DE602004010400T2 - Verfahren und system für bildbearbeitung, vorrichtung und bildaufzeichnung - Google Patents

Verfahren und system für bildbearbeitung, vorrichtung und bildaufzeichnung Download PDF

Info

Publication number
DE602004010400T2
DE602004010400T2 DE602004010400T DE602004010400T DE602004010400T2 DE 602004010400 T2 DE602004010400 T2 DE 602004010400T2 DE 602004010400 T DE602004010400 T DE 602004010400T DE 602004010400 T DE602004010400 T DE 602004010400T DE 602004010400 T2 DE602004010400 T2 DE 602004010400T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
image
data
additional data
definition
additional
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE602004010400T
Other languages
English (en)
Other versions
DE602004010400D1 (de
Inventor
Petteri Ruotsalainen
Taisto Heinonen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Nokia Oyj
Original Assignee
Nokia Oyj
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Nokia Oyj filed Critical Nokia Oyj
Publication of DE602004010400D1 publication Critical patent/DE602004010400D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE602004010400T2 publication Critical patent/DE602004010400T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N1/00Scanning, transmission or reproduction of documents or the like, e.g. facsimile transmission; Details thereof
    • H04N1/32Circuits or arrangements for control or supervision between transmitter and receiver or between image input and image output device, e.g. between a still-image camera and its memory or between a still-image camera and a printer device

