-
Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Uhrgehäuse mit
Vorrichtung zur Befestigung an einem Armband und insbesondere auf
ein solches Uhrgehäuse,
das einen raschen Wechsel des Armbandes zulässt.
-
Aus
dem Dokument
EP 1 128 237 ist
ein Uhrgehäuse
mit Hörnern
bekannt, deren innere Seitenfläche
eine Rille aufweist, die auf der Unterseite dieser Hörner mündet und
in die eine entsprechende Rippe eines Zwischenelements eingreifen
kann, das an einem Ende eines Armbandes befestigt ist. Eine Klappe
ist um eine quer zum Armband verlaufende Achse schwenkbar im Zwischenelement
montiert und einer federnden Wirkung ausgesetzt. Die Klappe weist
einen Schnabel auf, der in der Arbeitsstellung durch die federnde
Wirkung gegen eine Verriegelungs-Endfläche des Gehäuses gedrückt wird, um das Ende des Armbands
am Gehäuse
festzuhalten. Um das Ende des Armbandes vom Gehäuse zu lösen, genügt es, dass der Benutzer die
Klappe entgegen der elastischen Wirkung schwenkt und dann das Zwischenelement
gegen das Gehäuse
verschiebt, um es aus den Hörnern
zu lösen.
Diese Vorrichtung ist zuverlässig
und einfach im Gebrauch, aber verlangt, dass für jedes Ende des Armbandes
ein Zwischenelement vorgesehen wird.
-
Die
vorliegende Erfindung zielt darauf ab, diesen Nachteil zu beheben,
und schlägt
dazu ein Uhrgehäuse
gemäss
dem beigefügten
Anspruch 1 vor, wobei besondere Ausführungsformen in den abhängigen Ansprüchen definiert
werden. Die vorliegende Erfindung schlägt weiter eine Armbanduhr vor, die
das vorgenannte Gehäuse
umfasst.
-
Weitere
Kennzeichen und Vorteile der Erfindung werden aus einer Lektüre der folgenden
eingehenden Beschreibung hervorgehen, die unter Bezugnahme auf die
beigefügten
Zeichnungen gegeben wird, in denen
-
1 eine
perspektivische, auseinandergezogene Unteransicht des erfindungsgemässen Ubrgehäuses ist;
-
2 eine
perspektivische Ansicht des erfindungsgemässen Uhrgehäuses im zusammengebauten Zustand
ist, wobei ein Strang des Armbandes an das Gehäuse angekoppelt und ein anderer
Strang vom Gehäuse
abgekoppelt ist;
-
3 eine
in der Ebene des Gehäuses
geschnittene Ansicht des erfindungsgemässen Uhrgehäuses ist, wobei der linke Teil
dieser Figur einen Strang des Armbandes am Gehäuse angekoppelt zeigt, während der
rechte Teil einen Riegel des Gehäuses
in einer entriegelten Stellung zeigt;
-
4 einen im erfindungsgemässen Uhrgehäuse verwendeten
Riegel in Unteransicht (4a) und
perspektivischer Ansicht (4b) zeigt;
-
5 eine im erfindungsgemässen Uhrgehäuse verwendete
Blattfeder im Ruhezustand (nicht gespannt) von der Seite (5a)
und von unten (5b) zeigt; und
-
6 (6a, 6b und 6c)
eine teilgeschnittene Ansicht ist, die die Einführung eines Endes eines Armbandsteges
in eine entsprechende Aushöhlung
zeigt, die in ein Horn des erfindungsgemässen Uhrgehäuses eingelassen ist.
-
In
allem, was folgt, sind die Ausdrücke „unter", „unten", „unterer" und „oberer" bezüglich der normalen
Gebrauchsposition des Uhrengehäuse
zu sehen, wo das Uhrglas oben und der Boden unten ist.
