DE602006000678T2 - Lastansteuerungsvorrichtung - Google Patents

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    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K5/00Manipulating of pulses not covered by one of the other main groups of this subclass
    • H03K5/19Monitoring patterns of pulse trains

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Nonlinear Science (AREA)
  • Dc-Dc Converters (AREA)
  • Testing Of Short-Circuits, Discontinuities, Leakage, Or Incorrect Line Connections (AREA)

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Lastansteuerungsvorrichtung, die eine Funktion aufweist, ein Ansteuerungssignal, welches einer zu steuernden Lastvorrichtung zuzuführen ist, hinsichtlich der Impulsbreite zu modulieren.
  • 2. Beschreibung des Stands der Technik
  • Es ist bekannt, ein Auftreten eines Kurzschlusses auf einem Weg zur Verbindung zwischen einer Lastvorrichtung und einer Lastansteuerungsvorrichtung, die ein Schaltelement zur PWM-Modulation (Impulsbreitenmodulation) eines der Lastvorrichtung über diesen Weg zugeführten Ansteuerungssignals in Übereinstimmung mit einem PWM-Signal aufweist, durch Überwachen des Zustands (Spannungspegels) des Wegs zu erfassen. Falls der überwachte Zustand sich nicht ändert, wenn das Ansteuerungssignal in Übereinstimmung mit dem PWM-Signal PWM-moduliert wird, kann bestimmt werden, dass ein Kurzschluss auf dem Weg aufgetreten ist. Für Einzelheiten sei auf die japanische offengelegte Patentanmeldung Nr. 09-196991 verwiesen.
  • Dies liegt daran, dass dann, wenn der Weg mit einer Seite eines hohen Pegels (einer Energie- bzw. Stromversorgungsseite) kurzgeschlossen ist, der überwachte Zustand auf einem hohen Pegel festgehalten ist, und dann, wenn der Weg mit einer Seite eines niedrigen Pegels (mit einer Masseseite) kurzgeschlossen ist, der überwachte Zustand auf einem niedrigen Pegel festgehalten ist.
  • Es versteht sich von selbst, dass aus dem überwachten Zustand bestimmt werden kann, mit welcher Seite der Weg kurzgeschlossen ist.
  • Im Übrigen wird in den vergangenen Jahren das Schaltelement durch eine Treibereinheit, die durch einen Allzweck-IC gebildet ist, ersetzt, um Produktionskosten zu verringern und zusätzliche Funktionen, die andere sind als die Überwachungsfunktion, bereitzustellen.
  • Obgleich eine solche Treibereinheit ein Auftreten eines Kurzschlusses erfassen kann, kann sie jedoch aufgrund des standardisierten Schaltkreisdesigns des Allzweck-ICs nicht bestimmen, mit welcher Seite der Weg kurzgeschlossen worden ist. Um die Treibereinheit mit der Fähigkeit auszustatten, zu bestimmen, mit welcher Seite der Weg kurzgeschlossen worden ist, ist es erforderlich, den Allzweck-IC durch einen speziell ausgelegten IC zu ersetzen. Dies erhöht die Produktionskosten der Lastansteuerungsvorrichtung.
  • Eine Lastansteuerungsvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 ist in der EP 1 463 203 A2 offenbart.
  • KURZFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung stellt eine Lastansteuerungsvorrichtung bereit, aufweisend:
    eine Treibereinheit, welche aufweist:
    einen Steuerungsabschnitt, der in Übereinstimmung mit einem PWM-Signal ein an eine Lastvorrichtung anzulegendes Treibersignal zwischen einem hohen Pegel und einem niedrigen Pegel moduliert;
    einen Kurzschlusserfassungsabschnitt, der auf der Grundlage eines Signalpegels des PWM-Signals und eines Signalpegels des modulierten Treibersignals einen Kurzschluss auf einem Weg, durch welchen das modulierte Treibersignal der Lastvorrichtung zugeführt wird, erfasst; und
    einen Benachrichtigungsabschnitt, der auf der Grundlage eines Erfassungsergebnisses des Kurzschlusserfassungsabschnitts eine Benachrich tigung herstellt, deren Inhalt das Vorliegen oder das Nichtvorliegen eines Kurzschlusses auf dem Weg repräsentiert; und
    eine Steuereinheit, die das PWM-Signal auf der Grundlage eines darin gespeicherten Steuerungsprogramms erzeugt;
    wobei die Steuereinheit eine erste Funktion eines Festlegens eines Tastverhältnisses des PWM-Signals auf entweder 0% oder 100%, wenn der Inhalt der durch den Benachrichtigungsabschnitt hergestellten Benachrichtigung das Vorliegen eines Kurzschlusses auf dem Weg repräsentiert, und eine zweite Funktion eines Bestimmens, mit welcher einer Hochpegelseite und einer Niedrigpegelseite der Weg kurzgeschlossen ist, auf der Grundlage des Inhalts der durch den Benachrichtigungsabschnitt hergestellten Benachrichtigung, nachdem ein Tastverhältnis des PWM-Signals durch die erste Funktion festgelegt ist, aufweist.
