DE19522944B4 - Überlagerungseinrichtung und Verfahren zum Überlagern eines Menüs und eines Cursors auf einem Bildschirm - Google Patents
Überlagerungseinrichtung und Verfahren zum Überlagern eines Menüs und eines Cursors auf einem Bildschirm Download PDFInfo
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Abstract
Überlagerungseinrichtung zum Überlagern eines Menüs und eines Cursors auf einem Bildschirm mit:
einem drahtlosen Sender (10, 20, 30, 40) für eine Spurfolgekugel (Maus) zum Übertragen eines Infrarotsignals (IR), das einer Tasteneingabe und der Bewegung der Kugel (10A) entspricht,
einer Empfangs- und Verstärkungseinrichtung (50) zum Empfangen und Verstärken des Infrarotsignals (IR) mit einer vorbestimmten Verstärkung,
einer Steuereinrichtung (60, 60A) zum Berechnen von Cursor-Koordinaten, die der Bewegung der Kugel (10A) entsprechen, im Ansprechen auf das verstärkte Signal und zum Ausgeben von Bildschirm-Anzeigedaten, die sich auf das Menü beziehen, wobei die Steuereinrichtung die Cursor-Koordinaten berechnet durch:
Speichern eines X-Achsen-Signals als eine Bewegungsvariable (ΔX),
Addieren der Bewegungsvariablen (ΔX) zum gegenwärtigen X-Achsen-Koordinatenwert,
Zuordnen eines minimalen X-Achsen-Koordinatenwertes (Xmin) zu dem gegenwärtigen X-Achsen-Koordinatenwert, wenn das Ergebnis des Addierens kleiner als der minimale X-Achsen-Koordinatenwert (Xmin) ist, und
Zuordnen eines maximalen X-Achsen-Koordinatenwertes (Xmax) zu dem gegenwärtigen X-Achsen-Koordinatenwert, wenn das Ergebnis des Addierens...
einem drahtlosen Sender (10, 20, 30, 40) für eine Spurfolgekugel (Maus) zum Übertragen eines Infrarotsignals (IR), das einer Tasteneingabe und der Bewegung der Kugel (10A) entspricht,
einer Empfangs- und Verstärkungseinrichtung (50) zum Empfangen und Verstärken des Infrarotsignals (IR) mit einer vorbestimmten Verstärkung,
einer Steuereinrichtung (60, 60A) zum Berechnen von Cursor-Koordinaten, die der Bewegung der Kugel (10A) entsprechen, im Ansprechen auf das verstärkte Signal und zum Ausgeben von Bildschirm-Anzeigedaten, die sich auf das Menü beziehen, wobei die Steuereinrichtung die Cursor-Koordinaten berechnet durch:
Speichern eines X-Achsen-Signals als eine Bewegungsvariable (ΔX),
Addieren der Bewegungsvariablen (ΔX) zum gegenwärtigen X-Achsen-Koordinatenwert,
Zuordnen eines minimalen X-Achsen-Koordinatenwertes (Xmin) zu dem gegenwärtigen X-Achsen-Koordinatenwert, wenn das Ergebnis des Addierens kleiner als der minimale X-Achsen-Koordinatenwert (Xmin) ist, und
Zuordnen eines maximalen X-Achsen-Koordinatenwertes (Xmax) zu dem gegenwärtigen X-Achsen-Koordinatenwert, wenn das Ergebnis des Addierens...
Description
- Die Erfindung betrifft eine Bildschirm-Überlagerungseinrichtung und ein Verfahren zum Überlagern eines Cursor und eines Auswahlmenüs auf einem Bildschirm, so dass ein Menügegenstand, der auf dem Schirm angezeigt wird, durch Bewegen einer Spurfolgekugel oder einer Maus ausgewählt werden kann.
- Einrichtungen, die eine Bildschirmanzeige einschließen, beispielsweise Fernsehgeräte, Video-Kassetten-Aufzeichnungs/Wiedergabegeräte oder ein Kompaktplattenspieler weisen üblicherweise Mehrfachfunktionen auf, so dass ihre Betriebssteuerung kompliziert wird. Häufig wird bei solchen Systemen ein Zeichen oder Bild, das eine bestimmte Funktion angibt, auf dem Bildschirm angezeigt. Dann wird die Funktion durch Verwenden einer Fernbedienungseinrichtung ausgewählt, um dadurch die Betriebssteuerung auszuführen. Da jedoch die Anzahl der Knöpfe der Fernbedienung begrenzt und die Knöpfe häufig als Tasteneingaben nur für Aufwärts/Abwärts und rechts/links verwendet werden, ist eine solche Bedienung aufwendig und mühsam.
