DE102018104358B4 - Dachstruktur - Google Patents

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    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Abstract

Fahrzeugdachstruktur (100, 200, 300,400), umfassend:linke und rechte Dachseitenholme (10), die sich in einem oberen Bereich eines Fahrzeuginnenraums erstrecken;wenigstens zwei Querelemente (12, 16), die zwischen den linken und rechten Dachseitenholmen (10) brückenartig angeordnet sind; undeine Dachhaut (20, 420), die zwischen den linken und rechten Dachseitenholmen (10) auf den Querelementen vorgesehen (12, 16) ist,dadurch gekennzeichnet, dass die Struktur ferner eine Dachinnenhaut (30, 230, 330, 430) umfasst, die ausgebildet ist, sich zwischen den wenigstens zwei Querelementen (12, 16) unterhalb der Dachhaut (20, 420) zu erstrecken und mit den wenigstens zwei Querelementen (12, 16) zusammengefügt zu sein, wobei die Dachinnenhaut (30, 230, 330, 430) mit einer Dachinnenwulst (31, 231, 331, 431) versehen ist, die sich in einer Fahrzeugbreitenrichtung erstreckt und wenigstens teilweise mit der Dachhaut (20, 420) verklebt ist.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Fahrzeugdachstruktur.
  • Technischer Hintergrund
  • Eine Dachhaut eines Fahrzeugs ist zwecks Gewichtsreduktion aus einem Metallblech gefertigt (siehe beispielsweise Patentliteratur 1). Dabei können mehrere Wülste oder Stufen, die sich in einer Fahrzeuglängsrichtung erstrecken, in der Dachhaut vorgesehen sein, um die reduzierte Steifigkeit zu kompensieren, die aus der Verwendung des Metallblechs resultiert. Während diese Konfiguration für eine Querschnittsleistung der Dachhaut in der Fahrzeuglängsrichtung wirksam ist, funktionieren die Wülste und Stufen in einer Fahrzeugbreitenrichtung wie Bälge und senken die Eigenfrequenz der Haut, wodurch sie eine Resonanz in einem Niederfrequenzband und begünstigen und ein Problem derart aufwerfen, dass durch Volumenveränderungen in einem Fahrzeuginnenraum dumpfe Geräusche erzeugt werden, die aus Schwingungen einer Oberflächenhaut resultieren (siehe beispielsweise Patentliteratur 2).
  • Im Allgemeinen sind mehrere Querelemente (siehe beispielsweise Patentliteratur 3 und 4) brückenartig zwischen linken und rechten Dachseitenholmen des Fahrzeugs angeordnet, und die Dachhaut ist an den Positionen der Querelemente von unten getragen. Deshalb ist es zum Unterdrücken von Schwingungen nützlich, die Abstände zwischen den Querelementen durch Erhöhen der Anzahl der Querelemente zu reduzieren, aber eine Erhöhung des Fahrzeuggewichts und eine daraus resultierende Reduktion des Kraftstoffwirkungsgrads sind unbestreitbar.
  • Entgegenhaltungsliste
  • Patentliteratur
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Durch die Erfindung zu lösendes Problem
  • Die vorliegende Erfindung wurde mit Blick auf die Umstände der vorstehend beschriebenen gebräuchlichen Technik gemacht und stellt sich die Aufgabe, eine Fahrzeugdachstruktur zu schaffen, die beim Unterdrücken von Schwingungen und dumpfen Geräuschen vorteilhaft ist.
  • Mittel zum Lösen des Problems
  • Um das Problem mit der vorstehend beschriebenen herkömmlichen Technik zu lösen, schafft die vorliegende Erfindung eine Fahrzeugdachstruktur, umfassend:
    • linke und rechte Dachseitenholme, die sich in einem oberen Bereich eines Fahrzeuginnenraums erstrecken;
    • wenigstens zwei Querelemente, die zwischen den linken und rechten Dachseitenholmen brückenartig angeordnet sind; und
    • eine Dachhaut, die zwischen den linken und rechten Dachseitenholmen auf der Mehrzahl von Querelementen vorgesehen ist,
    • dadurch gekennzeichnet, dass die Struktur ferner eine Dachinnenhaut umfasst, die ausgebildet ist, sich zwischen den wenigstens zwei Querelementen unterhalb der Dachhaut zu erstrecken und mit den wenigstens zwei Querelementen zusammengefügt zu sein, wobei die Dachinnenhaut mit einer Dachinnenwulst versehen ist, die sich in einer Fahrzeugbreitenrichtung erstreckt und wenigstens teilweise mit der Dachhaut verklebt ist. Vorteilhafte Wirkungen der Erfindung
  • Da die Dachstruktur nach der vorliegenden Erfindung wie vorstehend beschrieben konfiguriert ist, ermöglicht eine Verbindungsstruktur, bei der die mit dem Dachinnenwulst versehene Dachinnenhaut mit der Dachhaut verklebt und ein geschlossener Querschnitt zwischen der Dachinnenwulst und der Dachhaut gebildet ist, der sich in der Fahrzeugbreitenrichtung erstreckt, eine Verbesserung der Flächensteifigkeit eines Dachabschnitts und eine Verbesserung bei einer Schwingungssteuerungswirkung zu erwarten, und ist vorteilhaft beim Unterdrücken von Schwingungen in dem Dachabschnitt und dumpfen Geräuschen in einem Fahrzeuginnenraum.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine perspektivische Obenansicht einer Dachstruktur nach einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
    • 2 ist eine perspektivische Untenansicht der Dachstruktur nach der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
    • 3 eine Schnittansicht entlang der Linie X-X in 2.
