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Hintergrund der Erfindung
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft die Bodenblechstruktur einer Autokarosserie
und insbesondere die Bodenblechstruktur einer Autokarosserie, bei
der der Boden eines Kraftfahrzeugs ein mit Rahmenelementen der Autokarosserie
verbunden vorgesehenes Bodenblech umfasst.
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Stand der Technik
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Schwingung
von mit dem Motor oder der Aufhängung
verbundenen Rahmenelementen wird bekannterweise auf Bodenbleche übertragen,
was die Bodenbleche schwingen lässt,
und dadurch schwingt die Luft in dem Fahrzeuginnenraum stark, was
störende
Vibrationen und Geräusch
im Innenraum erzeugt.
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In
diesem Fall kann die Quelle von Schwingung, die das Problem verursacht,
eine Schwingung vom Motor selbst oder von der Aufhängung übertragenes
Straßengeräusch sein,
während
dieses Straßengeräusch typischerweise
Komponenten aufgrund von Resonanz des Reifenhohlraums und Komponenten
aufgrund von Resonanz der Aufhängung
umfasst.
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Typische
Maßnahmen,
die herkömmlicherweise
ergriffen werden, um diese Schwingung und dieses Geräusch abzustellen,
umfassen das Anbringen von schwingungsdämpfenden Materialien und schwingungsunterdrückenden
Materialien als diverse schwingungsdämpfende und schwingungsunterdrückende Maßnahmen.
Während
es möglich
ist, auf dies Weise Schwingung und Geräusch zu mindern, ist eine äußerst große Menge
an schwingungsdämpfendem
und schwingungsunterdrückendem
Material erforderlich, was das Fahrzeuggewicht steigert und zu verschiedenen
nachteiligen Wirkungen führt
und auf der Kostenseite zu einem großen Problem wird.
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Zudem
liegt die von dem Motor und der Aufhängung übertragene störende Schwingung
in einem Kraftfahrzeug im Wesentlichen bei oder unter 400 Hz und
weist insbesondere bei einer Frequenz nahe 250 Hz, was aus der Reifenhohlraumresonanz
entstehendes Straßengeräusch ist,
eine Spitze auf. Also ist eine Technik bekannt, mittels derer mehrere
Wulste in den Bodenblechen gebildet werden, was die Blechdicke verstärkt und
ihre Steifigkeit verbessert, wodurch die Eigenfrequenz des Bodenblechs
zu einem hohen Band von über
400 Hz verschoben wird. Insbesondere wird ein Versuch unternommen,
das Mitschwingen des Bodenblechs bei der Resonanzfrequenz der Aufhängung und
dem Resonanzfrequenzband des Reifenhohlraums zu verhindern, wodurch
störende
Schwingung und störendes
Geräusch
gemindert werden.
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Während dies
in diesem Fall den Vorteil hat, Resonanzspitzen in Bereichen niedriger
Frequenzen unterdrücken
zu können,
nimmt die Schwingung in den hohen Lagen umgekehrt zu, so dass es
erforderlich wird, große
Mengen an schwingungsdämpfenden
und schwingungsunterdrückenden
Materialien zu verwenden, um Schwingung und Geräusch in den Bereichen hoher
Frequenz zu unterdrücken.
Selbst in dem Fall nimmt wie vorstehend beschrieben das Fahrzeuggewicht
auf diese Weise zu, so dass es verschiedene nachteilige Wirkungen
und Probleme auf der Kostenseite gibt, so dass es erwünscht ist,
dieses Problem zu lösen.
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Somit
konzentrierten sich die vorliegenden Erfinder auf die Beziehung
zwischen den Schwingungsfrequenzen und den Schwingungsmoden von auf
das Bodenblech übertragenen
Schwingungen und schlugen eine Struktur eines Bodenblechs vor, die
eine Schwingungsmoden-Anpassstruktur aufweist, bei der Schallemissionswerte
bei bestimmten Schwingungsfrequenzen (Resonanzbereiche) noch kleinere
Schwingungsmoden werden, wie in der ungeprüften
japanischen Patentveröffentlichung Nr. 9-202269 (
JP-A-9-202269 )
gezeigt wird. Diese Bodenblechstruktur ist eine Struktur, bei der
die spezifischen Frequenzen Frequenzen nahe den 250 Hz von Straßengeräusch sind,
das sich aus der auf das Bodenblech übertragenen Reifenhohlraumresonanz
als störendeste
Schwingung ergibt, und daher wird die Steifigkeit des Bodenblechs
teilweise angepasst, so dass die Schwingungsmode des Bodenblechs
eine Schwingungsmode wie zum Beispiel eine 2 × 2-Mode oder 2 × 1-Mode
wird, bei der eine gleichmäßige Anzahl
an Schwingungsbäuchen
erzeugt wird, und somit ist es mit einer Anordnung, bei der die
von den jeweiligen Schwingungsbäuchen
abgegebenen Schallwellen einander aufheben, möglich, den Schallemissionspegel
zu mindern und Geräusch
im Innenraum zu mindern.
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Im
herkömmlichen
Fall aber, bei dem wie vorstehend beschrieben schwingungsdämpfende Materialien
und schwingungsunterdrückende
Materialien an der gesamten Oberfläche des Bodenblechs angebracht
sind, gibt es Probleme vermehrter Materialkosten und größeren Fahrzeuggewichts.
Wenn zudem die Blechdicke gesteigert wird, gibt es auch ein Problem
größeren Fahrzeuggewichts.
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Bei
der in der vorstehend beschriebenen ungeprüften japanischen Patentveröffentlichung
muss zudem zum Erzeugen von Schwingungen zum Beispiel in einer 2 × 1-Mode
der Schwingungsbereich des Bodenblechs eine in etwa 2 × 1-Rechteckform haben,
aufgrund der Anordnung von vorhandenen Komponenten unter dem Boden
des Kraftfahrzeugs, einschließlich
der Antriebswelle, des Differentials und anderer Antriebsstrangkomponenten,
der Aufhängung
und anderer Komponenten des Aufhängungssystems,
von Auspuffrohren, Schalldämpfern
und anderen Komponenten der Abgasanlage und des Benzintanks und
dergleichen und auch aufgrund der Beziehung zu der Sitzanordnung
in dem Innenraum gibt es aber Beschränkungen bei der Anordnung der Rahmenelemente,
so dass es Fälle
gibt, bei denen den an den Bodenelementen angebrachten Bodenblechen
keine in etwa 2 × 1-Rechteckform gegeben werden
kann, und somit hat man das Problem, dass es nicht möglich ist,
in diesem Fall Schwingungen in einer 2 × 1-Mode zu erzeugen.
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Wenn
dagegen der Schwingungsbereich des Bodenblechs nicht eine in etwa
2 × 1-Recheckform hat,
kann es denkbar sein, einen 2 × 1-Schwingungsbereich
durch Verwenden einer sehr starren Wulst oder dergleichen herzustellen,
um einen Schwingungsbereich rechteckiger Form zu bilden, wenn aber
die Steifigkeit des Blechs des Bodenblechs hoch ist oder der Schwingungsbereich
relativ schmal ist, dann ist die Resonanzfrequenz, die das Bodenblech
selbst ursprünglich
hat, hoch, und wenn eine solche Wulst an einem solchen Bodenblech
vorgesehen wird, dann wird die Steifigkeit des Bodenblechs stark
vergrößert und
die Resonanzfrequenz wird noch mehr verstärkt, was zum Erzeugen der Schwingungen
der 2 × 1-Mode
in einem Frequenzband von z. B. über
250 Hz führt,
und somit hat man das Problem, dass es nicht möglich ist, 2 × 1-Moden
bei Frequenzen nahe den 250 Hz zu erzeugen, was das sich insbesondere
aus der Hohlraumresonanz der Reifen ergebende Straßengeräusch ist.
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Selbst
wenn zudem 2 × 1-Modenschwingungen
in einem Schwingungsbereich erzeugt werden, der nicht eine 2 × 1-Recheckform
hat, ergibt sich aufgrund von Unterschieden bei der Verteilung und
den Amplituden der beiden Schwingungsbäuche in dieser 2 × 1-Mode
ein Problem, dass die jeweiligen Schwingungsvolumina der beiden
Schwingungsbäuche
unterschiedlich werden und die Wirkung des sich Aufhebens der von
den Bäuchen
der jeweiligen Schwingung abgegebenen Schallwellen extrem klein
wird.
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EP 1 281 604 A2 ,
das dem Oberbegriff der Ansprüche
1 und 6 zugrunde liegt, zeigt eine Bodenblechstruktur, die ein Bodenblech
mit einem nicht rechteckigen Schwingungsbereich umfasst, wobei eine
schwingungsanpassende Wulst in dem nicht rechteckigen Schwingungsbereich
vorgesehen ist. Bei dieser bekannten Struktur ist es aber schwierig, die
jeweiligen Schwingungsvolumina der beiden Schwingungsbäuche gleich
zu machen.
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Die
vorliegenden Erfinder haben hier der Beziehung zwischen der Steifigkeit
des Bodenblechs und den Schwingungsmoden Beachtung geschenkt und
somit versucht, die vorstehend erwähnten Probleme mit vorbekannter
Technik zu lösen.
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Kurzdarstellung der Erfindung
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Daher
besteht eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, die vorstehend
erwähnten
Probleme des vorstehend erwähnten
Stands der Technik zu lösen
und insbesondere eine Bodenblechstruktur einer Autokarosserie vorzusehen,
die den von Bodenblechen aufgrund von Schwingung, die von den Rahmenelementen
der Karosserie auf Bodenbereiche übertragen wird, abgegebenen
Schall stark zu mindern und das Geräusch im Innenraum zu mindern,
ohne die Steifigkeit des Bodenblechs übermäßig zu verstärken.
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Diese
Aufgabe der vorliegenden Erfindung wird erfindungsgemäß durch
Vorsehen einer Bodenblechstruktur nach Anspruch 1 bzw. Anspruch
6 erreicht. Bevorzugte Ausführungsformen
werden in den abhängigen
Ansprüchen
dargelegt.
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Demgemäß umfasst
der Kraftfahrzeugboden ein Bodenblech, das mit Rahmenelementen der
Autokarosserie verbunden ist und eine Schwingungsmoden-Anpassstruktur aufweist,
die eine Schwingung der Mode 2 × 1
in einem vorgegebenen Frequenzband erzeugt, um die Erzeugung von
Schallemission zu unterbinden, wobei: das Bodenblech einen nicht
rechteckigen Schwingungsbereich aufweist, die Schwingungsmoden-Anpassstruktur
des Bodenblechs einen Schwingungsanpassteil aufweist, der die Schwingungsverteilung
und Schwingungsamplitude der Schwingungsbäuche der 2 × 1-Modenschwingung festlegt,
wobei der Schwingungsanpassteil in dem nicht rechteckigen Schwingungsbereich angeordnet
ist, so dass die Schwingungsvolumina von zwei Schwingungsbäuchen der
Schwingung in der 2 × 1-Mode
nahezu gleich gemacht werden.
