DE602004002109T2 - Verfahren und Vorrichtung zur Überführung von Fracht - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Terminal-Lagervorrichtung für die Überführung, zum Beispiel das Beladen und das Entladen von Fracht zwischen einem Containerschiff und Lastkraftwagen, Eisenbahnwaggons, sonstigen Schiffen und/oder die vorübergehende Lagerung, wie in dem Oberbegriff von Anspruch 1 beschrieben.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft genauer gesagt eine Terminal-Lagervorrichtung für die Entladung von Fracht von und die Beladung von Fracht auf Containerschiffe, umfassend einen ersten Kai, der geeignet ist, mindestens ein Containerschiff festzumachen, mindestens eine erste Vorrichtung zur Überführung von Fracht, die mit dem ersten Kai benachbart ist und in der Lage ist, Fracht vom und/oder auf das Containerschiff beziehungsweise in eine und/oder von einer Zwischenpufferzone, die mit dem ersten Kai benachbart ist, zu überführen, um die Fracht vorübergehend zu lagern, sowie mindestens eine zweite Vorrichtung zur Überführung von Fracht zur Überführung von Fracht von und/oder zu der Pufferzone beziehungsweise zu und/oder von einer Terminalkonstruktion zur Lagerung der Fracht.
  • Es gibt gegenwärtig verschiedene Mittel zum Entladen und/oder Beladen von Schiffsfracht an Land oder auf See, bei denen zum Beispiel Kräne und/oder Portale zum Beladen und Entfernen von Fracht von Schiffen verwendet werden.
  • Eine bekannte Vorrichtung umfasst einen ersten Kai, der geeignet ist, mindestens ein Containerschiff festzumachen. Auf oder neben dem Kai ist mindestens eine erste Vorrichtung zur Überführung von Fracht bereitgestellt, die geeignet ist, Fracht von und/oder auf das Containerschiff beziehungsweise in eine und/oder von einer Zwischenpufferzone, die mit dem ersten Kai benachbart ist, zu überführen, um die Fracht vorübergehend zu lagern. Fracht, üblicherweise in der Form von Containern, wird von der ersten Vorrichtung zur Überführung von Fracht, zum Beispiel einem Kran, von dem Schiff befördert und auf die Zwischenpufferzone gesetzt. In der bekannten Terminal-Lagervorrichtung ist diese Zwischenpuf ferzone ein großer, gepflasterter Bereich, der Teil des ersten Kais sein kann und in dem zweite Vorrichtungen zur Überführung von Fracht hin- und herfahren, um Fracht von der und zu der Pufferzone beziehungsweise zu und von einem Terminalbereich oder -konstruktion zum Lagern der Fracht zu überführen.
  • In der bekannten Vorrichtung sind die zweiten Vorrichtungen zur Überführung von Fracht so genannte Straddler oder Straddler Carrier. Diese Radfahrzeuge weisen vier gestreckte Beine auf, zwischen denen eine Hebevorrichtung positioniert ist. Die Hebevorrichtung ist in der Lage, einen Container hochzuheben. Eine Bedienungsperson bedient die Straddler von einer kleinen Steuerwarte aus, die oben auf den vier Rädern positioniert ist. Nachdem der Straddler einen Container vom Pflaster der Zwischenpufferzone aufgehoben hat, fährt er zum Terminal-Lagerbereich oder -konstruktion, um den Container abzusetzen, und kehrt leer zu der Pufferzone zurück, um einen anderen Container aufzunehmen, der von der ersten Vorrichtung zur Überführung von Fracht dorthin gesetzt wurde. Aufgrund der großen Abmessungen von gewerblicher Fracht kann ein Straddler höchstens zwei Container gleichzeitig tragen.
  • Ein Nachteil der bekannten Vorrichtung liegt darin, dass viele Straddler in der Lage sein müssen, die Zwischenpufferzone rechtzeitig zu leeren, um die Überführungsrate der ersten Überführungsvorrichtung unterzubringen. Dies bedeutet, dass im normalen Betrieb die Zwischenpufferzone überfüllt ist von sich bewegenden Straddlern. Dies erfordert eine detaillierte und zeitraubende Koordination der verschiedenen Straddler. Wenn sie nicht gut koordiniert sind, müssen Straddler zum Beispiel häufig wartend Schlange stehen. Noch wichtiger ist es, dass von zahlreichen Unfällen berichtet wurde, bei denen Straddler zusammengestoßen sind und Container Menschen getroffen oder zerquetscht haben.
  • Daher ist es eine wesentliche Aufgabe der Erfindung, eine Terminalvorrichtung zum Beladen und Entladen von Fracht von Containerschiffen bereitzustellen, die es ermöglicht, sinnvoll und sicher Fracht von einem Containerschiff zu einem Terminallagerbereich zu bewegen und die Gesamtkapazität und/oder Leistung des Beladens und des Entladens zu steigern.
  • Dazu weist die Terminal-Lagervorrichtung gemäß der Erfindung die technischen Merkmale auf, wie in dem kennzeichnenden Teil von Anspruch 1 beschrieben. Insbesondere ist die Vorrichtung gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenpufferzone ein Dock umfasst, das sich im Wesentlichen zwischen dem ersten Kai und mindestens einem zweiten Kai der Terminalkonstruktion erstreckt, und die geeignet ist, die zweite Vorrichtung zur Überführung von Fracht aufzunehmen, wobei die zweite Vorrichtung zur Überführung von Fracht eine schwimmende Vorrichtung umfasst, die geeignet ist, zwischen dem ersten und dem zweiten Kai hin und her zu schwimmen.
  • Durch die Bereitstellung eines Docks zwischen dem ersten Kai und mindestens einem zweiten Kai der Terminalkonstruktion ergibt sich, dass eine größere Menge an Fracht und/oder Containern pro Zeiteinheit von dem Containerschiff zum Terminal-Lagerbereich überführt werden kann. Dies ist überraschend, da schwimmende Vorrichtungen sich in der Regel mit einer geringeren Geschwindigkeit bewegen als Straddler. Da jedoch wesentlich mehr Fracht und/oder Container gleichzeitig auf eine schwimmende Vorrichtung geladen werden können, wird eine größere Menge an Fracht in einem Durchgang von der Pufferzone zur Terminalkonstruktion überführt. Wenn das Dock außerdem mit einem oder mehreren schwimmenden Vorrichtungen versehen wird, steigert dies nicht nur drastisch die Lade- oder Entladekapazität, sondern verbessert ebenso die Sicherheit.
  • US 2002/071743 A1 offenbart eine Überführungsvorrichtung auf der offenen See oder an der Mündung eines Flusses. Ein Plattform-Container-Überführungsterminal wird bereitgestellt, das unversehrt über Ozeane bewegt werden kann zwecks schnellen Aufbaus an entfernten Orten, um für das Beladen und Entladen mit hoher Geschwindigkeit von großen Containerschiffen auf Leichter oder Feederschiffe zu sorgen. Sein Ziel ist es, Probleme mit landseitigen Belade-/Entladevorgängen bei großen Schiffen zu vermeiden, indem ein Frachtumschlagsvorgang zwischen diesen großen Schiffen und Leichtern an dem entfernten Ort auf See vorgenommen wird. Es betrifft daher keine landseitigen Belade/Entladevorgänge.