  • Der Steuerungsabschnitt der Treibereinheit kann als eine Treiberschaltung einer Art bzw. eines Typs einer niedrigen Seite arbeiten, und die zweite Funktion der Steuereinheit kann bestimmen, dass der Weg mit einer einem Signalpegel des PWM-Signals entgegengesetzten Seite kurzgeschlossen ist, wenn der Inhalt der durch den Benachrichtigungsabschnitt hergestellten Benachrichtigung ein Nichtvorliegen eines Kurzschlusses auf dem Weg repräsentiert, nachdem ein Tastverhältnis des PWM-Signals durch die erste Funktion festgelegt ist, und zu bestimmen, dass der Weg mit der gleichen Seite wie ein Signalpegel des PWM-Signals kurzgeschlossen ist, wenn der Inhalt der durch den Benachrichtigungsabschnitt hergestellten Benachrichtigung das Vorliegen eines Kurzschlusses auf dem Weg repräsentiert, nachdem ein Tastverhältnis des PWM-Signals durch die erste Funktion festgelegt ist.
  • Der Steuerungsabschnitt der Treibereinheit kann als eine Treiberschaltung einer Art bzw. eines Typs einer hohen Seite arbeiten, und die zweite Funktion der Steuereinheit kann bestimmen, dass der Weg mit der gleichen Seite wie ein Signalpegel des PWM-Signals kurzgeschlossen ist, wenn der Inhalt der durch den Benachrichtigungsabschnitt hergestellten Benachrichtigung ein Nichtvorliegen eines Kurzschlusses auf dem Weg repräsentiert, nachdem ein Tastverhältnis des PWM-Signals durch die erste Funktion festgelegt ist, und zu bestimmen, dass der Weg mit einer einem Signalpegel des PWM-Signals entgegengesetzten Seite kurzgeschlossen ist, wenn der Inhalt der durch den Benachrichtigungsabschnitt hergestellten Benachrichtigung das Vorliegen eines Kurzschlusses auf dem Weg repräsentiert, nachdem ein Tastverhältnis des PWM-Signals durch die erste Funktion festgelegt ist.
  • Die Steuereinheit kann einen Konfigurationsregistrierungsspeicher aufweisen, der eine Information speichert, welche repräsentiert, ob der Steuerungsabschnitt der Treibereinheit als eine Treiberschaltung eines Typs einer hohen Seite oder eine Treiberschaltung eines Typs einer niedrigen Seite arbeitet.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist es möglich, eine Lastansteuerungsvorrichtung zu schaffen, welche in der Lage ist, zu entscheiden, mit welcher der Seite des hohen Pegels und der Seite des niedrigen Pegels der Weg zur Verbindung zwischen der Treibereinheit derselben und einer Lastvorrichtung kurzgeschlossen worden ist, und dies zu geringen Kosten, da die Treibereinheit durch einen Allzweck-IC gebildet werden kann.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • In den begleitenden Zeichnungen:
  • ist 1 ein Diagramm, welches einen Aufbau einer Lastansteuerungsschaltung gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung zeigt;
  • ist 2 ein Flussdiagramm, welches eine Betriebsweise der Lastansteuerungsschaltung zeigt;
  • ist 3A ein Diagramm, welches Wellenformen eines PWM-Signals und eines Ansteuerungssignals in der ersten Ausführungsform zeigt, wenn ein Kurzschluss mit der Seite eines hohen Pegels auf einem Weg zur Verbindung zwischen einer Treibereinheit der Lastansteuerungsvorrichtung und einer Lastvorrichtung aufgetreten ist;
  • ist 3B ein Diagramm, welches Wellenformen des PWM-Signals und des Ansteuerungssignals in der ersten Ausführungsform zeigt, wenn ein Kurzschluss mit der Seite eines niedrigen Pegels auf dem Weg aufgetreten ist;
  • ist 4 ein Diagramm, welches einen Aufbau einer Lastansteuerungsschaltung gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung zeigt;
  • ist 5 ein Flussdiagramm, welches eine Betriebsweise der Lastansteuerungsvorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform der Erfindung zeigt;
  • ist 6A ein Diagramm, welches Wellenformen eines PWM-Signals und eines Ansteuerungssignals in der zweiten Ausführungsform zeigt, wenn ein Kurzschluss mit der Seite eines hohen Pegels auf einem Weg zur Verbindung zwischen einer Treibereinheit der Lastansteuerungsvorrichtung und einer Lastvorrichtung aufgetreten ist;
  • ist 6B ein Diagramm, welches Wellenformen des PWM-Signals und des Ansteuerungssignals in der zweiten Ausführungsform zeigt, wenn ein Kurzschluss mit der Seite eines niedrigen Pegels auf dem Weg aufgetreten ist;
  • ist 7 ein Flussdiagramm, welches eine Betriebsweise einer Lastansteuerungsvorrichtung gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung zeigt; und
  • ist 8 ein Diagramm, welches einen Turbomotor und ein Ansaugdrosselventil bzw. eine Drosselklappe, die an einem Fahrzeug montiert sind, zeigt, die durch die Lastansteuerungsvorrichtung der Erfindung gesteuert werden können.