-
Auf 1 bis 3 Bezug
nehmend, umfasst das erfindungsgemässe Uhrgehäuse ein Mittelteil 1,
das dafür
bestimmt ist, das Uhrwerk aufzunehmen, und das auf seiner Oberseite
ein (nicht dargestelltes) Uhrglas trägt, sowie einen unter das Mittelteil 1 geschraubten
Boden 2. An den beiden entgegengesetzten Enden des Mittelteils 1,
die sich bei 6 Uhr bzw. 12 Uhr befinden, sind zwei Paare von Hörnern 3a, 3b für die Befestigung
von zwei Strängen 4a, 4b eines
Armbandes am Gehäuse
vorgesehen. Diese beiden Enden des Mittelteils 1 weisen
ausserdem je ein Lager 5a bzw. 5b auf, das in
die Hörner 3a bzw. 3b und
in die Wandung des Mittelteils 1 zwischen den Hörnern 3a bzw. 3b eingearbeitet
ist. Dieses Lager 5a, 5b öffnet sich zur Unterseite des
Mittelteils 1 auf dem Abschnitt des Mittelteils zwischen den
Hörnern 3a, 3b und
auf den inneren, einander gegenüber
liegenden Seitenflächen
der Hörner 3a, 3b.
In jedes der Lager 5a, 5b ist ein bewegliches
Teil 6a, 6b einmontiert, das im Folgenden als „Riegel" bezeichnet werden
wird und im Wesentlichen die gleiche Gestalt wie das Lager 5a, 5b besitzt,
d. h. einen gewölbten
Teil 7a, 7b des gleichen Radius wie die Peripherie
des Mittelteils 1 aufweist, und von dessen Enden ein Paar
von Hörnern 8a, 8b hervorsteht.
Die beiden Riegel 6a, 6b sind translatorisch in
der Ebene des Gehäuses
und genauer entlang der Achse 6 Uhr–12 Uhr folgend beweglich und
werden in ihrem Lager 5a, 5b durch den Boden 2 gehalten,
der sie teilweise verdeckt.
-
Diese
beiden Riegel 6a, 6b haben übrigens einen Knopf 9a, 9b,
der von ihrer Unterseite hervorspringt und in einer Aushöhlung 10a, 10b sitzt,
die in ein Ende des Bodens 2 eingelassen ist. Dieser Knopf 9a, 9b,
der fest mit dem übrigen
Riegel 6a, 6b verbunden ist, erlaubt es dem Benutzer,
den Riegel 6a, 6b zu fassen, um seine Verschiebung
zur Mitte des Gehäuses
hin zu erleichtern. Eine Blattfeder 11a, 11b ist,
ohne festgemacht zu sein, zwischen die Wand des Mittelteils 1 und
die Seite 12a, 12b jedes Riegels 6a, 6b eingefügt, die
der Mitte des Gehäuses
zugewandt ist (siehe 1 und 3). Der
mittlere Abschnitt der Blattfeder 11a, 11b sitzt
in einem Lager 13a, 13b, das in die Wand des Mittelteils 1 eingearbeitet
ist. Diese Blattfeder 11a, 11b wird permanent durch
die Wand des Mittelteils 1 gespannt, indem diese einen
Druck auf den mittleren Abschnitt einer ersten Seite der Blattfeder
ausübt,
die zur Mitte des Gehäuses
hingewandt ist, und durch die Seite 12a, 12b des
Riegels 6a, 6b, die einen Druck auf die beiden Enden
einer zweiten Seite der Blattfeder ausübt, die zur ersten Seite entgegengesetzt
liegt. Zwei Schultern 14a, 14b (siehe 3 und 4), die auf jedem Riegel 6a, 6b ausgebildet
sind, dienen als Anschläge, die
die möglichen
seitlichen Verschiebungen jeder Blattfeder 11a, 11b begrenzen.
Jede Blattfeder 11a, 11b weist ein Paar von Abschrägungen 15a, 15b an den
Enden ihrer oberen Kante auf, um ihr Einfüngen zu erleichtern (siehe 5).
-
Die
durch jede Blattfeder 11a, 11b ausgeübte, elastische
Wirkung sucht den entsprechenden Riegel 6a, 6b in
einer Verriegelungsstellung zu halten, wo sich dieser Riegel 6a, 6b bzw.
genauer die Hörner 8a, 8b im
Anschlag an den Endwänden 16a, 16b des
entsprechenden Paares von Hörnern 3a, 3b befinden
(siehe linke Hälfte
von 3). Ausgehend von dieser Verriegelungsstellung
kann der Benutzer mit Hilfe des Knopfes 9a, 9b den
Riegel 6a, 6b entgegen der vorgenannten elastischen
Wirkung zur Mitte des Gehäuses
hin bis zu einer Entriegelungsstellung verschieben, wo die Blattfeder 11a, 11b durch
den Riegel 6a, 6b gegen die Wand des Mittelteils 1 gedrückt wird
und ein Raum zwischen jedem Horn 8a, 8b und der
entsprechenden Endwand 16a, 16b freigemacht wird
(siehe rechte Hälfte
von 3). Sobald der Benutzer den Knopf 9a, 9b loslässt, entspannt
sich die Blattfeder 11a, 11b und bringt den Riegel 6a, 6b in
seine Verriegelungsstellung zurück.
