DE60029194T2 - Verfahren, Vorrichtung und Speichermedium für Bildverarbeitung - Google Patents

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Bildverarbeitungsverfahren und eine Bildverarbeitungsvorrichtung gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1 und des Anspruchs 2. Die vorliegende Erfindung betrifft weiterhin einen computerlesbaren Aufzeichnungsträger gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1. Ein Verfahren, eine Vorrichtung und ein Aufzeichnungsträger dieser Art sind aus der US-A-5 506 946 bekannt. Die Änderung des Farbtons basiert dabei auf einer Mittelung von kolorimetrischen Werten.
  • Beschreibung des einschlägigen Standes der Technik
  • Die Reproduktion digitaler Bilddaten, die durch digitale Stehbildkameras (im folgenden einfach als Digitalkamera bezeichnet) erhalten werden, und von digitalen Bilddaten, die durch Lesen von auf einem Bild aufgezeichneten Bildern erhalten wurden, wurde mit dem Zweck durchgeführt, feste Kopien wie beispielsweise Abzüge, oder weiche Kopien auf Anzeigebildschirmen zu erzeugen. Bei einer derartigen Wiedergabe von digitalen Bilddaten wird von einem reproduzierten Bild erwartet, daß es eine so hohe Qualität aufweist, wie ein von einem Filmnegativ erhaltener Abzug.
  • Die Farbwiedergabe des Gesichts ein und derselben Person kann von Abzug zu Abzug schwanken. In einem Bild, welches mehrere Personen darstellt, kann darüber hinaus die Farbwiedergabe der Gesichter der einzelnen Personen unterschiedlich sein, abhängig von der Intensität oder der Lage einer Lichtquelle. Bei einer Photographie, die eine Person darstellt, zieht das Gesicht der Person die meiste Aufmerksamkeit auf sich. Um eine hochqualitative Photographie zu erzeugen, ist eine Korrektur des Gesichts zur Erzielung einer angemessenen Hautfarbe notwendig. Um dies zu erreichen, sind verschiedene Verfahren zum Ändern einer Hautfarbe eines Bilds in eine bevorzugte Hautfarbe entwickelt worden, beispielsweise unter Einsatz einer Anzeigeeinrichtung wie beispielsweise einem Monitor und einer Maus. Ein derartiges Verfahren beinhaltet die Schritte des Verwendens einer Maus zum Extrahieren von Pixeln der Hautfarbe aus einem Bild, welches das Gesicht einer Person enthält, um den Hautfarbenwert in eine Farbe und einen Ton mit einem vorab definierten bevorzugten Hautfarbenwert zu ändern, wozu der extrahierte Farbwert als Bezugswert hergenommen wird (zum Beispiel japanisches Patent Nr. 2878855). Ein zweites vorgeschlagenes Verfahren beinhaltet die Schritte des Spezifizierens einer Fläche einer zu ändernden Farbe, die in einem angezeigten Bild enthalten ist, das Spezifizieren der am meisten bevorzugten Farbe dieser Fläche, in der die Änderung erwünscht ist, am nächsten kommenden Farbe, woraufhin die Farbe der Fläche in eine vorab definierte Farbe geändert wird (japanische ungeprüfte Patentveröffentlichung Nr. 8(1996)-221546). Weiterhin werden bei einem dritten vorgeschlagenen Verfahren die menschliche Gesichter enthaltenden Flächenbereiche automatisch extrahiert, und die Farbe der Gesichter enthaltenden Flächen werden in eine vorab definierte Farbe geändert.
  • Bei all den oben beschriebenen Verfahren hat das menschliche Gesicht aber nicht notwendigerweise nach vorgenommener Änderung die bevorzugte Hautfarbe, weil die Hautfarbe eines menschlichen Gesichts sich in Richtung einer vorbestimmten Hautfarbe ändert. Da außerdem nur die Gesichtsfarbe geändert wird, läßt sich das Gesicht einer Person mit scharfem Kontrast in einem Bild, welches durch eine Außenaufnahme bei Sonnenschein aufgenommen wurde, nicht korrigieren.
  • OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung wurde im Hinblick auf die oben erläuterten Probleme gemacht. Ein Ziel der Erfindung ist es daher, ein Bildverarbeitungsverfahren und eine Bildverarbeitungsvorrichtung anzugeben, die einen spezifischen Flächenbereich in einem Bild, beispielsweise ein menschliches Gesicht, in eine bevorzugte Farbe oder einen bevorzugten Farbton (im folgenden werden Farbe und Farbton gemeinsam als Farbton bezeichnet) än dern können, wobei außerdem ein computerlesbarer Aufzeichnungsträger angegeben werden soll, der ein Programm speichert, um einen Computer zu veranlassen, das Bildverarbeitungsverfahren auszuführen.
  • Ein Bildverarbeitungsverfahren gemäß der Erfindung enthält die Merkmale des Anspruchs 1.
  • In dem Schritt des Empfangens der Spezifikation der ersten Fläche wird nicht nur eine Fläche spezifiziert, sondern es können auch mehrere Flächenbereiche spezifiziert werden.
  • Die „gewünschte Fläche einschließlich der zweiten Fläche" kann sich nicht nur auf die gesamte zweite Fläche beziehen, sondern auch auf eine spezifische Fläche innerhalb des zweiten Flächenbereichs, ferner auf das gesamte Bild einschließlich der zweiten Fläche sowie Flächenbereiche, die die zweite Fläche und eine weitere Fläche beinhalten.
  • Außerdem kann die Spezifizierung der ersten Fläche der Spezifizierung der zweiten Fläche vorausgehen, oder umgekehrt.
  • Als erste oder zweite Fläche läßt sich ein beliebiges Objekt spezifizieren, beispielsweise ein menschliches Gesicht, der Himmel oder grünes Blattwerk.
  • Eine Bildverarbeitungsvorrichtung gemäß der Erfindung enthält die Merkmale des Anspruchs 2.
  • Das Bildverarbeitungsverfahren gemäß der Erfindung kann ausgebildet sein als Programm, welches auf einem computerlesbaren Aufzeichnungsträger gespeichert ist, um einen Computer zu veranlassen, das Bildverarbeitungsverfahren auszuführen.
  • Erfindungsgemäß wird eine erste Fläche mit einem gewünschten Farbton innerhalb des angezeigten Bilds spezifiziert, und es wird eine zweite Fläche in dem Bild spezifiziert, welches der erste Fläche enthält, oder in einem weiteren Bild. Der Farbton der gewünsch ten Fläche einschließlich der zweiten Fläche wird umgewandelt in den Farbton der ersten Fläche. Hierdurch läßt sich die gewünschte Fläche, die die zweite Fläche einschließt, so ändern, daß sie den von einem Anwender gewünschten Farbton aufweist.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein Blockdiagramm einer Konfiguration einer Bildverarbeitungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
  • 2 zeigt ein auf einem Monitor angezeigtes Bild;
  • 3 zeigt ein Bild, in dem ein Flächenbereich R1 spezifiziert wurde;
  • 4 ist ein Diagramm eines hautfarbenen Bereichs innerhalb eines CIELAB-Farbraums;
  • 5 ist ein Bild, in welchem ein Flächenbereich R2 spezifiziert wurde;
  • 6 zeigt kumulative Histogramme;
  • 7 ist ein Flußdiagramm des Arbeitsablaufs der ersten Ausführungsform; und
  • 8 zeigt ein Bild, in welchem mehrere Gesichter als Fläche R1 spezifiziert wurden.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Im folgenden wird eine Ausführungsform der Erfindung unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen erläutert.
  • 1 ist ein Blockdiagramm einer Konfiguration einer Bildverarbeitungsvorrichtung gemäß der Ausführungsform der Erfindung. Wie in 1 gezeigt ist, erhält die Bildver arbeitungsvorrichtung verarbeitete Bilddaten S1, indem sie eine Bildverarbeitung der durch Photographieren mit Hilfe einer digitalen Kamera, durch Lesen eines Bilds mit einem Scanner oder durch andere Mittel erhaltenen Bilddaten durchführt. Die Bildverarbeitungsvorrichtung enthält eine Leseeinrichtung 1 zum Lesen der Bilddaten S von einem Aufzeichnungsträger oder zum Lesen der Bilddaten S, die über ein Netzwerk übertragen wurden, eine Bildverarbeitungsvorrichtung 2 zum Durchführen der Bildverarbeitung mit den Bilddaten S, einen Monitor 3 zum Anzeigen der Bilddaten S, und eine Eingabeeinrichtung 4 mit einer Tastatur und einer Maus zum Durchführen unterschiedlicher Eingaben für die Bildverarbeitungsvorrichtung 2. Bei dieser Ausführungsform erfolgt eine Erläuterung für den Fall der Änderung eines Farbtons eines menschlichen Gesichts innerhalb eines Bildes.
  • Die Bildverarbeitungseinrichtung 2 führt die Bildverarbeitung bezüglich der Bilddaten S folgendermaßen durch. Zunächst werden die Bilddaten S auf dem Monitor 3 dargestellt. 2 zeigt das auf dem Monitor 3 dargestellte Bild. Wie in 4 gezeigt ist, wird das Bild, welches Gesichter von Personen enthält, auf dem Monitor 3 dargestellt. Ein Anwender betrachtet das auf dem Monitor 3 dargestellte Bild und spezifiziert das Bild eines Gesichts, welches den bevorzugtesten Farbton enthält, wozu die Eingabeeinrichtung 4 eingesetzt wird. Insbesondere spezifiziert der Anwender das Bild eines Gesichts mit einem gewünschten Farbton, indem er das Bild des Gesichts mit einem Rechteck einfaßt, wozu er die Maus der Eingabeeinrichtung 4 verwendet. 3 zeigt einen Zustand, in welchem das Bild eines Gesichts mit dem gewünschten Farbton spezifiziert wurde. Wie in 3 gezeigt ist, wird das Bild eines Gesichts mit einem gewünschten Farbton durch eine rechteckige Fläche R1 spezifiziert.
  • Nachdem die Fläche R1 in der oben geschilderten Weise spezifiziert wurde, extrahiert die Bildverarbeitungseinrichtung 2 aus der Fläche R1 eine Fläche R1', welche Pixel innerhalb eines vorab definierten Hautfarbenbereichs enthält. Für diese Extrahierung wird ein in einem CIELAB-Farbraum eingekreister Hautfarbenbereich D gemäß 4 vorab definiert, und Pixelwerte des Bilds, die in der Fläche R1 enthalten sind, werden in den CIELAB-Farbraum umgewandelt. Pixel mit Werten innerhalb des Hautfarbenbereichs D werden dann als Hautfarbenbereich R1' extrahiert.
  • Der Benutzer spezifiziert als Fläche R2 eine Fläche, die ein Bild eines Gesichts beinhaltet, dessen Farbton umzuwandeln ist in den Farbton des Bilds des Gesichts innerhalb der Fläche R1. Diese Spezifizierung wird in der gleichen Weise vorgenommen wie die Spezifizierung der rechteckigen Fläche R1. 5 zeigt einen Zustand, in welchem die Fläche R1 zusätzlich zu der Fläche R2 spezifiziert wurde. Nachdem in der oben beschriebenen Weise die Fläche R2 spezifiziert wurde, wird der Hautfarben-Flächenbereich R2' innerhalb der Fläche R2 wie im Fall der Fläche R1' extrahiert.
  • Nachdem die Hautfarben-Flächen R1' und R2' extrahiert sind, werden kumulative Histogramme der Hautfarben-Flächen R1' und R2' generiert. 6 zeigt kumulative Histogramme H1 und H2 der Hautfarben-Flächen R1' und R2'. In 6 gehen ausgehend vom Ursprung die horizontalen Achsen der kumulativen Histogramme H1 und H2 nach links und nach rechts, wobei in diesen Richtungen die RGB-Dichten größer werden. Für den Fall, daß die Bilddaten S Daten der RGB-Farben aufweisen, werden die kumulativen Histogramme H1 und H2 für jede Farbe erstellt. Aus Gründen der Einfachheit wird eine Menge von RGB-Daten, welche die Daten der RGB-Farben umfassen, angenommen, und aus den RGB-Daten werden die kumulativen Histogramme H1 und H2 erzeugt. Die kumulativen Histogramme H1 und H2 repräsentieren Kennwerte des Farbtons in den Hautfarben-Flächenbereichen R1' bzw. R2'. Im folgenden werden diese Kennwerte als Kenngrößen bezeichnet.
  • Nachdem in der oben beschriebenen Weise die kumulativen Histogramme H1 und H2 erstellt sind, erfolgt eine Farbton-Umwandlungsverarbeitung, damit der Farbton der Hautfarben-Fläche R2' zu dem Farbton der Hautfarben-Fläche R1' wird, basierend auf den kumulativen Histogrammen H1 und H2. Diese Farbton-Umwandlungsverarbeitung erfolgt dadurch, daß das kumulative Histogramm H1 in Beziehung gesetzt wird zu dem kumulativen Histogramm H2, wie durch gestrichelte Linien in 6 dargestellt ist, und daß der Farbton der Hautfarben-Fläche R2' derart geändert wird, daß ein Pixelwert mit einer RGB-Dichte von P1 in dem kumulativen Histogramm H1 eine RGB-Dichte P2 erhält. Wenn eine für das kumulative Histogramm H1 stehende Funktion g(d') lautet und eine Funktion des kumulativen Histogramms H2 f(d) lautet, so läßt sich die durch die gestrichelte Linien dargestellte Verarbeitung durch folgende Gleichung (1) beschreiben: d' = g–1(f(d)) (1)
  • Wenn nur der Farbton der Hautfarben-Fläche R2' geändert wird, sieht die Grenze der Fläche unnatürlich aus. Deshalb ist es bevorzugt, wenn der Farbton an dem Grenzbereich allmählich geändert wird.
  • Im folgenden wird die Arbeitsweise der Ausführungsform erläutert. 7 ist ein Flußdiagramm, welches die Arbeitsweise dieser Ausführungsform veranschaulicht. Die Bilddaten S werden gelesen und in die Bildverarbeitungseinrichtung 2 eingegeben (Schritt S1). Die in die Bildverarbeitungseinrichtung 2 eingegebenen Bilddaten S werden auf dem Monitor 3 dargestellt (Schritt S2). Der Anwender betrachtet das auf dem Monitor 3 dargestellte Bild und spezifiziert die Fläche R1, die das Bild einer Fläche mit dem gewünschten Farbton enthält. Der Anwender gibt mit Hilfe der Eingabeeinrichtung die Spezifikations-Beendigung ein (Schritt S3). Nach Abschluß der Fläche R1 wird die Hautfarben-Fläche R1', die in der Fläche R1 enthalten ist, extrahiert (Schritt S4).
  • Der Anwender spezifiziert nun die Fläche R2, die das Bild eines Gesichts enthält, dessen Farbton so geändert werden soll, daß er der gleiche wird wie der Farbton der Fläche R2, wobei das auf dem Monitor 3 dargestellte Bild betrachtet wird, und der Benutzer führt die Eingabe der Spezifikation der Fläche R2 über die Eingabeeinrichtung 4 durch (Schritt S5). Nach Beendigung der Spezifikation der Fläche R2 wird die Hautfarben-Fläche R2', die in der Fläche R2 enthalten ist, extrahiert (Schritt S6).
  • Nach dem Extrahieren der Hautfarben-Flächenbereiche R1' und R2' werden die kumulativen Histogramme H1 und H2 der Hautfarben-Flächen R1' und R2' generiert (Schritt S7). Basierend auf den kumulativen Histogrammen H1 und H2 wird der Farbton der Hautfarben-Fläche R2 so geändert, daß er dem Farbton der Hautfarben-Fläche R1' entspricht, was gemäß Gleichung (1) geschieht, und die verarbeiteten Bilddaten S1 werden am Ende der Prozedur erhalten (Schritt S8).
  • Wie oben beschrieben wurde, wird bei dieser Ausführungsform die Fläche R1 mit dem gewünschten Farbton spezifiziert, und der Farbton der Fläche R2 wird so geändert, daß er den Farbton des Gesichtsbilds innerhalb der Fläche R1 annimmt. Deshalb läßt sich die Hautfarben-Fläche R2' innerhalb der Fläche R2 so ändern, daß sie den vom Anwender gewünschten Farbton annimmt.
  • Bei dem obigen Ausführungsbeispiel wird nur der Farbton der Hautfarben-Fläche R2' innerhalb der Fläche R2 geändert. Allerdings kann der Farbton der gesamten Fläche R2 geändert werden. Alternativ kann ein Farbton eines bestimmten Flächenbereichs einschließlich der Fläche R2 oder das gesamte auf dem Monitor angezeigte Bild (ausschließlich der Fläche R1) geändert werden.
  • Bei der obigen Ausführungsform wird die Fläche R2 innerhalb des Bilds spezifiziert, in welchem die Fläche R1 spezifiziert wurde. Allerdings kann die Fläche R2 auch in einem von dem Bild mit der Fläche R1 verschiedenen Bild spezifiziert werden.