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Erfindungsgemäß weist
die Schwingungsmoden-Anpassstruktur, die eine Schwingung der 2 × 1-Mode
in einem vorbestimmten Frequenzband erzeugt, einen Schwingungsanpassteil
auf, der die Schwingungsverteilung und Schwingungsamplitude der
Bäuche
der Schwingung der 2 × 1-Mode
festlegt, und somit kann, selbst wenn der Schwingungsbereich nicht
rechteckig ist, eine Schwingung der 2 ×-1-Mode zuverlässig erzeugt
werden, wobei die Schwingungsvolumina der beiden Schwingungsbäuche in
dem vorbestimmten Frequenzband so festgelegt werden, dass sie in
etwa gleich sind, so dass die Schallemission von dem Bodenblech
aufgrund der von den Rahmenelementen der Autokarosserie zu dem Bodenblech übertragenen
Schwingung stark verringert wird und es somit möglich ist, Geräusch im Innenraum
des Autos zu mindern. Insbesondere umfasst erfindungsgemäß die nicht
rechteckige Form des Schwingungsbereichs des Bodenblechs zwei gegenüberliegende
kurze Seiten unterschiedlicher Längen,
und der Schwingungsanpassteil ist an der Seite am nächsten zu
der längeren
der beiden kurzen Seiten vorgesehen.
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Demgemäß ist der
Schwingungsanpassteil an der Seite am nächsten zur längeren der
beiden kurzen Seiten vorgesehen, so dass der Bereich, in dem ein
Schwingungsbauch auftritt, breit ist, und durch Anpassen der Schwingungsverteilung
und der Schwingungsamplitude an der Seite mit der größeren Schallemissionsfläche ist
es möglich,
problemlos eine Anpassung vorzunehmen, so dass die Schwingungsvolumina
der beiden Schwingungsbäuche
in etwa gleich festgelegt werden.
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Nach
einer anderen erfindungsgemäßen Ausgestaltung
umfasst die nicht rechteckige Form des Schwingungsbereichs des Bodenblechs
zwei gegenüberliegende
lange Seiten, und zwei der Schwingungsanpassteile sind in einer
Richtung im Wesentlichen parallel zu den beiden langen Seiten ausgerichtet
vorgesehen.
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Demgemäß sind zwei
der Schwingungsanpassteile in einer Richtung im Wesentlichen parallel zu
den beiden langen Seiten ausgerichtet vorgesehen, so dass die beiden
Schwingungsbäuche
in der 2 × 1-Mode
zuverlässig
erzeugt werden können,
so dass sie in der Längsrichtung
der nicht rechteckigen Schwingungsbereiche ausgerichtet sind, und
ferner sind zwei Schwingungsanpassteile vorgesehen, so dass es möglich ist,
eine Anpassung vorzunehmen, so dass die Schwingungsvolumina der
beiden Schwingungsbäuche
in etwa gleich festgelegt werden.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung umfasst der Schwingungsanpassteil einen
kreisförmigen
Vorsprung, der durch Ragenlassen des Bodenblechs nach oben oder
unten gebildet wird.
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Nach
der vorstehenden bevorzugten Ausführungsform umfasst der Schwingungsanpassteil
einen kreisförmigen
Vorsprung, der durch Ragenlassen des Bodenblechs nach oben oder
unten gebildet wird, so dass es möglich ist, den Schwingungsanpassteil
des Bodenblechs mühelos
und effektiv zu bilden, ohne die Steifigkeit des Bodenblechs zu
hoch zu machen, und zudem können
die Schwingungsverteilung und die Schwingungsamplitude der Bäuche der 2 × 1-Modenschwingung leicht
ausgebildet werden.
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In
einer anderen bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsform ist es bevorzugt,
dass der Schwingungsanpassteil ein an dem Bodenblech angebrachtes
kreisförmiges
Schwingungsdämpfungsmaterial
umfasst.
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Nach
der vorstehenden bevorzugten Ausführungsform umfasst der Schwingungsanpassteil
ein an dem Bodenblech angebrachtes kreisförmiges Schwingungsdämpfungsmaterial,
so dass es möglich ist,
den Schwingungsanpassteil des Bodenblechs mühelos und effektiv zu bilden,
ohne die Steifigkeit des Bodenblechs übermäßig groß zu machen, und zudem können die
Schwingungsverteilung und Schwingungsamplitude der Bäuche der
2 × 1-Modenschwingung mühelos ausgebildet
werden. Neben der Wirkung des Minderns von Schallemission aufgrund der
2 × 1-Modenschwingung
ist es auch möglich,
die Wirkung der Minderung von Schallemission aufgrund des Unterdrückens von
Schwingung des Bodenblechs durch das schwingungsdämpfende
Material zu erhalten.
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In
einer weiteren bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsform sind die Schwingungsanpassteile
an einer Linie vorgesehen, die nahezu mittig zwischen den beiden
langen Seiten verläuft.
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Nach
der vorstehenden bevorzugten Ausführungsform werden die Schwingungsanpassteile
an einer Linie vorgesehen, die nahezu mittig zwischen den beiden
langen Seiten verläuft,
so dass es möglich
ist, die Anpassung mühelos
vorzunehmen, so dass die Schwingungsvolumina der beiden Schwingungsbäuche in
etwa gleich ausgebildet werden.
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In
einer weiteren bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsform umfasst die nicht
rechteckige Form des Schwingungsbereichs des Bodenblechs zwei gegenüberliegende
kurze Seiten unterschiedlicher Längen,
und die beiden vorgesehenen Schwingungsanpassteile sind so geartet,
dass der eine an der Seite der längeren
der beiden kurzen Seiten eine größere Konfiguration
aufweist als der eine an der anderen Seite.
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Nach
der vorstehenden bevorzugten Ausführungsform umfasst die nicht
rechteckige Form des Schwingungsbereichs des Bodenblechs zwei gegenüberliegende
kurze Seiten unterschiedlicher Längen, und
die beiden vorgesehenen Schwingungsanpassteile sind so geartet,
dass der eine an der Seite der längeren
der beiden kurzen Seiten eine größere Konfiguration
aufweist als der eine an der anderen Seite, so dass es möglich ist,
eine Anpassung mühelos
vorzunehmen, so dass die Schwingungsamplitude der Schwingungsbäuche an
der Seite mit einem breiteren Bereich, in dem ein Schwingungsbauch
auftritt, und die eine größere Schallemissionsfläche aufweist, kleiner
ist als die Schwingungsamplitude des in dem anderen Bereichs auftretenden
Schwingungsbauchs, und dadurch ist es möglich, eine Anpassung einfach vorzunehmen,
so dass die Schwingungsvolumina der beiden Schwingungsbäuche in
der 2 × 1-Mode gleich
festgelegt werden.
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In
einer weiteren bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsform ist das vorbestimmte
Frequenzband ein Frequenzband, das der Resonanzfrequenz des Reifenhohlraums
beinahe entspricht.
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Nach
der vorstehenden bevorzugten Ausführungsform ist es möglich, die
Schallemission des Bodenblechs aufgrund der von den Autokarosserie-Rahmenelementen zu
dem Bodenblech übertragenen
Schwingung in einem Frequenzband stark zu mindern, das beinahe der
Resonanzfrequenz des Reifenhohlraums entspricht.
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In
einer weiteren bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsform ist das vorbestimmte
Frequenzband ein Frequenzband bei in etwa 250 Hz.
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Nach
der vorstehenden bevorzugten Ausführungsform ist es möglich, die
Schallemission des Bodenblechs aufgrund der von den Autokarosserie-Rahmenelementen zu
dem Bodenblech übertragenen
Schwingung in einem Frequenzband bei etwa 250 Hz stark zu mindern.
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Die
vorstehenden und weitere Aufgaben und Merkmale der vorliegenden
Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung unter Bezugnahme
auf die für
die bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsformen
genutzten Zeichnungen hervor.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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In
den Begleitzeichnungen zeigen:
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1 eine
Draufsicht auf einen Kraftfahrzeugunterboden, der mit der Bodenblechstruktur
einer Autokarosserie nach erfindungsgemäßen Ausführungsformen versehen ist;
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2 eine schematische Zeichnung, die das Aufheben
von Schall, der von dem Bodenblech abgegeben wird, mit einer Schwingungsmoden-Anpassstruktur
veranschaulicht;
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3 eine
vergrößerte Draufsicht
auf einen Bodenblechbereich S5 nach einer ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform;
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4 einen
Querschnitt entlang IV-IV von 3;
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5 ein Diagramm, das experimentelle Ergebnisse
unter Verwendung eines experimentellen Modells veranschaulicht,
das zum Erläutern
der Schwingungsmodeneigenschaften der Schwingungsmoden-Anpassstruktur
nach der erfindungsgemäßen Ausführungsform
verwendet wird;
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6 eine
vergrößerte Draufsicht
auf Schwingungsbereiche S7a und S8a von Bodenblechbereichen S7 und
S8 nach einer zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsform;
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7 einen
Querschnitt entlang VII-VII von 6;
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8 eine
vergrößerte Draufsicht
auf einen Bodenblechbereich S12 nach einer dritten erfindungsgemäßen Ausführungsform;
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9 eine Draufsicht auf Abwandlungen der Bodenblechstrukturen
einer Autokarosserie nach der ersten, zweiten und dritten erfindungsgemäßen Ausführungsform;
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10 eine
Draufsicht auf ein vorderes Bodenblech, das mit den Bodenblechstrukturen
einer Autokarosserie nach einer vierten erfindungsgemäßen Ausführungsform
versehen ist;
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11 einen
Querschnitt entlang XI-XI von 10; und
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12 einen
Querschnitt entlang XII-XII von 10.
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Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
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Nun
wird die erfindungsgemäße Ausführungsform
unter Bezug auf die beigefügten
Zeichnungen beschrieben.
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1 ist
eine Draufsicht auf einen Kraftfahrzeugunterboden, der mit der Bodenblechstruktur
einer Autokarosserie nach erfindungsgemäßen Ausführungsformen versehen ist.
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Wie
in 1 gezeigt umfasst ein Kraftfahrzeugunterboden 1 mehrere
Rahmenelemente, ein vorderes Bodenblech 2, das den Bodenteil
des Autoinnenraums bildet, der mit den Rahmenelementen verbunden
ist, ein mittleres Bodenblech 4, das bei einer Position
höher als
und hinter diesem vorderen Bodenblech 2 (in Richtung der
Autokarosserie) angeordnet ist, und ferner ein hinteres Bodenblech 6,
das den Bodenteil des Kofferraums bildet, das bei einer Position
höher als
und hinter diesem mittleren Bodenblech 4 (in Richtung der
Autokarosserie) angeordnet ist.
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Die
Rahmenelemente sind die vorderen Seitenrahmen 10, Seitenschweller 12,
Bodenseitenrahmen 14, hintere Seitenrahmen 16,
Querträger
Nr. 1 18, Querträger
Nr. 2 20, Unterquerträger 22,
Querträger
Nr. 3 24 und Querträger
Nr. 4 26.
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Nun
folgt eine Beschreibung der Rahmenelemente. Wie in 1 gezeigt
erstrecken sich die Seitenschweller 12 mit einer geschlossenen
Querschnittstruktur, die in Längsrichtung
des Autos als Verstärkungselemente
dienen, in der Längsrichtung des
Autos an beiden Seiten des Kraftfahrzeugunterbodens 1 in
der Autoquerrichtung, und die hinteren Enden der Seitenschweller 12 sind
mit dem Querträger
Nr. 1 18 verbunden, der ein Verstärkungselement in der Autoquerrichtung
ist. Zudem sind zwischen den Seitenschwellern 21 ein Paar
Bodenseitenrahmen 14, jeder mit einer geschlossenen Querschnittstruktur,
so vorgesehen, dass sie sich in der Autokarosserie-Längsrichtung
erstrecken.
