DE602004009986T2 - Effiziente Schutzstruktur gegen elektrostatische Rückwärtsentladung zwischen zwei Kontaktflächen - Google Patents

Effiziente Schutzstruktur gegen elektrostatische Rückwärtsentladung zwischen zwei Kontaktflächen Download PDF

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Description

  • Diese Erfindung liegt auf dem Gebiet integrierter Halbleiterschaltungen und betrifft insbesondere integrierte Strukturen zum Schützen solcher Schaltungen vor elektrostatischen Entladungsereignissen.
  • Es ist bekannt, dass moderne integrierte Schaltungen hoher Dichte für eine Beschädigung durch die elektrostatische Entladung (ESD) eines geladenen Körpers (eines menschlichen oder anderen Körpers) anfällig sind, wenn dieser eine integrierte Schaltung physikalisch kontaktiert. Eine ESD-Beschädigung tritt auf, wenn die Ladungsmenge die Belastbarkeit des Leitungswegs durch die integrierte Schaltung übersteigt. Die typischen ESD-Fehlermechanismen umfassen einen thermischen Durchbruch, der zu einem Kurzschluss eines Halbleiterübergangs führt, und einen dielektrischen Durchbruch, der zu einem Gate-Halbleiterübergangs-Kurzschluss führt (beispielsweise im Metall-Oxid-Halbleiter- oder MOS-Zusammenhang).
  • Zum Verhindern einer Beschädigung durch ESD weisen moderne integrierte Schaltungen an jedem äußeren Anschluss ESD-Schutzvorrichtungen oder -strukturen auf. ESD-Schutzvorrichtungen funktionieren im Allgemeinen durch Bereitstellen eines Leitungswegs hoher Kapazität, so dass die kurze, jedoch massive ESD-Ladung sicher von der Schaltungsanordnung fortgeleitet werden kann, die nicht in der Lage ist, das Ereignis zu behandeln. In den meisten Fällen ist der ESD-Schutz an dem jeweiligen Anschluss inhärent vorhanden, wie im Fall eines Versorgungsanschlusses, der mit einem sehr großen pn-Übergang verbunden ist, welcher in der Lage ist, die ESD-Ladung zu absorbieren. Eingänge und Ausgänge haben andererseits typischerweise eine getrennte ESD-Schutzvorrichtung, die parallel zu dem funktionellen Anschluss hinzugefügt ist. Die ideale ESD-Schutzvorrichtung schaltet ansprechend auf ein ESD-Ereignis schnell ein, um die ESD-Ladung sicher und schnell zu leiten, sie bleibt jedoch während des Normalbetriebs ausgeschaltet und stellt keine Last dar.
  • Beispiele von ESD-Schutzvorrichtungen sind auf dem Fachgebiet wohlbekannt. Im Fall der MOS-Technologie wurde eine frühe ESD-Schutzvorrichtung durch einen parasitären Dickfeldoxid-MOS-Transistor bereitgestellt, der durchgeschaltet wurde und einen ESD-Strom leitete, wie in US-A-4 692 781 und US-A-4 855 620 beschrieben ist, die beide auf Texas Instruments Incorporated übertragen wurden und auf die hiermit verwiesen sei. Als die Strukturmerkmalsgrößen integrierter MOS-Schaltungen kleiner wurden und mit dem Aufkommen der komplementären MOS-Technologie (CMOS-Technologie), verwendeten die beliebtesten ESD-Schutzvorrichtungen eine parasitäre Bipolarvorrichtung zum Leiten des ESD-Stroms, die durch eine Thyristorstruktur (SCR-Struktur) getriggert wurde, wie in Rountree u. a. "A Process-Tolerant Input Protection Circuit for Advanced CMOS Processes", 1988 EOS/ESD Symposium, S. 201–205, worauf hiermit verwiesen sei, und in US-A-5 012 317 und US-A-5 307 462 , die beide auf Texas Instruments Incorporated übertragen wurden und auf die hiermit auch verwiesen sei, beschrieben ist.
  • 1 zeigt eine integrierte Schaltung mit herkömmlichen ESD-Schutzvorrichtungen und -strukturen, wobei externe Anschlüsse vor einer Beschädigung durch eine elektrostatische Entladung in Bezug auf die Vorrichtungssubstratmasse geschützt werden. Wie in 1 dargestellt ist, dienen die externen Anschlüsse PIN1, PIN2 als Eingänge oder als Ausgänge oder sowohl als Eingänge als auch als Ausgänge für die funktionelle Schaltungsanordnung 10. Der externe Anschluss GND ist typischerweise mit dem Substrat der integrierten Schaltung verbunden, das als Vorrichtungsmasse dient. Fachleute werden verstehen, dass die externen Anschlüsse PIN1, PIN2, GND auf verschiedene Arten physikalisch verwirklicht werden können. Typischerweise weisen diese externen Anschlüsse an der Oberfläche des Chips der integrierten Schaltung selbst eine Bondkontaktstelle auf, die durch einen Bonddraht oder einen Leiterrahmen mit einem externen Anschluss des Gehäuses der Vorrichtung (in der Art eines Gehäusestifts, einer Gehäuseanschlussstelle für oberflächenmontierte Gehäuse oder eines Löthöckers) verbunden ist oder welche direkt an einen Kontaktfleck einer Leiterplatte oder eines Mehrchipsubstrats gelötet ist. In jedem Fall sind die Anschlüsse PIN1, PIN2, GND außerhalb der integrierten Schaltung elektrisch angeschlossen, um Signale zu übermitteln oder eine Vorspannung zu empfangen, und sie sind dabei in der Lage, eine elektrostatische Entladung zu empfangen.
  • Bei dieser herkömmlichen Anordnung wird die elektrostatische Entladung (ESD) von den Anschlüssen PIN1, PIN2 zur Vorrichtungsmasse GND sicher durch npn-Transistoren 4A bzw. 4B geleitet. Mit Bezug auf das Beispiel der Schutzschaltung für den Anschluss PIN1 sei bemerkt, dass der Kollektor des npn-Transistors 4A an den Anschluss PIN1 angeschlossen ist und sein Emitter an die Substratmasse GND angeschlossen ist, wobei dieser Anschluss im Wesentlichen parallel zur funktionellen Schaltungsanordnung 10 hergestellt ist. Ein Trigger 6A und ein Widerstand 7A sind in Reihe zwischen den Anschluss PIN1 und die Substratmasse GND geschaltet, und die Basis des Transistors 4A ist an den Knoten zwischen der Triggerschaltung 6A und dem Widerstand 7A angeschlossen. Typischerweise entspricht der Trigger 6A einer Vorrichtung oder einem Element, die oder das das Durchschalten des Transistors 4A definiert. In manchen Fällen ist der Trigger 6A keine bestimmte Komponente (d. h. einfach eine Verbindung), wobei der Transistor 4A in diesem Fall durchschaltet, wenn sein Basis-Kollektor-Übergang infolge eines ESD-Ereignisses positiver Polarität durchbricht (bei einer Spannung BVcbo). Bei einem anderen Beispiel kann der Trigger 6A ein Kondensator oder ein Element in der Art einer Zener-Diode sein, das bei einer Spannung durchbricht, welche durch ein bedeutsames ESD-Ereignis positiver Polarität überschritten wird, wobei der Spannungsabfall am Widerstand 7A infolge dieses Stroms den Basis-Emitter-Übergang des Transistors 4A in Durchlassrichtung vorspannt. Alternativ kann dieses ESD-Schutzschema stattdessen eine Feldeffektvorrichtung in der Art des Transistors 4A, beispielsweise einen n-Kanal-MOSFET, aufweisen, wie auf dem Fachgebiet bekannt ist. In jedem Fall leitet der Transistor 4A sicher die ESD-Energie durch einen Weg niedriger Impedanz zur Substratmasse GND, wodurch gewährleistet wird, dass schädliche Energiedichten nicht durch die funktionelle Schaltungsanordnung 10 geleitet werden. Während des Normalbetriebs der Vorrichtung bleiben die Transistoren 4A, 4B unter der Annahme einer ausreichend hohen Triggerspannung ausgeschaltet und beeinträchtigen daher nicht den Betrieb der integrierten Schaltung.
  • Ein Schutz vor ESD-Ereignissen negativer Polarität an den Anschlüssen PIN1, PIN2 wird durch Dioden 5A bzw. 5B bereitgestellt. Typischerweise sind die Dioden 5A, 5B einfach die parasitären Dioden zwischen dem n-leitenden Bereich, der als der Kollektor der Transistoren 4A, 4B dient, und dem p-leitenden Substrat. Die Dioden 5A, 5B werden durch negative ESD-Ereignisse an den Anschlüssen PIN1, PIN2 jeweils in Durchlassrichtung vorgespannt, so dass die ESD-Energie sicher durch diesen Weg niedriger Impedanz geleitet wird. Beim Normalbetrieb liegt die Substratmasse GND bei einer ausreichend niedrigen Spannung in Bezug auf die spezifizierten Spannungen an den Anschlüssen PIN1, PIN2, so dass diese Dioden 5A, 56 in Sperrrichtung vorgespannt bleiben und weder die Spannungspegel an den Anschlüssen PIN1, PIN2 noch der Betrieb der funktionellen Schaltungsanordnung 10 beeinträchtigt werden.
  • Einige Typen moderner integrierter Schaltungen benötigen einen ESD-Schutz nicht nur zwischen den Anschlüssen PIN1, PIN2 und der Substratmasse GND, sondern auch einen Schutz vor ESD-Ereignissen zwischen jedem gegebenen Paar ihrer Signalanschlüsse (beispielsweise zwischen den Anschlüssen PIN1 und PIN2), welche nicht die Substratmasse GND betreffen. Diese Schaltungstypen umfassen so genannte integrierte Mischsignalschaltungen, welche sowohl digitale als auch analoge Funktionen aufweisen. Beispiele solcher Mischsignalvorrichtungen umfassen Ladungspumpenschaltungen, Spannungsregelschaltungen, Boot-Strap- oder "Flying"-Gate-Treiber und dergleichen. 2 zeigt eine solche integrierte Schaltung mit einer herkömmlichen ESD-Schutzschaltung zwischen den Anschlüssen PIN1, PIN2.
  • In diesem Beispiel ist der Kollektor des npn-Transistors 4C an den Anschluss PIN1 angeschlossen und sein Emitter an den Anschluss PIN2 angeschlossen. Der Trigger 6C und der Widerstand 7C sind auch in Reihe zwischen die Anschlüsse PIN1, PIN2 geschaltet, und die Basis des Transistors 4C ist an den Knoten zwischen der Triggerschaltung 6C und dem Widerstand 7C angeschlossen. Diese Vorrichtungen schützen die funktionelle Schaltungsanordnung 10 vor einer Beschädigung durch ESD-Ereignisse positiver Polarität am Anschluss PIN1 in Bezug auf den Anschluss PIN2.
  • Die parasitäre Diode 5C am Kollektor des Transistors 4C ist jedoch nicht mit dem Anschluss PIN2 verbunden, sondern stattdessen an der Substratmasse GND an das Substrat angeschlossen. Daher wird im Fall eines ESD-Ereignisses negativer Polarität am Anschluss PIN1 in Bezug auf den Anschluss PIN2 die Spannung, bei der der Anschluss PIN1 entweder durch die Reihenkombination der Struktur 5C und der Struktur 4B oder die Struktur des Transistors 4C geklemmt wird, höher als für eine wirksame ESD-Schutzfunktion wünschenswert. Stattdessen wird der Schutz für Stift-zu-Stift-ESD-Ereignisse negativer Polarität durch eine isolierte Diode 15C bereitgestellt, deren Kathode am Anschluss PIN1 liegt und deren Anode am Anschluss PIN2 liegt. Wiederum spannt wie im Fall von 1 ein ESD-Ereignis negativer Polarität am Anschluss PIN1 in Bezug auf den Anschluss PIN2 die isolierte Diode 15C in Durchlassrichtung vor, so dass ein Weg niedriger Impedanz für diese Energie bereitgestellt wird, wodurch eine Beschädigung der funktionellen Schaltung 10 verhindert wird.
  • Fachleute, denen diese Beschreibung bekannt ist, werden verstehen, dass es nicht notwendig ist, eine spiegelbildliche ESD-Struktur zwischen den Anschlüssen PIN1, PIN2 bereitzustellen (d. h. mit einem npn-Transistor, dessen Kollektor sich am Anschluss PIN2 befindet und dessen Emitter sich am Anschluss PIN1 befindet). Vielmehr ist die Schaltung aus 2, einschließlich der isolierten Diode 15C, in der Lage, beide Anschlüsse PIN1, PIN2 in beiden Richtungen zu schützen.
  • Die Orientierung der ESD-Struktur (insbesondere der isolierten Diode 15C) zwischen den Signalanschlüssen PIN1, PIN2 sollte Situationen berücksichtigen, in denen die funktionelle Schaltungsanordnung 10 ermöglichen kann, dass die Spannung an einem Signalanschluss (beispielsweise PIN1) die Spannung an einem anderen Signalanschluss (beispielsweise PIN2) beim Normalbetrieb übersteigt. Zusätzlich sind, wie auf dem Fachgebiet üblich, ähnliche ESD-Schutzschaltungen zwischen allen Anschlusspaaren bereitgestellt, die einen solchen Schutz benötigen.
  • Wenngleich die Anordnung aus 2 für alle Kombinationen von ESD-Ereignissen einen ausgezeichneten ESD-Schutz bereitstellt, waren herkömmliche Implementationen des Stift-zu-Stift-Schutzes, insbesondere beim Bereitstellen der zusätzlichen isolierten Diode 15C, wie in 2 dargestellt ist, in der Praxis unwirksam. 3 zeigt die herkömmliche physikalische Implementation der in 2 dargestellten Stift-zu-Stift-ESD-Schutzschaltung in einer Schnittansicht.
  • In dem in 3 dargestellten herkömmlichen Beispiel ist die integrierte Schaltung in einem leicht dotierten p-leitenden Substrat 30 gebildet. Eine n- leitende vergrabene Schicht 32 ist ein stark dotierter n-leitender Bereich, der unter einem Abschnitt der Oberfläche des Substrats 30 liegt, und sie stellt einen Subkollektor für den npn-Transistor 4C bereit. Der Kollektor des Transistors 4C ist durch eine n-Wanne 34, die oberhalb der n-leitenden vergrabenen Schicht 32 angeordnet ist, bereitgestellt, und die Basis des Transistors 4C ist der p-leitende Bereich 36, der von der Oberfläche in die n-Wanne 34 diffundiert ist. Der Emitter des Transistors 4C ist durch einen in einen p-Bereich 36 diffundierten (n+)-Bereich 38 implementiert, und der (n+)-Bereich ist durch einen Metallleiter (nicht dargestellt) an den Signalanschluss PIN2 angeschlossen. Ein (p+)-Bereich 40 ist auch innerhalb des p-Bereichs 36 angeordnet und durch den Widerstand 7C, typischerweise ein Polysilicium- oder ein diffundierter Widerstand, und einen entsprechenden Metallleiter (nicht dargestellt) an den Signalanschluss PIN2 angeschlossen. Der Subkollektor an der n-leitenden vergrabenen Schicht 32 ist durch einen vergrabenen Kontakt 44 (typischerweise ein stark dotierter vergrabener Bereich), einen darüber liegenden (n+)-Bereich 42 und einen entsprechenden Metallleiter (nicht dargestellt) an den Signalanschluss PIN1 angeschlossen.
  • In diesem Beispiel ist der Trigger 6C einfach die Verbindung mit dem Kollektorbereich 42 und der Kollektorbereich 42 selbst. Ein positives ESD-Ereignis ausreichender Energie zwischen den Signalanschlüssen PIN1, PIN2 bricht den Kollektor-Basis-Übergang des Transistors 4C durch. Der Durchbruchsstrom fließt in die Basis des Transistors 4C und durch den Widerstand 7C zum Signalanschluss PIN2, wodurch der Emitter-Basis-Übergang in Durchlassrichtung vorgespannt wird und eine bipolare Leitung eingeleitet wird. Sobald der Transistor 4C durchgeschaltet wurde, wird der Kollektor-Emitter-Strom sicher vom Signalanschluss PIN1 durch den (n+)-Bereich 42, den vergrabenen Kontakt 44, die n-leitende vergrabene Schicht 32, die n-Wanne 34, den p-leitenden Bereich 36 und den (n+)-Bereich 38 geleitet.
  • Bei dieser herkömmlichen Anordnung werden ESD-Ereignisse negativer Polarität durch die isolierte Diode 15C behandelt. Die isolierte Diode 15C hat eine durch den (p+)-Bereich 48, der innerhalb der n-Wanne 46 angeordnet ist, gebildete Anode und eine durch den (n+)-Bereich 50, der sich auch innerhalb der n-Wanne 46 befindet, gebildete Kathode. Der (p+)-Bereich 48 und der (n+)-Bereich 50 sind mit den Signalanschlüssen PIN2 bzw. PIN1 durch herkömmliche Metallleiter (nicht dargestellt) verbunden. Die parasitäre Diode 5C ist zwischen dem (n+)-Bereich 50 und der n-Wanne 46 und dem p-leitenden Substrat 46 bereitgestellt. Bei dieser Anordnung spannt ein ESD-Ereignis negativer Polarität am Signalanschluss PIN1 in Bezug auf den Signalanschluss PIN2 die isolierte Diode 15C in Durchlassrichtung vor, welche die ESD-Energie sicher zwischen diesen Signalanschlüssen leitet.
  • Bei dieser herkömmlichen Anordnung, wie in 3 dargestellt ist, belegt die zweite Instanz der n-Wanne 46, die für die isolierte Diode 15C bereitgestellt ist, jedoch einen großen Teil der Siliciumfläche. Insbesondere haben herkömmliche integrierte Schaltungen typischerweise eine Entwurfsregel, die den minimal akzeptierbaren Abstand zwischen benachbarten n-Wannen, insbesondere um Durchschläge zu verhindern, spezifiziert. in dem Beispiel aus 3 ist dieser Wanne-zu-Wanne-Abstand zwischen den benachbarten n-Wannen 34, 46 durch den Abstand WW dargestellt. Eine typische Spezifikation für den Abstand WW bei einer herkömmlichen Mischsignalvorrichtung mit einer hohen Spannungsfestigkeit ist 15 bis 20 μm. Insbesondere können angesichts der Tatsache, dass eine entsprechende isolierte Diode 15C zwischen jedem Paar von Signalanschlüssen in der Vorrichtung erforderlich ist, die für die Diode benötigte Fläche und der Wanne-zu-Wanne-Abstand beträchtlich werden.
  • Ein weiteres Beispiel ist in der japanischen Patentanmeldung JP2252261 vorgestellt, worin ein Transistor und eine Diode dargestellt sind, die zwischen einen ersten und einen zweiten Anschluss geschaltet sind, welche beide zum ESD-Schutz in Wannen ausgebildet sind.
  • Die vorliegende Erfindung sieht eine in den Ansprüchen dargelegte ESD-Struktur vor.
  • Die vorliegende Erfindung kann durch Bilden einer Struktur zum Schutz vor elektrostatischen Entladungen implementiert werden, die zwischen die beiden Signalanschlüsse einer integrierten Schaltung geschaltet ist. Die Struktur weist sowohl einen Transistor als auch eine Schutzdiode entgegengesetzter Polarität innerhalb einer gemeinsamen Wanne auf. In dem Beispiel eines Bipolar-Schutztransistors hat die gemeinsame Wanne den gleichen Leitfähigkeitstyp wie der Kollektor des Bipolartransistors. Der erste Signalanschluss ist an den Kollektor des Bipolartransistors angeschlossen, während der zweite Signalanschluss an den Emitter des Bipolartransistors angeschlossen ist und resistiv an die Basis dieses Transistors angeschlossen ist. Der erste und der zweite Signalanschluss sind an die Kathode und die Anode der Diode angeschlossen. Der Bipolartransistor leitet ESD-Energie einer ersten Polarität, und die Diode leitet ESD-Energie der entgegengesetzten Polarität. Die Diode ist so aufgebaut, dass sie eine Durchbruchsspannung in Sperrrichtung aufweist, die größer ist als die Triggerspannung des Bipolartransistors, so dass die Diode den Normalbetrieb der integrierten Schaltung nicht stört und nicht durch eine ESD-Beanspruchung der ersten Polarität beschädigt wird.
  • KURZBESCHREIBUNG DER MEHREREN ANSICHTEN DER ZEICHNUNG
  • 1 ist ein schematischer Schaltplan einer herkömmlichen Schaltung zum Schutz vor elektrostatischen Entladungen (ESD).
  • 2 ist ein schematischer Schaltplan einer herkömmlichen Schaltung zum Schutz vor elektrostatischen Entladungen (ESD), welche einen Schutz zwischen Signalstiften bereitstellt.
  • 3 ist eine Schnittansicht der herkömmlichen ESD-Struktur aus 2.
  • 4 ist ein schematischer Schaltplan einer Schaltung zum Schutz vor elektrostatischen Entladungen (ESD) gemäß den bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung.
  • Die 5a und 5b sind eine Schnittansicht bzw. eine Draufsicht einer ESD-Schutzstruktur gemäß einer ersten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung.
  • Die 6a und 6b sind eine Schnittansicht bzw. eine Draufsicht einer ESD-Schutzstruktur gemäß einer zweiten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung wird in Zusammenhang mit ihren bevorzugten Ausführungsformen und insbesondere in Zusammenhang mit einem Beispiel dieser bevorzugten Ausführungsform der Erfindung beschrieben, das eine integrierte Schaltung betrifft, die gemäß einer herkömmlichen bipolaren und komplementären Metall-Oxid-Halbleiter-(BiCMOS)-Technologie aufgebaut ist. Es sei bemerkt, dass diese Beschreibung nur als Beispiel dient und den Schutzumfang dieser Erfindung gemäß den Ansprüchen nicht einschränken soll.
  • 4 zeigt anhand eines Schaltplans ein Beispiel einer integrierten Schaltung mit einer ESD-Schutzschaltung gemäß der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung. Es wird angenommen, dass die integrierte Schaltung aus 4 eine integrierte Schaltung mit einem "Einzelchip" ist, wobei die in 4 dargestellten Elemente alle auf derselben integrierten Schaltungsvorrichtung verwirklicht sind. Diese integrierte Schaltung weist demgemäß mehrere Anschlüsse zum Herstellen einer Verbindung zu Schaltungsanordnungen außerhalb der integrierten Schaltung auf, wobei an diesen Anschlüssen ein Schutz vor elektrostatischen Entladungsereignissen (ESD-Ereignissen) bereitzustellen ist. Insbesondere betrifft diese Erfindung das Bereitstellen eines ESD-Schutzes zwischen Signalstiften und das sichere Leiten von ESD-Energie und Strom zwischen den beiden Signalstiften, so dass die funktionelle Schaltungsanordnung nicht durch das ESD-Ereignis beschädigt wird.
  • Herkömmliche ESD-Schutzschaltungen wurden vorstehend im Hintergrund der Erfindung mit Bezug auf die 1 und 2 beschrieben. Wie anhand dieser Figuren und anhand 4 offensichtlich ist, sind einige Elemente in den herkömmlichen ESD-Schutzschaltungen auch in der ESD-Schaltungsanordnung gemäß den bevorzugten Ausführungsformen dieser Erfindung vorhanden. Im Interesse der Klarheit werden die gleichen Bezugszahlen in dieser 4 verwendet, um jene Schaltungselemente zu bezeichnen, die jenen in den 1 und 2 gleichen.
  • In diesem Beispiel dienen die externen Anschlüsse PIN1, PIN2 als Signalanschlüsse (Eingangsanschlüsse, Ausgangsanschlüsse oder gemeinsame E/A-Anschlüsse), die mit der funktionellen Schaltungsanordnung 10 verbunden sind. Der externe Anschluss GND ist typischerweise mit dem Substrat der integrierten Schaltung verbunden und absorbiert als solcher einen großen Anteil der transienten Ladung an den pn-Übergängen, weshalb das Substrat typischerweise als Masse für die Vorrichtung dient. Fachleute werden verstehen, dass die externen Anschlüsse PIN1, PIN2 und GND auf verschiedene Arten physikalisch verwirklicht werden können. Diese externen Anschlüsse umfassen mindestens eine so genannte Bondkontaktstelle an der integrierten Schaltung, von der eine Verbindung leicht zu einem externen Stift oder einer externen Anschlussstelle eines Gehäuses einer integrierten Schaltung, eines Substrats in einem Mehr-Chip-Modul oder einer Leiterplatte hergestellt werden kann. Diese Verbindungen können durch eine herkömmliche Drahtverbindung zu einer Gehäusehalterung oder einem Leiterrahmen, durch einen Löthöcker zu einer Gehäusehalterung, einem Leiterrahmen oder einer Leiterplatte oder durch eine Band- oder Fahnenleitung bei anderen Gehäusetypen gebildet werden. In jedem Fall werden die externen Signalanschlüsse PIN1, PIN2 elektrisch mit dem Äußeren der integrierten Schaltung verbunden, um Signale zur funktionellen Schaltungsanordnung oder von dieser zu übermitteln, und der externe Anschluss GND empfängt eine Referenzspannung. Natürlich sind auch andere Anschlüsse, einschließlich anderer Signalanschlüsse und Versorgungsanschlüsse, innerhalb der integrierten Schaltung bereitgestellt, im Interesse der Klarheit sind jedoch in 4 nur die Signalanschlüsse PIN1, PIN2 und der Referenzspannungsanschluss GND dargestellt.
  • Jeder dieser externen Anschlüsse ist elektrostatischen Entladungsereignissen (ESD-Ereignissen) ausgesetzt. Typischerweise hat ein ESD-Ereignis die Form einer sehr hohen Spannung mit einer endlichen, jedoch hohen Ladungsmenge, die durch die integrierte Schaltung entladen wird. Die Funktion der ESD-Schutzschaltung gemäß den bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung, wie beispielsweise in 4 dargestellt ist, besteht darin, einen Weg ausreichend niedriger Impedanz für diesen Spitzenstrom bereitzustellen, so dass dieser hohe Spitzenstrom nicht durch die empfindliche funktionelle Schaltungsanordnung 10 der Vorrichtung geleitet wird.
  • Bei der integrierten Schaltung aus 4 wird die ESD-Energie von einem der Anschlüsse PIN1, PIN2 zur Vorrichtungsmasse GND sicher durch jeweilige der npn-Transistoren 4A, 4B geleitet. Der Signalanschluss PIN1 ist mit dem Kollektor des npn-Transistors 4A und mit der funktionellen Schaltungsanordnung 10 verbunden, und der Emitter des Transistors 4A ist mit der Substratmasse GND verbunden (ebenso wie die funktionelle Schaltungsanordnung 10). Der Trigger 6A ist zwischen den Signalanschluss PIN1 und die Basis des Transistors 4A geschaltet, und der Widerstand 7A ist zwischen diesen Knoten an der Basis des Transistors 4A und die Vorrichtungsmasse GND geschaltet. Wie zuvor ist der Trigger 6A ein beliebiges herkömmliches Element, das das Durchschalten des Transistors 4A definiert. Ein Beispiel der Triggerschaltung 6A ist in dem Fall, in dem der Transistor 4A durch einen Kollektor-Basis-Übergangs-Durchbruch infolge eines ESD-Ereignisses durchzuschalten ist, einfach eine direkte Verbindung zum Kollektor des Transistors 4A. Der Trigger 6A kann auch eine zusätzliche Komponente in der Art einer Zener-Diode sein, die Strom vom Signalanschluss PIN1 zur Basis des Transistors 4A und des Widerstands 7A leitet, wenn sich die Zener-Diode in einem Sperrrichtungsdurchbruch befindet. Der Widerstand 7A ist vorzugsweise als ein Polysiliciumwiderstand implementiert. Der Transistor 4B ist ähnlich zwischen dem Signalanschluss PIN2 und dem externen Anschluss GND konfiguriert.
  • Jeder der Transistoren 4A, 4B leitet ESD-Energie positiver Polarität an den externen Anschlüssen PIN1, PIN2 in Bezug auf die Substratmasse GND. In einem solchen Fall leitet der entsprechende der Bipolartransistoren 4A, 46 sicher den ESD-Strom als den Kollektor-Emitter-Strom. Dieser ESD-Strom wird demgemäß von der funktionellen Schaltungsanordnung 10 abgeleitet, wodurch sie vor einer Überstrombeschädigung infolge des ESD-Ereignisses geschützt wird.
  • Wie bei den vorstehend in Bezug auf die 1 und 2 beschriebenen herkömmlichen Strukturen schützen die Dioden 5A, 56 die externen Anschlüsse PIN1, PIN2 vor einer Beschädigung infolge von ESD-Ereignissen negativer Polarität in Bezug auf die Substratmasse GND. Typischerweise sind die Dioden 5A, 56 einfach die parasitären Sperrschichtdioden zwischen dem als Kollektor der Transistoren 4A, 46 dienenden n-leitenden Bereich und dem p-leitenden Substrat. Ein ESD-Ereignis negativer Polarität an den Anschlüssen PIN1, PIN2 spannt die Dioden 5A bzw. 5B in Durchlassrichtung vor, wodurch ein Weg niedriger Impedanz bereitgestellt wird. Beim Normalbetrieb hält die niedrige Spannung an der Substratmasse GND in Bezug auf die Anschlüsse PIN1, PIN2 die Dioden 5A, 5B in Sperrrichtung vorgespannt und für die funktionelle Schaltungsanordnung 10 transparent.
  • Der ESD-Schutz wird gemäß den bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung zwischen dem externen Anschluss PIN1 und dem externen Anschluss PIN2, ungeachtet der Substratmasse GND, und in beiden Polaritäten bereitgestellt. Dieser Stift-zu-Stift-ESD-Schutz ist für bestimmte Typen integrierter Schaltungen besonders wichtig und häufig notwendig. Ladungspumpenschaltungen, Spannungsregler und andere integrierte Mischsignalschaltungen, die sowohl analoge als auch digitale Funktionen aufweisen, benötigen typischerweise einen solchen Schutz. Zusätzlich kann die Spannung an einem Signalanschluss (beispielsweise PIN1) die Spannung an einem anderen Signalanschluss (beispielsweise PIN2) beim Normalbetrieb der funktionellen Mischsignal-Schaltungsanordnung 10 übersteigen, und dieser Vorgang muss bei der Konstruktion der ESD-Schutzstrukturen zwischen Signalstiften berücksichtigt werden.
  • Gemäß den bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung stellt der npn-Transistor 4C, wie im herkömmlichen Fall von 2, diesen Schutz in einer Polarität bereit (vom Anschluss PIN1 zum Anschluss PIN2 in dem Beispiel aus 4). Der externe Anschluss PIN1 ist mit dem Kollektor des Transistors 4C verbunden, und der externe Anschluss PIN2 ist mit dem Emitter dieses Bauelements verbunden. Der Trigger 6C und der Widerstand 7C sind auch in Reihe zwischen die Anschlüsse PIN1, PIN2 geschaltet, wobei die Basis des Transistors 4C an den Knoten zwischen der Triggerschaltung 6C und dem Widerstand 7C angeschlossen ist. Der Transistor 4C schaltet ansprechend auf ESD-Ereignisse positiver Polarität am Anschluss PIN1 in Bezug auf den Anschluss PIN2 durch, wodurch ein Weg niedriger Impedanz für diese ESD-Energie bereitgestellt wird, wie vorstehend beschrieben wurde.
  • Gemäß den bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung ist die Diode 25 zwischen dem Signalanschluss PIN1 und dem Signalanschluss PIN2 bereitgestellt, um die funktionelle Schaltungsanordnung 10 vor ESD-Ereignissen entgegengesetzter Polarität zu schützen, wobei in diesem Fall der Signalanschluss PIN1 negativ in Bezug auf den Signalanschluss PIN2 ist. Gemäß den bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung ist die Diode 25 eine Sperrschichtdiode, deren Anode an den Signalanschluss PIN2 angeschlossen ist und deren Kathode über den Kollektor des Transistors 4C an den Signalanschluss PIN1 angeschlossen ist. Wie anhand der folgenden Beschreibung offensichtlich wird, wird die Diode 25 gemäß den bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung, insbesondere verglichen mit dem herkömmlichen Ansatz aus 3, der eine isolierte Diode 15C aufweist, sehr Platz sparend implementiert.
  • Die 5a und 5b zeigen in einer Schnittansicht bzw. einer Draufsicht die Konstruktion einer ESD-Schutzstruktur entsprechend der Schaltung aus 4 gemäß einer ersten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung. Wie vorstehend erwähnt wurde, ist diese Schutzstruktur vorgesehen, um vor einer Beschädigung der funktionellen Schaltungsanordnung 10 durch ein ESD-Ereignis beliebiger Polarität zwischen Signalanschlüssen, beispielsweise zwischen den Signalanschlüssen PIN1, PIN2, zu schützen.
  • Wie in den 5a und 5b dargestellt ist, ist die Struktur an der Oberfläche des p-Substrats 60 ausgebildet, das in diesem Fall im Normalbetrieb direkt oder indirekt vom Substratmasseanschluss GND vorgespannt wird. An der gewählten Stelle des Substrats 60 ist eine n-leitende vergrabene Schicht 62 angeordnet, die in diesem Beispiel als ein Subkollektor für den Transistor 4C dient. Die n-leitende vergrabene Schicht 62 wird in herkömmlicher Weise gebildet, beispielsweise wie in US-A-4 958 213 beschrieben ist, das auf den Erwerber der vorliegenden Anmeldung übertragen ist und auf das hiermit verwiesen sei. Die n-Wanne 64 wird in herkömmlicher Weise über der n-leitenden vergrabenen Schicht 62 gebildet, beispielsweise als ein implantierter Bereich über einer epitaxialen Schicht, die über der vergrabenen Schicht 62 gebildet ist, wie auch in US-A-4 958 213 beschrieben ist, und sie fällt im Wesentlichen mit der vergrabenen Schicht 62 zusammen. In der Draufsicht aus 5b ist die vergrabene Schicht 62 daher nicht sichtbar, weil sie im Wesentlichen unter der n-Wanne 64 liegt.
  • Der Basisbereich des Transistors 4C wird innerhalb der p-Wanne 66 gebildet, die in herkömmlicher Weise innerhalb der n-Wanne 64 gebildet wird. Der Emitter des Transistors 4C wird durch den innerhalb der p-Wanne 66 gebildeten ionenimplantierten (n+)-Bereich 68 gebildet, beispielsweise durch den gleichen Ionenimplantationsprozess oder die gleichen Ionenimplantationsprozesse, die zur Bildung eines n-leitenden Source/Drain-Bereichs für MOS-Transistoren an anderer Stelle innerhalb der integrierten Schaltung verwendet werden. Gemäß dieser Ausführungsform der Erfindung wird der (p+)-Bereich 70 auch innerhalb der p-Wanne 66 gebildet, beispielsweise auch durch die gleiche p-Implantation, die zur Bildung der p-leitenden Source/Drain-Bereiche für MOS-Vorrichtungen an anderer Stelle in der integrierten Schaltung verwendet wird. Dieser (p+)-Bereich 70 ist durch den Widerstand 7C (vorzugsweise aus Polysilicium gebildet, nicht dargestellt) mit dem Signalanschluss PIN2 verbunden, und der (n+)-Bereich 68 ist, beispielsweise durch einen Metallleiter (nicht dargestellt), direkt mit dem Signalanschluss PIN2 verbunden.
  • Gemäß dieser Ausführungsform der Erfindung ist der Kollektorkontakt des Signalanschlusses PIN1 durch einen (n+)-Bereich 72 und einen vergrabenen Kontaktstopfen 74, der die vergrabene Schicht 62 direkt kontaktiert (oder sich dieser in manchen Fällen nur nähert), gebildet. Der vergrabene Kontaktstopfen 74 ist ein leitender Kontakt zur n-leitenden vergrabenen Schicht 62, beispielsweise in Form eines durch herkömmliche Techniken gebildeten stark dotierten vergrabenen Bereichs. Der (n+)-Bereich 72 kann dann zu einer epitaxialen Schicht geformt werden, die über dem Stopfen 74 liegt, beispielsweise in dem Fall, in dem der Rest der Oberfläche des Substrats 60 auch zu einer epitaxialen Schicht gebildet ist. Die Verbindung des (n+)-Bereichs 72 mit dem Signalanschluss PIN2 wird dann durch einen herkömmlichen Metallleiter (nicht dargestellt) gebildet.
  • In diesem Fall sei unter Rückbezug auf den Schaltplan aus 4 bemerkt, dass der Trigger 6A einfach durch die Verbindung des Signalanschlusses PIN1 mit dem Kollektor des Transistors 6C gebildet ist, so dass der Transistor 4C ansprechend auf ein ESD-Ereignis positiver Polarität zwischen den Signalanschlüssen PIN1 und PIN2, das ausreicht, um den Kollektor-Basis-Übergang zu durchbrechen, durchschaltet. Mit Bezug auf 5a sei bemerkt, dass dieser Durchbruch wahrscheinlich zwischen dem n-leitenden Bereich 64 und der p-Wanne 66 auftritt. Sobald dieser Übergang durchbricht, fließt ein Strom vom Signalanschluss PIN1 über den (n+)-Bereich 68, den (p+)-Bereich 70 und den Widerstand 7C zum Signalanschluss PIN2. Dieser Strom spannt den Basis-Emitter-Übergang im (n+)-Bereich 68 in Durchlassrichtung vor, wodurch eine bipolare Leitung durch den Transistor 4C eingeleitet wird und ein Kollektor-Emitter-Stromweg niedriger Impedanz für die ESD-Energie bereitgestellt wird.
  • Gemäß dieser Ausführungsform der Erfindung ist die Diode 25 durch die Anordnung des (p+)-Bereichs 78 an einer Stelle innerhalb der n-Wanne 64 gebildet. Wie anhand der 5a und 5b ersichtlich ist, befindet sich der (p+)-Bereich 78 innerhalb derselben n-Wanne 64, in der der Transistor 4C angeordnet ist, vorzugsweise auf der anderen Seite des Kollektorkontakts des (n+)-Bereichs 72 von der Transistorbasis. Dieser (p+)-Bereich 78 ist durch einen Metallleiter (nicht dargestellt) mit dem Signalanschluss PIN2 verbunden.
  • Die Dotierungskonzentration und die Übergangstiefe des (p+)-Bereichs 78 werden vorzugsweise so ausgewählt, dass geeignete Eigenschaften für die Diode 25 gewährleistet werden. Unter Rückbezug auf den Schaltplan aus 4 sei bemerkt, dass es wichtig ist, dass die Durchbruchsspannung in Sperrrichtung der Diode 25 größer ist als die Durchschaltspannung des Transistors 4C, so dass der Transistor 4C (statt der Diode 25) ESD-Energie positiver Polarität leitet. Wie vorstehend beschrieben wurde, schaltet der Transistor 4C in diesem Beispiel beim Durchbruch seines Kollektor-Basis-Übergangs durch. Dementsprechend muss die Durchbruchsspannung der Diode 25 in Sperrrichtung höher sein als die Durchbruchsspannung des Kollektor-Basis-Übergangs des Transistors 4C. Dies kann dadurch gewährleistet werden, dass der (p+)-Bereich 78 verhältnismäßig tief gebildet wird und möglicherweise eine niedrigere Dotierungskonzentration aufweist als der (n+)-Bereich 72. Beispielsweise kann der (p+)-Bereich 78 innerhalb eines Bereichs gebildet werden, der die p-Wannen-Implantation empfängt. Es wird davon ausgegangen, dass diese Eigenschaften für den (p+)-Bereich 78 in dem Merkmalssatz für die integrierte Schaltung verfügbar sind, die in diesem Beispiel in dem Substrat 60 gebildet wird.
  • Bei manchen Implementationen kann der (p+)-Bereich 78 innerhalb der n-Wanne 64 in der Struktur eine gewisse Empfindlichkeit für einen Latch-Up herbeiführen. Es wird jedoch davon ausgegangen, dass das Vorhandensein der n-leitenden vergrabenen Schicht 62 und des Stopfens 74 gemäß dieser Ausführungsform der Erfindung im Allgemeinen eine parasitäre Thyristorleitung verhindert, so dass es wahrscheinlich ist, dass ein Latch-Up bei dieser Implementation von geringer Bedeutung ist.
  • Die Diode 25 am Übergang zwischen der n-Wanne 64 und dem (p+)-Bereich 78 bietet demgemäß Schutz vor ESD-Ereignissen negativer Polarität (Signalanschluss PIN1 zu PIN2), indem sie einen Weg niedriger Impedanz für die Leitung in dieser Richtung bereitstellt. Falls der Signalanschluss PIN2 ESD-Energie positiver Polarität in Bezug auf den Signalanschluss PIN1 empfangen sollte, wird der pn-Übergang am (p+)-Bereich 78 in Bezug auf die n-Wanne 64 in Durchlassrichtung vorgespannt. Der Strom kann dann sicher vom (p+)-Bereich 78 durch die n-Wanne 64 zum vergrabenen Stopfen 74 und vom (n+)-Bereich 72 zum Signalanschluss PIN2 geleitet werden. Die funktionelle Schaltungsanordnung 10 wird demgemäß gemäß dieser Implementation durch die Diode 25 geschützt.
  • Wie anhand eines Vergleichs der 5a und 5b mit 3 ersichtlich ist, ermöglicht das Bereitstellen des (p+)-Bereichs 78 und damit der Diode 25 innerhalb der n-Wanne 64 wichtige Effizienzen bei der Herstellung der integrierten Schaltung. Weil die Diode 25 nicht von der n-Wanne 64 isoliert ist, während die Diode 15 in 3 in Bezug auf die n-Wanne 34 isoliert war, ist der Wanne-Wanne-Abstand WW nicht erforderlich. Hierdurch wird in der integrierten Schaltung erhebliche Chipfläche gespart, insbesondere angesichts der Tatsache, dass typische Wanne-zu-Wanne-Abstandsanforderungen bei der modernen Technologie in der Größenordnung von 15 bis 20 μm liegen. Unter Berücksichtigung, dass dieser Abstand für jede Implementation der ESD-Struktur erforderlich wäre, ist die gemäß der vorliegenden Erfindung zwischen jedem Paar von Signalanschlüssen der Vorrichtung eingesparte Chipfläche erheblich. Zusätzlich wird auch der parasitäre Widerstand, der erforderlich ist, indem eine Verbindung über den Wanne-Wanne-Abstand gebildet wird, beseitigt, wodurch eine verbesserte Funktionsweise der Vorrichtung bei ESD-Ereignissen erzielt wird.
  • Andere Konfigurationen der ESD-Schutzstruktur für den Schutz zwischen Signalstiften werden gemäß dieser Erfindung auch erwogen. Diese verschiedenen Konfigurationen können zusätzliche Komponenten einschließen, welche für eine bestimmte Herstellungstechnologie erwünscht sind, oder um bestimmte Vorgaben in Bezug auf die Funktionsweise zu erreichen. Die Figuren 6a und 6b zeigen in einer Schnittansicht bzw. in einer Draufsicht ein Beispiel einer solchen alternativen Konfiguration. Metallebenen sind aus Gründen der Klarheit in der Draufsicht aus 6b nicht dargestellt.
  • Wie anhand der 6a und 6b ersichtlich ist, weist die ESD-Struktur gemäß dieser Ausführungsform der Erfindung den Bipolartransistor 4C und die Diode 25 (4) innerhalb einer einzigen n-Wanne 164 auf, wobei in diesem Beispiel die n-Wanne 164 über der n-leitenden vergrabenen Schicht 162 liegt, die beide so gebildet sind wie vorstehend beschrieben wurde. Die p-Wanne 166 ist innerhalb der n-Wanne 164 angeordnet, welche als die Basis des Transistors 4C dient, und enthält mehrere (n+)-Bereiche 168, die als Emitter des Transistors 4C dienen. Die (n+)-Bereiche 168 sind durch einen Metallleiter (nicht dargestellt) mit dem Signalanschluss PIN2 verbunden. Der Signalanschluss PIN2 ist auch an der Peripherie mit (p+)-Bereichen 170 verbunden, innerhalb der p-Wanne 166 jedoch über ein Paar von Polysiliciumwiderständen 107C verbunden. Der Kollektor des Transistors 4C an der n-leitenden vergrabenen Schicht 162 wird durch den vergrabenen Stopfen 174 kontaktiert, der wie zuvor an den Signalanschluss PIN1 angeschlossen ist.
  • Gemäß dieser Ausführungsform der Erfindung ist der Trigger 6A durch eine Zener-Diode implementiert, die durch (n+)-Bereiche 175 gebildet ist, welche in der p-Wanne 166 gebildet sind und mit dem Signalanschluss PIN1 verbunden sind. In der herkömmlichen Weise bricht die am Übergang zwischen den (n+)-Bereichen 175 und der p-Wanne 166 gebildete Zener-Diode, ansprechend auf ein ESD-Ereignis positiver Polarität am Signalanschluss PIN1 in Bezug auf den Signalanschluss PIN2, in etwa bei einer spezifizierten Spannung durch. Sobald dieser Durchbruch auftritt, fließt ein Strom vom Signalanschluss PIN1 zum Signalanschluss PIN2 über die (p+)-Bereiche 170 und die Widerstände 107C und über die (n+)-Bereiche 168 in die p-Wanne 166. Der Emitter-Basis-Übergang an den (n+)-Bereichen 168 und der p-Wanne 166 wird in Durchlassrichtung vorgespannt, wodurch ein Kollektor-Emitter-Strom vom Signalanschluss PIN1 über den Stopfen 174 und die n-leitende vergrabene Schicht 162 durch die Basis der p-Wanne 166 und aus dem Emitter an den (n+)-Bereichen 168 ermöglicht wird.
  • Für ESD-Ereignisse negativer Polarität (wobei der Signalanschluss PIN2 auf einem höheren Potential liegt als der Signalanschluss PIN1) ist gemäß dieser Ausführungsform der Erfindung die Diode 25 vorgesehen. Insbesondere ist die Anode der Diode 25 durch (p+)-Bereiche 178 innerhalb der n-Wanne 164 gebildet, die mit dem Signalanschluss PIN2 verbunden ist (durch nicht dargestellte Metallleiter). Die Kathode der Diode 25 ist durch die n-Wanne 164 selbst bereitgestellt, zu der über die Kontakte 174 des vergrabenen Stopfens und die n-leitende vergrabene Schicht 162 Kontakt vom Signalanschluss PIN1 hergestellt ist. Auf diese Weise spannt ein positives Potential infolge eines ESD-Ereignisses am Signalanschluss PIN2 in Bezug auf den Signalanschluss PIN1 die Übergänge zwischen den (p+)-Bereichen 178 und der n-Wanne 164 in Durchlassrichtung vor, wodurch über die n-leitende vergrabene Schicht 162 und die Stopfenkontakte 174 ein sicherer Leitungsweg zum Signalanschluss PIN1 bereitgestellt wird.
  • Falls es erwünscht ist und falls es von der Technologie ermöglicht wird, können die (p+)-Bereiche 178 innerhalb eines p-leitenden Basisimplantationsbereichs innerhalb der n-Wanne 164 gebildet werden. Hierdurch können andere Eigenschaften für die Diode 25 bereitgestellt werden, insbesondere durch Erhöhen ihrer Durchbruchsspannung in Sperrrichtung.
  • Auch gemäß dieser Ausführungsform der Erfindung sind die (p+)-Bereiche 178 von (n+/p+)-Ketten 180 umgeben. Diese Ketten 180 sind durch benachbarte (n+)- und (p+)-Bereiche implementiert, die entlang der horizontalen Richtung (in 6b) einander abwechseln. Bereiche beider Leitfähigkeitstypen in den Ketten 180 sind durch einen Metallleiter (nicht dargestellt) mit dem Signalanschluss PIN1 verbunden. Die (n+/p+)-Ketten 180 bieten einen zusätzlichen Schutz vor einem Latch-Up durch Ausschließen jeder parasitären pnp-Transistorwirkung, die andernfalls seitlich zwischen den (p+)-Bereichen 178 und der p-Wanne 166 durch die n-Wanne 164 eingeleitet werden könnte.
  • Gemäß dieser Ausführungsform der Erfindung ist die ESD-Schutzstruktur in einem erheblich kleineren Bereich der integrierten Schaltung implementiert als dies möglich wäre, falls die in Sperrrichtung vorgespannte Diode wie bei herkömmlichen Vorrichtungen in ihrer eigenen Wanne zu isolieren wäre. Die Konstruktion gemäß dieser Erfindung macht den Wanne-zu-Wanne-Abstand zwischen der in Sperrrichtung vorgespannten ESD-Schutzdiode und dem in Durchlassrichtung vorgespannten ESD-Schutz-Bipolartransistor überflüssig. Diese verringerte Chipfläche ist angesichts der Tatsache, dass diese Schutzstrukturen zwischen allen Paaren von Signalanschlüssen in der Gesamtvorrichtung zu implementieren sind, besonders wichtig. Überdies verringert die kleinere Strukturfläche auch den parasitären Widerstand der Leiter, die Kontakt zu den Schutzelementen herstellen, wodurch die Funktionsweise der Vorrichtung weiter verbessert wird.
  • Fachleuten wird verständlich sein, dass auch andere alternative Implementationen und Modifikationen in Zusammenhang mit dieser Erfindung verwendet werden können. Insbesondere können alternativ andere in Durchlassrichtung vorgespannte Strukturen, einschließlich solcher Vorrichtungen, wie Thyristoren ("SCR"), MOS-Transistoren und dergleichen, verwendet werden. Zusätzlich wird davon ausgegangen, dass diese Erfindung in Zusammenhang mit einem breiten Bereich von Vorrichtungstypen, einschließlich der vorstehend erwähnten Mischsignalvorrichtungen, sowie in rein digitalen und analogen integrierten Schaltungen, die durch MOS-, Bipolar-, BiCMOS- und andere Technologien hergestellt werden, nützlich ist.

Claims (11)

  1. Struktur in einer integrierten Schaltung zum Leiten von Energie von einem elektrostatischen Entladungsereignis (ESD-Ereignis) zwischen einem ersten und einem zweiten Signalanschluss mit: einem Transistor (42), der zwischen den ersten und den zweiten Signalanschluss (PIN1, PIN2) geschaltet ist und in einer Wanne (64, 164) eines ersten Leitfähigkeitstyps gebildet ist, um ESD-Energie von dem ersten Signalanschluss zu dem zweiten Signalanschluss zu leiten, und einer Diode (25), deren Anode an den zweiten Signalanschluss angeschlossen ist und deren Kathode an den ersten Signalanschluss angeschlossen ist, wobei die Diode an einem Übergang zwischen einem in der Wanne gebildeten diffundierten Bereich eines zweiten Leitfähigkeitstyps gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Diode weiter aufweist: angrenzende diffundierte Bereiche (180) des ersten und des zweiten Leitfähigkeitstyps, die innerhalb der Wanne gebildet sind und an den ersten Signalanschluss angeschlossen sind.
  2. Struktur nach Anspruch 1, wobei die Kathode der Diode die Wanne aufweist.
  3. Struktur nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Anode der Diode den diffundierten Bereich aufweist.
  4. Struktur nach einem der Ansprüche 1–3, wobei der Transistor ein Bipolartransistor ist und aufweist: einen Basisbereich (166) des zweiten Leitfähigkeitstyps, der innerhalb der Wanne gebildet ist, wobei der Basisbereich an den zweiten Signalanschluss angeschlossen ist, einen Emitterbereich (168) des ersten Leitfähigkeitstyps, der innerhalb des Basisbereichs gebildet ist und an den zweiten Signalanschluss angeschlossen ist, und eine Kollektorkontaktstruktur, die den ersten Signalanschluss an die Wanne anschließt.
  5. Struktur nach Anspruch 4, wobei die Kollektorkontaktstruktur aufweist: einen diffundierten Bereich des ersten Leitähigkeitstyps, der in einer Fläche der Wanne gebildet ist.
  6. Struktur nach Anspruch 5, wobei der Bipolartransistor weiter aufweist: eine vergrabene Schicht (162) des ersten Leitähigkeitstyps, die unter der Wanne liegt, wobei die Kollektorkontaktstruktur weiter aufweist: einen vergrabenen Kontaktstopfen (174), der in Kontakt mit dem diffundierten Bereich des ersten Leitfähigkeitstyps und mit der vergrabenen Schicht steht.
  7. Struktur nach einem der Ansprüche 1–6, welche weiter aufweist: ein Triggerelement, das an den ersten Signalanschluss angeschlossen ist und dazu dient, die Durchschaltbedingungen des Bipolartransistors zu definieren.
  8. Struktur nach Anspruch 7, wobei das Triggerelement aufweist: einen diffundierten Bereich (175) des ersten Leitfähigkeitstyps, der innerhalb des Basisbereichs gebildet ist und an den ersten Signalanschluss angeschlossen ist.
  9. Struktur nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Anode der Diode aufweist: mehrere diffundierte Anodenbereiche (178) des zweiten Leitähigkeitstyps, die jeweils an den zweiten Signalanschluss angeschlossen sind, wobei die angrenzenden diffundierten Bereiche des ersten und des zweiten Leitfähigkeitstyps als mehrere Ketten benachbarter Bereiche angeordnet sind, wobei eine der mehreren Ketten zwischen einem ersten diffundierten Anodenbereich und einem zweiten diffundierten Anodenbereich der mehreren diffundierten Anodenbereiche angeordnet ist.
  10. Integrierte Schaltung mit einer Struktur nach einem der vorstehenden Ansprüche.
  11. Integrierte Schaltung nach Anspruch 10, wobei eine elektrostatische Entladung zur Masse bereitgestellt ist.
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