DE602006000142T2 - Vorrichtung zum Aufbewahren und Auftragen - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Verpackungs- und Auftragvorrichtungen, und zwar insbesondere diejenigen, die dazu bestimmt sind, ein kosmetisches Produkt zu enthalten.
  • Die französische Patentanmeldung FR 2 515 941 beschreibt eine Vorrichtung zum Verpacken und Auftragen von Mascara, die eine Flasche umfasst, die aus Glas oder aus Kunststoff hergestellt sein kann, der mit einem Hals geformt ist, umfassend ein angebrachtes Abstreiforgan, das durch einen auf den Hals aufgeschraubten Regulierungsring mehr oder weniger komprimiert werden kann. Eine solche Vorrichtung, deren Flasche nicht einstückig ist, da sie ein angebrachtes Abstreiforgan besitzt, ist relativ komplex und teuer.
  • Die französische Patentanmeldung FR 2 733 734 beschreibt eine Verpackungs- und Auftragvorrichtung, die eine Flasche umfasst, die einstückig mit einem Hals aus Kunststoff hergestellt ist, auf den eine Verschlusskappe aufgeschraubt werden kann. Der Hals besitzt einen Innenquerschnitt, der so eng ist, dass er zum Abstreifen eines Auftragelements dienen kann, das durch eine Stange mit der Verschlusskappe verbunden ist.
  • Das Vorhandensein des mit Gewinde versehenen Halses verlangt einen gewissen Außendurchmesser des Körpers der Flasche und macht die Vorrichtung ziemlich voluminös.
  • Außerdem kann es sich bei Fehlen des gewöhnlich verwendeten Abstreiforgans aus Elastomer als relativ schwierig heraus stellen, die Abdichtung des Verschlusses für die ganze Zeit der Verwendung der Vorrichtung zu gewährleisten, die nicht für einen einmaligen Gebrauch vorgesehen ist.
  • Die Patente und Patentanmeldungen US 4 522 224 , US 5 466 081 , JP 2004-187901 , JP 2001-346626 , US 2001/0052348 , US 3756731 und FR 2824244 beschreiben noch andere Verpackungs- und Auftragvorrichtungen.
  • Trotz der Anzahl und Diversität der bekannten Vorrichtungen besteht weiterhin ein Bedarf an einer für den Verbraucher attraktiven Verpackungs- und Auftragvorrichtung, die zu relativ niedrigen Kosten hergestellt werden kann.
  • Gegenstand der Erfindung ist gemäß einem ihrer Aspekte eine Verpackungs- und Auftragvorrichtung, wie sie im Anspruch 1 definiert ist.
  • Die Ausführung der Flasche aus Glas gewährleistet die Verträglichkeit mit jeder kosmetischen oder dermatologischen Zusammensetzung, unabhängig von den verwendeten Lösungsmitteln oder Wirkstoffen. Glas bildet auch eine wirksame Barriere gegenüber der Diffusion von Sauerstoff der Luft oder der Lösungsmittel. Auf diese Weise ist die Gefahr der Denaturierung der Zusammensetzung bei der Lagerung reduziert.
  • Außerdem gestattet es die Verwendung von Glas, die Akkumulation von elektrostatischen Ladungen zwischen den Flaschen auf den Verpackungsstrecken zu reduzieren.
  • Das Fehlen eines angebrachten Abstreiforgans verringert die Herstellungskosten und kann gegebenenfalls den Vertrieb der Vorrichtung als Muster gestatten.
  • Ein anderer mit der Erfindung verbundener Vorteil ist, dass es ausgehend von ein und demselben Glasrohr relativ einfach ist, Flaschenkörper von verschiedenen Längen und/oder mit verschiedenen inneren Verjüngungen herzustellen, was die Flasche leicht an verschiedene Größen und Arten von Auftragelementen anpassbar macht.
  • Außerdem können die der Flasche auferlegten Herstellungstoleranzen klein sein, was ihre Herstellung erleichtert.