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Die
vorderen Enden der Bodenseitenrahmen 14 sind mit einem
Paar vorderer Seitenrahmen 10 verbunden, die so vorgesehen
sind, dass sie die linke und rechte Seite des Motorraums einschließen. Ein Motor 28 und
ein vorderer Aufhängungsquerträger 30 sind
an den vorderen Seitenrahmen 10 angebracht, und eine vordere
Aufhängung 32 ist
an diesem vorderen Aufhängungsquerträger 30 angebracht.
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Zudem
sind hintere Seitenrahmen 16 mit einer geschlossenen Querschnittstruktur,
die sich in der Längsrichtung
der Autokarosserie erstrecken, mit den hinteren Ende jedes der Seitenschweller 12 an der
Innenseite in der Autoquerrichtung verbunden, und ein hinterer Aufhängungsquerträger 34 ist
an den hinteren Seitenrahmen 16 angebracht und die hintere
Aufhängung 36 ist
an diesem hinteren Aufhängungsquerträger 34 angebracht.
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Als
Verstärkungselemente
in der Autoquerrichtung sind zusätzlich
zu dem vorstehenden beschriebenen Querträger Nr. 1 18 auch
ein Querträger Nr.
2 20, der sich der Autoquerrichtung erstreckt, ein Unterquerträger 22,
ein Querträger
Nr. 3 24 und ein Querträger
Nr. 4 26 vorgesehen.
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Die
linken und rechten Enden des Querträgers Nr. 2 20 sind
mit den jeweiligen Seitenschwellern 21 verbunden, die inneren
Enden in der Autoquerrichtung des Unterquerträgers 22 sind mit den Bodenseitenrahmen 14 verbunden
und die äußeren Enden
in der Autoquerrichtung sind mit den hinteren Seitenrahmen 16 verbunden.
Ferner sind die linken und rechten Enden des Querträgers Nr.
3 24 mit den jeweiligen hinteren Seitenrahmen 16 verbunden
und die hinteren Enden der vorstehend erwähnten Bodenseitenrahmen 14 sind
mit diesem Querträger
Nr. 3 24 verbunden. Die linken und rechten Enden des Querträgers Nr.
4 26 sind mit den hinteren Seitenrahmen 16 verbunden.
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Auf
diese Weise sind die Bodenbleche 2, 4 und 6 mit
einer Verstärkungsstruktur
in der Längsrichtung
der Autokarosserie versehen, die aus den Seitenschwellern 12 an
der linken und rechten Kante, einem Paar Bodenseitenrahmen 14 und
einem Paar hinterer Seitenrahmen 16 zusammen mit einer
Verstärkungsstruktur
in der Autoquerrichtung besteht, die aus dem Querträger Nr.
1 18, dem Querträger
Nr. 2 20, dem Unterträger 22,
dem Querträger
Nr. 3 24 und dem Querträger
Nr. 4 26 besteht. Dadurch kann der Kraftfahrzeugkarosserie
eine ausreichende Biegesteifigkeit und Torsionssteifigkeit verliehen
werden, und eine Verformung des Innenraums, insbesondere bei einem
Frontalaufprall eines Kraftfahrzeugs, kann auch minimiert werden,
so dass die Insassen zuverlässig
geschützt
werden können.
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Hier
folgt eine Beschreibung der Bodenbleche. Wie in 1 gezeigt,
ist das vordere Bodenblech 2 als Einheit aus Stahlblech
pressgeformt, wobei es einen Bodentunnel 40 aufweist, der
sich an einer Position in etwa in der Mitte des Autos in der Autoquerrichtung
nach oben wölbt
und sich in der Längsrichtung
der Autokarosserie erstreckt. Dieser Bodentunnel 40 erstreckt
sich zu der Autokarosserie-Hinterkante des mittleren Bodenblechs 4.
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Das
vordere Bodenblech 2 besteht aus acht Bodenblechen S1–S8, die
jeweils von den Seitenschwellern 12 umgeben sind, die sich
jeweils in der Autokarosserie-Längsrichtung
an beiden Seiten in der Autoquerrichtung erstrecken, wobei sich
die Bodenseitenrahmen 14, die hinteren Seitenrahmen 16 und
der Bodentunnel 40 zusammen mit den verschiedenen Querträgern 18, 20, 22 und 24 jeweils
in der Autoquerrichtung erstrecken.
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Bodenblechabschnitte
S1 und S2 bilden Teile des vorderen Bodenblechs 2, das
als eine Einheit ausgebildet ist, wobei sie an der linken und rechten Seite
des Bodentunnels 40 vorgesehen sind, innerhalb von Räumen, die
von den jeweiligen Rahmenelementen umgeben sind, die aus den Seitenschwellern 12,
den Bodenseitenrahmen 14, dem Querträger Nr. 1 18 und dem
Querträger
Nr. 2 20 bestehen, wobei deren Umfangskanten mit den Rahmenelementen 12, 14, 18 und 20 verbunden
sind.
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Bodenblechabschnitte
S3 und S4 bilden Teile des vorderen Bodenblechs 2, das
als eine Einheit ausgebildet ist, wobei sie an der linken und rechten Seite
des Bodentunnels 40 vorgesehen sind, innerhalb von Räumen, die
von den jeweiligen Rahmenelementen umgeben sind, die aus den Seitenschwellern 12,
den Bodenseitenrahmen 14, dem Querträger Nr. 2 20 und dem
Unterquerträger 22 bestehen,
wobei deren Umfangskanten mit den Rahmenelementen 12, 14, 20 und 22 verbunden
sind.
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Bodenblechabschnitte
S5 und S6 bilden Teile des vorderen Bodenblechs 2, das
als eine Einheit ausgebildet ist, wobei sie an der linken und rechten Seite
des Bodentunnels 40 vorgesehen sind, innerhalb von Räumen, die
von den jeweiligen Rahmenelementen umgeben sind, die aus den hinteren
Seitenrahmen 16, den Bodenseitenrahmen 14, Unterquerträger 22 und
dem Querträger
Nr. 3 24 bestehen, wobei deren Umfangskanten mit den Rahmenelementen 14, 16, 22 und 24 verbunden
sind.
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Bodenblechabschnitte
S7 und S8 bilden Teile des vorderen Bodenblechs 2, das
als eine Einheit ausgebildet ist, wobei sie an der linken und rechten Seite
des Bodentunnels 40 vorgesehen sind, innerhalb von Räumen, die
von dem Bodentunnel 40 zusammen mit den Rahmenelementen
umgeben sind, die die Bodenseitenrahmen 14 und der Querträger Nr.
3 24 sind, wobei deren Umfangskanten an beiden Seiten mit
den Rahmenelementen 14 und 24 verbunden sind.
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Das
mittlere Bodenblech 4 ist aus einem Stahlblech als Einheit
pressgeformt, wobei es einen Bodentunnel 40 aufweist, der
sich an einer Position in etwa in der Mitte des Autos in der Autoquerrichtung nach
oben wölbt
und sich in der Längsrichtung
der Autokarosserie erstreckt. Dieses mittlere Bodenblech 4 besteht
aus Bodenblechabschnitten S9 und S10, die an der linken und rechten
Seite des Bodentunnels 40 vorgesehen sind, innerhalb von
Räumen,
die von dem Bodentunnel 40 zusammen mit den Rahmenelementen
umgeben sind, die die hinteren Seitenrahmen 16, der Querträger Nr.
3 24 und der Querträger Nr.
4 26 sind, wobei deren Umfangskanten an drei Seiten mit
den Rahmenelementen 16, 24 und 26 verbunden
sind.
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Das
hintere Bodenblech 6 ist aus einem Stahlblech als Einheit
pressgeformt, wobei es aus besteht aus: einem Bodenblechabschnitt
S11, der von Rahmenelementen, die die hinteren Seitenrahmen 16 und
der Querträger
Nr. 4 26 sind, und der hinteren Karosserie 42,
die ein strukturelles Element der Karosserie ist, umgeben ist, zusammen
mit Bodenblechabschnitten S12 und S13 an beiden Seiten in der Autoquerrichtung,
die von Rahmenelementen, die die hinteren Seitenrahmen 16 sind,
und der hinteren Karosserie 42 umgeben sind, die ein strukturelles Element
der Karosserie ist. Der Bodenblechabschnitt S11 ist mit seinen Umfangskanten
mit den Rahmenelementen 16 und 26 und der hinteren
Karosserie 42 verbunden, während die Bodenblechabschnitte
S12 und S13 mit ihren Umfangskanten mit dem Rahmenelement 16,
der hinteren Karosserie 42 und dem Radkasten 44 verbunden
sind.
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Bei
einem solchen Kraftfahrzeugunterboden 1 werden die Schwingung
und das Straßengeräusch von
dem Motor 28, der vorderen Aufhängung 32 und der hinteren
Aufhängung 36 durch
die vorderen Seitenrahmen 10, den vorderen Aufhängungsquerträger 30 bzw.
den hinteren Aufhängungsquerträger 34 zu den
damit verbundenen jeweiligen Rahmenelementen 12, 14, 16, 18, 20, 22, 24 und 26 übertragen,
so dass die Schwingung und das Straßengeräusch auf die Bodenblechabschnitte
S1–S13 übertragen
werden.
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Wie
vorstehend beschrieben liegen die auf die Rahmenelemente von dem
Motor und der Aufhängung übertragenen
Schwingungen hauptsächlich in
dem Frequenzband nahe 250 Hz, das die Hohlraumresonanzfrequenz der
Reifen ist, und in der Ausführungsform
wird durch Versehen der Bodenblechabschnitte S5, S6, S7, S12 und
S13 mit Schwingungsmoden-Anpassstrukturen die Schallemission in
dem Frequenzband nahe 250 Hz von den Bodenblechabschnitten S5, S6,
S7, S12 und S13 aufgrund der von den Rahmenelementen 12, 14, 16, 18, 20, 22, 24 und 26 übertragenen
Schwingung unterdrückt. Zu
beachten ist, dass die Bodenblechabschnitte S1 und S2 eine später zu beschreibende
herkömmliche Schwingungsmoden-Anpassstruktur
aufweisen, während
die Bodenblechabschnitte S3, S4, S9, S19 und S11 aus herkömmlichen
flachen Blechen bestehen.
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Hier
folgt eine eingehende Beschreibung der Bodenblechstruktur der Autokarosserie
nach einer ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform. 2 ist eine schematische Zeichnung, die
das Aufheben des von dem Bodenblech mit einer Schwingungsmoden-Anpassstruktur
abgegebenen Schalls veranschaulicht; 3 ist eine
vergrößerte Draufsicht
auf den Bodenblechbereich S5, der die erste erfindungsgemäße Ausführung ist;
und 4 ist ein Querschnitt entlang IV-IV von 3.
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Hier
folgt eine Beschreibung der Schwingungsmoden-Anpassstruktur. Die
Schwingungsmoden-Anpassstruktur in der Autokarosserie-Bodenblechstruktur
nach der Ausführungsform
ist eine Struktur, bei der das Bodenblech bei einer vorbestimmten
Frequenz in vorbestimmten Schwingungsmoden mit niedrigen Schallemissionswirkungsgraden
zum Schwingen gebracht wird.