  • Die Terminalvorrichtung benutzt vorteilhafterweise als erste Vorrichtung zur Überführung von Fracht einen Kran, der auf dem ersten Kai aufgestellt ist. Diese Kräne sind dem Fachmann wohl bekannt. Der eine oder mehrere Kräne nehmen Fracht und/oder Container vom Deck des Containerschiffs auf, heben sie bis auf eine Überführungshöhe, verschieben die Fracht über den ersten Kai in der Überführungshöhe und senken die Fracht wieder ab, um sie in einer schwimmenden Vorrichtung, die am ersten Kai in der Pufferzone festgemacht ist, abzusetzen. Gemäß der Erfindung ist es möglich, alle Arten von schwimmenden Vorrichtungen zu benutzen, die für das Tragen von Ladungen, vorzugsweise schweren Ladungen, geeignet sind. Diese schwimmenden Vorrichtungen können mit Motorantrieb sein oder können ein anderes Antriebsmittel verwenden. Sie können zum Beispiel durch Unterwasser-Schienenvorrichtungen oder ein Schreitwerk oder durch ein beliebiges anderes geeignetes Mittel angetrieben werden. Es wird bevorzugt, als zweite Vorrichtung zur Überführung von Fracht ein Floß vorzusehen, das durch mindestens ein kleineres Fahrzeug mit Motorantrieb bewegt wird. Derartige Flöße sind an sich bekannt und sind gemäß der Erfindung in der Lage, bis zu 200 und mehr Container gleichzeitig zu lagern. Container können 20- oder 40-Fuß-Container sein.
  • Die kleinen Fahrzeuge mit Motorantrieb werden verwendet, um das Floß von seiner festgemachten Position am ersten Kai zu seiner festgemachten Position am zweiten Kai der Terminalkonstruktion zu bewegen sowie umgekehrt. Die Verwendung mehrerer Flöße mit nur einem oder wenigen kleineren Fahrzeugen mit Motorantrieb ist sinnvoll, verringert die Wartung und erhöht die Flexibilität des Ablaufs.
  • Ein zusätzlicher Vorteil der Vorrichtung gemäß der Erfindung besteht darin, dass es nicht mehr erforderlich ist, die Fracht in Form von Containern bereitzustellen, was notwendig ist, wenn Straddler verwendet werden. Die schwimmenden Vorrichtungen können nämlich mit zusätzlichen Vorrichtungen zur Aufnahme von Fracht versehen werden. Es ist zum Beispiel möglich, eines oder mehrere der schwimmenden Flöße mit einem oder mehreren Tanks zu versehen, falls die Fracht aus Flüssigkeiten, wie zum Beispiel Rohöl, besteht. In diesem Fall ist es nicht mehr erforderlich, einen Kran als erste Vorrichtung zur Überführung von Fracht zu verwenden. Stattdessen kann ein Schlauch als erste Vorrichtung zur Überführung von Fracht verwendet werden, wobei dieser Schlauch direkt mit dem Flüssigkeitscontainer auf dem Containerschiff und dem Tank auf der schwimmenden Vorrichtung verbunden wird. Die Fracht kann in diesem Fall einfach von dem Containerschiff zur schwimmenden Vorrichtung gepumpt werden.
  • Bei einer noch stärker bevorzugten Vorrichtung gemäß der Erfindung wird die erste Vorrichtung zur Überführung von Fracht gar nicht benutzt. In dieser bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die erste und die zweite Vorrichtung zur Überführung von Fracht ein und dieselbe zweite Vorrichtung zur Überführung von Fracht. Gemäß dieser Ausführungsform wird ein Übergang vom Dock zur Seite des ersten Kais, an dem ein Containerschiff festgemacht ist, vorgesehen, wobei der Übergang es ermöglicht, dass die zweite Vorrichtung zur Überführung von Fracht direkten Zugang zu dem Containerschiff bekommt. Wenn Ladung auf das Containerschiff überführt werden muss, wird die zweite Vorrichtung zur Überführung von Fracht, die mit Fracht beladen ist, nahe zum Containerschiff bewegt, das am ersten Kai festgemacht ist. Die Fracht wird dann von der zweiten Vorrichtung zur Überführung von Fracht auf das Containerschiff überführt, zum Beispiel durch einen kleinen Kran, der auf dem Deck des Containerschiffs bereitgestellt ist. In einer stärker bevorzugten Ausführungsform ist das Containerschiff dafür geeignet, die zweite Vorrichtung zur Überführung von Fracht dazu zu befähigen, auf einen Abschnitt des Decks des Containerschiffs zu gelangen. Dafür weist das Containerschiff über mindestens einen Teil seiner Länge und neben dem Deckabschnitt eine Seitenwand auf, die in der Höhe auf Unterwasserniveau abgesenkt werden kann, damit Wasser auf diesen Abschnitt des Decks gelangen kann. Die zweite Vorrichtung zur Überführung von Fracht kann dann, gemäß der Erfindung, in diesen Abschnitt des Decks des Containerschiffs gleiten. Wenn alle Überführungsvorrichtungen auf diese Weise dorthin gelangt sind, wird der bewegliche Abschnitt der Seitenwand auf seine ursprüngliche Höhe zurückgebracht, wo, nachdem das in diesem Deckabschnitt enthaltene Wasser aus dem Abschnitt herausgepumpt ist, die zweiten Vorrichtungen zur Überführung von Fracht auf dem Deck verbleiben. Die gleiche Vorrichtung kann selbstverständlich verwendet werden, um Containerschiffe zu entladen, die mit beladenen zweiten Vorrichtungen zur Überführung von Fracht versehen sind. In der oben beschriebenen Ausführungsform wird ein Abschnitt des Decks dazu verwendet, mehrere zweite Vorrichtungen zur Überführung von Fracht aufzunehmen. Andere Teile des Containerschiffs können jedoch ebenfalls verwendet werden, wie zum Beispiel Teile des Laderaums des Containerschiffs.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ebenfalls eine Terminalkonstruktion für die automatische, computergesteuerte Überführung, zum Beispiel Beladen und Entladen von Fracht zwischen Containerschiffen, Lastkraftwagen, Eisenbahnwaggons, und Lagerung. Die Terminalvorrichtung und -konstruktion der vorliegenden Erfindung verringert den Zeitaufwand, der bei einem Containerschiff erforderlich ist zum Anlegen, zum Bunkern (Aufnehmen von Öl), Laden von Lieferungen und zum Entladen und/oder Aufnehmen von Fracht, indem der Vorgang des Festmachens und des Beladens/Entladens des Containerschiffs von dem Vorgang des Beladens/Entladens von Fracht im Terminalbereich wirksam durch den Einsatz einer Zwischenpufferzone in Form eines Docks abgekoppelt wird. Die Terminalkonstruktion der vorliegenden Erfindung ist so ausgestattet, dass die geladene und/oder entladene Fracht automatisch gelagert oder überführt wird, indem dritte Vorrichtungen zur Überführung von Fracht verwendet werden, und sie ist mit mindestens einem zweiten Kai versehen. Die zweiten Vorrichtungen zur Überführung von Fracht, die entweder mit Fracht beladen oder von Fracht entladen sind, können an diesen zweiten Kais der Terminalkonstruktion festgemacht werden. Die zweiten Kais können in Form von Trennwänden zwischen mehreren getrennten kleineren Docks, die an das Terminalgebäude angrenzen oder ein Teil davon sind, gebaut sein, wobei diese getrennten kleineren Docks Teil des Pufferdocks gemäß der Erfindung sind. Vorzugsweise weist jedes der Docks im Terminal und in der Vorrichtung der vorliegenden Erfindung die Fähigkeit auf, als Nassdock, Trockendock und/oder als Schleuse für die zweiten Vorrichtungen zur Überführung von Fracht zu fungieren. Eine hoch liegende Querträgervorrichtung ermöglicht es einer einzelnen dritten Vorrichtung zur Überführung von Fracht, ein Frachtstück hochzuheben und von einer zweiten Vorrichtung zur Überführung von Fracht, die im Dock am zweiten Kai festgemacht ist, wegzuheben. Die dritte Vorrichtung zur Überführung von Fracht verteilt dann die Fracht auf das entsprechende Transportfahrzeug oder zur Lagerung innerhalb des Terminals.
