-
HINTERGRUND DER ERFINDUNG
-
1. Gebiet der Erfindung
-
Die
Erfindung bezieht sich auf Fernsehempfänger, die jeweils eine Flüssigkristallanzeige
haben, und ein Verfahren zum Steuern der Anzeige davon aufweisen,
insbesondere auf einen Fernsehempfänger mit einer Flüssigkristallanzeige,
wobei der Fernsehempfänger
im Stande ist, funktionsmäßig eine Strom-
bzw. Betriebsleistungsversorgung zu der Flüssigkristallanzeige ein- oder
abzuschalten, und auf ein Verfahren zum Steuern der Anzeige.
-
2. Beschreibung der Standes
der Technik
-
Im
Allgemeinen sind Anzeigen, die ein Flüssigkristall als optische Schaltelemente
verwenden, Flüssigkristallanzeigefelder
(LCD-Felder). Das LCD-Feld umfasst: einen feldförmigen Anzeigeabschnitt mit
Flüssigkristallelementen
und ein optisches Filter für
die drei Primärfarben;
eine Steuerschaltung zum Liefern von Video-Daten an die Flüssigkristallelemente
des Anzeigeabschnitts; eine Hintergrundbeleuchtung, die Licht zu
der Rückseite
eines Satzes der Flüssigkristallelemente
emittiert; und eine Inverterschaltung zum Liefern einer Leistungsversorgungsspannung
an die Hintergrundbeleuchtung. Diese Bauteile sind in einem flachen
Rahmen aufgenommen, womit das LCD-Feld gebildet wird.
-
Das
LCD-Feld wird als eine Anzeige eines Personal-Computers und ebenfalls als eine Anzeige eines
Fernsehempfängers
verwendet.
-
Hinsichtlich
der Anwendungen für
Fernsehempfänger
gibt es große
LCD-Felder mit 40 Zoll oder mehr. Vorteilhafterweise sind die LCD-Felder
leicht im Gewicht und sparen Platz. In der Zukunft werden daher
zusätzlich
zu Plasmaanzeigen die LCD-Felder in vielen Fällen als Anzeigen von Fernsehempfängern verwendet
werden.
-
Im
Fall des Verwendens des LDC-Feldes als eine Anzeige eines Fernsehempfängers ist
es notwendig, um Video ohne Missbehagen anzuzeigen, die Betriebs-Zeitsteuerungen
jeweiliger Schaltungsbauteile sorgfältig zu verwalten.
-
Insbesondere
muss die Betriebs-Zeitsteuerungen bzw. -Timing der Steuerschaltung
mit großer Sorgfalt
verwaltet werden. Der Grund ist wie folgt: wenn die Leistungsversorgung
des LDC-Feldes einmal abgeschaltet ist, muss die Leistung nach einer vorbestimmten
Zeit unter Berücksichtigungen
der Grenzen der Flüssigkristall-Kennlinien
erneut eingeschaltet werden. Es sei denn, dass die Steuerschaltung
funktionsmäßig mit
der Hintergrundbeleuchtung beim Einschalten verbunden ist, wird
die Hintergrundbeleuchtung leider aufleuchten, bevor die Flüssigkristallelemente
durch Video-Signale angetrieben werden, was zu einem unnatürlichen
Anzeigeschirm ohne Video führt.
-
Daher
ist der Fernsehempfänger
mit dem LCD-Feld aufgebaut, sodass, nachdem die Leistung eingeschaltet
ist, die Hintergrundbeleuchtung am Ende einer vorbestimmten abgelaufenen
Zeit aufleuchtet, um Video anzuzeigen.
-
Allgemeine
Fernsehempfänger
weisen jeweils eine Fernbedienung als Standardausrüstung auf.
Ein Benutzer schaltet zwischen Kanälen des Empfängers um
und stellt verschiedene Einstellungen, wie beispielsweise Lautstärkesteuerung,
hauptsächlich
mit der Fernbedienung ein. Der Benutzer kann ebenfalls den Empfänger mit
der Fernbedienung ein- oder ausschalten.
-
In
einem Fall, in dem der Benutzer unabsichtlich eine Leistungsversorgungstaste
an der Fernbedienung betätigt,
um den Empfänger
abzuschalten, während
der Benutzer ein Programm betrachtet, wird einige Zeit benötigt, sogar
wenn der Benutzer die Leistung sofort wieder einschaltet, bevor Video
erneut auf dem LCD-Feld angezeigt wird. Dies irritiert den Benutzer.
Nachteiligerweise ist die Benutzbarkeit nicht sehr gut.
-
Fernsehempfänger, die
jeweils eine Kathodenstahlröhre
als eine Anzeige aufweisen, weisen ebenfalls ein Problem auf, das
die Aktivierungskennlinien der Kathodenstrahlröhre betrifft. Versuche, die Aktivierungskennlinien
zu verbessern, wurden durchgeführt.
-
Beispielsweise
offenbart die japanische ungeprüfte
Patentanmeldung Veröffentlichungsnummer 5-161093
die folgende Technik: wenn eine Leistungsversorgungstaste auf einer
Fernbedienung in einem Programm-Betrachtungsmodus betätigt wird,
um einen Fernsehempfänger
abzuschalten, tritt der Empfänger
in einen scheinbaren Abschaltmodus ein, bei dem der Empfänger betrieben
wird, jedoch für
eine vorbestimmte Zeitspanne nach dem Abschalten eine Kathodenstrahlröhre abgeschaltet
und Audio stummgeschaltet wird. Wenn die Leistungsversorgungstaste
innerhalb der vorbestimmten Zeitspanne betätigt wird, wird der Abschaltzustand
der Kathodenstrahlröhre
und der Audio-Stummschaltmodus aufgehoben, um den Programm-Betrachtungsmodus
sofort neu zu starten. Wenn die Leistungsversorgungstaste für die vorbestimmte
Zeitspanne oder länger
nicht betätigt
wird, wird ein normaler Abschaltprozess durchgeführt.
-
Die
Technik, die in der japanischen ungeprüften Patentanmeldung Veröffentlichungsnummer 5-161093
offenbart wird, kann auf Fernsehempfänger angewendet werden, die
jeweils ein LCD-Feld aufweisen. Ein Zustand, der durch Betätigen der Leistungsversorgungstaste
eingestellt wird, d.h. der Zustand, bei dem die Leistung nicht abgeschaltet
ist, sondern Video und Audio stummgeschaltet sind, wird jedoch auf
der Grundlage von Zeit verwaltet. Daher ist es nicht notwendigerweise
angebracht, die Technik auf LCD-Felder anzuwenden, weil die Vorgänge von
Schaltungsbauteile ein sorgfältiges
Management erfordern.
-
Eine
weitere Technik wird durch den Artikel „Der grüne Fernseher: Schaltungs- und
Material-Konzepte Teil 1: Drastische Material- und Energie-Einsparungen
erzielbar", H. O.
Halter, Elektronik, WEKA Fachzeitschr.-Verlag, München, DE, Bd. 47, Nr. 22,
27. Oktober 1998, Seiten 140-147, beschrieben. Die Technik sieht
einen Fernsehempfänger
mit wirtschaftlichem Betrieb vor – die beschriebene Vorrichtung
umfasst zwei Standby-Zustände:
den ersten, bei dem alle Schaltungen mit Ausnahme des Anzeigeabschnitts
und des Audio-Abschnitts
mit Leistung versorgt werden, und den zweiten, bei dem lediglich
der Fernbedienungsempfänger
mit Leistung versorgt wird.