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Television Signal Processing For Recording (AREA)
  • Processing Or Creating Images (AREA)
  • Apparatus For Radiation Diagnosis (AREA)
  • Image Processing (AREA)
  • Closed-Circuit Television Systems (AREA)
  • Holo Graphy (AREA)
  • Silver Salt Photography Or Processing Solution Therefor (AREA)
  • Studio Devices (AREA)
  • Information Retrieval, Db Structures And Fs Structures Therefor (AREA)
  • Image Analysis (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Bildverarbeitung, in welchem Bilddaten im Digitalformat als ein Bilddatensatz aufgezeichnet werden und der Bilddatensatz mit wenigstens einem Kopfteil, einem Bilddatenteil und einem Zusatzdatenteil versehen ist. Die Erfindung betrifft auch ein Bildverarbeitungssystem, welches Mittel zum Aufzeichnen eines Bildes im Digitalformat als einen Bilddatensatz, welcher wenigstens einen Kopfteil, einen Bilddatenteil und einen Zusatzdatenteil umfasst, und Mittel zum Verarbeiten des Bilddatensatzes umfasst. Außerdem betrifft die Erfindung eine Vorrichtung mit Mitteln zum Verarbeiten eines Digitalbildes und Aufzeichnen desselben als einen Bilddatensatz, welcher wenigstens einen Kopfteil, einen Bilddatenteil und einen Zusatzdatenteil umfasst, und Mitteln zum Verarbeiten des Bilddatensatzes. Darüber hinaus betrifft die Erfindung einen Bilddatensatz, in welchem Bilddaten im Digitalformat aufgezeichnet sind und der Bilddatensatz mit wenigstens einem Kopfteil, einem Bilddatenteil und einem Zusatzdatenteil versehen ist.
  • In digitalen Kameras, Videokameras, Scannern, Bildaufzeichnungsgeräten und anderen Vorrichtungen zum Verarbeiten von Bildern in einem elektronischen Format wird ein optisches Bild durch einen Bildsensor, wie beispielsweise einen Sensor mit einem ladungsgekoppelten Bauelement CCD (charge coupled device) oder einen CMOS-Sensor, in ein elektronisches Format umgewandelt. Solch ein Bildsensor besteht aus mehreren lichtempfindlichen Bildelementen, welche vorzugsweise in Form einer Matrix angeordnet sind. Die Anzahl von Bildelementen in den Bildsensoren beeinflusst die Qualität (Auflösung) des Bildes. Jedes Bildelement wird einer Ladung oder einer anderen elektrischen Größe ausgesetzt, welche proportional zur Lichtmenge ist, mit der es belichtet wird und die gemessen werden kann. Nach der Belichtung wird z.B. ein mechanischer Verschluss verwendet, um den Eintritt von Licht in den Bildsensor zu verhindern. Die Verschlussfunktion kann auch elektrisch implementiert werden, indem der Bildsensor schnell genug gelesen wird oder indem als der Verschluss z.B. eine Flüssigkristallanzeige oder ein anderer Bildschirm verwendet wird, dessen Lichtdurchlässigkeit elektrisch gesteuert werden kann.
  • Die Umwandlung des analogen Signals, das durch den Bildsensor erzeugt wird, ins Digitalformat kann durch einen Analog-Digital-Wandler erfolgen. Die Genauigkeit der Analog-Digital-Umwandlung beträgt normalerweise 8 Bits, wodurch jedes Bildelement 256 Niveaus von Lichtintensität erbringt. In Anbetracht der Eigenschaften des menschlichen Auges ist diese Anzahl normalerweise ausreichend, um die erforderliche Bildqualität zu erreichen. Vom Analog-Digital-Wandler wird dieses Umwandlungsergebnis im Parallelformat zu weiteren Verarbeitungsschritten, wie beispielsweise zur Aufzeichnung in einem Bildspeicher oder auf einem Videoband, übertragen.
  • Zum Aufzeichnen von Bildern im Digitalformat wurden mehrere Aufzeichnungsformate entwickelt. Diese umfassen normalerweise einen Kopfteil und einen Bilddatenteil. Der Kopfteil umfasst Informationen über das Bildaufzeichnungsformat, die Kompression, der das Bild möglicherweise unterzogen wurde, die Auflösung usw. Ein bekannter Bildaufzeichnungsstandard ist das austauschbare Bilddateiformat EXIF (Exchangeable Image File Format), welches z.B. in Digitalkameras von mehreren Herstellern angewendet wird. Gemäß diesem Standard wird der Kopfteil des Bilddatensatzes zum Beispiel zum Aufzeichnen von Daten in Bezug auf die Bildgröße, die Auflösung, die Aufzeichnungszeit und die Standardversion verwendet. In komprimierten Bildern wird der Kopfteil normalerweise auch zum Beispiel zum Speichern der Informationen, die zur Dekompression benötigt werden, wie beispielsweise einer Dequantisierungstabelle und einer Dekompressionstabelle, verwendet.
  • Bei vielen Kameras ist es möglich, Zusatzdaten zu bestimmen, die im Bild aufgezeichnet werden sollen, wie beispielsweise die Zeit zum Aufnehmen des Bildes (Datum und möglicherweise auch die Zeit). Außerdem kann bei einigen Kameras der Benutzer einen Freiformtext bestimmen, der auf dem Bild aufgezeichnet werden soll. Diese Zusatzdaten sind dann in Verbindung mit dem Rest der Bilddaten zu sehen, wenn die Bilder später betrachtet werden. Diese Anordnung hat zum Beispiel den Nachteil, dass die Zusatzinformationen im Bild nicht unsichtbar gemacht werden können, sondern immer angezeigt werden. Wenn der Benutzer ein Bild eines Objekts wünscht, auf dem die Zusatzinformationen nicht sichtbar sind, dann muss der Benutzer ein Bild ohne die Zusatzinformationen und ein anderes Bild mit den Zusatzinformationen aufnehmen. Dies ist mühsam und braucht unnötigerweise den Bildspeicher der Kamera auf. Darüber hinaus sind die Bilder, die vom gleichen Objekt nacheinander aufgenommen wurden, nicht unbedingt ganz identisch. Zum Beispiel ist solch eine Anordnung nicht zum Aufnehmen eines Objekts geeignet, das sich bewegt oder in anderer Weise ändert. Außerdem wünscht der Benutzer möglicherweise auch Bilder mit verschiedenen Zusatzinformationen. Zum Beispiel wird das Datum in einem Bild angezeigt, ein Text, der durch den Benutzer definiert wird, wird auf einem anderen Bild angezeigt, und alle Zusatzinformationen werden in einem dritten Bild angezeigt. Wenn Anordnungen des Standes der Technik verwendet werden, erfordert dies, dass der Benutzer mehrere Bilder aufnimmt und die Zusatzinformationen, die in jedes Bild eingefügt werden sollen, getrennt auswählt, was das Aufzeichnen langsamer macht, die Speicherkapazität der Kamera aufbraucht und dem Benutzer der Kamera zusätzliche Schwierigkeiten bereitet. Um gewünschte Zusatzinformationen in ein Bild gemäß einem Bildformat einzufügen, ist es auch möglich, eine Bildverarbeitungssoftware zu verwenden. Auch in diesem Fall muss der Benutzer mehrere Bilddateien verarbeiten. Wenn keine Standardbildformate verwendet werden, ist es möglich, anwendungsspezifische Dateiformate zu verwenden, wobei es möglicherweise genügt, eine einzige Datei zu verarbeiten. In solch einer Situation muss jedoch das genaue Dateiformat der betreffenden Anwendung verwendet werden. Beispiele für solche Anwendungen umfassen Photoshop® (Handelsmarke der Systems Inc.) und Powerpoint® (Handelsmarke der Microsoft Inc.).
  • Die internationale Patentanmeldung WO 91/95609 offenbart ein System und ein Verfahren zum Verarbeiten von Metadateninformationen. Bildinformationen, die als eine Digitalbilddatei akquiriert werden, werden an ein Datennetz gesendet. Das Digitalbild ist zum Beispiel ein gescanntes Bild. Das System umfasst einen Eingang zur Eingabe von Metainformationen in Bezug auf ein ausgewähltes Bild, welche Bildinformationen umfassen, die durch Bildinformationsakquisitionsmittel akquiriert werden können. Das System umfasst ferner Mittel zum Verbinden der Metainformation in Bezug auf das ausgewählte Bild mit der Digitalbilddatei in Verbindung mit einem Bildinformationsakquisitionsvorgang, wobei das Bildinformationsakquisitionsmittel die Bildinformationen des ausgewählten Bildes akquiriert. Die Metainformationen in Bezug auf das ausgewählte Bild und das Digitalbild werden an das Datennetz gesendet. Die Metainformationen sind Zusatzinformationen über das Bild, seine Inhalte oder jegliche anderen Informationen in Bezug auf dieses spezifische Dokument. Die Metainformationen können verwendet werden, um zu steuern, wie die Digitalbilddatei durch einen anderen Benutzer oder eine Vorrichtung, wie beispielsweise eine Datenbank, einen Dateiserver, einen Computer usw., zu behandeln ist. Das System ermöglicht es einem Benutzer, die Metainformationen, die mit der Digitalbilddatei verbunden sind, zum Zeitpunkt und am Ort des Bildakquisitionsvorgangs einzugeben.