  • Eine Terminalvorrichtung zum Entladen von Containern von und zum Beladen von Containern auf Containerschiffe ist in US-B-6524050 offenbart, umfassend eine Terminalkonstruktion, die eine offene Vorderseite aufweist mit mindestens einem Kai, der geeignet ist, mindestens ein Dock zu bilden. Die Docks sind dazu geeignet, dass ein komplettes Containerschiff dort anlegt, und werden dazu ver wendet, das darin liegende Containerschiff zu beladen/entladen, zu warten und zu erhalten. Hierfür sind sie mit Senkkastentüren versehen. Obwohl die in US-B-6524050 beschriebene Vorrichtung Docks verwendet, die sich in der Nähe einer Terminalkonstruktion befinden, sind diese Docks geeignet, die Containerschiffe selbst aufzunehmen. Eine spezielle Vorrichtung zum Festmachen am Bug, die Positionierbauteile verwendet, ist erforderlich, um die Containerschiffe in den Docks festmachen zu können. Außerdem muss die Wasserhöhe in den Docks einzeln überprüft werden, um die Höhe der Containerschiffe an die Höhe der Terminalkonstruktion anzupassen.
  • Gemäß der Erfindung verwendet die Terminalvorrichtung eine Terminalkonstruktion, umfassend mehrere parallele Mauern, die mit dem zweiten Kai benachbart sind, mehrere parallele erhöhte Bodenbeförderungsschienen, die oben auf mindestens einer der Mauern angeordnet sind, und mindestens eine dritte Vorrichtung zur Überführung von Fracht, die geeignet ist, auf den erhöhten Bodenbeförderungsschienen zu laufen und eine Fracht zwischen der zweiten Vorrichtung zur Überführung von Fracht, die am zweiten Kai festgemacht ist und einem anderen Ort als dem zweiten Kai aufzunehmen, zu befördern und abzulegen.
  • Die Terminalvorrichtung gemäß der Erfindung kann des Weiteren eine computergesteuerte Vorrichtung zur Steuerung der Abläufe jeder dritten Vorrichtung zur Überführung von Fracht umfassen sowie zur rechtzeitigen Anpassung der Abläufe der ersten und der zweiten Vorrichtung zur Überführung von Fracht.
  • Außerdem kann die Terminalkonstruktion des Weiteren einen Lager- und Überführungsbereich umfassen, der Eisenbahnschienen enthält, so dass die dritte Vorrichtung bzw. die dritten Vorrichtungen zur Überführung von Fracht Fracht zwischen einer oder mehreren zweiten Vorrichtungen zur Überführung von Fracht und einem Eisenbahnwaggon, der auf den Eisenbahnschienen angeordnet ist, und/oder einem Lagerbereich innerhalb des computergesteuerten Lager- und Überführungsbereichs überführen kann. In dieser Ausführungsform umfasst die Terminalvorrichtung vorzugsweise des Weiteren einen Eisenbahnzugang zu der Terminalkonstruktion zwecks Verbindung zu den Eisenbahnschienen in dem Lager- und Überführungsbereich.
  • Die Terminalvorrichtung gemäß der Erfindung kann des Weiteren eine Terminalkonstruktion umfassen, die einen Lager- und Überführungsbereich aufweist, der eine Fahrbahn enthält, so dass die dritte Vorrichtung zur Überführung von Fracht Fracht zwischen einer zweiten Vorrichtung zur Überführung zur Fracht und einem Lastkraftwagen auf der Fahrbahn und/oder einem Lagerbereich innerhalb des computergesteuerten Lager- und Überführungsbereichs überführen kann. Die Terminalvorrichtung umfasst vorzugsweise des Weiteren einen Zugang für Lastkraftwagen zu der Terminalkonstruktion zwecks Verbindung zu der Fahrbahn in dem Lager- und Überführungsbereich. Die Überführungskonstruktion gemäß der Erfindung kann selbstverständlich mehrere der oben beschriebenen Zugangsfahrbahnen oder -eisenbahnschienen oder Kombinationen aus beiden enthalten. Ebenso ist es möglich, die Terminalkonstruktion mit Wasserwegen oder Kanälen zu versehen.
  • Die zweiten Vorrichtungen zur Überführung von Fracht können mit Selbstantrieb sein, aber sie werden vorteilhafterweise von eigenständigen kleinen Fahrzeugen mit Motorantrieb bewegt. In einer bevorzugten Ausführungsform der Vorrichtung gemäß der Erfindung sind ferngesteuerte Andockmodule für die Verschiebung der zweiten Vorrichtungen zur Überführung von Fracht in die Zwischenpufferzone vorgesehen.
  • Die Terminalvorrichtung kann des Weiteren eine computergesteuerte Vorrichtung zur Steuerung der Abläufe jeder der dritten Vorrichtungen zur Überführung von Fracht umfassen.
  • Umfasst die Terminalvorrichtung mehr als ein Dock, können Träger zur Überführung zwischen den Kais eingebunden sein, um Fracht auf zweckmäßige Weise von Dock zu Dock zu befördern, falls erforderlich.