    • 4 ist eine Schnittansicht entlang der Linie X-Y in 2.
    • 5 ist eine perspektivische Obenansicht eines Hauptteils der Dachstruktur nach der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
    • 6 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht des Hauptteils entlang der Linie Y-Y in 2.
    • 7 ist eine perspektivische Untenansicht einer Dachstruktur nach einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
    • 8 ist eine perspektivische Untenansicht einer Dachstruktur nach einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
    • 9 ist eine Schnittansicht entsprechend 3, die eine Dachstruktur nach einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Ausführungsweise der Erfindung
  • (Erste Ausführungsform)
  • Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen detailliert beschrieben.
  • In den 1 und 2 ist eine Fahrzeugdachstruktur 100 nach einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gezeigt. In den 1 und 2 weist ein Fahrzeugdachabschnitt linke und rechte Dachseitenholme 10 auf, die sich in einem linken und rechten oberen Bereich eines Fahrzeuginnenraums einer Fahrzeuglängsrichtung FR erstrecken, mehrere Querelemente 11 bis 17, die zwischen den linken und rechten Dachseitenholmen 10 brückenartig angeordnet sind und sich in einer Fahrzeugbreitenrichtung W erstrecken, und eine Dachhaut 20 auf, die zwischen den Dachseitenholmen 10 auf den Querelementen 11 bis 17 vorgesehen und konfiguriert ist, eine Decke des Fahrzeuginnenraums zu definieren. Es wird angemerkt, dass die Dachhaut 20 in 1 durch eine strichpunktierte Linie angedeutet ist, um ein innere Struktur zu visualisieren.
  • Obwohl nicht ausdrücklich einschränkend, ist jeder der Dachseitenholme 10 ein Körperstrukturelement, das mit einer geschlossenen Querschnittsstruktur versehen und aus ein Fahrzeugäußeres bildenden Außenhäuten (seitlichen Außenhäuten des Körpers) und Innenhäuten (Dachseitenhäuten) auf der Seite eines Fahrzeuginnenraums hergestellt ist, wobei die Außenhaut und die Innenhaut mit einer dazwischen eingeschlossenen Verstärkung (Dachseitenverstärkung) zusammengefügt sind und wobei die Außenhaut mit vorderen Säulen 6 an einer Vorderseite, mit hinteren Säulen 7 an einer Hinterseite und mit mittleren Säulen 8 in einem Zwischenbereich zusammenhängt.
  • Diese Komponenten sind bekannt, und deshalb wird deren detaillierte Veranschaulichung weggelassen.
  • Obwohl nicht ausdrücklich einschränkend, umfassen die mehreren Querelemente 11 bis 17 drei größere Querelemente auf, die aus einem Querelement 11, das an der äußersten Dachvorderseite angebracht und mit Verbindungsbereichen zwischen den Dachseitenholmen 10 und vorderen Säulen 6 verbunden ist, einem Querelement 12, das in der Dachmitte und zwischen Verbindungsbereichen der Dachseitenholme 10 und mittleren Säulen 8 brückenartig angeordnet ist, und einem Querelement 13, das an der äußersten Dachhinterseite angebracht und mit oberen Abschnitten der hinteren Säulen 7 verbunden ist, sowie ferner vier Hilfsquerelemente, die aus zwei Dachquerelementen 14 und 15, die zwischen dem Querelement 11 an der Dachvorderseite und dem Querelement 12 in der Dachmitte angeordnet sind, und zwei Dachquerelementen 16 und 17 bestehen, die zwischen dem Querelement 12 in der Dachmitte und dem Querelement 13 an der Dachhinterseite angeordnet sind.