-
Wie
oben erwähnt
ist, wird bei den herkömmlichen
Fernsehempfängern,
die jeweils das LCD-Feld aufweisen, wenn der Benutzer unabsichtlich
den Empfänger
abschaltet, beträchtliche
Zeit benötigt, um
die Video-Anzeige zu starten, nachdem der Benutzer den Empfänger wieder
einschaltet. Die Brauchbarkeit von herkömmlichen Fernsehempfängern, die
jeweils das LCD-Feld aufweisen, muss verbessert werden.
-
KURZE ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
-
Demgemäß ist es
eine Aufgabe der Erfindung, einen Fernsehempfänger mit einem LCD-Feld mit
hoher Benutzbarkeit bereitzustellen, bei dem eine als eine Betriebsleistungsversorgung
zu dem LCD-Feld gelieferte Spannung überwacht wird, sodass, wenn
der Empfänger eingeschaltet
wird, bevor die Spannung auf einen vorbestimmten Wert oder niedriger
nach dem Abschalten verringert wird, Video- und Audio-Ausgaben sofort
gestartet werden können,
und ein Verfahren zum Steuern der Anzeige.
-
Der
erfindungsgemäße Fernsehempfänger umfasst
einen Empfangsabschnitt zum Empfangen eines Rundfunkprogramms, um
Video-Signale zu erhalten; einen Anzeigeabschnitt, der ein Flüssigkristall-Anzeigefeld
zum Anzeigen der Video-Signale aufweist; eine Betriebsleistungsversorgung
zum selektiven Liefern von Leistungsversorgungsspannungen an den
Empfangsabschnitt bzw. den Anzeigeabschnitt; und einen Befehlserzeugungsabschnitt,
der einen Befehl an die Betriebsleistungsversorgung erzeugt, um
die Leistungsversorgung abzuschalten, und ebenfalls, um die Leistungsversorgung
einzuschalten, dadurch gekennzeichnet, dass er umfasst: einen Überwachungsabschnitt,
der den internen Zustands des Anzeigeabschnitts überwacht, um ein Überwachungsergebnis
zu erzeugen; und einen Steuerabschnitt, der die Versorgung der Leistungsversorgungsspannungen
von der Betriebsleistungsversorgung zu dem Anzeigeabschnitt unterbricht, wenn
der Befehlserzeugungsabschnitt den Befehl erzeugt, die Leistungsversorgung
abzuschalten, die Versorgung der Leistungsversorgungsspannungen zu
dem Anzeigeabschnitt wieder startet, wenn der Befehlserzeugungsabschnitt
den Befehl erzeugt, die Leistungsversorgung der Betriebsleistungsversorgung
einzuschalten, während
der Überwachungsabschnitt
den internen Zustand des Anzeigeabschnitts nach Unterbrechen der
Betriebsleistungsversorgung überwacht
und der interne Zustand eine vorbestimmte Bedingung erfüllt, und
die Betriebsleistungsversorgung steuert, um die Leistungsversorgungsspannungen
zu dem Empfangsabschnitt ebenfalls abzuschalten, wenn der interne
Zustand des Anzeigeabschnitts die vorbestimmte Bedingung nicht erfüllt.
-
Es
ist bevorzugt, dass der Steuerabschnitt die Versorgung der Leistungsversorgungsspannungen
zu dem Anzeigeabschnitt von der Betriebsleistungsversorgung nach
Stummschaltung der durch den Empfangsabschnitt empfangenen Video-Signale unterbricht,
wenn der Befehlserzeugungsabschnitt den Befehl erzeugt, die Leistungsversorgung
abzuschalten, und die Versorgung der Leistungsversorgungsspannungen
zu dem Anzeigeabschnitt nach Aufheben der Video-Stummschaltung erneut
startet, wenn der Befehlserzeugungsabschnitt den Befehl erzeugt,
die Leistungsversorgung der Betriebsleistungsversorgung abzuschalten.
-
Es
ist bevorzugt, dass das Flüssigkristall-Anzeigefeld
umfasst: einen Flüssigkristall-Anzeigefeldkörper, eine
Inverterschaltung, eine Hintergrundbeleuchtung, die Licht zum Anzeigen
auf dem Flüssigkristall-Anzeigefeldkörper mit
einer Ausgabe der Inverterschaltung als eine Leistungsversorgung
emittiert, und eine Steuerschaltung, die den Flüssigkristall-Anzeigefeldkörper auf
der Grundlage der Video-Signale von dem Empfangsabschnitt ansteuert und
den Betrieb der Hintergrundbeleuchtung steuert; wobei die Betriebsleistungsversorgung
selektiv Leistungsversorgungsspannungen zu dem Empfangsabschnitt
bzw. dem Flüssigkristall-Anzeigefeld
liefert; und der Steuerabschnitt die Betriebsleistungsversorgung
steuert, um die Versorgung der Leistungsversorgungsspannungen zu
dem Flüssigkristall-Anzeigefeld
zu unterbrechen, wenn der Befehlserzeugungsabschnitt den Befehl
erzeugt, die Leistungsversorgung abzuschalten, die Versorgung der
Leistungsversorgungsspannungen zu dem Flüssigkristall-Anzeigefeld erneut
startet, wenn ein Wert der zu der Inverterschaltung als eine Leistungsversorgungsspannung
gelieferten Spannung durch den Überwachungsabschnitt überwacht
wird, und der Befehlserzeugungsabschnitt den Befehl erzeugt, die
Leistungsversorgung der Betriebsleistungsversorgung einzuschalten,
bevor der Wert gleich oder niedriger als ein vorbestimmter Wert
wird, und ebenfalls die Versorgung der Leistungsversorgungsspannung
zu dem Empfangsabschnitt abschaltet, wenn der Wert der Leistungsversorgungsspannung
zu der Inverterschaltung niedriger als der vorbestimmte Wert wird.
-
Es
wird bevorzugt, dass der Steuerabschnitt die durch den Empfangsabschnitt
empfangenen Video-Signale stumm schaltet, wenn der Befehlserzeugungsabschnitt
den Befehl erzeugt, die Leistungsversorgung abschaltet, die Hintergrundbeleuchtung
abschaltet und die Versorgung der Leistungsversorgungsspannungen
zu dem Flüssigkristall-Anzeigefeld unterbricht
und die Video-Stummschaltung aufhebt, wenn der Befehlserzeugungsabschnitt
den Befehl erzeugt, die Leistungsversorgung der Betriebsleistungsversorgung
einzuschalten, die Hintergrundbeleuchtung einschaltet und die Versorgung
der Leistungsversorgungsspannungen zu dem Flüssigkristall-Anzeigefeld erneut
startet.