  • BEVORZUGTE AUSFÜHRUNGSFORMEN DER ERFINDUNG
  • 1 ist ein Diagramm, welches einen Aufbau einer Lastansteuerungsvorrichtung 1 gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung zeigt. Gemäß der Darstellung in dieser Figur ist die Lastansteuerungsvorrichtung 1, die zum Ansteuern bzw. Treiben einer Lastvorrichtung 2 (einer induktiven Last wie etwa eines Motors und eines Elektro magneten) vorgesehen ist, durch eine Steuereinheit 10 und eine Treibereinheit 20 gebildet.
  • Die Steuereinheit 10 weist einen Speicher auf, in welchem ein Programm zum Steuern des Betriebs der Lastvorrichtung 2 gespeichert ist. Die Steuereinheit 10 ist konfiguriert, ein PWM-Signal auf der Grundlage des gespeicherten Programms zu erzeugen, das erzeugte PWM-Signal der Treibereinheit 20 zuzuführen und dann, wenn ein Kurzschluss aufgetreten ist, einen spezifischen Prozess (siehe unten) zum Bestimmen der Einzelheiten des Kurzschlusses durchzuführen.
  • Die Treibereinheit 20 ist durch einen IC-Chip gebildet, der hierin einen Steuerungsabschnitt 22 zum Modulieren eines der Lastvorrichtung 2 über einen Weg zur Verbindung zwischen der Lastvorrichtung 2 und dem Steuerungsabschnitt 22 zuzuführenden Ansteuerungs- bzw. Treibersignals in Übereinstimmung mit dem von der Steuereinheit 10 aus zugeführten PWM-Signals, einen Erfassungs- bzw. Detektorabschnitt 24 zum Erfassen eines Auftretens eines Kurzschlusses auf dem Weg und einen Benachrichtigungsabschnitt 26 zum Herstellen einer Benachrichtigung nach außerhalb über ein Auftreten des Kurzschlusses aufweist.
  • Der Steuerungsabschnitt 22 weist ein Schaltelement auf, welches zwischen einem Ende (Seite niedriger Spannung) des Weges und der Masse angeschlossen ist. Das andere Ende des Weges ist über die Lastvorrichtung 2 mit einer Energieversorgung 3 verbunden. Das Schaltelement wird in Abhängigkeit von dem von der Steuereinheit 10 aus zugeführten PWM-Signal geschlossen und geöffnet. Demgemäß fungiert die Steuereinheit 20 als eine Treiber- bzw. Ansteuerungsschaltung vom Typ einer niedrigen Seite. Der Detektorabschnitt 24 weist einen Komparator zum Vergleichen des Signalpegels des von der Steuereinheit 10 aus zugeführten PWM-Signals mit dem Signalpegel des in Übereinstimmung mit dem PWM-Signal modulierten Treiber- bzw. Ansteuerungssignals (oder des Spannungspegels des Wegs) auf. Falls diese Signalpegel sich in einer Beziehung befinden, die zu erfüllen ist, wenn das Ansteuerungssignal regulär PWM-moduliert wird, entscheidet der Detektorabschnitt 24, dass kein Kurzschluss auf dem Weg vorliegt. Falls dagegen diese Signalpegel sich nicht in der Beziehung befinden, die zu erfüllen ist, wenn das Ansteuerungssignal regulär PWM-moduliert wird, ent scheidet der Detektorabschnitt 24, dass ein Kurzschluss auf dem Weg aufgetreten ist. Wenn der Detektorabschnitt 24 entscheidet, dass die Lastvorrichtung 2 regulär gesteuert wird, schreibt der Benachrichtigungsabschnitt 26 eine sichere Information in ein Register 28 vom Datenwarteschlangentyp, und wenn der Detektorabschnitt 24 entscheidet, dass ein Kurzschluss auf dem Weg vorliegt, schreibt der Benachrichtigungsabschnitt 26 eine Fehlerinformation in das Register 28, sodass die Erfassungsergebnisse des Detektorabschnitts 24 nach außerhalb benachrichtigt werden können.
  • Als nächstes wird der Betriebssteuerungsprozess, der durch die Steuereinheit 10 durchgeführt wird, unter Bezugnahme auf ein in 2 gezeigtes Flussdiagramm erläutert. Dieser Betriebssteuerungsprozess wird durchgeführt, um der Lastvorrichtung 2 das Ansteuerungssignal mit einem zum Ansteuern der Lastvorrichtung durch Verwenden des PWM-Signals erforderlichen Tastverhältnis zuzuführen.