  • Außerdem kann die Terminalkonstruktion des Weiteren einen Lager- und Überführungsbereich umfassen, der an die Docks angrenzt, der Eisenbahnschienen und/oder eine Fahrbahn enthält, so dass die Terminalvorrichtung Fracht, zum Beispiel in Form von Containern, zwischen einer ersten zweiten Vorrichtung zur Überführung von Fracht, die in einem der Docks liegt, einer zweiten Vorrichtung zur Überführung von Fracht, die in einem zweiten Dock liegt, einem Eisenbahnwaggon auf den Eisenbahnschienen, einem Lastkraftwagen auf der Fahrbahn und/oder einem Lagerbereich innerhalb des Lager- und Überführungsbereich überführen kann durch Verwendung von hoch liegenden Querträgern zum Transport, die sich erstrecken zwischen den verschiedenen Docks zusätzlich zu den hoch liegenden Transportträgern, die sich senkrecht zu der Reihe angrenzender Docks erstrecken, die eventuell computergesteuert sind.
  • Des Weiteren kann die Terminalvorrichtung eine geschlossene Terminalkonstruktion beinhalten, um den ganzjährigen Betrieb bei jedem Wetter aufzunehmen, wobei die Terminalvorrichtung des Weiteren mindestens über einen Teil ihrer Fläche ein Dach auf der Terminalkonstruktion und Mittel zur Ableitung von Emissionen aus dem Inneren der Terminalkonstruktion, zum Beispiel als Ergebnis eines Brandes, umfasst. Es ist üblich, Container mit einer Art von Konservierungsgas unter leichtem Druck zu versehen. Teile der Terminalkonstruktion, die mit einem Dach und mit Mitteln zur Ableitung von Emissionen versehen sind, werden vorteilhafterweise dazu benutzt, die Container zu entgasen. Auch können im Falle eines Brandes oder des Ausbruchs von schädlichen Gasen Teile der Terminalkonstruktion schnell von anderen Teilen des Terminals durch das Schließen des Daches abgetrennt werden. Durch das Vorsehen mehrerer paralleler Mauern in der Terminalkonstruktion der Erfindung wird ein angemessener Schutz gegen Explosionen vorgesehen.
  • Die Docks der Terminalkonstruktion können mit Senkkastentüren versehen werden (die an mindestens einem der Docks befestigt werden können), die sich öffnen und schließen und in geschlossenem Zustand das Dock von dem angrenzenden Pufferdock abgrenzen, um die (teilweise) Entwässerung des Docks zum Eindocken einer zweiten Vorrichtung zur Überführung von Fracht zu ermöglichen oder um diese Vorrichtung zwecks Reparatur zu lagern.
  • Als ein zusätzlicher Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung können die dritten Vorrichtungen zur Überführung von Fracht mit Mitteln versehen sein, um die Informationen zu lesen, die sich auf der Fracht und/oder den Frachtcontainern befinden. Zu diesem Zweck können mehrere Vorrichtungen verwendet werden, wie zum Beispiel optische Vorrichtungen, die Informationsetiketten lesen, die auf der Fracht angebracht sind, und/oder Vorrichtungen, die auf der Radiofrequenz- Kennzeichnung basieren. Eine Vorrichtung auf der Grundlage der Radiofrequenz-Kennzeichnung oder radio frequency identification (RFID) umfasst üblicherweise eine Sendeantenne, die in der Lage ist, über Radiofrequenzwellen mit einem Resonanzetikett, das an einem Frachtstück befestigt ist, zu kommunizieren. Je nach den auf dem Resonanzetikett gespeicherten Informationen sendet das Etikett ein Signal an die Empfangsantenne, die sich in direktem Kontakt mit einem Zentralcomputer befindet, zurück, die das entsprechende Signal an die dritte Vorrichtung zur Überführung von Fracht senden kann. Auf diese Weise kann zum Beispiel der Betrieb des Terminals in hohem Maße automatisiert werden und in den Nachtstunden fortgeführt werden, wenn die Anwesenheit von. Personen minimal ist.
  • Die obige Beschreibung, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden jetzt detaillierter mit Bezug auf die folgenden Figuren beschrieben, jedoch ohne Beschränkung auf diese detaillierte Beschreibung.
  • 1 ist eine schematische perspektivische Ansicht einer Ausführungsform der Lagervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ist eine schematische Schnittansicht(von der Seite) einer Ausführungsform der Lagervorrichtung gemäß der Erfindung;
  • 3A ist eine schematische Draufsicht der Lagervorrichtung gemäß der Erfindung, wobei die Zwischenpufferzone hervorgehoben ist;
  • 3B ist eine schematische Draufsicht der Lagervorrichtung gemäß der Erfindung, wobei die Lagerterminalkonstruktion hervorgehoben ist;
  • 4A ist eine schematische Draufsicht einer zweiten Vorrichtung zur Überführung von Fracht;
  • 4B ist eine schematische Seitenansicht einer zweiten Vorrichtung zur Überführung von Fracht;
  • 5a ist eine schematische Schnittansicht(von der Seite) einer Ausführungsform der Lagervorrichtung gemäß der Erfindung;
  • 5B ist eine schematische Schnittansicht(von der Seite) einer Ausführungsform der Lagervorrichtung gemäß der Erfindung;
  • 6 schließlich ist eine schematische perspektivische Ansicht einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Vorrichtung, die Flöße zeigt, die auf Containerschiffen gelagert werden können.
  • In den verschiedenen Figuren werden ähnliche Referenzzeichen verwendet, um übereinstimmende Merkmale zu kennzeichnen.
  • Mit Bezug auf die Zeichnungen umfasst die Terminal-Lagervorrichtung für die Entladung von Fracht von und die Beladung von Fracht auf Containerschiffe einen ersten Kai 21, der geeignet ist, ein oder mehrere Containerschiffe 50 festzumachen, mindestens eine erste Vorrichtung zur Überführung von Fracht 40, die mit dem ersten Kai 21 benachbart ist und in der Lage ist, Fracht 51 vom und/oder auf das Containerschiff 50 beziehungsweise in eine und/oder von einer Zwischenpufferzone 20, die mit dem ersten Kai 21 benachbart ist, zu überführen, um die Fracht 51 vorübergehend zu lagern. Gemäß der Erfindung wird ebenfalls mindestens eine zweite Vorrichtung zur Überführung von Fracht 22 zur Überführung von Fracht 51 von und/oder zu der Pufferzone 20 beziehungsweise zu und/oder von einer Terminalkonstruktion 1 zum Lagern der Fracht 51 vorgesehen. Die Zwischenpufferzone 20 umfasst ein Dock 20, das sich im Wesentlichen zwischen dem ersten Kai 21 und mindestens einem zweiten Kai 11 der Terminalkonstruktion 1 erstreckt und das geeignet ist, die zweite Vorrichtung zur Überführung von Fracht 22 aufzunehmen, wobei diese zweite Vorrichtung zur Überführung von Fracht eine schwimmende Vorrichtung 22 umfasst, die geeignet ist, Fracht 51 aufzunehmen und zwischen dem ersten Kai 21 und dem zweiten Kai 11 hin- und/oder her zu schwimmen.