-
Außerdem umfasst
das Verfahren zum Steuern der Anzeige eines erfindungsgemäßen Fernsehempfängers einen
Schritt des Einschaltens der Leistungsversorgung eines Empfängers; und
einen Schritt zum Empfangen eines Rundfunkprogramms durch einen
Empfangsabschnitt, um es auf einem Anzeigeabschnitt anzuzeigen;
dadurch gekennzeichnet, dass es umfasst: einen ersten Bestimmungsschritt,
um zu bestimmen, ob eine Leistungsversorgungstaste betätigt wird;
einen Schritt des Unterbrechens der Versorgung einer Leistungsversorgungsspannung
von einer Betriebsleistungsversorgung zu dem Anzeigeabschnitt, wenn
der Befehl, die Leistungsversorgung abzuschalten, durch die Betätigung der
Leistungsversorgungstaste bei dem ersten Bestimmungsschritt erzeugt
wird; einen zweiten Bestimmungsschritt, um den internen Zustand
des Anzeigeabschnitts zu überwachen
und zu bestimmen, ob der interne Zustand eine vorbestimmte Bedingung
erfüllt; einen
dritten Bestimmungsschritt, um zu bestimmen, ob die Leistungsversorgungstaste
betätigt
wird, während
die vorbestimmte Bedingung erfüllt
ist; einen Schritt, um die Versorgung der Leistungsversorgungsspannung
zu dem Anzeigeabschnitt erneut zu starten, wenn der Befehl, die
Leistungsversorgung einzuschalten, durch die Betätigung der Leistungsversorgungstaste
bei dem dritten Bestimmungsschritt erzeugt wird; und einen Schritt,
um die Betriebsleistungsversorgung zu steuern, um die Versorgung
der Leistungsversorgungsspannung zu dem Empfangsabschnitt ebenfalls
abzuschalten, wenn die vorbestimmte Bedingung bei dem zweiten Bestimmungsschritt
nicht erfüllt
ist.
-
Bei
dem Verfahren zum Steuern der Anzeige eines Fernsehempfängers wie
oben erwähnt
wird bevorzugt, dass die Versorgung der Leistungsversorgungsspannung
zu dem Anzeigeabschnitt von der Betriebsleistungsversorgung nach
Stummschaltung der von dem Empfangsabschnitt empfangenen Video-Signale
unterbrochen wird, wenn der erste Befehl, um die Leistungsversorgung
abzuschalten, durch die Betätigung
der Leistungsversorgungstaste bei dem ersten Bestimmungsschritt
erzeugt wurde; und die Versorgung der Leistungsversorgungsspannung
zu dem Anzeigeabschnitt nach Aufheben der Video-Stummschaltung erneut
gestartet wird, wenn der Befehl, die Leistungsversorgung einzuschalten, durch
die Betätigung
der Leistungsversorgungstaste bei dem dritten Bestimmungsschritt
erzeugt wird.
-
Erfindungsgemäß wird ein
Fernsehempfänger
mit einer Flüssigkristallanzeige
aufgebaut, sodass, nachdem ein Befehl erzeugt wird, um die Leistung
abzuschalten, der Fernsehempfänger
zwischen einem scheinbaren Abschaltzustand, bei dem Video- und Audio-Ausgaben
sofort ausgegeben werden können,
und einem wahren Abschaltzustand, der von dem Betriebszustand der
Flüssigkristallanzeige
abhängig
ist, umgeschaltet werden kann. Somit kann der brauchbarere Fernsehempfänger erzeugt
werden.
-
KURZE BESCHREIBUNG DER
ZEICHNUNGEN
-
1 ist
ein Schaltblockbild eines Fernsehempfängers gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung;
-
2 ist
eine Draufsicht der Anordnung von Tasten auf einer Fernbedienung,
die bei dem Fernsehempfänger
von 1 verwendet wird;
-
3 ist
ein Schaltblockbild von wesentlichen Bauteilen des Fernsehempfängers von 1;
-
4A und 4B sind
Timing-Diagramme, die den Betrieb des Fernsehempfängers von 1 erläutern, wobei 4B ein
Steuersignal zeigt, um ein Flüssigkristallanzeigefeld
ein- oder auszuschalten,
wobei das Signal von einem Back-End-Verarbeitungs-Mikrocomputer (BEP-Mikrocomputer)
zu einem Leistungsversorgungsabschnitt übertragen wird, und 4A eine Änderung in
der Spannung der Leistung 3 zeigt, die von dem Leistungsversorgungsabschnitt
basierend auf dem Steuersignal ausgegeben wird;
-
5A bis 5D sind
Timing-Diagramme, die den Betrieb des Fernsehempfängers von 1 erläutern, wobei 5D ein
Steuersignal zeigt, das von dem BEP-Mikrocomputer zu dem Leistungsversorgungsabschnitt übertragen
wird, 5A eine Änderung in der Spannung der
Leistung 4 zeigt, die von dem Leistungsversorgungsabschnitt basierend
auf dem in 5D gezeigten Steuersignal ausgegeben wird, 5B eine Änderung
der Leistung 3 zeigt, die von dem Leistungsversorgungsabschnitt
basierend auf dem Steuersignal in 5D ausgegeben
wird, und 5C das Timing zeigt, bei der
eine Hintergrundbeleuchtung ein- und ausgeschaltet wird; und
-
6 ist
ein Ablaufdiagramm des Betriebs des Fernsehempfängers von 1.
-
AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
-
Ein
Fernsehempfänger
gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung wird nun ausführlich
mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
-
1 ist
ein Blockdiagramm der Schaltungskonfiguration des Fernsehempfängers gemäß der Ausführungsform
der Erfindung.
-
In 1 ist
ein Fernsehempfänger 100 mit digitalem
Rundfunk kompatibel. Der Fernsehempfänger 100 umfasst ein
Antenneneingangsanschluss 102, der durch ein Kabel mit
einer Antenne 101 zum Empfangen von digitalen Satellitenrundfunksignalen und
digitalen terrestrischen Rundfunksignalen verbunden ist.
-
Der
Antenneneingangsanschluss 102 ist mit einem Tunerund Demultiplexer-Abschnitt 103 verbunden,
der als ein Empfangsabschnitt dient. Ätherwellen als Rundfunksignale,
die durch die Antenne 101 empfangen werden, werden an den
Tunerund Demultiplexer-Abschnitt 103 geliefert. Bei dem
Tuner- und Demultiplexer-Abschnitt 103 werden die Rundfunksignale
einer Kanalauswahl, Demodulation und Fehlerkorrektur unterzogen
und dann in einen Transportstrom (TS) gemäß MPEG2 (Moving Picture Experts
Group 2) umgewandelt. Ferner werden paketierte elementare Ströme (PES),
die ein Programm bilden, von dem TS extrahiert und an einen MPEG2-Decodierer 104 geliefert.
-
Der
MPEG2-Decodierer 104 decodiert einen MPEG2-Video-PES in
nicht komprimierte digitale Video-Signale, die an eine Skaliereinrichtung 105 geliefert
werden. Die Skaliereinrichtung 105 korrigiert die Grauskala
des von dem MPEG2-Decodierer 104 gelieferten digitalen
Video-Signals in Übereinstimmung
mit den Anzeigekennlinien eines LCD-Felds 107 und liefert
dann das resultierende Signal an einen LVDS-Sender (Low Voltage Differential Signaling transmitter) 106.
-
Der
LVDS-Sender 106 empfängt
ein Video-Signal, ein Synchronisationssignal und einen Takt, um
ein Niederspannungs-Differentialsignal zu erzeugen, und liefert
das Signal an das als ein Anzeigeabschnitt dienende LCD-Feld 107.
