DE602004012002T2 - Herstellungsverfahren eines metallischen Gehäuses für eine Zündkerze, Herstellungsverfahren einer Zündkerze mit einem metallischen Gehäuse und Zündkerze hiermit hergestellt - Google Patents

Herstellungsverfahren eines metallischen Gehäuses für eine Zündkerze, Herstellungsverfahren einer Zündkerze mit einem metallischen Gehäuse und Zündkerze hiermit hergestellt Download PDF

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    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
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    • B21K21/08Shaping hollow articles with different cross-section in longitudinal direction, e.g. nozzles, spark-plugs
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    • H01T21/00Apparatus or processes specially adapted for the manufacture or maintenance of spark gaps or sparking plugs
    • H01T21/02Apparatus or processes specially adapted for the manufacture or maintenance of spark gaps or sparking plugs of sparking plugs

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen eines Metallgehäuses für eine Zündkerze. Weiterhin betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zum Herstellen einer Zündkerze mit einem Metallgehäuse sowie eine Zündkerze, die durch dasselbe hergestellt wird.
  • Eine Zündkerze dient ein Funkenentladungsmittel in einer Zündanlage und umfasst ein röhrenförmiges Metallgehäuse. Das Metallgehäuse ist so geformt, dass es ein abgestuftes, konzentrisches Durchgangsloch, das in der Reihenfolge von einer Sockelendseite zu einer Spitzenendseite derselben einen Abschnitt mit einem Loch großen Durchmessers, einen Abschnitt mit einem Loch mittleren Durchmessers, das vom Durchmesser kleiner als der Abschnitt mit einem Loch großen Durchmessers ist, und einen Abschnitt mit einem Loch kleinen Durchmessers umfasst, das vom Durchmesser kleiner als der Abschnitt mit einem Loch mittleren Durchmessers ist. Der Begriff „Spitzenendseite" wird indes hierin verwendet, um auf die Seite, an der sich ein Funkenentladungsabschnitt einer Zündkerze befindet, hinzuweisen. Das oben beschriebene Metallgehäuse ist aus einer massiven, runden Metallstange, die durch eine geeignete Kombination von Extrudier- und Kaltschmiedeverfahren, Lochstempelverfahren usw. auf eine ausgewählte Länge zugeschnitten wurde, wie in der ungeprüften japanischen Patentveröffentlichung Nr. 7-16693 offenbart, ausgebildet.
  • Der Raum, der durch Einlass- und Auslassventile in einem Brennraum eingenommen wird, hat sich über die Jahre vergrößert, mit einem zunehmenden Bedarf an einer höheren Leistung eines Kraftfahrzeugmotors. Aus diesem Grund muss eine Zündkerze zum Entzünden eines Kraftstoff/Luftgemisches in der Größe kompakter sein. Außerdem neigt die Temperatur in dem Brennraum dazu, höher zu werden, so dass ausreichende Abstrahlung von Wärme am Elektrodenabschnitt erforderlich ist, um eine ausreichende Lebensdauer der Zündkerze selbst unter einer anspruchsvollen Nutzungsbedingung zu erlangen. Aus diesem Grund wurde versucht, die Wärmeabstrahlungseigenschaft der Zündkerze durch Verlängern des röhrenförmigen Teils der Spitzenendseite des Metallgehäuses, z. B. mittels so genannter langer Reichweite, zu verbessern. Um einer solchen Forderung nach kleiner Größe und langer Reichweite gerecht zu werden, muss das mehrfach gestufte Loch (mit dem Abschnitt mit einem Loch großen Durchmessers, dem Abschnitt mit einem Loch mittleren Durchmessers und dem Abschnitt mit einem Loch kleinen Durchmessers) des Metallgehäuses kleiner im Durchmesser und länger in der Länge sein. Bei dem Verfahren der vorstehend beschriebenen japanischen Patentveröffentlichung besteht die Möglichkeit des Problem, dass Werkzeuge, wie z. B. zum Formen des mehrfach gestuften Lochs erforderliche Lochstanzen, großen Belastungen ausgesetzt sind und dadurch eine sehr kurze Lebensdauer aufweisen, sowie des Problems, dass das Erreichen einer gewünschten Geradheit des mehrfach gestuften Lochs schwierig ist.
  • US-Patent-Nr. 1,701,401 offenbart ein gestuftes Metallgehäuse, in dem die Gehäuse durch Verformen eines Rohrs hergestellt werden.
  • Dementsprechend besteht eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, ein Verfahren zum Herstellen eines Metallgehäuses einer Zündkerze vorzusehen, das den bei dem Verfahren verwendeten Werkzeugen eine längere Lebensdauer ermöglicht und das Fertigen des Metallgehäuse mit großer Genauigkeit und geringen Kosten ermöglicht.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zum Herstellen einer Zündkerze mit einem Metallgehäuse mit der vorstehenden Beschaffenheit vorzusehen.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Zündkerze vorzusehen, die mittels des Verfahrens der vorstehenden Beschaffenheit hergestellt wird.