  • Obwohl nicht ausdrücklich einschränkend, ist die Dachhaut 20 einteilig aus einem gepressten Metalblech gefertigt, und vier Dachwülste 21, die sich in der Fahrzeuglängsrichtung FR erstrecken, sind in der dargestellten Ausführungsform ausgebildet.
  • An einem vorderen Endabschnitt 25, einem hinteren Endabschnitt 26 und linken und rechten seitlichen Endabschnitten 27 der Dachhaut 20 sind Flansche ausgebildet, und der vordere Endabschnitt 25 ist mit dem Querelement 11 an der Dachvorderseite zusammengefügt (verschweißt), der hintere Endabschnitt 26 ist mit dem Querelement 13 an der Dachhinterseite zusammengefügt (verschweißt), und die linken und rechten seitlichen Endabschnitte 27 sind mit den Dachseitenholmen 10 verbunden (verschweißt). In einem von den vorstehend beschriebenen Abschnitten verschiedenen Zwischenabschnitt ist die Dachhaut 20 nicht zusammengefügt (verschweißt), sondern mittels eines Dichtmittels 4 (Abdicht-Mastic) oder eines anderen Klebstoffs mit den Querelementen 11 bis 17 verklebt.
  • In der Dachstruktur 100 nach der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die mit der vorstehend beschriebenen Grundstruktur versehen ist, erstreckt sich, wie in den 1 bis 5 gezeigt, eine Dachinnenhaut 30 zwischen dem Querelement 12 in der Dachmitte und dem Querelement 16, das hinter dem Querelement 12 in der Dachmitte vorgesehen ist.
  • Die Dachinnenhaut 30 ist mit einem Flanschabschnitt des Querelements 12 in der Dachmitte in einem vorderen Endabschnitt 35 durch Schweißpunkte 5 und mit einem Flanschabschnitt des Querelements 16 in einem hinteren Endabschnitt 36 durch Schweißpunkte 5 verbunden. Mit anderen Worten sind das mittlere Dachquerelement 12 und das Dachquerelement 16, das hinter dem mittleren Dachquerelement 12 vorgesehen ist, durch die Dachinnenhaut 30 miteinander verbunden.
  • Seitenkantenabschnitte 37 der Dachinnenhaut 30 enden näher an Stellen, die in der Fahrzeugbreitenrichtung W an einer Mitte angeordnet sind, als die Seitenkantenabschnitte 27 der Dachhaut 20. Das bedeutet, dass die Dachinnenhaut 30 in der Fahrzeugbreitenrichtung W teilweise unter der Dachhaut 20 vorgesehen und nicht mit den Dachseitenholmen 10 verbunden ist. Für die nachfolgend erwähnte Schwingungssteuerungswirkung der inneren Dachhaut 30 ist es nicht sehr wesentlich, die Seitenkantenabschnitte 37 der Dachinnenhaut 30 mit den Dachseitenholmen 10 zu verbinden, und ein Enden an Stellen, die in Richtung der Mitte verschoben sind, ist vorteilhaft beim Reduzieren des Gewichts.
  • Obwohl nicht ausdrücklich einschränkend, ist die Dachinnenhaut 30 einteilig aus einem durch Pressen geformten Metallblech hergestellt. In dem dargestellten Beispiel sind vier sich in der Fahrzeugbreitenrichtung W erstreckende Dachinnenwülste 31, welche die vier Dachwülste 21 der Dachhaut 20 schneiden, nach unten vorstehend ausgebildet, und die Dachinnenhaut 30 ist mit einem ebenen Abschnitt der Dachhaut 20 mittels eines Abdichtmittels (Abdicht-Mastic) in einem ebenen Abschnitt, in dem keine Dachinnenwülste 31 ausgebildet sind, verklebt.
  • Obwohl nicht ausdrücklich einschränkend, ist die Dachinnenhaut 30 einteilig aus einem durch Pressen geformten Metallblech hergestellt. In dem dargestellten Beispiel sind vier sich in der Fahrzeugbreitenrichtung W erstreckende Dachinnenwülste 31, welche die vier Dachwülste 21 der Dachhaut 20 schneiden, nach unten vorstehend ausgebildet, und die Dachinnenhaut 30 ist mit einem ebenen Abschnitt der Dachhaut 20 mittels eines Abdichtmittels (Abdicht-Mastic) in einem ebenen Abschnitt, in dem keine Dachinnenwülste 31 ausgebildet sind, verklebt.