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Die
Grundtheorie dieser Schwingungsmoden-Anpassstruktur wird eingehend
in der vorstehend erwähnten
ungeprüften
japanischen Patentveröffentlichung
(
JP-A-9-202269 )
beschrieben. Wenn man kurz gesagt n und m als die Anzahl an Bäuchen einer
stehenden Welle nimmt, die in der Längs- bzw. Querrichtung eines
rechteckigen Bereichs erzeugt wird, wie in den in
2 gezeigten
Beispielen veranschaulicht wird, heben sich, wenn „n × m = gleiche Zahl" zutrifft, dann die
Schallemissionen von benachbarten Teilen in Gegenphasen in dem fraglichen Blech
auf, so dass die Schallemissionsenergie stark verringert wird. Wenn
ferner bei der herkömmlichen Schwingungsmoden-Anpassstruktur
der diese stehende Welle n × m
erzeugende Schwingungsbereich eine 2 × 1-Mode ist, dann ist ein
Rechteck einer Größe von 2 × 1 erforderlich,
ist sie aber eine 2 × 2-Mode, dann
muss es in etwa quadratisch sein.
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Schallemission
von den Bodenblechen wird durch Straßengeräusch und Motor- oder Aufhängungsschwingung
erzeugt, die von den Rahmenelementen 12, 14, 16, 18, 20, 22, 24 und 26 übertragen wird,
wie vorstehend beschrieben wurde. In der Ausführungsform werden Schallemissionen
aufgrund der Reifenhohlraum-Frequenzen,
die in Frequenzbändern
hauptsächlich
nahe 250 Hz auftreten, durch die Schwingungsmoden-Anpassstruktur
vermindert.
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Wie
in 1 und 3 gezeigt, ist der Bodenblechabschnitt
S5 mit den Kanten an seinen vier Seiten von einem Bodenseitenrahmen 14,
einem hinteren Seitenrahmen 16, einem Unterquerträger 22 und
einem Querträger
Nr. 3 24 umgeben. Zudem ist an dem Bodenblechabschnitt
S5 eine Verstärkungswulst 46 zum
Wahren der Festigkeit des Bodenblechs vorgesehen. Bei diesem Bodenblechabschnitt S5
ist der Schwingungsbereich S5a, der ein von dem Bodenseitenrahmen 14,
dem hinteren Seitenrahmen 16, dem Unterquerträger 22,
dem Querträger
Nr. 3 24 und der Verstärkungswulst 46 umgebener
Bereich ist, nicht von rechteckiger Form und seine Fläche ist relativ
klein, so dass, selbst wenn ein Schwingungsbereich einer Größe 2 × 1 wie
vorstehend beschrieben mittels Wulsten oder dergleichen gebildet
wird, die Steifigkeit des Bodenblechs stark zunehmen würde, so
dass seine Resonanzfrequenz 250 Hz übersteigen würde, und
somit wäre
es nicht möglich,
2 × 1-Schwingungsmoden
in dem Frequenzband nahe 250 Hz zu erzeugen, und somit ist es nicht
möglich, Schallemission
zu mindern.
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Somit
ist in der in 3 gezeigten Ausführungsform
eine Wulst 50, die sich in der Autoquerrichtung geradlinig
erstreckt, in dem nicht rechteckigen Schwingungsbereich S5a des
Bodenblechabschnitts S5 als Schwingungsanpassteil der Schwingungsmoden-Anpassstruktur
ausgebildet. Wie in 3 und 4 gezeigt,
ist diese Wulst 50 mit beiden Enden allmählich hin
zu den Spitzen in Dreieckform schmäler werdend geformt, wobei
der Bodenblechabschnitt S5 selbst nach unten ragt.
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Bei
der Ausführungsform
sind in dem Schwingungsbereich S6a die Größe und Anordnung der Wulst 50 so
ausgelegt, dass Schwingungen in der 2 × 1-Mode in dem Frequenzband
nahe 250 Hz ausgelöst
werden, das beinahe der Reifenhohlraumresonanzfrequenz entspricht,
und auch die Schwingungsvolumina der beiden Schwingungsbäuche in der
2 × 1-Mode
werden gleich.
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Im
Einzelnen wird die Steifigkeit der Wulst 50 verbessert
und schwingt somit nicht so leicht, so dass die Wulst ein Schwingungsknoten
in der 2 × 1-Mode wird,
und somit legt das Anpassen der Position dieser Wulst 50 die
Position eines Schwingungsknotens in der 2 × 1-Mode fest und macht auch
die Schwingungsvolumina der Schwingungsbäuche in der 2 × 1-Mode,
die in den beiden Bereichen an jeder Seite der Wulst 50 auftreten,
gleich.
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Zudem
ist die Wulst 50 so angeordnet, dass sie keines der Rahmenelemente 14, 16, 22, 24 oder die
Verstärkungswulst 46 berührt, so
dass sie den Schwingungsbereich S5a nicht teilt. Zudem ist die Wulst 50 so
angeordnet, dass sie sich in einer Richtung im Wesentlichen parallel
zu den kurzen Seiten a und a' erstreckt,
so dass die Bäuche
der 2 × 1-Modenschwingung
in der Autokarosserie-Längsrichtung des
Schwingungsbereichs.
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Ferner
wird die Größe der Wulst 50 so
angepasst, dass die 2 × 1-Modenschwingung
in dem Schwingungsbereich S5a bei dem Frequenzband nahe 250 Hz auftritt,
das beinahe der Reifenhohlraumresonanzfrequenz entspricht.
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Auf
diese Weise ist die Wulst 50, die der Schwingungsanpassungsteil
ist, in einem nicht rechteckigen Schwingungsbereich angeordnet,
wie vorstehend beschrieben wurde, um zwei Bereiche zu bilden, bei
denen die Schwingungsvolumina der beiden Schwingungsbäuche der
2 × 1-Mode
in etwa gleich sind, und durch Anpassen ihrer Größe werden die 2 × 1-Modenschwingungen
in dem Frequenzband nahe 250 Hz erzeugt, das ein Frequenzband ist,
das der Reifenhohlraumresonanzfrequenz beinahe entspricht.
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Bei
dem Bodenblechabschnitt S6 ist ebenfalls in der gleichen Weise wie
bei Bodenblechabschnitt S5 eine Wulst 50 in dem Schwingungsbereich S6a
vorgesehen, der ein Bereich ist, der von einem Bodenseitenrahmen 14,
einem hinteren Seitenrahmen 16, einem Unterquerträger 22,
einem Querträger
Nr. 3 24 und einer Verstärkungswulst 46 umgeben
ist.
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Hier
kann die Wulst 50 so ausgebildet werden, dass sie nach
oben ragt. Während
beide Enden der Wulst 50 bevorzugt dreieckiger Form sind,
können
sie zudem auch eine andere Form annehmen, wobei sie hin zur Spitze
allmählich
schmäler
werden, wie zum Beispiel ein Halbkreis, eine Ellipse oder eine andere
gebogene Form.
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Ferner
kann an Stelle der Wulst 50 ein schwingungsdämpfendes
Material, das in der gleichen Form wie die Wulst 50 ausgebildet
ist, an der oberen Fläche
oder unteren Fläche
des Bodenblechs angebracht werden. Wenn auf diese Weise schwingungsdämpfendes
Material an Stelle der Wulst 50 verwendet wird, wird zusätzlich zu
der Wirkung des Minderns von Schallemissionen aufgrund von 2 × 1-Modenschwingung die
Wirkung des Minderns von Schallemissionen aufgrund der Dämpfung von Schwingungen
in dem Bodenblech selbst erhalten.
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Als
Nächstes
beschreiben wir die Funktion und die vorteilhaften Wirkungen der
Schwingungsmoden-Anpassstruktur nach der ersten Ausführungsform,
die an den Bodenblechabschnitten S5 und S6 vorgesehen ist.
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Bei
den Bodenblechabschnitten S5 und S6 werden, selbst wenn der Schwingungsbereich
nicht rechteckig ist, durch Vorsehen der Wulst 50, die
der Schwingungsanpassungsteil in den jeweiligen Schwingungsbereichen
S5a und S6a ist, 2 × 1-Modenschwingungen
in dem Frequenzband nahe 250 Hz erzeugt, das ein Frequenzband ist,
das der Reifenhohlraumresonanzfrequenz beinahe entspricht, und die
Schwingungsvolumina der beiden Schwingungsbäuche der Schwingung der 2 × 1-Mode werden in etwa
gleich ausgelegt, wodurch Schallemissionen aus diesem Schwingungsbereich
gemindert werden.
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Durch
Anpassen der Position der Wulst 50, wobei ihre Steifigkeit
verstärkt
ist, so dass sie ein Schwingungsknoten wird, wird ferner die Position
eines Schwingungsknotens in der 2 × 1-Mode festgelegt, und dies
macht auch die Schwingungsvolumina der Schwingungsbäuche in
der 2 × 1-Mode,
die in den beiden Bereichen auf jeder Seite der Wulst 50 auftreten,
gleich.
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Verglichen
mit dem Fall, da rechteckige Wülste
vorgesehen werden, um Schwingungsbereiche der Größe 2 × 1 zu erzeugen, vergrößert zudem die
Wulst 50 die Steifigkeit des Schwingungsbereichs des Bodenblechs
nicht stark, so dass es durch Anpassen der Wulst 50 möglich ist,
die Steifigkeit des Schwingungsbereichs S5a selbst anzupassen, so dass
Schwingung in der 2 × 1-Mode
in dem Frequenzband nahe 250 Hz erzeugt wird.
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Durch
Ausdehnen der Wulst 50 in eine Richtung im Wesentlichen
parallel zu den kurzen Seiten a und a', nämlich
durch Anordnen des Schwingungsbereichs S5a so, dass er in der Autokarosserie-Längsrichtung
zweigeteilt wird, werden ferner zwei Schwingungsbäuche in
der Längsrichtung
des Schwingungsbereichs S5a ausgerichtet, der insgesamt in der Autokarosserie-Längsrichtung
länger
ist, so dass eine 2 × 1-Modenschwingung
zuverlässig
erzeugt wird, und auch die Position der Wulst 50 kann mühelos angepasst
werden, so dass die Schwingungsvolumina der beiden Schwingungsbäuche gleich
gemachte werden.
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Durch
Anordnen der Wulst 50, so dass sie nicht die Rahmenelemente 14, 16, 22 und 24 sowie die
Verstärkungswulst 46 berührt, werden
ferner die Schwingungsbereiche S6a und S7a nicht unterteilt, so
dass es möglich
ist, ein Behindern der Erzeugung von 2 × 1-Modenschwingungen in den
Schwingungsbereichen zu vermeiden.
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Ferner
sind beide Enden der Wulst 50 von dreieckiger Form und
werden hin zu ihren Spitzen schmäler,
und somit kann ein Schwingungsknoten auch effektiv in den Bodenblechteilen
zwischen den Spitzen und den Rahmenelementen 14, 16, 22 und 24 sowie
der Verstärkungswulst 46 gebildet
werden.
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Als
Nächstes
nehmen wir 5, um die Schwingungsmodeneigenschaften
der Schwingungsmoden-Anpassstruktur eines Autokarosserie-Bodenblechs
nach der erfindungsgemäßen Ausführungsform
zu beschreiben.