  • Das Patent US-5,903,309 offenbart ein Verfahren und System zum Anzeigen einer Reihe von Bildern und damit verbundenen Multimediatypen in der Schnittstelle einer Digitalkamera. Mehrere aufgenommene Bilder werden in einem Speicher gespeichert und können dann als eine Bildanordnung (Bildzellen) auf der Anzeige der Kamera angezeigt werden. Jede Bildzelle umfasst einen Bildbereich, um die Bilddaten darzustellen, und einen Grafiksymbolbereich, um Zusatzinformationen in Bezug auf das entsprechende aufgenommene Bild darzustellen. Bei den Zusatzinformationen handelst sich zum Beispiel um eine Markierung, welche die Art des Bildes angibt, wie beispielsweise, ob das Bild ein Einzelbild oder ein Panoramabild ist. Die Zusatzinformationen, die der Art des Bildes entsprechen, werden neben dem Bild selbst und nicht auf dem Bild angezeigt. Im System von US-5,903,309 werden die Daten im Informationsfeld an sich nicht angezeigt, sondern verwendet, um das anzuzeigende Grafiksymbol auszuwählen.
  • In der Veröffentlichung EP 1 220 530 wird ein Verfahren zum Anzeigen eines Bildes bereitgestellt. Im Verfahren können Bilddaten Zusatzinformationen zum Darstellen des Bildes auf verschiedene Arten und Weisen umfassen. Zum Beispiel können die Zusatzdaten Informationen in Bezug auf farbliche Änderungen im Bild umfassen, wobei dasselbe Bild oder ein Teil davon in verschiedenen Farben angezeigt werden kann. Die Zusatzdaten können auch Modifikationen der Bitmap des Bildes umfassen. Daher kann dasselbe Bild in Abhängigkeit davon, welche Bitmap verwendet wird, unterschiedlich angezeigt werden. Zum Beispiel kann ein Bild einer verschneiten Szenerie zuerst mit blauen und weißen Farben dargestellt werden, bevor das Originalbild dargestellt wird. Es wird auch offenbart, dass die Modifikation nur einen Abschnitt des Bildes betreffen kann. Alle Modifikationen basieren jedoch auf dem Modifizieren einiger Parameter des Bildes, z.B. des Farbschemas oder der Bitmap.
  • Das Patent US-6,556,243 betrifft eine Digitalkamera, welche eine Speicherkarte umfasst. Titelbilddaten und Fotobilddaten werden gemäß einem JPEG-Format komprimiert, so dass komprimierte Daten davon in derselben Speicherkarte aufgezeichnet werden. Wenn die Titelbilddaten und die Fotobilddaten zu Kombinationsbilddaten vereint werden, werden auch die Kombinationsbilddaten gemäß dem JPEG-Format komprimiert und in derselben Speicherkarte aufgezeichnet. Es ist möglich, ein Bild so darzustellen, wie es fotografiert wird, oder als ein synthetisches Bild, welches durch Kombinieren eines Musterbildes mit einem fotografierten Bild erzeugt wird. Das Musterbild und die fotografierten Bilder werden als getrennte Dateien gespeichert und, wenn das Musterbild und das fotografierte Bild als ein Einzelbild zusammengesetzt werden, werden die Daten der Musterdatei werden zu den Daten des fotografierten Bildes hinzugefügt und als eine Datei gespeichert.
  • Das Dokument WO 01/95609 betrifft ein System und ein Verfahren zum Senden von Bildinformationen, die als eine Digitalbilddatei in einem Bildinformationsakquisitionsvorgang durch ein Bildinformationsakquisitionsmittel akquiriert wurden, an ein Datennetz. Das System umfasst eine Eingabevorrichtung zur Eingabe von Metainformationen in Bezug auf ein ausgewähltes Bild, welche Bildinformationen umfassen, die durch das Bildinformationsakquisitionsmittel akquiriert werden können. Ferner umfasst es Mittel zum Verbinden der Metainformationen in Bezug auf das ausgewählte Bild mit der Digitalbilddatei in Verbindung mit einem Bildinformationsakquisitionsvorgang, wodurch das Bildinformationsakquisitionsmittel die Bildinformationen des ausgewählten Bildes akquiriert. Es umfasst auch Mittel zum Senden der Metainformationen in Bezug auf das ausgewählte Bild und der Digitalbilddatei an das Datennetz. Die Metainformationen sind Zusatzinformationen über das Bild, seine Inhalte oder jegliche anderen Informationen in Bezug auf dieses spezifische Dokument. Diese Metainformationen könnten verwendet werden, um zu steuern, wie die Digitalbilddatei durch einen anderen Benutzer oder eine Vorrichtung, wie beispielsweise eine Datenbank, einen Dateiserver, einen Computer usw., zu behandeln ist. Es ist daher dafür geeignet, dass der Benutzer, der eine Digitalbilddatei sendet, Metainformationen dazu hinzufügt, um zu ermöglichen, dass die Datei später richtig behandelt wird. Ein Benutzer, der wünscht, ein Dokument an einen Empfänger zu senden, der Anweisungen darüber benötigt, wie das Dokument zu behandeln ist, kann die Bildakquisition, die Sendung und die Anweisung in einem Schritt durchführen. Mit anderen Worten ist der Empfänger nicht in der Lage, die Behandlung des Dokuments zu beeinflussen, sondern sie wird auf der Basis der Metainformationen automatisch durchgeführt.
  • Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein verbessertes Bildverarbeitungsverfahren bereitzustellen, in welchem Zusatzdaten, die in ein Bild eingefügt sind, so ausgewählt werden können, dass sie zum Zeitpunkt der Anzeige sichtbar oder unsichtbar sind. Wenn die Zusatzdaten mehrere Teile umfassen, ist es außerdem möglich, den Teil oder die Teile auszuwählen, die zu der Zeit im Bild angezeigt werden sollen. Die Erfindung beruht auf der Idee, dass die Zusatzdaten getrennt vom Bild aufgezeichnet werden, wobei es in der Situation des Anzeigens des Bildes möglich ist, zu wählen, die Zusatzdaten oder einen Teil davon im Bild anzuzeigen oder nicht anzuzeigen. Genauer gesagt, ist das Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung in erster Linie durch das gekennzeichnet, was im kennzeichnenden Teil von Anspruch 1 offenbart wird. Die Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ist in erster Linie durch das gekennzeichnet, was im kennzeichnenden Teil von Anspruch 7 offenbart wird. Der Bilddatensatz gemäß der vorliegenden Erfindung ist in erster Linie durch das gekennzeichnet, was im kennzeichnenden Teil von Anspruch 13 offenbart wird.
  • Die vorliegende Erfindung weist merkliche Vorteile gegenüber Lösungen des Standes der Technik auf. Durch das Verfahren gemäß der Erfindung kann das Bild mit gespeicherten Zusatzdaten versehen werden, welche in Verbindung mit dem Anzeigen des Bildes angezeigt werden oder verborgen bleiben können. Demnach braucht der Benutzer nicht mehrere Bilder desselben Objekts aufzunehmen, nur um darauf vorbereitet zu sein, die Bilder entweder mit oder ohne die Zusatzdaten darzustellen. Somit ist das Aufnehmen von Bildern leichter und schneller, und andererseits braucht sich der Benutzer nicht daran zu erinnern, Bilder aufzunehmen, die keine Zusatzdaten enthalten. Die Anordnung der Erfindung ist auch bei der Abbildung von Objekten verwendbar, welche sich bewegen oder in anderer Weise ändern, und beim Anzeigen der Bilder ist es möglich, je nach Bedarf zu wählen, ob die Zusatzdaten, die in den Bildern aufgezeichnet sind, angezeigt werden sollen oder nicht. Ein anderer Vorteil des Verfahrens gemäß der Erfindung ist zum Beispiel, dass die Bilder des Verfahrens mit Bildern des Standes der Technik kompatibel sind, derart dass eine Vorrichtung, welche nicht über die Möglichkeit verfügt, Zusatzdaten gemäß der Erfindung zu verarbeiten, dennoch verwendet werden kann, um die Bilder in dem Format zu betrachten, in dem sie gespeichert sind, obwohl die Zusatzdaten nicht verarbeitet (z.B. hinzugefügt oder gelöscht) werden können.
  • Im Folgenden wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die angehängten Zeichnungen ausführlicher beschrieben, wobei
  • 1 eine Vorrichtung gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung in einem vereinfachten Blockdiagramm darstellt,
  • 2a die Struktur eines Bilddatensatzes gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung vereinfacht darstellt,
  • 2b die Struktur eines anderen Bilddatensatzes gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung vereinfacht darstellt,
  • 3a und 3b ein Beispiel eines Bildes darstellen, in welchem die Erfindung angewendet wird,
