DE602004010878T2 - Verfahren und Gerät zum Erleichtern der Abgabe von elektronischer Post durch einen Paketdienst oder einen Kurznachrichtendienst (SMS) - Google Patents

Verfahren und Gerät zum Erleichtern der Abgabe von elektronischer Post durch einen Paketdienst oder einen Kurznachrichtendienst (SMS) Download PDF

Info

Publication number
DE602004010878T2
DE602004010878T2 DE602004010878T DE602004010878T DE602004010878T2 DE 602004010878 T2 DE602004010878 T2 DE 602004010878T2 DE 602004010878 T DE602004010878 T DE 602004010878T DE 602004010878 T DE602004010878 T DE 602004010878T DE 602004010878 T2 DE602004010878 T2 DE 602004010878T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
service
mail
sms
message
mail message
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE602004010878T
Other languages
English (en)
Other versions
DE602004010878D1 (de
Inventor
Harry Richmond Waterloo Major
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BlackBerry Ltd
Original Assignee
Research in Motion Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Research in Motion Ltd filed Critical Research in Motion Ltd
Publication of DE602004010878D1 publication Critical patent/DE602004010878D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE602004010878T2 publication Critical patent/DE602004010878T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L51/00User-to-user messaging in packet-switching networks, transmitted according to store-and-forward or real-time protocols, e.g. e-mail
    • H04L51/06Message adaptation to terminal or network requirements
    • H04L51/066Format adaptation, e.g. format conversion or compression
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L51/00User-to-user messaging in packet-switching networks, transmitted according to store-and-forward or real-time protocols, e.g. e-mail
    • H04L51/58Message adaptation for wireless communication
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W4/00Services specially adapted for wireless communication networks; Facilities therefor
    • H04W4/12Messaging; Mailboxes; Announcements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Mobile Radio Communication Systems (AREA)
  • Information Transfer Between Computers (AREA)
  • Telephonic Communication Services (AREA)
  • Data Exchanges In Wide-Area Networks (AREA)
  • Devices For Checking Fares Or Tickets At Control Points (AREA)
  • Management, Administration, Business Operations System, And Electronic Commerce (AREA)