Das LCD-Feld 107 umfasst eine Steuerschaltung 108 und
eine Inverterschaltung 110 zum Anlegen einer Leistungsversorgungsspannung
an eine Hintergrundbeleuchtung 109. Auf der Grundlage des
Niederspannungs-Differentialsignals
treibt die Steuerschaltung 108 eine LCD, die mit von der
Hintergrundbeleuchtung 109 emittierten Licht bestrahlt
wird, womit Video basierend auf dem Video-Signal angezeigt wird.
-
Der
MPEG2-Decodierer 104 führt
einen Decodierprozess an einem Audio-PES durch, der das Programm
bildet, um nicht komprimierte digitale Audio-Signale zu erzeugen,
und liefert die Signale an eine Audio-Signalverarbeitungsschaltung 111.
Die Audio-Signalverarbeitungsschaltung 111 verarbeitet jedes
digitale Audio-Signal, führt
z.B. eine Lautstärkesteuerung
und Umwandlung in ein analoges Signal durch, und liefert dann das
resultierende Signal zu einem Lautsprecher 112, um Audio
auszugeben.
-
Der
Fernsehempfänger 100 umfasst
ferner einen Haupt-Mikrocomputer 113,
der einen Steuerabschnitt zur Kanalumschaltung und Lautstärkesteuerung
einschließlich
Audio-Stummschaltung bildet. Der Haupt-Mikrocomputer 113 ist mit
einem Betriebseingabeabschnitt 114 und einem Infrarot-Empfänger 116 verbunden,
der ein Signal von einer Fernbedienung 115 empfängt. Der
Betriebseingabeabschnitt 114 und die Fernbedienung 115 arbeiten
jeweils als ein Befehlserzeugungsabschnitt zum Erzeugen verschiedener
Befehle, einschließlich
An-/Ausschaltbefehle.
-
Der
Betriebseingabeabschnitt 114 umfasst eine Mehrzahl von
Schaltern, die beispielsweise an einer Fronttafel des Fernsehempfängers 100 angeordnet
sind. Ein Benutzer betätigt
den Betriebseingabeabschnitt 114 oder die Fernbedienung 115,
um einen Befehl zu senden, der durch den Haupt-Mikrocomputer 113 empfangen
wird, um dadurch den Tuner- und Demultiplexer-Abschnitt 103, den MPEG2-Decodierer 104 und
die Audio-Signalverarbeitungsschaltung 111 zu
steuern, um Kanalauswahl, Audio-Stummschaltung oder Lautstärkesteuerung durchzuführen.
-
Der
Haupt-Mikrocomputer 113 ist ferner mit einer lichtemittierenden
Diode (LED) 117 zum Angeben des AN- oder AUS-Zustands des
Fernsehempfängers 100 verbunden.
Wenn der Fernsehempfänger 100 eingeschaltet
wird, emittiert die LED 117 grünes Licht. Wenn der Fernsehempfänger 100 abgeschaltet
wird, emittiert die LED 117 rotes Licht.
-
Der
Fernsehempfänger 100 umfasst
ferner einen BEP-Mikrocomputer
(Back End Processing microcomputer) 118 zum Steuern der
Skaliereinrichtung 105, des LVDS-Senders 106 und
des LCD-Felds 107. Der BEP-Mikrocomputer 118 und der
Haupt-Mikrocomputer 113 bilden
den Steuerabschnitt. Der BEP-Mikrocomputer 118 ist
mit einem Erfassungsabschnitt des internen Zustands 119 verbunden,
der als ein Überwachungsabschnitt
dient, der eine wesentliche erfindungsgemäße Komponente ist. Der Erfassungsabschnitt
des internen Zustands 119 überwacht eine Änderung
in der Leistungsversorgungsspannung zu dem LCD-Feld 107. Wenn
die Leistungsversorgungsspannung gleich oder niedriger als eine vorbestimmte
Spannung ist, überträgt der Erfassungsabschnitt
des internen Zustand 119 Information, die die Tatsache
dem BEP-Mikrocomputer 118 angibt, der BEP-Mikrocomputer 118 überträgt die Information
zu dem Haupt-Mikrocomputer 113 und der Haupt-Mikrocomputer 113 schaltet Leistungen
1 bis 4 eines Leistungsversorgungsabschnitts 120 aus, um
dadurch zu steuern, sodass der Fernsehempfänger 100 abgeschaltet
wird. Der obige Vorgang wird nachstehend ausführlich beschrieben.
-
Der
Fernsehempfänger 100 umfasst
ferner den Leistungsversorgungsabschnitt 120, der als eine Betriebsleistungsversorgung
dient, die eine Leistungsversorgungsspannung zu jedem Schaltungsbauteil
liefert. Der Leistungsversorgungsabschnitt 120 ist mit
einer kommerziellen Wechselstromversorgung durch einen Netzstecker 121 verbunden.
Der Leistungsversorgungsabschnitt 120 erzeugt fünf Arten
von Gleichstrom-Leistungsversorgungsspannung (von Leistungen 0 bis
4).
-
Mit
anderen Worten gibt der Leistungsversorgungsabschnitt 120 die
Leistungen 0 bis 4 aus. Die Leistungsversorgungsspannung der Leistung
0 liegt immer an, solange der Netzstecker 121 mit der kommerziellen
Wechselstromleistungsversorgung verbunden ist. Die Leistung 0 wird
als eine Leistungsversorgungsspannung für den Haupt-Mikrocomputer 113 verwendet.
-
Die
Leistung 1 wird für
Front-End-Schaltungsbauteile, d.h. den Tuner- und Demultiplexer-Abschnitt 103,
den MPEG2-Decodierer 104 und
die Audio-Signalverarbeitungsschaltung 111, verwendet.
-
Die
Leistung 2 wird für
Back-End-Schaltungsbauteile, d.h. die Skaliereinrichtung 105,
den LVDS-Sender 106 und den BEP-Mikrocomputer 118, verwendet.
Die Leistungen 3 und 4 werden an das LCD-Feld 107 geliefert.
Die Leistung 3 wird an die Steuerschaltung 108 in dem LCD-Feld 107 geliefert. Die Leistung
4 wird an die Inverterschaltung 110 in dem LCD-Feld 107 geliefert.
-
Der
Haupt-Mikrocomputer 113 steuert die AN- und AUS-Zustände der
Leistung 1. Der BEP-Mikrocomputer 118 steuert die AN- und
AUS-Zustände jeder
der Leistungen 2, 3 und 4 unter dem Management durch den Haupt-Mikrocomputer 113.
-
2 zeigt
ein Beispiel der Anordnung von Tasten auf der Fernbedienung 115.
In 2 umfasst die Fernbedienung 115 eine
numerische Tastatur 201, die Tasten „1" bis „12" aufweist, die verwendet werden, um
zwischen Kanälen
umzuschalten oder numerische Daten einzugeben.
-
Die
Fernbedienung 115 umfasst ferner eine Cursor-Taste 202,
um ein Element auf einem Schirm auszuwählen, eine Eingabetaste 203,
um das mit der Cursor-Taste 202 ausgewählte Element zu bestimmen,
eine Kanal-Nach-oben/Nach-unten-Taste 204, um einen Kanal
auszuwählen,
eine Lautstärkesteuertaste 205,
um Lautstärke
zu erhöhen
oder zu verringern, und eine Leistungsversorgungstaste 206,
um den Fernsehempfänger 100 ein-
oder abzuschalten.