  • Nach Einleiten der Steuerung auf der Lastvorrichtung 2 durch das Ansteuerungssignal, welches der Steuerungsabschnitt 22 der Treibereinheit 20 in Übereinstimmung mit dem PWM-Signal moduliert, wartet der Prozess auf die Zeit, bei welcher ein Auftreten eines Kurzschlusses auf dem Weg, der von der Treibereinheit 20 zu der Lastvorrichtung 2 führt, geprüft werden sollte (NEIN in Schritt S120). Bei dieser Ausführungsform wird in regelmäßigen Intervallen nach Starten des der Treibereinheit 20 zuzuführenden PWM-Signals geprüft, ob die Fehlerinformation in das Register 28 geschrieben worden ist oder nicht. Demgemäß bewegt sich der Prozess von Schritt S120 zu Schritt S130 (JA in Schritt S120), um ein Auftreten eines Kurzschlusses in diesen Intervallen zu überprüfen.
  • Falls in Schritt S130 gefunden wird, dass die aus dem Register 28 der Treibereinheit 20 gelesene Information die sichere Information ist (NEIN in Schritt S130), kehrt der Prozess zu Schritt S120 zurück, da dies bedeutet, dass kein Kurzschluss auf dem Weg vorliegt.
  • Falls dagegen in Schritt S130 gefunden wird, dass die aus dem Register 28 der Treibereinheit 20 gelesene Information die Fehlerinformation ist (JA in Schritt S130), bewegt sich der Prozess zu Schritt S160, wo das Tastverhältnis des PWM-Signals auf 0% festgelegt wird, d. h., der Signalpegel des PWM-Signals auf dem niedrigen Pegel festgelegt wird.
  • Hiernach bewegt sich der Prozess zu Schritt S170, wo die in dem Register 28 der Treibereinheit 20 gespeicherte Information erneut gelesen wird und geprüft wird, ob diese Information noch immer die Fehlerinformation ist oder nicht.
  • Falls die aus dem Register 28 der Treibereinheit 20 gelesene Information nicht die Fehlerinformation ist (NEIN in Schritt S170), wird in Schritt S180 bestimmt, dass der Weg mit der Seite des hohen Pegels kurzgeschlossen ist.
  • Nachdem der Steuerungsabschnitt 22 der Treibereinheit 20 als eine Treiberschaltung vom Typ einer niedrigen Seite fungiert, ist dann, wenn der Weg mit der Seite des hohen Pegels (mit der Seite der Energieversorgung 3) kurzgeschlossen ist, der Weg ungeachtet des Signalpegels des PWM-Signals auf der Seite des hohen Pegels festgehalten, und demgemäß nimmt der Signalpegel des Ansteuerungssignals auf dem Weg auch in einem Zeitabschnitt, während welchem das PWM-Signal sich auf dem hohen Pegel befindet (siehe die schraffierten Bereiche in 3A), nicht den niedrige Pegel an. Demgemäß befinden sich in einem solchen Zustand dann, wenn das Tastverhältnis des PWM-Signals in Schritt S160 bei 0% festgehalten ist, die Signalpegel des von der Steuereinheit 10 empfangenen PWM-Signals und des durch den Steuerungsabschnitt 22 PWM-modulierten Ansteuerungssignals in der Beziehung, die zu erfüllen ist, wenn das Ansteuerungssignal regulär PWM-moduliert wird, wo sie entgegengesetzte Pegel aufweisen. In einem solchen Zustand erfasst somit der Detektorabschnitt 24 der Treibereinheit 20 keinerlei Kurzschluss, und demgemäß wird die Fehlerinformation nicht in das Register 28 geschrieben. Falls aus einem solchen Grund die Information, die nach Festlegen des Tastverhältnisses des PWM-Signals auf 0% in Schritt S160 die aus dem Register 28 gelesen wird, nicht die Fehlerinformation ist, bedeutet dies, dass der Weg mit der Seite des hohen Pegels kurzgeschlossen ist oder mit der entgegengesetzten Seite des Signalpegels des PWM-Signals. So wird in Schritt S180 bestimmt, dass der Weg mit der Seite des hohen Pegels kurzgeschlossen ist.
  • Nachdem bestimmt ist, dass der Weg mit der Seite des hohen Pegels kurzgeschlossen ist, bewegt sich der Prozess zu Schritt S190, wo eine Verarbeitung zum Schützen der Lastvorrichtung 2 durchgeführt wird, und kehrt dann zu Schritt S120 zurück. Genauer gesagt wird in Schritt S190 eine Benachrichtigung dahin, mit welcher Seite der Weg kurzgeschlossen worden ist, für eine erforderliche Wiederherstellung hergestellt, und die Zuführung des Ansteuerungssignals an die Lastvorrichtung 2 wird beendet.
  • Falls dagegen die aus dem Register 28 der Treibereinheit 20 in Schritt S170 gelesene Information die Fehlerinformation ist, wird in Schritt S200 bestimmt, dass der Weg mit der Seite des niedrigen Pegels kurzgeschlossen ist.