Description

  • Hintergrund
  • Gebiet der Technologie
  • Die vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen mobile Kommunikationsvorrichtungen und die Kommunikation von elektronischer Post ("e-Mail") unter Verwendung solcher Vorrichtungen.
  • Beschreibung der verwandten Technik
  • Elektronische Post ("e-Mail") verbreitete sich und wurde zunehmend wichtig für eine Kommunikation in der Welt von heute. Heute haben sogar mobile Kommunikationsvorrichtungen die Fähigkeit, e-Mail-Nachrichten über drahtlose Kommunikationsnetzwerke zu senden und zu empfangen. Beispielsweise haben mobile Vorrichtungen und Netzwerke, die gemäß dem Globalen System für Mobilfunkkommunikationen (Global System for Mobile Communications) (GSM) und General Packet Radio Service (General Packet Radio Service) (GPRS) arbeiten, oft die Fähigkeit, e-Mail und Internet-Daten zu senden und zu empfangen. Der von GPRS bereitgestellte Paketdatendienst macht dies möglich.
  • e-Mail-Nachrichten eines Endbenutzers werden typischerweise über einen privaten Host-Computer gesendet und empfangen, der mit der mobilen Vorrichtung über das drahtlose Netzwerk synchronisiert wird. Mit Verwendung einer visuellen Anzeige stellt die mobile Vorrichtung typischerweise eine graphische Benutzerschnittstelle (graphical user interface) (GUI) für e-Mail zum Eingeben/Lesen von e-Mail-Nachrichten bereit. Diese e-Mail-GUI stellt separate Datenfelder, wie ein Feld für den Nachrichtenempfänger (d. h. ein Feld "AN"), ein Feld für den Nachrichtenabsender (d. h. ein Feld "VON") und ein Kopie-Feld (d. h. ein Feld "CC"), ein Feld für den Nachrichten-Betreff (d. h. ein Feld "BETREFF") und ein Feld für den Nachrichtenkörper für die Leichtigkeit eines Eingebens/Lesens von e-Mail-Informationen bereit.
  • Ohne GPRS kann ein GSM-Netzwerk nicht für die Kommunikation von e-Mail-Nachrichten in herkömmlicher Weise sorgen. Anders gesagt, wenn eine ansonsten e-Mail-fähige mobile Vorrichtung ein GSM-Netzwerk nutzt, das GPRS nicht verfügbar macht, kann die mobile Vorrichtung e-Mail-Nachrichten nicht senden oder empfangen. GSM ist jedoch in der Lage, für die Kommunikation von "kurzen" Text-Nachrichten zu sorgen, die als Nachrichten des "Kurznachrichtendienstes" ("short message service") (SMS) bekannt sind. Anders als e-Mail umfasst die SMS-Nachrichtenübermittlung nicht die Verwendung von e-Mail-artigen Datenfeldern, sondern stattdessen nur ein einziges Nachrichtenfeld zum Eingeben/Lesen der Text-Nachricht.
  • Vorteilhafterweise kann SMS auch zu Liefern von e-Mail-Nachrichten verwendet werden. Wenn er vom Endbenutzer aktiviert wird, konvertiert ein Dienst SMS-zu-e-Mail-Dienst, der von einem SMS-zu-e-Mail-Gateway bereitgestellt wird, eine spezifizierte SMS-Nachricht in eine e-Mail-Nachricht zum Liefern an einen beabsichtigten Empfänger. Vom e-Mail-Versender wird gefordert, das Text-Nachrichten-Feld der SMS-Nachricht mit getrennten Elementen an "e-Mail"-Informationen, wie dem Nachrichtenempfänger, dem Nachrichten-Betreff und dem Nachrichtenkörper, zu füllen. Das SMS-zu-e-Mail-Gateway erfordert jedoch, dass diese getrennten Elemente in einer bestimmten Reihenfolge und/oder mit spezifischen Codes formatiert sind.
  • Ein SMS-zu-e-Mail-Dienst erfordert beispielsweise, dass die Informationen in das SMS-Nachrichten-Feld entsprechend dem folgenden vorbestimmten Format eingegeben werden:
    EMAIL [email protected]
    wobei "EMAIL" das tatsächliche Wort "EMAIL" ist, "benutzer@domain" die e-Mail-Adresse des beabsichtigten Nachrichtenempfängers ist, "betreff" der e-Mail-Nachrichten-Betreff ist und "nachricht" der e-Mail-Nachrichtenkörper ist. Wie offensichtlich ist, ist ein solches spezielles Formatieren nicht benutzerfreundlich und kann vom Endbenutzer vergessen werden. Sogar wenn die SMS-zu-e-Mail-Formatierung benutzerfreundlich und leicht zu merken wäre, stellt die mobile Vorrichtung unerwünschterweise zwei verschiedene Benutzerschnittstellen zum Liefern von e-Mail-Nachrichten bereit, was von der Verfügbarkeit des Paketdaten-Netzwerkes abhängt.
  • Folglich ist es wünschenswert, die Lieferung von e-Mail-Nachrichten unter Verwendung einer gewöhnlichen Standard-e-Mail-GUI an einer mobilen Vorrichtung zu erleichtern, die nicht abhängig davon variiert, ob ein bestimmter Datenkommunikationsdienst (zum Beispiel ein Paketdatendienst, wie GPRS) verfügbar ist.
  • Die WO 2004/012109 A1 beschreibt einen Massen-Kommunikationsprozess unter Verwendung mehrfacher Liefermedien, die Fax, e-Mail, normale Post, SMS-Nachrichtenübermittlung und Archivieren umfassen.
  • Die US2003/0104827 für Moran et al. beschreibt eine Technik, die eine ursprüngliche SMS-Nachricht in eine e-Mail-Nachricht konvertiert und die e-Mail-Nachricht zu einem Weitersendungs/Neuformatierungs-Dienst für die Lieferung leitet.
  • Kurzdarstellung
  • Aspekte der Erfindung sind in den beigefügten unabhängigen Ansprüchen dargelegt.
  • Hier werden Verfahren und Vorrichtungen zum Erleichtern der Lieferung von e-Mail-Nachrichten von einer mobilen Kommunikationsvorrichtung beschrieben. Bei einem veranschaulichenden Verfahren gibt ein Endbenutzer der mobilen Vorrichtung e-Mail-Nachrichten-Informationen entsprechend einer neuen e-Mail-Nachricht über eine Benutzerschnittstelle ein. Vorzugsweise ist diese Benutzerschnittstelle eine graphische Benutzerschnittstelle (GUI) für e-Mail, die von der mobilen Vorrichtung bereitgestellt wird. Die mobile Vorrichtung identifiziert, ob ein Datenkommunikations-Dienst zum Kommunizieren von e-Mail-Nachrichten (zum Beispiel ein Paketdatendienst, wie ein GPRS) für sie verfügbar ist. Basierend auf einem Identifizieren, dass der Datenkommunikations-Dienst verfügbar ist, veranlasst die mobile Vorrichtung, dass die e-Mail-Nachrichten-Informationen über diesen Datenkommunikations-Dienst gesendet werden. Basierend auf einem Identifizieren, dass der Datenkommunikations-Dienst jedoch nicht verfügbar ist, veranlasst die mobile Vorrichtung, dass die e-Mail-Nachrichten-Informationen in einer Nachricht des Kurznachrichtendienstes (SMS) über einen SMS-zu-e-Mail-Dienst gesendet werden.
  • Vorteilhafterweise wird eine gewöhnliche GUI-Schnittstelle, die nicht abhängig von der Verfügbarkeit des Datenkommunikations-Dienstes variiert, verwendet und wird ein dienst-spezifisches Formatieren für SMS-zu-e-Mail vom Endbenutzer nicht gefordert.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Es werden nun als Beispiel Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf beigefügte Zeichnungen beschrieben, in denen:
  • 1 ein Blockdiagramm eines Kommunikationssystems ist, das eine mobile Kommunikationsvorrichtung zum Kommunizieren in einem drahtlosen Netzwerk umfasst, das einen Datenkommunikations-Dienst für eine Lieferung von elektronischen Post-("e-Mail")-Nachrichten ver fügbar macht,
  • 2 ein ausführlicheres Beispiel einer mobilen Station ist, die in dem drahtlosen Netzwerk von 1 verwendet wird,
  • 3 eine besondere Struktur des Systems zum Kommunizieren mit der mobilen Vorrichtung von 1 oder 2 ist,
  • 4 eine Darstellung einer graphischen Benutzerschnittstelle (GUI) der mobilen Vorrichtung zum Erleichtern der Lieferung von e-Mail-Nachrichten ist,
  • 5 ein beispielhaftes Nachrichtenformat für eine Nachricht des Kurznachrichtendienstes (SMS) ist, wenn gewünscht wird, eine e-Mail-Nachricht über SMS zu senden, und
  • 6 ein Flussdiagramm ist, das ein Verfahren zur Verwendung beim Erleichtern der Lieferung von e-Mail-Nachrichten beschreibt.
  • Ausführliche Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Hier werden Verfahren und Vorrichtungen zur Verwendung beim Erleichtern der Lieferung von e-Mail-Nachrichten von einer mobilen Kommunikationsvorrichtung beschrieben. Bei einem Verfahren umfassen die Schritte Empfangen von e-Mail-Nachrichten-Informationen, die einer zu liefernden neuen e-Mail-Nachricht entsprechen, über einer Benutzerschnittstelle, Identifizieren, ob ein Datenkommunikations-Dienst zum Kommunizieren von e-Mail-Nachrichten verfügbar ist, Veranlassen, dass die e-Mail-Nachrichten-Informationen über den Datenkommunikations-Dienst gesendet werden, basierend darauf, dass der Datenkommunikations-Dienst verfügbar ist, und andernfalls, Veranlassen, dass die e-Mail-Nachrichten-Informationen in einer Nachricht des Kurznachrichtendienstes (SMS) über einen SMS-zu-e-Mail- Dienst gesendet werden, basierend darauf, dass der Datenkommunikations-Dienst nicht verfügbar ist.
  • 1 ist ein Blockdiagramm eines Kommunikationssystems 100, das eine mobile Kommunikationsvorrichtung 102 umfasst, die über ein drahtloses Kommunikationsnetzwerk 104 kommuniziert. In einer bevorzugten Ausführungsform ist die mobile Kommunikationsvorrichtung 102 eine mobile Station und daher wird dieser Begriff im Wesentlichen über die gesamte Beschreibung verwendet. Die mobile Station 102 umfasst vorzugsweise eine visuelle Anzeige 112, eine Tastatur 114 und vielleicht eine oder mehrere zusätzliche Benutzerschnittstellen (user interfaces) (UI) 116, die jeweils mit einer Steuereinrichtung 106 verbunden sind. Die Steuereinrichtung 106 ist auch mit einer Funkfrequenz (radio frequency) (RF)-Sender-Empfänger-Schaltung bzw. Transceiverschaltung 108 und einer Antenne 110 verbunden.
  • Bei den meisten Modem-Kommunikationseinrichtungen ist die Steuereinrichtung 106 in einer Zentraleinheit (central processing unit) (CPU) verkörpert, die eine Betriebssystemsoftware in einer Speicherkomponente (nicht gezeigt) laufen lässt. Die Steuereinrichtung 106 steuert normalerweise den Gesamtbetrieb der mobilen Station 102, während mit Kommunikationsfunktionen verbundene Signalverarbeitungsoperationen typischerweise in der RF-Sender-Empfänger-Schaltung 108 ausgeführt werden. Die Steuereinrichtung 106 verbindet sich mit der Vorrichtungsanzeige 112, um empfangene Informationen, gespeicherte Informationen, Benutzereingaben und dergleichen anzuzeigen. Die Tastatur 114, die eine Tastatur vom Telefontyp oder eine vollständige alphanumerische Tastatur (vorzugsweise eine vollwertige QWERTY-artige Tastatur) sein kann, ist normalerweise bereitgestellt, um Daten zum Speichern in der mobilen Station 102, Informationen zur Übertragung zum Netz 104, eine Telefonnummer, um einen Telefonanruf zu platzieren, auf der mobilen Station 102 auszuführende Befehle und möglicherweise weitere oder andere Benutzereingaben einzugeben.
  • Da sie eine mobile/tragbare elektronische Vorrichtung ist, umfasst die mobile Station 102 eine Batterieschnittstelle 134 zum Aufnehmen einer oder mehrerer wieder aufladbaren Batterien 132. Die Batterie 132 stellt elektrische Energie für (die meisten, wenn nicht alle) elektrische Schaltungen in der mobilen Station 102 bereit und die Batterieschnittstelle 134 sorgt für eine mechanische und elektrische Verbindung für die Batterie 132. Die Batterieschnittstelle 134 ist mit einer Regeleinrichtung 136 verbunden, die die Leistung für die Vorrichtung reguliert.
  • Die mobile Station 102 sendet Kommunikationssignale zum und empfängt Kommunikationssignale vom Netzwerk 104 über eine drahtlose Verbindung über die Antenne 110. Die RF-Sender-Empfänger-Schaltung 108 und Antenne 110 führen Funktionen ähnlich jenen der Basisstation 120 und des Antennenturms 118 aus, einschließlich beispielsweise eine Modulation/Demodulation und möglicherweise ein Codieren/Decodieren und ein Verschlüsseln/Entschlüsseln. Für Fachleute auf dem Gebiet ist offensichtlich, dass die RF-Sender-Empfänger-Schaltung 108 auf (ein) bestimmte(s) drahtloses(n) Netzwerk oder Netzwerke ausgelegt ist, in welchem/welchen die mobile Station 102 arbeiten soll.