  • Um die vorstehende Aufgabe zu verwirklichen, wird ein Verfahren zum Herstellen eines Metallgehäuses für eine Zündkerze an die Hand gegeben, wobei das Metallgehäuse ein mehrfach abgestuftes Durchgangsloch, einen mittleren rohrförmigen Teil, der vom Außendurchmesser her am größten ist, ein spitzenendseitiges rohrförmiges Teil, welches an einer Spitzenendseite des mittleren rohrförmigen Teils angeordnet ist, und ein sockelendseitiges rohrförmiges Teil, welches an einer Sockelendseite des mittleren rohrförmigen Teiles angeordnet ist, umfasst, wobei das Durchgangsloch in der Reihenfolge von einer Sockelendseite zu einer Spitzenendseite der Zündkerze einen Abschnitt mit einem Loch großen Durchmessers, einen Abschnitt mit einem Loch mittleren Durchmessers, der von kleinerem Durchmesser als der Abschnitt mit einem Loch großen Durchmessers ist, und einen Abschnitt mit einem Loch kleinen Durchmessers, der vom Durchmesser kleiner als der Abschnitt mit einem Loch mittleren Durchmessers ist, umfasst, wobei das Verfahren folgende Schritte umfasst:
    Zuschneiden eines als Ausgangsmaterial verwendeten Metallrohrs auf eine festgelegte Länge und dadurch Erzeugen eines rohrfömigen Rohlings; und Durchführen eines Umformungsprozesses am Rohling und dadurch Formen des Rohlings zu dem Metallgehäuse;
    wobei ein Innendurchmesser des Rohrs gleich einem Durchmesser des Abschnitts mit einem Loch kleinen Durchmessers ist und ein Außendurchmesser des Rohrs gleich dem Außendurchmesser des mittleren rohrförmigen Teils ist und es sich bei dem Umformungsprozess um Extrudieren handelt.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung kann das Verfahren weiterhin das Einbauen einer Isolatoranordnung mit einem Isolator, in dem eine Mittelelektrode und ein Steckerelement eingebaut sind, in das Metallgehäuse durch das Einführen der Isolatoranordnung in das Metallgehäuse von dessen Sockelendseite und das Verbinden eines Endes einer Masseelektrode mit einem Spitzende des Metallgehäuses und das Anordnen einer anderen Endseite der Masseelektrode gegenüber der Mittelelektrode umfassen.
  • Zündkerzen mit Metallgehäusen, die mittels der oben beschriebenen Verfahren hergestellt werden, können auf diese Weise gefertigt werden.
  • Es werden nun Ausführungsformen der Erfindung beispielhaft lediglich unter Bezug auf die schematischen Begleitzeichnungen beschrieben, wobei entsprechende Bezugssymbole entsprechende Teile bezeichnen und in denen:
  • 1A bis 1D fragmentarische Schnittdarstellungen sind, die Verfahrensschritte des Herstellens eines mittleren Abschnitts eines Metallgehäuses gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigen;
  • 2A bis 2D den 1A bis 1D ähnliche Ansicht sind, jedoch Verfahrensschritte gemäß einer Abwandlung der vorliegenden Erfindung zeigen;
  • 3A eine perspektivische Schnittdarstellung eines rohrförmigen Rohlings ist;
  • 3B eine perspektivische Schnittdarstellung eines mittleren Abschnitts für ein Metallgehäuse ist;
  • 4 eine zur Hälfte geschnittene Seitendarstellung einer Zündkerze ist; und
  • 5 eine perspektivische Schnittdarstellung eines mittleren Abschnitts für ein Metallgehäuse gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist.
  • (Aufbau der Zündkerze)
  • Bezugnehmend auf 4 wird durch 1 allgemein eine Zündkerze gezeigt und schließt ein rohrförmiges Metallgehäuse 2 mit einem konzentrischen, mehrfach abgestuften Durchgangsloch 8, einen rohrförmigen, in dem Durchgangsloch 8 angeordneten Isolator 3 mit einem konzentrischen Durchgangsloch 3H, eine in einem spitzenendseitigen Teil des Durchgangslochs 3H angeordnete Mittelelektrode 4 und eine Masseelektrode 5 mit einem Ende, das starr an eine Spitzendfläche des Metallgehäuses 2 angebracht ist und dessen anderes Ende gegenüber der Spitzendfläche der Mittelelektrode 4 angeordnet ist, ein Das Metallgehäuse 2 ist rohrförmig und hat einen mittleren rohrförmigen Teil 21 mit einem radial auswärts ragenden Umfangsrand, ein an der spitzendseitigen Seite des mittleren rohrförmigen Teils 21 angeordnetes, spitzenendseitiges rohrförmiges Teil 22 mit einem kleineren Außendurchmesser als der des mittleren rohrförmigen Teils 21 und ein sockelendseitiges rohrförmiges Teil 23, welches an einer Sockelendseite des mittleren rohrfömigen Teils 21 angeordnet ist. Das spitzenendseitige rohrförmige Teil 22 hat indes an seiner äußeren Umfangsfläche ein Außengewinde 6, durch das die Zündkerze 1 auf einen Zylinderkopf etc. geschraubt wird (nicht gezeigt) und an dem spitzenendseitigen äußeren Rand einen abgefasten oder abgeschrägten Teil 6X. Das sockelendseitige rohrförmige Teil 23 hat einen Werkzeugeinrastabschnitt 231, der durch ein Werkzeug, wie beispielsweise einem Schraubenschlüssel zum Zeitpunkt des Anbringens der Zündkerze 1 an dem Zylinderkopf oder dergleichen eingerastet wird. Der sockelendseitige rohrförmige Teil 23 hat weiterhin an einer Sockelendseite des Werkzeugeinrastabschnitts 231 einen Klebeabschnitt 232, der zum Befestigen des Isolators 3 am Metallgehäuse 2 durch Kleben verwendet wird. Das mehrfach abgestufte Durchgangsloch 8 hat weiterhin in der Reihenfolge von der Sockelendseite zu der Spitzenendseite einen Abschnitt 8L mit einem Loch großen Durchmessers, einen Abschnitt 8M mit einem Loch mittleren Durchmessers, der von kleinerem Durchmesser als der Abschnitt 8L mit einem Loch großen Durchmessers ist, und einen Abschnitt 8S mit einem Loch kleinen Durchmessers, der vom Durchmesser kleiner als der Abschnitt 8M mit einem Loch mittleren Durchmessers ist, die nacheinander angeordnet sind.. 4 zeigt indes durch 40 eine an dem spitzenendseitigen rohrförmigen Teil 22 so eingebaute Dichtung, dass sie sich an einer Sockelendseite desselben befindet. Das Metallgehäuse 2 ist weiterhin so geformt, dass die Länge L von der Endfläche des mittleren rohrförmigen Teils 21 zur Spitzendfläche des spitzenendseitigen rohrförmigen Teils 22 25 mm beträgt und der Außendurchmesser D des spitzenendseitigen rohrförmigen Teils 22 10,1 mm beträgt.
