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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein thermisch schmelzbares Transfer-Aufzeichnungsmedium,
und noch genauer ein Thermotransfer-Aufzeichnungsmedium, das lösungsmittelfeste
Bilder mit hoher Auflösung herstellt.
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Erörterung
des Hintergrundes
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Von
dem thermisch geschmolzenen Transfer-Aufzeichnungsmedium wird verlangt,
Bilder mit hoher Auflösung
herzustellen. Ferner dürfen
die hergestellten Bilder mit organischen Lösungsmitteln, wie Ethanol,
je nach der Verwendungsumgebung, nicht gelöscht werden.
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Um
gute Übertragbarkeit
zu erhalten, wird ein Verfahren offenbart, das ein spezifisches
Polyesterharz als ein thermisch geschmolzenes Bindemittel verwendet.
Die oftengelegte japanische Patentveröffentlichung Nr. 63-51182 offenbart
ein Verfahren, das ein Polyesterharz mit einer Hydroxylzahl von
18 bis 260 verwendet. Jedoch hat ein mittels dieses Verfahrens hergestelltes
Thermotransfer-Aufzeichnungsmedium
zwar eine gute Übertragbarkeit,
aber die Haltbarkeit der entstandenen Bilder, wie die Lösungsmittelfestigkeit,
ist nicht zufriedenstellend.
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Außerdem offenbart
die oftengelegte japanische Patentveröffentlichung Nr. 2001-171233 ein Verfahren,
das einen Polyester mit einer genau festgelegten Löslichkeit
in Lösungsmittel
verwendet. Die oftengelegte japanische Patentveröffentlichung Nr. 10-129122
offenbart ein Verfahren, das ein Harz mit einer genau festgelegten
Löslichkeit
und einer Kenngröße verwendet
und wobei Säure-modifiziertes
Polyethylen in einer Druckfarbe beinhaltet ist. Jedoch stellt keines
dieser Verfahren ein Thermotransfer-Aufzeichnungsmedium her, das hochaufgelöste und
lösungsmittelfeste
Bilder ergibt. Besonders bei einem Drucker mit einem Kanten-Thermodruckkopf ist
die Zeitspanne von der Aufbringung von Energie bis zu der Trennung
kurz, weil die Entfernung von dem Erwärmungselement bis zu dem Punkt,
wo das Thermotransfer-Aufzeichnungsmedium und das Empfangsmaterial
sich voneinander trennen, äußerst kurz
und die Druckgeschwindigkeit hoch ist. Daher wird eine Druckfarbe
nicht ausreichend auf dem Empfangsmaterial fixiert und es ist schwierig,
Bilder mit hoher Lösungsmittelfestigkeit
zu erhalten. Ein lösungsmittelfeste
Bilder mit hoher Auflösung
herstellendes Thermotransfer-Aufzeichnungsmedium, das in einem derartigen
Kanten-Thermodruckkopf verwendet werden kann, ist nicht erhältlich.
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Aus
diesen Gründen
existiert ein Bedürfnis
nach einem Thermotransfer-Aufzeichnungsrnedium,
das lösungsmittelfeste
Bilder mit hoher Auflösung
herstellt.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Demgemäss ist es
ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Thermotransfer-Aufzeichnungsmedium, das
lösungsmittelfeste
Bilder mit hoher Auflösung
herstellt, bereitzustellen.
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Kurz
gesagt können
dieses Ziel und andere Ziele der vorliegenden Erfindung, wie nachfolgend
leichter ersichtlich sein wird, erreicht werden mittels eines Thermotransfer-Aufzeichnungsmediums,
umfassend mindestens ein Substrat, eine über dem Substrat liegende Trennschicht
und eine über
der Trennschicht liegende, einen Farbstoff enthaltende Farbschicht,
worin die Trennschicht mindestens ein Wachs einschließlich eines Polyethylenwachses
beinhaltet und worin die Farbschicht mindestens ein thermoplastisches
gesättigtes
Polyesterharz mit einer Hydroxylzahl von 20 bis 60 mg KOH/g und
ein oxidiertes Polyethylen mit einer Säurezahl von nicht mehr als
5 mg KOH/g beinhaltet.