  • Das Auftragelement kann an der Stange angebracht sein oder nicht und kann eine Hüllfläche mit größerem Querschnitt als der Stangenabschnitt aufweisen, an den das Auftragelement anschließt.
  • Ein Abschnitt der Stange kann die Abdichtung gewährleisten, wenn die Auftrageinrichtung die Flasche schließt.
  • Die Ausführung der Flasche aus Glas macht diese relativ hart, was das Zusammendrücken des Kunststoffs der Stange und das Erreichen der gewünschten Abdichtung erleichtert.
  • Die Befestigung der Auftrageinrichtung auf der Flasche kann einfach erhalten werden, was die Vereinfachung der Herstellung der Auftrageinrichtung und der Flasche erleichtern kann. Diese kann insbesondere ohne Gewinde ausgeführt sein und die Auftrageinrichtung kann keine entsprechende Verschlusskapsel aufweisen. Die Flasche kann mit einem relativ kleinen Außenquerschnitt ausgeführt sein, wenn dies gewünscht wird.
  • Bei einer bevorzugten Ausführung weist der Körper der Flasche eine rotationszylindrische Seitenwand auf. Dies gestattet es, die Flasche leicht mit Hilfe von herkömmlichen Techniken zur Formung des Glases herzustellen, d. h. die Flasche unter besonders niedrigen Herstellungskosten herzustellen. Außerdem kann dies die Entnahme des Produkts in der Flasche erleichtern, insbesondere wenn das Produkt Mascara ist und das Auftragelement eine Bürste ist.
  • Die Verwendung von Glas verleiht ferner der Vorrichtung ein attraktives Aussehen, gestattet dem Verbraucher, direkt die Farbe des Produkts zu erkennen, und vermeidet die Verwendung eines zusätzlichen Farbvergleichsmusters. Außerdem kann die Transparenz der Flasche dem Benutzer gestatten, die bleibende Produktmenge leichter abzuschätzen und das Produkt da zu entnehmen, wo es sich auf der Innenfläche der Flasche befindet.
  • Die Erfindung gestattet auf diese Weise, die Produktverluste zu reduzieren und damit im selben Maße die in der Flasche vorhandene Produktmenge gegebenenfalls zu verkleinern.
  • Auf diese Weise kann die Erfindung es trotz des Vorhandenseins einer relativ kleinen Produktmenge gestatten, beispielsweise beim Testen eines neuen Produkts alle Wimpern mindestens einmal zu schminken.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel umfasst der Abschnitt der Stange, der ausgebildet ist, um unter Reibung in den Hals einzutreten, eine ringförmige Erhebung. Eine solche Erhebung kann komprimiert oder zusammengequetscht werden, wenn die Auftrageinrichtung in der Flasche an ihrem Platz ist, und gestattet es, die Abdichtung noch zu verbessern, und/oder die Flasche und die Stange mit weiteren Herstellungstoleranzen herzustellen.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel umfasst die Auftrageinrichtung einen Greifteil, der einstückig mit dem Rest der Stange ausgeführt ist. Dieser Greifteil kann einen Kragen umfassen, der ausgebildet ist, um axial an der oberen Stirnfläche des Halses in Anlage zu kommen.
  • Der Stangenabschnitt, der außerhalb der Flasche gelegen ist, wenn diese geschlossen ist, kann beispielsweise eine Länge aufweisen, die größer als oder gleich derjenigen des im Inneren der Flasche gelegenen Stangenabschnitts ist.
  • Die Stange kann einen distalen Abschnitt allgemein von Kegelform umfassen, der in Richtung des Auftragelements konvergiert, was die Einführung der Stange durch den Hals erleichtern und die Gefahr der Erzeugung eines Überdrucks in der Flasche bei der Rückbewegung der Auftrageinrichtung oder eines Unterdrucks bei Herausziehen der Auftrageinrichtung reduzieren kann. Die Stange kann bei einem Ausführungsbeispiel eine innere Ausnehmung umfassen, die am distalen Ende der Stange ausmündet, wobei diese innere Ausnehmung beispielsweise zur Befestigung des Auftragelements an der Stange dient.