  • Die Verklebepositionen beim Verwenden des Abdichtmittels 4 sind nicht ausdrücklich einschränkend, aber vorzugsweise ist die Dachinnenhaut 30 entlang ebener Abschnitte verklebt, die unter Einschluss ebener Abschnitte, die in einer ebenen Ansicht von den Dachwülsten 21 und den Dachinnenwülsten 31 umgeben sind, nahe den Dachinnenwülsten 31 angeordnet sind.
  • In dieser Konfiguration sind die Dachhaut 20, die mit sich in der Fahrzeuglängsrichtung FR erstreckenden Dachwülsten 21 versehen und konfiguriert ist, in der Fahrzeuglängsrichtung FR eine hohe Biegesteifigkeit (Querschnittmodul) zu haben, und die Dachinnenhaut 30, die mit sich in der Fahrzeugbreitenrichtung W erstreckenden Dachinnenwülsten 31 versehen und konfiguriert ist, in der Fahrzeugbreitenrichtung W eine hohe Biegesteifigkeit (Querschnittsmodul) zu haben, mittels des Abdichtmittels 4 verklebt, das in zwei axialen Richtungen, die von der Fahrzeuglängsrichtung FR und der Fahrzeugbreitenrichung W gebildet sind, gleichmäßig verteilt ist, wodurch eine Verbindungsstruktur mit einer hohen Biegesteifigkeit (Querschnittsmodul) (hohe Flächensteifigkeit) in jeder axialen Richtung sowie eine Kompensation für die Verringerung der Eigenfrequenz der Dachhaut 20 geschaffen ist, die durch die Dachwülste 21 verursacht ist.
  • Ferner ist eine Verformung der Dachwülste 21 in der Fahrzeugbreitenrichtung W durch die Dachinnenhaut 30, die sich linear in der Fahrzeugbreitenrichtung W erstreckt, und eine Verformung der Dachinnenwülste 31 in der Fahrzeuglängsrichtung FR durch die Dachhaut 20, die sich linear in der Fahrzeuglängsrichtung FR erstreckt, begrenzt, wodurch es möglich ist, eine Verbindungsstruktur hoher Steifigkeit und großer Stärke auszubilden, da die Dachwülste 21 und die Dachinnenwülste 31, die in einander schneidenden Richtungen ausgerichtet sind, eine wechselseitig komplementäre Beziehung bilden.
  • Überdies erzeugen Anregungskräfte der Dachhaut 20 und der Dachinnenhaut 30 in einer Oben-Unten-Richtung (Fahrzeughöhenrichtung H) eine Scherspannung auf das Abdichtmittel (Abdicht-Mastic), welches als ein elastisches und hauptsächlich aus synthetischem Gummi zusammengesetzter Klebstoff die Scherspannung aufnehmen kann und dadurch einer Verbindungsstruktur zwischen der Dachhaut 20 und der Dachinnenhaut 30 selbst ermöglicht, als eine gute Schwingungsdämpfungsstruktur zu wirken.
  • 6 zweigt eine Umgebung einer Verbindung zwischen dem hinteren Endabschnitt 36 der Dachinnenhaut 30 und einem Flanschabschnitt 161 des Dachquerelements 16, wo der hintere Endabschnitt 36 der Dachinnenhaut 30 mit dem Flanschabschnitt 161 des Dachquerelements 16 punktverschweißt ist. Obwohl der Vereinfachung halber die Blechdicke groß abgebildet ist, ist zwischen dem Flanschabschnitt 161, auf dem der hintere Endabschnitt 36 aufliegt, und einem Flanschabschnitt 162 an einer anderen Seite ein Unterschied im Abstand von der Dachhaut 20 (der der Blechdicke der Dachinnenhaut 30 entspricht) tatsächlich unbedeutend, und weil der hintere Endabschnitt 36 der Dachinnenhaut 30 mit der Dachhaut 20 mittels des Dichtmittels 4 verklebt ist, das keine festgelegte Formen hat, besteht kein Bedarf, die Abstandsdifferenz zu berücksichtigen. Es ist anzumerken, dass der hintere Endabschnitt 36 der Dachinnenhaut 30 mit einer Unterseite des Flanschabschnitts 161 zusammengefügt sein kann.
  • In dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel wird angenommen, dass die Bleche, welche die Dachseitenholme 10, die Dachquerelemente 11 bis 17, die Dachhaut 20 und die Dachinnenhaut 30 bilden, grundsätzlich durch ein Pressbearbeiten von Stahlblechen hergestellt sind, aber diese Komponenten können aus von Stahlblechen verschiedenen Metallblechen, aus unähnlichen Metallblechen, aus Kunststoffguss, faserverstärktem Kunststoffguss oder dergleichen gefertigt sein.