- Aus der
US 4 578 674 sind ein Verfahren und eine Vorrichtung zum drahtlosen Steuern der Cursor-Position auf einem Bildschirm bekannt, um durch Positionieren des Cursors auf einem Bildschirm bestimmte Steuerungen vornehmen zu können, wie z.B. die Auswahl eines Gegenstandes aus einem auf dem Bildschirm abgebildeten Menü. Zu diesem Zweck ist die Fernsteuerung als drahtloser Sender ausgebildet, dessen relative Position im Raum und Geschwindigkeit zu einer stationären Steuerbasis durch Aussenden und Empfangen von Ultraschall- und Infrarot-Signalen zwischen der Fernsteuerung und der Steuerbasis festgestellt werden. - Aus der
US 4 796 019 ist eine ähnliche Fernsteuerung zum Bewegen eines Cursors auf einem Bildschirm einer Anzeigeeinrichtung, wie einem Monitor, bekannt, bei der Richtung und Bewegung der manuell betätigten Fernsteuerung aus einer Änderung von Amplitude und Phase eines modulierten Infrarot-Signals bestimmt werden, die von mindestens drei lichtemittierenden Dioden des Senders der Fernsteuerung an einem Empfänger der Anzeigeeinrichtung empfangen werden. - Aufgabe der Erfindung ist es, eine Überlagerungseinrichtung sowie ein Verfahren zum Überlagern eines Menüs und eines Cursors auf einem Bildschirm so auszubilden, dass diese mit Hilfe einer üblichen Spurfolgekugel (Maus) in einfacher und gleichzeitig vielfältiger Weise beliebig gesteuert werden können.
- Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die Merkmale der Patentansprüche 1 und 6 gelöst.
- Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
- Die erfindungsgemäße Lehre zeichnet sich insbesondere dadurch aus, dass die jeweiligen X- und Y-Koordinaten der Bewegung der Spurfolgekugel mit Hilfe von Infrarotsignalen drahtlos übertragen und dann in einer Steuereinrichtung zum Berechnen von entsprechenden Cursor-Koordinaten verarbeitet werden.
- Die Erfindung wird anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Im einzelnen zeigen:
-
1 ein Blockschaltbild eines drahtlosen Senders für eine Spurfolgekugel (Maus) gemäß der Erfindung, -
2 eine Spurfolgekugel (Maus) und die Tastenanordnung eines Tastenfeldes, -
3A –3C Wellenformen eines Infrarotsignals des drahtlosen Senders für die Spurfolgekugel (Maus) der1 , -
4 ein Blockschaltbild einer Bildschirm-Überlagerungseinrichtung nach der Erfindung, -
5A –5C das Datenformat, das von der Steuereinrichtung zu der Überlagerungseinrichtung der4 übertragen wird, -
6 ein Flußdiagramm, das einen Steuerbetrieb in Abhängigkeit von dem Infrarotsignal der Steuereinrichtung der4 darstellt, -
7 einen Bildschirm in einem Menümodus der Bildschirmanzeige der4 , -
8 ein Flußdiagramm, das die Kontroll- und Koordinatenberechnungsroutine der6 für die Daten der X-Achse darstellt, -
9 ein Flußdiagramm, das die Kontroll- und Koordinatenberechnungsroutine der6 für die Daten der Y-Achse darstellt, -
10 ein Flußdiagramm, das einen Steuervorgang in einem Menümodus der Steuereinrichtung der4 darstellt, und -
11 eine Ausführungsform der Bildschirm-Überlagerungseinrichtung der4 . -
1 ist ein Blockdiagramm, das einen drahtlosen Sender für eine Spurfolgekugel (Maus) der vorliegenden Erfindung zeigt. Hier besteht der drahtlose Sender für eine Spurfolgekugel (Maus) aus einer Spurfolgekugel (Maus)10 , einem Tastenfeld20 , einer Steuereinrichtung30 und einem Infrarotsensor40 . -
2 stellt eine Ausführungsform dar, wobei eine Anordnung einer Spurfolgekugel (Maus)10 und von Tasten des Tastenfeldes20 des drahtlosen Senders für die Spurfolgekugel (Maus) gezeigt ist, und die Spurfolgekugel10 und das Tastenfeld20 als eine Einheit gebildet sind. -