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Um
die Schwingungsmoden-Eigenschaften der Ausführungsform zu bestätigen, stellten
wir einen Bodenblechabschnitt S5 (nachstehend als „Blech
A" bezeichnet) mit
einer Wulst 50 der Schwingungsmoden-Anpassstruktur nach
der ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform
und einen Bodenblechabschnitt S5 (nachstehend als „Blech
B" bezeichnet) ohne
Vorsehen einer solchen Wulst her und positionierten die Bleche A
und B in dem Bereich des in 1 gezeigten
Bodenblechabschnitts S5 des Kraftfahrzeugunterbodens. Ein Teil jedes
der Bleche wurde Schwingung bei Frequenzen, die von 10 Hz bis 400
Hz strichen, ausgesetzt, und die Schwingungsmoden von Blech A und
Blech B wurden gemessen.
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5 ist ein Diagramm, das die Schwingungsmoden
der Bleche A und B zeigt, wobei 5A die
Schwingungsmoden von Blech A und 5B die
Schwingungsmoden von Blech B zeigt.
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Wie
aus 5A hervorgeht, kann man bei Blech A, bei dem die
Wulst 50 vorgesehen ist (die Ausführungsform), sehen, dass Schwingungen
in einer 2 × 1-Mode
erzeugt werden. Bei Blech B (Stand der Technik) werden dagegen über dem
Bereich von 10 Hz bis 400 Hz eindeutig keine Schwingungen in der
2 × 1-Mode
erzeugt. Blech B hat einen Resonanzpunkt zum Beispiel nahe 315 Hz,
so dass eine Schwingungsmode, wie in 5A gezeigt,
erzeugt wird. Dadurch wurde die vorteilhafte Wirkung der Schwingungsmoden-Anpassstruktur
der Ausführungsform
bestätigt.
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Als
Nächstes
werden 1, 6 und 7 genutzt,
um die Autokarosserie-Blechstruktur nach einer zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsform
zu beschreiben. 6 ist eine vergrößerte Draufsicht
auf die Schwingungsbereiche S7a und S8a der Bodenblechbereiche S7
und S8, die die zweite Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung sind; 7 ist ein
Querschnitt entlang VII-VII von 6. Die Autokarosserie-Bodenblechstruktur
nach der zweiten Ausführungsform
wird an Bodenblechabschnitten S7 und S8 angebracht, wobei ein Vorsprung
als Schwingungsanpassteil der Schwingungsmoden-Anpassstruktur vorgesehen
wird.
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Wie
in 1 gezeigt wird, ist der Bodenblechabschnitt S7
an seinem Umfang von dem Bodenseitenrahmen 14, dem Querträger Nr.
3 24 und dem Bodentunnel 40 umgeben. Ferner ist
ein Bügel 52 zum
Lagern einer (nicht dargestellten) Antriebswelle, die durch den
Bodentunnel 40 tritt, an dem Bodenblechabschnitt S7 an
der Unterseite der Autokarosserie angebracht, und das äußere Ende
des Bügels 52 in
der Autoquerrichtung ist an dem Bodenseitenrahmen 14 angebracht,
während
sein inneres Ende in der Autoquerrichtung am Rand des Bodentunnels 40 positioniert
ist. In diesem Bodenblechabschnitt S7 ist der Schwingungsbereich
S7a, der ein Bereich ist, der von dem Bodenseitenrahmen 14, dem
Querträger
Nr. 3 24, dem Bodentunnelrand 40a und dem Bügel 52 umgeben
ist, nicht von rechteckiger Form, und seine Fläche ist relativ klein, so dass es
nicht möglich
ist, wie vorstehend beschrieben Schallemission in dem Frequenzband
nahe 250 Hz durch Erzeugen eines Schwingungsbereichs der Größe 2 × 1 mittels
einer Wulst oder dergleichen zu mindern.
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Somit
werden in der in 6 gezeigten Ausführungsform
zwei in etwa kreisförmige
Vorsprünge 56,
die in der Autokarosserie-Längsrichtung
ausgerichtet sind, als Schwingungsanpassteile der Schwingungsmoden-Anpassstruktur
ausgebildet. Wie in 7 gezeigt wird, werden die Vorsprünge 56 durch nach
unten Ragenlassen eines Teils des Bodenblechabschnitts S7 gebildet.
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In
der Ausführungsform
werden in dem Schwingungsbereich S7a die Größe und Anordnung der Vorsprünge so angepasst,
dass Schwingungen in der 2 × 1-Mode
in dem Frequenzband nahe 250 Hz ausgelöst werden, die der Reifenhohlraumresonanzfrequenz
beinahe entsprechen, und ferner werden die Schwingungsvolumina der
beiden Schwingungsbäuche
in der 2 × 1-Mode
gleich gemacht.
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Durch
Anpassen der Position und Größe der jeweiligen
Vorsprünge 56 werden
im Einzelnen die Schwingungsverteilung und die Schwingungsamplituden
der jeweiligen zwei Schwingungsbäuche
der Schwingung in der 2 × 1-Mode
so angepasst, dass die Schwingungsvolumina der beiden Schwingungsbäuche gleich
gemacht werden, und um die Schwingungsbäuche der 2 × 1-Modenschwingung in diesem Schwingungsbereich
S7a in der Längsrichtung
der Autokarosserie auszurichten, werden zwei Vorsprünge so vorgesehen,
dass sie in der Autokarosserie-Längsrichtung
ausgerichtet sind. Die Vorsprünge sind
hauptsächlich
vorgesehen, um die Schwingungsverteilung und Schwingungsamplitude
der Schwingungsbäuche
der 2 × 1-Modenschwingung auszubilden,
daher können
sie verglichen mit dem Schwingungsbereich relativ klein gehalten
werden.
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Ferner
werden zwei der Vorsprünge 56 in
einer Richtung im Wesentlichen parallel zu den langen Seiten b und
b' ausgerichtet
vorgesehen, so dass Schwingungsbäuche
der 2 × 1-Modenschwingung
in dem Schwingungsbereich in der Autokarosserie-Längsrichtung
ausgerichtet sind.
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Ferner
wird durch Anpassen der Größe der Vorsprünge 56 der
Schwingungsbereich S7a veranlasst, sich einer 2 × 1-Modenschwingung in dem
Frequenzband nahe 250 Hz zu unterziehen.
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Auf
diese Weise bilden die Vorsprünge 56, die
die Schwingungsanpassteile sind, die Schwingungsverteilung und Schwingungsamplitude
der Schwingungsbäuche
der jeweiligen 2 × 1-Modenschwingungen
aus und sind in den nicht rechteckigen Schwingungsbereichen angeordnet,
so dass die Schwingungsvolumina der beiden Schwingungsbäuche in
der 2 × 1-Mode
in etwa gleich sind. Ferner wird durch Anpassen ihrer Größe die 2 × 1-Modenschwingung
veranlasst, in dem Frequenzband nahe 250 Hz aufzutreten, das der
Reifenhohlraumresonanzfrequenz beinahe entspricht.
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Zu
beachten ist, dass die Vorsprünge 56 auch
so ausgebildet werden können,
dass sie nach oben ragen. Ferner kann an Stelle der Vorsprünge 56 ein
schwingungsdämpfendes
Material, das in der gleichen Form wie die Vorsprünge 56 ausgebildet
ist, nämlich
im Fall der Ausführungsform
nahezu kreisförmig,
ebenfalls auf der oberen Fläche
oder unteren Fläche
des Bodenblechs aufgebracht werden. Wenn das schwingungsdämpfende
Material an Stelle der Vorsprünge 56 in
dieser Weise verwendet wird, wird neben der Wirkung des Minderns
von Schallemissionen aufgrund der 2 × 1-Modenschwingung auch die Wirkung
des Minderns von Schallemissionen aufgrund der Dämpfung von Schwingungen in
dem Bodenblech selbst erhalten.
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Bei
dem Bodenabschnitt S8 werden ebenfalls in gleicher Weise wie bei
dem Bodenblechabschnitt S7 Vorsprünge 56 in dem Schwingungsbereich
S8a vorgesehen, der der Bereich ist, der von dem Bodenseitenrahmen 14,
dem Querträger
Nr. 3 24, dem Bodentunnelrand 40a und dem Bügel 52 umgeben
ist.
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Als
Nächstes
beschreiben wir die Funktion und vorteilhaften Wirkungen der Schwingungsmoden-Anpassstruktur
nach der zweiten Ausführungsform,
die an den Bodenblechabschnitten S7 und S8 vorgesehen ist.
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Bei
den Bodenblechabschnitten S7 und S8 werden, selbst wenn der Schwingungsbereich
nicht rechteckig ist, durch Vorsehen der Vorsprünge 56, die die Schwingungsanpassungsteile
in den jeweiligen Schwingungsbereichen S7a und S8a sind, 2 × 1-Modenschwingungen
in dem Frequenzband nahe 250 Hz erzeugt, das ein Frequenzband ist,
das der Reifenhohlraumresonanzfrequenz beinahe entspricht, und die
Schwingungsvolumina der beiden Schwingungsbäuche der Schwingung der 2 × 1-Mode werden in etwa
gleich ausgelegt, wodurch Schallemissionen aus diesem Schwingungsbereich
gemindert werden.
-
Ferner
werden die Vorsprünge 56 so
ausgebildet, dass sie vermehrte Steifigkeit aufweisen und von einer
Größe sind,
die verglichen mit der des Schwingungsbereichs relativ klein ist,
so dass es möglich
ist, die Schwingungsbäuche
leichter in dem Umfang der Vorsprünge 56 auftreten zu
lassen. Ferner kann die Schwingungsverteilung der Schwingungsbäuche der
2 × 1-Modenschwingung hauptsächlich durch
Anpassen der Positionen der Vorsprünge 56 angepasst werden,
und die Schwingungsamplitude der Schwingungsbäuche der 2 × 1-Modenschwingung kann hauptsächlich durch
Anpasse der Größen der
Vorsprünge 56 angepasst
werden.
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Durch
Vorsehen der zwei Vorsprünge 56 in solcher
Weise, dass sie in einer Richtung im Wesentlichen parallel zu den
langen Seiten b und b' sind, werden
ferner zwei Schwingungsbäuche
in der Längsrichtung
des Schwingungsbereichs S7a ausgerichtet, der in der Autokarosserie-Längsrichtung insgesamt
länger
ist, so dass eine 2 × 1-Modenschwingung
zuverlässig
erzeugt wird, und auch mit zwei Vorsprüngen 56 können die
Position und Größe der Vorsprünge 56 leicht
angepasst werden, so dass die Schwingungsvolumina der beiden Schwingungsbäuche gleich
gemacht werden.
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Ferner
sind die Vorsprünge 56 vorgesehen, um
die Schwingungsverteilung und die Schwingungsamplitude anzupassen,
so dass im Vergleich mit den Wülsten 50,
deren Steifigkeit bis zu einem gewissen Grad verstärkt werden
muss, um einen Schwingungsknoten zu erzeugen, deren Steifigkeit kleiner
gemacht werden kann. Im Einzelnen sind die Schwingungsbereiche S7a
und S8a der Bodenblechabschnitte S7 und S8 kleiner als die Schwingungsbereiche
S5a und S6a der Bodenblechabschnitte S5 und S6, so dass, wenn zum
Beispiel die Wülste 50,
die die Schwingungsmoden-Anpassstrukturen
der ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform
sind, in den Schwingungsbereichen S7a und S8a vorgesehen werden,
dann die Steifigkeit der Schwingungsbereiche S7a und S8a verstärkt werden würde, und
selbst wenn die 2 × 1-Resonanzfrequenz 250
Hz übersteigen
sollte, muss mit den Vorsprüngen 56 die
Steifigkeit der Schwingungsbereiche nicht zu stark angehoben werden,
und die 2 × 1-Modenschwingungen
in dem Frequenzband nahe 250 Hz können erzeugt werden.
