DE102009048894A1

DE102009048894A1 - System zur Befestigung eines Sitzes, insbesondere eines Luftfahrzeugs, und ein solches System aufweisender Sitz

Info

Publication number: DE102009048894A1
Application number: DE102009048894A
Authority: DE
Inventors: Xavier Marechal
Original assignee: Attax SARL
Current assignee: Attax SARL
Priority date: 2008-10-10
Filing date: 2009-10-09
Publication date: 2010-05-06
Anticipated expiration: 2029-10-10
Also published as: US8251623B2; US20100090060A1; DE102009048894B4; FR2937307B1; FR2937307A1

Abstract

Dieses System, das einen Fuß (2) und ein in diesem Fuß verschiebbares Gleitstück (3) aufweist, die mit Einrichtungen zur Befestigung in einer Schiene des Luftfahrzeugs durch Verschieben des Gleitstücks (3) zwischen einer Einbau-/Ausbaustellung und einer Befestigungsstellung durch einen Hebel (6) versehen sind, der am Fuß und am Gleitstück durch Anlenkstangen (7, 8) angelenkt ist, wobei der Hebel (6) zwischen einer eingezogenen Einbau-/Ausbaustellung und einer aktiven Befestigungsstellung verschiebbar ist, wobei hakenförmige Einrichtungen (9) des Hebels (6) mit Rückhalteeinrichtungen (10) zusammenwirken, die an einem Ende eines elastischen Organs (11) vorgesehen sind, dessen anderes Ende dem Fuß zugeordnet ist, wobei dieses elastische Organ (11) Entriegelungseinrichtungen (12) zugeordnet ist, die Nockeneinrichtungen (22) enthalten, die im Fuß drehbar und betätigbar sind, um die Rückhalteeinrichtungen (10) in eine Freigabestellung der hakenförmigen Einrichtungen (9) des Hebels zu verschieben, ist dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Organ (11) eine allgemeine Form eines liegenden V hat, dessen eines Ende die Rückhalteeinrichtungen (10) und dessen anderes Ende durchbohrte seitliche Lappen (18, 19) aufweist, die um die Stange (7) zum Anlenken des Hebels (6) an den Fuß (2) herum aufgeschoben sind.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein System zur Befestigung eines Sitzes, insbesondere für ein Luftfahrzeug, und einen ein solches System aufweisenden Sitz.
Im Stand der Technik ist bereits, zum Beispiel aus der Druckschrift EP-A-1 762 490 , ein solches System bekannt, das einen Fuß aufweist, der mit dem Sitz verbunden und einem in diesem Fuß verschiebbaren Gleitstück zugeordnet ist.
Der Fuß und das Gleitstück sind mit Einrichtungen zur Befestigung in einer Befestigungsschiene des Luftfahrzeugs durch Verschieben des Gleitstücks zwischen einer Einbau-/Ausbaustellung und einer Befestigungsstellung des Systems in der Schiene mit Hilfe eines Betätigungshebels versehen, der am Fuß und am Gleitstück durch Anlenkstangen angelenkt ist.
Der Hebel kann von einem Benutzer zwischen einer eingezogenen Einbau-/Ausbaustellung und einer aktiven Befestigungsstellung des Systems verschoben werden, in der hakenförmige Einrichtungen des Hebels mit Einrichtungen für den Rückhalt dieses Hebels in der Verriegelungsstellung zusammenwirken, die an einem Ende eines elastischen Verriegelungsorgans vorgesehen sind, dessen anderes Ende dem Fuß zugeordnet ist.
Dieses elastische Verriegelungsorgan wird dann Entriegelungseinrichtungen zugeordnet, die Nockeneinrichtungen enthalten, welche drehbar im Fuß montiert und betätigbar sind, um das elastische Organ und somit dessen Rückhalteeinrichtungen in eine Freigabestellung der hakenförmigen Einrichtungen des Hebels zu verschieben.