  • Auch weisen die Dachhaut 20 und die Dachinnenhaut 30 der vorstehend beschriebenen Elemente eine geringere Blechdicke auf als Elemente, die einen Fahrzeugrahmen bilden, wie die Dachbleche, welche die Dachseitenholme 10 bilden, und die Dachquerelemente 11 bis 17. Die Blechdicke der Dachinnenhaut 30 kann in etwa gleich der oder größer als die der Dachhaut 20 sein. Obwohl nicht ausdrücklich einschränkend, beträgt die Blechdicke der Dachquerelemente 11 bis 17 1,0 bis 1,2 mm, die Blechdicke der Dachhaut 20 0,6 bis 0,7 mm und die Blechdicke der Dachinnenhaut 20 0,6 bis 0,9 mm, wenn sie durch Pressbearbeiten von Stahlblechen gefertigt sind.
  • Auch wenn vorstehend die Dachstruktur 100 nach der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben wurde, kann es abhängig vom Design und dergleichen der Dachinnenhaut 30 und der Dachinnenwülste 31 verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung geben. Nachstehend werden typische Ausführungsformen beschrieben werden. Es ist anzumerken, dass in der nachfolgenden Beschreibung Komponenten, die mit der vorstehend beschriebenen ersten Ausführungsform gemeinsam sind, mit übereinstimmenden oder teilweise übereinstimmenden Bezugszeichen, die zu den entsprechenden Komponenten der ersten Ausführungsform passen, beschrieben sind und deren Beschreibung weggelassen ist.
  • (Zweite Ausführungsform)
  • 7 zeigt eine Fahrzeugdachstruktur 200 nach einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Bei der Dachstruktur 200 erstreckt sich eine Dachinnenhaut 230 zwischen dem mittleren Dachquerelement 12 und dem Dachquerelement 16, das hinter dem mittleren Dachquerelement 12 vorgesehen ist, und erstreckt sich eine Dachinnenhaut 232 zwischen dem Dachquerelement 16 und dem Dachquerelement 17, das hinter dem Dachquerelement 16 vorgesehen ist. Design und Querschnittskonturen der Dachinnenwülste 231 und 233 auf den jeweiligen Dachinnenhäuten 230 und 232 ebenso wie eine Verbindungsstruktur zwischen den Dachinnenwülsten 231 und 233 und der Dachhaut 20 mittels des Dichtmittels 4 sind ähnlich denen der ersten Ausführungsform, aber drei Dachinnenwülste 233 sind in der Dachinnenhaut 232 ausgebildet und wegen eines engen Abstands zwischen den Dachquerelementen 16 und 17 rückwärtig angeordnet.
  • Die Schwingungssteuerungswirkung der Dachinnenhaut 30 (230) hat auch eine Auswirkung auf Umgebungen der Dachinnenhaut 30 und, auch wenn sie teilweise unterhalb der Dachhaut 20 vorgesehen ist, stellt die Dachinnenhaut 30 eine praktische Schwingungssteuerungsstruktur bereit, aber bei der Dachstruktur 20 nach der zweiten Ausführungsform kann eine weitere Verbesserung der Schwingungssteuerungswirkung erwartet werden, weil die Schwingungssteuerungsstruktur nach hinten ausgeweitet ist. Es wird angemerkt, dass die beiden Dachinnenhäute 230 und 232 aus einem einzigen über das Querelement 16 hinweg zusammenhängenden Blech konstruiert sein können.
  • (Dritte Ausführungsform)
  • 8 zeigt eine Fahrzeugdachstruktur 300 nach einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Zusätzlich zu einer Dachinnenhaut 330 zwischen dem mittleren Dachquerelement 12 und dem Dachquerelement 16, das hinter dem mittleren Dachquerelement 12 vorgesehen ist, und einer Dachinnenhaut 332 zwischen dem Dachquerelement 16 und dem Dachquerelement 17, das hinter dem Dachquerelement 16 vorgesehen ist, umfasst die Dachstruktur 300 ferner eine Dachinnenhaut 334 zwischen dem mittleren Dachquerelement 12 und dem Dachquerelement 14, das vor dem Dachquerelement 15 vorgesehen ist, und Dachinnenwülste 331, 333, 335, 337 sind auf den jeweiligen Dachinnenhäuten auf dieselbe Weise ausgebildet.