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Als
Nächstes
werden 1 und 8 zum eingehenden Beschreiben
der Autokarosserie-Blechstruktur nach einer dritten erfindungsgemäßen Ausführungsform
verwendet. 8 ist eine vergrößerte Draufsicht
auf den Bodenblechabschnitt S12, der die dritte erfindungsgemäße Ausführungsform
ist. Die Autokarosserie-Bodenblechstruktur nach der dritten Ausführungsform
wird an den Bodenblechabschnitten S12 und S13 angebracht, wo eine
Schwingungsmoden-Anpassstruktur
vorgesehen wird, die eine Kombination aus den Wülsten nach der ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform
und den Vorsprüngen
nach der zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsform
ist, die als Schwingungsanpassteil der Schwingungsmoden-Anpassstruktur
vorgesehen ist.
-
Wie
in 1 und 8 gezeigt wird, ist ein Bodenblechabschnitt
S12 in seinem Umfang von dem hinteren Seitenrahmen 16,
der hinteren Karosserie 42 und dem Radkasten 44 umgeben.
Zudem ist eine Verstärkungswulst 58 zum
Wahren der Festigkeit des Bodenblechs an dem Bodenblechabschnitt S12
vorgesehen. In diesem Bodenblechabschnitt S12 ist der Schwingungsbereich
S12a, der der von dem hinteren Seitenrahmen 16, der hinteren
Karosserie 42, dem Radkasten 44 und der Verstärkungswulst 58 umgebene
Bereich ist, nicht von rechteckiger Form und seine Fläche ist
relativ klein, so dass es wie vorstehend beschrieben nicht möglich ist,
wie vorstehend beschrieben durch Erzeugen eines Schwingungsbereichs
der Größe 2 × 1 mittels
einer Wulst oder dergleichen Schallemission in dem Frequenzband
nahe 250 Hz zu mindern.
-
Somit
werden in der in 8 gezeigten Ausführungsform
eine sich in Autoquerrichtung erstreckende Wulst 50 und
zwei in etwa kreisförmige
Vorsprünge 56,
die in der Autokarosserie-Längsrichtung an
jeder Seite dieser Wulst ausgerichtet sind, als Schwingungsanpassteile
der Schwingungsmoden-Anpassstruktur ausgebildet. Die Formen der Wulst 50 und
der Vorsprünge 56 sind
gleich wie beiden Wülsten 50 und
den Vorsprüngen 56,
die in den vorstehend erwähnten
Bereichen S5a, S6a, S7a und S8a in den Bodenblechabschnitten S5
bis S8 vorgesehen sind.
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In
der Ausführungsform
werden in dem Schwingungsbereich S12a die Größe und Anordnung der Wulst 50 und
der Vorsprünge 56 so
angepasst, dass Schwingungen in der 2 × 1-Mode in dem Frequenzband
nahe 250 Hz, das der Hohlraumresonanzfrequenz beinahe entspricht,
ausgelöst
werden, und ferner werden die Schwingungsvolumina der beiden Schwingungsbäuche in
der 2 × 1-Mode
gleich gemacht.
-
Durch
Festlegen der Position des Knotens der 2 × 1-Modenschwingung durch Anpassen
der Position der Wulst 50 und durch Anpassen der Position und
Größe der jeweiligen
Vorsprünge 56 werden
im Einzelnen die Schwingungsverteilung und Schwingungsamplituden
der Schwingungsbäuche
in der 2 × 1-Mode
festgelegt, und das Schwingungsvolumen der beiden Schwingungsbäuche wird
gleich gemacht. Zudem wird durch Anpassen der Größen der Wulst 50 und
der Vorsprünge 56 der
Schwingungsbereich S12a veranlasst, eine 2 × 1-Modenschwingung in dem
Frequenzband nahe 250 Hz zu durchlaufen.
-
Durch
Anordnen der Wulst 50 so, dass sie sich in einer Richtung
im Wesentlichen parallel zu den kurzen Seiten c und c' erstreckt, und auch
durch Vorsehen der Vorsprünge 56 in
jedem der beiden durch die Wulst 50 gebildeten Bereiche
werden zudem die Schwingungsbäuche
der 2 × 1-Modenschwingung
so erzeugt, dass sie in der Autokarosserie-Längsrichtung des Schwingungsbereichs
ausgerichtet sind. Durch Anordnen der Wulst 50 so, dass sie
nicht den hinteren Seitenrahmen 16, die hintere Karosserie 42,
den Radkasten 55 und die Verstärkungswulst 58 berührt, wird
zudem der Schwingungsbereich S126a nicht unterteilt.
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Bei
dem Bodenblechabschnitt S13 werden ebenfalls in gleicher Weise wie
beim Bodenblechabschnitt S12 eine Wulst 50 und Vorsprünge 56 in
dem Schwingungsbereich S13a vorgesehen, das der von dem hinteren
Seitenrahmen 16, der hinteren Karosserie 42, dem
Radkasten 44 und der Verstärkungswulst 58 umgebene
Bereich ist.
-
Als
Nächstes
beschreiben wir die Funktion und die vorteilhaften Wirkungen der
Schwingungsmoden-Anpassstruktur nach der dritten Ausführungsform,
die an den Bodenblechabschnitten S12 und S13 vorgesehen wird.
-
Selbst
wenn der Schwingungsbereich nicht rechteckig ist, werden bei den
Bodenblechabschnitten S12 und S13 durch Vorsehen der Wülste 50 und Vorsprünge 56,
die Schwingungsanpassstrukturen in den Schwingungsbereichen S12a
und S13a sind, 2 × 1-Modenschwingungen
in dem Frequenzband nahe 250 Hz erzeugt, das ein Frequenzband ist,
das der Reifenhohlraumresonanzfrequenz beinahe entspricht, und die
Schwingungsvolumina der beiden Schwingungsbäuche der 2 × 1-Mode werden in etwa gleich
gemacht, wodurch Schallemissionen von diesem Schwingungsbereich
gemindert werden.
-
Die
Wülste 50 und
Vorsprünge 56,
die die Schwingungsmoden-Anpassstrukturen sind, verstärken ferner
die Steifigkeit der Bodenblech-Schwingungsbereich verglichen mit
dem Fall des Vorsehens von Wülsten
oder dergleichen in einer Längsform zum
Erzeugen von Schwingungsbereichen einer Größe 2 × 1 nicht stark, so dass es
durch Anpassen der Größen der
Wülste 50 und
der Vorsprünge 56 möglich ist,
die Steifigkeit der Schwingungsbereiche S12a und S13a selbst anzupassen,
so dass 2 × 1-Modenschwingungen
in dem Frequenzband nahe 250 Hz erzeugt werden.
-
Durch
Anpassen der Position der Wulst 50 wird ferner die Position
des Knotens der 2 × 1-Schwingungsmode
festgelegt, und durch Anpassen der Position der Wulst 50 und
der Position und Größe der jeweiligen
Vorsprünge 56 der
mittels der Wulst gebildeten beiden Bereiche ist es auch möglich, die
Schwingungsverteilung und Schwingungsamplitude der beiden Schwingungsbäuche in
der 2 × 1-Mode
festzulegen.
-
Durch
Anordnen der Wulst 50 so, dass sie sich in einer Richtung
im Wesentlichen parallel zu den kurzen Seiten c und c' erstreckt, und ferner
durch Vorsehen von Vorsprüngen 56 in
jedem der durch die Wulst 50 gebildeten jeweiligen Bereiche
werden zudem zwei Schwingungsbäuche
in den Längsrichtungen
der Schwingungsbereiche S12a und S13a ausgerichtet, die in der Autokarosserie-Längsrichtung insgesamt länger sind,
so dass eine 2 × 1-Modenschwingung
zuverlässig
erzeugt wird und auch die Position und Größe der Wulst 50 und
der Vorsprünge 56 mühelos angepasst
werden kann, so dass die Schwingungsvolumina der beiden Schwingungsbäuche gleich
gemacht werden.
-
Die
Wulst 50 wird ferner so angeordnet, dass sie nicht das
Rahmenelement 16, die Karosseriestrukturelemente 42 und 44 sowie
die Verstärkungswulst 58 berührt, so
dass es möglich
ist, das Behindern der Erzeugung der 2 × 1-Modenschwingung in dem
Schwingungsbereich zu vermeiden.
-
Ferner
werden beide Enden der Wulst 50 mit dreieckiger Form ausgebildet,
und somit kann ein Schwingungsknoten auch in den Bodenblechteilen zwischen
ihren Spitzen und dem Rahmenelement, den Karosseriestrukturelementen 42 und 44 sowie der
Verstärkungswulst 58 effektiv
erzeugt werden.
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Als
Nächstes
wird 9 zum Beschreiben von Abwandlungen
der Schwingungsmoden-Anpassstrukturen der ersten, zweiten und dritten
Ausführungsform
verwendet. 9A ist eine Draufsicht auf eine
Abwandlung der Autokarosserie-Bodenblechstruktur der ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform; 9B ist
analog eine Draufsicht auf eine Abwandlung der Autokarosserie-Bodenblechstruktur der
zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsform; 9C ist
analog eine Draufsicht auf eine Abwandlung der Autokarosserie-Bodenblechstruktur
der dritten erfindungsgemäßen Ausführungsform;
wobei jede eine Beispiel ist, das bei dem Bereich des Bodenblechabschnitts
S5 verwendet wird.
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Bei
den Abwandlungen wird die Verstärkungswulst 56,
die in dem Bodenblechabschnitt S5 vorgesehen worden war, nicht vorgesehen.
Bei den Bodenblechabschnitten S5' nach
den Abwandlungen werden die Vibrationsanpassteile der Vibrationsmoden-Anpassstruktur
in dem nicht rechteckigen Schwingungsbereich S5a' vorgesehen, der der Bereich ist, der
der von dem Bodenseitenrahmen 14, dem hinteren Seitenrahmen 16,
dem Unterquerträger 22 und
dem Querträger
Nr. 3 24 umgebene Bereich ist.
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Der
in 9A gezeigte Bodenblechabschnitt S5' umfasst die beiden
gegenüberliegenden
langen Seiten d und d' und
die beiden gegenüberliegenden kurzen
Seiten e und e',
wobei die Wulst 50 so angeordnet ist, dass sie sich in
einer Richtung im Wesentlichen parallel zu den kurzen Seiten e und
e' erstreckt, und
ist auch so vorgesehen, dass sie sich in einer Richtung in etwa
senkrecht zu einer durch die ungefähre Mitte der beiden langen
Seiten d und d' verlaufenden
Linie f erstreckt.
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Der
in 9A gezeigte Bodenblechabschnitt S5' umfasst die beiden
gegenüberliegenden
langen Seiten d und d' sowie
die beiden gegenüberliegenden
kurzen Seiten e und e',
wobei die Wulst 50 so angeordnet ist, dass sie sich in
einer Richtung im Wesentlichen parallel zu den kurzen Seiten e und
e' erstreckt, und
ist auch so vorgesehen, dass sie sich in einer Richtung in etwa
senkrecht zu einer durch die ungefähre Mitte der beiden langen
Seiten d und d' verlaufenden
Linie f erstreckt.