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Das
Polyethylenwachs hat einen Schmelzpunkt von 100 bis 120°C und eine
Penetration von weniger als 2 dmm bei 25°C; die Trennschicht beinhaltet
vorzugsweise ferner ein Ethylen-Vinylacetat-Copolymerharz und ein
Carnaubawachs und/oder ein Candelillawachs; und das thermoplastische
gesättigte
Polyesterharz ist vorzugsweise ein Reaktionsprodukt von einer Dicarbonsäureverbindung
mit einer Glycolverbindung, wobei die Dicarbonsäureverbindung mindestens eine
aromatische Dicarbonsäure
umfasst.
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AUSFÜHRLICHE
BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Allgemein
stellt die vorliegende Erfindung ein Thermotransfer-Aufzeichnungsmedium
bereit, das lösungsmittelfeste
Bilder mit hoher Auflösung
herstellt.
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Wie
vorstehend erwähnt,
ist das Thermotransfer-Aufzeichnungsmedium der vorliegenden Erfindung dadurch
gekennzeichnet, dass es mindestens ein Substrat, eine über dem
Substrat liegende Trennschicht und eine über der Trennschicht liegende,
einen Farbstoff enthaltende Farbschicht umfasst, wobei die Trennschicht mindestens
ein Wachs einschließlich
eines Polyethylenwachses beinhaltet und wobei die Farbschicht mindestens
ein thermoplastisches gesättigtes
Polyesterharz mit einer Hydroxylzahl von 20 bis 60 mg KOH/g und
ein oxidiertes Polyethylen mit einer Säurezahl von nicht mehr als
5 mg KOH/g beinhaltet.
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Ein
Thermotransfer-Aufzeichnungsmedium mit einer derartigen Zusammensetzung
stellt Bilder mit hoher Lösungsmittelfestigkeit
wie auch hoher Auflösung
her.
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Das
thermoplastische gesättigte
Polyesterharz zur Verwendung in der vorliegenden Erfindung hat eine Hydroxylzahl
von 20 bis 60 mg KOH/g. Wenn die Hydroxylzahl weniger als 20 mg
KOH/g ist, hat das sich ergebende Thermotransfer-Aufzeichnungsmedium nicht eine ausreichende
Wärmeempfindlichkeit
und erzeugt keine hochauflösenden
Bilder, egal wie die Säurezahl
des gemischten oxidierten Polyethylens ist. Ist sie größer als
60 mgKOH/g, verschlechtert sich die Lösungsmittelfestigkeit. Das
thermoplastische gesättigte
Polyesterharz der vorliegenden Erfindung ist vorzugsweise ein mittels
einer Gycolverbindung und einer Dicarbonsäureverbindung hergestelltes
Produkt. Spezifische Beispiele der Gycolverbindung beinhalten Ethylenglycol,
Propandiol, 1,4-Butandiol, 1,6-Hexandiol, Diethylenglycol, Neopentylglycol,
Polyethylenglycol, Polytetramethylenglycol, Trimethylolpropan, Addukte
von Bisphenol-A mit einem Ethylenoxid und so weiter. Spezifische
Beispiele der Dicarbonsäureverbindung
beinhalten Terephthalsäure,
Isophthalsäure,
Orthophthalsäure,
2,6-Naphthalindicarbonsäure,
Paraphenylendicarbonsäure,
Bernsteinsäure,
Glutarsäure,
Adipinsäure,
Korksäure,
Azelainsäure,
Sebacinsäure,
Dodecandionsäure,
Trimellithsäure,
Pyromellithsäure
und so weiter. In der vorliegenden Erfindung ist es bevorzugter,
mindestens eine aromatische Dicarbonsäure, wie eine Terephthalsäure und
eine Isophthalsäure
als die Dicarbonsäure
zu verwenden, weil das sich ergebende Thermotransfer-Aufzeichnungsmedium
Bilder mit guter Lösungsmittelfestigkeit
ergibt.
