliche Bereich der
der Heizrolle 19 zugewandten Oberfläche, nämlich der in 3 rechts
befindliche Rand 31a in der Nähe der Seite der Zuführ-/Entnahmeposition
SP, ist dem unteren Ende der Heizrolle 19 in dem Druckberührungszustand
zugewandt gegenüberliegend
angeordnet.
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Ferner
ist der Bewegungstisch-Bewegungsmotor 32 mit der Steuerung 4 elektrisch
verbunden, die zum Steuern des Betriebs der anderen Bereiche dient,
wie dies im Folgenden noch beschrieben wird, wobei solche Vorgänge wie
das Stoppen, Starten, die Rotationsgeschwindigkeit und die Rotationsrichtung auf
der Basis des von der Steuerung 4 abgegebenen Steuerbefehls
gesteuert werden.
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Das Übertragungsmedium 8 ist
in der Zuführ-/Entnahmeposition
SP, wie diese in 1 in einer durchgezogenen Linie
dargestellt ist, aus dem Druckerkörper 1a herausgezogen,
und das Übertragungsmedium 8 kann
in einfacher Weise auf die Lade 31 gelegt sowie von der
Lade 31 entnommen werden.
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Das Übertragungsmedium 8 ist
keinesfalls auf eine CD beschränkt,
sondern es können
auch verschiedene andere Medien verwendet werden, wie z. B. verschiedene
optische Scheiben einschließlich CD-R,
MO und DVD, und es können
verschiedene Karten, wie z. B. Cash-Karten, Kreditkarten, Pre-Paid-
bzw. bereits bezahlte Karten sowie Karten mit integrierten Schaltungen
verwendet werden. Es kann jedes beliebige Material für das Übertragungsmedium 8 verwendet
werden, solange das Material nicht verformt wird, wenn es für die Rückübertragung erhitzt
wird.
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Ein
Rückübertragungsbereich 33,
der zum Rückübertragen
des auf dem Zwischenübertragungs-Flächengebilde 7 des
vorliegenden Ausführungsbeispiels
gebildeten Primärbildes
auf das Übertragungsmedium 8 dient,
um dadurch auf dem Übertragungsmedium 8 ein
Bild zu erzeugen, weist die Heizrolle 19 auf.
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Bei
der in 1 in unterbrochenen Linien dargestellten Druckberührungsposition,
in der die Heizrolle 19 mit einem bestimmten Berührungsdruck gegen
das Übertragungsmedium 8 drückt, handelt
es sich um die Rückübertragungsposition
PP2, in der das auf dem Zwischenübertragungs-Flächengebilde 7 gebildete
Primärbild
auf das Übertragungsmedium 8 zurückübertragen
wird, um dadurch ein Bild auf dem Übertragungsmedium 8 zu
bilden.
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Wie
in 3 gezeigt ist, ist zwischen der Andrückrolle 2 und
der Heizrolle 19, genauer gesagt zwischen der Führungsrolle 13f und
der Heizrolle 19, ein optischer Sensor 34 (optischer
Sensor vom Reflexionstyp) derart angeordnet, dass er der Bewegungsbahn
des Zwischenübertragungs-Flächengebildes 7 von
oben her gegenüberliegt,
um das Zwischenbild für
die Rückübertragung
in Ausrichtung zu bringen, wobei der optische Sensor 34 als
Rückübertragungsmarkierungs-Detektionseinrichtung
zum Detektieren einer auf dem Zwischenübertragungs-Flächengebilde 7 gebildeten
Ausrichtmarkierung dient. Der optische Sensor 34 ist mit
der Steuerung 4 elektrisch verbunden, die zum Steuern des
Betriebs der übrigen Bereiche
dient, wie dies im Folgenden noch beschrieben wird, und er überträgt ein Detektionssignal
zu der Steuerung 4, wenn der optische Sensor 34 eine
Ausrichtmarkierung detektiert.