  • Der Isolator 3 dagegen ist aus Aluminiumoxidkeramik hergestellt und hat ein sich davon axial erstreckendes Durchgangsloch 3H. Innerhalb des Durchgangslochs 3H und der Spitzenendseite davon ist auch die Mittelelektrode 4 angeordnet. Innerhalb des Durchgangslochs 3H und an dessen Sockelendseite ist ein Steckerelement 7 zum Zuführen von Hochspannung zur Mittelelektrode 4 befestigt. Innerhalb des Durchgangslochs 3H und zwischen der Mittelelektrode 4 und dem Steckerelement 7 ist weiterhin ein elektrischer Widerstand 9 angeordnet. Der elektrische Widerstand 9 ist an seinen gegenüberliegenenden Enden mit der Mittelelektrode 4 und dem Steckerelement 7 durch elektrische leitende Glasabdichtschichten 10 verbunden. Durch die elektrisch leitenden Glasabdichtschichten 10 sind ferner die Mittelelektrode 4, der elektrische Widerstand 9 und das Steckerelement 7 hinsichtlich des Durchgangslochs 3H hermetisch abgedichtet. Der Isolator 3 umfasst weiterhin einen herausragenden Teil 31, der radial auswärts herausragt, um so mit dem Abschnitt 8L mit dem großen Durchmesser in Passsitz zu greifen, wenn der Isolator 3 in das Metallgehäuse 2 eingepasst wird, einen Sockelendteil 32, der sich an der Sockelendseite des herausragenden Teils 31 befindet und einen kleineren Außendurchmesser als der ein Loch großen Durchmessers aufweisende Abschnitt 8L des Metallgehäuses 2 hat, einen mittlerer Teil 33, welcher auf der Spitzenendseite des herausragenden Teils 31 angeordnet ist und mit dem Abschnitt 8M mit einem Loch mittleren Durchmessers greift, wenn der Isolator 3 in das Metallgehäuse 2 eingepasst wird, und eine Spitzenendteil oder Schenkelteil 34, der einen Raum innerhalb des Abschnitts 8S mit einem Loch kleinen Durchmessers ausbildet, wenn der Isolator 3 in das Metallgehäuse 2 eingepasst wird.
  • (Verfahren zum Herstellen des Metallgehäuses)
  • Bezugnehmend auf die 1A bis 1D wird ein Verfahren zum Herstellen des Metallgehäuses 2 beschrieben.
  • Erst einmal wird ein Rohr, das als Ausgangsmaterial für ein Verfahren zum Herstellen eines Metallgehäuses verwendet wird, auf eine festgelegte Länge zugeschnitten, wodurch ein in 3A gezeigter rohrförmiger Rohling P erzeugt wird. Der Rohling P besteht aus Stahl mit niedrigem Kohlenstoffgehalt, wie beispielsweise S10C, S17C, S25C, S45C, SVS430, der in den japanischen Industrienormen vorgeschrieben sind, hergestellt und weist ein konzentrisches Durchgangsloch 80 auf, das einen Durchmesser gleich dem des ein Loch kleinen Durchmessers aufweisenden Abschnitts 8S des mehrfach abgestuften Durchgangslochs 8 hat. Der Außendurchmesser des Rohlings P ist gleich dem des mittleren rohrförmigen Abschnitts 21 des Metallgehäuses 2. Während es indes am effektivsten ist, den Rohling P durch das Verwenden eines Rohrs mit den oben beschriebenen Innen- und Außendurchmessern zu bilden, können die Innen- und Außendurchmesser des Rohlings P durch Vorbehandlungen, die ausgeführt werden, bevor der Rohling P einem Umformungsprozess unterzogen wird, angepasst werden.
  • Dann wird der Rohling P, wie in 1A gezeigt, in ein Gesenk einer Kaltschmiedemaschine eingesetzt, und das spitzenendseitige rohrförmige Teil 22 wird durch Extrudieren gebildet.