-
Das
freie Ende jedes Hornes 8a, 8b der Riegel 6a, 6b weist
im oberen Abschnitt einen Ausschnitt 17a, 17b auf
(1 und 4b). Jeder Ausschnitt 17a, 17b ist
komplementär
zu einer entsprechenden Aushöhlung 18a, 18b,
die in den Boden des Lagers 5a, 5b im entsprechenden
Horn 3a, 3b des Mittelteils 1 eingelassen
ist, und zwar in der Nähe
der Endwand 16a, 16b dieses Horns 3a, 3b (nur
eine Aushöhlung 18a, 18b ist
für jedes
Paar von Hörnern 3a, 3b in 1 sichtbar).
Diese Aushöhlungen 18a, 18b haben
die Gestalt von blinden Halblöchern,
die zur Unterseite des Gehäuses
und zur inneren Seitenfläche der
Hörner 3a, 3b hin
offen sind. Wenn sich die Riegel 6a, 6b in ihrer
Verriegelungsstellung befinden, verdecken ihre Hörner 8a, 8b die
Aushöhlungen 18a, 18b,
d. h. verschliessen die untere Öffnung
der Aushöhlungen 18a, 18b,
so dass die Ausschnitte 17a, 17b diesen Aushöhlungen 18a, 18b gegenüber stehen
und zusammen mit ihnen Hohlräume
einer Grösse
bilden, die der Grösse
der Enden der beiden Stege 19a, 19b angepasst
ist, die seitlich das Armband 4a, 4b an dessen
beiden Enden queren.
-
Um
einen Strang 4a, 4b des Armbandes am Gehäuse zu befestigen,
führt der
Benutzer die Enden des Steges 19a, 19b senkrecht
zur Ebene des Gehäuses
und von der Unterseite des Gehäuses
her in die Aushöhlungen 18a, 18b ein.
Dafür muss
der Benutzer nicht auf den Knopf 9a, 9b einwirken.
Die freien Enden der Hörner 8a, 8b der
Riegel 6a, 6b haben nämlich im unteren Abschnitt
je eine gerundete Fläche 20a, 20b gegenüber der
Endwand 16a, 16b des entsprechenden Horns 3a, 3b des
Mittelteils 1 (1, 6).
Diese gerundeten Flächen 20a, 20b erlauben
den Durchgang der Enden der Stege 19a, 19b zwischen
den freien Enden der Hörner 8a, 8b der Riegel 6a, 6b und
der Endwände 16a, 16b der
Hörner 3a, 3b des
Mittelteils 1 entgegen der auf die Riegel 6a, 6b ausgeübten federnden
Wirkung. Mit dem Uhrgehäuse
in der einen Hand und dem Strang des Armbands 4a, 4b in
der anderen Hand übt
der Benutzer durch die Enden des Steges 19a, 19b eine
Andruckkraft so auf die beiden gerundeten Flächen 20a, 20b des
Riegels 6a, 6b aus, bis dieser zurückweicht, während er
die Blattfeder 11a, 11b zusammendrückt, so
die untere Öffnung
der Aushöhlungen 18a, 18b freilegt
und somit die Einführung
der besagten Enden in die Aushöhlungen 18a, 18b ermöglicht,
wie in 6 gezeigt. Nachdem sich die
Enden des Steges 19a, 19b in den Aushöhlungen 18a, 18b befinden, bringt
die Blattfeder 11a, 11b den Riegel 6a, 6b augenblicklich
in seine Verriegelungsstellung zurück, wodurch die besagten Enden
in den durch die Einschnitte 17a, 17b und die
Aushöhlungen 18a, 18b gebildeten
Hohlräumen
eingeschlossen werden.