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Der
in 9B gezeigte Bodenblechabschnitt S5' weist zwei Vorsprünge 56 und 56' auf, die auf
einer durch die ungefähre
Mitte der beiden langen Seiten d und d' verlaufenden Linie f vorgesehen sind. Vorsprung 56', der an der
Seite näher
zur kurzen Seite e ist, die die längere der beiden gegenüberliegenden
kurzen Seiten e und e' ist,
ist von größerer Auslegung
als Vorsprung 56, der an der Seite näher zur anderen, kürzeren kurzen
Seiten e' ist. Zu
beachten ist, dass in der in 9B gezeigten
Abwandlung ein Vorsprung auch nur an der Seite näher zur längeren der kurzen Seiten, e,
vorgesehen werden kann.
-
Der
in 9C gezeigte Bodenblechabschnitt S5' weist eine Wulst 50 auf,
die so angeordnet ist, dass sie sich in einer Richtung im Wesentlichen
parallel zu den kurzen Seiten e und e' erstreckt und dass sie sich auch in
eine Richtung in etwa senkrecht zu einer Linie f erstreckt, die
durch die ungefähre
Mitte der beiden langen Seiten d und d' verläuft, und ferner ist auch einer
der beiden durch diese Wulst 50 gebildeten Bereiche, in
dieser Abwandlung der Bereich an der Seite hin zur Vorderseite in
der Autokarosserie-Längsrichtung,
nämlich
der Bereich an der Seite der kurzen Seite e, von größerer Fläche. Zudem
sind die beiden Vorsprünge 56 und 56' so auf der
Linie f vorgesehen, dass sie in einer Richtung in etwa senkrecht
zur Wulst 50 ausgerichtet sind. Zudem sind die Vorsprünge 56 so
ausgebildet, dass der Vorsprung 56' in dem Bereich mit der größeren Fläche der
beiden durch die Wulst 50 gebildeten Bereiche, nämlich der
Bereich an der Seite der kurzen Seite e, eine größere Auslegung als der andere
Vorsprung 56 hat.
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Bei
den Abwandlungen lassen auch die Wulst 50 und/oder die
Vorsprünge 56,
die die in dem Schwingungsbereich S5a' vorgesehenen Schwingungsmodus-Anpassstrukturen
sind, die 2 × 1-Modenschwingung
in dem Frequenzband nahe 250 Hz auftreten, das der Reifenhohlraumresonanzfrequenz beinahe
entspricht, und lassen auch das Schwingungsvolumen der beiden Schwingungsbäuche gleich
werden.
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Bei
der in 9A gezeigten Schwingungsmoden-Anpassstruktur
ist im Einzelnen die Wulst 50 so angeordnet, dass sie sich
in eine Richtung im Wesentlichen parallel zu den beiden kurzen Seiten
e und e' erstreckt
und dass sie sich auch in eine Richtung in etwa senkrecht zu einer
Linie f erstreckt, die durch die ungefähre Mitte der beiden langen
Seiten d und d' verläuft, so
dass es möglich
ist, das Auftreten von zwei Schwingungsbäuchen in der 2 × 1-Mode
in dem Schwingungsbereich S5a' zuverlässig hervorzurufen,
und auch die Schwingungsvolumina der beiden Schwingungsbäuche können mühelos so
angepasst werden, dass sie gleich sind.
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Bei
der in 9B gezeigten Schwindungsmoden-Anpassstruktur
sind ferner die beiden Vorsprünge 56 auf
der Linie f vorgesehen, die in etwa mittig zwischen den beiden langen
Seiten d und d' verläuft, so
dass eine 2 × 1-Modenschwingung
in dem Schwingungsbereich S5a' zuverlässig erzeugt werden
kann. Bei der in 9B gezeigten Schwingungsmoden-Anpassstruktur
sind zudem die Vorsprünge 56 so
ausgebildet, dass der Vorsprung 56' in dem Bereich mit der größeren Fläche der
beiden durch die Wulst 50 gebildeten Bereiche, nämlich der Bereich
an der Seite der kurzen Seite e, eine größere Auslegung als der andere
Vorsprung 56 hat. Hier erreicht der an der Seite der längeren der
kurzen Seiten e ausgebildete Schwingungsbauch eine größere Schwingungsfläche als
der andere Schwingungsbauch, so dass seine Fläche für das Abgeben von Schallenergie
mühelos
um soviel größer wird.
Durch Auslegen der Konfiguration des Vorsprungs 56' an der Seite
der längeren
der kurzen Seiten e wird demgemäß die Schwingungsamplitude
des Schwingungsbauchs in dem Bereich an der Seite dieser kurzen
Seite e kleiner als die Schwingungsamplitude des Schwingungsbauchs
in dem Bereich an der anderen Seite gemacht, und somit ist es einfach,
die Schwingungsvolumina der beiden Schwingungsbäuche in der 2 × 1-Mode
so anzupassen, dass sie gleich sind.
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Bei
der in 9C gezeigten Schwingungsmoden-Anpassstruktur
ist zudem die Wulst 50 in der gleichen Weise wie bei der
in 9A gezeigten Schwingungsmoden-Anpassstruktur angeordnet, so dass das
Auftreten von zwei Schwingungsbäuchen
in der 2 × 1-Mode
in dem Schwingungsbereich S5a' zuverlässig hervorgerufen
werden kann und auch die Schwingungsvolumina der beiden Schwingungsbäuche mühelos so
angepasst werden können,
dass sie gleich sind. Bei der in 9C gezeigten
Schwingungsmoden-Anpassstruktur ist die Wulst 50 zudem so
ausgebildet, dass die beiden durch diese Wulst 50 gebildeten
Bereiche so geartet sind, dass die Fläche eines der Bereiche größer als
die Fläche
des anderen Bereichs ist, und dass von den in einem der beiden Bereiche
gebildeten Vorsprüngen 56 und 56' ferner der
in dem mit einer größeren Fläche ausgebildeten
Bereich vorgesehene Vorsprung 56' eine größere Auslegung als der in dem
anderen Bereich vorgesehene Vorsprung 56 hat, so dass die
Schwingungsamplitude des in dem Bereich, der mit einer größeren Fläche ausgebildet
ist und eine größere Schallemissionsfläche hat,
erzeugten Schwingungsbauchs kleiner gemacht wird als die Schwingungsamplitude
des in dem anderen Bereich erzeugten Schwingungsbauchs, so dass
die Schwingungsvolumina der beiden Schwingungsbäuche in der 2 × 1-Mode
mühelos so
angepasst werden können,
dass sie gleich sind.
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Als
Nächstes
werden 10–12 zum näheren Beschreiben
der Autokarosserie-Blechstruktur
nach der vierten erfindungsgemäßen Ausführungsform
verwendet. 10 ist eine Draufsicht auf ein
vorderes Bodenblech 2, das mit den Bodenblechstrukturen
einer Autokarosserie nach der vierten erfindungsgemäßen Ausführungsform
versehen ist. 11 ist ein Querschnitt entlang
XI-XI von 10. 12 ist
ein Querschnitt entlang XII-XII von 10. Die
Autokarosserie-Bodenblechstruktur nach
der vierten erfindungsgemäßen Ausführungsform
wird an den Bodenblechabschnitten S5 bis S8 angebracht, wobei eine
Kombination aus einer Wulst und einem Vorsprung als Schwingungsanpassteil
der Schwingungsmoden-Anpassstruktur
vorgesehen wird.
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Bei
dem in 10 gezeigten vorderen Bodenblech 2 ist
die Schwingungsmoden-Anpassstruktur
der Autokarosserie nach der vierten erfindungsgemäßen Ausführungsform
an den Bodenblechabschnitten S5 bis S8 vorgesehen, während die
später zu
beschreibende herkömmliche
Schwingungsmoden-Anpassstruktur an Bodenblechabschnitten S1 und
S2 vorgesehen ist, und die Bodenblechabschnitte S3 und S4 bestehen
aus herkömmlichen
flachen Blechen. Die Grundstruktur der Bodenblechabschnitte S5 bis
S8 ist die gleiche wie die der zweiten und dritten erfindungsgemäßen Ausführungsform,
so dass nur die Teile, die sich unterscheiden, unter Bezug auf 10–12 beschrieben
werden.
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Als
Schwingungsanpassteile der Schwingungsmoden-Anpassstruktur werden
eine Wulst 50, die sich in der Autoquerrichtung erstreckt,
und ein Vorsprung 56 in jedem der nicht rechteckigen Schwingungsbereiche
S5a, S6a, S7a und S8a der Bodenblechabschnitte S5, S6, S6 bzw. S8
ausgebildet. In der Ausführungsform
erstreckt sich die Wulst 50 in einer Richtung im Wesentlichen
parallel zu den zwei gegenüberliegenden
kurzen Seiten a und a' oder
den kurzen Seiten g und g',
und auch die Wulst 50 ist so angeordnet, dass einer der
durch die Wulst 50 gebildeten zwei Bereiche, in der Ausführungsform der
Bereich hin zur hinteren Seite in Autokarosserie-Längsrichtung,
eine größere Fläche als
der andere Bereich hat. Ein Vorsprung 56 ist von den beiden durch
die Wulst 50 gebildeten Bereichen in dem mit einer größeren Fläche gebildeten
Bereich vorgesehen.
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Die
Form der in den Schwingungsbereichen S5a, S6a, S7a und S8a vorgesehenen
Wülste 50 ist die
gleiche wie die der Wulst 50 nach der ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform,
wobei sie so ausgebildet ist, dass wie in 11 und 12 gezeigt
ein Teil des Bodenblechs selbst hervorragt.
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Wie
in 10 gezeigt sind die in den Schwingungsbereichen
S5a und S6a vorgesehenen Vorsprünge 56 nahezu
kreisförmig,
und wie in 10 und 11 gezeigt
ist am Boden ein später
zu beschreibendes Loch 66a vorgesehen. Wie vorstehend beschrieben
passen die Vorsprünge 56 die
Schwingungsverteilung und Schwingungsamplitude der 2 × 1-Modenschwingungen
an, zusammen mit den später
zu beschreibenden Pressform-Vertiefungen ist das Loch 66a aber
von solcher Größe ausgebildet, dass
es keine nachteiligen Wirkungen auf die 2 × 1-Modenschwingungen der Schwingungsbereiche S5a
und S6a hat.
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Die
in den Schwingungsbereichen S7a und S8a vorgesehenen Vorsprünge sind
wie in 10 gezeigt nahezu kreisförmig und
sind so ausgebildet, dass ein Teil des Bodenblechs wie in 12 gezeigt nach
oben ragt.
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Als
Nächstes
werden wie in 10 gezeigt zusätzlich zu
den später
zu beschreibenden Strukturen der Bodenblechabschnitte S1 und S2
(1) die Bodenblechabschnitte S1 und S1 mit einer
Vertiefung zum Pressformen 66 in einem der später zu beschreibenden
Steifigkeitsanpassbereiche 62 der Bodenblechabschnitte
S1 bzw. S2 versehen, und ein Loch 66a wird am Boden jeder
Vertiefung zum Pressformen 66 vorgesehen.