  • Ein Stift 11 mit einer solchen Dicke, dass er in das Durchgangsloch 80 passt, wird also als Erstes in das Loch 80 eingeführt. Dann wird der Rohling P zusammen mit dem Stift 11 in ein Presswerkzeug 12 eingesetzt und durch einen Stempel (kein Bezugszeichen) nach unten gedrückt, so dass das spitzenendseitige rohrförmige Teil 22 durch Extrudieren gebildet wird. In diesem Fall wird das vordere Endteil des Stifts 11 zum Bewegen in eine Auswurfhülse 13 (die integral mit dem Presswerkzeug 12 sein kann) ausgelegt, um dadurch gelagert zu werden. Ein oberer Teil des Rohlings P über dem spitzenendseitigen rohrförmigen Teil 22 wahrt weiterhin einen anfänglichen Außendurchmesser, d. h. einen Außendurchmesser gleich dem des mittleren rohrfömigen Teils 21.
  • Dann wird, wie in 1B gezeigt, ein Stempel 14 mit einem Stift mit dem gleichen Durchmesser wie der des Stifts 11 in das Durchgangsloch 80 des Rohlings P eingesetzt und nach unten gedrückt, so dass der obere Teil des Durchgangslochs 80 geweitet wird, um durch Extrudieren den ein Loch großen Durchmessers aufweisenden Abschnitt 8L des abgestuften Lochs 8 auszubilden. In diesem Fall ist das vordere Endteil des Stempels 14 zum Bewegen in eine Auswurfhülse 15 (die Auswurfhülse 15 kann integral mit einem Presswerkzeug 16 ausgebildet sein) ausgelegt, um dadurch gelagert zu werden. Selbst in dieser Phase des Ausbildens wahrt der Teil des Rohlings P über dem spitzenendseitigen rohrförmigen Teil 22 indes einen Außendurchmesser gleich dem des mittleren rohrförmigen Teils 21.
  • Dann wird, wie in 1C gezeigt, ein Dorn 17 in einen oberen Teil des Durchgangslochs 80 eingeführt, während der obere Teil des Rohlings P über dem spitzenendseitigen rohrförmigen Teil 22 durch ein oberes Presswerkzeug (kein Bezugszeichen) mit einem abgestuften Loch umgeben wird, welches einen Abschnitt mit einem Loch größeren Durchmessers, dessen Durchmesser gleich dem des äußeren umlaufenden Rands des mittleren rohrförmigen Teils 21 ist, und eine Abschnitt mit einem Loch kleineren Durchmessers, dessen Durchmesser gleich dem des äußeren umlaufenden Rands des sockelendseitigen rohrförmigen Teils 23 ist, umfasst, so dass der sockelendseitige rohrförmige Teil 23 durch rückwärts gerichtetes Extrudieren ausgebildet wird.
  • Der sockelendseitige rohrförmige Teil 23 hat in dieser Ausführungsform eine sechskantige Außenumfangsform, wie in 3B gezeigt wird. Die Außenumfangsform des sockelendseitigen rohrförmigen Teils 23 ist aber nicht auf die sechskantige Form begrenzt, sondern kann jegliche andere Form, wie beispielsweise eine so genannte Bi-Hex Form, haben.
  • Durch die vorstehend beschriebenen Verfahrensschritte, d. h. die in den 1A bis 1C gezeigten Verfahrensschritte, werden indes der spitzenendseitige rohrförmige Teil 22 und der sockelendseitige rohrförmige Teil 23 ausgebildet. Dies bewirkt, dass der mittlere rohrförmige Teil 21 zwischen dem spitzenendseitigen rohrförmigen Teil 22 und dem sockelendseitigen rohrförmigen Teil 23 auf natürliche Weise ausgebildet wird.
  • Der Rohling P wird dann, nachdem mit ihm wie vorstehend beschrieben verfahren wurde, wie in 1D gezeigt in ein Presswerkzeug 20 geladen und ein abgestufter Stempel 18 wird in das axiale Durchgangsloch 80 gedrückt, so dass der ein Loch mittleren Durchmessers aufweisende Abschnitt 8M des abgestuften Lochs 8 durch Extrudieren ausgebildet wird. In diesem Fall ist der Stempel 18 mehrfach abgestuft, so dass er einen Teil kleinen Durchmessers, einen Teil mittleren Durchmessers und Teil größeren Durchmessers aufweist, deren Durchmesser gleich den Durchmessern des Abschnitts 8S mit einem Loch kleinen Durchmessers, des Abschnitt 8M mit einem Loch mittleren Durchmessers, des Abschnitt 81 mit einem Loch größeren Durchmessers sind. Der Teil kleinen Durchmessers des Stempels 18 ist zum Bewegen in eine Auswurfhülse 19 (die integral mit einem Presswerkzeug 20 sein kann) ausgelegt, um dadurch gelagert zu werden. Das Presswerkzeug 20 hat ein Durchgangsloch (kein Bezugszeichen) mit einem Abschnitt mit einem Loch kleineren Durchmessers, dessen Durchmesser gleich dem des Außendurchmesser des spitzenendseitigen rohrförmigen Teils 22 ist, und einem Abschnitt mit einem Loch größeren Durchmessers, dessen Durchmesser gleich dem Außendurchmesser des mittleren rohrförmigen Teils 21 ist. Durch die oben beschriebenen Schritte des Verfahrens werden der Abschnitt 8L mit einem Loch großen Durchmessers und der Abschnitt 8M mit einem Loch mittleren Durchmessers geformt. Dies bewirkt, dass der Abschnitt 8L mit einem Loch kleinen Durchmessers auf natürliche Weise ausgebildet wird.