  • Es ist wesentlich, dass die Terminallagervorrichtung ein Pufferdock 20 verwendet, das getrennt von dem Wasserweg 52 gebaut ist, den Containerschiffe 50 üblicherweise befahren und auf dem sie navigieren. Daher sollen Containerschif fe 50 nicht in das Pufferdock 20 einlaufen. Andererseits können, gemäß der Erfindung, schwimmende Vorrichtungen 22 auf dem Wasserweg 52 über eine entsprechende Schiffsschleuse 53 verkehren, die das Pufferdock 20 mit dem Wasserweg 52 verbindet.
  • Die Terminalvorrichtung umfasst des Weiteren eine Terminalkonstruktion 1, die sich auf einer anderen Seite des Pufferdocks 20 befindet, zum Beispiel gegenüber dem ersten Kai 21. Die Terminalkonstruktion 1 umfasst einen zweiten Kai 11, an dem schwimmende Vorrichtungen 22 festgemacht werden können. Der zweite Kai 11 kann ein verlängerter Kai sein, im Wesentlichen parallel zum ersten Kai 21, und/oder kann aus mehreren Kais 11A, 11B, 11C,... bestehen, wie auf der 1, 3A und 3B gezeigt. Die Terminalkonstruktion umfasst des Weiteren mehrere parallele Mauern 2A, 2B, 2C,..., die an den zweiten Kai 11 und/oder die Kais 11A, 11B, 11C,... angrenzen sowie mehrere parallele erhöhte Bodenbeförderungsschienen 3A, 3B, 3C,... oder geeignete Behälter für Räder, die oben auf den Mauern 2A, 2B, 2C... angeordnet sind. Mindestens eine dritte Vorrichtung zur Überführung von Fracht 4, die geeignet ist, auf den erhöhten Bodenbeförderungsschienen 3A, 3B, 3C,... zu laufen, nimmt Fracht 51 auf, befördert sie und legt sie ab zwischen der zweiten Vorrichtung zur Überführung von Fracht 22, die am zweiten Kai 11 und/oder den Kais 11A, 11B, 11C,... festgemacht ist, und einem anderen Ort als dem zweiten Kai innerhalb des Terminals 1.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform werden die Terminalabläufe von einer zentralen Computervorrichtung (nicht gezeigt), die in einer Leitstation untergebracht ist, gesteuert.
  • Jedes Dock 20 kann Sinkkastentüren und Mittel zum längerfristigen Eindocken der schwimmenden Vorrichtungen 22 umfassen, zum Beispiel, wenn eine Reparatur erforderlich ist oder Fracht längerfristig auf den schwimmenden Vorrichtungen gelagert werden muss.
  • Einzelne Container 51 werden gezeigt, die von dritten Frachttransportfahrzeugen 4A, 4B, 4C,... auf der automatisierten hoch liegenden Träger- und der erhöhten Bodenbeförderungsschienenvorrichtung transportiert werden. Die Überführungsvorrichtung umfasst vorzugsweise ebenfalls mehrere längliche Einheiten mit Querzwischenräumen, zum Beispiel hoch liegende Einheiten aus Querträgern 5A, 5B, 5C,..., auf denen Ladungen durch so genannte Schnellumsetzer oder andere Mittel zur Überführung, die der Fachmann kennt, überführt werden können. Das Lagerterminal kann gegebenenfalls mit einer Bedachung versehen sein. Natürlich sollten Querträger 5A, 5B, 5C,... so angeordnet sein, dass die Bewegung von dritten Vorrichtungen zur Überführung von Fracht 4A, 4B, 4C,... über längliche Schieneneinheiten 3A, 3B, 3C,... nicht behindert wird.
  • Die Bedachung kann verwendet werden, um die Terminalkonstruktion zumindest teilweise zu bedecken. Auf diese Art und Weise können mehrere Lagerterminals, die grob den Bereich zwischen zwei aufeinander folgenden Längs- und Querträgern umschließen, umschlossen werden. Dies ist wichtig im Fall von Gefahrgut, weil diese Fracht dann von dem Rest der Terminalkonstruktion getrennt werden kann.
  • Terminal 1 hat einen Eingangsbereich, im Allgemeinen mit 7 bezeichnet, und einen Ausgangsbereich, im Allgemeinen mit 8 bezeichnet, für ankommende und ausgehende Schienenfahrzeuge 60 (7a und 8a) und/oder Lastkraftwagen 61 (7b und 8b) und/oder möglicherweise auch Schiffe 62 (7c und 8c) zur und von der Lagerterminalkonstruktion. Es können viele Entwürfe bezüglich des Zufahrts- und Abfahrtsstraßen, Schienen und Wasserwege ausgewählt werden. Eine mögliche Lösung ist in 3B gezeigt.
  • Das Gleiche gilt für den ersten Kai 12.
  • Das in 3A und B gezeigte Terminal ist beispielhaft für eine von mehreren möglichen Formen, einschließlich des Typs und der Form des Daches und der Seitenwände, der Anzahl der darin enthaltenen Docks und der optionalen Verwendung von eingeschlossenem Baggergut für den Terminalbau.
  • Durch die Bereitstellung eines separaten Pufferdocks 20 in der Terminalvorrichtung gemäß der Erfindung, zusammen mit der Verwendung von zweiten Überführungsvorrichtungen 22 mit genormten Abmessungen, wird das Erfordernis von Anpassungsvorrichtungen bei schwierigen Wasserständen vermieden. Die Anpassung des Höhenunterschieds zwischen der Fracht 51 auf der zweiten Überführungsvorrichtung 22 und der hoch liegenden Trägereinheit 3A, 3B, 3C,... erfolgt nämlich üblicherweise durch das Pumpen von Wasser in die oder aus den Docks 22. Das Anheben der zweiten Vorrichtungen zur Überführung von Fracht 22 in Bezug auf die hoch liegenden Querträgereinheiten 3A, 3B, 3C,... kann jetzt auf zweckmäßige Weise und für alle Docks gemeinsam ausgeführt werden und dient dazu, die Überführungsentfernung und somit die Überführungszeit zwischen den dritten Vorrichtungen zur Überführung von Fracht 4A, 4B, 4C,... und den zweiten Überführungsvorrichtungen 20 zu minimieren. Eine zentrale Computervorrichtung wird vorzugsweise vorgesehen, um unter anderem die Überführung von Wasser in das und aus dem Dock 20 zu steuern, um die Frachtbewegungen zwischen den dritten Vorrichtungen zur Überführung von Fracht 4A, 4B, 4C,... und den zweiten Überführungsvorrichtungen 20 zu optimieren.