  • 4a und 4b ein anderes Beispiel eines Bildes darstellen, in welchem die Erfindung angewendet wird, und
  • 5 ein weiteres Beispiel eines Bildes darstellt, in welchem die Erfindung angewendet wird.
  • 1 stellt eine Vorrichtung gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung dar. Die Vorrichtung 1 ist zum Beispiel eine Kamera oder ein drahtloses Kommunikationsgerät, aber es ist offensichtlich, dass die Erfindung nicht nur auf solche Vorrichtungen beschränkt ist. Die Vorrichtung 1 umfasst Bildaufnahmemittel 2, wie beispielsweise eine CCD-Zelle oder eine CMOS-Zelle. Die Bildaufnahmemittel 2 umfassen vorzugsweise Bildelemente (nicht dargestellt), welche in Form einer Matrix angeordnet sind und welche vorzugsweise elektrische Daten, wie beispielsweise eine Ladung, proportional zur Lichtintensität erzeugen, mit der das Bild belichtet wird. Diese elektrischen Daten werden aus den Bildelementen ausgelesen und durch einen Analog-Digital-Wandler 3 in ein Digitalformat umgewandelt. Folglich werden die Bildaufnahmemittel 2 als ein fotoelektrischer Wandler verwendet. Die Digitalbilddaten werden zur weiteren Verarbeitung in einem Speicher 4 gespeichert. Zum Aufnehmen von Farbbildern umfassen die Bildaufnahmemittel 2 normalerweise drei Bildelemente für jedes zu bildende Pixel. Demnach wird jedes dieser drei Bildelemente verwendet, um die Informationen einer Farbe zu erzeugen. Diese Farben sind normalerweise Rot, Grün und Blau (RGB). Folglich besteht jedes Pixel aus drei Farbinformationselementen.
  • Die Vorrichtung 1 von 1 umfasst auch einen Steuerblock 5 zum Steuern der Funktionen der Vorrichtung 1. Der Steuerblock 5 umfasst vorzugsweise wenigstens einen Prozessor 5.1 (zentrale Verarbeitungseinheit, CPU) und möglicherweise auch einen Digitalsignalprozessor 5.2 (DSP). Die Vorrichtung 1 umfasst auch Eingabemittel 6, die zur Verwendung der Vorrichtung benötigt werden, wie beispielsweise Bedienungstasten oder einen Tastenblock. Außerdem kann die Vorrichtung 1 eine Anzeige 7 zum Anzeigen von Informationen, wie beispielsweise eines aufgenommenen Bildes oder der Ansicht des Suchers, umfassen.
  • In einigen Anwendungen umfasst die Vorrichtung 1 Kommunikationsmittel 8 zur Datenübertragung zwischen der Vorrichtung 1 und einer anderen Vorrichtung (nicht dargestellt). Die Kommunikationsmittel 8 können zum Beispiel Lokalkommunikationsmittel 8.1 zur Nahbereichsdatenübertragung und Telekommunikationsmittel 8.2, wie beispielsweise Mobilkommunikationsmittel, zur Datenübertragung für größere Entfernungen umfassen. Die Lokalkommunikationsmittel 8.1 können zum Beispiel zum Übertragen von Bildern von der Vorrichtung 1 zu einer anderen Vorrichtung, wie beispielsweise einem Computer, in der Nähe verwendet werden.
  • Die Vorrichtung 1 kann auch Verbindungsmittel 9 zum Beispiel zum Verbinden einer Speicherkarte 10 zum Speichern von Bildern umfassen. Demnach können Bilder, die durch die Vorrichtung 1 aufgenommen werden sollen, im internen Speicher 4 der Vorrichtung 1 und/oder auf der Speicherkarte 10 gespeichert werden.
  • Außerdem umfasst die Vorrichtung 1 vorzugsweise eine Echtzeituhr 11 zum Aufrechterhalten von Zeitdaten und Datumsdaten, die als Zusatzdaten in Verbindung mit den Bildern verwendet werden sollen, wie in dieser Beschreibung im Folgenden erörtert wird. Außerdem umfasst die Vorrichtung 1 von 1 Audiomittel 13.
  • Es folgt eine Beschreibung der Funktionsweise des Verfahrens gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung in einer Vorrichtung 1, wie in 1 dargestellt. Um ein Bild aufzunehmen, richtet der Benutzer ein Objektiv 12 auf ein abzubildendes Objekt. Die Vorrichtung 1 kann mit einem herkömmlichen optischen Sucher ausgestattet sein, oder es können die Bildaufnahmemittel 2 als der Sucher verwendet werden. Wenn Daten, die durch die Bildaufnahmemittel 2 erzeugt werden, als der Sucher in der Vorrichtung 1 verwendet werden, werden die Bilddaten übertragen, um auf der Anzeige 7 angezeigt zu werden. In diesem Fall wird das Bild, das auf der Anzeige 7 angezeigt wird, in Intervallen aktualisiert. In dem Stadium, in dem der Benutzer wünscht, ein Bild aufzunehmen, drückt er einen Auslöseknopf 6.1. Demnach wird der Knopfdruck im Steuerblock 5 erfasst, und es werden die Maßnahmen ergriffen, die zum Aufzeichnen des Bildes erforderlich sind. Der Steuerblock 5 überträgt einen Befehl zur Aufnahme des Bildes an die Bildaufnahmemittel 2. Demnach übertragen die Bildaufnahmittel 2 die Ladungen der Bildelemente Reihe für Reihe, Spalte für Spalte oder Bildelement für Bildelement zum Beispiel an Übertragungsregister. Die Art und Weise des Übertragens der Ladungen hängt in der Praxis zum Beispiel von der Technik der Implementierung der Bildumwandlungsmittel ab. Dies gehört zum Stand der Technik, der allen Fachleuten bekannt ist, wobei es nicht notwendig ist, sie in diesem Zusammenhang näher zu beschreiben.
  • Die elektrischen Daten, die durch jedes Bildelement erzeugt werden, werden im Analog-Digital-Wandler 3 in einen digitalen Wert umgewandelt und im Speicher 4 aufgezeichnet. Der Speicher 4 ist vorzugsweise mit einem Speicherplatz mit einer Speicherstelle für jedes Bildelement versehen, wobei der umgewandelte Wert an der Stelle gespeichert wird, die für ihn im Speicher reserviert ist. Die Vorrichtung 1 kann auch mehrere Analog-Digital-Wandler 3 umfassen, wobei mehrere Umwandlungen im Wesentlichen gleichzeitig durchgeführt werden können. Zum Beispiel ist es mit drei Wandlern möglich, die Umwandlungen aller Farbkomponenten eines einzelnen Pixels durchzuführen, welche an den Speicherstellen gespeichert werden, die für die verschiedenen Farbkomponenten bestimmt sind.
  • Nachdem die elektrischen Ladungen aller Bildelemente im Bildbereich ins Digitalformat umgewandelt und gespeichert wurden, ist es möglich, einen Bilddatensatz zu erzeugen. Dies erfolgt vorzugsweise durch Erzeugen einer Datei, deren Struktur in erster Linie einem bestimmten Format entspricht. 2a stellt die Struktur eines Bilddatensatzes 200 gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung vereinfacht dar. Sie umfasst einen Kopfteil 201, einen Bilddatenteil 202 und einen Zusatzdatenteil 203. Der Zusatzdatenteil ist ein logisches Element, welches in verschiedenen Bilddatensatzformaten bekannt ist. Der Zusatzdatenteil 203 kann z.B. EXIF-Felder umfassen. Der Zusatzdatenteil 203 kann zum Speichern von Informationen in Bezug auf das Bild verwendet werden, wie beispielsweise Datum und Zeit, Bildauflösung, Daten über das Format des Bildes (z.B. RGB, YUV), ob es ein Farbbild oder ein Schwarzweißbild ist, Daten über die Kompression der Bilddaten usw. Der Bilddatenteil 202 wird zum Speichern von digitalisierten Werten der Bildelemente entweder als solche oder in einer durch ein Kompressionsverfahren komprimierten Form verwendet. In dem System gemäß der vorliegenden Erfindung werden die Zusatzdaten vorzugsweise auch in Definitionsdatensätzen 204 gespeichert, die im Zusatzdatenteil 203 in Verbindung mit den Bildern erzeugt werden. Der Benutzer kann somit auswählen, ob diese Zusatzdaten im Bild angezeigt werden oder nicht.
  • Im Beispiel des Bilddatensatzes von 2a sind die Definitionsdatensätze 203 im Zusatzdatenteil für jedes Zusatzdatenelement bestimmt, das im Bilddatensatz definiert ist. Diese Definitionsdatensätze 204 umfassen wenigstens eine Bereichsdefinition 205, die gespeicherte Daten über den Bereich umfasst, der zum Anzeigen von Zusatzdaten im Bild verfügbar ist. Der Bereich 205 ist vorzugsweise rechteckig, wobei die Bereichsdefinition z.B. die Koordinaten der Eckpunkte, die den Bereich begrenzen, oder die Koordinaten einer bestimmten Ecke (z.B. der oberen linken Ecke) zusammen mit der Breite und Länge des Bereichs angibt. Zusätzlich zur Bereichsdefinition umfasst jeder Definitionsdatensatz 204 wenigstens ein erstes Zusatzdatenfeld 206 zum Speichern der Bilddaten des Bereichs in einer Situation, in welcher die Zusatzdaten nicht angezeigt werden (d.h. die Zusatzdaten nicht aktiviert werden). Außerdem umfasst der Definitionsdatensatz 204 ein zweites Zusatzdatenfeld 207, das Daten über Zusatzdaten umfasst, die angezeigt werden sollen (d.h. die Zusatzdaten werden aktiviert). Dies können Daten sein, die bereits im Pixelformat (Bitmap) sind, wobei die Inhalte des zweiten Zusatzdatenfelds 207 in einer Situation, in welcher die Zusatzdaten angezeigt werden, direkt in die Bildstelle kopiert werden können, die der Bereichsdefinition entspricht. Die Inhalte des zweiten Zusatzdatenfelds 207 können auch im Textformat sein, oder sie können auf einige Zusatzdaten im Datensatz, zum Beispiel das Datum und/oder die Zeit des Speicherns des Bilddatensatzes, verweisen. Eine weitere Möglichkeit ist, dass die Informationen, die den Definitionen des zweiten Zusatzdatenfelds 207 entsprechen, auf der Oberseite des ersten Zusatzdatenfelds 206 angezeigt werden. In diesem Fall definiert das erste Zusatzdatenfeld eine Art eines Hintergrundbildes, auf dessen Oberseite die Daten des zweiten Zusatzdatenfelds 207 angeordnet sind.