  • Bei dem Verfahren mit den Schritten der 1A bis 1D kann indes die Reihenfolge der Schritte geändert werden, z. B. kann der Schritt von 1C und der Schritt von 1D durch einander ersetzt werden. Die Schritte eines solchen Verfahrens werden in den 2A bis 2D gezeigt, und die Beschreibung dazu wird der Kürze halber ausgelassen, weil sie den Schritten von 1A bis 1D entspricht, außer dass die Beschreibung von 1C durch die von 1D ersetzt wird.
  • Bei den Schritten der 1A bis D oder 2A bis 2D wird ein in 3B gezeigtes mittleres Erzeugnis 200 des Metallgehäuses erhalten. Das mittlere Erzeugnis 200 des Metallgehäuses wird an dem spitzenendseitigen rohrförmigen Teil 22 mit dem Außengewinde 6 (siehe 4) und dem abgefasten oder abgeschrägten Teil 6X ausgebildet. Das Sockelende des sockelendseitigen rohrförmigen Teils 23 wird so geschnitten oder bearbeitet, dass es mit einem Dichtungsabschnitt 232 ausgebildet ist. Der Werkzeugeinrastabschnitt 231 wird weiterhin durch geeignetes Schneiden oder Bearbeiten fertiggestellt, wodurch das Metallgehäuse 2 fertiggestellt wird. Es gibt indes keine Begrenzung bei den Mitteln oder Schritten, die zum Bearbeiten oder Ausbilden des Außengewindes 6 an dem spitzenendseitigen rohrförmigen Teil 22, des Dichtungsabschnitts 232 an dem sockelendseitigen rohrförmigen Teil 22 und der Rille 233 an dem sockelendseitigen rohrförmigen Teil 23 verwendet werden.
  • Dann wird in das mehrfach abgestufte Loch 8 des Metallgehäuses 2 ein Isolator 3 eingesetzt, der darin wie in 2 gezeigt die Mittelelektrode 4 aufnimmt, und der Dichtungsabschnitt 232 wird einwärts gebogen, d. h. abgedichtet. Dies bewirkt, dass der herausragende Teil 31 des Isolators 3 mit dem Dichtungsabschnitt 232 des Metallgehäuses 2 durch Ringe 100 und keramisches Füllpulver 191 verschließend verbunden ist, während bewirkt wird, dass ein Absatzabschnitt zwischen dem Abschnitt 8M mit einem Loch mittleren Durchmessers und dem Abschnitt 8S mit einem Loch kleinen Durchmessers und ein Absatzabschnitt zwischen dem mittleren Teil 33 und dem Schenkelteil 34 anliegend miteinander in Eingriff treten. Auf diese Weise werden der Isolator 3 usw. in dem Metallgehäuse 2 eingebaut, wodurch der Zusammenbau der Zündkerze 3 beendet ist.
  • Aus dem Vorstehenden wird verständlich, dass nach einer Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ein Metallrohr als Ausgangsmaterial bei dem Verfahren des Herstellens eines Metallgehäuses verwendet wird, d. h. ein Rohr wird zum Erzeugen eines rohrfömigen Rohlings P verwendet. Dadurch kann man auf das Durchstechen oder Durchstoßen des Durchgangslochs 80 des Rohlings P und damit auf die Werkzeuge, wie Stempel und Presswerkzeug für dieses Durchstechen oder Durchstoßen, verzichten. Das oben beschriebene Verfahren erlaubt es ferner, das mehrfach abgestufte Loch in einer Weise gerade auszubilden, dass das mehrfach abgestufte Loch eine gute Geradheit aufweist, wodurch es ermöglicht wird, eine Zündkerze einer kleinen Ausführung mit langer Reichweite mit großer Genauigkeit und kostengünstig herzustellen.
  • Ferner wird verständlich, dass gemäß einer anderen Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung der Innendurchmesser eines Rohrs, das als Ausgangsmaterial verwendet wird, größer als der des Abschnitts 8S mit einem Loch kleinen Durchmessers und kleiner als der des ein Loch großen Durchmessers aufweisenden Abschnitts 8L des mehrfach abgestuften Lochs 8 ist. Durch diese Ausgestaltung kann die Menge des zu verarbeitenden Metalls (d. h. eine Menge von Metall, das zum Ausbilden des mehrfach abgestuften Lochs 8 zum Fließen gebracht wird) geringer sein. Dies macht es möglich, die Lebensdauer der Werkzeuge oder Presswerkzeug zu verlängern, während es ermöglicht, das Metallgehäuse 2 mit großer Genauigkeit und kostengünstig herzustellen. Der Innendurchmesser des Rohrs wird vorzugsweise gleich dem eines der Abschnitte: Abschnitt 8L mit einem Loch großen Durchmessers, Abschnitt 8M mit einem Loch mittleren Durchmessers und Abschnitt 8S mit einem Loch kleinen Durchmessers des mehrfach abgestuften Lochs 8 ausgeführt. Wenn dies der Fall ist, wird es möglich, auf das Verarbeiten eines Lochabschnitts mit einem Durchmesser gleich dem Innendurchmesser des Rohr zu verzichten, wodurch es weiterhin möglich ist, die Lebendauer der in dem Verfahren verwendeten Werkzeug zu verlängern und das Metallgehäuse 2 mit einer größeren Genauigkeit und kostengünstiger herzustellen. Das „Gleichmachen des Innendurchmessers des Rohrs mit einem Durchmesser der Abschnitte: Abschnitt 8L mit einem Loch großen Durchmessers, Abschnitt 8M mit einem Loch mittleren Durchmessers und Abschnitt 8S mit einem Loch kleinen Durchmessers des mehrfach abgestuften Lochs 8" soll indes zeigen, dass der Innendurchmesser des Metallrohrs vorzugsweise gleich der der Standard-Durchmessergröße eines der Lochabschnitte 8L, 8M, 8S gemacht wird, dass es aber ausreicht, den Innendurchmesser des Rohrs innerhalb einer Toleranz des Durchmessers eines der Lochabschnitte zu halten.