  • Das Auftragelement ist beispielsweise eine Bürste, wie oben erwähnt wurde, und zwar insbesondere eine Bürste, die einen verdrillten Metallkern und Borsten umfasst, die zwischen den Windungen des Kerns ergriffen sind.
  • Das Auftragelement kann auch etwas anderes als eine Bürste sein, insbesondere eine Bürste ohne verdrillten Metallkern, wobei die Borsten beispielsweise durch Prägung in Bohrungen des Kerns zurückgehalten sind. Das Auftragelement kann keine Borsten umfassen und beispielsweise aus einem Kamm be stehen, der durch Formen von Kunststoff gegebenenfalls einstückig mit der Stange hergestellte Zähne umfassen kann.
  • Das in der Flasche enthaltene Produkt kann zum Auftrag auf Keratinfasern bestimmt sein und umfasst beispielsweise Pigmente oder andere Füllstoffe, wobei es beispielsweise aus Mascara besteht.
  • Das Auftragelement kann auch einen beflockten Ansatz umfassen. Gegebenenfalls kann das Abstreifen des Auftragelements bei Austritt aus der Flasche auf nicht gleichmäßige Weise vorgenommen werden, um beispielsweise auf dem Auftragelement örtlich einen größeren Produktvorrat bestehen zu lassen.
  • Die Flasche kann einen Körper und einen Hals umfassen, wobei letzterer eine dickere Wand als der Körper aufweisen kann, so dass eine Verjüngung des Innenquerschnitts der Flasche gebildet wird, die zum Abstreifen des Auftragelements dient.
  • Der Hals kann eine Innenfläche aufweisen, die auf einem größeren Teil der Länge des Halses zylindrisch, insbesondere rotationszylindrisch, ist.
  • Die Dicke des Glases auf Höhe des Körpers der Flasche kann beispielsweise kleiner als oder gleich 0,6 mm sein.
  • Die in der Flasche vor der ersten Verwendung enthaltene Produktmenge kann kleiner als oder gleich 3 ml sein, wobei sie beispielsweise kleiner als oder gleich 2 ml oder auch als 1 ml ist.
  • Bei einer Ausführungsvariante umfasst der Hals eine Einschnürung, die durch Warmprägewalzen hergestellt ist.
  • Gegenstand der Erfindung ist ferner ein Verfahren zur Förderung des Verkaufs eines kosmetischen Produkts, bei dem man eine Probe vertreibt, die aus einer erfindungsgemäß ausgebildeten Vorrichtung besteht, wobei die Flasche mit einem Produkt befüllt ist, dessen Verkauf gefördert werden soll.
  • Zum besseren Verständnis der Erfindung dient die folgende ausführliche Beschreibung von nicht begrenzenden Ausführungsbeispielen und die beiliegende Zeichnung. In dieser zeigen:
  • 1 eine schematische Ansicht eines Beispiels einer erfindungsgemäß ausgeführten Vorrichtung im Längsschnitt,
  • 2 eine Darstellung der Stange der Auftrageinrichtung von 1 in Seitenansicht, allein,
  • 3 das distale Ende der Stange und das Auftragelement bei einer abgewandelten Ausführungsform im Längsschnitt und
  • 4 den Hals der Flasche und den in diesen eingeführten Abschnitt der Auftrageinrichtung in einem schematischen Teillängsschnitt.
  • Die in 1 dargestellte Verpackungs- und Auftragvorrichtung 1 umfasst einerseits eine Flasche, die einen Körper 2 mit der Längsachse X und einen Hals 3 umfasst, der einstückig mit dem Körper 2 durch Drehen oder Walzen eines Mineralglasrohrs hergestellt ist, und andererseits eine abnehmbare Auftrageinrichtung 4, die eine Stange 24 umfasst, die in 2 getrennt dargestellt ist und die mit einem Auftragelement 6 versehen ist, das bei dem betrachteten Beispiel aus einer Bürste besteht.