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Das
thermoplastische gesättigte
Polyesterharz der vorliegenden Erfindung hat vorzugsweise eine Glasübergangstemperatur
von 10 bis 55°C,
vorzugsweise von 30 bis 50°C,
und ein Zahlenmittel des Molekulargewichtes von 500 bis 6 000, vorzugsweise
von 1 000 bis 2 500. Wenn die Glasübergangstemperatur weniger
als 10°C
beträgt
oder das Zahlenmittel des Molekulargewichtes weniger als 500 ist,
erzeugt das sich ergebende Thermotransfer-Aufzeichnungsmedium Bilder
mit verschlechterter Lösungsmittelfestigkeit,
und Blockieren des Thermotransfer-Aufzeichnungsmedium neigt dazu, aufzutreten.
Wenn die Glasübergangstemperatur
größer als
55°C ist
oder das Zahlenmittel des Molekulargewichtes größer als 6 000 ist, hat das
sich ergebende Thermotransfer-Aufzeichnungsmedium eine verschlechterte
Wärmeempfindlichkeit
und ergibt Bilder mit verschlechterter Auflösung.
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Außerdem beinhaltet
das Thermotransfer-Aufzeichnungsmedium der vorliegenden Erfindung
außer dem
thermoplastischen gesättigten
Polyesterharz ein oxidiertes Polyethylen mit einer Säurezahl
nicht größer als
5 mg/KOH/g. Wenn die Säurezahl
größer als
5 mgKOH/g ist, erzeugt das sich ergebende Thermotransfer-Aufzeichnungsmedium
Bilder mit verschlechterter Lösungsmittelfestigkeit.
Wenn die Farbschicht des Thermotransfer-Aufzeichnungsmediums kein
thermoplastisches gesättigtes
Polyesterharz mit einer Hydroxylzahl von 20 bis 60 mgKOH/g beinhaltet,
wird die Fixierbarkeit der Farbschicht auf einem Empfangsmaterial
verschlechtert und das sich ergebende Thermotransfer-Aufzeichnungsmedium
erzeugt Bilder mit verschlechterter Lösungsmittelfestigkeit. Wenn
außerdem
die Farbschicht kein oxidiertes Polyethylen mit einer Säurezahl
nicht größer als
5 mg/KOH/g beinhaltet, hat die Farbschicht eine verschlechterte
Lösungsmittelfestigkeit
und das sich ergebende Thermotransfer-Aufzeichnungsmedium erzeugt
Bilder mit verschlechterter Lösungsmittelfestigkeit.
Auf Grund eines synergistischen Effektes des oxidierten Polyethylens
mit einer Säurezahl
nicht größer als
5 mg/KOH/g und des gesättigten
thermoplastischen Polyesterharzes mit einer Hydroxylzahl von 20
bis 60 mgKOH/g erzeugt das sich ergebende Thermotransfer-Aufzeichnungsmedium
Bilder mit hoher Lösungsmittelfestigkeit.
Diese Kombination ist besonders wirksam für Drucken mit niedriger Energie.
Das in der Farbschicht beinhaltete oxidierte Polyethylen hat vorzugsweise
einen Teilchendurchmesser von 0,1 bis 10 µm und noch bevorzugter von
0,5 bis 8 µm.
Wenn er größer als
10 µm
ist, erzeugt das sich ergebende Thermotransfer-Aufzeichnungsmedium
Bilder mit verschlechterter Auflösung.
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Das
thermoplastische gesättigte
Polyesterharz mit einer Hydroxylzahl von 20 bis 60 mg KOH/g ist
vorzugsweise in der Farbschicht in einer Menge von 40 bis 80 Gew.-%,
und noch bevorzugter von 50 bis 70 Gew.-% beinhaltet. Bei weniger
als 40 Gew.-% erzeugt das sich ergebende Thermotransfer-Aufzeichnungsmedium
Bilder mit verschlechterter Lösungsmittelfestigkeit.
Bei mehr als 80 Gew.-% erzeugt das sich ergebende Thermotransfer-Aufzeichnungsmedium
Bilder mit verschlechterter Auflösung.
Außerdem
ist das oxidierte Polyethylen mit einer Säurezahl nicht größer als
5 mg/KOH/g in der Farbschicht vorzugsweise in einer Menge von 5
bis 15 Gew.%, noch bevorzugter von 8 bis 12 Gew.- beinhaltet. Bei
weniger als 5 Gew.-% erzeugt das sich ergebende Thermotransfer-Aufzeichnungsmedium
Bilder mit verschlechterter Lösungsmittelfestigkeit.