  • Es versteht sich ferner, dass gemäß einer anderen Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung der Innendurchmesser des Rohrs gleich dem Durchmesser des Abschnitts 8S mit einem Lochkleinen Durchmessers ist. Damit kann man auf die Bearbeitung des Abschnitts 8S mit einem Loch kleinen Durchmessers verzichten, wodurch es möglich wird, die Lebensdauer der beim Ausführen des Verfahrens verwendeten Werkzeuge zu verlängern und das Metallgehäuse kostengünstig herzustellen.
  • Es versteht sich ferner, dass gemäß einer weiteren Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung der Außendurchmesser des Rohrs, das als Ausgangsmaterial verwendet wird, größer als der des spitzenendseitigen rohrförmigen Teils 22 des Metallgehäuses 2 und kleiner als der des mittleren rohrförmigen Teils 21 des Metallgehäuses 2 ist. Wenn dies der Fall ist, kann die Menge des zu verarbeitenden Materials (d. h. eine Menge an Metall, das zum Ausbilden des spitzenendseitigen rohrförmigen Teils 22, des mittleren rohrförmigen Teils 21 und des sockelendseitigen rohrförmigen Teils 23 zum Fließen gebracht wird) kleiner sein, wodurch es möglich wird, die Lebensdauer der zum Ausführen des Verfahrens verwendeten Werkzeuge oder Presswerkzeuge zu verlängern und das Metallgehäuse 2 mit hoher Genauigkeit und kostengünstig herzustellen. Es ist weiterhin bevorzugt, den Außendurchmesser des als Ausgangsmaterial verwendeten Rohrs gleich dem Durchmesser des einen von: spitzenendseitigem rohrförmigen Teil 22, mittlerem rohrförmigen Teil 21 und sockelendseitigem rohrförmigen Teil 23 zu machen. Dadurch kann man auf das Bearbeiten des rohrförmigen Teils eines Außendurchmesser, dem der Außendurchmesser des Rohrs angeglichen ist, verzichten, wodurch es möglich wird, die Lebensdauer der in dem Verfahren verwendeten Werkzeuge weiter zu verlängern und das Metallgehäuse 2 mit größerer Genauigkeit und kostengünstiger herzustellen.
  • Das „Gleichmachen des Außendurchmessers des Rohrs mit einem Durchmesser der Teile: spitzenendseitiger rohrförmiger Teil 22, mittlerer rohrförmiger Teil 21 und sockelendseitiger rohrförmiger Teil 23" soll indes zeigen, dass der Außendurchmesser des Rohrs vorzugsweise gleich der Standard-Durchmessergröße eines der rohrförmigen Teilen gemacht wird, es aber ausreicht, den Außendurchmesser des Rohrs innerhalb der Toleranz des Außendurchmessers eines der rohrförmigen Teile zu halten.
  • Es versteht sich ferner, dass es das Verfahren der vorliegenden Erfindung ermöglicht, zuverlässig ein Metallgehäuse mit einem geraden, mehrfach abgestuften Loch herzustellen, auch wenn die endgültige Form des Metallgehäuses eine solche Abmessung hat, dass eine Länge L von einer Endfläche des mittleren rohrförmigen Teils zu einen Spitzenendfläche des spitzenendseiteigen rohrförmigen Teils 19 mm überschreitet (d. h. eine so genannte Ausführung langer Reichweite). Dies ermöglicht es, die Lebendauer der in dem Verfahren verwendeten Werkzeuge zu verlängern.
  • Ferner versteht sich, dass es das Verfahren der vorliegenden Erfindung ermöglicht, zuverlässig ein Metallgehäuse mit einem geradem mehrfach abgestuften Loch herzustellen, auch wenn die endgültige Form des Metallgehäuses solche Abmessungen hat, dass der Durchmesser D des vordere Endes des spitzenendseitigen rohrförmigen Teils weniger als 10,5 mm beträgt. Dies ermöglicht es, die Lebendauer der in dem Verfahren verwendeten Werkzeuge zu verlängern. Der Durchmesser D des vorderen Endes soll den Durchmesser des vorderen Endes des Metallgehäuses ausschließlich des abgefasten Eckenteils zeigen. Die vorliegende Erfindung ist dementsprechend für eine Zündkerze der Art verwendbar, die kein Gewinde an ihrer Außenumfangsfläche hat, d. h. eine sogenannte gewindefreie Ausführung.
  • Ferner versteht sich, dass es das Verfahren der vorliegenden Erfindung ermöglicht, auf einfache Weise ein Metallgehäuse herzustellen, auch wenn die endgültige Form des Metallgehäuses solche Abmessungen hat, dass eine axiale Länge T des Abschnitts mit einem Loch kleinen Durchmessers 2 mm übersteigt, wobei das Metallgehäuse mit solchen Abmessungen schwierig herzustellen ist.