  • Bei der obigen Ausführungsform wird außerdem das Bild eines Gesichts mit einem gewünschten Farbton als Fläche R2 spezifiziert. In solchen Fällen allerdings, in denen es mehrere Bilder von Gesichtern in einem gewünschten Farbton gibt, kann die Fläche R1 auch so spezifiziert werden, daß sie sämtliche Bilder von Gesichtern beinhaltet. Wenn beispielsweise in dem Bild mit Gesichtern von Personen gemäß 2 die Gesichtsbilder von drei Personen auf der linken Seite einen gewünschten Farbton aufweisen, wird die Fläche R1 so spezifiziert, daß sie die Gesichtsbilder der drei Personen beinhaltet, wie in 8 gezeigt ist. Deshalb ist ein Bild eines Gesichts, dessen Farbton in den Farbton der Gesichtsbilder in der Fläche R1 zu ändern ist, das Gesichtsbild auf der rechten Seite, und dieses Gesichtsbild wird durch die Fläche R2 spezifiziert. In diesem Fall wird wie bei der obigen Ausführungsform eine Hautfarben-Fläche R1' entsprechend den Bildern der Ge sichter der drei Personen in der Fläche R1 extrahiert, und für die extrahierte Hautfarben-Fläche R1' wird ein kumulatives Histogramm H1 erstellt. Basierend auf dem kumulativen Histogramm H1 und einem kumulativen Histogramm H2 einer Hautfarben-Fläche R2' in einer Fläche R2, die das Bild des Gesichts auf der rechten Seite beinhaltet, wird der Farbton der Hautfarben-Fläche R2' über der obigen Ausführungsform geändert.
  • Bei der obigen Ausführungsform werden die erste und die zweite Fläche R1 und R2 als Rechteckflächen spezifiziert. Allerdings können die Flächen auch als Flächen beliebiger Form spezifiziert werden.
  • In der obigen Ausführungsform werden charakteristische Größen des Farbtons der Hautfarben-Flächen R1' und R2' in den Flächen R1 und R2 durch kumulative Histogramme H1 und H2 dargestellt, wobei nicht notwendigerweise eine Beschränkung auf diese Histogramme besteht.
  • Bei der obigen Ausführungsform wird der Farbton des Bilds eines Gesichts geändert. Allerdings kann auch eine Fläche R1 mit einem gewünschten Farbton des Himmels, von grünem Blattwerk oder dergleichen in einem Bild spezifiziert werden, so daß ein Farbton einer anderen Fläche R2 so geändert wird, daß er zu dem Farbton in der Fläche R1 wird.

Claims (3)

  1. Bildverarbeitungsverfahren, umfassend folgende Schritte: Empfangen einer Spezifizierung einer ersten Fläche (R1) mit einem gewünschten Farbton in einem angezeigten Bild; Empfangen einer Spezifikation einer zweiten Fläche (R2) in dem Bild oder in einem anderen Bild; und Ändern eines Farbtons einer gewünschten Fläche einschließlich der zweiten Fläche (R2) in den Farbton der ersten Fläche (R1), dadurch gekennzeichnet, daß das Ändern eines Farbtons basierend auf kumulativen Histogrammen (H1, H2) des Farbtons der gewünschten Fläche und dem gewünschten Farbton durchgeführt wird.
  2. Bildverarbeitungsvorrichtung, umfassend: eine Anzeigeeinrichtung (3) zum Anzeigen eines Bilds; eine Flächenspezifiziereinrichtung (4), betreibbar, um eine erste Fläche mit einem gewünschten Farbton in einem auf der Anzeigeeinrichtung (3) angezeigten Bild zu spezifizieren, und eine zweite Fläche in dem Bild oder in einem anderen Bild zu spezifizieren; und eine Wandlereinrichtung (2), betreibbar zum Ändern eines Farbtons einer gewünschten Fläche einschließlich der zweiten Fläche zu dem Farbton der ersten Fläche, dadurch gekennzeichnet, daß das Ändern eines Farbtons basierend auf kumulativen Histogrammen (H1, H2) des Farbtons der gewünschten Fläche und dem gewünschten Farbton durchgeführt wird.
  3. Computerlesbarer Aufzeichnungsträger zum Speichern eines Programms, durch welches ein Computer veranlaßt wird, folgende Prozeduren auszuführen: Empfangen einer Spezifizierung einer ersten Fläche (R1) mit einem gewünschten Farbton in einem angezeigten Bild; Empfangen einer Spezifikation einer zweiten Fläche (R2) in dem Bild oder in einem anderen Bild; und Ändern eines Farbtons in einer gewünschten Fläche einschließlich der zweiten Fläche, zu dem Farbton innerhalb der ersten Fläche, dadurch gekennzeichnet, daß das Ändern eines Farbtons basierend auf kumulativen Histogrammen (H1, H2) des Farbtons der gewünschten Fläche und dem gewünschten Farbton durchgeführt wird.
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