  • Zusätzliche Weiterbildungen der Fahrzeugdachstruktur 300 nach der dritten Ausführungsform weisen eine Form, bei der die Dachinnenhaut 336 in einer Dachmitte auf der Seite eines Vordersitzes und die Dachinnenhaut 332 in der Dachmitte auf der Seite eines Hintersitzes unter Weglassung der Dachinnenhäute 330 und 334 in 8 nur rund um das mittlere Dachquerelement 12 vorgesehen ist, und eine Form auf, bei der umgekehrt nur die beiden Dachinnenhäute 330 und 334 nahe bei dem mittleren Dachquerelement 12 unter Weglassung der Dachinnenhäute 332 und 336 vorgesehen sind, und eine Dachinnenhaut kann zwischen allen Querelementen vorgesehen sein.
  • (Vierte Ausführungsform)
  • 9 zeigt eine Fahrzeugdachstruktur 400 nach einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Während bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen vier Dachwülste 21 an der Dachhaut 20 ausgebildet sind, sind bei der Dachstruktur 400 der vierten Ausführungsform ein Paar von linken und rechten Dachstufen 421 an einer Dachhaut 420 und Dachinnenwülste 431 in der Dachinnenhaut 430 ausgebildet, welche die Dachstufen 421 schneiden und sich in der Fahrzeugbreitenrichtung W erstrecken.
  • Die Dachinnenhaut 430 ist mit einem ebenen Abschnitt 422 der Dachhaut 20 mittels des Abdichtmittels 4 in ebenen Abschnitten verklebt, die nahe den Dachinnenwülsten 431 angeordnet sind, und ist mit gegenüberliegenden Abschnitten der Dachhaut 40 mittels des Abdichtmittels 4 in ebenen Abschnitten verklebt, die nahe den gegenüberliegenden seitlichen Kantenabschnitten 37 angeordnet sind. Folglich ist ein geschlossener Querschnitt zwischen den ebenen Abschnitten 422 der Dachhaut 20 und den Dachinnenwülsten 431 gebildet, der sich in der Fahrzeugbreitenrichtung W erstreckt, und geschlossene Querschnitte sind zwischen den Dachstufen 421 und einem ebenen Abschnitt 432 gebildet, die sich in der Fahrzeuglängsrichtung FR erstrecken.
  • Auf diese Weise definiert die Dachstruktur 400 der vierten Ausführungsform geschlossene Querschnitte, die sich in zwei axiale Richtungen erstrecken, d.h. die Fahrzeugbreitenrichtung W und die Fahrzeuglängsrichtung FR, und sich gegenseitig schneiden, und hat daher eine Konfiguration, die beim Verbessern der Flächensteifigkeit und der Schwingungssteuerungswirkung der Dachhaut 420 vorteilhaft ist.
  • Es wird angemerkt, dass das Paar von linken und rechten Dachstufen 421 zusammen mit den ebenen Abschnitten 422 zwischen den linken und rechten Dachstufen 421 als eine einzige große Dachwulst (421, 422, 421) angesehen werden kann. Alternativ können die linken und rechten Stufen 421 als Dachwülste (421, 421) gesehen werden, die von den Dachstufen 421 und leicht geneigten Oberflächen auf seitlichen Kantenseiten der Dachstufen 421 gebildet sind.
  • (Bevorzugte Aspekte der vorliegenden Erfindung und deren Wirkungen)
  • Die Merkmale wie die Anordnungen der Dachwülste, Dachstufen, Dachinnenhäute, Dachinnenwülste, und des Abdichtmittels in den vorstehenden Ausführungsformen können in einer beliebigen Kombination verwirklicht sein.
  • Bevorzugte Aspekte der vorliegenden Erfindung und deren Wirkungen werden nachfolgend beschrieben.
  • In einem grundlegenden Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst eine Fahrzeugdachstruktur:
    • linke und rechte Dachseitenholme, die sich in einem oberen Bereich eines Fahrzeuginnenraums erstrecken;
    • wenigstens zwei Querelemente, die zwischen den linken und rechten Dachseitenholmen brückenartig angeordnet sind; und
    • eine Dachhaut, die zwischen den linken und rechten Dachseitenholmen auf den Querelementen vorgesehen ist,
    • wobei die Fahrzeugdachstruktur ferner eine Dachinnenhaut umfasst, die ausgebildet ist, sich zwischen den wenigstens zwei Querelementen unterhalb der Dachhaut zu erstrecken und mit den wenigstens zwei Querelementen zusammengefügt zu sein, wobei die Dachinnenhaut mit einer Dachinnenwulst versehen ist, die sich in einer Fahrzeugbreitenrichtung erstreckt und wenigstens teilweise mit der Dachhaut verklebt ist.