Bei mehr als 15 Gew.-% erzeugt das sich ergebende Thermotransfer-Aufzeichnungsmedium
Bilder mit verschlechterter Auflösung.
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Die
Trennschicht der vorliegenden Erfindung beinhaltet ein Polyethylenwachs,
das vorzugsweise einen Schmelzpunkt von 100 bis 120°C hat, wenn
dieser nach der Prüfnorm
ASTM D127 gemessen wird. Bei weniger als 100°C erzeugt das sich ergebende
Thermotransfer-Aufzeichnungsmedium Bilder mit verschlechterter Auflösung. Bei
mehr als 120°C
hat das sich ergebende Thermotransfer-Aufzeichnungsmedium eine verschlechterte
Wärmeempfindlichkeit.
Ferner hat das Polyethylenwachs eine Penetration von weniger als
2 dmm bei 25°C,
wenn diese mit der Prüfmethode
ASTM D1321 gemessen wird. Bei nicht weniger als 2 dmm, erzeugt das
sich ergebende Thermotransfer-Aufzeichnungsmedium Bilder mit verschlechterter
Lösungsmittelfestigkeit.
Außerdem
beinhaltet das Polyethylenwachs vorzugsweise Hochdichte-Polyethylen
mit einer Dichte von nicht weniger als 0,94, vorzugsweise nicht
weniger als 0,96.
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Ein
Polyethylenwachs hat einen verhältnismäßig hohen
Schmelzpunkt, und wenn es in der Trennschicht enthalten ist, erzeugt
das sich ergebende Thermotransfer-Aufzeichnungsmedium scharfe Bilder mit
hoher Auflösung
ohne einen Schleier, hat jedoch den Nachteil, dass die Wärmefestigkeit
schlechter wird. Weil jedoch die Farbschicht der vorliegenden Erfindung
das thermoplastische gesättigte
Polyesterharz mit einer Hydroxylzahl von 20 bis 60 mg KOH/g enthält, erzeugt
das sich ergebende Thermotransfer-Aufzeichnungsmedium Bilder mit
guter Fixierbarkeit und hat eine gute Wärmeempfindlichkeit. Deshalb
kann eine Kombination der Trennschicht und der Farbschicht der vorliegenden
Erfindung dem Vermögen
des sich ergebenden Thermotransfer-Aufzeichnungsmediums, ein Bild
mit hoher Wärmeempfindlichkeit,
hoher Auflösung
und Lösungsmittelfestigkeit
herzustellen, in hohem Ausmaß gerecht
werden.
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Spezifische
Beispiele eines Bindemittels zur Verwendung in der Trennschicht
der vorliegenden Erfindung beinhalten ein Ethylen-Vinylacetat-Copolymerharz,
ein Polyamidharz, ein Polyesterharz, einen Isoprenkautschuk, einen
Butadienkautschuk, einen Ethylenpropylenkautschuk, einen Butylkautschuk,
einen Nitrilkautschuk und so weiter. Unter diesen Bindemitteln wird
bevorzugt das Ethylen-Vinylacetat-Copolymerharz verwendet. Ferner beinhaltet
das Ethylen-Vinylacetat-Copolymerharz vorzugsweise eine Vinylacetat-Einheit
von 15 bis 35 Gew.-%, vorzugsweise 25 bis 35 Gew.-%, wenn dies mit
einem Verseifungsverfahren gemessen wird; und hat um hochauflösende Bilder
zu erzeugen einen Schmelzindex von 10 bis 200 dg/min, vorzugsweise
von 10 bis 100 dg/min bei Messung mit einer abgewandelten ASTMD-1238 Methode, um
Bilder mit hoher Auflösung
zu erzeugen.