  • 1 zeigt einen allgemeinen Überblick über die Terminallagervorrichtung gemäß der Erfindung. Die Fracht 51 wird auf Containerschiffe 50 geladen und/oder von Containerschiffen 50 entladen, die vom Wasserweg 52 kommen und am ersten Kai 21 festgemacht sind. Mindestens eine schwimmende Vorrichtung 22, die in der Lage ist, im Pufferdock 20 zu schwimmen, ist neben dem ersten Kai 21 und in ausreichender Nähe zur Festmacheposition des Containerschiffs 50 vorgesehen. Nachdem die Fracht 51 zugänglich gemacht wurde, zum Beispiel durch das Entfernen der Deckabdeckungselemente 54 vom Schiff 50, wird die Fracht 51 vom Containerschiff 50 zur schwimmenden Vorrichtung 22 in Dock 20 mit der ersten Vorrichtung zur Überführung von Fracht 40 überführt, um die Fracht 51 vorläufig auf der schwimmenden Vorrichtung 22 zu lagern. Die erste Vorrichtung zur Überführung von Fracht 40 kann zum Beispiel ein Brückenkran sein, der geeignet ist, entlang des ersten Kais 21 umzusetzen. Die schwimmende Vorrichtung 22 wird vorzugsweise mit der Fracht 51 bis zu im Wesentlichen ihrer Ladegrenze beladen. Die Fracht 51 wird dann von dem ersten Kai 21 zum zweiten Kai 11 oder den Kais 11A, 11B, 11C,... in der Terminalkonstruktion 1 mit Hilfe der schwimmenden Vorrichtung 22 überführt. Um die Fracht 51 in der Terminalkonstruktion 1 zu entladen, wird die schwimmende Vorrichtung 22 vorzugsweise am zweiten Kai 11 festgemacht, wonach die Fracht 51 von der schwimmenden Vorrichtung 22 von der dritten Vorrichtung zur Überführung von Fracht 4 aufgenommen und zu einem anderen Ort als dem zweiten Kai 11 in der Terminalkonstruktion 1 überführt wird. Die dritte Vorrichtung zur Überführung von Fracht 4 kann zum Beispiel ein Portalkran und/oder ein Stützrahmenderrick auf Schienen und/oder mit Rädern versehen sein, der geeignet ist, auf die Mauern 2A, 2B, 2C,... umzusetzen.
  • Dieselbe Lagervorrichtung kann selbstverständlich in der anderen Richtung verwendet werden. In diesem Fall wird die Fracht 51 auf Containerschiffe 50 verladen, indem die Fracht 51 von einem anderen Ort als dem zweiten Kai 11 oder den Kais 11A, 11B, 11C,... in der Terminalkonstruktion 1 mit der dritten Vorrichtung zur Überführung von Fracht 4 zum zweiten Kai 11 (oder Kais) überführt wird, gefolgt von den Schritten des Ladens der Fracht 51 auf eine schwimmende Vorrichtung 22, die am zweiten Kai 11 festgemacht ist, des Überführens der Fracht 51 vom zweiten Kai 11 zum ersten Kai 21 durch das Treiben der schwimmenden Vorrichtung 22 in das Dock 20, des Festmachens der schwimmenden Vorrichtung 22 neben dem ersten Kai 21 und in ausreichender Nähe zu der Position eines Containerschiffs 50, das am ersten Kai 21 festgemacht ist, und des Überführens der Fracht 51 über die erste Vorrichtung zur Überführung von Fracht 40 von der schwimmenden Vorrichtung 22 zum Containerschiff 50.
  • Um Deck bedeckende Elemente 54 vorübergehend zu lagern, kann eine getrennte schwimmende Vorrichtung 23 im Pufferdock 22 vorgesehen werden.
  • Es ist ebenfalls möglich, eine schwimmende Vorrichtung 22 mit Fracht 51 zu beladen, bevor ein Schiff 50, das die Fracht 51 aufnehmen soll, tatsächlich angekommen ist und/oder am ersten Kai 21 festgemacht hat. Die schwimmende Vorrichtung 22 wird dann wirksam, um die Fracht 51 für einen längeren Zeitraum zu lagern und kann an einem besonderen Ort des Pufferdocks 20, wie in 3B gezeigt, entlang des zweiten Kais 11E gelagert werden. Die schwimmende Vorrichtung 22 kann auch außerhalb des Pufferdocks 22 über eine Schiffsschleuse 53, die das Pufferdock 20 mit dem Wasserweg 52 verbindet, wie in 3A gezeigt, transportiert werden. Die Schiffsschleuse 53 kann auch benutzt werden, um eine beliebige andere schwimmende Vorrichtung, wie zum Beispiel einen Schwimmkran für Reparatur- oder Wartungsarbeiten, in das Pufferdock 20 einzulassen oder herauszulassen.
  • Schwimmende Vorrichtungen 22 können mit Selbstantrieb sein, oder sie können durch separate kleinere Fahrzeuge mit Motorantrieb 24 angetrieben werden.
  • Wie in 1 gezeigt, ist der Portalkran 4 oder ähnliches in der Lage, ein Floß 22, das am Kai 11 festgemacht ist, nach oben umzusetzen, indem er es auf die Mauern der Kais 11 bewegt. Nachdem die Fracht 51 vom Floß 22 aufgenommen wurde, versetzt der Kran 4 sie auf die Mauern 2 auf eine im Wesentlichen lineare Art und Weise zu einem anderen Teil der Terminalkonstruktion. Der durch die Mauern 2A, 2B, 2C,... und 5A, 5B, 5C,.... umschlossene Bereich bildet mehrere Lagerbereiche 9 (9A, 9B, 9C,...) für die Fracht 51.
  • Es ist ebenfalls möglich, den ersten Kai 21 oder getrennte Fahrbahnen zu benutzen, um Fracht 51 zum Beispiel per Zug, Lastkraftwagen, Straddle Carriers und so weiter in die Nähe und/oder unter den Brückenkran 40 zu bringen und/oder um Personal, getrennte Fracht, usw. zu den Schiffen 50 zu befördern.
  • Die zentrale Computervorrichtung kann einen durchführbaren Ladeplan für jedes Schiff 50 und/oder für jede schwimmende Vorrichtung 22 erstellen und kontinuierlich aktualisieren und kann auch in der Lage sein, den Ladeplan gemäß der Eingabedaten betreffend die Pünktlichkeit von noch nicht in der Terminalkonstruktion 1 angekommener Fracht kontinuierlich anzupassen, und sie überwacht genau die Orte sämtlicher eingehenden und abgehenden Container 51 im Terminal 1. Die zentrale Computervorrichtung kann auch die Bewegungen aller dritten Frachtbeförderungskräne 4 und Schnellumsetzer programmieren und steuern und erhält eine optimale Wasserhöhe im Pufferdock 20 durch die Betätigung der Schiffsschleuse 53 aufrecht.
  • 3 ist eine schematische Draufsicht der Terminalkonstruktion 1, die das Pufferdock 20, die Kais 11, die Portalkräne 4, die Längsmauern 3 und die Quermauern 5, die zusammen die Lagerbereiche 9 umgeben, darstellt. Damit Fracht 61 auf zweckmäßige Weise von einer Längsreihe zwischen den angrenzenden Mauern 5 zu einer anderen Längsreihe befördert werden kann, können vorteilhafterweise so genannte Umsetzer oder Schnellumsetzer 10A verwendet werden. Diese kleinen Züge, die auf entsprechenden Schienen 10B laufen, sind dem Fachmann wohl bekannt. Um schnell von einer Querreihe zwischen angrenzen den Mauern 3 zu einer anderen Querreihe zu wechseln, können die Schienen 10B halbrund gemacht werden, wie diejenigen, die rechts auf der 3B gezeigt ist.