  • Bei dieser Konfiguration ermöglicht eine Verbindungsstruktur, bei der die mit dem Dachinnenwulst versehene Dachinnenhaut mit der Dachhaut verklebt und ein geschlossener Querschnitt zwischen der Dachinnenwulst und der Dachhaut gebildet ist, der sich in der Fahrzeugbreitenrichtung erstreckt, eine Verbesserung der Flächensteifigkeit eines Dachabschnitts und eine Verbesserung bei einer Schwingungssteuerungswirkung zu erwarten, und ist vorteilhaft beim Unterdrücken von Schwingungen in dem Dachabschnitt und dumpfen Geräuschen in einem Fahrzeuginnenraum.
  • In einem bevorzugten Aspekt der vorliegenden Erfindung weist die Dachhaut eine Dachwulst oder eine Dachstufe auf, die sich in einer Fahrzeuglängsrichtung erstreckt; und ist die Dachinnenwulst der Dachinnenhaut an einer Position ausgebildet, in der die Dachinnenwulst die Dachhaut oder die Dachstufe in einer ebenen Ansicht wenigstens teilweise schneidet.
  • In diesem Aspekt ist zwischen der Dachwulst oder der Dachstufe und einem ebenen Abschnitt der Dachinnenhaut durch eine Verbindungsstruktur, bei der zwischen der vorstehend genannten Dachinnenwulst und der Dachhaut ein geschlossener Querschnitt vorgesehen ist, der sich in der Fahrzeuglängsrichtung erstreckt und dabei den sich in der Fahrzeugbreitenrichtung erstreckeden geschlossenen Querschnitt schneidet, ein geschlossener Querschnitt gebildet, der sich in zwei axiale Richtungen, d.h. die Fahrzeugbreitenrichtung und die Fahrzeuglängsrichtung erstreckt. Eine Verformung der Dachwulst oder der Dachstufe in der Fahrzeugbreitenrichtung ist auch durch die Dachinnenhaut beschränkt, und eine Verformung der Dachinnenwulst in der Fahrzeuglängsrichtung ist auch durch die Dachhaut beschränkt. Infolge dessen ist die Flächensteifigkeit des Dachabschnitts verbessert, und deshalb ist dieser Aspekt vorteilhaft beim Unterdrücken von Schwingungen und dumpfen Geräuschen.
  • In einem bevorzugten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Mehrzahl von Dachwülsten oder eine Mehrzahl von Dachstufen in der Fahrzeugbreitenrichtung angeordnet; und ist eine Mehrzahl von Dachinnenwülsten in der Fahrzeuglängsrichtung angeordnet.
  • Dieser Aspekt verbessert die Flächensteifigkeit der inneren Dachhaut und ist vorteilhaft beim Verbessern der Flächensteifigkeit des Dachabschnitts und Unterdrücken von Schwingungen und dumpfen Geräuschen.
  • In einem bevorzugten Aspekt der vorliegenden Erfindung weist die zumindest teilweise Verklebung der Dachinnenhaut einen ebenen Abschnitt auf, der in einer ebenen Ansicht von der Dachwulst oder der Dachstufe und von dem Dachinnenwulst umgeben ist.
  • Bei diesem Aspekt wird eine Verbindungsstruktur mit dem geschlossenen Querschnitt, der sich in die beiden vorstehend genannten schneidenden axialen Richtungen erstreckt, von einer Verbindung zwischen der Dachwulst (oder der Dachstufe) und der Dachinnenwulst und einer komplementär und gleichmäßig verteilten Klebung gebildet, und deshalb ist dieser Aspekt vorteilhaft beim Verbessern der Flächensteifigkeit des Dachabschnitts und dem Unterdrücken von Schwingungen und dumpfen Geräuschen.
  • In einem bevorzugten Aspekt der vorliegenden Erfindung sind Seitenkanten der Dachinnenhaut in einer Fahrzeugbreitenrichtung beabstandet von den linken und rechten Seitenholmen zur Mitte hin angeordnet; und weist die wenigstens teilweise Verklebung eine Verklebung an einer Position nahe bei den Seitenkanten auf.
  • Dieser Aspekt ist vorteilhaft beim Verbessern der Flächensteifigkeit des Dachabschnitts, Unterdrücken von Schwingungen und dumpfen Geräuschen und Reduzieren von Gewicht.
  • Obwohl einige Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung vorstehend beschrieben sind, ist die vorliegende Erfindung nicht auf diese Ausführungsformen beschränkt und kann auf der Grundlage der technischen Idee der vorliegenden Erfindung ferner vielfältig modifiziert und abgeändert werden.
  • Während bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen mehrere Dachinnenwülste sich linear in der Fahrzeugbreitenrichtung und orthogonal zu der Fahrzeuglängsrichtung erstrecken, können die Dachinnenwülste beispielsweise in der Fahrzeugbreitenrichtung unterbrochen ausgebildet sein, indem sie voneinander durch ebene Abschnitte getrennt sind. In diesem Fall sind die unterbrechenden ebenen Abschnitte in einer abgestuften Weise angeordnet, indem sie an Positionen platziert sind, die gegenüber in der Fahrzeugbreitenrichtung benachbarten Dachinnenwülsten verschoben sind.