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Wie
in 4 gezeigt ist, weist der Thermotransfer-Zeilendrucker 1 des
vorliegenden Ausführungsbeispiels
die Steuerung 4 auf, die zum Steuern des Betriebs von weiteren
Bereichen dient, und die Steuerung 4 besitzt zumindest
eine CPU 35 und einen Speicher 36, wie z. B. einen
ROM oder einen RAM mit einer geeigneten Kapazität. Die Steuerung 4 ist
zumindest mit dem Andrückrollen-Antriebsmotor 3,
dem Zeilen-Thermokopf 5, dem Kopfberührungs-Ein-/Aus-Motor 9, dem Tintenflächengebilde-Fördermotor 12,
dem Bewegungsmotor 16 für
das Zwischenübertragungs-Flächengebilde,
dem Heizrollen-Antriebsmotor 20, dem Heizrollenberührungs-Ein-/Aus-Motor 21,
dem Bewegungstisch-Bewegungsmotor 32, dem optischen Sensor 34,
einer Alarmeinrichtung, wie z. B. einer Anzeigeleuchte oder einem
Summer zum Mitteilen eines Fehlers an eine Bedienungsperson (in
den Zeichnungen nicht dargestellt) sowie mit bekannten verschiedenen Schaltern,
wie z. B. einem Stromversor gungsschalter, und Schaltern, die in
Verbindung mit dem Druckvorgang vorgesehen sind, elektrisch verbunden.
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In
dem Speicher 36 ist ein Programm zum Steuern des Heizrollenberührungs-Ein-/Aus-Motors 21 gespeichert,
so dass der Heizrollenberührungs-Ein-/Aus-Mechanismus 22 in
der gewünschten Weise
einen beliebigen Druckberührungszustand
zumindest von dem schwachen Druckberührungszustand, in dem die Heizrolle 19 mit
schwachem Druck mit dem Zwischenübertragungs-Flächengebilde 7 in Berührung steht,
und dem starken Berührungszustand
auswählen
kann, in dem die Heizrolle 19 mit einem starken Druck mit
dem Zwischenübertragungs-Flächengebilde 7 in
Berührung
steht, zumindest wenn die Rückübertragung
ausgeführt
wird.
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Ferner
funktioniert das Programm vorzugsweise derart, dass die Betriebszeit
derart gesteuert wird, dass die Heizrolle 19 mit schwachem
Druck beaufschlagt wird zu dem Zeitpunkt bevor der optische Sensor 34 eine
Ausrichtmarkierung detektiert, und die Heizrolle 19 mit
starkem Druck beaufschlagt wird zu einem Zeitpunkt, nachdem der
optische Sensor 34 eine Ausrichtmarkierung detektiert,
wenn die Rückübertragung
ausgeführt
wird.
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Mit
anderen Worten wechselt die Heizrolle 19 von dem Zustand
mit schwachem Berührungsdruck
auf den Zustand mit starkem Berührungsdruck vorzugsweise
zu dem Zeitpunkt, wenn das Übertragungsmedium 8 die
Rückübertragungsposition
PP2 erreicht und der Kopfbereich des von der Rückübertragungs-Vorbereitungsposition
WP in Richtung auf die Zuführ-/Entnahmeposition
SP bewegten Übertragungsmediums 8 in
Bewegungsrichtung die Rückübertragungsposition
PP2 erreicht.
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Die
Steuerung des schwachen Berührungsdrucks/starken
Berührungsdrucks
in Abhängigkeit von
dem Programm erfolgt durch Detektion der Rotationsgeschwindigkeit
des Heizrollenberührungs-Ein-/Aus-Motors 21 mittels
des Codierers 29.