  • Die mobile Station 102 arbeitet unter Verwendung eines Teilnehmer-Identifikationsmoduls (Subscriber Identity Module) (SIM) 140, das mit der mobilen Station 102 an einer SIM-Schnittstelle 142 verbunden oder in sie eingesetzt ist. Das SIM 140 ist eine Art herkömmliche "Smart Card", die verwendet wird, um unter anderem einen Endbenutzer (oder Abonnenten) der mobilen Station 102 zu identifizieren und die Vorrichtung zu personalisieren. Ohne das SIM 140 ist die drahtlose Endvorrichtung für eine Kommunikation über das drahtlose Netzwerk 104 nicht vollständig funktionsfähig. Durch Einsetzen des SIM 140 in die drahtlose Endvorrichtung kann ein Endbenutzer Zugang zu irgendeinem oder allen seiner/ihrer abonnierten Dienste haben. Um den Abonnenten zu identifizieren, enthält das SIM 140 einige Benutzerparameter, wie eine internationale Teilnehmerkennung (International Mobile Subscriber Identity) (IMSI). Außerdem ist das SIM 140 typischerweise durch eine persönliche Identifikationsnummer (Personal Identification Number) (PIN) aus vier Ziffern geschützt, die darin gespeichert und nur dem Endbenutzer bekannt ist. Ein Vorteil der Verwendung eines SIM 140 ist, dass Endbenutzer nicht notwendigerweise durch eine einzige physikalische drahtlose Vorrichtung gebunden sind. Typischerweise ist das einzige Element, das eine drahtlose Endvorrichtung personalisiert, eine SIM-Karte. Daher kann der Benutzer auf abonnierte Dienste unter Verwendung irgendeiner drahtlosen Endvorrichtung zugreifen, die dafür ausgestattet ist, mit dem SIM des Benutzers zu arbeiten.
  • Die mobile Station 102 kann aus einer einzigen Einheit bestehen, wie einer Datenkommunikationsvorrichtung, einem Mobiltelefon, einer Kommunikationsvorrichtung mit Mehrfachfunktion mit Daten- und Sprachkommunikationsfähigkeiten, einem persönlichen digitalen Assistenten (personal digital assistant) (PDA), der für eine drahtlose Kommunikation freigegeben ist, oder einem Computer, der ein internes Modem umfasst. Alternativ kann die mobile Station 102 eine Einheit mit mehreren Modulen sein, die eine Vielzahl von getrennten Komponenten, einschließlich eines Computers oder einer weiteren mit einem drahtlosen Modem verbundenen Einrichtung, aber keineswegs darauf beschränkt, umfasst. Insbesondere können beispielsweise bei dem Blockdiagramm der mobilen Station von 1 die RF-Sender-Empfänger-Schaltung 108 und Antenne 110 als Funkmodemeinheit implementiert sein, die in einen Anschluss an einem Laptop-Computer eingesetzt werden kann. In diesem Fall würde der Laptop-Computer eine Anzeige 112, eine Tastatur 114, eine oder mehrere zusätzliche UIs 116 und eine Steuereinrichtung 106 umfassen, die als die CPU des Computers verkörpert ist. Es wird auch ins Auge gefasst, dass ein Computer oder eine weitere Ausstattung, die normalerweise nicht zu einer drahtlosen Kommunikation fähig ist, dafür ausgelegt sein kann, sich mit der RF-Sender-Empfänger-Schaltung 108 und der Antenne 110 ei ner Einrichtung aus einer einzigen Einheit, wie einer der oben beschriebenen, zu verbinden und wirksam die Kontrolle darüber zu übernehmen.
  • In 1 kommuniziert die mobile Station 102 über das drahtlose Kommunikationsnetzwerk 104. In der Ausführungsform von 1 ist das drahtlose Netzwerk 104 ein Netzwerk mit Globalem System für Mobilfunkkommunikation (GMS) und General Packet Radio Service (GPRS). Das drahtlose Netzwerk 104 umfasst eine Basisstation 120 mit einem zugehörigen Antennenturm 118, eine Mobilvermittlungsstelle (Mobile Switching Center) (MSC) 122, ein Heimatregister (Home Location Register) (HLR) 150, einen Unterstützungsknoten (Support Node) (SGSN) 126 für den versorgenden General Packet Radio Service (Serving General Packet Radio Node) (GPRS) und einen Gateway-GPRS-Unterstützungsknoten (Gateway GRPS Support Node) (GGSN) 128. Die MSC 122 ist mit der Basisstation 120 und mit einem Telefonnetzwerk, wie einem Bodennetzwerk 124 (zum Beispiel dem öffentlichen Fernsprechnetz (Public Switched Telephone Network) oder PSTN), verbunden. Der SGSN 126 ist mit der Basisstation 120 und mit dem GGSN 128 verbunden, der wiederum mit einem öffentlichen oder privaten Datennetzwerk 130 (wie dem Internet) verbunden ist. Das HLR 150 ist mit der MSC 122, dem SGSN 126 und dem GGSN 128 verbunden.
  • Die Basisstation 120, einschließlich ihrer zugehörigen Steuereinrichtung und des Antennenturms 118, stellt eine drahtlose Netzwerkabdeckung für einen bestimmten Abdeckungsbereich bereit, der gewöhnlich als eine "Zelle" bezeichnet wird. Die Basisstation 120 überträgt Kommunikationssignale zu und empfängt Kommunikationssignale von mobilen Stationen in ihrer Zelle über den Antennenturm 118. Die Basisstation 120 führt normalerweise solche Funktionen, wie eine Modulation und möglicherweise eine Codierung und/oder eine Verschlüsselung von Signalen, aus, die zur mobilen Station in Übereinstimmung mit besonderen, normalerweise vorbestimmten Kommunikationsprotokollen und Parametern unter Steuerung ihrer Steuereinrichtung übertragen werden sollen. Die Basisstation 120 demoduliert und decodiert möglicherweise und entschlüsselt, wenn nötig, ebenfalls jegliche Kommunikationssignale, die von der mobilen Station 102 in ihrer Zelle empfangen werden. Kommunikationsprotokolle und -parameter können zwischen verschiedenen Netzwerken variieren. Beispielsweise kann ein Netzwerk ein anderes Modulationsschema einsetzen und bei anderen Frequenzen arbeiten als andere Netzwerke.
  • Die in dem Kommunikationssystem 100 von 1 gezeigte drahtlose Verbindung stellt eine oder mehrere verschiedene Kanäle, typischerweise verschiedene Funkfrequenz (radio frequency)(RF)-Kanäle, und zugehörige Protokolle dar, die zwischen dem drahtlosen Netzwerk 104 und der mobilen Station 102 verwendet werden. Ein RF-Kanal ist eine begrenzte Ressource, mit der sparsam umgegangen werden muss, typischerweise auf Grund von Einschränkungen in der Gesamtbandbreite und einer begrenzten Batterieenergie der mobilen Station 102. Fachleute auf dem Gebiet sehen ein, dass ein drahtloses Netzwerk in der tatsächlichen Praxis abhängig von der gewünschten Gesamtausdehnung der Netzwerkabdeckung hunderte von Zellen umfassen kann, die jeweils von einer eigenen Basisstation 120 und Transceiver versorgt werden. Alle Basisstationssteuereinrichtungen und Basisstationen können durch mehrfache Umschalter und Router (nicht gezeigt) verbunden sein, die durch mehrfache Netzwerkesteuereinrichtungen gesteuert werden.
  • Für alle mobilen Stationen 102, die beim Netzbetreiber registriert sind, sind dauerhafte Daten (wie das Benutzerprofil für die mobile Station 102) sowie temporäre Daten (wie der aktuelle Ort der mobilen Station 102) im HLR 150 gespeichert. Im Falle eines Sprachanrufs zur mobilen Station 102 wird das HLR 150 befragt, um den aktuellen Ort der mobilen Station 102 zu ermitteln. Ein Besucherregister (Visitor Location Register) (VLR) der MSC 122 ist für eine Gruppe von Ortsbereichen verantwortlich und speichert die Daten jener mobilen Stationen, die sich aktuell in seinem Verantwortlichkeitsbereich befin den. Dies umfasst Teile von permanenten Daten von mobilen Stationen, die für schnelleren Zugriff vom HLR 150 zum VLR übertragen werden. Das VLR der MSC 122 kann jedoch auch lokale Daten, wie temporäre Identifikationen, zuweisen und speichern. Wahlfrei kann das VLR der MSC 122 für eine effizientere Koordination von GPRS- und Nicht-GPRS-Diensten und -Funktionalität (zum Beispiel Paging für leitungsvermittelte Anrufe, die effizienter über SGSN 126 ausgeführt werden können, und kombinierte GPRS- und Nicht-GPRS-Ortsaktualisierungen) verbessert werden.
  • Die MSC ist auch mit einem Kurznachrichtendienst-Zentrum (Short Messaging Service Center) (SMSC) 154 für die Kommunikation von Nachrichten des Kurznachrichtendienstes (SMS) verbunden. SMS macht Gebrauch von SMSC 128, das als ein Speicher- und-Weiterleitungs-System zum Weitergeben von kurzen Nachrichten wirkt. Nachrichten werden im Netzwerk gespeichert, bis ihre Ziel-Vorrichtung verfügbar wird, so dass ein Endbenutzer eine SMS-Nachricht jederzeit empfangen oder senden kann, ob ein Sprachanruf im Gange ist oder nicht. Das SMSC 154 kann mit einem SMS-zu-e-Mail-Gateway 154 für die Lieferung von e-Mail-Nachrichten über SMS kommunizieren, von welchem Einzelheiten später unten bereitgestellt werden.
  • Da er Teil des GPRS- Netzwerkes ist, befindet sich der versorgende GPRS-Unterstützungsknoten (SGSN) 126 auf dem gleichen hierarchischen Niveau wie die MSC 122 und verfolgt die einzelnen Orte der mobilen Stationen. Der SGSN 126 führt auch Sicherheitsfunktionen und Zugangssteuerung aus. Der Gateway-GPRS-Unterstützungsknoten (GGSN) 128 stellt ein Zusammenwirken mit externen paketvermittelten Netzwerken bereit und ist über ein IP-basiertes GPRS-Backbone-Netzwerk mit SGSNs (wie SGSN 126) verbunden. Der SGSN 126 führt Authentisierungs- und Chiffre-Festsetzungprozeduren durch, die auf den gleichen Algorithmen, Schlüsseln und Kriterien basieren, wie beim bestehenden GSM. Im herkömmlichen Betrieb kann die Zellenauswahl von der mobilen Station 102 oder von der Basisstation 120 autonom ausgeführt werden, die die mobile Station 102 anweist, eine bestimmte Zelle auszuwählen. Die mobile Station 102 informiert das drahtlose Netzwerk 104, wenn es eine weitere Zelle oder Gruppe von Zellen erneut auswählt, die als Routingbereich bekannt ist.
  • Um auf GPRS-Dienste zuzugreifen, macht die mobile Station 102 zuerst dem drahtlosen Netzwerk 104 ihre Anwesenheit bekannt, indem sie ausführt, was als GPRS-"Anmeldung" bekannt ist. Diese Operation baut eine logische Verbindung zwischen der mobilen Station 102 und dem SGSN 126 auf und macht die mobile Station 102 verfügbar, um beispielsweise Seiten über den SGSN, Meldungen über eingehende Daten oder SMS-Nachrichten über GPRS zu empfangen. Um GPRS-Daten zu senden und zu empfangen, wirkt die mobile Station 102 beim Aktivieren der Paketdatenadresse mit, die sie verwenden will. Dieser Vorgang macht die mobile Station 102 dem GGSN 128 bekannt, danach kann das Zusammenwirken mit externen Datennetzen beginnen. Es können Benutzerdaten zwischen der mobilen Station 102 und den externen Datennetzwerken unter Verwendung beispielsweise einer Kapselung und eines Durchtunnelns transparent übertragen werden Datenpakete werden mit GPRS-spezifischen Protokollinformationen ausgestattet und zwischen der mobilen Station 102 und dem GGSN 128 übertragen.
  • Wie aus dem Obigen offensichtlich ist, umfasst das drahltose Netzwerk feste Netzwerkkomponenten, einschließlich RF-Sender-Empfängern, Verstärkern, Basisstationssteuereinrichtungen, Netzwerk-Servern, und mit dem Netzwerk verbundenen Servern. Fachleute auf dem Gebiet werden einsehen, dass das drahtlose Netzwerk mit weiteren Systemen verbunden sein kann, die möglicherweise weitere Netzwerke umfassen, in 1 nicht ausdrücklich gezeigt. Ein Netzwerk überträgt normalerweise zumindest irgendeine Art von Seitenverwaltungs- und Systeminformationen auf fortlaufender Basis, selbst wenn keine eigentlichen Paketdaten ausgetauscht werden. Obwohl das Netzwerk aus vielen Teilen besteht, arbeiten diese Teile alle zusammen, um zu be stimmten Verhaltensweisen bei der drahtlosen Verbindung zu führen.
  • 2 ist ein ausführliches Blockdiagramm einer bevorzugten mobilen Station 202, die in dem System 100 von 1 verwendet werden kann. Die mobile Station 202 ist eine Zwei-Wege-Kommunikationsvorrichtung mit wenigstens Sprach- und Datenkommunikationsfähigkeiten, einschließlich der Fähigkeit, mit weiteren Computersystemen zu kommunizieren. Abhängig von der durch die mobile Station 202 bereitgestellten Funktionalität kann sie als eine Datennachrichtenübermittlungseinrichtung, ein Zwei-Wege-Pager, ein Mobiltelefon mit Datennachrichtenübermittlungsfähigkeiten, eine drahtlose Internet-Vorrichtung oder eine Datenkommunikationsvorrichtung (mit oder ohne Telefoniefähigkeiten) bezeichnet werden. Die mobile Station 202 umfasst eine Batterieschnittstelle 254 zum Aufnehmen einer oder mehrerer wiederaufladbarer Batterien 256. Eine solche Batterie 256 stellt die elektrische Energie für den größten Teil, wenn nicht die gesamte elektrische Schaltung der mobilen Station 202, bereit und die Batterieschnittstelle 254 sorgt für eine mechanische und elektrische Verbindung für sie. Die Batterieschnittstelle 254 ist mit einer Regeleinrichtung (in 2 nicht gezeigt) verbunden, die die Leistung für die gesamte Schaltung bereitstellt.