  • Ferner können die Dachinnenwülste in der Fahrzeugbreitenrichtung mit einem geeigneten Winkel quer zu der Fahrzeuglängsrichtung ausgerichtet sein, und darüber hinaus können die quer ausgerichteten Dachinnenwülste einander schneiden (treffen) und ein diagonales Gitter bilden. Alternativ können sich die Dachinnenwülste in der Fahrzeugbreitenrichtung erstrecken, indem sie in einem Zickzackmuster oder Wellenmuster gekrümmt sind.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Dachseitenholm
    11
    Vorderes Dachquerelement
    12
    Mittleres Dachquerelement
    13
    Hinteres Dachquerelement
    14, 15, 16, 17
    Dachquerelement
    20, 420
    Dachhaut
    21
    Dachwulst
    27
    Seitlicher Randabschnitt
    30, 230, 232, 330, 332, 334, 336
    Dachinnenhaut
    31, 231, 233, 331, 333, 335, 337
    Dachinnenwulst
    35
    Vorderer Endabschnitt
    36
    Hinterer Endabschnitt
    37
    Seitlicher Endabschnitt
    100, 200, 300, 400
    Dachstruktur
    421
    Dachstufe
    422
    Ebener Abschnitt
    431
    Dachinnenstufe
    432
    Ebener Abschnitt

Claims (5)

  1. Fahrzeugdachstruktur (100, 200, 300,400), umfassend: linke und rechte Dachseitenholme (10), die sich in einem oberen Bereich eines Fahrzeuginnenraums erstrecken; wenigstens zwei Querelemente (12, 16), die zwischen den linken und rechten Dachseitenholmen (10) brückenartig angeordnet sind; und eine Dachhaut (20, 420), die zwischen den linken und rechten Dachseitenholmen (10) auf den Querelementen vorgesehen (12, 16) ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Struktur ferner eine Dachinnenhaut (30, 230, 330, 430) umfasst, die ausgebildet ist, sich zwischen den wenigstens zwei Querelementen (12, 16) unterhalb der Dachhaut (20, 420) zu erstrecken und mit den wenigstens zwei Querelementen (12, 16) zusammengefügt zu sein, wobei die Dachinnenhaut (30, 230, 330, 430) mit einer Dachinnenwulst (31, 231, 331, 431) versehen ist, die sich in einer Fahrzeugbreitenrichtung erstreckt und wenigstens teilweise mit der Dachhaut (20, 420) verklebt ist.
  2. Fahrzeugdachstruktur (100, 200, 300,400) nach Anspruch 1, wobei die Dachhaut (20, 420) eine Dachwulst (21) oder eine Dachstufe (421) aufweist, die sich in einer Fahrzeuglängsrichtung erstreckt; und die Dachinnenwulst (31, 231, 331, 431) der Dachinnenhaut (30, 230, 330, 430) an einer Position ausgebildet ist, in der die Dachinnenwulst (31, 231, 331, 431) die Dachwulst (21) oder die Dachstufe (421) in einer ebenen Ansicht wenigstens teilweise schneidet.
  3. Fahrzeugdachstruktur (100, 200, 300,400) nach Anspruch 2, wobei: eine Mehrzahl von Dachwülsten (21) oder eine Mehrzahl von Dachstufen (421) in der Fahrzeugbreitenrichtung angeordnet ist; und eine Mehrzahl von Dachinnenwülsten (31, 231, 331, 431) in der Fahrzeuglängsrichtung angeordnet ist.
  4. Fahrzeugdachstruktur (100, 200, 300,400) nach Anspruch 3, wobei die zumindest teilweise Verklebung (4) der Dachinnenhaut (30, 230, 330, 430) einen ebenen Abschnitt aufweist, der in einer ebenen Ansicht von der Dachwulst (21) oder der Dachstufe (421) und von dem Dachinnenwulst (31, 231, 331, 431) umgeben ist.
  5. Fahrzeugdachstruktur (100, 200, 300,400) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei Seitenkanten (37) der Dachinnenhaut (30, 230, 330, 430) in einer Fahrzeugbreitenrichtung beabstandet von den linken und rechten Seitenholmen (10) zur Mitte hin angeordnet sind; und die wenigstens teilweise Verklebung (4) eine Verklebung (4) an einer Position nahe bei den Seitenkanten (37) aufweist.
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