3A bis3C sind Wellenformen eines Infrarotsignalausgangs von dem drahtlosen Sender für die Spurfolgekugel (Maus).3A stellt ein Strobesignal durch einen Sender/-Mikrocomputer (nicht gezeigt) auf der Empfängerseite dar. Wenn hier das Strobe-Signal auf dem logisch "hohen" Zustand ist, ist die übertragene Date gültig.3B stellt ein Taktsignal dar, und3C stellt das Datenformat eines Infrarotsignals dar, das von dem drahtlosen Sender für die Spurfolgekugel übertragen wird. - Die Änderungswerte für die X- und Y-Achse im bezug auf die gegenwärtige Position werden durch die Steuereinrichtung
30 gemäß den Signalen Xa, Xb, Ya und Yb berechnet, das heißt elektrischen Signalen, die die Bewegung einer Kugel10A der Spurfolgekugel10 darstellen, und das Ergebnis wird in ein Infrarotsignal über einen Infrarotsender40 umgewandelt und dann ausgegeben. Wie es in3A bis3C gezeigt ist, werden Daten in bezug auf die X- und Y-Achse ausgegeben, wenn das Strobe-Signal, das von einem Mikrocomputer (nicht gezeigt) auf der Empfängerseite erzeugt wird, auf dem logisch "hohen" Zustand ist. Demgemäß wird zuerst die Date der X-Achse ausgegeben, und dann wird die Date der Y-Achse ausgegeben, oder umgekehrt. Wie es in3C gezeigt ist, hat die einmal übertragene Date zwei Benutzer-Datenblöcke und zwei Achsen-Datenblöcke (Date der X-Achse und Date der Y-Achse). Allgemein ist hier die Benutzer-Date 07 für ein Fernsehgerät und 05 für ein Video-Kassetten-Wiedergabe/Aufzeichnungsgerät. Deshalb werden die Daten X-Benutzer und Y-Benutzer als getrennte Werte zugeordnet. Unter den zwei Achsen-Datenblöcken (die Änderungswerte der X-Achse und der Y-Achse) ist der zweite Achsen-Datenblock (DATEN)' derjenige, der gegenüber dem ersten Achsen-Datenblock (DATEN) umgekehrt worden ist, und er dient zum Erfassen eines Fehlers durch Vergleichen der zwei Achsen-Datenblöcke in einem Empfänger. - Hier ist die Anzahl der gesamten Bit
32 , wobei acht Bit der Date für jede Achse zugeordnet sind. -
4 stellt eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar, die eine Bildschirm-Cursor-Überlagerungseinrichtung zeigt, die ein Signal von dem drahtlosen Sender für die Spurfolgekugel empfängt, der in1 gezeigt ist, und eine Operation eines Systems über eine Bildschirmanzeige steuert. - Die in
4 gezeigte Einrichtung besteht aus einem Infrarotsignal Empfänger/Verstärker50 zum Empfangen eines Infrarotsignals von dem drahtlosen Sender der1 für eine Spurfolgekugel und zum Verstärken des empfangenen Signals mit einer vorbestimmten Verstärkung, einer Steuereinrichtung60 , die beispielsweise von einem Mikrocomputer gebildet ist, die das verstärkte Infrarotsignal erhält, um den Koordinatenwert des Cursors zu berechnen und auszugeben und Bildschirmanzeige-Daten zum Anzeigen eines Menüs auszugeben, das einen Operationsauswählgegenstand aufweist, einer Überlagerungseinrichtung70 zum Erhalten des Wertes der Cursorkoordinate und vom Bilschirmanzeige Daten von der Steuereinrichtung60 und zum Erzeugen eines RGB (Rot, Grün, Blau) Signals, einer RGB Mischeinrichtung80 zum Mischen des RGB Signals der Überlagerungseinrichtung70 mit einem externen RGB Signal, einer Ansteuereinrichtung90 zum Erhalten des RGB Signals der RGB Mischeinrichtung80 , um eine Bildschirmanzeige anzusteuern, und einer Bildschirmanzeigeeinrichtung100 . -