  • Die mobile Station 202 schließt normalerweise ein Kommunikationsuntersystem 211 ein, das einen Empfänger 212, einen Sender 214 und zugehörige Komponenten, wie eines oder mehrere (vorzugsweise eingebettete oder interne) Antennenelemente 216 und 218, lokale Oszillatoren (local oscillators) (LOs) 213 und ein Verarbeitungsmodul, wie einen Digitalsignalprozessor (digital signal processor) (DSP) 220, umfasst. Das Kommunikationsuntersystem 211 ist analog zur RF-Sender-Empfänger-Schaltung 108 und Antenne 110, die in 1 gezeigt sind. Wie für Fachleute auf dem Gebiet der Kommunikationen offensichtlich ist, hängt die besondere Ausgestaltung des Kommunikationsuntersystems 211 vom Kommunikationsnetzwerk ab, in dem die mobile Station 202 arbeiten soll.
  • Netzwerkzugangsanforderungen variieren ebenfalls abhängig von der Art des verwendeten Netzwerkes. Bei GPRS-Netzwerken ist beispielsweise der Netzwerkzugriff mit einem Teilnehmer oder Benutzer der mobilen Station 202 verbunden. Eine GPRS-Vorrichtung erfordert daher ein Teilnehmeridentitätsmodul, gewöhnlich als SIM-Karte (d. h. SIM 262 von 2) bezeichnet, um auf dem GPRS-Netzwerk zu arbeiten. Ohne ein in eine SIM-Schnittstelle 264 eingesetztes SIM 262 ist die mobile Station 202 nicht völlig funktionsfähig. Lokale oder Nicht-Netzwerk-Kommunikationsfunktionen (falls vorhanden) können betriebsbereit sein, aber die mobile Station 202 ist nicht in der Lage, irgendwelche Funktionen auszuführen, die Kommunikationen über das Netzwerk einschließen. Das SIM 262 umfasst jene Merkmale, die in Zusammenhang mit 1 beschrieben wurden (d. h. jene, die für SIM 140 von 1 beschrieben wurden).
  • Die mobile Station 202 kann Kommunikationssignale über das Netz senden und empfangen, nachdem erforderliche Netzregistrierungs- oder -aktivierungsprozeduren abgeschlossen wurden. Von der Antenne 216 über das Netz empfangene Signale werden dem Empfänger 212 eingegeben, der solche gewöhnlichen Empfängerfunktionen ausführen kann, wie eine Signalverstärkung, eine Frequenz-Abwärtswandlung, eine Filterung, eine Kanalauswahl und dergleichen, und in dem in 2 gezeigten Beispiel eine Analog/Digital(A/D)-Wandlung. Eine A/D-Wandlung eines empfangenen Signals gestattet, dass komplexere Kommunikationsfunktionen, wie eine Demodulation und ein Decodieren, im DSP 220 ausgeführt werden. In ähnlicher Weise werden zu übertragende Signale, einschließlich beispielsweise einer Modulation und einem Codierung, durch den DSP 220 verarbeitet. Diese vom DSP verarbeiteten Signale werden dem Sender 214 zu einer Digital/Analog(D/A)-Wandlung, einer Frequenz-Aufwärtswandlung, einer Filterung, einer Verstärkung und einer Übertragung über das Kommunikationsnetzwerk über Antenne 218, eingegeben. Der DSP 220 verarbeitet nicht nur Kommunikationssignale, sondern sorgt auch für die Empfänger- und Sendersteuerung. Beispielsweise können die auf Kommunikationssignale im Empfänger 212 und Sender 214 angewandten Verstärkungen über automatische Verstärkungssteuerungsalgorithmen, die im DSP 220 implementiert sind, adaptiv gesteuert werden.
  • Die mobile Station 202 umfasst einen Mikroprozessor 238 (der eine Implementierung der Steuereinrichtung 106 von 1 ist), der den Gesamtbetrieb der mobilen Station 202 steuert. Kommunikationsfunktionen einschließlich wenigstens Daten- und Sprachkommunikationen, werden über das Kommunikationsuntersystem 211 ausgeführt. Der Mikroprozessor 238 wirkt auch mit zusätzlichen Vorrichtungsuntersystemen, wie einer Anzeige 222, einem Flash-Speicher 224, einem Direktzugriffsspeicher (random access memory) (RAM) 226, Hilfs-Eingabe/Ausgabe (input/output)(I/O)-Untersystemen 228, einem seriellem Anschluss 230, einer Tastatur 232, einem Lautsprecher 234, einem Mikrofon 236, einem kurzreichweitigen Kommunikationsuntersystem 240 und irgendwelchen weiteren Vorrichtungsuntersystemen zusammen, die allgemein mit 242 bezeichnet sind. Daten- und Steuerleitungen erstrecken sich zwischen einer SIM-Schnittstelle 264 und dem Mikroprozessor 238 zum Kommunizieren von Daten dazwischen und zur Steuerung. Einige der in 2 gezeigten Untersysteme führen mit der Kommunikation verbundene Funktionen aus, während weitere Untersysteme "residente" oder Funktionen auf der Vorrichtung bereitstellen können. Insbesondere können einige Untersysteme, wie beispielsweise die Tastatur 232 und die Anzeige 222, sowohl für mit der Kommunikation zusammenhängende Funktionen, wie Eingeben einer Textnachricht, zur Übertragung über ein Kommunikationsnetzwerk, als auch vorrichtungsresidente Funktionen, wie einen Rechner oder eine Aufgabenliste, verwendet werden. Vom Mikroprozessor 238 verwendete Betriebssystemsoftware ist vorzugsweise in einem Permanentspeicher gespeichert, wie Flash-Speicher 224, der alternativ ein Festwertspeicher (read-only memory) (ROM) oder ein ähnliches Speicherelement (nicht gezeigt) sein kann. Fachleute auf dem Gebiet werden einsehen, dass das Betriebssystem, spezielle Vor richtungsanwendungen oder Teile davon vorübergehend in einen flüchtigen Speicher, wie RAM 226, geladen werden können.
  • Der Mikroprozessor 238 ermöglicht zusätzlich zu seinen Betriebssystemfunktionen vorzugsweise die Ausführung von Softwareanwendungen auf der mobilen Station 202. Ein vorherbestimmter Satz von Anwendungen, die grundlegende Vorrichtungsoperationen, einschließlich wenigstens Daten- und Sprachkommunikationsanwendungen, steuern, werden normalerweise während der Herstellung auf der mobilen Station 202 installiert. Eine bevorzugte Anwendung, die auf die mobile Station 202 geladen sein kann, kann eine persönliche Informationsverwaltungs (personal digital assistant) (PIM)-Anwendung sein, die die Fähigkeit besitzt, Datenelemente, die mit dem Benutzer zusammenhängen, wie e-Mail, Kalenderereignisse, Sprachmails, Termine und Aufgabenelemente, aber nicht darauf beschränkt, zu organisieren und zu verwalten. Natürlich sind auf der mobilen Station 202 und dem SIM 256 einer oder mehrere Speicher verfügbar, um die Speicherung von PIM-Datenelementen oder weiterer Informationen zu ermöglichen.
  • Eine solche PIM-Anwendung weist vorzugsweise die Fähigkeit auf, Datenelemente über das drahtlose Netzwerk zu senden und zu empfangen. In einer bevorzugten Ausführungsform werden PIM-Datenelemente über das drahtlose Netz mit entsprechenden Datenelementen des Benutzers der mobilen Station, die im Hostcomputersystem gespeichert und/oder mit ihm verbunden sind, nahtlos integriert, synchronisiert und aktualisiert, wodurch auf der mobilen Station 202 hinsichtlich solcher Elemente ein gespiegelter Hostcomputer erzeugt wird. Dies ist besonders vorteilhaft, wenn das Hostcomputersystem das Bürocomputersystem des Benutzers der mobilen Station ist. Weitere Anwendungen können ebenfalls über das Netzwerk, ein zusätzliches I/O-Untersystem 228, den seriellen Anschluss 230, das kurzreichweitige Kommunikationsuntersystem 240 oder irgendein anderes geeignetes Untersystem 242 auf die mobile Station 202 geladen werden und einem Benutzer im RAM 226 oder vorzugsweise einem nicht-flüchtigen Speicher (nicht gezeigt) zur Ausführung durch den Mikroprozessor 238 installiert werden. Eine solche Flexibilität bei der Anwendungsinstallation erhöht die Funktionalität der mobilen Station 202 und kann verbesserte Vorrichtungsfunktionen, mit der Kommunikation zusammenhängende Funktionen oder beides bereitstellen. Beispielsweise können Anwendungen für eine sichere Kommunikation ermöglichen, dass elektronische Handelsfunktionen und weitere solche Finanztransaktionen unter Verwendung der mobilen Station 202 ausgeführt werden.
  • In einem Datenkommunikationsmodus wird ein empfangenes Signal, wie eine Textnachricht oder ein Webseitendownload, vom Kommunikationsuntersystem 211 verarbeitet und dem Mikroprozessor 238 eingegeben. Der Mikroprozessor 238 verarbeitet vorzugsweise das Signal zur Ausgabe an die Anzeige 222 oder alternativ die zusätzliche I/O-Einrichtung 228 weiter. Ein Benutzer der mobilen Station 202 kann auch Datenelemente, wie beispielsweise e-Mail-Nachrichten oder Nachrichten im Kurznachrichtendienst (SMS), unter Benutzung der Tastatur 232 in Verbindung mit der Anzeige 222 und möglicherweise der zusätzlichen I/O-Einrichtung 228 verfassen. Die Tastatur 232 ist vorzugsweise eine vollständige alphanumerische Tastatur und/oder eine Tastatur vom Telefon-Typ. Diese verfassten Elemente können über das Kommunikationsuntersystem 211 über ein Kommunikationsnetz übertragen werden. Die Handhabung und Lieferung von e-Mail-Nachrichten-Informationen wird später unten in Verbindung mit 4 bis 6 beschrieben.
  • Für Sprachkommunikationen ist der Gesamtbetrieb der mobilen Station 202 im Wesentlichen ähnlich, außer dass die empfangenen Signale an einen Lautsprecher 234 ausgegeben würden und Signale zur Übertragung von einem Mikrofon 236 erzeugt würden. Alternative Sprach- oder Audio-I/O-Untersysteme, wie ein Aufzeichnungsuntersystem für Sprachnachrichten, können ebenfalls auf der mobilen Station 202 implementiert sein. Obwohl eine Sprach- oder Audiosignalausgabe vorzugsweise hauptsächlich über den Lautsprecher 234 ausgeführt wird, kann auch die An zeige 222 verwendet werden, um, als einige Beispiele, eine Angabe der Identität eines anrufenden Teilnehmers, der Dauer eines Sprachanrufs oder weitere mit einem Sprachanruf verbundene Information bereitzustellen.
  • Der serielle Anschluss 230 in 2 ist normalerweise in einer Kommunikationsvorrichtung vom Typ eines persönlichen digitalen Assistenten (PDA) implementiert, für welche eine Synchronisation mit einem Tischcomputer des Endbenutzers eine wünschenswerte, wenn auch wahlfreie, Komponente ist. Der serielle Anschluss 230 ermöglicht es einem Endbenutzer, über eine externe Einrichtung oder Softwareanwendung Präferenzen festzusetzen, und erweitert die Fähigkeiten der mobilen Station 202, indem für Informations- und Software-Downloads auf die mobile Station 202 anders als über ein drahtloses Kommunikationsnetzwerk gesorgt wird. Der alternative Download-Weg kann beispielsweise verwendet werden, um über eine direkte und somit zuverlässige und vertrauenswürdige Verbindung einen Verschlüsselungsschlüssel auf die mobile Station 202 zu laden, um dadurch eine sichere Vorrichtungskommunikation bereitzustellen.
  • Das kurzreichweitige Kommunikationsuntersystem 240 von 2 ist eine zusätzliche wahlfreie Komponente, die für eine Kommunikation zwischen der mobilen Station 202 und verschiedenen Systemen oder Vorrichtungen sorgt, die nicht notwendigerweise ähnliche Vorrichtungen zu sein brauchen. Beispielsweise kann das Untersystem 240 eine Infraroteinrichtung und zugehörige Schaltungen und Komponenten oder ein BluetoothTM-Kommunikationsmodul umfassen, um für eine Kommunikation mit ähnlich befähigten Systemen und Vorrichtungen zu sorgen. BluetoothTM ist ein eingetragenes Warenzeichen der Bluetooth SIG, Inc.
  • 3 zeigt eine besondere Systemstruktur zum Kommunizieren mit der mobilen Station 202. Insbesondere zeigt 3 die grundlegenden Komponenten eines IP-basierten drahtlosen Datennetzwerkes, wie eines GPRS-Netzwerkes. Die mobile Station 202 von 3 kommuniziert mit einem drahtlosen Paketdatennetz werk 145 und kann auch in der Lage sein, mit einem drahtlosen Sprachnetzwerk (nicht gezeigt) zu kommunizieren. Das Sprachnetzwerk kann mit dem IP-basierten drahtlosen Netzwerk 145 ähnlich beispielsweise GSM- und GPRS-Netzwerken verbunden sein oder kann alternativ ein völlig getrenntes Netzwerk sein. Das IP-basierte GPRS-Datennetzwerk ist darin einzigartig, dass es wirksam eine Überlagerung auf dem GSM-Sprachnetzwerk ist. Als solches werden GPRS-Komponenten entweder bestehende GSM-Komponenten, wie die Basisstationen 320, erweitern oder erfordern, dass zusätzliche Komponenten, wie ein fortgeschrittener Gateway-GPRS-Dienstknoten (GGSN), als Netzwerkzugangspunkt 305 hinzugefügt werden.