Eine Explosionsansicht eines solchen Systems ist in 2 dieser Entgegenhaltung gezeigt, in der man sehen kann, dass das Ende des dem Fuß zugeordneten elastischen Verriegelungsorgans tatsächlich ein Durchgangsloch für eine Befestigungsschraube dieses Endes dieses Organs am Fuß aufweist.
Versuche haben aber gezeigt, dass ein solcher Aufbau eine gewisse Anzahl von Nachteilen aufweist, insbesondere aufgrund der Vibrationen, denen dieses System ausgesetzt ist und die sich in einem Losschrauben der Schraube äußern.
Abgesehen von der Tatsache, dass das elastische Organ dann nicht mehr korrekt auf dem Fuß in Stellung gehalten wird, kann diese Schraube sich außerdem vollständig vom Fuß lösen und ggf. eine Blockierung des Systems bewirken.
Außerdem haben in dieser Entgegenhaltung die im Fuß drehbaren Nockeneinrichtungen die Form einer Stange, die eine Nockenabflachung aufweist und vom Benutzer mit Hilfe eines Schlüssels betätigt werden kann.
Versuche haben ebenfalls gezeigt, dass wiederholte und unkontrollierte Betätigungen dieser Stange eine Verformung und sogar ein Brechen des elastischen Organs bewirken konnten.
Es ist also das Ziel der Erfindung, diese Probleme zu lösen.
Zu diesem Zweck hat die Erfindung ein Befestigungssystem für einen Sitz, insbesondere für ein Luftfahrzeug, von dem Typ zum Gegenstand, der einen Fuß aufweist, der mit dem Sitz verbunden und einem in diesem Fuß verschiebbaren Gleitstück zugeordnet ist, wobei der Fuß und das Gleitstück mit Einrichtungen zur Befestigung in einer Befestigungsschiene des Luftfahrzeugs durch Verschieben des Gleitstücks zwischen einer Einbau-/Ausbaustellung und einer Befestigungsstellung des Systems in der Schiene mit Hilfe eines Betätigungshebels versehen sind, der am Fuß und am Gleitstück durch Anlenkstangen angelenkt ist, wobei der Hebel von einem Benutzer zwischen einer eingezogenen Einbau-/Ausbaustellung und einer aktiven Befestigungsstellung des Systems verschoben werden kann, in der hakenförmige Einrichtungen des Hebels mit Einrichtungen für den Rückhalt dieses Hebels in der Verriegelungsstellung zusammenwirken, die an einem Ende eines elastischen Verriegelungsorgans vorgesehen sind, dessen anderes Ende dem Fuß zugeordnet ist, wobei dieses elastische Verriegelungsorgan Entriegelungseinrichtungen zugeordnet ist, die Nockeneinrichtungen enthalten, welche drehbar im Fuß montiert und betätigbar sind, um das elastische Organ und somit dessen Rückhalteeinrichtungen in eine Freigabestellung der hakenförmigen Einrichtungen des Hebels zu verschieben, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Organ eine allgemeine Form eines liegenden V hat, dessen eines Ende die Rückhalteeinrichtungen und dessen anderes Ende durchbohrte seitliche Lappen aufweist, die dazu bestimmt sind, um die Stange zum Anlenken des Hebels an den Fuß herum aufgeschoben zu werden, um dieses elastische Organ mit dem Fuß zu verbinden.