  • Die Lagerbereiche 9 können offen sein oder mit einer Bedachung versehen, die mit Scharnieren versehen sein kann, damit sie verschließbar ist. Ein getrennter Bereich 9, vorzugsweise auf allen Seiten von außen verschließbar, kann vorgesehen werden, um Fracht 51 zu entgasen oder um Fracht mit Gas zu versehen.
  • Eine entsprechende schwimmende Vorrichtung 22 ist in 4A und 4B gezeigt. Sie besteht im Allgemeinen aus einer schwimmenden Fläche 200 mit Abmessungen, die geeignet sind, mehrere Frachten 51 aufzunehmen. Sie kann Seitenwände 201 aufweisen, gegebenenfalls abnehmbar, um zu verhindern, dass die Fracht 51 abrutscht. Getrennte Bereiche können auf dem Floß 22 vorgesehen werden, zum Beispiel, um Riegelbolzen oder ähnliches zu lagern. Sie kann üblicherweise etwa 120–160 Frachtcontainer 51 enthalten, die genormte 20- und/oder 40-Fuß-Container sein können, die dem Fachmann wohl bekannt sind. Übliche Abmessungen der schwimmenden Vorrichtung 22 reichen von 30 m Breite bis über 150 m Länge, obwohl die Abmessungen im Wesentlichen kleiner oder größer sein können. Ein übliches Floß 22 kann bis zu 120–170 Normcontainer enthalten. Je nach der Kapazität der verschiedenen Vorrichtungen zur Überführung von Fracht können Container 51 in vorgegebenen Einheiten (so genannten Bays) zusammengestellt sein und in Bays geladen und/oder entladen werden. Schwimmende Vorrichtungen 22 können ebenfalls geeignet sein, um andere Formen von Fracht 51 aufzunehmen, wie zum Beispiel Flüssigkeiten, Gase oder andere Fracht, die sich nicht in Containern befindet. Eine schwimmende Vorrichtung 22 kann zum Beispiel mit Tankcontainern oder ähnlichem versehen sein.
  • 5A und B zeigen schematisch einen Querschnitt eines Seitenabschnitts des Lagerbereichs für Container 1. 5B veranschaulicht, wie ein Zugangsweg für Lastkraftwagen 67 und/oder ein Zugangsweg für Züge 68 auf einer niedrigen Ebene als der Ebene, auf der Portalkräne 4 hin und her umsetzen, vorgesehen ist. Die erhöhte Ebene für Portalkräne über den Zugangswegen für Züge oder Lastkraftwagen 67, 68 ermöglicht es, einen Frachtcontainer 51 auf ein Schienen fahrzeug 61 und/oder einen Lastkraftwagen 60 zu überführen, indem er auf die Höhe des Zugangsweges abgesenkt wird. Gleichermaßen kann ein Frachtcontainer 51 von einem Portalkran 4 von einem Schienenfahrzeug 61 und/oder einem Lastkraftwagen 60 aufgenommen werden, indem er auf die Höhe des Portalkrans gehoben wird. Auf diese Art behindern die verschiedenen Transportvorrichtungen sich nicht gegenseitig in ihren jeweiligen Bewegungen.
  • Die Terminalkonstruktion 1 kann selbstverständlich mit zugehörigen Bereichen und Büros 70 versehen sein, wie zum Beispiel für Zoll, sowie Bereichen 71, um Fracht unter Quarantäne zu stellen, und/oder Bereichen 72, um Portalkräne und sonstige Ausrüstung zu warten.
  • 6 veranschaulicht eine andere bevorzugte Ausführungsform der Vorrichtung und des Verfahrens gemäß der Erfindung. Bei dieser Ausführungsform wird die erste Vorrichtung zur Überführung von Fracht 40 überhaupt nicht verwendet. Gemäß dieser Ausführungsform ist ein Übergang vom Dock 22 zum Wasser 52, zum Beispiel eine Schiffsschleuse 53, vorgesehen. Dieser Übergang 53 ermöglicht es der zweiten Vorrichtung zur Überführung von Fracht 22, direkten Zugang zum Containerschiff 50 zu erhalten. Wenn die Ladung 51 auf das Containerschiff 50 überführt werden muss, wird die zweite Vorrichtung zur Überführung von Fracht 22, die mit der Fracht 51 beladen ist, nahe zum Containerschiff 50, das am ersten Kai 21 oder an einer anderen Position im Wasserweg 52 festgemacht ist, bewegt. Die Fracht 51 wird dann direkt auf das Containerschiff 50 überführt. Das Containerschiff 50 ist dazu geeignet, die zweite Vorrichtung zur Überführung von Fracht 22 dazu zu befähigen, auf einen Abschnitt des Decks des Containerschiffs 50, wie in 6 gezeigt, zu gelangen. Dafür weist das Containerschiff 50 über mindestens einen Teil seiner Länge und in der Nähe des Deckabschnitts einen Seitenwandabschnitt 55 auf, welcher in der Höhe auf Unterwasserniveau abgesenkt wird oder werden kann, damit Wasser auf diesen Abschnitt des Decks gelangen kann. Die zweite Vorrichtung zur Überführung von Fracht 22 kann dann, gemäß der Erfindung, in diesen Abschnitt des Decks des Containerschiffs 50 schwimmen. Wenn alle Überführungsvorrichtungen 22 auf diese Weise dorthin gelangt sind, wird der – möglicherweise bewegliche – Abschnitt der Seitenwand 55 auf seine ursprüngliche Höhe zurückgebracht, woraufhin das in diesem Deckabschnitt enthaltene Wasser aus dem Abschnitt herausgepumpt wird und die zweiten Vorrichtungen zur Überführung von Fracht 22 auf dem Deck verbleiben. Es ist ebenfalls möglich, das Schiff 50 mit einem ständig abgesenkten Seitenwandabschnitt 55 zu versehen, der auf Unterwasserniveau abgesenkt ist und auf Überwasserniveau gehievt wird, indem das ganze Schiff 50 oder Abschnitte davon abgesenkt und hochgehievt werden. Die gleiche Vorrichtung kann selbstverständlich verwendet werden, um Containerschiffe 50 zu entladen, die mit beladenen zweiten Vorrichtungen zur Überführung von Fracht 22 versehen sind. In der oben beschriebenen Ausführungsform wird ein Abschnitt des Decks dazu verwendet, mehrere zweite Vorrichtungen zur Überführung von Fracht aufzunehmen. Andere Teile des Containerschiffs können jedoch ebenfalls verwendet werden, wie zum Beispiel Teile des Laderaums des Containerschiffs.