  • Wie in 3 gezeigt, kann ein Gateway 340 mit einer internen oder externen Adressenauflösungskomponente 335 und einem oder mehreren Netzwerkzugangspunkten 305 verbunden sein. Datenpakete werden vom Gateway 140, das die Quelle für zur mobilen Station 202 zu übertragene Informationen ist, über das Netzwerk 345 übertragen, indem ein drahtloser Netzwerktunnel 325 vom Gateway 340 zur mobilen Station 202 aufgebaut wird. Um diesen drahtlosen Tunnel 325 zu erzeugen, wird der mobilen Station 202 eine eindeutige Netzwerkadresse zugeordnet. In einem IP-basierten drahtlosen Netzwerk werden Netzwerkadressen typischerweise jedoch nicht dauerhaft einer bestimmten mobilen Station 202 zugewiesen, sondern stattdessen dynamisch auf einer Basis nach Bedarf zugeordnet. Es ist somit für die mobile Station 202 bevorzugt, eine Netzwerkadresse zu erlangen, und für den Gateway 340, diese Adresse zu bestimmen, um den drahtlosen Tunnel 325 aufzubauen.
  • Der Netzwerkzugangspunkt 305 wird im Allgemeinen verwendet, um unter vielen Gateways, Unternehmensservern und Massenverbindungen, wie beispielsweise dem Internet, zu multiplexen und demultiplexen. Es gibt normalerweise sehr wenige dieser Netzwerkzugangspunkte 305, da sie auch dafür vorgesehen sind, extern verfügbare drahtlose Netzwerkdienste zu zentralisieren. Netzzugangspunkte 305 verwenden oft irgendeine Form einer Adressenauflösungskomponente 335, die eine Adressenzuweisung und ein Nachschlagen zwischen Gateways und mobilen Stationen unterstützt. In diesem Beispiel ist die Adressenauflösungskomponente 335 als dynamisches Host-Konfigurationsprotokoll (dynamic host configuration protocol) (DHCP) als ein Verfahren zum Bereitstellen eines Adressenauflösungsmechanismus gezeigt.
  • Eine zentrale interne Komponente des drahtlosen Datennetzwerkes 345 ist ein Netzwerkrouter 315. Normalerweise sind Netzwerkrouter 315 für ein bestimmtes Netzwerk proprietär, aber sie könnten alternativ aus einer im Handel verfügbaren Standard-Hardware aufgebaut sein. Der Zweck der Netzwerkrouter 315 ist es, tausende fester Basisstationen 320, die normalerweise in einem relativ großen Netzwerk implementiert sind, zu einem zentralen Ort für eine Langstreckenverbindung zum Netzwerkzugangspunkt 305 zurück zu zentralisieren. In einigen Netzwerken kann es vielfache Stufen von Netzwerkroutern 315 und Fälle geben, in denen es Master- und Slave-Netzwerkrouter 315 gibt, aber in allen solchen Fällen sind die Funktionen ähnlich. Oft greift ein Netzwerkrouter 315 auf einen Namen-Server 307 zu, in diesem Fall als dynamischer Namen-Server (dynamic name server) (DNS) 307 gezeigt, wie im Internet verwendet, um Ziele für das Routen von Datennachrichten nachzuschlagen. Basisstationen 320, wie oben beschrieben, stellen drahtlose Verbindungen zu mobilen Stationen, wie der mobilen Station 202, bereit.
  • Drahltose Netzwerktunnel, wie ein drahtloser Tunnel 325, werden über das drahtlose Netzwerk 345 geöffnet, um notwendige Speicher-, Routing- und Adressenressourcen zuzuweisen, um IP-Pakete zu liefern. Bei dem GPRS werden solche Tunnels 325 als Teil dessen aufgebaut, was als "PDP-Kontexte" (d. h. Datensitzungen) bezeichnet wird. Um den drahtlosen Tunnel 325 zu öffnen, muss die mobile Station 202 eine zum drahtlosen Netzwerk 345 gehörige spezifische Technik verwenden. Der Schritt des Öffnens eines solchen drahtlosen Tunnels 325 kann erfordern, dass die mobile Station 202 die Domain oder den Netz werkzugangspunkt 305 angibt, mit der bzw. dem sie wünscht, den drahtlosen Tunnel 325 zu öffnen. In diesem Beispiel erreicht der Tunnel zuerst den Netzwerkrouter 315, der den Namen-Server 307 verwendet, um zu bestimmen, welcher Netzwerkzugangspunkt 305 zu der bereitgestellten Domain passt. Es können für eine Redundanz oder um auf verschiedene Gateways und Dienste auf dem Netzwerk zuzugreifen, mehrere drahtlose Tunnels von einer mobilen Station 202 aus geöffnet werden. Wenn der Domain-Name gefunden ist, wird dann der Tunnel zum Netzwerkzugangspunkt 305 ausgedehnt und werden an jedem der Knoten entlang des Weges notwendige Ressourcen zugewiesen. Der Netzwerkzugangspunkt 305 verwendet dann die Adressenauflösungs-(oder DHCP 335)Komponente, um eine IP-Adresse für die mobile Station 202 zuzuweisen. Wenn der mobilen Station 202 eine IP-Adresse zugewiesen und zum Gateway 340 kommuniziert wurde, können dann Informationen vom Gateway 340 zur mobilen Station 202 weitergeleitet werden.
  • Der drahtlose Tunnel 325 hat typischerweise eine begrenzte Lebensdauer, abhängig vom Abdeckungsprofil und der Aktivität der mobilen Station 202. Das drahtlose Netzwerk 145 reißt den drahtlosen Tunnel 325 nach einer bestimmten Inaktivitätsdauer oder Dauer außerhalb der Abdeckung ab, um Ressourcen, die von diesem drahtlosen Tunnel 325 gehalten werden, für weitere Benutzer wiederzuerlangen. Der Hauptgrund dafür besteht darin, die IP-Adresse wiederzugewinnen, die vorübergehend für die mobile Station 202 reserviert wurde, als der drahtlose Tunnel 325 zuerst geöffnet wurde. Wenn die IP-Adresse verloren und der drahtlose Tunnel 325 abgerissen ist, verliert der Gateway 340 jede Fähigkeit, IP-Datenpakete zur mobilen Station 202 zu initiieren, ob über das Übertragungssteuerungsprotokoll (Transmission Control Protocol) (TCP) oder über das Benutzer-Datagramm-Protokoll (User Datagram Protocol) (UDP).
  • In dieser Anmeldung kann ein drahtloses Paketdatennetzwerk (eine spezielle Art von drahtlosem Kommunikationsnetzwerk) umfassen, aber ist nicht beschränkt auf: (1) ein Code-Multiplex mit Mehrfachzugriff (Code Division Multiple Access)(CDMA)-Netzwerk, das von Qualcomm entwickelt und betrieben wurde, (2) ein General Packet Radio Service(GPRS)-Netzwerk zur Verwendung in Verbindung mit einem Globalen System für Mobilfunkkommunikationen (Global System for Mobile Communications)(GSM)-Netzwerk, die beide vom Standardkomitee der European Conference of Postal and Telecommunications Administrations (CEPT) entwickelt wurden, und (3) zukünftige Netzwerke der dritten Generation (third-generation) (3G), wie verbesserte Datenraten für GSM-Entwicklung (Enhanced Data rates for GSM Evolution) (EDGE) und Universelles mobiles Telekommunikationssystem (Universal Mobile Telecommunications System) (UMTS). Die in Bezug auf 3 gezeigte und beschriebene Infrastruktur kann für jede einer Anzahl von verschiedenen Netzwerken repräsentativ sein, die in derselben geographischen Region bereitgestellt und verfügbar sind. Vorzugsweise arbeitet das drahtlose Netzwerk und der Datenkommunikations-Dienst entsprechend einem mit der 2.5-Generation (2.5 Generation) (2.5G) kompatiblen Standard, einem mit der 3. Generation (3rd Generation) (3G) kompatiblen Standard oder einem besseren Standard (spätere Version).
  • Liefertechniken für e-Mail-Nachrichten. Es werden nun Einzelheiten bezüglich der erfinderischen Verfahren und Vorrichtungen zur Verwendung beim Erleichtern der Lieferung von e-Mail-Nachrichten beschrieben. In einem veranschaulichenden Beispiel gibt ein Endbenutzer der mobilen Vorrichtung e-Mail-Nachrichten-Informationen, die einer neuen e-Mail-Nachricht entsprechen, über eine graphische Benutzerschnittstelle (GUI) der mobilen Vorrichtung ein. Vor dem Versuch, die neue e-Mail-Nachricht zu senden, identifiziert die mobile Vorrichtung, ob ein Datenkommunikations-Dienst zum Kommunizieren von e-Mail-Nachrichten für sie verfügbar ist. Dieser Datenkommunikations-Dienst kann ein Paketdatendienst, wie GPRS, sein. Basierend auf einem Identifizieren, dass der Datenkommunikations-Dienst verfügbar ist, veranlasst die mobile Vorrichtung, dass die e-Mail-Nachrichten-Informationen über den Datenkommunikations- Dienst gesendet werden. Basierend auf einem Identifizieren, dass der Datenkommunikations-Dienst jedoch nicht verfügbar ist, veranlasst die mobile Vorrichtung, dass die e-Mail-Nachrichten-Informationen in einer Nachricht des Kurznachrichtendienstes (SMS) über einen SMS-zu-e-Mail-Dienst gesendet werden. Vorteilhafterweise wird eine gewöhnliche GUI-Schnittstelle, die sich nicht abhängig von der Verfügbarkeit des Datenkommunikations-Dienstes ändert, verwendet und wird ein dienst-spezifisches Formatieren für SMS-zu-e-Mail von dem Endbenutzer nicht gefordert.
  • Unter Bezugnahme auf 4 ist eine Darstellung einer Benutzerschnittstelle zum Erleichtern der Lieferung von elektronischen Post(e-Mail-)-Nachrichten gezeigt. In 4 ist die Benutzerschnittstelle eine graphische Benutzerschnittstelle (GUI) 402, die die Verwendung von Anzeige 222, Tastatur 232, und wahlfrei einer Maus oder ähnlichen Einrichtung (nicht gezeigt) zum Bewegen eines Cursors 412 umfasst. Die Anzeige 222 ist so gezeigt, dass sie Graphiken, Text und Dateneingabefelder für die GUI 402 visuell anzeigt, um eine Erzeugung und Eingabe einer neuen e-Mail-Nachricht durch den Endbenutzer besser zu ermöglichen. Wie gezeigt, umfassen die Dateneingabefelder der GUI 402 ein Dateneingabefeld 404 für eine Adresse eines e-Mail-Empfängers ("AN"), ein Dateneingabefeld 406 für eine Adresse eines e-Mail-Versenders ("VON"), ein Dateneingabefeld 408 für eine Adresse eines Empfängers einer Kopie ("CC"), ein Dateneingabefeld 410 für einen e-Mail-Betreff ("BETREFF") und ein Dateneingabefeld 412 für den e-Mail-Körper ("NACHRICHT"). Die GUI 402 kann auch eine oder mehrere visuelle Aktionsobjekte, wie einen Knopf "SENDEN" 414 bereitstellen, der, wenn er aktiviert wird, veranlasst, dass die e-Mail-Nachricht zur im Dateneingabefeld 404 spezifizierten Adresse geliefert wird.
  • Ein spezielles Beispiel einer neu verfassten e-Mail-Nachricht ist in 4 gezeigt. Wie gezeigt, ist die Adresse des e-Mail-Empfängers im Dateneingabefeld 404 "harry.majority @research.net", ist die Adresse des e-Mail-Versenders im Dateneingabefeld 406 "[email protected]", ist der e-Mail-Betreff im Dateneingabefeld 410 "Hallo" und lautet die e-Mail-Nachricht "Harry, ich schreibe, um "Hallo" zu sagen, und hoffe dass es Dir gut geht. – Dave". Der Endbenutzer hatte vorher diesen Text in den Datenfeldern 404, 406, 410 und 412 erzeugt und eingegeben und betätigt anschließend den Knopf 414 SENDEN, um die e-Mail-Nachricht zu senden.
  • Sofort nachdem der Knopf 414 SENDEN vom Endbenutzer betätigt wird, arbeitet die mobile Vorrichtung wie folgt. Wenn ein Datenkommunikations-Dienst zum Liefern von e-Mail-Nachrichten im drahtlosen Netzwerk, in dem die mobile Vorrichtung gerade arbeitet, verfügbar ist, sendet die mobile Vorrichtung die e-Mail-Nachricht unter Verwendung des Datenkommunikations-Dienstes. In der beschriebenen Ausführungsform ist der Datenkommunikations-Dienst ein Paketdatendienst. Der Paketdatendienst kann beispielsweise der General Packet Radio Service (GPRS) sein, der als Überlagerung auf Netzwerken mit Globalem System für Mobilfunkkommunikationen (GMS) verfügbar ist. Es wurden jedoch nicht alle GSM-Netzwerke mit der GPRS-Überlagerung aufgerüstet; noch sind Dienste aus verschiedenen Gründen kontinuierlich verfügbar. Wenn der Datenkommunikations-Dienst zum Liefern von e-Mail-Nachrichten im drahtlosen Netzwerk nicht verfügbar ist, sendet somit die mobile Vorrichtung die e-Mail-Nachricht über das Kurznachrichtensystem (SMS). Insbesondere gibt die mobile Nachricht automatisch die e-Mail-Nachrichten-Informationen in eine SMS-Nachricht in einem Format ein, das mit einem SMS-zu-e-Mail-Dienst kompatibel ist. Die mobile Station sendet diese SMS-Nachricht an einen SMS-zu-e-Mail-Server oder ein -Gateway, so dass die e-Mail-Nachricht über das SMS-zu-e-Mail-Gateway zur beabsichtigten Empfängeradresse geliefert werden kann. Die mobile Vorrichtung sendet diese SMS-Nachricht an eine Telefonnummer, die zum SMS-zu-e-Mail-Gateway gehört.