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Im
Einzelnen wird die Rotationsgeschwindigkeit des Heizrollenberührungs-Ein-/Aus-Motors 21 konstant
gehalten, wenn das Druckberührungselement 25 von
der oberen Platte 23a des Heizrollen-Halterungsrahmens 23 beabstandet
ist, da keine Last auf den Heizrollenberührungs-Ein-/Aus-Motor 21 aufgebracht
wird. Wenn dagegen das Druckberührungselement 25 mit
der oberen Platte 23a des Heizrollen-Halterungsrahmens 23 in
Berührung
gebracht ist und als Ergebnis hiervon eine Last auf den Heizrollenberührungs-Ein-/Aus-Motor 21 aufgebracht
wird, wird die Rotationsgeschwindigkeit allmählich geringer. Auf der Basis
der vorstehend beschriebenen Tatsache ist die Relation zwischen
der Rotationsgeschwindigkeit und der Druckberührungskraft vorab gemessen
worden, der Punkt, an dem die Rotationsgeschwindigkeit eine gewisse
vorbestimmte Rotationsgeschwindigkeit erreicht, nachdem die Rotationsgeschwindigkeit
beginnt, langsamer zu werden, wird als die Position mit schwacher
Druckberührung
betrachtet, und die Position, an der die Rotation um eine gewisse
vorbestimmte Anzahl von Impulsen gegenüber der Position mit schwacher
Druckberührung
weiter voran schreitet, wird als Position mit starker Druckberührung betrachtet.
Der Betriebszeitpunkt der Heizrolle 19 wird somit derart
gesteuert, dass er zwischen dem starken Druckberührungszustand und dem schwachen
Druckberührungszustand auf
der Basis des Zeitpunkts umgeschaltet wird, zu dem der optische
Sensor 34 eine Ausrichtmarkierung detektiert.
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Weiterhin
speichert der Speicher 36 Programme zum Steuern des Betriebs
und der Betriebssequenzen von verschiedenen Bereichen und verschiedenen
Programmen, wie z. B. einem Programm für die Initialisierung, das
auszuführen
ist, wenn eine Energiequelle eingeschaltet wird, sowie Daten, wie diese
z. B. bei der Ausführung
der Zwischenübertragung
und der Rückübertragung
erforderlich sind.
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Im
Folgenden wird die Arbeitsweise des vorliegenden Ausführungsbeispiels
mit der vorstehend beschriebenen Konstruktion beschrieben.
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Da
der Bilderzeugungsvorgang auf dem Übertragungsmedium 8,
der mittels des Thermotransfer-Zeilendruckers 1 des vorliegenden
Ausführungsbeispiels ausgeführt wird,
der gleiche ist wie der Bilderzeugungsvorgang mittels des herkömmlichen Thermotransfer-Zeilendruckers,
wird auf eine ausführliche
Beschreibung hiervon verzichtet, und im Folgenden wird nur die Beschreibung
angegeben, die den wesentlichen Betrieb der vorliegenden Erfindung
betrifft.
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Gemäß dem Thermotransfer-Zeilendrucker 1 des
vorliegenden Ausführungsbeispiels
wird bei der Ausführung
der Rückübertragung
zu dem Zeitpunkt, bevor der optische Sensor 34 eine an
dem Zwischenübertragungs-Flächengebilde 7 ausgebildete
Ausrichtmarkierung detektiert, z. B. zu dem Zeitpunkt, an dem das
auf dem Zwischenübertragungs-Flächengebilde 7 gebildete
Zwischenübertragungsbild
von der Zwischenübertragungsposition PP1
in Richtung auf die Rückübertragungsposition PP2
geschickt wird, der Heizrollenberührungs-Ein-/Aus-Motor 21 ansprechend
auf einen von der Steuerung 4 zugeführten Steuerbefehl angetrieben,
und das Druckberührungselement 25 wird
in 3 im Gegenuhrzeigersinn um die Drehhalterungswelle 27 verschwenkt.
Bei der rotationsmäßigen Bewegung
des Druckberührungselements 25 in der
Gegenuhrzeigerrichtung in 3 um die
Drehhalterungswelle 27 wird das Druckberührungselement 25 mit
der oberen Platte 23a des Heizrollen-Halterungsrahmens 23 von
oben her in Berührung
gebracht, und eine Last wird auf den Heizrollenberührungs-Ein-/Aus-Motor 21 aufgebracht.