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Hier
folgt eine Beschreibung der Vertiefung zum Pressformen 66 und
des Lochs 66a. Die Vertiefungen zum Pressformen 66 sind
an den Bodenblechabschnitten S1, S2, S5 und S6 angeordnet, die grob
als die vier Ecken des vorderen Bodenblechs 2 dienen und
der Rolle des Verbesserns der Genauigkeit der Ausbildung dienen,
wenn das vordere Bodenblech 2 gebildet wird. Im Einzelnen
passen die Vertiefungen zum Pressformen 66 und die Löcher 66a in
eine Pressformvorrichtung, wenn das vordere Bodenblech 2 pressgeformt
wird, wodurch sie der Rolle des Fixierens der Position und Höhe des vorderen
Bodenblechs 2 bei festen Positionen dienen.
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Bei
der Ausführungsform
werden in den Schwingungsbereichen S5a, S6a, S7a und S8a die Größe und Anordnung
der Wulst 50 bzw. der Vorsprünge 56 so angepasst,
dass eine 2 × 1-Modenschwingung
in dem Frequenzband nahe 250 Hz ausgelöst wird, die der Reifenhohlraumresonanzfrequenz
beinahe entspricht, und ferner sind die Schwingungsvolumina der
beiden Schwingungsbäuche
in der 2 × 1-Mode
gleich.
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Im
Einzelnen wird die Position des Knotens der 2 × 1-Modenschwingung durch Anpassen
der Positionen der Wulst 50 festgelegt, und zudem werden durch
Anpassen der Position und Höhe
der Vorsprünge 56 die
Schwingungsverteilung und die Schwingungsamplitude der Schwingungsbäuche der
2 × 1-Modenschwingung
festgelegt, wodurch die Schwingungsvolumina der beiden Schwingungsbäuche in
der 2 × 1-Mode
gleich gemacht werden. Ferner werden durch Anpassen der Größe der Wulst 50 und der
Vorsprünge 56 die
Schwingungsbereiche S5a, S6a, S7a und S8a jeweils veranlasst, eine
2 × 1-Modenschwingung
in dem Frequenzband nahe 250 Hz auszulösen.
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Durch
Anordnen der Wulst 50 so, dass sie sich in einer Richtung
im Wesentlichen parallel zu den beiden gegenüberliegenden kurzen Seiten
a und a' oder den
kurzen Seiten g und g' erstreckt,
werden zudem die Schwingungsbäuche
der 2 × 1-Modenschwingung so
erzeugt, dass sie in der Autokarosserie-Längsrichtung des Schwingungsbereichs
ausgerichtet sind. Zudem ist die Wulst 50 so angeordnet, dass
sie nicht die Rahmenelemente 14, 16, 22 und 24,
den Bodentunnelrand 40a, die Verstärkungswulst 46 und
den Bügel 52 berührt, so
dass die Schwingungsbereiche S5a, S6a, S7a und S8a nicht geteilt werden.
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Als
Nächstes
beschreiben wir die Funktion und vorteilhaften Wirkungen der Schwingungsmoden-Anpassstruktur
nach der vierten Ausführungsform,
die an den Bodenblechabschnitten S5 bis S8 vorgesehen wird.
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Selbst
wenn bei den Bodenblechabschnitten S5 bis S8 der Schwingungsbereich
nicht rechteckig ist, werden durch Vorsehen der Wülste 50 und
der Vorsprünge 56,
die die Schwingungsanpassstrukturen in den Schwingungsbereichen
S5a, S6a, S7a und S8a sind, 2 × 1-Modenschwingungen
in dem Frequenzband nahe 250 Hz erzeugt, das ein Frequenzband ist,
das der Reifenhohlraumresonanzfrequenz beinahe entspricht, und die
Schwingungsvolumina der beiden Schwingungsbäuche der 2 × 1-Mode werden in etwa gleich gemacht,
so dass Schallemissionen von diesem Schwingungsbereich gemindert
werden können.
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Die
Wülste 50 und
die Vorsprünge 56,
die die Schwingungsmodenanpassstrukturen sind, verstärken zudem
verglichen mit dem Fall des Vorsehens der Wülste oder dergleichen in einer
Längsform
zum Erzeugen von Schwingungsbereichen einer Größe 2 × 1 die Steifigkeit der Bodenblech-Schwingungsbereich
nicht stark, so dass 2 × 1-Modenschwingungen in
dem Frequenzband nahe 250 Hz erzeugt werden können.
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Durch
Anordnen der Wulst 50 so, dass sie sich in einer Richtung
im Wesentlichen parallel zu den kurzen Seiten a und a' oder den kurzen
Seiten g und g' erstreckt,
nämlich
so, dass sie die Schwingungsbereiche S5a, S6a, S7a und S8a in der
Autokarosserie-Längsrichtung
in zwei teilt, werden zudem zwei Schwingungsbäuche in den Längsrichtungen der
Schwingungsbereiche S5a, S6a, S7a und S8a ausgerichtet, die in der
Autokarosserie-Längsrichtung
insgesamt länger
sind, so dass eine 2 × 1-Modenschwingung
zuverlässig
erzeugt wird und auch die Position und die Größe der Wulst 50 und
der Vorsprünge 56 mühelos angepasst
werden können,
so dass die Schwingungsvolumina der beiden Schwingungsbäuche gleich
gemacht werden.
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Diese
Wulst 50 wird ferner so ausgebildet, dass die beiden durch
diese Wulst 50 gebildeten Bereiche so geartet sind, dass
die Fläche
eines der Bereiche größer als
die Fläche
des anderen Bereichs ist, und ferner wird die Wulst so gebildet,
dass die Fläche
eines der Bereiche größer als
die Fläche
des anderen Bereichs ist, und der Vorsprung 56 wird in dem
mit einer großen
Fläche
gebildeten Bereich vorgesehen, so dass durch Festlegen der Schwingungsamplitude
der Schwingungsbäuche,
die in dem mit einer großen
Fläche
gebildeten Bereich entstehen, der eine große Schallemissionsfläche hat,
kleiner als die Schwingungsamplitude der Schwingungsbäuche, die in
dem anderen Bereich entstehen, die Schwingungsvolumina der beiden
Schwingungsbäuche
in der 2 × 1-Mode
somit mühelos
so angepasst werden können,
dass sie gleich sind.
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Zudem
ist die Wulst 50 so angeordnet, dass sie nicht die Rahmenelemente 14, 16, 22 und 24,
den Bodentunnelrand 40a, die Verstärkungswulst 46 und den
Bügel 52 berührt, so
dass es möglich
ist, ein Behindern der Erzeugung von 2 × 1- Modenschwingungen in den Schwingungsbereichen
zu vermeiden. Ferner sind beide Enden der Wulst 50 dreieckig
ausgebildet, und somit kann ein Schwingungsknoten auch effektiv
in den Bodenblechteilen zwischen ihren Spitzen und den Rahmenelementen 14, 16, 22 und 24,
dem Bodenverstärkungsrand 40a,
der Verstärkungswulst 46 und
dem Bügel 52 gebildet
werden.
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Als
Nächstes
nehmen wir
1, um die Autokarosserie-Blechstruktur
der Bodenblechabschnitte S1 und S2 zu beschreiben. Die in den Bodenblechabschnitten
S1 und S2 vorgesehene Schwingungsmoden-Anpassstruktur ist die gleiche
wie die in der vorstehend erwähnten
ungeprüften
japanischen Patentanmeldungsschrift (
JP-A-9-202269 )
erwähnte. Zu
beachten ist, dass die Schwingungsmoden-Anpassstruktur, die in den in
10 gezeigten
Bodenblechabschnitten S1 und S2 vorgesehen ist, den gleichen grundlegenden
Aufbau wie in
1 gezeigt aufweist.
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Wie
in 1 gezeigt sind die Bodenblechabschnitte S1 und
S2 mit ihren vier Seiten von den Seitenschwellern 12, dem
Bodenseitenrahmen 14, dem Querträger Nr. 1 18 und dem
Querträger
Nr. 2 20 umgeben. Der Schwingungsbereich S1a, der von dem Bodenblechabschnitt
S1 umgeben ist, ist in etwa von quadratischer Form und so ausgelegt,
dass er 2 × 2-Modenschwingungsmoden
erzeugt. Zudem ist der Bodenblechabschnitt S2 mit einer Verstärkungswulst 60 zum
Wahren der Festigkeit des Bodenblechs versehen, und der Bereich
S2a, bei dem diese Verstärkungswulst 60 vorgesehen
ist, nämlich
der Bereich in 1, der von einer Strichlinie
und den Rahmenelementen 14, 18 und 20 umgeben
ist, ist so ausgelegt, dass spezifische Schwingungsmoden nicht so
einfach erzeugt werden, der verbleibende Bereich S2b aber, nämlich der
Bereich in 1, der von einer Strichlinie
und den Rahmenelementen 12, 18 und 20 umgeben
ist, weist eine rechteckige Form einer Größe von in etwa 2 × 1 auf,
so dass das Auftreten einer Schwingungsmode der Mode 2 × 1 hervorgerufen wird.
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Zudem
sind in etwa kreisförmige
Steifigkeitsanpassteile 62 zum Anpassen der Steifigkeit
der Bodenblechabschnitte S1 und S2 in der Autokarosserie-Längsrichtung
und der Auto-Querrichtung ausgerichtet ausgebildet, damit die 2 × 2-Moden-
oder 2 × 1-Modenschwingung in
dem Frequenzband nahe 250 Hz erzeugt wird. Jeder der Steifigkeitsanpassteile 62 hat
in etwa die gleiche Form, wobei er durch Drückenlassen des Bodenblechabschnitts
S1 nach unten in eine in etwa kreisförmige Vertiefung gebildet wird.
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Zu
beachten ist, dass die Bodenblechabschnitte S1 und S2 eine relativ
große
Fläche
haben, und dass in dem Fall, da keine Steifigkeitsanpassteile 62 vorgesehen
sind, die 2 × 2-Modenresonanzfrequenz
in einem Frequenzband liegt, das beträchtlich unter 250 Hz liegt,
daher bewirken die Steifigkeitsanpassteile 62 eine starke
Zunahme der Steifigkeit, was eine Anpassung vornimmt, so dass die
in der 2 × 2-Mode
erzeugte Frequenz 250 Hz wird.
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Auf
diese Weise sind bei den Bodenblechabschnitten S1 und S2 die Schwingungsbereiche
Quadrate von einer Größe von in
etwa 2 × 2
und Rechtecke einer Größe von in
etwa 2 × 1,
so dass eine Schwingungsfläche,
Schwingungsverteilung und Schwingungsamplitude jedes der vier Schwingungsbäuche der
2 × 2-Mode
oder jedes der zwei Schwingungsbäuche
der 2 × 1-Mode
beinahe gleich wird, und dadurch werden die Schwingungsvolumina
der jeweiligen Schwingungsbäuche
nahezu gleich. Aufgrund der Steifigkeitsanpassteile 62 werden
ferner die 2 × 2-Moden-
und 2 × 1-Modenschwingung
veranlasst, bei fast 250 Hz aufzutreten, so dass Schallemission
von den Bodenblechabschnitten S1 und S2 gemindert werden kann.
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Während die
vorliegende Erfindung mittels der bevorzugten Ausführungsform
veranschaulicht wurde, wird ein Durchschnittsfachmann erkennen, dass
Abwandlungen und Verbesserungen vorgenommen werden können, während man
innerhalb des Schutzumfangs der Erfindung bleibt. Der Schutzumfang
der Erfindung wird allein durch die beigefügten Ansprüche bestimmt.