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Neben
dem Polyethylenwachs kann ein anderes Wachs in der Trennschicht
der vorliegenden Erfindung enthalten sein. Spezielle Beispiele des
Wachses beinhalten ein natürliches
Wachs wie ein Bienenwachs, ein Walwachs, ein Japanwachs, ein Reiswachs,
ein Carnaubawachs, ein Candelillawachs und ein Montanwachs; ein
synthetisches Wachs wie ein mikrokristallines Wachs, ein Säurewachs,
einen Ozokerit, ein Ceresin und ein Esterwachs; eine höhere gesättigte Fettsäure wie
eine Margarinsäure,
eine Larylsäure,
eine Myristinsäure,
eine Palmitinsäure,
eine Stearinsäure,
eine Freundsäure
(1-Naphthylamin-3,6-Disulfonsäure)
und eine Behensäure;
einen höheren
gesättigten
Alkohol wie einen Stearylalkohol und einen Behenylalkohol; einen
höheren
Ester wie einen Fettsäureester
von Sorbit; ein höheres
Fettsäureamid
wie ein Sterinsäureamid
und ein Ölsäureamid
und so weiter. Unter diesen Wachsen werden bevorzugt das Carnaubawachs
oder das Candelillawachs verwendet, um die Wärmeempfindlichkeit des sich
ergebenden Thermotransfer-Aufzeichnungsmediums zu verbessern. Wenn
diese Wachse neben dem Polyethylenwachs in der Trennschicht beinhaltet
sind, ist der Gehalt davon vorzugsweise nicht größer als 50 Gew.-%, bezogen
auf das gesamte Gewicht der in der Trennschicht enthaltenen Wachse.
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Verschiedene
Additive können
in der Farbschicht der vorliegenden Erfindung enthalten sein, um
die Wärmeempfindlichkeit
und das Vermögen
zur Erzeugung hochauflösender
Bilder des sich ergebenden Thermotransfer-Aufzeichnungsmediums zu verbessern.
Zum Beispiel können
ein wachsartiges Fettsäureamid, verschiedene
Gleitmittel, synthetische Wachse wie ein Paraffinwachs, natürliche Wachse
wie ein Candelillawachs und ein Carnaubawachs und Öle wie ein
Siliconöl
und Perfluoralkylether beinhaltet sein, um die Wärmeempfindlichkeit und das
Vermögen
zur Erzeugung hochauflösender
Bilder des sich ergebenden Thermotransfer-Aufzeichnungsmediums zu
verbessern. Spezifische Beispiele der Gleitmittel beinhalten Phosphatester;
Harze wie ein Siliconharz, ein Tetrafluoroethylenharz und ein Fluoralkyletherharz;
und anorganische Gleitmittel wie wie Siliciumcarbonat und ein Siliciumoxid.
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Als
das Farbmittel zur Verwendung in der vorliegenden Erfindung können Ruß, organische
Pigmente, anorganische Pigmente oder verschiedene Farbstoffe, je
nach dem verlangten Farbton, verwendet werden.
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Als
das Substrat der vorliegenden Erfindung können bekannte Folien und Papiere
verwendet werden. Zum Beispiel werden vorzugsweise Kunststoff-Folien
mit einer verhältnismäßig hohen
Wärmefestigkeit,
so wie Polyester wie Polyethylenterephthalat, Polycarbonat, Triacetylcellulose,
Nylon und Polyimid; Cellophan; ein Pergamentpapier und so weiter
verwendet.
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Zusätzlich kann
gegebenenfalls eine Schutzschicht auf der Rückseite des Substrates des
Thermotransfer-Aufzeichnungsmediums der vorliegenden Erfindung gebildet werden.
Die Schutzschicht wird erzeugt, um das Substrat vor einer hohen
Temperatur zu schützen,
wenn mit einem Thermokopf Wärme
darauf angewendet wird. Ein wärmefestes
thermoplastisches Harz und ein wärmehärtendes
Harz, ein Ultraviolett-härtendes
Harz und ein Elektronenstrahl-härtendes
Harz können
verwendet werden, um die Schutzschicht zu erzeugen. Zusätzlich werden
ein dünner
Film aus einem Fluorkohlenwasserstoffharz, einem Siliconharz, einem
Polyimidharz, einem Epoxidharz, einem Phenolharz, einem Melaminharz
und so weiter vorzugsweise verwendet, um die Schutzschicht zu erzeugen.