Wenn der Codierer 29 detektiert, dass die Rotationsbewegung
eine gewisse vorbestimmte Rotationsgeschwindigkeit erreicht, nachdem
die Rotationsgeschwindigkeit des Heizrollenberührungs-Ein-/Aus-Motors 21 langsamer
zu werden beginnt, wird der Antrieb des Heizrollenberührungs-Ein-/Aus-Motors 21 gestoppt,
und die Heizrolle 19 wird von oben her in schwacher Druckberührung mit
dem Zwischenübertragungs-Flächengebilde 7 gehalten.
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Zu
diesem Zeitpunkt ist das Übertragungsmedium 8 zu
der Lade 31 bewegt worden, die in der in 3 dargestellten
Weise in der Rückübertragungs-Vorbereitungsposition
WP angeordnet wird, und der Rand 31a der Lade 31 befindet
sich in Berührung
mit dem unteren Ende der Heizrolle 19, die sich in dem
schwachen Druckberührungszustand
befindet. Das Zwischenübertragungs-Flächengebilde 7 wird
in einem Zustand bewegt, in dem die Heizrolle 19 in dem
schwachen Druckberührungszustand
mit dem Zwischenübertragungs-Flä chengebilde 7 in
Berührung
steht, und bei der Bewegung des auf dem Zwischenübertragungs-Flächengebilde 7 gebildeten Primärbildes
von der Zwischenübertragungsposition PP1
zu der Rückübertragungsposition
PP2 wird die Ausrichtmarkierung, die auf der Kopfseite in Bewegungsrichtung
des Primärbildes
angeordnet ist, von dem optischen Sensor 34 detektiert.
In dem Zustand, in dem die Heizrolle 19 mit dem Zwischenübertragungs-Flächengebilde 7 in
Berührung
steht, wird im vorliegenden Fall die Heizrolle 19 ebenfalls
rotationsmäßig angetrieben,
wenn das Zwischenübertragungs-Flächengebilde 7 bewegt
wird.
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Wenn
die Ausrichtmarkierung des Zwischenübertragungs-Flächengebildes 7 mittels
des optischen Sensors 34 detektiert wird, wird dann der
Kopf des Primärbildes
in Bewegungsrichtung derart bewegt, dass dieser an dem Kopf des
auf der Lade 31 gehaltenen Übertragungsmediums positioniert
ist, d. h. die Ausrichtung in Abhängigkeit von einem Steuerbefehl
von der Steuerung 4 ausgeführt wird. Dadurch befindet
sich das Zwischenbild des Zwischenübertragungs-Flächengebildes 7 in
Ausrichtung mit dem Übertragungsmedium 8 in
der Rückübertragungs-Vorbereitungsposition
WP.
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Als
Nächstes
werden der Bewegungsmotor 16 für das Zwischenübertragungs-Flächengebilde und
der Bewegungstisch-Bewegungsmotor 32 derart angetrieben,
dass die Bewegungsgeschwindigkeit des Zwischenübertragungs-Flächengebildes 7 gleich der
Bewegungsgeschwindigkeit des beweglichen Tisches 30 ist
und das Primärbild
sowie das Übertragungsmedium 8 mit
derselben Geschwindigkeit bewegt werden. Wenn das Zwischenübertragungs-Flächengebilde 7 und
der bewegliche Tisch 30 bewegt werden, wird auch die Heizrolle 19 gleichzeitig
damit rotationsmäßig angetrieben.
Wenn die in Bewegungsrichtung befindlichen jeweiligen Köpfe bzw. Kopfbereiche
des Primärbildes
und des Übertragungsmediums 8 die
Rückübertragungsposition
PP2 erreichen, wird das Primärbild
unter Erwärmung
mittels der Heizrolle 19 mit Druck beaufschlagt, um zurück auf das Übertragungsmedium 8 übertragen
zu werden, und auf dem Übertragungsmedium 8 wird ein
gewünschtes
Bild gebildet. Ferner wird zu diesem Zeitpunkt der Heizrollenberührungs-Ein-/Aus-Motor 21 in
Abhängigkeit
von einem von der Steuerung 4 zugeführten Steuerbefehl antriebsmäßig bewegt,
die Heizrolle 19 wird mit starkem Druck mit dem Übertragungsmedium 8 in
Berührung
gebracht und die Rückübertragung
wird in konsistenter Weise ausgeführt.