  • Die zuvor dargelegten ersten 206 und zweiten 207 Zusatzdatenfelder definieren eine Art und Weise des Anzeigens von Zusatzdaten in zwei Modi, wobei die Anwendungssoftware, welche die Bilddatensätze auf der Anzeige 7 anzeigt, entweder das erste Zusatzdatenfeld 206 oder das zweite Zusatzdatenfeld 207 auswählt, um angezeigt zu werden, je nachdem, ob die Zusatzdaten angezeigt werden sollen oder nicht.
  • Im Folgenden wird die Erzeugung von Zusatzdaten, die im Verfahren gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung angewendet werden sollen, im Beispiel von 3a und 3b beschrieben. 3a stellt ein Bild 301 dar, das durch die Vorrichtung 1 aufgezeichnet wurde. Der Benutzer kann definieren, dass Freiformatinformationen 302 in das Bild eingefügt werden. Bei diesen Freiformatinformationen 302 handelt es sich zum Beispiel um einen Text. Der Benutzer kann diese Freiformatinformationen 302 zum Beispiel durch Eingabemittel 6 eingeben, wobei der Text im zweiten Zusatzdatenfeld 207 gespeichert ist. Die Anzeigestelle der Freiformatinformationen ist in Abhängigkeit von der betreffenden Anwendung entweder festgelegt, oder sie kann entweder innerhalb des Bereichs des Bildes frei oder durch Auswählen einer von alternativen Stellen ausgewählt werden. Wie bereits erwähnt, ist diese Stelle vorzugsweise als ein Bereich definiert, wie beispielsweise ein rechteckiges Element, innerhalb dessen Grenzen die Zusatzdaten nach Belieben anzuzeigen sind. Dieser Bereich ist in 3a durch gestrichelte Linien 304 angezeigt. 3a stellt auch zweite Zusatzdaten 303 dar, welche in diesem Beispiel festgelegt sein oder durch den Benutzer ausgewählt werden können. Die Vorrichtung 1 wird verwendet, um einen Definitionsdatensatz im Zusatzdatenteil 303 des Bilddatensatzes zu speichern, der die Zusatzdaten und die Daten über ihre Stelle, die im Bild angezeigt wird, enthält. Wenn solche Zusatzdaten definiert sind, wird auch jener Teil von Bilddaten, der in die Bereichsdefinition für die Zusatzdaten fällt, im ersten Zusatzdatenfeld 206 gespeichert. In der Praxis erfolgt dies durch Kopieren der Bilddaten aus dem Teil des Speichers, der durch den bereich 304 begrenzt ist, in das erste Zusatzdatenfeld 206.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung werden in dem Stadium, in dem das Bild in der Vorrichtung 1 oder in einer anderen Vorrichtung angezeigt werden soll, die folgenden Schritte unternommen. Der Kopfteil des Bilddatensatzes wird untersucht, um die Art des Bildes zu ermitteln. Wenn das Bild z.B. komprimiert ist, wird es dekomprimiert, um das Bild entsprechend dem Originalbild mithilfe der komprimierten Informationen und möglicherweise von Tabellen in Bezug auf die Kompression so genau als möglich wiederherzustellen. Diese Bilddaten werden an eine Speicherstelle übertragen, die für die Bilddaten im Speicher 4 der Vorrichtung 1 zugeteilt ist. Außerdem wird festgestellt, ob der Zusatzdatenteil 303 des Bilddatensatzes einen Definitionsdatensatz oder -sätze 204 für Zusatzdaten umfasst. Wenn wenigstens ein Definitionsdatensatz 204 gefunden wird, wird sein Inhalt untersucht. Außerdem kann der Benutzer gefragt werden, ob die Zusatzdaten angezeigt werden sollen oder nicht. Andererseits können diese Anzeigedaten auch im Definitionsdatensatz 204 gespeichert werden. Wenn die Daten, die im Definitionsdatensatz 204 enthalten sind, auf der Anzeige 7 angezeigt werden, werden z.B. die Stelle zum Anzeigen der Zusatzdaten und die Zusatzdatenfelder 206, 207 aus dem Definitionsdatensatz 204 bestimmt. Demnach werden entweder die Bilddaten im ersten 206 oder zweiten Zusatzdatenfeld, d.h. der Teil des Originalbildes, welcher der Bereichsdefinition 205 entspricht, in die Stelle kopiert, die der Anzeigestelle im Speicher 4 der Vorrichtung 1 entspricht. Außerdem werden die Informationen im zweiten Zusatzdatenfeld 207, d.h. die Freiformatinformationen, Datum, Zeit oder dergleichen, in die jeweilige Stelle kopiert. Andererseits können diese Zusatzdaten nicht unbedingt in der Form, in der sie im Bilddatensatz sind, in das Bild kopiert werden, wobei die erforderliche Umwandlung durchgeführt werden muss, um die Zusatzdaten in einem verständlichen Format auf der Anzeige 7 anzuzeigen. Wenn zum Beispiel das Datum im sogenannten ASCII-Format gespeichert wurde, in welchem ein Zeichen des Datums als ein Byte (8 Bits) gespeichert ist, müssen diese Daten z.B. in eine Matrixformatpixelmaske umgewandelt werden, in welcher die Pixelumwandlungen berücksichtigt werden, die zur Sichtbarmachung des Zeichens erforderlich sind. Demnach werden die Bildpixel, die der Pixelmaske entsprechen, so festgelegt, dass sie eine bestimmte Farbe aufweisen, um das anzuzeigende Symbol (z.B. eine Zahl oder einen Buchstaben) so darzustellen, um sie vom Rest des Bildes zu unterscheiden. Im Beispiel von 3a wurden schwarze Pixel zum Anzeigen der Zusatzdaten verwendet, aber es kann auch eine andere Farbe verwendet werden.
  • Wenn das Bild ohne Zusatzdaten angezeigt werden soll, wird das Bild normalerweise durch Auslesen des Bilddatensatzes im Speicher und Unternehmen der notwendigen Dekompressionsschritte und, wenn das Bild so gespeichert wurde, dass die Zusatzdaten sichtbar sind, durch Übertragen der Bilddaten des ersten Zusatzdatenfeldes 206 an die Stelle, die durch die Bereichsdefinition 205 im Bild definiert ist, angezeigt. In 3b wird das beispielhafte Bild 301 von 3a ohne die Zusatzdaten 303, 304 angezeigt.
  • Wenn beim Anzeigen des Bildes ein oder mehr Zusatzdatenelemente (von der Anzeige 7) gelöscht werden sollen, wird nicht unbedingt das ganze Bild im Speicher neu gelesen, sondern es können zum Beispiel die folgenden Schritte unternommen werden. Die Bilddaten gemäß dem ersten Zusatzdatenfeld 206 werden aus dem Zusatzdatenteil des Bilddatensatzes des anzuzeigenden Bildes in den Speicher 4 eingelesen. Auf der Anzeige entspricht der Inhalt dieser Bilddaten den Originalbilddaten in dem Bereich, in welchem die zu löschenden Zusatzdaten dargestellt wurden, d.h. jenem Teil des Bildes, welcher innerhalb der Bereichsdefinition des Zusatzdatenteils ist. Danach entspricht das anzuzeigende Bild dem Originalbild im Bereich der gelöschten Zusatzdaten. 3b stellt eine Situation dar, in welcher beide Zusatzdatenelemente 302, 303 vom Bild 3a gelöscht wurden.
  • Gemäß dem Verfahren der Erfindung ist es möglich, verschiedene Arten von Bilddatensätzen mit unterschiedlichen Inhalten zu implementieren. Ein nicht einschränkendes Beispiel, das zu erwähnen ist, ist eine Weihnachtskalenderanwendung, die in 4a und 4b dargestellt ist. Demnach umfasst der Bilddatenteil 202 des Bilddatensatzes ein Hintergrundbild. Vorzugsweise wurden in diesem Hintergrundbild 24 zu öffnende Türen, d.h. vom 1. Dezember bis zum 24. Dezember, definiert. Diese Türen wurden mithilfe von Definitionsdatensätzen 204 implementiert, die an die Zusatzdatenteile 203 gemäß der Erfindung angehängt wurden. Demnach ist jede Tür ein separater Zusatzdatenteil, der ein erstes 206 und ein zweites 207 Zusatzdatenfeld umfasst. Das erste Zusatzdatenfeld 206 enthält die Bilddaten die einer Situation entsprechen, in welcher die Tür geschlossen ist. Demnach entspricht der Inhalt des ersten Zusatzdatenfelds 206 dem Inhalt des Hintergrundbildes bei der Tür. 4a stellt eine Situation dar, in welcher alle Türen geschlossen sind. Außerdem umfasst das erste Zusatzdatenfeld 206 eine Zahl (1 bis 24) und möglicherweise auch die Randlinie der Tür. Das zweite Zusatzdatenfeld 207 umfasst die Bilddaten, die angezeigt werden sollen, wenn die Tür geöffnet ist. Ein Beispiel dafür ist die Tür Nr. 15, die in 4b geöffnet ist. Außerdem umfasst jeder Definitionsdatensatz Daten, welche anzeigen, ob die Tür geöffnet oder geschlossen ist. Die Tür kann zum Beispiel mithilfe von Kalenderfunktionen automatisch geöffnet werden, oder der Benutzer kann die Türen durch Verwenden des Eingabemittels 6 öffnen.