  • Da der Steuerungsabschnitt 22 der Treibereinheit 20 als eine Ansteuerungsschaltung vom Typ der niedrigen Seite fungiert, wird dann, wenn der Weg mit der Seite des niedrigen Pegels (der Seite der Masse) kurzgeschlossen ist, der Weg ungeachtet des Signalpegels des PWM-Signals auf der Seite des niedrigen Pegels festgehalten, und demgemäß nimmt das Ansteuerungssignal auf dem Weg auch in einem Zeitabschnitt, während welchem das PWM-Signal sich auf dem niedrigen Pegel befindet (siehe die schraffierten Bereiche in 3B), nicht den hohen Pegel an. Demgemäß befinden sich in einem solchen Zustand dann, falls das Tastverhältnis des PWM-Signals in Schritt S160 bei 0% festgehalten ist, die Signalpegel des von der Steuereinheit 10 aus empfangenen PWM-Signals und des durch den Steuerungsabschnitt 22 PWM-modulierten Ansteuerungssignals in einer Beziehung (wo das PWM-Signal und das Ansteuerungssignal den gleichen Signalpegel aufweisen), die sich von der Beziehung unterscheidet, die zu erfüllen ist, wenn das Ansteuerungssignal regulär PWM-moduliert wird, wo sie entgegengesetzte Pegel aufweisen. Somit erfasst in einem solchen Zustand der Detektorabschnitt 24 der Treibereinheit 20 einen Kurzschluss und wird die Fehlerinformation in das Register 28 geschrieben. Falls aus einem solchen Grund die nach Festlegen des Tastverhältnisses des PWM-Signals auf 0% in Schritt S160 aus dem Register 28 gelesene Information die Fehlerinformation ist, bedeutet dies, dass der Weg mit der Seite des niedrigen Pegels kurzgeschlossen ist oder mit der Seite des Signalpegels des PWM-Signals. So wird in Schritt S200 bestimmt, dass der Weg mit der Seite des niedrigen Pegels kurzgeschlossen ist.
  • Hiernach bewegt sich der Prozess zu Schritt S190, wo die Verarbeitung zum Schützen der Lastvorrichtung durchgeführt wird, und kehrt dann zu Schritt S120 zurück. Wie vorstehend beschrieben, ist die Steuereinheit 10 in der Lage, dann, wenn ein Kurzschluss auf dem Weg zur Verbindung zwischen der Lastvorrichtung 2 und der Treibereinheit 20 aufgetreten ist, auf der Grundlage der Inhalte der von der Treibereinheit 20 aus vor und nach Festlegung des Tastverhältnisses des der Treibereinheit 20 zugeführten PWM-Signals von der Treibereinheit 20 aus gesendeten Benachrichtigung zu bestimmen, mit welcher Seite der Weg kurzgeschlossen worden ist. Es versteht sich von selbst, dass an dieser Ausführungsform der Erfindung vielfältige Abwandlungen vorgenommen werden können, wie sie nachstehend beschrieben werden.
  • Während das Tastverhältnis des PWM-Signals bei dieser Ausführungsform in Schritt S160 auf 0% festgelegt wird, kann es in Schritt S160 auf 100% festgelegt werden.
  • Obschon diese Ausführungsform so konfiguriert ist, dass der Benachrichtigungsabschnitt 26 die Fehlerinformation in das Register 28 schreibt, um eine Benachrichtigung eines Kurzschlusses, der durch den Detektorabschnitt 24 erfasst wird, herzustellen, kann eine abweichende Konfiguration vorgesehen sein, bei welcher der Detektorabschnitt 24 ein spezifisches Benachrichtigungssignal, welches ein Auftreten eines Kurzschlusses angibt, nach außen (an die Steuereinheit 10) ausgibt, während der Kurzschluss gerade erfasst wird. In diesem Fall beginnt der Prozess in Schritt S130 ohne Durchführen des Schrittes S120, um zu prüfen, ob die Treibereinheit das Benachrichtigungssignal an die Steuereinheit 10 ausgibt oder nicht.
  • Zweite Ausführungsform
  • Obgleich der Steuerungsabschnitt 22 der Treibereinheit 20 bei dieser Ausführungsform als eine Treiberschaltung einer niedrigen Seite fungiert, kann der Steuerungsabschnitt 22 gemäß der Darstellung in 4 als eine Treiberschaltung einer hohen Seite konfiguriert sein, wobei das Schaltelement des Steuerungsabschnitts 22 zwischen der Energieversorgung 3 und einem Ende des Weges verbunden ist, wobei das Schaltelement in Abhängigkeit von dem von der Steuereinheit 10 aus zugeführten PWM-Signal geschlossen und geöffnet wird.