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Die
Position, in der die Heizrolle 19 in den starken Druckberührungszustand
gebracht wird, befindet sich in geeigneter Weise an der Stelle,
an der die Breite des Druckberührungsbereichs
der Heizrolle breit wird, nämlich
der Stelle, an der der in Bewegungsrichtung gelegene Kopf des Übertragungsmediums 8 sich
geringfügig über die
Rückübertragungsposition
PP2 hinaus bewegt, wobei dies für
den Fall gilt, in dem das Übertragungsmedium
ein scheibenartiges Medium, wie z. B. eine optische Scheibe ist. Wenn
es sich dagegen bei dem Übertragungsmedium
um ein rechteckiges Medium handelt, wie z. B. eine Karte, ist es
angemessen, das Übertragungsmedium 8 von
dem Kopf her stark mit Druck zu beaufschlagen, da sich die Breite
des Druckberührungsbereichs
der Heizrolle 19 nicht verändert.
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Wie
vorstehend beschrieben worden ist, wird bei dem Thermotransfer-Zeilendrucker 1 des
vorliegenden Ausführungsbeispiels
der Druck, der bei Berührung
der Heizrolle 19 mit dem Zwischenübertragungs-Flächengebilde 7 aufgebracht
wird, in zweistufiger Weise derart aufgebracht, dass er zuerst schwach
und anschließend
stärker
ist. Dadurch kann die Lastveränderung,
die auf das Zwischenübertragungs-Flächengebilde 7 ausgeübt wird,
in allmählicher
Weise erfolgen. Als Ergebnis hiervon wird eine Kräuselung
an dem Zwischenübertragungs-Flächengebilde 7 in
dem Bereich, der sich mit dem Kopf des Übertragungsmediums 8 in
Bewegungsrichtung in Berührung
befindet, verhindert, und das Abheben des Endbereichs des Übertragungsmediums 8 in
Bewegungsrichtung von der Oberfläche
der Lade 31 wird ebenfalls verhindert.
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Da
gemäß dem Thermotransfer-Zeilendrucker 1 des
vorliegenden Ausführungsbeispiels
eine Ausrichtmarkierung in dem Zustand detektiert werden kann, in
dem sich die Heizrolle 19 in schwacher Druckberührung mit
dem Zwischenübertragungs-Flächengebilde 7 befindet,
wenn die Rückübertragung ausgeführt wird,
kann die positionsmäßige Abweichung
zwischen dem Primärbild
und dem Übertragungsmedium 8,
die in Ausrichtung gebracht worden sind, aufgrund einer auf das
Zwischenübertragungs-Flächengebilde 7 aufgebrachten
Last, wenn die Heizrolle 19 mit Druck mit dem Zwischenübertragungs-Flächengebilde 7 in
Berührung
gebracht wird, in konsistenter Weise verhindert werden.
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Auf
diese Weise wird mit dem Thermotransfer-Zeilendrucker 1 des
vorliegenden Ausführungsbeispiels
ein Bild mit hoher Qualität
in konsistenter Weise auf dem Übertragungsmedium 8 erzeugt.
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Die
vorliegende Erfindung ist keineswegs auf das vorstehend beschriebene
Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern
es können
bei Bedarf verschiedene Modifikationen vorgenommen werden.
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Wie
vorstehend beschrieben worden ist, kann bei dem Thermotransfer-Zeilendrucker
gemäß der vorliegenden
Erfindung ein Bild mit hoher Qualität in konsistenter Weise auf
einem Übertragungsmedium
erzeugt werden, wobei die vorliegende Erfindung eine ausgezeichnete
Wirkung zeigt.