  • Die Erfindung kann auch in Verbindung mit anderen Arte von Zusatzdaten angewendet werden, wofür im Folgenden unter Bezugnahme auf 2b und 5 einige Beispiele angeführt werden. 2b und 5 stellen zwei Definitionsdatensätze 204 dar. Diese Definitionsdatensätze 204 umfassen mehr als zwei Zusatzdatenfelder 206, 207. Das dritte Zusatzdatenfeld 208 umfasst zum Beispiel eine Telefonnummer, eine E-Mail-Adresse oder dergleichen, sowie Daten über die Anwendung, die gestartet werden soll, wenn die Zusatzdaten aktiviert werden. Das vierte Zusatzdatenfeld 209 kann zum Beispiel eine Audioaufzeichnung, Noten oder Informationen zum Starten einer anderen zur Aktivierung zu ergreifenden Maßnahme umfassen. Ein Beispiel solch einer Anwendung, die zu erwähnen ist, ist die Situation von 5, in welcher es ein schwarzes Hintergrundbild 501 und Zusatzdaten 502, 503, die an dieses Hintergrundbild 501 angehängt sind, auf der Anzeige gibt. Die ersten Zusatzdaten 502 betreffen zum Beispiel das Senden einer E-Mail, und die zweiten Zusatzdaten 503 betreffen zum Beispiel das Herstellen einer Sprechverbindung. Demnach ist der Definitionsdatensatz (nicht dargestellt) der ersten Zusatzdaten 502 mit einer Bereichsdefinition und vier Zusatzdatenfeldern versehen, welche z.B. Folgendes definieren: Die Stelle, an der die Zusatzdaten dargestellt werden, Bilddaten des passiven Zustands (keine E-Mail empfangen/zu senden), Bilddaten des aktiven Zustands (E-Mail empfangen, oder der Benutzer wünscht, eine E-Mail zu senden), Informationen über die E-Mail-Adressen und den Ton, der in Verbindung mit dem Empfang einer E-Mail ertönen soll. Wenn der Benutzer auf der Basis einer Äderung im Zustand des ersten Zusatzdatenfelds 502 erkennt, dass eine E-Mail empfangen wurde, kann der Benutzer sie zum Beispiel durch Zeigen mit einer Zeigervorrichtung (nicht dargestellt) oder auf eine andere an sich bekannte Weise auf diese Zusatzdaten 502 lesen. Ein E-Mails kann an eine bestimmte E-Mail-Adresse gesendet werden, indem diese ersten Zusatzdaten 502 ausgewählt (aktiviert) werden, wobei die Vorrichtung 1 das Bild anzeigt, das den zweiten Zusatzdatenfeld des Definitionsdatensatzes der ersten Zusatzdaten entspricht, und die E-Mail-Anwendung zum Schreiben der E-Mail startet. Vorzugsweise wird eine E-Mail-Adresse, die im vierten Zusatzdatenfeld des ersten Zusatzdatenteils 502 gespeichert ist, als die Empfängeradresse eingesetzt.
  • In der beispielhaften Situation von 5 betreffen die zweiten Zusatzdaten 503 Anrufe, wobei der Definitionsdatensatz (nicht dargestellt) der zweiten Zusatzdaten 503 entsprechend die Bereichsdefinition und vier Zusatzdatenfelder umfasst, welche z.B. Folgendes definieren: Die Stelle, an der die Zusatzdaten angezeigt werden sollen, die Bilddaten des passiven Zustands (keine Anrufe, die eingehen/gemacht werden), die Bilddaten des aktiven Zustands (eingehender Anruf, oder der Benutzer wünscht, einen Anruf zu machen), die Daten der Telefonnummer und den Ton, der bei einem eingehenden Anruf wiedergegeben werden soll. Entsprechend können diese zweiten Zusatzdaten 503 verwendet werden, wenn eine bestimmte Nummer angerufen wird.
  • Die vorliegende Erfindung ist insbesondere zur Verwendung in Verbindung mit solchen Bildformaten geeignet, welche einen Kopfteil und einen Bilddatenteil eines im Wesentlichen festen Formats aufweisen, sowie über eine Möglicht verfügen, Zusatzdaten anzuhängen. Demnach können solche Vorrichtungen, in welchen die Funktion gemäß der Erfindung nicht implementiert ist, dennoch das Bild gemäß dem Bilddatenteil ohne die Zusatzdaten auf der Anzeige anzeigen. Ein nicht einschränkendes Beispiel für solch ein Bildformat ist JPEG, das zum Beispiel in mehreren Digitalkameras verwendet wird. Das JPEG-Bildformat umfasst einen Kopfteil und einen Bilddatenteil. Der Kopfteil umfasst ein festes Element und ein optionales Erweiterungselement, wobei dieses optionale Erweiterungselement zum Speichern von Zusatzdatenteilen gemäß der Erfindung verwendet werden kann. In Kameraanwendungen umfasst das optionale Erweiterungselement ferner Daten, die den EXIF-Definition entsprechen und die verwendet werden, um z.B. die Art und Weise anzugeben, auf welche JPEG-Bilder in der Kamera gespeichert sind, und möglicherweise kameraspezifische Zusatzdaten.
  • Die Erfindung kann in einer Anzahl von verschiedenen Vorrichtungen und Programmen angewendet werden. Beispiele, die zu erwähnen sind, umfassen Kameras, Kameratelefone, Kombinationen einer Kamera und eines Kommunikationsgeräts, Kombinationen einer Kamera und eines Datenprozessors, Fotoalbumanwendungen, Webbrowser, Kommunikationsgeräte, die zum Empfangen und/oder Senden von Multimedianachrichten geeignet sind, Drucker usw.
  • Obwohl die Erfindung zuvor in Verbindung mit Einzelbildern dargestellt wurde, kann die Erfindung auch in Verbindung mit Bildreihen, wie beispielsweise Videobildern, verwendet werden. In diesem Fall umfasst der Bilddatenteil 202 mehrere Bilder (z.B. Einzelbilder einer Videodarstellung). In der Praxis werden diese Bilder nicht unbedingt in einem Bilddatenteil 202 gespeichert, sondern sie können auf mehrere Bilddatenteile 202 aufgeteilt werden. Die Zusatzdaten, die in Verbindung mit solchen Bildreihen angezeigt werden sollen, können auch Informationen in Bezug auf die Abfolge der Bildreihen sein, wie beispielsweise eine Spielzeit oder Bildanzahl vom Anfang der Bildreihen, eine verbleibende Spielzeit oder die Anzahl von verbleibenden Bildreihen usw. Die Zusatzdaten können in Verbindung mit Musikvideos auch der Name des Künstlers, der Titel des abgespielten Liedes, der Text eines Liedes, zum Beispiel in Anwendungen von der Art von Karaoke, usw. sein. Der Betrachter des Videos kann demnach die Zusatzdaten (wie beispielsweise den Text des Liedes) nach Belieben auf der Anzeige ein- oder ausschalten.
  • Die Bildreihen können zum Beispiel auch über das Internet-Datennetz importiert werden. Auch in diesem Fall können die Bildreihen mit Zusatzdaten versehen werden, welche der Betrachter der Bildreihen nach Belieben so festlegen kann, dass sie sichtbar oder unsichtbar sind.
  • In einer weiteren vorteilhaften Anwendung der Erfindung kann die Sichtbarkeit der Zusatzdaten zum Beispiel derart eingeschränkt werden, dass die Zusatzdaten nur für eine Gebühr zu sehen sind. In diesem Fall ist der Benutzer nach einer getätigten Zahlung berechtigt, die Zusatzdaten sichtbar zu machen. Dies kann auf zahlreiche, an sich bekannte Arten und Weisen implementiert werden, wie beispielsweise mittels eines Passworts. Demnach können die Zusatzdaten nur durch Eingeben des Passworts sichtbar gemacht werden. Natürlich ist die Erfindung auch für Situationen geeignet, in welchen das Löschen der Zusatzdaten von der Anzeige eingeschränkt ist. Dies ist insbesondere für Situationen geeignet, in welchen dem Betrachter zum Beispiel ein Video zur Vorschau ohne Zahlung angeboten wird, die Zusatzdaten aber während des Betrachtens auf der Oberseite des Videobildes angezeigt werden. Die Zusatzdaten können z.B. für eine Gebühr ausgeschaltet werden. Natürlich sind die zuvor dargelegten Beispiele nur nicht einschränkende Beispiele, welche die Anwendungen der Erfindung veranschaulichen.
  • Die Funktionen, die zur Anwendung der vorliegenden Erfindung erforderlich sind, können zum Großteil durch Software, zum Beispiel als Programmcodes des Steuerblocks 5, implementiert werden.
  • Es ist offensichtlich, dass die vorliegende Erfindung nicht nur auf die zuvor dargelegten Ausführungsformen beschränkt ist, sondern innerhalb des Rahmens der angehängten Ansprüche modifiziert werden kann.