-
Der
typische Betrieb des Fernsehempfängers 100 wird
nun mit Bezug auf 1 beschrieben.
-
In
dem AUS-Zustand der Fernsehempfängers 100 erzeugt
der Leistungsversorgungsabschnitt 120 lediglich die Leistungsversorgung
der Leistung 0. Das LCD-Feld 107 zeigt kein Video an. Der
Benutzer betätigt
die Leistungsversorgungstaste 206 auf der Fernbedienung 115,
um ein Rundfunkprogramm zu betrachten.
-
Wenn
ein Fernbedienungssignal durch den Infrarot-Empfänger 116 empfangen
wird, steuert der Haupt-Mikrocomputer 113 den Leistungsversorgungsabschnitt 120,
um die Leistungen 1 bis 4 auszugeben. Außerdem steuert auf der Grundlage
von in einem internen Speicher des Haupt-Mikrocomputers 113 gespeicherten
Kanaldaten, den Kanaldaten, die einen Kanal angeben, der ausgewählt wurde,
bevor der Fernsehempfänger 100 abgeschaltet
wurde, der Haupt-Mikrocomputer 113 den Tunerund den Demultiplexerabschnitt 103,
um den Kanal auszuwählen.
-
Der
Haupt-Mikrocomputer 113 steuert ferner den MPEG2-Decodierer 104,
den BEP-Mikrocomputer 118, die Skaliereinrichtung 105,
den LVDS-Sender 106, das LCD-Feld 107 und die
Audio-Signalverarbeitungsschaltung 111, um Video eines
Rundfunkprogramms des ausgewählten
Kanals auf dem LCD-Feld 107 anzuzeigen
und Audio des Programms von dem Lautsprecher 112 zu erzeugen.
-
Um
ein Rundfunkprogramm eines anderen Kanals zu betrachten, betätigt der
Benutzer die numerische Tastatur 201 auf der Fernbedienung 115, um
eine Kanalnummer direkt einzugeben. Alternativ betätigt der
Benutzer die Kanal-Nach-oben/Nach-unten-Taste 204,
um zwischen Kanälen
umzuschalten. Um die Lautstärke
einzustellen, betätigt
der Benutzer die Lautstärkesteuertaste 205.
Um den Fernsehempfänger 100 abzuschalten,
betätigt
der Benutzer die Leistungsversorgungstaste 206.
-
Der
Betrieb des erfindungsgemäßen Fernsehempfängers 100 wird
nun beschrieben. Wenn die Leistungsversorgungstaste 206 betätigt wird,
während
der Benutzer ein Programm betrachtet, d.h. während eines Programmbetrachtungsmodus, überträgt der Haupt-Mikrocomputer 113 ein
Steuersignal zu dem BEP-Mikrocomputer 118,
sodass der BEP-Mikrocomputer 118 den LVDS-Sender 106 steuert,
um dem LCD-Feld 106 zu ermöglichen, schwarz anzuzeigen,
d.h. Video stumm zu schalten. Gleichzeitig steuert der Haupt-Mikrocomputer 113 die
Audio-Signalverarbeitungsschaltung 111,
um Audio stumm zu schalten. Außerdem
steuert der Haupt-Mikrocomputer 113 die LED 117,
um rotes Licht zu emittieren.
-
Ferner überträgt der Haupt-Mikrocomputer 113 ein
Steuersignal zu dem BEP-Mikrocomputer 118, um dadurch die Steuerschaltung 108 zu
steuern, um die Hintergrundbeleuchtung 109 abzuschalten. Da
die LED 117 rotes Licht emittiert, erscheint es daher,
dass der Fernsehempfänger 100 abgeschaltet ist,
d.h., der Fernsehempfänger 100 tritt
in einen scheinbaren AUS-Zustand ein.
-
Anschließend schaltet
der BEP-Mikrocomputer 118 die Leistungen 3 und 4 des Leistungsversorgungsabschnitts 120 ab.
Die Spannungen der Leistungen 3 und 4 nehmen allmählich abhängig von der
Schaltungskonfiguration (beispielsweise den Kapazitäten der
mit jeweiligen Ausgangsanschlüssen für die Leistungen
3 und 4 verbundenen Kondensatoren) des Leistungsversorgungsabschnitts 120 ab.
-
Zu
dieser Zeit gibt der Leistungsversorgungsabschnitt 120 kontinuierlich
die Leistungen 1 und 2 aus. Der Tuner- und Demultiplexerabschnitt 103,
der MPEG2-Decodierer 104, die Audio-Signalverarbeitungsschaltung 111,
der BEP-Mikrocomputer 118, die Skaliereinrichtung 105 und
der LVDS-Sender 106 sind jeweils im Betriebszustand.
-
Der
Erfassungsabschnitt für
den internen Zustand 119, der mit dem BEP-Mikrocomputer 118 verbunden
ist, erfasst die Spannung der Leistung 4, um den internen Zustand
des LCD-Felds 107,
d.h. den Zustand der Inverterschaltung 110, zu überwachen, und überträgt eine
Erfassungsausgabe zu dem BEP-Mikrocomputer 118.
Der BEP-Mikrocomputer 118 überträgt kein Signal zu dem Haupt-Mikrocomputer 113,
sodass der Leistungsversorgungsabschnitt 120 fortfährt, die
Leistungen 1 und 2 zu liefern, bis der BEP-Mikrocomputer 118 auf
der Grundlage der Erfassungsausgabe von dem Erfassungsabschnitt
für den
internen Zustand 119 bestimmt, dass die Spannung der Leistung
4 auf beispielsweise eine Schwelle V1 verringert ist.
-
Wenn
die Leistungsversorgungstaste 206 auf der Fernbedienung 115 betätigt wird,
bevor die Spannung der Leistung 4 gleich oder niedriger als die Schwelle
V1 ist, ermöglicht
der Haupt-Mikrocomputer 113 dem BEP-Mikrocomputer 118,
den Leistungsversorgungsabschnitt 120 zu steuern, um die
Leistungen 3 und 4 einzuschalten.
-
Folglich
wird in dem LCD-Feld 107 die Leistung 3 an die Steuerschaltung 108 und
die Leistung 4 an die Inverterschaltung 110 geliefert.
Gleichzeitig steuert der Haupt-Mikrocomputer 113 die Audio-Signalverarbeitungsschaltung 111 und
ermöglicht
dem BEP-Mikrocomputer 118,
den LVDS-Sender 106 zu steuern, um den Video- und Audio-Stummschaltmodus
aufzuheben. Ferner ermöglicht
der Haupt-Mikrocomputer 113 dem BEP-Mikrocomputer 118,
die Hintergrundbeleuchtung 109 des LCD-Felds 107 einzuschalten.
-
Somit
wird das Video des Programms, das der Benutzer bis jetzt betrachtet
hat, auf dem LCD-Feld 107 angezeigt, und Audio wird von
dem Lautsprecher 112 ausgegeben. Der Benutzer kann das
Programm sofort wieder betrachten.
-
Wenn
die Spannung der Leistung 4 gleich oder niedriger als die Schwelle
V1 ist, überträgt der Erfassungsabschnitt
für den
internen Zustand 119 ein Signal zu dem BEP-Mikrocomputer 118.
Als Reaktion auf das Signal überträgt der BEP-Mikrocomputer 118 ein
Steuersignal zu dem Haupt-Mikrocomputer 113.
Der Haupt-Mikrocomputer 113 steuert den Leistungsversorgungsabschnitt 120,
um die Leistungen 1 und 2 abzuschalten. Somit tritt der Fernsehempfänger 100 in
einen Zustand ein, bei dem die Leistungen 1 und 4 abgeschaltet sind,
d.h. einen Abschaltzustand, der Standby-Modus genannt wird.
-
Wie
oben erwähnt,
tritt erfindungsgemäß, wenn
die Leistungsversorgungstaste 206 auf der Fernbedienung 115 in
dem Programmbetrachtungsmodus betätigt wird, der Fernsehempfänger 100 in den
Video- und Audio- Stummschaltmodus,
nämlich den
scheinbaren Abschaltzustand (scheinbaren Standby-Modus) ein. Wenn
die Leistungsversorgungstaste 206 betätigt wird, bevor die an die
Inverterschaltung 110 des LCD-Felds 107 gelieferte
Spannung gleich oder niedriger als die Schwelle V1 ist, werden Video
und Audio sofort ausgegeben. Wenn die an die Inverterschaltung 110 des
LCD-Felds 107 gelieferte Spannung gleich oder niedriger
als die Schwelle V1 ist, tritt der Fernsehempfänger 100 in den wahren
Abschaltzustand ein. Sogar wenn der Benutzer die Leistungsversorgungstaste 206 unabsichtlich
betätigt,
kann der Benutzer daher sofort den Fernsehempfänger 100 in den ursprünglichen
Programmbetrachtungsmodus bringen, indem die Leistungsversorgungstaste 206 erneut
betätigt
wird. Die Benutzbarkeit des Fernsehempfängers 100 wird nicht
verringert.
-
Erfindungsgemäß wird insbesondere
der Zustand der Inverterschaltung 110 des LCD-Felds 107 überwacht.
Auf der Grundlage eines Überwachungsergebnisses
wird die Einstellung des Zustands, bei dem Video und Audio stummgeschaltet
sind und die Hintergrundbeleuchtung abgeschaltet ist (der scheinbare
Abschaltzustand) und der wahre Abschaltzustand verwaltet. Folglich
kann der Anzeigebetrieb des Fernsehempfängers 100 mit der
Flüssigkristallanzeige
ordnungsgemäß gesteuert
werden.
-
Das
Spannungsversorgungs-Timing zu dem LCD-Feld 107 und die
Vorgänge
der Bauteile in dem LCD-Feld 107 werden nun ausführlich mit
Bezug auf 3 bis 5D beschrieben.
-
3 ist
ein Schaltblockbild der wesentlichen Bauteile einer Ausführungsform
der Erfindung. In 3 werden die gleichen Bauteile
wie jene in 1 durch die gleichen Bezugsziffern
gekennzeichnet.
-
Das
LCD-Feld 107 umfasst einen LCD-Feldkörper 301 mit Flüssigkristallelementen
und ein Filter für
drei Primärfarben,
die Hintergrundbeleuchtung 109, die Licht zu dem LCD-Feldkörper 301 emittiert, die
Inverterschaltung 110 zum Liefern von Leistungsversorgungsspannung
an die Hintergrundbeleuchtung 109 und die Steuerschaltung 108 zum
Treiben des LCD-Felds 107 und Steuern des Betriebs.
-
Als
Reaktion auf ein Signal von dem LVDS-Sender 106 treibt
die Steuerschaltung 108 den LCD-Feldkörper 301 und schaltet
ebenfalls die Hintergrundbeleuchtung 109 unter dem Management des
BEP-Mikrocomputers 118 ein oder aus.
-
Die
Leistungen 3 und 4 werden von dem Leistungsversorgungsabschnitt 120 zu
dem Steuerabschnitt 108 bzw. der Inverterschaltung 110 unter dem
Management des BEP-Mikrocomputers 118 geliefert.
Als Reaktion auf ein Steuersignal von dem Haupt-Mikrocomputer 113 in 1 steuert
der BEP-Mikrocomputer 118 den Leistungsversorgungsabschnitt 120,
um die Leistungen 3 und 4 ein- oder abzuschalten, und steuert ebenfalls
den LVDS-Sender 106, um Video stumm zu schalten. Außerdem steuert
der BEP-Mikrocomputer 118 die
Steuerschaltung 108, um die Hintergrundbeleuchtung 109 ein- oder
abzuschalten.
-
Der
BEP-Mikrocomputer 118 ist mit dem Erfassungsabschnitt für den internen
Zustand 119 verbunden. Der BEP-Mikrocomputer 118 empfängt eine Erfassungsausgabe
des Erfassungsabschnitts für den
internen Zustand 119. Der Erfassungsabschnitt für den internen
Zustand 119 umfasst eine Funktion zum Überwachen der Spannung der
Leistung 4. Der Erfassungsabschnitt für den internen Zustand 119 umfasst
eine vorbestimmte Spannung, z.B. die Schwelle V1 darin. Wenn die
Spannung der Leistung 4 gleich oder niedriger als die Schwelle V1
ist, überträgt der Erfassungsabschnitt
für den internen
Zustand 119 Information, die diesen Umstand angibt, zu dem
BEP-Mikrocomputer 118.
-
Der
BEP-Mikrocomputer 118 überträgt die Information
zu dem Haupt-Mikrocomputer 113. Der Haupt-Mikrocomputer 113 schaltet
die Betriebsleistungen (mit Ausnahme der Leistung 0) des Fernsehempfängers 100 ab,
um den Fernsehempfänger 100 in
den Standby-Modus umzuschalten.
-
Die
Vorgänge
der Schaltungsbauteile in 3 werden
nun mit Bezug auf 4A bis 5D beschrieben.
-
4B zeigt
ein Steuersignal, um den Leistungsversorgungsabschnitt 120 zu
steuern, wobei das Signal von dem BEP-Mikrocomputer 118 zu
dem Leistungsversorgungsabschnitt 120 übertragen wird. 4A zeigt
eine Änderung
in der Spannung der Leistung 3, die von dem Leistungsversorgungsabschnitt 120 abhängig von
dem Steuersignal von 4B ausgegeben wird. In 4B wird
zur Zeit t40 die Leistungsversorgung (die Leistungen 3 und 4) des
LCD-Felds 107 gesteuert, um abgeschaltet zu werden. Zur
Zeit t41 wird die Leistungsversorgung gesteuert, um eingeschaltet
zu werden.