Claims (13)

  1. Terminal-Lagervorrichtung für die Entladung von Fracht (51) von und die Beladung von Fracht (51) auf Containerschiffe (50), umfassend einen ersten Kai (21 ), der geeignet ist, mindestens ein Containerschiff (50) festzumachen; mindestens eine erste Vorrichtung zur Überführung von Fracht (40), die mit dem ersten Kai (21) benachbart ist und in der Lage ist, Fracht (51) vom und/oder auf das Containerschiff (50) beziehungsweise in eine und/oder von einer Zwischenpufferzone (20), die mit dem ersten Kai (21) benachbart ist, zu überführen, um die Fracht vorübergehend zu lagern; sowie mindestens eine zweite Vorrichtung zur Überführung von Fracht (22) zur Überführung von Fracht (51) von und/oder zu der Pufferzone (20) beziehungsweise zu und/oder von einer Terminalkonstruktion (1) zur Lagerung der Fracht (51), dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenpufferzone ein Dock (20), das sich im Wesentlichen zwischen dem ersten Kai (21) und mindestens einem zweiten Kai (11) der Terminalkonstruktion erstreckt, umfasst, wobei das Dock (20) vom Wasserweg (52), auf dem die Containerschiffe (50) festgemacht sind, getrennt ist, und wobei das Dock (20) geeignet ist, die zweite Vorrichtung zur Überführung von Fracht (22) aufzunehmen, wobei diese zweite Vorrichtung zur Überführung von Fracht eine schwimmende Vorrichtung (22) umfasst, die geeignet ist, Fracht aufzunehmen und zwischen dem ersten und dem zweiten Kai hin und her zu treiben.
  2. Terminalvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Vorrichtung zur Überführung von Fracht einen Kran (40) umfasst, der auf dem ersten Kai (21) angeordnet ist.
  3. Terminalvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Vorrichtung zur Überführung von Fracht ein Floß (22) ist, das durch mindestens ein kleineres motorisiertes Fahrzeug (24) angetrieben wird.
  4. Terminalvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und die zweite Vorrichtung zur Überführung von Fracht ein- und dieselbe zweite Vorrichtung zur Überführung von Fracht (22) ist.
  5. Terminalvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Terminalkonstruktion (1) mehrere parallele Mauern (2A2I) umfasst, die mit dem zweiten Kai (11) benachbart sind, mehrere parallele erhöhte Bodenbeförderungsschienen (3A3I), die oben auf mindestens einer der Mauern angeordnet sind, und mindestens eine dritte Vorrichtung zur Überführung von Fracht (4A4I), die geeignet ist, auf den erhöhten Bodenbeförderungsschienen (3A3I) zu laufen und eine Fracht (51) zwischen der zweiten Vorrichtung zur Überführung von Fracht (22), die am zweiten Kai (11) festgemacht ist und einem anderen Ort als dem zweiten Kai aufzunehmen, zu befördern und abzulegen.
  6. Terminalvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, des Weiteren umfassend eine computergesteuerte Vorrichtung zur Steuerung des Betriebs jeder dritten Vorrichtung zur Überführung von Fracht (4A4I).
  7. Terminalvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Terminalkonstruktion (1) des Weiteren einen Lager- und Überführungsbereich umfasst, der Eisenbahnschienen (68) enthält, und wodurch die dritte Vorrichtung zur Überführung von Fracht (4A4I) Fracht (51) zwischen einer zweiten Vorrichtung zur Überführung von Fracht (22) und einem Eisenbahnwaggon (61) auf den Eisenbahnschienen (68) überführen kann, und/oder einen Lagerbereich innerhalb des computergesteuerten Lager- und Überführungsbereichs.
  8. Terminalvorrichtung nach Anspruch 7, des Weiteren umfassend einen Eisenbahnzugang (7A) zu der Terminalkonstruktion (1) für die Verbindung zu den Eisenbahnschienen (68) in dem Lager- und Überführungsbereich.
  9. Terminalvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Terminalkonstruktion (1) des Weiteren einen Lager- und Überführungsbereich umfasst, der eine Fahrbahn (67) enthält, und wodurch die dritte Vorrichtung zur Überführung von Fracht (4A4I) Fracht (51) zwi schen einer zweiten Vorrichtung zur Überführung von Fracht (22) und einem Lastkraftwagen (60) auf der Fahrbahn (67) überführen kann, und/oder einen Lagerbereich innerhalb des computergesteuerten Lager- und Überführungsbereichs.
  10. Terminalvorrichtung nach Anspruch 9, des Weiteren umfassend einen Zugang für Lastkraftwagen (7B) zu der Terminalkonstruktion für die Verbindung mit der Fahrbahn (67) in dem Lager- und Überführungsbereich.
  11. Terminalvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, des Weiteren umfassend ferngesteuerte Andockmodule (24) für die Verschiebung der zweiten Vorrichtungen zur Überführung von Fracht (22) in die Übergangspufferzone (20).
  12. Verfahren zur Entladung von Fracht von Containerschiffen, die die Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11 benutzen, umfassend Schritte zum Festmachen von mindestens einem Containerschiff (50) am ersten Kai (21); hierbei wird eine Schwimmvorrichtung (22), die mit dem ersten Kai (21) benachbart ist, bereitgestellt, die sich in ausreichender Nähe zum Ort des Festmachens des Containerschiffs (50) befindet, das Fracht (51) vom Containerschiff (50) auf die Schwimmvorrichtung (22) im Dock (20) mit der ersten Vorrichtung zur Überführung von Fracht (40) überführt, um die Fracht (51) vorübergehend zu lagern, wobei die Fracht (51) vom ersten Kai (21) auf den zweiten Kai (11) in der Terminalkonstruktion (1) mit Hilfe der Schwimmvorrichtung (22) überführt wird, wobei die Schwimmvorrichtung (22) am zweiten Kai (11) festgemacht, die Fracht (51) mit einer dritten Vorrichtung zur Überführung von Fracht (4A4I) entladen und die Fracht (51) zu einem anderen Ort in der Terminalkonstruktion (1) als der zweite Kai (11) überführt wird.
  13. Verfahren zur Verladung von Fracht auf Containerschiffe, wobei die Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11 benutzt wird, die die Schritte der Überführung der Fracht (51) von einem anderen Ort in der Terminalkonstruktion (1) als der zweite Kai (11) zu dem zweiten Kai (11) mit einer dritten Vorrichtung zur Überführung von Fracht (4A4I); Verladung der Fracht (51) auf eine Schwimmvorrichtung (22), die an dem zweiten Kai (11) festgemacht ist; Überführung der Fracht (51) vom zweiten Kai (11) zum ersten Kai (21), indem die Schwimmvorrichtung (22) im Dock (21) getrieben wird; Festmachen der Schwimmvorrichtung (22) in mit dem ersten Kai (21) benachbart ist, der sich in ausreichender Nähe zu der Stelle eines festgemachten Containerschiffes (50) befindet; und Überführung von Fracht (51) von der Schwimmvorrichtung (22) im Dock (21) auf das Containerschiff (50) umfasst.
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