Weil außerdem
die Schutzschicht die Wärmefestigkeit
eines Substrates bemerkenswert verbessern kann, können Materialien,
die für
ein Substrat ungeeignet waren, verwendet werden, sofern darauf die
Schutzschicht ausgebildet ist.
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Eine
Thermotransferschicht, beinhaltend die vorstehend erwähnte Trennschicht
und die Farbschicht, können
auf dem Substrat mittels eines Heißschmelz-Beschichtungsverfahrens, einem wässrigen
Beschichtungsvertahren, einem ein organisches Lösungsmittel verwendenden Verfahrens
und so weiter erzeugt werden. Die mittels solcher Verfahren erzeugte
Thermotransferschicht hat vorzugsweise eine Dicke von 0,1 bis 10 µm, und
noch bevorzugter von 0,5 bis 6,0 µm. Außerdem hat die Farbschicht
vorzugsweise ein Dicke von 0,5 bis 6,0 µm, und noch bevorzugter von
0,8 bis 3,0 µm.
Die Trennschicht hat vorzugsweise ein Dicke von 0,2 bis 3,0 µm, und
noch bevorzugter von 1,0 bis 2,0 µm.
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Nachdem
die Erfindung allgemein beschrieben wurde, kann weiteres Verständnis durch
Bezugnahme auf bestimmte spezifische Beispiele erhalten werden,
die zu dem Zweck der Veranschaulichung hierin dargeboten werden.
In den Beschreibungen in den folgenden Beispielen stellen die Zahlen
Gewichtsverhältnisse
in Teilen dar, wenn nicht ausdrücklich
anders ausgewiesen. Das thermoplastische gesättigte Polyesterharz zur Verwendung
in den Beispielen und den Vergleichsbeispielen ist ein Polykondensat
von Terephthalsäure,
Ethylenglycol, Isophthalsäure
und Neopentylglycol.
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BEISPIELE
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Beispiel 1
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Eine
Polyethylenterephthalat-Folie mit einer Dicke von 4,5 µm wurde
als ein Substrat hergestellt. Ein Siliconkautschuk (SD7226 von DOW
Corning Toray Silicone Co., Ltd) wurde auf der Seite des Substrats
gegenüber
der Seite, auf der eine Thermotransfer-Aufzeichnungsschicht gebildet wird,
aufgetragen und getrocknet, so dass eine Beschichtungsmenge von
0,2 g/m² vorhanden
war, um ein Substrat mit einer wärmefesten, gleitfähigen Schicht
zu bilden.
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Zubereitung
für die
Trennschicht
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Eine
Trennschicht-Flüssigkeit
mit der nachfolgenden Rezeptur wurde auf die Seite für die Thermotransfer-Aufzeichnungsschicht
des Substrates beschichtet und getrocknet, so dass eine Dicke von
etwa 1,0 µm
vorhanden war, um eine Trennschicht zu bilden.
Toluol-Dispersionsflüssigkeit
eines Polyethylenwachses mit einem Schmelzpunkt von 96°C und einer
Penetration von 6 dmm (Feststoftgehalt 10%) | 90 |
Flüssige Lösung in
Toluol eines Ethylen-Vinylacetat-Copolymerharzes (Feststoffgehalt
10%) | 10 |
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Zubereitung
für die
Farbschicht
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Eine
Farbschicht-Flüssigkeit
mit der nachfolgenden Rezeptur wurde auf die vorstehend erwähnte Trennschicht
beschichtet und getrocknet, so dass sie eine Dicke von etwa 1,0 µm hatte,
um eine Farbschicht zu bilden.
Flüssige Lösung in
MEK eines Polyesterharzes mit einer Hydroxylzahl von 25 mg/KOH/g
(Feststoftgehalt 20%) | 60 |
MEK-Dispersionsflüssigkeit | 7 |
eines
oxidierten Polyethylens mit einer Säurezahl von 5 mgKOH/g (Feststoffgehalt
20%) | |
MEK-Dispersionsflüssigkeit
von Ruß (Feststoffgehalt 20%) | 33 |
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Auf
diese Weise wurde ein Thermotransfer-Aufzeichnungsmedium hergestellt.