-
5D zeigt
das Steuersignal, um den Leistungsversorgungsabschnitt 120 zu
steuern, wobei das Signal von dem BEP-Mikrocomputer 118 zu
dem Leistungsversorgungsabschnitt 120 übertragen wird. 5A zeigt
eine Änderung
in der Spannung der Leistung 4, die von dem Leistungsversorgungsabschnitt 120 abhängig von
dem Steuersignal von 5D ausgegeben wird. 5B zeigt
eine Änderung
in der Spannung der Leistung 3, die von dem Leistungsversorgungsabschnitts 120 abhängig von dem
Steuersignal von 5D erzeugt wird. 5C zeigt
das Timing, bei dem der AN-Zustand der Hintergrundbeleuchtung 109 in
den AUS-Zustand umgeschaltet wird. Die Zeitachsen in 5A bis 5D sind
diejenigen, von denen Teile der Zeitachsen in 4A und 4B vergrößert und
gezeigt sind. 5A zeigt den Zustand der Änderung
in der Spannung der Leistung 4, und 5B zeigt
den Zustand der Änderung
in der Spannung der Leistung 3. In 5D wird
zur Zeit t50 die Leistungsversorgung (die Leistungen 3 und 4) des
LCD-Felds 107 abgeschaltet. Die Zeit t51 zeigt ein Einschalt-Grenz-Timing, das zum Wiederherstellen
der Leistungsversorgung durch die erneute Betätigung der Leistungsversorgungstaste
notwendig ist. Die Hintergrundbeleuchtung 109 wird zuerst
gesteuert, um basierend auf dem Befehl, die Leistungsversorgung
durch den Betätigungseingabeabschnitt 114 oder
die Fernbedienung 115 (siehe 5C) abzuschalten,
abgeschaltet zu werden, und anschließend wird die Leistungsversorgung
(die Leistungen 3 und 4) des LCD-Felds 107 gesteuert, um
abgeschaltet zu werden.
-
Wenn
die Leistungsversorgungstaste 206 auf der Fernbedienung 115 in
dem Programmbetrachtungsmodus betätigt wird, empfängt der Haupt-Mikrocomputer 113 ein
Signal, das den Vorgang angibt, und überträgt einen Befehl an den BEP-Mikrocomputer 118,
um den LVDS-Sender 106 und die Hintergrundbeleuchtung 109 des
LCD-Felds 107 abzuschalten, und um ferner die Leistungsversorgung
(die Leistungen 3 und 4) des LCD-Felds 107 abzuschalten.
-
Als
Reaktion auf den Befehl steuert der BEP-Mikrocomputer 118 den LVDS-Sender 106,
um Video stumm zu schalten, und überträgt ein Steuersignal
zu der Steuerschaltung 108, um die Hintergrundbeleuchtung 109 abzuschalten.
Somit schaltet die Hintergrundbeleuchtung 109 ab. 5C zeigt das
Abschalt-Timing.
-
Ferner überträgt der BEP-Mikrocomputer 118 ein
Steuersignal zu dem Leistungsversorgungsabschnitt 120,
um die Leistungsversorgung (die Leistungen 3 und 4) des LCD-Felds 107 abzuschalten. Dessen
Timing ist in 5D gezeigt. Mit anderen Worten
führt die
abfallende Flanke des Steuersignals zu dem Abschalten der Leistungen
3 und 4 durch den Leistungsversorgungsabschnitt 120. Somit
beginnen die Spannungen der Leistungen 3 und 4 abzufallen. Wie in 4A gezeigt
ist, ist es notwendig, wenn die Spannung der Leistung 3 gleich oder
niedriger als ein Wert V3 ist, der das 0,3-fache eines spezifizierten Werts Vcc
ist (z.B. stellt VS3 1,5V dar, wenn die spezifizierte Spannung Vcc
gleich 1,5 V ist), mindestens ein Zeitintervall von einer Sekunde
bereitzustellen, bis die Spannung der Leistung 3 gleich oder höher als
ein Wert ist, der das 0,9-fache des spezifizierten Werts Vcc ist,
nachdem der nächste
Befehl erzeugt wird, um die Leistungsversorgung einzuschalten. Mit anderen
Worten kann, nachdem die Leistungsversorgung (Leistung 3) einmal
abgeschaltet ist, die Leistungsversorgung für mindestens eine Sekunde nicht eingeschaltet
werden.
-
Um
die Leistungsversorgung (Leistung 3) sofort einzuschalten, ist es
daher notwendig, einen Befehl zu übertragen, um die Leistungsversorgung
einzuschalten, bevor die Spannung gleich oder niedriger als der
Wert VS3 (0,3 Vcc) ist.
-
Hinsichtlich
einer Zeitspanne, die nach dem Befehl, die Leistungsversorgung (Leistung
3) abzuschalten, bis die Spannung der Leistung 3 gleich oder niedriger
als 0,3 Vcc ist, vergangen ist, beträgt ein beobachteter Wert etwa
0,3 Sekunden, der durch das Bezugssymbol t30 in 4A gezeigt
wird. Wenn der Widerstand eines spezifischen Schaltungsbauteils geändert wird,
kann eine Zeitspanne, die vergangen ist, bis die Spannung gleich
oder niedriger als 0,3 Vcc ist, verlängert werden. Daher kann die
Leistungssteuerung eingestellt werden, sodass der Benutzer erneut
die Leistungsversorgungstaste 206 auf der Fernbedienung 115 mit
ausreichender Zeit betätigen kann,
um den Fernsehempfänger 100 in
den ursprünglichen
Programmbetrachtungsmodus zurückzuführen.
-
In 5A fällt die
Spannung der Leistung 4, d.h. die Eingangsspannung der Inverterschaltung 110,
relativ schnell aufgrund einer verbundenen Last ab, bis eine Ausgangsspannung
(nicht gezeigt) der Inverterschaltung 110 auf 0 Volt verringert
wird, nachdem die Hintergrundbeleuchtung 109 abgeschaltet wird
(siehe 5C) und ein Leistungssteuersignal abgeschaltet
wird (siehe 5D). Nachdem die Ausgangsspannung
der Inverterschaltung 110 den Wert von 0 V erreicht, tritt
die Leistung 4 in einen vollständigen
unbelasteten Zustand ein. Die Spannung der Leistung 4 fällt allmählich beträchtlich
ab. Es werden zehn oder mehr Sekunden benötigt, bis die Spannung der
Leistung 4 den Wert von 0 Volt erreicht. Demgemäß wird die Spannung der Leistung
4 bei etwa 4,7 Volt für
eine Sekunde gehalten, nachdem die Ausgangsspannung der Inverterschaltung 110 den
Wert von 0 Volt erreicht.
-
Das
Verhältnis
zwischen den Leistungen 3 und 4 beträgt im Wesentlichen 1:1. Demgemäß ist das
Beobachten der Spannung der Leistung 4 dem Beobachten der Spannung
3 äquivalent.
-
Unter
der Annahme, dass die Schwelle V1 der Leistung 4 gleich 4,7 Volt
ist, überträgt, wenn
die Spannung der Leistung 4 gleich oder niedriger als die Schwelle
V1 ist, der interne Zustandserfassungsabschnitt 119 Information,
die die Tatsache dem BEP-Mikrocomputer 118 angibt. Der
BEP-Mikrocomputer 118 überträgt ein Signal,
das die Information dem Haupt-Mikrocomputer 113 angibt.
-
In
dem Fall, in dem das Signal, das angibt, dass die Spannung der Leistung
4 gleich oder niedriger als die Schwelle V1 ist, von dem BEP-Mikrocomputer 118 zu
dem Haupt-Mikrocomputer 113 übertragen
wird, bestimmt, wenn die Leistungsversorgungstaste 206 auf
der Fernbedienung 115 nicht erneut betätigt wird, der Haupt-Mikrocomputer 113,
dass der vorhergehende Befehl, um die Leistung abzuschalten, normal
ist, und überträgt erneut
den Abschaltbefehl zu dem Leistungsversorgungsabschnitt 120,
womit die Leistungen 1 und 2 abgeschaltet werden.