  • Der Körper 2 enthält ein Produkt P, wie z. B. Mascara, wobei das Produktvolumen beispielsweise zwischen 1 und 3 ml beträgt.
  • Die Stange 24 umfasst einen Greifteil 7, der an seiner Basis mit einem Kragen 8 versehen ist, der an der oberen Stirnfläche des Halses 3 axial zum Anliegen kommt, wenn die Flasche durch die Auftrageinrichtung geschlossen ist, wie man in 1 sehen kann, und einen distalen Teil 9, der innen mit einer Ausnehmung 10 versehen ist. Diese dient bei dem betrachteten Beispiel zur Befestigung des Auftragelements 6, das einen Metallkern 11 umfasst, der aus zwei verdrillten Abschnitten eines zusammengebogenen Metalldrahts besteht, wobei Borsten 12 zwischen den Windungen des Kerns 11 eingeklemmt sind.
  • Der Hals 3 weist auf einem größeren Teil seiner Länge eine Innenfläche 13 auf, die rotationszylindrisch um die Längsachse X ist und deren Durchmesser an die Abstreifung des Auftragelements 6 angepasst ist, das beispielsweise von einem kleineren Durchmesser von kleiner als oder gleich 4,30 mm ist.
  • Die Stange 24 weist einen Abschnitt 14 auf, der dazu bestimmt ist, in den Hals 3 unter Reibung einzutreten, und mit einer ringförmigen Erhebung 15 versehen ist, die es gestattet, die Abdichtung des Verschlusses zu verbessern, wobei diese Erhebung 15 axial bei dem betrachteten Beispiel im Wesentlichen auf Höhe des Endes des Bodens 16 der Ausnehmung 10 gelegen ist.
  • Der Außendurchmesser d1 des Abschnitts 14 an anderer Stelle als auf Höhe der Erhebung 15 beträgt beispielsweise 3 bis 5 mm, wobei er beispielsweise nahe 3,95 mm ist. Der Innendurchmesser der Fläche 13 beträgt beispielsweise 3 bis 5 mm, wobei er beispielsweise nahe 4,05 mm ist. Der Radius der im Querschnitt halbkreisförmigen Erhebung 15 beträgt beispielsweise zwischen 0,1 und 0,3 mm, wobei er beispielsweise etwa 0,2 mm beträgt.
  • Die Dicke e der Seitenwand 25 des Körpers 2, die rotationszylindrisch um die Achse X ist, beträgt beispielsweise 0,4 bis 0,7 mm, wobei sie beispielsweise etwa 0,55 mm beträgt.
  • Der Durchmesser d3 der Hüllfläche des Auftragelements 6 ist größer als der Innendurchmesser d2, so dass das Herausziehen der Auftrageinrichtung 4 von einem Abstreifen des Auftragelements 6 begleitet ist.
  • Der Innendurchmesser d4 der Seitenwand 25 des Körpers 2 ist beispielsweise kleiner als oder gleich 1,2 d3, besser als 1,12 d3, was dem Benutzer gestattet, das Auftragelement 6 ziemlich leicht mit Produkt zu laden, das sich insbesondere im oberen Teil der Seitenwand 25 befindet.
  • Die Erfindung lässt natürlich verschiedene Änderungen zu.
  • Die Erfindung ist nicht auf ein besonderes Auftragelement 6 beschränkt, und in 3 ist eine Vorrichtung gezeigt, bei der das Auftragelement 6 aus einem beflockten Ansatz be steht, der in einer Aufnahme 18 am distalen Ende der Stange 24 angebracht ist.
  • Bei einer nicht dargestellten Abwandlung ist der Ansatz durch Formung von Werkstoff einstückig mit der Stange 24 ausgeführt.
  • Bei dem Beispiel von 3 ist das Auftragelement 6 beispielsweise zum Auftragen eines Produkts auf die Lippen bestimmt, beispielsweise von flüssigem Lippenrot oder einem Lippenglanz.