  • In diesem Fall wird gemäß der Darstellung in dem Flussdiagramm von 5 dann, wenn die aus dem Register 28 gelesene Information nicht die Fehlerinformation ist (NEIN in Schritt S170), in Schritt S310 bestimmt, dass der Weg mit der Seite des niedrigen Pegels kurzgeschlossen worden ist, d. h., mit der Seite des Signalpegels des PWM-Signals. Falls dagegen die aus dem Register 28 gelesene Information die Fehlerinformation ist (JA in Schritt S170), wird in Schritt S320 bestimmt, dass der Weg mit der Seite des hohen Pegels kurzgeschlossen worden ist, d. h., mit der entgegengesetzten Seite des Signalpegels des PWM-Signals.
  • Wenn der Steuerungsabschnitt 22 der Treibereinheit 20 als eine Treiberschaltung vom Typ einer hohen Seite fungiert, ist dann, wenn der von der Treibereinheit 20 zu der Lastvorrichtung 2 führende Weg mit der Seite des hohen Pegels (mit der Seite der Energieversorgung 3) kurzgeschlossen ist, der Weg ungeachtet des Signalpegels des PWM-Signals auf der Seite des hohen Pegels festgehalten, und demgemäß nimmt das Treibersignal auf dem Weg auch in einem Zeitabschnitt, während welchem das PWM-Signal sich auf dem niedrigen Pegel befindet (siehe die schraffierten Bereiche in 6A), nicht den niedrigen Pegel an. Falls demgemäß das Tastverhältnis des PWM-Signals in Schritt S160 bei 0% festgehalten wird, befinden sich die Signalpegel des von der Steuereinheit 10 aus empfangenen PWM-Signals und des durch den Steuerungsabschnitt 22 PWM-modulierten Treibersignals in einer Beziehung (wo das PWM-Signal und das Treibersignal entgegengesetzte Signalpegel aufweisen), die sich von der Beziehung unterscheidet, wenn das Treibersignal regulär PWM-moduliert wird, wo sie die gleichen Pegel aufweisen. Somit erfasst in einem solchen Zustand der Detektorabschnitt 24 der Treibereinheit 20 einen Kurzschluss und wird die Fehlerinformation in das Register 28 geschrieben. Falls aus einem solchen Grund die nach Festlegen des Tastverhältnisses des PWM-Signals auf 0% in Schritt S160 aus dem Register 28 gelesene Information die Fehlerinformation ist, bedeutet dies, dass der Weg mit der Seite des hohen Pegels kurzgeschlossen ist oder mit der entgegengesetzten Seite des Signalpegels des PWM-Signals. So wird in Schritt S310 bestimmt, dass der Weg mit der Seite des hohen Pegels kurzgeschlossen ist.
  • Falls dagegen der Weg mit der Seite des niedrigen Pegels (mit der Seite der Masse) kurzgeschlossen ist, ist der Weg ungeachtet des Signalpegels des PWM-Signals auf der Seite des niedrigen Pegels festgehalten, und daher nimmt das Treibersignal auf dem Weg auch in einem Zeitabschnitt, während welchem das PWM-Signal sich auf dem hohen Pegel befindet (siehe die schraffierten Bereiche in 6B) nicht den hohen Pegel an. Demgemäß befinden sich in einem solchen Zustand, wenn das Tastverhältnis des PWM-Signals in Schritt S160 auf 0% festgelegt wird, die Signalpegel des von der Steuereinheit 10 aus empfangenen PWM-Signals und des durch den Steuerungsabschnitt 22 PWM-modulierten Treibersignals in der Beziehung, die zu erfüllen ist, wenn das Treibersignal regulär PWM-moduliert ist, wo sie die gleichen Pegel aufweisen. Daher erfasst in einem solchen Zustand der Detektorabschnitt 24 der Treibereinheit 20 keinerlei Kurzschluss, und daher wird die Fehlerinformation nicht in das Register 28 geschrieben. Falls aus einem solchen Grund die Information, die aus dem Register 28 gelesen wird, nachdem das Tastverhältnis des PWM-Signals in Schritt S160 auf 0% festgelegt wird, die Fehlerinformation ist, bedeutet dies, dass der Weg mit der Seite des Signalpegels des PWM-Signals kurzgeschlossen ist, d. h., mit der Seite des niedrigen Pegels. So wird in Schritt S320 bestimmt, dass der Weg mit der Seite des niedrigen Pegels kurzgeschlossen ist.
  • Dritte Ausführungsform
  • Vorzugsweise ist die Lastansteuerungsvorrichtung 1 so konfiguriert, dass sie den Betrieb der Lastvorrichtung 2 unabhängig davon steuern kann, ob der Steuerungsabschnitt 22 der Treibereinheit 20 als eine Treiberschaltung einer niedrigen Seite oder eine Treiberschaltung einer hohen Seite fungiert.
  • Eine solche Konfiguration wird dadurch möglich gemacht, dass die Steuereinheit 10 mit einem Konfigurationsregistrierungsspeicher 12 (vgl. 1) zum Speichern einer Information darüber, ob der Steuerungsabschnitt 22 der Treibereinheit 20 als eine Treiberschaltung einer hohen Seite oder eine Treiberschaltung einer niedrigen Seite fungiert, versehen ist.