Gemäß weiteren Aspekten der Erfindung enthält das System zur Befestigung eines Sitzes eines oder mehrere der folgenden Merkmale:

– das elastische Organ wird durch Ausschneiden und Verformen eines Blechplättchens hergestellt;
– das System weist Einrichtungen zur Begrenzung der Drehung der Nockeneinrichtungen im Fuß auf;
– die Begrenzungseinrichtungen enthalten eine Abflachung, die einen Anschlag für die Nockeneinrichtungen bildet und geeignet ist, um mit komplementären Anschlagflächen eines am Fuß befestigten Arretierorgans zusammenzuwirken;
– das Arretierorgan weist an einem Ende die Anschlagflächen und am anderen Ende ein Loch zur Montage dieses Arretierorgans um die Stange zum Anlenken des Hebels an den Fuß herum auf;
– das Arretierorgan ist zwischen den seitlichen Lappen des elastischen Organs auf der Seite der Nockeneinrichtungen entgegengesetzt zum elastischen Organ angeordnet;
– die Nockeneinrichtungen werden von einer Nockenabflachung einer in den Fuß eingeführten Stange gebildet, und das Einführende dieser Stange in den Fuß weist eine Abflachung für den Durchgang dieser Stange hinter das elastische Organ bei ihrer Montage in den Fuß auf; und
– die Rückhalteeinrichtungen des Endes des elastischen Organs liegen in Form von seitlich vorstehenden Flügeln vor, die geeignet sind, um je mit einem Haken des Betätigungshebels zusammenzuwirken.

Gemäß einem weiteren Aspekt hat die Erfindung ebenfalls einen ein solches System aufweisenden Sitz zum Gegenstand.
Die Erfindung wird besser verstanden bei der Lektüre der nachfolgenden Beschreibung, die nur als Beispiel dient und sich auf die beiliegenden Zeichnungen bezieht. Es zeigen:
1 eine Ansicht eines erfindungsgemäßen Befestigungssystems in auseinandergezogener Perspektive,
2 eine Perspektivansicht eines elastischen Verriegelungsorgans, das Bestandteil eines solchen Systems ist,
3 in vergrößertem Maßstab ein Detail eines erfindungsgemäßen Befestigungssystems, das den Einbau dieses elastischen Organs veranschaulicht,
4 eine Perspektivansicht von Drehbegrenzungseinrichtungen von Nockeneinrichtungen, die Bestandteil eines erfindungsgemäßen Systems sind; und
5 eine Ansicht des Einbaus dieser Begrenzungseinrichtungen in vergrößertem Maßstab.
In diesen Figuren, und insbesondere in 1, ist ein Befestigungssystem eines Sitzes insbesondere für ein Luftfahrzeug dargestellt.
Dieses System ist in diesen Figuren mit dem allgemeinen Bezugszeichen 1 bezeichnet und weist einen mit dem allgemeinen Bezugszeichen 2 bezeichneten Fuß auf, der mit dem Sitz verbunden und einem im Fuß verschiebbaren Gleitstück zugeordnet ist, wobei dieses Gleitstück mit dem allgemeinen Bezugszeichen 3 bezeichnet ist.
Der Fuß und das Gleitstück sind mit Einrichtungen zur Befestigung in einer Befestigungsschiene (nicht dargestellt) des Luftfahrzeugs, wobei diese Befestigungseinrichtungen in dieser 1 mit den allgemeinen Bezugszeichen 4 und 5 bezeichnet sind, durch Verschieben des Gleitstücks zwischen einer Einbau-/Ausbaustellung und einer Stellung der Befestigung des Systems in der Schiene versehen.
Die Verschiebung des Gleitstücks wird durch einen mit dem allgemeinen Bezugszeichen 6 bezeichneten Betätigungshebel erhalten, der an den Fuß und das Gleitstück durch Anlenkstangen 7 bzw. 8 angelenkt ist.
Der Hebel kann dann von einem Benutzer zwischen einer eingezogenen Einbau-/Ausbaustellung und einer aktiven Stellung der Befestigung des Systems verschoben werden, in der hakenförmige Einrichtungen des Hebels, die mit dem allgemeinen Bezugszeichen 9 bezeichnet sind, mit Einrichtungen für den Rückhalt dieses Hebels in der Verriegelungsstellung zusammenwirken. Diese Rückhalteeinrichtungen sind in diesen Figuren mit dem allgemeinen Bezugszeichen 10 bezeichnet und an einem Ende eines mit dem allgemeinen Bezugszeichen 11 bezeichneten elastischen Verriegelungsorgans vorgesehen, dessen anderes Ende dem Fuß zugeordnet ist.