-
Folglich
wird die Leistungsversorgung (Leistung 2) des BEP-Mikrocomputers 118 abgeschaltet. Da
das LCD-Feld 107 gerade abgeschaltet wird, tritt der Fernsehempfänger 100 im
Wesentlichen nach einer Weile in den Standby-Modus ein.
-
Wenn
die Leistungsversorgungstaste 206 auf der Fernbedienung 115 andererseits
erneut betätigt
wird, bevor das Signal, das angibt, dass die Spannung der Leistung
4 gleich oder niedriger als 4,7 Volt ist, von dem BEP-Mikrocomputer 118 zu
dem Haupt-Mikrocomputer 113 übertragen wird, bestimmt der
Haupt-Mikrocomputer 113, dass der vorhergehende Abschaltbefehl
entsprechend den Wünschen des
Benutzers aufgehoben ist, und überträgt einen Befehl
an den BEP-Mikrocomputer 118, um die Video-Stummschaltung
des LVDS-Senders 106 aufzuheben,
die Audio-Signalverarbeitungsschaltung 111 zu
steuern, um die Audio-Stummschaltung
aufzuheben, die Hintergrundbeleuchtung 109 des LCD-Felds 107 einzuschalten
und die Leistungsversorgung (Leistungen 3 und 4) des LCD-Felds 107 zurückzugeben.
Außerdem
wird die LED 117 in einem Zustand zum Emittieren von grünem Licht
gebracht.
-
Somit
wird Video wieder auf dem LCD-Feld 107 angezeigt und Audio
von dem Lautsprecher 112 ausgegeben.
-
Wie
oben erwähnt,
kann der Fernsehempfänger 100 in
dem scheinbaren Abschaltzustand, d.h. in dem Video- und Audio-Stummschaltmodus,
durch sukzessiv Betätigen
der Leistungsversorgungstaste 206 schnell in den Einschaltzustand
zurückgeführt werden.
Es erscheint dem Benutzer, dass der Fernsehempfänger 100 sofort von
dem Abschaltzustand in den Einschaltzustand umgeschaltet wird. Somit
ist der Benutzer beim Schalten nicht ungeduldig.
-
6 ist
ein Ablaufdiagramm, um noch einmal den Vorgang des Steuerns der
Anzeige eines erfindungsgemäßen Fernsehempfängers zu
erläutern, wie
oben erwähnt
ist. In 6 beginnt der Vorgang bei Schritt
S601. Bei Schritt S602 wird der Empfänger eingeschaltet. Bei Schritt
S603 wird ein gewünschtes Programm
betrachtet.
-
Bei
Schritt S604 wird bestimmt, ob die Leistungsversorgungstaste 206 auf
der Fernbedienung 115 betätigt wird. Wenn bestimmt wird,
dass die Leistungsversorgungstaste 206 nicht betätigt wird,
kehrt der Vorgang zu Schritt 603 zurück. Wenn bei Schritt S604 bestimmt
wird, dass die Leistungsversorgungstaste 206 betätigt wird,
werden bei Schritt S605 der LVDS-Sender 106 und die Audio-Signalverarbeitungsschaltung 111 gesteuert,
sodass der Empfänger
in den Audio- und Video-Stummschaltmodus eintritt. Bei Schritt S606
wird die Hintergrundbeleuchtung 109 und das LCD-Feld 107 abgeschaltet.
-
Bei
Schritt S607 wird bestimmt, ob die Spannung der Leistung 4 gleich
oder niedriger als die Schwelle V1 ist. Wenn die Spannung nicht
gleich oder niedriger als die Schwelle V1 ist, wird bei Schritt S606
bestimmt, ob die Leistungsversorgungstaste 206 auf der
Fernbedienung 115 erneut betätigt wird. Wenn bestimmt wird,
dass die Leistungsversorgungstaste 206 nicht betätigt wird,
kehrt der Vorgang zu Schritt S607 zurück.
-
Wenn
bei Schritt S608 bestimmt wird, dass die Leistungsversorgungstaste 206 erneut
betätigt wird,
werden der LVDS-Sender 106 und die Audio-Signalsteuerschaltung 111 bei
Schritt S609 gesteuert, um das Video und Audio stumm zu schalten.
-
Dann
wird bei Schritt S610 die Hintergrundbeleuchtung 109 und
die Leistungsversorgung des LCD-Felds 107 eingeschaltet,
wodurch der Vorgang zu Schritt S603 zurückkehrt.
-
Wenn
bei Schritt S607 bestimmt wird, dass die Spannung der Leistung 4
gleich oder niedriger als die Schwelle V1 ist, werden bei Schritt
S611 die Leistungen 1 und 2 für
ein Signalverarbeitungssystem einschließlich der Signalverarbeitungsschaltungen
in dem Leistungsversorgungsabschnitt 120 abgeschaltet,
sodass der Fernsehempfänger 100 im
Wesentlichen in den Standby-Modus eintritt (Schritt S612).
-
Wie
oben erwähnt,
arbeitet der erfindungsgemäße Fernsehempfänger 100 wie
folgt: wenn die Leistungsversorgungstaste 206 auf der Fernbedienung 115 in
dem Programmbetrachtungsmodus betätigt wird, tritt der Fernsehempfänger 100 in
den Video- und Audio-Stummschaltmodus ein. Es erscheint, dass der
Fernsehempfänger 100 in
den Abschaltzustand (Standby-Modus) eintritt, d.h. der Fernsehempfänger 100 tritt
in den scheinbaren Abschaltzustand ein. Wenn die Leistungsversorgungstaste 206 erneut
betätigt
wird, bevor die an das LCD-Feld 107 gelieferte Spannung
gleich oder niedriger als die Schwelle V1 ist, werden Video und
Audio sofort ausgegeben. Wenn die an das LCD-Feld 107 gelieferte
Spannung gleich oder niedriger als die Schwelle V1 ist, tritt der
Fernsehempfänger 100 in den
wahren Abschaltzustand ein. Wenn der Benutzer die Leistungsversorgungstaste 206 unabsichtlich
betätigt,
betätigt
der Benutzer sukzessiv die Leistungsversorgungstaste 206,
um den Fernsehempfänger 100 sofort
in den Programmbetrachtungsmodus zurückzuführen. Demgemäß wird die
Benutzbarkeit nicht verringert.
-
Erfindungsgemäß wird insbesondere
der interne Zustand des LCD-Felds 107 überwacht, um die Einstellung
des scheinbaren Abschaltzustands zu verwalten, bei dem der Video- und Audio-Stummschaltmodus
eingestellt und die Hintergrundbeleuchtung abgeschaltet ist, und
der des wahren Abschaltzustands überwacht.
Somit kann der Anzeigebetrieb des Fernsehempfängers 100 mit der
Flüssigkristallanzeige
ordnungsgemäß gesteuert
werden.
-
Nachdem
die bevorzugten Ausführungsformen
der Erfindung bezogen auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben
wurde, sollte ersichtlich sein, dass die Erfindung nicht auf diese
genauen Ausführungsformen
begrenzt ist und verschiedene Änderungen
und Modifikationen durch einen Fachmann ohne Abweichen von dem Schutzumfang
der beigefügten
Ansprüche
durchgeführt
werden können.