  • Falls in diesem Fall, wie es in 7 gezeigt ist, die Information, die aus dem Register 28 gelesen wird, nicht die Fehlerinformation ist (NEIN in Schritt S170), wird in Schritt S410 geprüft, ob die Information, die in dem Konfigurationsregistrierungsspeicher 12 gespeichert ist, den Typ der niedrigen Seite repräsentiert oder nicht. Falls das Überprüfungsergebnis bejahend ist, bewegt sich der Prozess zu Schritt S180, wo bestimmt wird, dass der Weg mit der Seite des hohen Pegels kurzgeschlossen worden ist, und bewegt sich dann zu Schritt S190. Falls das Überprüfungsergebnis in Schritt S410 negativ ist, bewegt sich der Prozess zu Schritt S420, wo bestimmt wird, dass der Weg mit der Seite des niedrigen Pegels kurzgeschlossen worden ist, und bewegt sich dann zu Schritt S190. Falls dagegen die Information, die aus dem Register 28 gelesen wird, nicht die Fehlerinformation ist (NEIN in Schritt S170), wird in Schritt S430 überprüft, ob die Information, die in dem Konfigurationsregistrierungsspeicher 12 gespeichert ist, den Typ der niedrigen Seite repräsentiert oder nicht. Falls das Überprüfungsergebnis bejahend ist, bewegt sich der Prozess zu Schritt S200, wo bestimmt wird, dass der Weg mit der Seite des niedrigen Pegels kurzgeschlossen worden ist, und bewegt sich dann zu Schritt S190. Falls das Überprüfungsergebnis in Schritt S430 negativ ist, bewegt sich der Prozess zu Schritt 440, wo bestimmt wird, dass der Weg mit der Seite des hohen Pegels kurzgeschlossen worden ist, und bewegt sich dann zu Schritt S190.
  • Wie vorstehend erläutert, kann die Lastansteuerungsvorrichtung 1 durch das Vorsehen eines solchen Konfigurationsregistrierungsspeichers 12 unabhängig davon, ob der Steuerungsabschnitt 22 der Treibereinheit 20 konfiguriert ist, um als eine Treiberschaltung des Typs der niedrigen Seite oder eine Treiberschaltung des Typs der hohen Seite zu fungieren, bestimmen, mit welcher Seite der Weg kurzgeschlossen worden ist.
  • Die Lastvorrichtung 2, die durch die Lastansteuerungsvorrichtung 1 dieser Ausführungsform gesteuert wird, kann ein Turbomotor 100 (vgl. 8) zum Unterdrücken einer Turboverzögerung zur Verwendung in einem Fahrzeug sein oder kann ein Ansaugdrosselventil bzw. eine Drosselklappe (ein Vakuum- bzw. Unterdruckschaltventil) 200 (vgl. 8) zum Reduzieren von Ansaugluft zur Verwendung in einem Fahrzeug sein.

Claims (6)

  1. Lastansteuerungsvorrichtung (1), aufweisend: eine Treibereinheit (20), welche aufweist: – einen Steuerungsabschnitt (22), der in Übereinstimmung mit einem PWM-Signal ein an eine Lastvorrichtung (2) anzulegendes Treibersignal zwischen einem hohen Pegel und einem niedrigen Pegel moduliert; – einen Kurzschlusserfassungsabschnitt (24), der auf der Grundlage eines Signalpegels des PWM-Signals und eines Signalpegels des modulierten Treibersignals einen Kurzschluss auf einem Weg, durch welchen das modulierte Treibersignal der Lastvorrichtung (2) zugeführt wird, erfasst; und – einen Benachrichtigungsabschnitt (26), der auf der Grundlage eines Erfassungsergebnisses des Kurzschlusserfassungsabschnitts (24) eine Benachrichtigung herstellt, deren Inhalt das Vorliegen oder das Nichtvorliegen eines Kurzschlusses auf dem Weg repräsentiert; und eine Steuereinheit (10), die das PWM-Signal auf der Grundlage eines darin gespeicherten Steuerungsprogramms erzeugt; dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (10) eine erste Funktion eines Festlegens eines Tastverhältnisses des PWM-Signals auf entweder 0% oder 100%, wenn der Inhalt der durch den Benachrichtigungsabschnitt (26) hergestellten Benachrichtigung das Vorliegen eines Kurzschlusses auf dem Weg repräsentiert, und eine zweite Funktion eines Bestimmes, mit welcher einer Hochpegelseite und einer Niedrigpegelseite der Weg kurzgeschlossen ist, auf der Grundlage des Inhalts der durch den Benachrichtigungsabschnitt hergestellten Benachrichtigung, nachdem ein Tastverhältnis des PWM-Signals durch die erste Funktion festgelegt ist, aufweist.