Claims (15)

  1. Verfahren zur Bildverarbeitung, in welchem Bilddaten als ein Bilddatensatz (200) im Digitalformat gespeichert werden und der Bilddatensatz mit wenigstens einem Kopfteil (201) zum Speichern eines Kopfes eines Bildes, einem Bilddatenteil (202) zum Speichern von Bilddaten und einem Zusatzdatenteil (203) versehen ist, der wenigstens einen Definitionsdatenteil (204) umfasst, der Zusatzdaten enthält, und Daten in Bezug auf eine Darstellung der Zusatzdaten in Verbindung mit dem Bilddatensatz (200) gespeichert werden, dadurch gekennzeichnet, dass in Verbindung mit der Verarbeitung der Bilddaten gewählt wird, ob wenigstens ein Element der Zusatzdaten in Verbindung mit dem Anzeigen des Bildes angezeigt wird, und der wenigstens eine Definitionsdatensatz (204) mit einer Bereichsdefinition (205) versehen ist, welche die Stelle im Bild angibt, an der die Daten gemäß dem Definitionsdatensatz (204) angezeigt werden, wenn gewählt wird, dass die Zusatzdaten angezeigt werden sollen, dass der wenigstens eine Definitionsdatensatz (204 versehen ist mit: – einem ersten Zusatzdatenfeld (206) zum Speichern der Bilddaten des Bereichs, der durch die Bereichsdefinition (205) definiert ist, in einer Situation, in welcher die Zusatzdaten nicht angezeigt werden, und – einem zweiten Zusatzdatenfeld (207), welches Daten über die anzuzeigenden Zusatzdaten enthält.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in einer Situation, in welcher die Zusatzdaten, die durch den Definitionsdatensatz (204) definiert sind, angezeigt werden, die Bilddaten, die im ersten Zusatzdatenfeld (206) enthalten sind, an der Stelle angezeigt werden, die durch die Bereichsdefinition (205) angegeben ist, und die Zusatzdaten, die durch das zweite Zusatzdatenfeld (207) definiert sind, an der Oberseite davon angeordnet werden.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in einer Situation, in welcher die Zusatzdaten, die durch den Definitionsdatensatz (204) definiert sind, nicht angezeigt werden, die Bilddaten, die im ersten Zusatzdatenfeld (206) enthalten sind, an der Stelle angezeigt werden, die durch die Bereichsdefinition (205) angegeben ist.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass in Verbindung mit wenigstens einem Zusatzdatenelement eine Anwendung aktiviert wird, wobei der wenigstens eine Definitionsdatensatz (204) wenigstens eines von Folgendem umfasst: – ein drittes Zusatzdatenfeld (208), welches Daten enthält, die an die Anwendung zu senden sind, die aktiviert werden soll, – ein viertes Zusatzdatenfeld (209), welches Audiodaten enthält, die dazu bestimmt sind, in Verbindung mit dem Anzeigen des wenigstens einen Zusatzdatenelements wiedergegeben zu werden.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die zu aktivierende Anwendung eine E-Mail-Anwendung ist, wobei das dritte Zusatzdatenfeld (208) eine E-Mail-Adresse enthält.
  6. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die zu aktivierende Anwendung eine Anrufanwendung ist, wobei das dritte Zusatzdatenfeld (208) eine E-Telefonnummer enthält.
  7. Vorrichtung (1), umfassend Mittel (4, 10) zum Speichern eines Bildes im Digitalformat als einen Bilddatensatz (200), welcher wenigstens einen Kopfteil (201) zum Speichern eines Kopfes eines Bildes, einen Bilddatenteil (202) zum Speichern von Bilddaten und einen Zusatzdatenteil (203) umfasst, und Mittel (5) zum Verarbeiten des Bilddatensatzes, sowie Mittel (5, 6) zum Speichern wenigstens eines Definitionsdatensatzes (204), der Zusatzdaten enthält, und von Daten in Bezug auf eine Darstellung der Zusatzdaten in Verbindung mit dem Zusatzdatenteil (203) des Bilddatensatzes (200), dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (1) Auswählmittel (5, 6) zum Auswählen wenigstens eines Elements von gespeicherten Zusatzdaten umfasst, das nötigenfalls in Verbindung mit dem Anzeigen des Bildes angezeigt werden soll, und dass der wenigstens eine Definitionsdatensatz (204) eine Bereichsdefinition (205) umfasst, welche die Stelle im Bild angibt, an der das Bild gemäß dem Definitionsdatensatz (204) angezeigt wird, wenn gewählt wird, dass die Zusatzdaten angezeigt werden sollen, und dass der wenigstens eine Definitionsdatensatz (204) umfasst: – ein erstes Zusatzdatenfeld (206) zum Speichern der Bilddaten des Bereichs, der durch die Bereichsdefinition (205) definiert ist, in einer Situation, in welcher die Zusatzdaten nicht angezeigt werden, und – ein zweites Zusatzdatenfeld (207), welches Daten über die anzuzeigenden Zusatzdaten enthält.
  8. Vorrichtung (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass sie Mittel zum Anzeigen von Bilddaten, die im ersten Zusatzdatenfeld (206) enthalten sind, an der Stelle, die durch die Bereichsdefinition (205) angegeben ist, und zum Anordnen der Zusatzdaten, die im zweiten Zusatzdatenfeld (207) definiert sind, auf der Oberseite der Bilddaten, die im ersten Zusatzdatenfeld (206) enthalten sind, umfasst.
  9. Vorrichtung (1) nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass sie Mittel (5) zum Aktivieren einer Anwendung in Verbindung mit dem Anzeigen wenigstens eines Zusatzdatenelements umfasst, wobei der wenigstens eine Definitionsdatensatz (204) außerdem wenigstens eines von Folgendem umfasst: – ein drittes Zusatzdatenfeld (208), welches Daten enthält, die an die Anwendung zu senden sind, die aktiviert werden soll, – ein viertes Zusatzdatenfeld (209), welches Audiodaten enthält, die dazu bestimmt sind, in Verbindung mit dem Anzeigen des wenigstens einen Zusatzdatenelements (203) wiedergegeben zu werden.
  10. System, umfassend eine Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9.
  11. System nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Definitionsdatensatz (204) umfasst: – ein erstes Zusatzdatenfeld (206) zum Speichern der Bilddaten des Bereichs, der durch die Bereichsdefinition (205) definiert ist, in einer Situation, in welcher die Zusatzdaten nicht angezeigt werden, und – ein zweites Zusatzdatenfeld (207), welches Daten über die anzuzeigenden Zusatzdaten enthält.
  12. System nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass es Mittel zum Anzeigen von Bilddaten, die im ersten Zusatzdatenfeld (206) enthalten sind, an der Stelle, die durch die Bereichsdefinition (205) angegeben ist, und zum Anordnen der Zusatzdaten, die im zweiten Zusatzdatenfeld (207) definiert sind, auf der Oberseite der Bilddaten, die im ersten Zusatzdatenfeld (206) enthalten sind, umfasst.
  13. Bilddatensatz (200), in welchem Bilddaten im Digitalformat gespeichert sind, wobei der Bilddatensatz (200) wenigstens einen Kopfteil (201) zum Speichern eines Kopfes eines Bildes, einen Bilddatenteil (202) zum Speichern von Bilddaten und einen Zusatzdatenteil (203) umfasst, der wenigstens einen Definitionsdatensatz (204) umfasst, der Zusatzdaten enthält, und Daten in Bezug auf eine Darstellung der Zusatzdaten im Bilddatensatz (200) gespeichert sind, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Definitionsdatensatz (204) eine Bereichsdefinition (205) umfasst, welche die Stelle im Bild angibt, an der die Daten gemäß dem Definitionsdatensatz (204) angezeigt werden, wenn gewählt wird, dass die Zusatzdaten angezeigt werden sollen, dass der wenigstens eine Definitionsdatensatz (204) versehen ist mit: – einem ersten Zusatzdatenfeld (206) zum Speichern der Bilddaten des Bereichs, der durch die Bereichsdefinition (205) definiert ist, in einer Situation, in welcher die Zusatzdaten nicht angezeigt werden, und – einem zweiten Zusatzdatenfeld (207), welches Daten über die anzuzeigenden Zusatzdaten enthält.
  14. Bilddatensatz (200) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Bilddatenteil (202) ein Einzelbild enthält.
  15. Bilddatensatz (200) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Bilddatenteil (202) eine Bildreihe enthält.
DE602004010400T 2003-06-11 2004-06-07 Verfahren und system für bildbearbeitung, vorrichtung und bildaufzeichnung Expired - Lifetime DE602004010400T2 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FI20035091 2003-06-11
FI20035091A FI114601B (fi) 2003-06-11 2003-06-11 Menetelmä ja järjestelmä kuvan käsittelemiseksi, laite sekä kuvatallenne
PCT/FI2004/050081 WO2004110055A1 (en) 2003-06-11 2004-06-07 A method and a system for image processing, a device, and an image record