5A bis5C stellen das Datenformat eines Koordinatenwerts des Cursors dar, der von der Steuereinrichtung60 an die Überlagerungseinrichtung70 der4 ausgegeben wird.5A stellt ein Strobe-Signal der Steuereinrichtung60 dar,5B stellt ein Taktsignal dar und5C stellt die Daten der X- und der Y-Achse dar. - Der Infrarotsignal Empfänger/Verstärker 50 empfängt und verstärkt Benutzer-Datenblöcke und zwei Achsen-Datenblöcke der
3C und liefert das Ergebnis an die Steuereinrichtung60 . Die Steuereinrichtung60 berechnet einen Koordinatenwert für den Cursor und liefert Daten der X- und Y-Achse (5C ) an die Überlagerungseinrichtung70 . Hier bestehen die Daten der X-Achse und der Y-Achse aus neun Bit. -
6 ist ein Flußdiagramm, das die Arbeitsweise der Steuereinrichtung60 gemäß der Eingabe von dem Tastenfeld und der Bewegung einer Kugel des drahtlosen Senders für die Spurfolgekugel darstellt. - Zuerst erhält die Steuereinrichtung
60 Daten von dem Infrarot-Empfänger/Verstärker50 oder einem externen Tastenfeld (nicht gezeigt) und bestimmt, ob die empfangenen Daten Datenwerte der Spurfolgekugel sind (Schritt610 ). Hier wird, wenn die Date kein Datenwert der Spurfolgekugel ist (beispielsweise eine Kanaltaste oder Lautstärketaste eines Fernsehgeräts), ein entsprechender Programmteil ausgeführt (Schritt615 ). Wenn die Date eine Date der Spurfolgekugel ist, wird bestimmt, ob der Modus ein Menümodus ist, bei dem ein Auswählmenü720 und ein Cursor730 auf einem Bildschirm710 der Bildschirmanzeige700 angezeigt werden, wie es in7 gezeigt ist, so daß die Operation (Funktion) ausgewählt werden kann (Schritt620 ). Wenn der Modus ein Menümodus ist, wird bestimmt, ob es eine Eingabe der Date der X-Achse oder eine Eingabe der Date der Y-Achse gibt (Schritte630 und650 ). Mit anderen Worten wird, wenn der Benutzer-Datenwert der3C einen vorbestimmten Datenwert aufweist, bestimmt, daß eine Date der X-Achse eingegeben wird, und wenn es so ist, wird die Date für die X-Achse auf Fehler überprüft und der Koordinatenwert der X-Achse wird berechnet (Schritt640 ). Wenn aber bestimmt wird, daß eine Date für die Y-Achse beim Schritt650 eingegeben wird, wird die Date für die Y-Achse auf Fehler überprüft und der Koordinatenwert der Y-Achse wird berechnet (Schritt660 ). Wenn weder eine Date für die X-Achse noch eine für die Y-Achse eingegeben wird und der gegenwärtige Bildschirm nicht in einem Menümodus ist (beim Schritt620 ) wird die eingegebene Date unberücksichtigt gelassen (Schritt670 ). - Der Programmteil beim Schritt
640 kann mehr im einzelnen unter Bezugnahme auf8 erläutert werden. Zuerst wird die eingegebene Date für die X-Achse in der Bewegungsvariable ΔX gespeichert (Schritt810 ). Dann wird die Bewegungsvariable ΔX zu dem gegenwärtigen Koordinatenwert der X-Achse hinzuaddiert (Schritt820 ). Dann wird bestimmt, ob der sich ergebende Wert des Schrittes820 kleiner als ein minimaler Wert Xmin für die X-Achse ist (Schritt830 ). Wenn der Wert kleiner als der minimale Wert der X-Achse ist, wird der gegenwärtige Datenwert der X-Achse als ein minimaler Datenwert der X-Achse zugeordnet (Schritt840 ). Wenn der Wert nicht kleiner als der minimale Wert der X-Achse ist, wird bestimmt, ob der sich ergebende Wert des Schrittes820 größer als der maximale Wert Xmax der X-Achse ist (Schritt850 ). Wenn der Wert größer als der maximale Datenwert der X-Achse beim Schritt850 ist, wird der gegenwärtige Datenwert der X-Achse als ein maximaler Datenwert der X-Achse zugeordnet (Schritt860 ). - Der Programmteil beim Schritt
660 kann mehr im einzelnen unter Bezugnahme auf9 erläutert werden. Zuerst wird die eingegebene Date für die Y-Achse in der Bewegungsvariablen ΔY gespeichert (Schritt910 ). Dann wird die Bewegungsvariable ΔY dem gegenwärtigen Koordinatenwert der Y-Achse hinzuaddiert (Schritt920 ). Dann wird bestimmt, ob der sich ergebende Wert des Schrittes920 kleiner als ein minimaler Wert Ymin für die Y-Achse ist (Schritt930 ) . Wenn der Wert kleiner als der minimale Wert der Y-Achse ist, wird der gegenwärtige Datenwert der Y-Achse als ein minimaler Datenwert der Y-Achse zugeordnet (Schritt940 ). Wenn der Wert nicht kleiner als der minimale Wert der X-Achse ist, wird bestimmt, ob der sich ergebende Wert des Schrittes920 größer als der maximale Wert Ymax der Y-Achse ist (Schritt950 ). - Wenn der Wert größer als der maximale Datenwert der Y-Achse beim Schritt
950 ist, wird der gegenwärtige Datenwert der Y-Achse als ein maximaler Datenwert der Y-Achse zugeordnet (Schritt960 ). - Wenn es keine Dateneingabe für die Y-Achse beim Schritt
650 gibt und der Modus kein Menümodus beim Schritt620 ist, wird die eingegebene Date unberücksichtigt gelassen (Schritt670 ). - Wenn die Berechnung der X- und Y-Koordinate wie vorstehend abgeschlossen worden ist, liefert die Steuereinrichtung
60 die gegenwärtigen Koordinatenwerte der X- und Y-Achse und die Bilschirmanzeige-Daten im bezug auf das Menü an die Überlagerungseinrichtung70 . Dann werden die Bilschirmanzeige-Daten in bezug auf das Menü und die gegenwärtigen Koordiantenwerte für die X- und Y-Achse in ein RGB Signal durch die Überlagerungseinrichtung70 umgewandelt. Dann werden, wie es in7 gezeigt ist, ein Auswählmenü720 und ein Cursor730 auf der Bildschirmanzeige100 angezeigt, wobei sie auf dem gegenwärtigen Bildschirm überlagert sind. -
10 ist ein Flußdiagramm, um einer Arbeitsweise der Steuereinrichtung60 in einem Menümodus, wie es in7 gezeigt ist, darzustellen. - Bezugnehmend auf
10 wird bestimmt, ob ein Ausführungstastenwert bei dem Menümodus eingegeben wird (Schritt1010 ). Mit anderen Worten wird bestimmt, ob eine Ausführungstaste eines Tastenfeldes des drahtlosen Senders der Spurfolgekugel der vorliegenden Erfindung oder eine Ausführungstaste eines Tastenfeldes in einem System niedergedrückt worden ist. Wenn eine Ausführungstaste beim Schritt1010 gedrückt ist, wird bestimmt, ob ein Menü in einer Position vorhanden ist, wo sich der gegenwärtige Cursor befindet (Schritt1020 ). Wenn der Cursor und das Menü an derselben Position beim Schritt1020 sind, wird das entsprechende Menü ausgeführt. Mit ande ren Worten wird, wenn ein Untermenü verlangt wird, das Untermenü angezeigt oder eine Steueroperation (Funktion) des entsprechenden Menüs wird ausgeführt (Schritt1030 ). Wenn der Cursor und das Menü nicht an derselben Position beim Schritt1020 sind, wird die Tasteneingabe unberücksichtigt gelassen und der gegenwärtige Bildschirm wird beibehalten (Schritt1040 ). Dann wird, wenn eine Ausführungstaste beim Schritt1010 nicht gedrückt ist, ein anderer Programmteil nach den Schritten1030 und1040 durchgeführt (Schritt1050 ). - Hier erhält die Steuereinrichtung