Außerdem ist dieses elastische Verriegelungsorgan 11 Entriegelungseinrichtungen zugeordnet, die Nockeneinrichtungen enthalten, die im Fuß drehbar montiert und betätigbar sind, um das elastische Organ und somit dessen Rückhaltemittel in eine Freigabestellung der hakenförmigen Einrichtungen des Hebels zu verschieben, um diesen freizugeben.
Diese Entriegelungseinrichtungen sind in dieser 1 mit dem allgemeinen Bezugszeichen 12 bezeichnet.
Der allgemeine Betrieb eines solchen Befestigungssystems ist analog zu demjenigen, der in der vorher erwähnten Druckschrift EP-A-1 762 490 beschrieben ist, d. h., wenn das System in die Schiene eingeführt ist, bewegt der Benutzer den Betätigungshebel 6, um eine Verschiebung des Gleitstücks 3 bezüglich des Fußes 2 zu bewirken und den Sitz auf der Schiene zu befestigen, wobei die hakenförmigen Einrichtungen 9 des Hebels dann mit den Rückhalteeinrichtungen 10 des elastischen Organs 11 zusammenwirken. Wenn der Benutzer das System ausbauen möchte, betätigt er die Entriegelungseinrichtungen 12 zum Beispiel mit Hilfe eines Schlüssels, um das elastische Organ und insbesondere dessen Rückhalteeinrichtungen 10 zurückzudrücken, um die hakenförmigen Einrichtungen des Hebels freizusetzen, damit dessen Verschiebung in eine eingezogene Stellung ermöglicht wird.
Beim erfindungsgemäßen Befestigungssystem hat das elastische Organ 11, wie dies in den 1, 2, 3 und 5 veranschaulicht ist, eine allgemeine Form eines liegenden V, dessen eines Ende die Rückhalteeinrichtungen 10 und dessen anderes Ende durchbohrte seitliche Lappen aufweist, die dazu bestimmt sind, um die Stange zur Anlenkung des Hebels an den Fuß herum aufgeschoben zu werden, um dieses elastische Organ mit dem Fuß zu verbinden.
Man erkennt tatsächlich in diesen Figuren das elastische Organ 11 mit einer allgemeinen V-Form, dessen eines Ende die Rückhalteeinrichtungen 10 aufweist, die in Form von seitlich vorstehenden Flügeln 13 und 14 vorliegen, was diesem Ende dieses elastischen Organs eine allgemeine T-Form verleiht. Diese seitlichen Flügel sind geeignet, um in der Verriegelungsstellung des Hebels je mit einem Haken 15 bzw. 16 des Betätigungshebels 6 zusammenzuwirken. Das andere Ende 17 des elastischen Organs weist die seitlichen Lappen 18 bzw. 19 auf, die je mit einem Loch 20 bzw. 21 versehen und daher geeignet sind, um die Stange 7 zum Anlenken des Hebels 6 an den Fuß 2 herum aufgeschoben zu werden, um diesem Fuß zugeordnet zu werden.
Ein solches elastisches Organ kann zum Beispiel durch Ausschneiden und Verformen eines Blechplättchens hergestellt werden.
Ein solcher Aufbau ermöglicht es so, die Verwendung einer Befestigungsschraube wie in der oben erwähnten früheren Druckschrift zu vermeiden, um die Probleme des Losschraubens und die Gefahr des Blockierens des Systems zu lösen.
Wie angegeben, weist das erfindungsgemäße System ebenfalls die Entriegelungseinrichtungen 12 auf, die Nockeneinrichtungen enthalten, welche drehbar im Fuß 2 montiert und betätigbar sind, um dieses elastische Organ 11 und somit dessen Rückhalteeinrichtungen 10 in eine Freigabestellung der hakenförmigen Einrichtungen des Hebels 6 zu verschieben.