-
Um
einen Strang 4a, 4b des Armbands vom Gehäuse zu lösen, ergreift
der Benutzer den entsprechenden Riegel 6a, 6b mit
dem Knopf 9a, 9b und verschiebt ihn in Richtung
auf die Mitte des Gehäuses, bis
die Enden des Steges 19a, 19b und die Aus höhlungen 18a, 18b nicht
mehr durch die Hörner 8a, 8b des
Riegels 6a, 6b verdeckt sind (Entriegelungsstellung).
Während
er den Riegel 6a, 6b in dieser Stellung festhält, löst er dann
den Steg 19a, 19b aus den Hörnern 3a, 3b,
indem er ihn senkrecht zur Gehäuseebene
zwischen den freien Enden der Hörner 8a, 8b des
Riegels 6a, 6b und den Endwänden 16a, 16b der
Hörner 3a, 3b des
Mittelteils 1 gleiten lässt.
In einer Abwandlung kann der Benutzer, statt den Knopf 9a, 9b zu
ergreifen, einfach mit dem Daumennagel der Hand, die den Strang 4a, 4b des
Armbandes hält, auf
diesen Knopf 9a, 9b drücken. In einer anderen Abwandlung
kann der Benutzer den Armbandstrang 4a, 4b unter
dem Uhrgehäuse
so schwenken, dass dieser Armbandstrang 4a, 4b als
ein Hebelarm wirkt, der den Knopf 9a, 9b betätigt.
-
Das
erfindungsgemässe
Uhrgehäuse
weist übrigens
eine Sicherheitsvorrichtung auf, die eine Einkerbung 21a, 21b,
die in der innere Seitenwand jedes Horns 3a, 3b des
Mittelteils 1 realisiert ist und im Lager 5a, 5b mündet, sowie
einen entsprechenden Vorsprung 22a, 22b umfasst,
der am freien Ende jedes Horns 8a, 8b der Riegel 6a, 6b ausgebildet
ist (1 und 4b). Beim Übergang von der Entriegelungsstellung
zur Verriegelungsstellung eines Riegels 6a, 6b treten
die Vorsprünge 22a, 22b in
die Einkerbungen 21a bzw. 21b ein, so dass in
der Verriegelungsstellung die Vorsprünge 22a, 22b durch
die Auflageflächen 23a, 23b,
die durch die Einkerbungen 21a, 21b definiert
werden, in einer Richtung senkrecht zur Ebene des Gehäuses festgehalten
werden. Diese Sicherheitsvorrichtung zielt darauf ab, eine unbeabsichtigte
Loslösung
des Armbandes 4a, 4b und eine eventuelle Zerstörung der
Riegel 6a, 6b bei starkem Ziehen des Armbandes 4a, 4b zur
Unterseite der Uhr hin zu verhindern. In der Entriegelungsstellung
der Riegel 6a, 6b befinden sich die Vorsprünge 22a, 22b nicht
in den Einkerbungen 21a, 21b, so dass die Riegel 6a, 6b bei
einem Auseinandernehmen des Gehäuses
z. B. zum Zweck seiner Reinigung leicht aus den Lagern 5a, 5b herausgezogen werden
können.
-
Die
vorliegende Erfindung weist, so wie oben beschrieben, zahlreiche
Vorteile auf. Man wird insbesondere bemerken, dass sie kein spezielles
Zwischenteil zwischen den Armbandenden und dem Gehäuse verlangt,
sondern im Gegenteil die Befestigung von normalen Armbändern aus
Leder, Kunststoff oder Metall z. B., die einfach mit Stegen ausgerüstet sind,
am Gehäuse
gestattet. Da die Stege des Armbandes nicht mit einer Feder versehen
sein müssen,
können
sie einteilig, einfach und robust sein. Übrigens sind die Gefahren eines
Verkratzens des Mittelteils bei Befestigung des Armbandes, die bei herkömmlichen
Uhrgehäusen
existieren, die den Einsatz von Stegen mit Feder verlangen, hier
eliminiert. Man wird allgemein bemerken, dass die erfindungsgemässe Vorrichtung
zur Befestigung des Armbands am Uhrgehäuse einfach, ästhetisch
diskret und sicher ist (verringerte Gefahr einer unbeabsichtigten Öffnung)
und einen raschen Austausch des Armbandes ohne Werkzeug gestattet.