  • Wie früher oben im Abschnitt Hintergrund beschrieben, erfor dert ein SMS-zu-e-Mail-Dienst, dass Nachrichten-Informationen in das SMS-Nachrichten-Feld entsprechend einem vorbestimmten Format eingegeben werden. Ein bestimmter SMS-zu-e-Mail-Dienst erfordert beispielsweise das folgende vorbestimmte Format:
    EMAIL [email protected]
    wobei "EMAIL" das tatsächliche Wort "EMAIL" ist, "benutzer@domain" die e-Mail-Adresse des beabsichtigten Nachrichtenempfängers ist, "betreff" der e-Mail-Nachrichten-Betreff ist und "nachricht" der e-Mail-Nachrichtenkörper ist. 5 stellt die Weise dar, auf die die e-Mail-Nachricht von 4 formatiert und in ein SMS-Nachrichtenfeld 502 eingegeben werden müsste, basierend auf dem oben spezifizierten SMS-zu-e-Mail-Format. Wie gezeigt lautet das einzige Textfeld wie folgt:
    EMAIL [email protected], ich schreibe, um "Hallo" zu sagen, und hoffe, dass es dir gut geht. – Dave.
  • Gemäß der vorliegenden Techniken wird das Formatieren und Senden der e-Mail-Informationen in einer SMS-Nachricht über SMS-zu-e-Mail automatisch ohne weiteren Benutzereingriff durchgeführt, nachdem der Endbenutzer das Objekt SENDEN aus der e-Mail-GUI betätigt. Vorzugsweise ist dieser Vorgang für den Endbenutzer völlig transparent. In einer leichten Abänderung kann die visuelle Anzeige den Endbenutzer auffordern, in Antwort auf die Frage "DATENDIENST NICHT VERFÜGBAR. E-MAIL DURCH SMS SENDEN?" oder eine ähnliche Anfrage, "JA" oder "NEIN" zu antworten. In einer weiteren Variation veranlasst die mobile Vorrichtung, dass eine visuelle Angabe in ihrer Anzeige angezeigt wird, wie "SENDE E-MAIL DURCH SMS ..." oder "E-MAIL DURCH SMS GESENDET". In noch einer weiteren Variation kann der Endbenutzer aufgefordert werden, eine Telefonnummer des SMS-zu-e-Mail-Gateways, wenigstens für die erste Verwendung des SMS-zu-e-Mail-Gateways, einzugeben. Nachdem die Telefonnummer des SMS-zu-e-Mail-Gateways zum ersten Mal eingegeben ist, speichert die mobile Station sie im Speicher für nachfolgende Verwendung von SMS-zu-e-Mail ohne nachfolgenden Benutzereingriff.
  • Die herkömmliche Benutzerschnittstelle und das erforderliche Formatieren einer SMS-zu-e-Mail-Nachricht durch den Endbenutzer sind nicht benutzerfreundlich. Eine herkömmliche mobile Vorrichtung umfasst unerwünschterweise zwei verschiedene Benutzerschnittstellen zum Liefern von e-Mail-Nachrichten, deren Verfügbarkeit von der Verfügbarkeit des Datenkommunikations-Dienstes abhängt. Gemäß den vorliegenden Techniken wird jedoch eine einzige e-Mail-GUI, die sich nicht abhängig von der Verfügbarkeit des Datenkommunikations-Dienstes ändert, für eine e-Mail-Nachrichten-Lieferung bereitgestellt.
  • 6 ist ein Flussdiagramm, das ein Verfahren zum Erleichtern der Lieferung von e-Mail-Nachrichten von einer mobilen Kommunikationsvorrichtung (zum Beispiel der mobilen Vorrichtung 102 von 1 oder der mobilen Vorrichtung 202 von 2) aus beschreibt. Dieses Verfahren beschreibt eine Logik, die von Computeranweisungen verfolgt werden kann, die in einem Speichermedium für Computeranweisungen (zum Beispiel im Speicher oder der Computerplatte) gespeichert und von einer Steuereinrichtung oder einem Prozessor der mobilen Vorrichtung (zum Beispiel Steuereinrichtung 106 von 1) oder Mikroprozessor 238 von 2) ausgeführt werden.
  • Beginnend am Start-Block 602 werden e-Mail-Nachrichten-Informationen für eine neu verfasste e-Mail-Nachricht von einem Endbenutzer über eine Benutzerschnittstelle der mobilen Vorrichtung empfangen (Schritt 604). Vorzugsweise ist die Benutzerschnittstelle eine graphische Benutzerschnittstelle (GUI) der mobilen Vorrichtung. Siehe beispielsweise 4 und die Erörterung in Verbindung damit. Die e-Mail-Nachrichten-Informationen, die vom Endbenutzer empfangen werden, umfassen Textdaten, die in Dateneingabefelder der e-Mail-GUI eingegeben werden, welche eine Adresse eines e-Mail-Empfängers (zum Bei spiel aus dem Feld "AN"), eine Adresse eines e-Mail-Versenders (zum Beispiel aus dem Feld "VON"), eine Adresse eines Empfängers einer Kopie (zum Beispiel aus dem Feld "CC"), einen e-Mail-Betreff (zum Beispiel aus dem Feld "BETREFF") und einen e-Mail-Nachrichten-Körper (zum Beispiel aus dem Feld "NACHRICHT" umfassen können.
  • Vor dem Senden der neuen e-Mail-Nachricht identifiziert die mobile Vorrichtung, ob ein Datenkommunikations-Dienst zum Kommunizieren von e-Mail-Nachrichten über das drahtlose Netzwerk, in dem die mobile Vorrichtung gerade arbeitet, verfügbar ist (Schritt 606). In der beschriebenen Ausführungsform ist der verwendete Datenkommunikations-Dienst ein Paketdatendienst. Der Paketdatendienst kann beispielsweise der General Packet Radio Service (GPRS) sein, der als Überlagerung auf Netzwerken mit Globalem System für Mobilfunkkommunikationen (GMS) verfügbar ist. Es wurden jedoch nicht alle GSM-Netzwerke mit der GPRS-Überlagerung aufgerüstet; noch sind Dienste aus verschiedenen Gründen kontinuierlich verfügbar.
  • Die mobile Vorrichtung kann unter Verwendung einer Anzahl verschiedener Techniken erfassen, ob der Datenkommunikations-Dienst verfügbar ist. Beispielsweise können eine Steuerungsnachrichten-Informationen, die vom Netzwerk her empfangen werden, die Verfügbarkeit oder den Status irgendwelcher solcher Dienste angeben. Als weiteres Beispiel kann die mobile Vorrichtung einen tatsächlichen Versuch unternehmen, den Datenkommunikations-Dienst zu verwenden, und kann der Ausgang (sein Erfolg oder Scheitern) eine Angabe für die Verfügbarkeit oder den Status des Dienstes bereitstellen. Als noch weiteres Beispiel kann die mobile Vorrichtung einen tatsächlichen Versuch unternehmen, die e-Mail zu verwenden, und kann der Ausgang (sein Erfolg oder Scheitern) eine Angabe für die Verfügbarkeit oder den Status des Dienstes bereitstellen. Eine solche Erfassung kann bei Schritt 606 oder auch vor Schritt 604 ausgeführt werden (zum Beispiel wenn die mobile Vorrichtung in ein neues drahtloses Netzwerk eintritt).
  • Basierend auf einem Identifizieren, dass der Datenkommunikations-Dienst verfügbar ist, veranlasst die mobile Vorrichtung bei Schritt 608, dass die e-Mail-Nachrichten-Informationen über den Datenkommunikations-Dienst gesendet werden (Schritt 610). Basierend auf einem Identifizieren, dass der Datenkommunikations-Dienst nicht verfügbar ist, veranlasst die mobile Vorrichtung bei Schritt 608, dass die e-Mail-Nachrichten-Informationen über das Kurznachrichtensystem (SMS) gesendet werden. Insbesondere gibt die mobile Nachricht automatisch die e-Mail-Nachrichten-Informationen in eine SMS-Nachricht in einem Format ein, das mit einem SMS-zu-e-Mail-Dienst kompatibel ist (Schritt 612). Die mobile Station veranlasst dann, dass diese SMS-Nachricht an ein SMS-zu-e-Mail-Gateway oder einen -Server gesendet wird, so dass die e-Mail-Nachricht über das SMS-zu-e-Mail-Gateway zur beabsichtigten Empfängeradresse geliefert werden kann (Schritt 614). Die mobile Vorrichtung sendet diese SMS-Nachricht an eine Telefonnummer, die zum SMS-zu-e-Mail-Gateway gehört. Das Flussdiagramm endet am Block ENDE 616, aber das Verfahren wiederholt sich für jede e-Mail-Lieferung.
  • Wie früher oben beschrieben, kann der Endbenutzer aufgefordert werden, eine Telefonnummer des SMS-zu-e-Mail-Gateways, wenigstens für die erste Verwendung des SMS-zu-e-Mail-Gateways, einzugeben. Dies kann bei den Schritten 612 und 614 auftreten oder sogar auch vor dem Liefern irgendwelcher e-Mail-Nachrichten. Nachdem die Telefonnummer des SMS-zu-e-Mail-Gateways zum ersten Mal eingegeben ist, speichert die mobile Station sie im Speicher für nachfolgende Verwendung von SMS-zu-e-Mail ohne weiteren Benutzereingriff.
  • Abschließende Anmerkungen. Hier wurden Verfahren und Vorrichtungen zur Verwendung beim Erleichtern der Lieferung von e-Mail-Nachrichten von einer mobilen Kommunikationsvorrichtung beschrieben. Bei einem Verfahren umfassen die Schritte Empfangen von e-Mail-Nachrichten-Informationen, die einer zu lie fernden neuen e-Mail-Nachricht entsprechen, über einer Benutzerschnittstelle, Identifizieren, ob ein Datenkommunikations-Dienst zum Kommunizieren von e-Mail-Nachrichten verfügbar ist, Veranlassen, dass die e-Mail-Nachrichten-Informationen über den Datenkommunikations-Dienst gesendet werden, basierend darauf, dass der Datenkommunikations-Dienst verfügbar ist, und andernfalls, Veranlassen, dass die e-Mail-Nachrichten-Informationen in einer Nachricht des Kurznachrichtendienstes (SMS) über einen SMS-zu-e-Mail-Dienst gesendet werden, basierend darauf, dass der Datenkommunikations-Dienst nicht verfügbar ist.
  • In einem verwandten oder breiteren Verfahren identifiziert die mobile Station, ob ein Paketdatendienst zum Kommunizieren von e-Mail-Nachrichten verfügbar ist, und veranlasst sie, dass eine neu verfasste e-Mail-Nachricht in einer Nachricht des Kurznachrichtensystems (SMS) über einen SMS-zu-e-Mail-Dienst gesendet wird, basierend darauf, dass der Paketdatendienst nicht verfügbar ist.
  • Eine mobile Kommunikationsvorrichtung der vorliegenden Anmeldung kann umfassen: Einen Empfänger, einen Sender, eine Benutzerschnittstelle, einen oder mehrere Prozessoren, der bzw. die mit dem Empfänger, dem Sender und der Benutzerschnittstelle verbunden ist/sind, wobei der eine oder die mehreren Prozessoren wirkt/wirken, um über die Benutzerschnittstelle e-Mail-Nachrichten-Informationen zu empfangen, die einer zu liefernden neuen e-Mail-Nachricht entsprechen, zu identifizieren, ob ein Paketdatendienst zum Kommunizieren von e-Mail-Nachrichten für die mobile Kommunikationsvorrichtung verfügbar ist, zu veranlassen, dass die e-Mail-Nachrichten-Informationen über den Paketdatendienst gesendet werden, basierend darauf, dass der Paketdatendienst verfügbar ist, und andernfalls zu veranlassen, dass die e-Mail-Nachrichten-Informationen in einer Nachricht des Kurznachrichtensystems (SMS) über einen SMS-zu-e-Mail-Dienst gesendet werden, basierend darauf, dass der Paketdatendienst nicht verfügbar ist.
  • Ein Computerprogramm-Produkt der vorliegenden Anmeldung kann umfassen: Ein Speichermedium für Computeranweisungen (wie einen Speicher oder eine Computerplatte), Computeranweisungen, die auf dem Speichermedium für Computeranweisungen gespeichert sind, wobei die Computeranweisungen auf einem Prozessor ausführbar sind, um über eine Benutzerschnittstelle e-Mail-Nachrichten-Informationen zu empfangen, die einer zu liefernden neuen e-Mail-Nachricht entsprechen, zu identifizieren, ob ein Datenkommunikations-Dienst zum Kommunizieren von e-Mail-Nachrichten verfügbar ist, zu veranlassen, dass die e-Mail-Nachrichten-Informationen über den Datenkommunikations-Dienst gesendet werden, basierend darauf, dass der Datenkommunikations-Dienst verfügbar ist, und andernfalls zu veranlassen, dass die e-Mail-Nachrichten-Informationen in einer Nachricht des Kurznachrichtensystems (SMS) über einen SMS-zu-e-Mail-Dienst gesendet werden, basierend darauf, dass der Datenkommunikations-Dienst nicht verfügbar ist.
  • Vorteilhafterweise wird eine GUI-Schnittstelle, die sich basierend auf der Verfügbarkeit des Datenkommunikations-Dienstes nicht (wesentlich) ändert, verwendet und wird ein dienst-spezifisches Formatieren für SMS-zu-e-Mail vom Endbenutzer nicht gefordert. Die oben beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung sollen nur Beispiele sein. Änderungen, Modifikationen und Variationen können an besonderen Ausführungsformen von Fachleuten auf dem Gebiet vorgenommen werden, ohne den Umfang der Erfindung zu verlassen, der einzig und allein durch die hier beigefügten Ansprüche definiert ist.