60 die vertikalen und horizontalen Synchronisierungssignale, die extern der Überlagerungseinrichtung70 eingegeben werden, und erzeugt ein RGB Signal in bezug auf das Menü und liefert das Signal an die Überlagerungseinrichtung70 . Hier sind die Steuereinrichtung60 und die Überlagerungseinrichtung70 zu einer Einheit als eine integrierte Schaltung ausgebildet. Ferner erhält die Steuereinrichtung60 Daten von einem externen Tastenfeld und führt eine Verarbeitung an ihnen durch. Wenn beispielsweise die vorliegende Erfindung bei einem Fernsehgerät angewendet wird, kann die Steuereinrichtung60 ein Kanal- oder Lautstärke-Steuersignal als Betriebssteuersignal erhalten, um dadurch die entsprechende Operation auszuführen. Ferner wird ein externes Steuersignal über Steuerklemmen CO und C1 eingegeben oder ausgegeben, um dadurch eine äußere Einheit zu steuern. Die Eingabe und Ausgabe der Steuerklemme in Abhängigkeit von der Anwendung der vorliegenden Erfindung entsprechend geändert werden. -
11 ist ein Blockdiagramm, das eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Hier sind die gleichen Bauteile wie jene der4 mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet, und deshalb wird eine Erläuterung von ihnen unterlassen. - Zuerst gibt die Steuereinrichtung
60A phasenverriegelte Schleifen-Daten an einen Empfänger bzw. Tuner110 aus, um einen erwünschten Kanal auszuwählen. Hier liefert der Tuner110 das ausgewählte Signal an den Zwischenfrequenzverstärker120 und gibt ein automatisches Frequenzsteuersignal an die Steuereinrichtung60 aus. Der Zwischenfrequenzverstärker120 erhält das ausgewählte Signal, entfernt eine Trägerfrequenz, trennt ein Videosignal und ein Audiosignal von dem ausgewählten Signal und gibt das Ergebnis an die Chroma/Synchronisation-Signaltrenneinrichtung130 bzw. die Audiosignalverarbeitungseinrichtung140 aus. Dann liefert die Chroma/Synchronisation-Signaltrenneinrichtung130 vertikale und horizontale Synchronisationssignale (Vsync und Hsync) an die Überlagerungseinrichtung70A . Ferner wird das Audiosignal getrennt, damit es durch die Audiosignalverarbeitungseinrichtung140 an den linken (L) und rechten (R) Lautsprecher150A bzw.150B ausgegeben wird. Dann wird das Audiosignal mit einer vorbestimmten Verstärkung in Reaktion auf ein Audiosteuersignal verstärkt und die Tonsteuerung wird in Reaktion auf ein Tonsteuersig-nal ausgeführt. Die Überlagerungseinrichtung70A erhält die Cursorkoordinaten, die Bilschirmanzeige-Daten von der Steuereinrichtung60A und vertikale und horizontale Synchronisierungssignale von der Chroma/Synchronisations-Signaltrenneinrichtung130 und synchronisiert die empfangenen Signale, um ein RGB Signal zu erzeugen. Dann wird die RGB Mischeinrichtung80A mit einem Synchronisationssignal der Chroma/Synchronisations-Signaltrenneinrichtung130 synchronisiert, erhält zwei RGB Signale von der Überlagerungseinrichtung70A bzw. der Chroma/Synchronisations-Signaltrenneinrichtung130 und mischt die erhaltenen Signale. Demgemäß werden das Menü und der Cursor auf dem Schirm eines Fernsehgerätes überlagert und auf der Bildschirmanzeige100 ausgegeben, die von der Ansteuereinrichtung90 angesteuert wird. - Wie es oben beschrieben worden ist, hebt die vorliegende Erfindung Unbequemlichkeiten für eine wiederholte Ausführung von aufwärts/abwärts und links/rechts Tastenbetätigungen auf, um ein Menü zu steuern, das auf einem Bildschirm in Einrichtungen angezeigt wird, die eine Bildschirmanzeige einschließen. Das heißt, eine einmalige Handbetätigung ermöglicht eine Betriebssteuerung über einen drahtlosen Sender für eine Spurfolgekugel, das heißt eine Fernbedienung mit Spurfolgekugel. Ferner zeigt, statt die Anzahl von Fernbedienungstasten durch Hinzufügen verschiedener Funktionen zu erhöhen, der Bildschirm alle solche Funktionen an, indem eine Bilschirmanzeige-Funktion verwendet wird. Dann wählt ein Benutzer nur die angezeigte Funktion aus, um dadurch die Betriebssteuerung zu vereinfachen.