  • Es versteht sich ferner, dass gemäß einer weiteren Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung das Metallgehäuse 2 der Zündkerze 1 aus dem rohrförmigen Rohling P ausgebildet ist, der durch Verwendung des Metallrohrs mit einem vorbestimmten Innendurchmesser erzeugt wird, der gleich dem des Abschnitts 8S mit einem Loch kleinen Durchmessers (d. h. dem Abschnitt mit einem Loch des kleinsten Durchmessers) gemacht wird. Das heißt, der Abschnitt 8S mit einem Loch kleinen Durchmessers des Metallgehäuses 2 kann durch das Verwenden des Innendurchmessers des Rohrs, so wie er ist, erhalten werden, wodurch es möglich wird, auf die Bearbeitung des Abschnitts 8S mit einem Loch kleinen Durchmessers zu verzichten, und wodurch es daher möglich wird, die Zündkerze 1 zu erhalten, die sehr präzis ist und kostengünstig erzeugt wird. Die Lochabschnitte des Metallgehäuses 2 mit Ausnahme des Abschnitts 8S mit einem Loch kleinen Durchmessers werden durch Vergrößern des Innendurchmessers des Rohrs ausgebildet. Dies ermöglicht es, das mehrfach abgestufte Loch 8 des Metallgehäuses 2 durch Nutzen der Achse des Rohrs auszubilden, wodurch es möglich wird, die Zündkerze 1 mit dem Metallgehäuse 2 mit dem mehrfach abgestuften Loch 8 von guter Geradheit zu erhalten.
  • Obwohl die Erfindung vorstehend unter Bezugnahme auf bestimmte Ausführungsformen der Erfindung beschrieben wurde, ist die Erfindung nicht auf die vorstehend beschriebenen Ausführungsformen beschränkt. Änderungen und Abwandlungen der vorstehend beschriebenen Ausführungsformen sind für den Fachmann im Hinblick auf die vorstehende Lehre nahe liegend. Wie beispielsweise in 5 gezeigt wird, kann die untere Hälfte des Abschnitts 8S' mit einem Loch kleinen Durchmessers des mehrfach abgestuften Lochs 8 des mittleren Erzeugnisses 200' geweitet werden, so dass sie nahezu den gleichen Durchmesser wie der Abschnitt 8M mit einem Loch mittleren Durchmessers aufweist. Wenn dies der Fall ist, wird in der Mitte oder am Ende der Schritte von 1A bis 1D oder 2A bis 2D ein Kaltschmiedeschritt zum Ausbilden eines solchen Abschnitts mit geweitetem Loch durch einen Stempel, der in das Loch 80 von dessen unteren Seite eingeführt wird, hinzugefügt.
  • Während weiterhin das Metallgehäuse 2, das durch das Verfahren der vorliegenden Erfindung hergestellt werden kann, in der Größe verschieden geändert werden kann, kann das Verfahren der vorliegenden Erfindung den größten Nutzen bringen, falls die endgültige Form des Metallgehäuses 2, wie in der oben beschriebenen Ausführungsform, solche Abmessungen hat, dass die Länge L (siehe 4) von der Endfläche des mittleren rohrförmigen Teils 21 zu der Spitzenendseite des spitzenendseitigen rohrförmigen Teils 22 19 mm überschreitet oder der Spitzenenddurchmesser D (siehe 4) des spitzenendseitigen rohrförmigen Teils 22 weniger als 10,5 mm beträgt oder die axiale Länge T (siehe 4) des Abschnitts 8S mit einem Loch kleinen Durchmessers 2 mm überschreitet. Die Zündkerze 1 für das Metallgehäuse 2 mit der vorstehend beschriebenen Größe und Form wird in eine Ausführung kleiner Abmessung oder langer Reichweite eingeordnet. Durch das herkömmliche Verfahren, bei dem eine massive Metallstange als Ausgangsmaterial verwendet wird, ist es schwierig, eine gewünschte Rundlaufgenauigkeit eines mehrfach abgestuften Lochs zu erhalten, oder die Lebensdauer der Werkzeuge, wie Presswerkzeugen und Stempeln, die in dem Umformungsverfahren verwendet werden, ist kurz, was zu schwieriger Massenproduktion des Metallgehäuses mit gleichbleibender Qualität führt. Der Schutzumfang der Erfindung wird unter Bezug auf die folgenden Ansprüche festgelegt.