  2. Lastansteuerungsvorrichtung (1) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Steuerungsabschnitt (22) der Treibereinheit (20) als eine Treiberschaltung einer Art einer niedrigen Seite arbeitet und die zweite Funktion der Steuereinheit (10) bestimmt, dass der Weg mit einer einem Signalpegel des PWM-Signals entgegengesetzten Seite kurzgeschlossen ist, wenn der Inhalt der durch den Benachrichtigungsabschnitt (26) hergestellten Benachrichtigung ein Nichtvorliegen eines Kurzschlusses auf dem Weg repräsentiert, nachdem ein Tastverhältnis des PWM-Signals durch die erste Funktion festgelegt ist, und zu bestimmen, dass der Weg mit der gleichen Seite wie einem Signalpegel des PWM-Signals kurzgeschlossen ist, wenn der Inhalt der durch den Benachrichtigungsabschnitt (26) hergestellten Benachrichtigung das Vorliegen eines Kurzschlusses auf dem Weg repräsentiert, nachdem ein Tastverhältnis des PWM-Signals durch die erste Funktion festgelegt ist.
  3. Lastansteuerungsvorrichtung (1) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Steuerungsabschnitt (22) der Treibereinheit (20) als eine Treiberschaltung einer Art einer hohen Seite arbeitet und die zweite Funktion der Steuereinheit (10) bestimmt, dass der Weg mit der gleichen Seite wie einem Signalpegel des PWM-Signals kurzgeschlossen ist, wenn der Inhalt der durch den Benachrichtigungsabschnitt (26) hergestellten Benachrichtigung ein Nichtvorliegen eines Kurzschlusses auf dem Weg repräsentiert, nachdem ein Tastverhältnis des PWM-Signals durch die erste Funktion festgelegt ist, und zu bestimmen, dass der Weg mit einer einem Signalpegel des PWM-Signals entgegengesetzten Seite kurzgeschlossen ist, wenn der Inhalt der durch den Benachrichtigungsabschnitt (26) hergestellten Benachrichtigung das Vorliegen eines Kurzschlusses auf dem Weg repräsentiert, nachdem ein Tastverhältnis des PWM-Signals durch die erste Funktion festgelegt ist.
  4. Lastansteuerungsvorrichtung (1) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (10) einen Konfigurationsregistrierungsspeicher (28) aufweist, der eine Information speichert, welche repräsentiert, ob der Steuerungsabschnitt (22) der Treibereinheit (20) als eine Treiberschaltung eines Typs einer hohen Seite oder eine Treiberschaltung eines Typs einer niedrigen Seite arbeitet.
  5. Lastansteuerungsvorrichtung (1) gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die in dem Konfigurationsregistrierungsspeicher (28) gespeicherte Information repräsentiert, dass der Steuerungsabschnitt (22) als eine Treiberschaltung einer Art einer niedrigen Seite arbeitet, die zweite Funktion der Steuereinheit (10) bestimmt, dass der Weg mit einer einem Signalpegel des PWM-Signals entgegengesetzten Seite kurzgeschlossen ist, wenn der Inhalt der durch den Benachrichtigungsabschnitt (26) hergestellten Benachrichtigung ein Nichtvorliegen eines Kurzschlusses auf dem Weg repräsentiert, nachdem ein Tastverhältnis des PWM-Signals durch die erste Funktion festgelegt ist, und zu bestimmen, dass der Weg mit der gleichen Seite wie einem Signalpegel des PWM-Signals kurzgeschlossen ist, wenn der Inhalt der durch den Benachrichtigungsabschnitt (26) hergestellten Benachrichtigung das Vorliegen eines Kurzschlusses auf dem Weg repräsentiert, nachdem ein Tastverhältnis des PWM-Signals durch die erste Funktion festgelegt ist.
  6. Lastansteuerungsvorrichtung (1) gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die in dem Konfigurationsregistrierungsspeicher (28) gespeicherte Information repräsentiert, dass der Steuerungsabschnitt als eine Treiberschaltung einer Art einer hohen Seite arbeitet, die zweite Funktion der Steuereinheit (10) bestimmt, dass der Weg mit der gleichen Seite wie einem Signalpegel des PWM-Signals kurzgeschlossen ist, wenn der Inhalt der durch den Benachrichtigungsabschnitt (26) hergestellten Benachrichtigung ein Nichtvorliegen eines Kurzschlusses auf dem Weg repräsentiert, nachdem ein Tastverhältnis des PWM-Signals durch die erste Funktion festgelegt ist, und zu bestimmen, dass der Weg mit einer einem Signalpegel des PWM-Signals entgegengesetzten Seite kurzgeschlossen ist, wenn der Inhalt der durch den Benachrichtigungsabschnitt (26) hergestellten Benachrichtigung das Vorliegen eines Kurzschlusses auf dem Weg repräsentiert, nachdem ein Tastverhältnis des PWM-Signals durch die erste Funktion festgelegt ist.
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