  • Das Abstreifen des Auftragelements 6 beim Austritt aus der Flasche kann nicht homogen sein, insbesondere wenn das Auftragelement ein freies Ende 19 aufweist, das bezüglich der Längsachse X exzentrisch angeordnet ist.
  • Auf diese Weise kann die Oberseite 20 des Auftragelements eine stärkere Abstreifung als seine Unterseite 21 erfahren.
  • Der Hals 3 kann mit einer äußeren Nut 22 ausgeführt sein, die durch Prägewalzen hergestellt ist, wie in 4 gezeigt ist, wobei diese Nut 22 eine Verengung des Innenquerschnitts des Halses erzeugt, die an den Durchmesser der Stange 24 der Auftrageinrichtung 4 angepasst ist.
  • Die Vorrichtung 1 kann für einen einmaligen Gebrauch bestimmt sein oder nicht.
  • Das Produkt P kann Fasern oder andere Makropartikel, wie z. B. Schuppen, enthalten.
  • In der gesamten Beschreibung einschließlich der Ansprüche muss der Ausdruck "umfassend ein" als Synonym für "umfas send mindestens ein" verstanden werden, außer das Gegenteil ist angegeben.

Claims (15)

  1. Verpackungs- und Auftragvorrichtung, umfassend: – eine einstückig ausgeführte Flasche (2, 3), die dazu bestimmt ist, ein Produkt (P) zu enthalten, – eine abnehmbare Auftrageinrichtung (4), die dafür ausgebildet ist, die Flasche zu schließen, und umfasst: – ein Auftragelement (6), das in der Flasche untergebracht ist, wenn die Auftrageinrichtung diese schließt, wobei die Flasche so ausgebildet ist, dass sie das Auftragelement (6) abstreift, wenn dieses aus der Flasche gezogen wird, – eine Stange (24), die an einem distalen Ende mit dem Auftragelement (6) versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Flasche (2, 3) aus Glas und die Stange aus Kunststoff hergestellt ist, wobei diese Stange einen Abschnitt (14) umfasst, der ausgebildet ist, um in einen Hals (3) der Flasche mit Reibung einzutreten.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Flasche (2, 3) ohne Gewinde ausgeführt ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Abschnitt (14), der dafür ausgebildet ist, in den Hals mit Reibung einzutreten, eine ringförmige Erhebung (15) umfasst.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, wobei die ringförmige Erhebung komprimiert oder gequetscht wird, wenn die Auftrageinrichtung in der Flasche an ihrem Platz ist.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Flasche einen Körper (2) umfasst, der eine im Wesentlichen rotationszylindrische Seitenwand (25) aufweist.
  6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Auftrageinrichtung (4) einen Greifteil (7) umfasst, der mit einem distalen Abschnitt (9) einstückig ausgeführt ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Greifteil (7) einen Kragen (8) umfasst, der ausgebildet ist, um axial an der oberen Stirnfläche des Halses (3) in Anlage zu kommen.
  8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Stangenabschnitt (7), der außerhalb der Flasche gelegen ist, wenn diese geschlossen ist, eine Länge aufweist, die größer als oder gleich derjenigen des im Inneren der Flasche befindlichen Stangenabschnitts (9) ist.
  9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stange einen distalen Abschnitt (9) insbesondere von Kegelstumpfform umfasst, der in Richtung des Auftragelements (6) konvergiert.
  10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stange (24) eine in nere Ausnehmung (10) umfasst, die am distalen Ende der Stange ausmündet.
  11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Auftragelement (6) eine Bürste ist.
  12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das in der Flasche enthaltene Produkt (P) zum Auftragen auf die Keratinfasern bestimmt ist.
  13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Auftragelement (6) einen beflockten Ansatz umfasst.
  14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Hals (3) eine Wand aufweist, die dicker als der Körper (2) der Flasche ist.
  15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die in der Flasche vor der ersten Verwendung enthaltene Menge an Produkt (P) kleiner als oder gleich 3 ml ist.
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