Claims (12)

  1. Verfahren zum Liefern einer e-Mail-Nachricht durch ein drahtloses Kommunikationsnetzwerk (104) durch eine mobile Kommunikationsvorrichtung (102), welches die Schritte umfasst: Empfangen von e-Mail-Nachrichten-Informationen, die mit einer neuen e-Mail-Nachricht, welche zu liefern ist, korrespondieren, durch eine Benutzerschnittstelle (114), Identifizieren, ob der Datenkommunikations-Dienst zum Kommunizieren von e-Mail-Nachrichten verfügbar ist, Veranlassen der e-Mail-Nachrichten-Informationen, über den Datenkommunikations-Dienst basierend auf dem Datenkommunikations-Dienst, der verfügbar ist, gesendet zu werden, und andernfalls, Veranlassen der e-Mail-Nachrichten-Informationen, in einen Kurznachrichten-Dienst oder einer SMS-Nachricht in einem mit einem SMS-zu-e-Mail-Dienst kompatiblen Format automatisch eingegeben und über den SMS-zu-e-Mail-Dienst basierend auf dem Datenkommunikations-Dienst, der unverfügbar ist, gesendet zu werden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Benutzerschnittstelle (114) eine graphische Benutzerschnittstelle oder GUI (402) der mobilen Kommunikationsvorrichtung (102) umfasst.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Schritt eines Veranlassens der e-Mail-Nachrichten-Informationen, über den SMS-zu-e-Mail-Dienst gesendet zu werden, den weiteren Schritt eines Veranlassens der SMS-Nachricht, an eine Telefonnummer des SMS-zu-e-Mail-Dienstes gesendet zu werden, umfasst.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, wobei die e-Mail-Nachrichten-Informationen in die SMS-Nachricht in dem mit dem SMS-zu-e-Mail-Dienst kompatiblen Format ohne Benutzerintervention automatisch eingegeben werden.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Datenkommunikations-Dienst einen Datenpaket-Dienst umfasst oder gemäß einem 2.5 Generations- oder 2.5 G-kompatiblen Standard arbeitet oder gemäß einem 3. Generations- oder 3 G-kompatiblen Standard arbeitet.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Schritt eines Identifizierens, ob der Datenkommunikations-Dienst zum Kommunizieren von e-Mail-Nachrichten verfügbar ist, auf einem Erfassen, ob ein gegenwärtiges drahtloses Netzwerk den Datenkommunikations-Dienst verfügbar macht, basiert.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die e-Mail-Nachrichten-Informationen einen e-Mail-Nachrichten-Körper eines Textes oder eine e-Mail-Bestimmungsadresse oder eine e-Mail-Subjektzeile umfassen.
  8. Mobile Kommunikationsvorrichtung (202), die umfasst: Einen Empfänger (212), einen Sender (214), eine Benutzerschnittstelle (232), einen oder mehrere Prozessor/en (238), der/die mit dem Empfänger (212), dem Sender (214) und der Benutzerschnittstelle (222, 232) verbunden ist/sind, und wobei der eine oder die mehreren Prozessor/en (238) wirksam ist/sind, um: e-Mail-Nachrichten-Informationen, die mit einer neuen e-Mail-Nachricht, welche zu liefern ist, korrespondieren, durch eine Benutzerschnittstelle (114) zu empfan gen, zu identifizieren, ob ein Paket-Daten-Dienst zum Kommunizieren von e-Mail-Nachrichten für die mobile Kommunikationsvorrichtung (202) verfügbar ist, die e-Mail-Nachrichten-Informationen zu veranlassen, über den Paket-Daten-Dienst basierend auf dem Paket-Daten-Dienst, der verfügbar ist, gesendet zu werden, und andernfalls, die e-Mail-Nachrichten-Informationen zu veranlassen, in einen Kurznachrichten-Dienst oder eine SMS-Nachricht in einem mit einem SMS-zu-e-Mail-Dienst kompatiblen Format automatisch eingegeben und über den SMS-zu-e-Mail-Dienst basierend auf dem Paket-Daten-Dienst, der unverfügbar ist, gesendet zu werden.
  9. Mobile Kommunikationsvorrichtung (202) nach Anspruch 8, wobei die Benutzerschnittstelle (232) eine graphische Benutzerschnittstelle oder GUI (402) umfasst.
  10. Mobile Kommunikationsvorrichtung (202) nach Anspruch 8 oder 9, wobei der eine oder die mehreren Prozessor/en (238) die e-Mail-Nachrichten-Informationen veranlasst/veranlassen, über den SMS-zu-e-Mail-Dienst gesendet zu werden, indem er bzw. sie weiterhin wirksam ist/sind, die SMS-Nachricht zu veranlassen, an eine Telefonnummer des SMS-zu-e-Mail-Dienstes gesendet zu werden.
  11. Mobile Kommunikationsvorrichtung (202) nach Anspruch 8, 9 oder 10, wobei die e-Mail-Nachrichten-Informationen in die SMS-Nachricht in dem mit dem SMS-zu-e-Mail-Dienst kompatiblen Format ohne Benutzerintervention automatisch eingegeben werden.
  12. Mobile Kommunikationsvorrichtung (202) nach einem der der Ansprüche 8 bis 11, wobei der Paket-Daten-Dienst gemäß einem 2.5 Generations- oder 2.5 G-kompatiblen Standard oder gemäß einem 3. Generations- oder 3 G-kompatiblen Standard arbeitet.
DE602004010878T 2004-02-27 2004-02-27 Verfahren und Gerät zum Erleichtern der Abgabe von elektronischer Post durch einen Paketdienst oder einen Kurznachrichtendienst (SMS) Expired - Lifetime DE602004010878T2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
EP04251113A EP1569395B1 (de) 2004-02-27 2004-02-27 Verfahren und Gerät zum Erleichtern der Abgabe von elektronischer Post durch einen Paketdienst oder einen Kurznachrichtendienst (SMS)