Claims (6)
- Überlagerungseinrichtung zum Überlagern eines Menüs und eines Cursors auf einem Bildschirm mit: einem drahtlosen Sender (
10 ,20 ,30 ,40 ) für eine Spurfolgekugel (Maus) zum Übertragen eines Infrarotsignals (IR), das einer Tasteneingabe und der Bewegung der Kugel (10A ) entspricht, einer Empfangs- und Verstärkungseinrichtung (50 ) zum Empfangen und Verstärken des Infrarotsignals (IR) mit einer vorbestimmten Verstärkung, einer Steuereinrichtung (60 ,60A ) zum Berechnen von Cursor-Koordinaten, die der Bewegung der Kugel (10A ) entsprechen, im Ansprechen auf das verstärkte Signal und zum Ausgeben von Bildschirm-Anzeigedaten, die sich auf das Menü beziehen, wobei die Steuereinrichtung die Cursor-Koordinaten berechnet durch: Speichern eines X-Achsen-Signals als eine Bewegungsvariable (ΔX), Addieren der Bewegungsvariablen (ΔX) zum gegenwärtigen X-Achsen-Koordinatenwert, Zuordnen eines minimalen X-Achsen-Koordinatenwertes (Xmin) zu dem gegenwärtigen X-Achsen-Koordinatenwert, wenn das Ergebnis des Addierens kleiner als der minimale X-Achsen-Koordinatenwert (Xmin) ist, und Zuordnen eines maximalen X-Achsen-Koordinatenwertes (Xmax) zu dem gegenwärtigen X-Achsen-Koordinatenwert, wenn das Ergebnis des Addierens größer als der maximale X-Achsen-Koordinatenwert (Xmax) ist; sowie Speichern des Y-Achsen-Signals als eine Bewegungsvariable (ΔY), Addieren der Bewegungsvariablen (ΔY) zum gegenwärtigen Y-Achsen-Koordinatenwert, Zuordnen eines minimalen Y-Achsen-Koordinatenwertes (Ymin) zu dem gegenwärtigen Y-Achsen-Koordinatenwert, wenn das Ergebnis des Addierens kleiner als der minimale Y-Achsen-Koordinatenwert (Ymin) ist, und Zuordnen eines maximalen Y-Achsen-Koordinatenwertes (Ymax) zu dem gegenwärtigen Y-Achsen-Koordinatenwert, wenn das Ergebnis des Addierens größer als der maximale Y-Achsen-Koordinatenwert (Ymax) ist; einer Überlagerungseinrichtung (70 ,70A ) zum Empfangen der Bildschirmanzeigedaten und der berechneten Cursor-Koordinaten, um ein entsprechendes RGB-(Rot, Grün, Blau)-Signal synchron zu horizontalen und vertikalen Synchronisationssignalen (Hs yn, Vsyn) zu erzeugen, und einer RGB-Mischeinrichtung (80 ,80A ) zum Mischen des RGB-Signals, das von der Überlagerungseinrichtung (70 ,70A ) erzeugt worden ist, mit einem externen RGB- Signal synchron zu den horizontalen und vertikalen Synchronisationssignalen (Hsyn, Vsyn). - Überlagerungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der drahtlose Sender (
10 ,20 ,30 ,40 ) für die Spurfolgekugel (Maus) umfasst: ein Tastenfeld (20 ), das eine Vielzahl von Tasten aufweist, eine Spurfolgekugel (Maus) (10 ) zum Umwandeln der Bewegung der Kugel (10A ) in ein elektrisches Signal und zum Ausgeben dieses Signals, eine weitere Steuereinrichtung (30 ), die mit dem Tastenfeld (20 ) und der Spurfolgekugel (10 ) verbunden ist und das elektrische Signal erhält und dieses in vorbestimmte Daten umwandelt und diese ausgibt, und einen Infrarotsensor (14 ), der mit der Steuereinrichtung (30 ) verbunden ist und die vorbestimmten Daten erhält, diese in ein Infrarotsignal (IR) umwandelt und dieses aussendet. - Überlagerungseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die weitere Steuereinrichtung (
30 ) von einem Mikrocomputer gebildet ist. - Überlagerungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung (
60 ) ein RGB-Signal erzeugt, das den auf das Menü bezogenen Bildschirm-Anzeigedaten entspricht, das in der Überlagerungseinrichtung (70 ,70A ) mit dem in ihr erzeugten RGB-Signal, das den Cursor-Koordinaten entspricht, gemischt wird. - Überlagerungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4 in Verbindung mit einem Fernsehgerät, wobei die Steuereinrichtung (
60A ) Daten einer phasenverriegelten Schleife ausgibt, die einem Kanalauswählsignal entsprechen, das einem Tuner (110 ) zum Auswählen des Signals eines Fernsehsenders zugeführt wird, das an einen Zwischenfrequenzverstärker (120 ) gegeben wird, um eine Trägerfrequenz zu entfernen, ein Videosignal und ein Audiosignal von dem ausgewählten Signal zu trennen und ein automatisches Frequenzsteuersignal (AFC) an die Steuereinrichtung (60A ) auszugeben, wobei eine Chroma/Synchronisations-Signaltrenneinrichtung (130 ) aus dem Videosignal ein RGB-Signal und horizontale und vertikale Synchronisationssignale (Hsyn, Vsyn) bildet, und wobei die Synchronisationssignale der Überlagerungseinrichtung (70A ) und das RGB-Signal der RGB-Mischeinrichtung (80A ) zugeführt werden zum Mischen mit dem RGB-Signal, das von der Überlagerungseinrichtung (70A ) erzeugt wird. - Verfahren zum Steuern einer Überlagerungseinrichtung im Ansprechen auf ein Infrarotsignal, das einer Tasteneingabe und der Bewegung einer Kugel entspricht, um einen Cursor und ein Menü auf einem Bildschirm zu überlagern, mit den Schritten: (a) Bestimmen (
610 ), ob das Infrarotsignal der Bewegung der Kugel entspricht, (b) Bestimmen (620 ), ob der Bildschirm in einem Menümodus ist, wenn das Infrarotsignal der Bewegung der Kugel beim Schritt (a) entspricht, (c) Bestimmen (630 ,650 ), ob das Infrarotsignal ein Signal für die X-Achse oder ein Signal für die Y-Achse ist, wenn der Bildschirm in einem Menümodus beim Schritt (b) ist, (d) Durchführen (640 ) einer Kontrolle und Koordinatenberechnung für das Signal der X-Achse, wenn das Infrarotsignal ein Signal für die X-Achse beim Schritt (c) ist, wobei dieser Schritt (d) folgende Unterschritte aufweist: (d1) Speichern (810 ) eines X-Achsen-Signals als eine Bewegungsvariable (ΔX), (d2) Addieren (820 ) der Bewegungsvariablen (ΔX) zum gegenwärtigen X-Achsen-Koordinatenwert, (d3) Zuordnen (830 ,840 ) eines minimalen X-Achsen-Koordinatenwertes (Xmax) zu dem gegenwärtigen X-Achsen-Koordinatenwert, wenn das Ergebnis des Addierens kleiner als der minimale X-Achsen-Koordinatenwert (Xmax), und (d4) Zuordnen (850 ,860 ) eines maximalen X-Achsen-Koordinatenwertes (Xmax) zu dem gegenwärtigen X-Achsen-Koordinatenwert, wenn das Ergebnis des Addierens größer als der maximale X-Achsen-Koordinatenwert (Xmax) ist; sowie (e) Durchführen (660 ) einer Kontrolle und Koordinatenberechnung für das Signal der Y-Achse, wenn das Infrarotsignal ein Signal für die Y-Achse beim Schritt (c) ist, wobei dieser Schritt (e) folgende Unterschritte aufweist: (e1) Speichern (910 ) eines Y-Achsen-Signals als eine Bewegungsvariable (ΔY), (e2) Addieren (920 ) der Bewegungsvariablen (ΔY) zum gegenwärtigen Y-Achsen-Koordinatenwert, (e3) Zuordnen (930 ,940 ) eines minimalen Y-Achsen-Koordinatenwertes (Ymin) zu dem gegenwärtigen Y-Achsen-Koordinatenwert, wenn das Ergebnis des Addierens kleiner als der minimale Y-Achsen-Koordinatenwert (Ymin), und (e4) Zuordnen (950 ,960 ) eines maximalen Y-Achsen-Koordinatenwertes (Ymax) zu dem gegenwärtigen Y-Achsen-Koordinatenwert, wenn das Ergebnis des Addierens größer als der maximale Y-Achsen-Koordinatenwert (Ymax) ist.
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