Diese Entriegelungseinrichtungen haben zum Beispiel die Form einer Stange 12, die drehbar im Fuß montiert ist. Wie dies in den 3 und 5 detaillierter veranschaulicht ist, weist diese Stange 12 eine mit dem allgemeinen Bezugszeichen 22 bezeichnete Nockenabflachung auf, die geeignet ist, um einen entsprechenden Zweig des elastischen Organs 11 bei der Betätigung dieser Stange 12 zurückzudrücken.
Um die bezüglich des Systems des Stands der Technik erwähnten Abnutzungsprobleme zu vermeiden, sind im erfindungsgemäßen System Einrichtungen zur Begrenzung der Drehung dieser Stange und somit dieser Nockeneinrichtungen im Fuß vorgesehen.
Wie dies in den 1, 4 und 5 veranschaulicht ist, enthalten diese Begrenzungseinrichtungen ein Arretierorgan, das am Fuß befestigt und mit dem allgemeinen Bezugszeichen 23 bezeichnet ist. Dieses Arretierorgan ist tatsächlich zwischen den seitlichen Lappen 18 und 19 des elastischen Organs 11 auf der Seite der Nockeneinrichtungen entgegengesetzt zu diesem elastischen Organ angeordnet und hat an einem Ende Anschlagflächen 24 bzw. 25, die geeignet sind, um mit einer komplementären Anschlagabflachung der Nockeneinrichtungen 12 zusammenzuwirken, wobei diese Anschlagabflachung mit dem allgemeinen Bezugszeichen 26 bezeichnet ist.
Die Nocken- und Anschlagabflachungen dieser Stange 12 sind zu deren beiden Seiten vorgesehen.
Am anderen Ende weist dieses Arretierorgan 23 ein Loch 27 für die Montage dieses Arretierorgans um die Stange 7 zum Anlenken des Hebels an den Fuß herum auf, um dieses Arretierorgan am Fuß zu befestigen. Dieses Loch liegt dann in Flucht mit den Löchern der seitlichen Lappen 18 und 19 des elastischen Organs 11, um den Durchgang dieser Anlenkstange 7 zu erlauben.
Man versteht dann, dass dieses Arretierorgan es ermöglicht, die Winkelverschiebungen der Stange 12 zu begrenzen, da deren Anschlagabflachung 26 in Auflage gegen die komplementären Anschlagflächen 24 oder 25 dieses Arretierorgans 23 kommt, um Grenzstellungen des Drehens dieser Stange zu definieren.
Diese Stange 12 weist dann, wie dies insbesondere in 1 veranschaulicht ist, die Nockenabflachung 22 und die Anschlagabflachung 26 auf der dieser Nockenabflachung 22 entgegengesetzten Seite auf, und ihr Einführende in den Fuß 2 weist ebenfalls eine Abflachung dieser Stange für den Durchgang hinter das elastische Organ bei ihrem Einbau in/Ausbau aus dem Fuß auf, wobei diese Durchgangsabflachung in 1 mit dem allgemeinen Bezugszeichen 28 bezeichnet ist.
Üblicherweise sind die Enden dieser Stange mit Einbuchtungen zur Aufnahme eines beliebigen Betätigungsschlüssels versehen, der von einem Benutzer betätigt werden kann, um die Verschiebung des elastischen Organs in die Entriegelungsstellung des Hebels zu gewährleisten, um den Ausbau des Systems zu erlauben.
Selbstverständlich können noch andere Ausführungsformen in Betracht gezogen werden.
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
Zitierte Patentliteratur

- EP 1762490 A [0002, 0028]

Claims

Befestigungssystem für einen Sitz, insbesondere für ein Luftfahrzeug, von dem Typ, der einen Fuß (2) aufweist, der mit dem Sitz verbunden und einem in diesem Fuß verschiebbaren Gleitstück (3) zugeordnet ist, wobei der Fuß und das Gleitstück mit Einrichtungen zur Befestigung (4, 5) in einer Befestigungsschiene des Luftfahrzeugs durch Verschieben des Gleitstücks (3) zwischen einer Einbau-/Ausbaustellung und einer Befestigungsstellung des Systems in der Schiene mit Hilfe eines Betätigungshebels (6) versehen sind, der am Fuß und am Gleitstück durch Anlenkstangen (7, 8) angelenkt ist, wobei der Hebel (6) von einem Benutzer zwischen einer eingezogenen Einbau-/Ausbaustellung und einer aktiven Befestigungsstellung des Systems verschoben werden kann, in der hakenförmige Einrichtungen (9) des Hebels (6) mit Einrichtungen (10) für den Rückhalt dieses Hebels in der Verriegelungsstellung zusammenwirken, die an einem Ende eines elastischen Verriegelungsorgans (11) vorgesehen sind, dessen anderes Ende dem Fuß zugeordnet ist, wobei dieses elastische Verriegelungsorgan (11) Entriegelungseinrichtungen (12) zugeordnet ist, die Nockeneinrichtungen (22) enthalten, welche drehbar im Fuß montiert und betätigbar sind, um das elastische Organ (11) und somit dessen Rückhalteeinrichtungen (10) in eine Freigabestellung der hakenförmigen Einrichtungen (9) des Hebels zu verschieben, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Organ (11) eine allgemeine Form eines liegenden V hat, dessen eines Ende die Rückhalteeinrichtungen (10) und dessen anderes Ende durchbohrte seitliche Lappen (18, 19) aufweist, die dazu bestimmt sind, um die Stange (7) zum Anlenken des Hebels (6) an den Fuß (2) herum aufgeschoben zu werden, um dieses elastische Organ mit dem Fuß zu verbinden.
System zur Befestigung eines Sitzes nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Organ (11) durch Ausschneiden und Verformen eines Blechplättchens hergestellt wird.
System zur Befestigung eines Sitzes nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass es Einrichtungen (23, 24, 25, 26) zur Begrenzung der Drehung der Nockeneinrichtungen (12) im Fuß aufweist.
System zur Befestigung eines Sitzes nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Begrenzungseinrichtungen eine Abflachung aufweisen, die einen Anschlag (26) für die Nockeneinrichtungen (12) bildet und geeignet ist, um mit komplementären Anschlagflächen (24, 25) eines am Fuß befestigten Arretierorgans (23) zusammenzuwirken.
System zur Befestigung eines Sitzes nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Arretierorgan (23) an einem Ende die Anschlagsflächen (24, 25) und am anderen Ende ein Loch (27) zur Montage dieses Arretierorgans (23) um die Stange (7) zum Anlenken des Hebels (6) an den Fuß (2) herum aufweist.
System zur Befestigung eines Sitzes nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Arretierorgan (23) zwischen den seitlichen Lappen (18, 19) des elastischen Organs (11) auf der Seite der Nockeneinrichtungen entgegengesetzt zum elastischen Organ angeordnet ist.
System zur Befestigung eines Sitzes nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Nockeneinrichtungen von einer Nockenabflachung (22) einer in den Fuß (2) eingeführten Stange (12) gebildet werden, und dass das Einführende dieser Stange (12) in den Fuß eine Abflachung (28) für den Durchgang dieser Stange (12) hinter das elastische Organ (11) bei ihrer Montage in den Fuß aufweist.
System zur Befestigung eines Sitzes nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückhalteeinrichtungen des Endes des elastischen Organs (11) in Form von seitlich vorstehenden Flügeln (13, 14) vorliegen, die geeignet sind, um je mit einem Haken (15, 16) des Betätigungshebels zusammenzuwirken.
Sitz insbesondere eines Luftfahrzeugs, dadurch gekennzeichnet, dass er mindestens ein System nach einem der vorhergehenden Ansprüche aufweist.