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE602004010400D1 DE602004010400D1 (de) 2008-01-10
DE602004010400T2 true DE602004010400T2 (de) 2008-04-03

Family

ID=8566424

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE602004010400T Expired - Lifetime DE602004010400T2 (de) 2003-06-11 2004-06-07 Verfahren und system für bildbearbeitung, vorrichtung und bildaufzeichnung

Country Status (16)

Country Link
US (1) US8072509B2 (de)
EP (1) EP1639811B1 (de)
JP (1) JP4414431B2 (de)
KR (1) KR100746602B1 (de)
CN (1) CN1802846B (de)
AT (1) ATE379926T1 (de)
BR (1) BRPI0411220A (de)
CA (1) CA2528327C (de)
CY (1) CY1107278T1 (de)
DE (1) DE602004010400T2 (de)
DK (1) DK1639811T3 (de)
ES (1) ES2295871T3 (de)
FI (1) FI114601B (de)
PL (1) PL1639811T3 (de)
PT (1) PT1639811E (de)
WO (1) WO2004110055A1 (de)

Families Citing this family (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
KR100604831B1 (ko) * 2004-02-17 2006-07-28 삼성전자주식회사 오디오에 부가 영상과 문자를 동기시켜 재생하는오디오/비디오 재생 장치 및 그 방법
JP4732155B2 (ja) * 2004-12-28 2011-07-27 キヤノン株式会社 画像処理装置及び制御方法
JP2008039906A (ja) * 2006-08-02 2008-02-21 Casio Comput Co Ltd 情報処理システム、情報処理装置、画像表示装置及びそのプログラム
CN101626631A (zh) * 2008-07-08 2010-01-13 深圳富泰宏精密工业有限公司 利用影像调用功能的***及方法
JP5105550B2 (ja) * 2009-03-19 2012-12-26 カシオ計算機株式会社 画像合成装置及びプログラム
US10769247B2 (en) * 2014-12-04 2020-09-08 Guy Le Henaff System and method for interacting with information posted in the media

Family Cites Families (29)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP3035391B2 (ja) 1991-09-27 2000-04-24 京セラ株式会社 電子スチルカメラ
JP3556265B2 (ja) * 1994-03-04 2004-08-18 オリンパス株式会社 画像取扱装置及びカメラ
JP3203290B2 (ja) * 1994-03-31 2001-08-27 富士写真フイルム株式会社 ディジタル電子スチル・カメラおよびメモリ・カードへの記録方法
US5903309A (en) * 1996-09-19 1999-05-11 Flashpoint Technology, Inc. Method and system for displaying images and associated multimedia types in the interface of a digital camera
US6621524B1 (en) * 1997-01-10 2003-09-16 Casio Computer Co., Ltd. Image pickup apparatus and method for processing images obtained by means of same
US6084951A (en) * 1997-04-23 2000-07-04 Nortel Networks Corporation Iconized name list
JP3375852B2 (ja) * 1997-06-13 2003-02-10 三洋電機株式会社 ディジタルカメラ
JP3599973B2 (ja) 1997-10-02 2004-12-08 三洋電機株式会社 ディジタルカメラ
JPH11327031A (ja) 1998-05-13 1999-11-26 Ricoh Elemex Corp 複合カメラ
US6469689B1 (en) * 1998-08-07 2002-10-22 Hewlett-Packard Company Appliance and method of using same having a capability to graphically associate and disassociate data with and from one another
US6389124B1 (en) * 1998-08-26 2002-05-14 Microsoft Corporation Common visual and functional architecture for presenting and controlling arbitrary telephone line features
JP2000209425A (ja) * 1998-11-09 2000-07-28 Canon Inc 画像処理装置及び方法並びに記憶媒体
JP2000222503A (ja) 1999-01-29 2000-08-11 Fujitsu Ltd 診療録電子記録装置
US6574417B1 (en) * 1999-08-20 2003-06-03 Thomson Licensing S.A. Digital video processing and interface system for video, audio and ancillary data
US7099561B1 (en) * 1999-08-20 2006-08-29 Thomson Licensing User interface and processing system for digital video, audio and ancillary data
WO2001052178A1 (en) * 2000-01-13 2001-07-19 Digimarc Corporation Authenticating metadata and embedding metadata in watermarks of media signals
US7221395B2 (en) * 2000-03-14 2007-05-22 Fuji Photo Film Co., Ltd. Digital camera and method for compositing images
SE518643C2 (sv) 2000-06-06 2002-11-05 Axis Ab Hantering av metainformation
JP2002036682A (ja) * 2000-07-24 2002-02-06 Canon Inc 画像記録装置、画像入力装置およびデータ処理装置、並びに画像記録方法および記録媒体
US7325029B1 (en) * 2000-08-08 2008-01-29 Chang Ifay F Methods for enabling e-commerce voice communication
GB2370709A (en) * 2000-12-28 2002-07-03 Nokia Mobile Phones Ltd Displaying an image and associated visual effect
JP2002300513A (ja) 2001-03-30 2002-10-11 Minolta Co Ltd 電子カメラ
SE522971C2 (sv) 2001-05-07 2004-03-23 Flir Systems Ab System och förfarande för att lagra bilder
US7286177B2 (en) * 2001-12-19 2007-10-23 Nokia Corporation Digital camera
JP2003224750A (ja) * 2002-01-29 2003-08-08 Ricoh Co Ltd デジタルカメラおよび画像編集システム
US7046994B1 (en) * 2002-02-01 2006-05-16 Microsoft Corporation System and method for associating a contact with a call ID
US6993196B2 (en) * 2002-03-18 2006-01-31 Eastman Kodak Company Digital image storage method
US20040012811A1 (en) * 2002-07-22 2004-01-22 Toshiba Tec Kabushiki Kaisha System and method for taking, storing and printing digital pictures
US6888569B2 (en) * 2002-10-02 2005-05-03 C3 Development, Llc Method and apparatus for transmitting a digital picture with textual material

Also Published As

Publication number Publication date
FI114601B (fi) 2004-11-15
JP2006527553A (ja) 2006-11-30
PL1639811T3 (pl) 2008-03-31
WO2004110055A1 (en) 2004-12-16
CA2528327A1 (en) 2004-12-16
CN1802846B (zh) 2010-08-18
CN1802846A (zh) 2006-07-12
ATE379926T1 (de) 2007-12-15
US8072509B2 (en) 2011-12-06
KR100746602B1 (ko) 2007-08-06
PT1639811E (pt) 2007-12-13
JP4414431B2 (ja) 2010-02-10
DK1639811T3 (da) 2008-03-03
CY1107278T1 (el) 2012-11-21
CA2528327C (en) 2012-12-18
FI20035091A0 (fi) 2003-06-11
KR20060028637A (ko) 2006-03-30
US20050050102A1 (en) 2005-03-03
DE602004010400D1 (de) 2008-01-10
EP1639811B1 (de) 2007-11-28
ES2295871T3 (es) 2008-04-16
BRPI0411220A (pt) 2006-07-18
EP1639811A1 (de) 2006-03-29

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60016032T2 (de) Videoschnittarbeitsflussverfahren und -system
DE69827899T2 (de) Aufzeichnungs-Medium für Bestellungsinformation und Bestellungs-Datei Erzeugungsgerät für einen Photographischen Service
DE112017000986B4 (de) Digitalkamera und Anzeigeverfahren einer Digitalkamera
DE69908005T2 (de) Digitale Kamera mit Möglichkeit zur Bildbearbeitung
DE69820093T2 (de) Hierarchisches verfahren und system für objektbasierte audiovisuelle deskriptiveetikettierung von bildern für die informationswiedergewinnung, -editierung und -manipulation
DE69835395T2 (de) Vorrichtung, Verfahren und Programmspeichermedium zur Bilddatenverarbeitung
DE60318111T2 (de) Dateispeicherbaustein, dateispeicherprogramm und dateispeicherverfahren
DE60306737T2 (de) Verfahren und system zum bestimmen eines bereichs von bedeutung in einem zu archivierenden bild
DE602005003917T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Erzeugung von Bildern mit hoher Dynamik aus mehreren Belichtungen
DE60316388T2 (de) Bildanzeigesystem, netzwerkinteraktive Bildanzeigevorrichtung, Terminal und Zugriffskontrollprogramm
DE69929011T2 (de) Von Farbfilmen erzeugte digitale farbkorrigierte Prints
DE69818723T2 (de) Elektronische Kamera mit Möglichkeiten zur Wahl der Nutzung
DE60022610T2 (de) Verfahren zur Animationskodierung in einer Bilddatei
DE60131922T2 (de) Bildverarbeitungsvorrichtung und -verfahren und Aufzeichnungsmedium
DE10234137B4 (de) System und Verfahren, um Benutzern zu ermöglichen, graphische Bilder zu editieren
DE69633698T2 (de) Aufnahme und/oder Wiedergabe von Fernsehdaten
DE69113518T2 (de) Datenauffindungssystem, Anzeigegerät und Verfahren zum Aufnehmen und Anzeigen.
DE69912663T2 (de) Bildverarbeitungsvorrichtung und -Verfahren, Speichermedium, und Bilddatengruppenformat
DE69824507T2 (de) Digitales Abbildungssystem
DE112006001017B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Eingliedern von Irisfarbe in eine Rotes-Auge-Korrektur
DE60029194T2 (de) Verfahren, Vorrichtung und Speichermedium für Bildverarbeitung
DE10229093A1 (de) Bildmarkierung für die Nachverarbeitung
DE69834240T2 (de) Bildaufnahmeverfahren und Vorrichtung zum Verketten der Bilder
EP0814611A2 (de) Kommunikationssystem und Verfahren zur Aufnahme und Verwaltung digitaler Bilder
DE3641592A1 (de) Bilddaten-verarbeitungseinrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition