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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Zusatzelement für die Kücheneinrichtung
zum Zubereiten von Speisen für
den Innen-/Außenbereich
auf Rädern
oder für
eine feststehende Position.
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Einsatzgebiet
der Erfindung
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Der
spezielle, wenn auch nicht ausschließliche Verwendungszweck der
vorliegenden Erfindung liegt auf dem Gebiet von Ausrüstungen
für Catering, Bankette,
für Restaurants
und im Allgemeinen auch für
die Inneneinrichtung.
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Im
gastronomischen Sektor wird insbesondere in den Gebieten des Landes
und insbesondere während
der Jahreszeiten, in denen mildes Wetter herrscht, verbreitet Gebrauch
von Einrichtungen gemacht, die speziell für die Zubereitung von Lebensmitteln
im Freien bestimmt sind. Dieser angenehme Brauch, der typisch für angelsächsische
Länder
ist, wird zunehmend populär,
und wird nicht nur für
das Catering im Freien oder für
Catering und Bankette bei öffentlichen
Veranstaltungen im Freien genutzt, sondern auch für die Bedürfnisse
einer normalen Familie, die über
den geeigneten Platz verfügt.
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Das
Zubereiten von Lebensmitteln im Freien hat viele Vorteile, die von
der Möglichkeit,
Lebensmittel ohne die unvermeidbaren Verunreinigungen und Gerüche im Inneren
des Gebäudes
zuzubereiten, bis zu der Möglichkeit
reichen, im Freien gleichzeitig eine erhebliche Anzahl von Personen
zu empfangen. Darüber
hinaus besteht bei der praktischen Ausübung ein spezielles Vergnügen in der
Tatsache, dass der Verbraucher das Essen mehr genießt, wenn
er in der Lage ist, Meisterköche,
die die Gerichte zubereiten, bei der Arbeit zu beobachten.
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Diese
und andere Aspekte, die mitunter Stilfragen betreffen, motivieren
Firmen, die auf diesem Gebiet tätig
sind, nach innovativen Lösungen
zu suchen, von denen viele den ästhetischen
Aspekt und viele den funktionellen Aspekt betreffen.
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Auf
diesem Gebiet sind Grillgeräte
und Herde für
den Gebrauch im Freien bekannt. Sowohl erstere als auch letztere
nutzen Gaszuführsysteme, meist
von dem Typ, der Flüssiggas
verwendet, das aus einem veränderlichen
Gemisch einer Reihe von Kohlenwasserstoffen, wie beispielsweise
Propan und geringen Anteilen an Propylen, Butan und geringen Anteilen
von Butylenen, besteht. Die Vorteile von Flüssiggas beruhen auf der Tatsache,
dass es mit mäßigen Drücken verflüssigt werden
kann und in diesem Zustand (flüssige
Phase) leicht aufbewahrt und gehandhabt werden kann, da sein Volumen
in der flüssigen
Phase ungefähr
250 mal geringer ist als das Volumen des Gases. Die herkömmliche
Packungsform von Flüssiggas
in der flüssigen
Phase besteht aus zertifizierten beweglichen Metallbehältern, die auch
als "Zylinder" bekannt sind, mit
unterschiedlichen Fassungsvermögen,
so dass diese Zylinder stets mit dem Grill und in jedem Fall mit
den damit ausgestatteten Herden mitgeführt werden müssen. In einigen
Fällen
ist ein meist improvisiertes Gehäuse für die Zylinder
vorhanden, das sich unter der Kochfläche befindet, in anderen Fällen können sie
sich in von dem Kochgerät
separaten Kammern befinden und mit dem Herd durch passende Verlängerungsleitungen
verbunden sein. Andere Lösungen
sehen möglicherweise
die Verbindung des Gerätes
mit der vorhandenen Hauptleitung in dem Gebäude mit Anschlusseinrichtungen
vor, die den Einsatz im Freien zulassen. Das heißt, es gibt viele verschiedene
Lösungen
zur Versorgung der Kochfläche,
die verbreitetste ist jedoch nach wie vor der klassische Flüssiggaszylinder.
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Stand der
Technik
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Bezüglich des
Standes der Technik sind Grills zylindrischer Form offenbart, wie
sie beispielhaft in
DE
38 24 413 A oder
DE
201 11 703 U dargestellt sind.
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Die
herkömmlichen
Grills fallen in dieses Einsatzgebiet. So beschreibt beispielsweise
CA 23211121 (Goran) einen
Grill, der aus zwei Seiten senkrecht zum Boden besteht, an denen
die Querenden einer V-förmigen
Pfanne befestigt werden können,
auf der der Grill ruht. Der untere Teil ist mit einem Gasbrenner
oder mit einer elektrischen Heizeinrichtung versehen.
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Auch
US 6182560 (Andress) schlägt einen Grill
vor, der im Unterschied zu dem vorangehenden aus vier traditionellen
Beinen besteht, die an den Enden gelenkig angebracht sind und die
parallelepipedförmige
Pfanne tragen, die den Grill trägt.
An den Seiten der Pfanne befinden sich Flammenschutzeinrichtungen,
von denen jede ihrerseits weitere Grills tragen kann. Schließlich ist
eine Haube vorhanden, die beim Einsatz an der Rückseite angeordnet ist oder verwendet
wird, um den Grill zu schließen,
wenn er als Ofen verwendet wird. Das betreffende Gerät wird mit
Gas gespeist, d. h. es ist mit wenigstens einem Brenner in der Pfanne
versehen und kann mit einer Reihe von Zusatzeinrichtungen ausgestattet
sein, so beispielsweise einem Spieß, zusätzlichen Grills und anderen
Einrichtungen.
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Alternative
Lösungen,
denen zufolge Grills mit einem anderen Zubereitungssystem vorgeschlagen
werden, in diesem Fall einem kombinierten System, sind beispielsweise
in
US 6167797 (Bollich)
beschrieben. Bei diesem Vorschlag hat der transportable Grill mit
einer ungewöhnlichen
hausartigen Form eine Zubereitungskammer auf mehreren Ebenen und ist
mit einer Vorrichtung zum Zubereiten durch Konvektion, mit Einrichtungen
zum Kochen von Lebensmitteln, zum Braten und auch zum Dünsten versehen.
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US 5413087 (Jean) schlägt einen
Grill mit einer runden Form vor. Das heißt, er besteht aus einem im
Wesentlichen kreisförmigen
Behälter,
in dessem Inneren der Brenner angebracht ist, der auf herkömmliche
Weise mit Gas gespeist wird. Der Behälter trägt einen Grill und darüber möglicherweise
einen Deckel, der ebenfalls kreisförmig ist und auf den Behälter geklappt
werden kann. Vom selben Typ ist
ES
2129296 (Home), die einen Grill des Typs mit einem halbkugelförmigen Unterteil
vorschlägt,
der mit einem entsprechenden Brenner versehen und mit einer Laufwagenstruktur
verbunden ist. Der halbkugelförmige
Unterteil weist eine entsprechende Abdeckung als Verschluss auf.
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Der Erfindung
nahekommender Stand der Technik
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US 4681083 (Shu) beschreibt
ein Gerät
zum Kochen, Toasten, Braten und Grillen sowie eine entsprechende
Heizvorrichtung. Im Einzelnen weist die betreffende Struktur eine
Kochfläche
auf, die aus einem Behälter
besteht, der einen Boden, zwei Seiten und eine Rückseite hat, wobei an der Struktur
zwei Brenner am Boden angebracht sind. Ein erster Brenner ist von
dem Typ für
eine herkömmliche
Flamme mit einem einzelnen Gasaustritt, der kreisförmig ist, und
ein zweiter ist von dem Typ für
eine Flamme mit einer länglichen
Form mit einem rechteckigen Austritt vom Röhrentyp. Beide weisen an der
Oberseite Trageelemente für
Kochtöpfe
auf, die im ersten Fall kreisförmig
und im zweiten Fall rechteckig sind. Der vordere Teil der Vorrichtung
ist an der Unterseite von dem Typ mit herkömmlichen Knöpfen zum Steuern des Stroms
der Gaszufuhr sowie mit dazugehörigen Vorrichtungen,
die piezoelektrische Zündung
ermöglichen.
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Die
Kochfläche
kann von modularen Teilstrukturen getragen werden und an ihnen verankert sein,
die meist aus Holz, jedoch auch aus Metall bestehen und die aus
vier oder mehr geraden Ständern bzw.
Stützen
bestehen, die mit Hilfe einer oder mehrerer rechtwinkliger Ablagen
von Querelementen zusammengehalten werden. Der untere Teil der Stützen kann
nur mit Rädern,
nur mit Füßen oder
als Alternative dazu mit beidem versehen sein. In einigen Fällen kann,
wenn Tragestrukturen aus Metall vorhanden sind, eine Metalltür im Allgemeinen
an der Vorderseite vorhanden sein, die Zugang zu einer recht eckigen
Kammer unter der Warmhalteeinrichtung ermöglicht, die von umschließenden Wänden um
den Umfang herum umgeben wird.
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Nachteile
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Die
folgenden Probleme lassen sich für
die oben dargestellten Lösungen
zusammenfassen.
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Zunächst bietet
keines der bekannten Zubereitungsgeräte dem Benutzer die Möglichkeit,
nach dem Kauf die Brenner auszuwechseln oder sie anders anzuordnen.
Es ist klar, dass es, wenn das Gerät mit einem bestimmten Typ
Brenner hergestellt worden ist, so beispielsweise einerseits einem
Grill mit einem darunter befindlichen Behälter für Lavastein, der mittels eines
herkömmlichen
röhrenförmigen Brenners
erhitzt wird, oder andererseits einer Kontaktgrillpfanne, die ebenfalls
mittels eines herkömmlichen
röhrenförmigen Brenners
erhitzt wird, keine bequeme Möglichkeit
gibt, die ursprünglichen Brenner
gegen andere auszutauschen, die offensichtlich zu einer anderen
Form des Elementes führt, das
Kochtöpfe
trägt.
Dies ist der typische Fall eines Gerätes zum Kochen, für das in
einigen Fällen
zusätzlich
zu den üblichen
Funktionen andere erforderlich sein können, so beispielsweise Anordnung
von Brennern für
eine Fischpfanne, für
eine Friteuse oder auch für
eine Paellapfanne.
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Es
liegt daher auf der Hand, dass der Benutzer in bestimmten Situationen über zahlreiche
Geräte verfügen muss,
d. h. einen für
jeden Typ Kochmulde bzw. Kochfläche,
d. h. so viele wie die verschiedenen zuzubereitenden Gerichte. Dies
führt zu
Problemen beim Transport, bei der Installation und aufgrund der Sperrigkeit
der Ausrüstung
sowie des entsprechenden Materials beim Catering oder bei Banketten,
sowie anderen Problemen, wobei gleichzeitig der einzelne Nutzer
hinsichtlich der Ausübung
seiner Fähigkeiten
bei die Kochfläche
in Bezug auf die unterschiedlichen zuzubereitenden Gerichte eingeschränkt wird,
da er nur das Zubereitungsgerät
für die Gerichte
verwenden kann, für
die dieses vorgesehen ist. Ansonsten muss er, wenn möglich, auf
Erfahrungswerte zurückgreifen
und eindeutig Kompromisse hinsichtlich der Qualität der zubereiteten
Speisen eingehen. Die Alternative für den einzelnen Nutzer oder
zu Hause besteht darin, sich so viele Kochgeräte wie zuzubereitende Gerichte
zuzulegen, jedoch ist klar, dass die Kosten der Geräte einen
derartigen Vorschlag ausschließen,
auch weil sie nicht regelmäßig eingesetzt
werden.
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Auch
bei der Versorgung von Gesellschaften mit Speisen befindet sich
der Zylinder, wenn das Kochgerät
mit Flüssiggas
gespeist wird, im besten Fall in dem Bereich unmittelbar unter dem
Gerät.
Bei den bekannten Einrichtungen sind dies Ablagen, die im Wesentlichen
sichtbar in der Nähe
des Unterteils der Struktur vorhanden sind, auf denen die Zylinder meist
vollständig
sichtbar sind oder höchstens
unter einem abdeckenden Tuch oder einer Verkleidung befindlich sind,
das/die die Vorderseite des Gerätes selbst
im Bereich unterhalb der Kochfläche
bedeckt. Neben dem nicht zu vernachlässigenden nachteiligen ästhetischen
Effekt kann, was die praktische Seite angeht, bei Bewegung des Kochgerätes der
Zylinder herunterfallen, wodurch die einzelnen Vorrichtungen, aus
denen er besteht, sowie auch die umgebende Tragestruktur selbst
beschädigt
werden können. Weitere
Nachteile bestehen in der Tatsache, dass die Kammer, die zur Aufnahme
des Zylinders vorhanden sein kann, eine durchgehende Fläche mit
rechteckigem Grundriss hat, ohne dass eine unterteilende Trennwand
vorhanden ist. Das heißt,
der Raum der Ablage, die als Aufnahme des Zylinders dient, schließt sich
an die angrenzende Fläche
an, die zur Aufnahme von Geschirr und anderen Gegenständen bestimmt
ist, so dass die Unterteilung der Fläche nicht rationell ist und
somit nutzbarer Raum in erheblichem Maß verloren geht.
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Bezüglich der
parallelpipedförmigen
Tragestrukturen der Kochflächen,
die einen integralen Teil des Kochgerätes bilden, handelt es sich
dabei meist um aus Holz bestehende Bauteile, die im Wesentlichen
aus wenigstens vier Stützen
bestehen, die durch Quer-Verbindungselemente
und eine oder mehrere Ablagen rechtwinklig zu den Stützen verbunden
sind. Wenigstens zwei der vier Stützen haben in einer der möglichen
Ausführungen
Räder,
die an den jeweiligen Enden angebracht sind, so dass das Kochgerät mobil
ist, wie dies bei dem herkömmlichen
Grill der Fall ist, und in anderen Fällen können die Räder an allen vier unteren Eden
der Stützen oder
an keiner von ihnen vorhanden sein, wodurch ein stabiler Halt erzeugt
wird. Die eben beschriebenen Lösungen
erfordern herkömmliche
Muttern und Schrauben zum Zusammenbau, so dass die Wechselwirkung
des Holzmaterials mit den oben beschriebenen Befestigungseinrichtungen
die erforderliche Stabilität
der gesamten Einrichtung nicht gewährleistet. Es ist eine bekannte
Tatsache, dass Holz, obwohl es ein angenehmes äußeres Erscheinungsbild hat, ein
lebendes Material und an sich empfindlich ist, und dazu neigt, sich
zu verformen und an den entsprechenden Befestigungspunkten deutlich
begrenzt nachzugeben, insbesondere, wenn das Gerät veränderlichen Wetterbedingungen
ausgesetzt ist. Diese Situationen führen zu instabilen empfindlichen
Strukturen, die konstante und genaue Wartung erforderlich machen.
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Ein
weiterer Nachteil, der mit Lösungen
zusammenhängt,
bei denen eine Kochflächen-Tragestruktur auf
Rädern
eingesetzt wird, betrifft die Griffe zum Bewegen derselben. Normalerweise
sind diese Griffe an den kurzen Seiten des Kochgerätes angebracht,
die den oberen Enden bzw. Seiten der Tragestruktur entsprechen,
so dass der Nutzer den Wagen leichter schieben oder ziehen kann.
Die Griffe und die jeweiligen Stützen
sind jedoch häufig
nicht passend positioniert und befestigt und neigen dazu, örtlich begrenzt
nachzugeben, oder das Befestigungssystem lockert sich, wenn es belastet
wird. Dies tritt insbesondere ein, wenn die Wagenstruktur des Typs
mit nur zwei Rädern
bewegt wird, da es zunächst
notwendig ist, die Struktur an der Seite mit Füßen anzuheben, um sie bewegen
zu können.
Da die Gewichte nicht vernachlässigt
werden können,
ist klar, dass die Griffe, da sie vorstehen, besonders anfällig dafür sind,
nachzugeben, so dass ständige
und spezielle Vorgänge
erforderlich sind, um sie zu reparieren oder zu verstärken. Ähnliches
gilt auch für
die Kochflächen-Tragestrukturen,
die vollständig
auf Rädern
ruhen. In diesem Fall weisen die bekannten Lösungen keine alternativen Griffe
zu den herkömmlichen
auf, so dass sie aufgrund der Tatsache, dass sie an den zwei einander
gegenüberliegenden
Enden der Struktur auf Rädern
angeordnet sind, nicht leicht bewegt werden können.
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Kurze Beschreibung
der Erfindung
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Diese
und andere Ziele werden mit der vorliegenden Erfindung gemäß den in
den beigefügten Ansprüchen beschriebenen
Eigenschaften erreicht, so dass die dargestellten Probleme mittels
eines Zusatzelementes für
die Kücheneinrichtung
für den
Innen-/Außenbereich
gelöst
werden, die mit einem Gerät
zum Garen von Speisen und mit einer modularen Tragestruktur einer
austauschbaren Kochmulde bzw. Kochfläche versehen ist, wobei die
Kochflächen-Tragestruktur
aus wenigstens drei röhrenförmigen Ständern bzw.
Stützen
besteht, an denen am unteren Ende ein Boden angebracht ist, der
an dem Rand von Seitenverkleidungen, die ebenfalls an den Stützen verankert
sind, und einer Tür
umgeben ist, die an der Seite angelenkt ist, wobei die Verkleidungen
und die Tür
gekrümmt
sind. Am oberen Teil der modularen Struktur ist die Kochfläche an den
oberen Enden der Stützen
angebracht, wobei die Kochfläche
im Wesentlichen eine runde Platte, die Heiz- und Kocheinrichtungen
beispielsweise in Form eines Brenners, elektrischer Elemente oder
anderer Einrichtungen und die jeweiligen Bedienelemente zum Einstellen der
Arbeitstemperatur umfasst, die entlang der Vorderseite der Kochflächenanordnung
angeordnet sind. Schließlich
steht von der Kochflächen-Tragestruktur
ein ringförmiges
Element, das als ein Umfangsgriff dient, ohne Unterbrechung vor.
Die Tragestruktur kann in ein komplexeres Einrichtungselement integriert
sein, das im Wesentlichen andere Funktionen hat, so beispielsweise
einen Herd, einen Kühlschrank,
einen Gefrierschrank, einen Geschirrspüler oder einfach ein Fach mit
Ablagen, sowie eine Spülbeckenfunktion,
wobei die letztgenannteren Funktionen zwischen zwei gleichartigen
Strukturen erfüllt
werden können,
die jeweils eine entsprechende Kochfläche tragen, und die Kochfläche, die
auswechselbar ist, auch von dem Typ mit einem anderen Aufbau als
dem entgegengesetzt liegenden sein kann.
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Ziele
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Auf
diese Weise werden durch den erheblichen kreativen Beitrag, dessen
Effekt einen unmittelbaren technischen Fortschritt darstellt, bestimmte Ziele
erreicht.
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Ein
erstes Ziel besteht darin, ein Kochgerät zu schaffen, bei dem es einfach
möglich
ist, nur die Kochfläche
schnell gegen eine andere Kochfläche auszutauschen,
die eine andere Anzahl und/oder eine andere Konfiguration der Heizeinrichtungen
aufweist, so beispielsweise den Brenner mit der jeweiligen Bedienvorrichtung,
der als ein Zusatzelement betrachtet wird. Auf diese Weise ist es
möglich,
das Thema des Mittagessens, Abendessens oder Büffets schnell zu variieren,
so dass viel Spielraum für
die Fantasie der Köche
gegeben ist.
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Ein
zweites Ziel besteht darin, ein modulares Gerät zu schaffen, bei dem die
Kochflächen-Tragestruktur
mit einer geringen Anzahl an Komponenten, vorzugsweise aus Stahl,
hergestellt wird, die durch Laserschneiden erzeugt werden, d. h.
mit röhrenförmigen Stützen, seitlichen
Begrenzungsplatten, Zugangstür
und verschiedenen Verankerungselementen, die einfach zusammengesetzt
sind, um Kennzahlen auf einem Minimum zu halten und eine bessere
Rationalisierung der Lagerhaltung zu erreichen.
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Ein
drittes Ziel besteht darin, den verfügbaren Raum rational auszunutzen
und das Volumen einzuschränken.
Dies wird ermöglicht,
indem eine Kreisform für
den Aufbau der einzelnen Kochflächen-Tragestruktur
gewählt
wird. Was das spezielle Fach zum Aufnehmen des Zylinders betrifft,
ist diese die am besten geeignete Form, wenn man die Kreisform des
Zylinders selbst berücksichtigt,
wobei gleichzeitig das Zylinderaufnahmefach von anderen angrenzenden
Fächern
getrennt werden kann, die anderen wichtigen Funktionen zugeordnet
werden können,
so beispielsweise die Aufbewahrung von Tellern oder anderen Gegenständen.
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Ein
viertes Ziel besteht darin, eine Tragestruktur vorzuschlagen, die
in ihren verschiedenen Kombinationen flexibel ist und die als eine
einzelne Version vorgeschlagen werden kann oder als eine kombinierte
Version mit einer zweiten ähnlichen Struktur,
die, wie bereits dargestellt, für
eine andere Art Kochfläche
geeignet ist, so beispielsweise einen Grill für Fleisch oder Fisch, eine
Paellapfanne, eine Friteuse oder einen Herd. In letzterem Fall kann
der Mittelabschnitt anders ausgestattet sein, so beispielsweise
mit einem Ofen, einem Geschirrspüler, einem
Kühlschrank
oder als Alternative dazu auch mit offenen Ablagen, während der
obere Teil ein Spülbecken
umfassen kann oder als Alternative dazu als eine Theke oder Kühltheke
zum Servieren von Getränken
auch mit Zapfausgabevorrichtungen ausgestattet sein kann.
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Ein
fünftes
Ziel ermöglicht
die Schaffung eines Kochgerätes,
das in eine Kücheneinrichtungseinheit
für die
Verwendung im Freien oder in geschlossenen Räumen integriert ist und das
entweder vom mobilen Typ oder vom stationären Typ mit einer festen Position
zum Einsatz innerhalb eines Gebäudes
oder im Freien sein kann, so beispielsweise auf Terrassen, Veranden
oder anderen Orten.
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Ein
sechstes Ziel besteht darin, einen vorstehenden Umfangsring in Form
eines durchgehenden Griffs zu schaffen, der herkömmlicherweise als "Hula Hoop" bezeichnet wird
und nicht nur als ergonomisches Element zum Schieben oder Ziehen
der Struktur, wenn sie sich auf Rädern befindet, dient, sondern auch
besonders zum Einsatz als Sicherheitselement geeignet ist, da es
den Benutzer in einem erforderlichen Abstand zu den Kochflächen hält. Der
Umfangsring ist auch für
den Benutzer komfortabel, da er verwendet werden kann, um um die
gesamte Einheit herum eine ganze Reihe von Hilfsgeräten aufzuhängen, die
normalerweise die Arbeit des Kochs unterstützen, so beispielsweise Kochgabeln,
alle Arten von Löffeln, Öl und Gewürzregal
und andere Gegenstände.
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Ein
weiteres Ziel besteht darin, eine robuste Struktur zu schaffen,
die unterschiedlichen Wetterbedingungen widersteht. Es ist möglich, dieses
Ziel unter Verwendung von Stahl zur Herstellung der Grundbestandteile
der Kochflächen-Tragestruktur
zu erreichen.
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Diese
und andere Vorteile sowie Ziele werden aus der folgenden ausführlichen
Beschreibung einiger bevorzugter Ausführungen unter Zuhilfenahme
der beigefügten schematischen
Zeichnungen ersichtlich, deren Details als Veranschaulichung, jedoch
nicht als Einschränkung
dienen.
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Inhalt der
Zeichnungen
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1 ist
eine Vorderansicht einer einzelnen Kochflächen-Tragestruktur eines Kochgerätes auf Rädern.
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2 ist
eine Draufsicht auf die Kochflächen-Tragestruktur
in 1.
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3 ist
eine Explosionsansicht der Kochflächen-Tragestruktur in 1 und 2.
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4 ist
eine detaillierte Ansicht des oberen Endes einer Stütze und
der entsprechenden Verankerungsvorrichtung des Rings, der das Kochgerät auf Rädern umgibt.
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5 ist
eine Vorderansicht einer Abwandlung der Kochflächen-Tragestruktur in 1 des Typs
mit zwei Kochflächen-Tragestruktur,
die in eine Einrichtungseinheit integriert ist.
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6 ist
eine Draufsicht auf die Abwandlung in 5.
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7 ist
eine axonometrische Ansicht der Abwandlung in 5 mit
einigen der auswechselbaren Kochflächen.
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8 ist
eine Explosionsansicht der Abwandlung in 5.
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Praktische
Beschreibung von Ausführungen
der Erfindung
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Unter
Bezugnahme auf die Figuren wird ein erstes Zusatzeinrichtungselement
für die
Bereitung von Speisen 1A (1) beschrieben.
Bei diesem speziellen Fall handelt es sich um eine Tragestruktur, die
aus drei röhrenförmigen und
geradlinigen Stützen 2 vorzugsweise
aus Stahl besteht, wobei die röhrenförmigen Stützen als
Beine dienen und um 120° voneinander
entfernt angeordnet sind. Die Stützen 2 weisen
an jedem Ende, d. h. dem oberen Ende 20 und dem unteren
Ende 21, eine Doppelschulter 22, d. h. eine diametral
der anderen gegenüberliegend,
auf, wobei wenigstens eine mit einem Schlitz 220 zum Aufnehmen
einer Verankerungszunge 3 in Querrichtung versehen ist.
Die Verankerungszunge 3 ist ein im Wesentlichen flaches
Metallelement, wobei ein Ende 30, das breiter ist als das
gegenüberliegende Ende 31, über den
Schlitz 220 so eingeführt
ist, dass das Ende in eine entsprechende Aufnahme 221 eingreift,
die in der Schulter 22 gegenüber der vorhanden ist, in der
der Schlitz 220 ausgebildet ist. Auf diese Weise steht
das Ende 30 senkrecht in Bezug auf jede Stütze 2 und
an der Innenseite der Tragestruktur vor. Die Funktion der Verankerungszungen 3,
die am unteren Ende 21 der Stützen 2 angebracht
sind, besteht darin, den kreisförmigen
Boden 4 zu tragen, an dessem Rand sich Aufnahmen 40 befinden,
die den Umfang der Stütze 3 teilweise
umgeben. Der Boden 4 liegt daher auf dem Rand auf und ist
an den Zungen 3 angeschraubt. An den Stützen 2 sind jeweils
zwei Verkleidungspaneele 5 angebracht, und eine an der Seite
angelenkte herkömmliche
Tür 6,
wobei wenigstens die Verkleidungspaneele 5 entlang der
Oberseite mit Lufteinlassen 50 versehen sind, um Zirkulation im
Inneren des so entstehenden zylindrischen Behälters zu fördern. Sowohl die Verkleidungspaneele 5 als
auch die herkömmliche
Tür 6 bestehen
aus gekrümmten
Stahlelementen, die beispielsweise glänzend oder matt sind, und sind
mit der Tragestruktur so verbunden, dass sie sie in den Stützen 2 einschließen. In
diesem speziellen Fall wird die Verankerung der Verkleidungspaneele 5 und
der herkömmlichen Tür 6 mit
Verbindungsflanschen 7 erreicht, die im Wesentlichen "U"-Form mit zwei vorstehenden Flügeln 70 haben.
Das heißt,
jeder Stütze 2 entsprechen zwei
Verbindungsflansche so, dass Eingriff der Verkleidungspaneele 5 und
der herkömmlichen
Tür 6 an zwei
Punkten für
jede entsprechende vertikale Kante möglich ist. Es ist, um noch
weiter ins Detail zu gehen, der Mittelabschnitt des Verbindungsflansches 7, der
an der entsprechenden Stütze 2 verankert
ist, während
die zwei einander gegenüberliegenden
vorstehenden Flügel 70 den
Eingriff der vertikalen Kanten der Verkleidungspaneele 5 und
der Tür 6 ermöglichen.
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Der
obere Teil der Tragestruktur des Zusatzelementes für die Kücheneinrichtung 1A sieht
die auswechselbare Anbringung der Kochfläche 8 vor. In diesem
speziellen Fall, der in 7 zu sehen ist, kann die Kochfläche 8 durch
eine Kochfläche
mit zwei Brennern, mit drei Brennern, von denen ein Brenner für eine Fischpfanne
bestimmt ist, oder mit zwei Brennern und einem elektrischen Element
oder mit einer Paellapfanne, oder eine Friteuse oder einer Nudelkocheinrichtung,
dargestellt werden. Die Kochfläche 8 hat
des Weiteren eine Grundplatte 80, die ebenfalls aus Stahl
besteht und mit der die Heizeinrichtung verbunden ist. In diesem
Fall umgibt die Grundplatte 80 die Heizeinrichtung und
ist kreisförmig,
d. h. identisch mit der Form der Unterseite 4 und hat entlang
dem Umfang Aufnahmen 81, die den runden Abschnitt jeder
entsprechenden Stütze 2 teilweise
umgeben. Die Befestigung der Grundplatte 80 an den Enden 20 der
jeweiligen Stützen 2 wird
auf die gleiche Weise wie für
den Boden 4 bewerkstelligt, d. h. es sind die gleichen
Befestigungszungen 3 vorhanden, die vorstehen und in einem
rechten Winkel mit jedem der Enden 20 der Stützen 2 in
Eingriff kommen, so dass der Randabschnitt der Grundplatte 80 auf
ihnen aufliegen kann und so die Platte auf herkömmliche Weise mit normalen
Schrauben befestigt werden kann. Des Weiteren ist eine Schablone 82 senkrecht
zu der Grundplatte 80 an der Unterseite vorhanden, wobei
die Schablone einen Teil des Umfangs abdeckt, der dem Sektor entspricht,
der zwischen einer Stütze 2 und
der benachbarten Stütze 2 liegt.
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An
den Schultern 22 des oberen Endes 20 jeder der
Stützen 2 anliegend
sind flache Arme 9 befestigt, die in einem rechten Winkel
zu der jeweiligen Stütze 2 zur
Außenseite
der Tragestruktur des ersten Zusatzeinrichtungselementes zum Kochen 1A vorstehen.
Die flachen Arme 9, die daher radial angeordnet sind, tragen
einen Metallring 15, in diesem Fall ebenfalls aus röhrenförmigen Stahl,
der herkömmlicherweise
als "Hula Hoop" bezeichnet wird
und die Außenseite
des oberen Endes der Tragestruktur des ersten Zusatzelementes für Kücheneinrichtung 1A umgibt
und so vor der Gefahr von zufälligem
Kontakt schützt,
die gesamte Anordnung versteift und als eine Griffeinrichtung zum
Transportieren und zum Aufnehmen von Hilfsmitteln dient.
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In
der Version in 1 ist die Tragestruktur des
ersten Zusatzeinrichtungselementes zum Kochen 1A auf Rädern konfiguriert.
Zu diesem Zweck ist sie mit zwei Halterungen 10 in Form
eines umgekehrten "L" versehen, die an
nur zwei Stützen 2 befestigt
sind, wobei der horizontale Schenkel dem unteren Ende 21 entspricht,
während
der vertikale Schenkel mit dem jeweiligen Rad 11 in Eingriff
kommt und aus PVC besteht, das für
Lebensmittel geeignet ist. Schließlich ist die verbleibende
Stütze 2 mit
einem einstellbaren Fuß 12 versehen.
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Eine
mögliche
Variante der Tragestruktur für das
Zusatzeinrichtungselement zum Kochen 1A sieht eine kombinierte
Tragestruktur 1B vor. 5 stellt
diese Variante dar. Sie besteht im Wesentlichen aus einer ersten
und einer zweiten Tragestruktur, die beide der des Zusatzelementes
zum Kochen 1A gleichen, wobei jede von ihnen an der Seite
der beiden Strukturen, die einander zugewandt sind, das Verkleidungspaneel 5 nicht
aufweist. In diesem Fall ist ein Boden 13 vorhanden, der
die zwei Tragestrukturen 1A an der Unterseite verbindet,
sowie ein Top bzw. Oberteil 14, das die zwei Tragestrukturen 1A an der
Oberseite verbindet. Was den Boden 13 angeht, so weist
er Öffnungen 130 an
der Rückseite
für das Hindurchtreten
möglicher
Anschlüsse
sowohl für Rohre
als auch für
den elektrischen Anschluss zur Versorgung der aufgenommenen Zusatzeinrichtungen
auf und ist entlang der seitlichen Enden am Boden 4 jeder
Tragestruktur 1A be festigt. Das obere Verbindungs-Oberteil 14 besteht
ebenfalls aus Stahl und weist seitliche Enden auf, die so ausgeführt sind, dass
sie einander gegenüberliegend
halbkreisförmige
Aufnahmen 140 bilden, von denen jedes mit zwei einander
gegenüberliegenden
Abschluss-Halbinseln 141 endet. Diese einander gegenüberliegenden
Abschluss-Halbinseln
weisen die gleiche Form auf wie die einzelnen flachen Arme 9,
die in der einzelnen Tragestruktur 1A vorhanden sind. In
dem speziellen Fall verwendet zum Verankern und zum Tragen des vorstehenden
Rings 15 jede einzelne Tragestruktur 1A einen
einzelnen flachen Arm 9, der am oberen Ende 20 der
Stütze 2 befestigt
ist, das nach außen gewandt
ist. Die anderen zwei oberen Enden 20 der Stützen 2,
die den Stützen 2 der
entsprechenden benachbarten Tragestruktur 1A zugewandt
sind, tragen die einander gegenüberliegende
Abschluss-Halbinseln 141 und mit ihnen das jeweilige obere
Verbindungs-Oberteil 14 und kommen mit ihnen in Eingriff. Zwischen
dem Boden 13 und dem oberen Verbindungs-Oberteil 14 befindet
sich im hinteren Teil ein hinteres Verkleidungspaneel 16,
das aus lasergeschnittenem rostfreiem Stahl besteht und gekrümmt ist
und mit Lufteinlassen 160 entlang der Oberseite versehen
ist. In diesem speziellen Fall weist der vordere Teil der kombinierten
Struktur eine Platte 17 aus Holz, Kunststoff oder ebenfalls
Metall auf, die eine Aufnahme zum Aufnehmen eines elektrischen Haushaltsgerätes 18 bildet,
bei dem es sich um einen Ofen, einen Kühlschrank, einen Geschirrspüler oder ein
anderes Gerät
handeln kann. In einer möglichen Variante
des Raums für
das elektrische Haushaltsgeräts
kann das so entstehende Fach, das zwischen den zwei Tragestrukturen 1A verbleibt,
möglicherweise
mit einer oder zwei Türen
verschlossen sein und ebenfalls mit funktionellen Ablagen versehen
sein. Es können
auch Zusatzelemente an dem oberen Verbindungs-Oberteil 14 vorhanden
sein. In dem speziellen Fall ist dies durch ein großes Mittelloch 142 dargestellt,
das es ermöglicht,
ein Spülbecken 19 zu
tragen, zu dem entsprechende Hähne 190 gehören, die über ein
entsprechendes Loch 143 an dem oberen Verbindungs-Oberteil 14 angebracht
sind. In einer weiteren Variante ist es möglich, anstelle des Spülbeckens 19 zusätzliche
Kocheinrichtungen vorzusehen, die aus Brennern mit einem oder mehreren
Flammen, oder Kontaktgrillplatten, einer Paellapfanne, einer Nudelkocheinrichtung
oder anderen Geräten
bestehen.
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Beide
beschriebene Varianten können
auch in der Version ohne Räder,
die mit einer stabilen Konstruktion versehen ist, als ein Element
für die
Inneneinrichtung einer Küche
geliefert werden. Bei dieser Lösung
kommen natürlich
die Räder 11 nicht
zum Einsatz, sondern nur die verstellbaren Füße 12.