Claims (8)

  1. Verfahren zum Herstellen eines Metallgehäuses (2) für eine Zündkerze (1), wobei das Metallgehäuse (2) ein mehrfach abgestuftes Durchgangsloch (8), einen mittleren rohrförmigen Teil (21), der vom Außendurchmesser her am größten ist, ein spitzenendseitiges rohrförmiges Teil (22), welches an einer Spitzenendseite des mittleren rohrförmigen Teils (21) angeordnet ist, und ein sockelendseitiges rohrförmiges Teil (23), welches an einer Sockelendseite des mittleren rohrförmigen Teils (21) angeordnet ist, umfasst, wobei das Durchgangsloch (8) in der Reihenfolge von einer Sockelendseite zu einer Spitzenendseite der Zündkerze (1) einen Abschnitt (8L) mit einem Loch großen Durchmessers, einen Abschnitt (8M) mit einem Loch mittleren Durchmessers, der von kleinerem Durchmesser als der Abschnitt (8L) mit einem Loch großen Durchmessers ist, und einen Abschnitt (8S) mit einem Loch kleinen Durchmessers, der vom Durchmesser kleiner als der Abschnitt (8M) mit einem Loch mittleren Durchmessers ist, aufweist, wobei das Verfahren folgende Schritte umfasst: – Zuschneiden eines als Ausgangsmaterial verwendeten Metallrohrs auf eine festgelegte Länge und dadurch Erzeugen eines rohrförmigen Rohlings (P); und – Durchführen eines Umformungsprozesses am Rohling (P) und dadurch Formen des Rohlings (P) zu dem Metallgehäuse (2); wobei ein Innendurchmesser des Rohrs gleich einem Durchmesser des Abschnitts (8S) mit einem Loch kleinen Durchmessers ist, ein Außendurchmesser des Rohrs gleich dem Außendurchmesser des mittleren rohrförmigen Teils (21) ist und es sich bei dem Umformungsprozess um Extrudieren handelt.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, welches weiterhin umfasst: – nach dem Schritt des Zuschneidens einen zweiten Schritt des Formens eines spitzenendseitigen Teils des Rohlings (P) zu dem spitzenendseitigen rohrförmigen Teil (22) mit kleinerem Außendurchmesser als der Rohling (P) durch Extrudieren; – einen dritten Schritt des Bearbeitens einer Sockelendseite des Rohlings (P) durch Extrudieren, um ein Durchgangsloch (80) des Rohlings (P) teilweise zu weiten, und dadurch des Bildens des Abschnitts (8L) mit einem Loch großen Durchmessers; – einen vierten Schritt des Bearbeitens der Sockelendseite des Rohlings (P) durch Extrudieren und dadurch des Bildens des sockelendseitigen rohrförmigen Teils (23), der von kleinerem Außendurchmesser als der Rohling (P) ist, während gleichzeitig der mittlere rohrförmige Teil (21) gebildet wird; und – einen fünften Schritt des Bearbeitens der Sockelendseite des Rohlings (P) durch Extrudieren, um das Durchgangsloch (80) des Rohlings (P) teilweise zu weiten, und dadurch des Bildens des Abschnitts (8M) mit einem Loch mittleren Durchmessers, während gleichzeitig der Abschnitt (8S) mit einem Loch kleinen Durchmessers gebildet wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, welches weiterhin umfasst: – nach dem Schritt des Zuschneidens einen zweiten Schritt des Formens eines spitzenendseitigen Teils des Rohlings (P) zu dem spitzenendseitigen rohrförmigen Teil (22) mit kleinerem Außendurchmesser als der Rohling (P) durch Extrudieren; – einen dritten Schritt des Bearbeitens einer Sockelendseite des Rohlings (P) durch Extrudieren, um ein Durchgangsloch (8) des Rohlings (P) teilweise zu weiten, und dadurch des Bildens des Abschnitts (8L) mit einem Loch großen Durchmessers; – einen vierten Schritt des Bearbeitens der Sockelendseite des Rohlings (P) durch Extrudieren, um das Durchgangsloch (80) des Rohlings (P) teilweise zu weiten, und dadurch des Bildens des Abschnitts (8M) mit einem Loch mittleren Durchmessers, während gleichzeitig der Abschnitt (8S) mit einem Loch kleinen Durchmessers gebildet wird; und – einen fünften Schritt des Bearbeitens der Sockelendseite des Rohlings (P) durch Extrudieren durch Extrudieren und dadurch des Bildens der Sockelendseite des Rohlings (P) zu dem sockelendseitigen rohrförmigen Abschnitt (23) mit kleinerem Außendurchmesser als der Rohling (P), während gleichzeitig der mittlere rohrförmige Teil (21) gebildet wird.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine endgültige Form des Metallgehäuses (2) solche Abmessungen hat, dass eine Länge (L) von einer Endfläche des mittleren rohrförmigen Teils (21) zu einer Spitzenendfläche des spitzenendseitigen rohrförmigen Teils (22) 19 mm überschreitet.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die endgültige Form des Metallgehäuses (2) solche Abmessungen hat, dass ein Durchmesser (D) des spitzenendseitigen rohrförmigen Teils (22) weniger als 10,5 mm beträgt.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine endgültige Form des Metallgehäuses (2) so bemessen ist, dass eine axiale Länge (T) des Abschnitts (8S) mit einem Loch kleinen Durchmessers 2 mm überschreitet.
  7. Verfahren zum Herstellen eines Metallgehäuses (2) nach Anspruch 1, welches weiterhin umfasst: – Einbauen einer Isolatoranordnung mit einem Isolator (3), in dem eine Mittelelektrode (4) und ein Steckerelement (7) eingebaut sind, in das Metallgehäuse (2) durch das Einführen der Isolatoranordnung in das Metallgehäuse (2) von dessen Sockelendseite; und – Verbinden eines Endes einer Masseelektrode (5) mit einem Spitzenende des Metallgehäuses (2) und Anordnen einer anderen Endseite der Masseelektrode (5) gegenüber der Mittelelektrode (4).
  8. Verfahren zum Herstellen einer Zündkerze, welches umfasst: Vorsehen eines Isolators (3) mit einem axialen Durchgangsloch (3H); Vorsehen einer Mittelelektrode (4), die im Durchgangsloch (3H) des Isolators (3) angeordnet ist, so dass sie an einer Spitzenendseite desselben positioniert ist; Vorsehen eines Metallgehäuses (2) durch das Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche; und Anordnen des Isolators durch das mehrfach abgestufte Durchgangsloch des Metallgehäuses.
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