Die Ausbohrung der Lager, die Montage der Riegel und der Blattfedern
in diesen Lager sowie das Auseinandernehmen und die Reinigung dieser
verschiedenen Teile lassen sich leicht realisieren. Für die vorgenannte
Montage sind keinerlei besondere Werkzeuge erforderlich. Die Riegel
werden einfach durch den Boden des Gehäuses (und, in der Verriegelungsstellung,
durch die Vorsprünge
und Einkerbungen) in ihrem Lager gehalten. Das Vorhandensein der
Riegel modifiziert die Gestalt und Abmessungen des Gehäuses gegenüber den Uhrgehäusen mit
herkömmlichen
Hörnern
nicht und stört
daher auch nicht die Drehbarkeit der Armbandenden. Schliesslich
genügt
das auf den Hörnern
des Mittelteils verbleibende Material dafür, dass die Hörner mit
Diamanten besetzt werden könnten.
-
Es
wird sich verstehen, dass die vorliegende Erfindung nicht auf die
oben beschriebene Ausführungsform
beschränkt
ist und dass Modifikationen angebracht werden können, ohne den Rahmen der beanspruchten
Erfindung zu verlassen. Zum Beispiel könnten die Aushöhlungen 18a, 18b,
statt wie im veranschaulichten Beispiel die Enden der Stege 19a, 19b teilweise
aufzunehmen, eine Gestalt und Grösse besitzen,
die dafür
geeignet sind, diese Enden ganz aufzunehmen. In diesem Falle würden die
Ausschnitte 17a, 17b, die auf den Hörnern 8a, 8b der
Riegel 6a, 6b ausgebildet sind, wegfallen. Einer
anderen Modifizierung zufolge könnten
die Stege 19a, 19b, mit denen die Armbandenden 4a, 4b ausgerüstet sind,
durch je zwei zueinander entgegengesetzte Vorsprünge ersetzt werden, die von
den Längsrändern des
Armbandes hervorstehen und die entweder aufgesetzt sein oder mit
den Armbandenden als ein Teil vorliegen könnten. Noch einer anderen Modifizierung
zufolge könnten
die Riegel 6a, 6b so montiert sein, dass sie in
einer Ebene beweglich sind, die einen Winkel zur Ebene des Gehäuses bildet,
zum Beispiel einer Ebene, die zur Ebene des Gehäuses leicht geneigt ist. Noch
einer anderen Modifizierung zufolge könnte jedes Ende 4a, 4b des
Armbandes eine Aussparung aufweisen, die einen mittleren Abschnitt
des Steges 19a, 19 freilegt, während jeder Riegel 6a, 6b statt
der Hörner 8a, 8b eine
zentrale Lasche aufweisen könnte,
die in der Verriegelungsstellung den mittleren Abschnitt des Steges 19a, 19b verdecken
würde,
um diesen Steg in den Aus höhlungen 18a, 18b der
Hörner 3a, 3b des
Mittelteils 1 zu halten. In einer anderen Variante könnte jedes
Paar von Hörnern 3a, 3b des
Mittelteils 1 durch eine zentrale Befestigungslasche ersetzt
werden, die eine Aushöhlung
aufweist, die zur Unterseite und zu den beiden Seiten der Lasche
in offen ist, und jedes Armbandende könnte eine Aussparung aufweisen,
die einen mittleren Abschnitt eines Steges offenlegen würde, der
dieses Ende quert, wobei dieser mittlere Abschnitt in der Verriegelungsstellung
in der Aushöhlung
der Befestigungslasche aufgenommen und durch einen Riegel, der die
untere Öffnung
der Befestigungslasche verdeckt, in dieser Aushöhlung eingeschlossen würde. Schliesslich
wird es für
den Fachmann ebenfalls offensichtlich sein, dass die Aushöhlungen
des Gehäuses,
die die an jedem Armbandende angebrachten Befestigungsmittel (Steg,
Vorsprünge
usw.) aufnehmen, statt zur Unterseite zur Oberseite des Gehäuses hin
offen sein könnten
und dass die Riegel in dieser Oberseite so untergebracht werden
könnten, dass
das Einsetzen der Befestigungsmittel in die Aushöhlungen nicht von der Unterseite,
sondern von der Oberseite des Gehäuses her bewerkstelligt würde.