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE602004010878D1 DE602004010878D1 (de) 2008-02-07
DE602004010878T2 true DE602004010878T2 (de) 2009-01-02

Family

ID=34746106

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE602004010878T Expired - Lifetime DE602004010878T2 (de) 2004-02-27 2004-02-27 Verfahren und Gerät zum Erleichtern der Abgabe von elektronischer Post durch einen Paketdienst oder einen Kurznachrichtendienst (SMS)

Country Status (5)

Country Link
EP (1) EP1569395B1 (de)
AT (1) ATE382225T1 (de)
CA (1) CA2497923C (de)
DE (1) DE602004010878T2 (de)
HK (1) HK1079635A1 (de)

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20070093259A1 (en) 2005-10-26 2007-04-26 Hyatt Edward C Methods, systems, and computer program products for secured access to list server information via SMS messaging
EP1919237A1 (de) 2006-11-06 2008-05-07 Research In Motion Limited Verfahren und Vorrichtung zur Bereitstellung von alternativen Datendienste
US8249628B2 (en) 2006-11-06 2012-08-21 Research In Motion Limited Method, system and apparatus for alternate data service provisioning

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20030104827A1 (en) * 2001-11-30 2003-06-05 Brian Moran Rerouting/reformating wireless messages for cross connectivity between service providers
CA2384404A1 (en) * 2002-05-01 2003-11-01 Petr Hejl Bar communication
AU2002950435A0 (en) * 2002-07-29 2002-09-12 Trade Wind Communications Ltd A Bulk Communications Process Using Multiple Delivery Media

Also Published As

Publication number Publication date
ATE382225T1 (de) 2008-01-15
CA2497923C (en) 2011-05-03
HK1079635A1 (en) 2006-04-07
EP1569395A1 (de) 2005-08-31
EP1569395B1 (de) 2007-12-26
CA2497923A1 (en) 2005-08-27
DE602004010878D1 (de) 2008-02-07

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE602004010425T2 (de) Netzwerkauswahlverfahren und Gerät mit Heimnetzwerk Priorisierung nach einer Netzwerksignalrückgewinnung oder nach dem einschalten
DE60320050T2 (de) Manuelle Netzwerkauswahl für mobile Stationen
DE60302800T2 (de) Verfahren und vorrichtung für wiederherstellung der datenverbindung mit einem drahtlosen kommunikationsnetz
DE602006000817T2 (de) System und Methode für steuernde Datenkommunikation zwischen einem Server und einer Client-Vorrichtung
DE60219222T2 (de) Mehrstufiges System und Verfahren zur Verarbeitung von kodierten Nachrichten
DE60214590T2 (de) Verfahren und vorrichtung zur steuerung der informationsverteilung zu mobilstationen
DE602006000868T2 (de) Verfahren und System zur Einsparung von Batterieenergie in drahtlosen Geräten operierend in einem lokalen drahtlosen Netzwerk
DE69826932T2 (de) Schnurloses Informationsverarbeitungsendgerät und Steuerungsverfahren dazu
DE69738261T2 (de) Kommunikationsnetzwerksendgerät mit einr Vielfalt von Applikationen
DE69923034T2 (de) Mobilkommunikationssystem zur Bereitstellung eines IP-Paketkommunikationsdienstes und Vorrichtung zur Leitweglenkung von IP-Paketen
DE69434896T2 (de) Zugriffsverfahren auf ein drahtloses lokales ad-hoc Netzwerk über ein zellulares Weitbereichnetzwerk mit Koppelung des LAN-MAC-Paketkopfes.
DE602004003558T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Erzeugung einer dynamischen Gruppe - Adresse
DE60315679T2 (de) Vorrichtung und verfahren zur sofortigen drahtlosen nachrichtenübermittlung
DE60223264T2 (de) System und verfahren zur adressierung eines mobilen gerätes in einem ip-basierten drahtlosen netzwerk
DE60026373T2 (de) Vermeidung der identitätsverfälschung in fernmeldesystemen
DE602004005319T2 (de) Nachrichtenverwaltung
DE60123716T2 (de) System und Verfahren zur Bildkommunikation
DE602005004721T2 (de) Verfahren zur Verwaltung von verdoppelten Nachrichtenmeldungen in multimedialen Benachrichtigungsdiensten
DE60301194T2 (de) System und Verfahren zur Übertragung von Multimediainhalten zu mobilen Endgeräten
EP1353519B1 (de) Verfahren zur Übertragung von Kurznachrichten
US7151932B2 (en) Methods and apparatus for facilitating the delivery of e-mail using a packet data service or a short messaging service (SMS)
DE60102663T2 (de) Darstellung von anwendungen in einem telekommunikationssystem
DE102004055293B4 (de) Herstellung mobil terminierter Verbindungen mit dynamisch zugeordneten drahtlosen IP-Endgeräten bei Telematikanwendungen in Fahrzeugen
DE102014000763B4 (de) Kommunikationssystem und Kommunikationsverfahren
DE602004010878T2 (de) Verfahren und Gerät zum Erleichtern der Abgabe von elektronischer Post durch einen Paketdienst oder einen Kurznachrichtendienst (SMS)

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8328 Change in the person/name/address of the agent

Representative=s name: MERH-IP, 80336 MUENCHEN