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Beispiel 2
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Die
Vorgehensweisen zur Herstellung für das Thermotransfer-Aufzeichnungsmedium
in Beispiel 1 wurden wiederholt, um ein Thermotransfer-Aufzeichnungsmedium
herzustellen, außer
dass ein Polyesterharz mit einer Hydroxylzahl von 60 mg/KOH/g anstatt
25 mgKOH/g in der Farbschicht verwendet wurde.
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Beispiel 3
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Die
Vorgehensweisen zur Herstellung für das Thermotransfer-Aufzeichnungsmedium
in Beispiel 1 wurden wiederholt, um ein Thermotransfer-Aufzeichnungsmedium
herzustellen, außer
dass ein Polyesterharz mit einer Hydroxylzahl von 45 mg/KOH/g in
der Farbschicht verwendet wurde.
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Beispiel 4
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Die
Vorgehensweisen zur Herstellung für das Thermotransfer-Aufzeichnungsmedium
in Beispiel 3 wurden wiederholt, um ein Thermotransfer-Aufzeichnungsmedium
herzustellen, außer
dass ein Polyethylenwachs mit einem Schmelzpunkt von 110°C und einer
Penetration 3,5 dmm, an Stelle von 96°C und 6, in der Trennschicht
verwendet wurde.
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Beispiel 5
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Die
Vorgehensweisen zur Herstellung für das Thermotransfer-Aufzeichnungsmedium
in Beispiel 3 wurden wiederholt, um ein Thermotransfer-Aufzeichnungsmedium herzustellen,
außer
dass ein Polyethylenwachs mit einem Schmelzpunkt von 113°C und einer
Penetration 1,0 dmm, an Stelle von 96°C und 6, in der Trennschicht
verwendet wurde.
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Beispiel 6
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Die
Vorgehensweisen zur Herstellung für das Thermotransfer-Aufzeichnungsmedium
in Beispiel 3 wurden wiederholt, um ein Thermotransfer-Aufzeichnungsmedium
herzustellen, außer
dass die folgende Zubereitung verwendet wurde, um eine Trennschicht
zu erzeugen.
Toluol-Dispersionsflüssigkeit
eines Polyethylenwachses mit einem Schmelzpunkt von 96°C und einer
Penetration von 6 dmm (Feststoffgehalt 10%) | 45 |
Flüssige Lösung in
Toluol eines Carnaubawachses (Feststoftgehalt 10%) | 45 |
Flüssige Lösung in
Toluol eines Ethylen-Vinylacetat-Copolymerharzes (Feststoffgehalt
10%) | 10 |
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Beispiel 7
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Die
Vorgehensweisen zur Herstellung für das Thermotransfer-Aufzeichnungsmedium
in Beispiel 3 wurden wiederholt, um ein Thermotransfer-Aufzeichnungsmedium
herzustellen, außer
dass die folgende Zubereitung verwendet wurde, um eine Trennschicht
zu erzeugen.
Toluol-Dispersionsflüssigkeit
eines Polyethylenwachses mit einem Schmelzpunkt von 96°C und einer
Penetration von 6 dmm (Feststoffgehalt 10%) | 90 |
Flüssige Lösung in
MEK eines Polyesterharzes Vylon 200 von Toyobo Co., Ltd. (Feststoffgehalt
10%) | 10 |
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Vergleichsbeispiel 1
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Die
Vorgehensweisen zur Herstellung für das Thermotransfer-Aufzeichnungsmedium
in Beispiel 3 wurden wiederholt, um ein Thermotransfer-Aufzeichnungsmedium
herzustellen, außer
dass ein Polyesterharz mit einer Hydroxylzahl von 18 mg/KOH/g in
der Farbschicht verwendet wurde.
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Vergleichsbeispiel 2
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Die
Vorgehensweisen zur Herstellung für das Thermotransfer-Aufzeichnungsmedium
in Beispiel 3 wurden wiederholt, um ein Thermotransfer-Aufzeichnungsmedium
herzustellen, außer
dass die Trennschicht nicht erzeugt wurde.
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Vergleichsbeispiel 3
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Die
Vorgehensweisen zur Herstellung für das Thermotransfer-Aufzeichnungsmedium
in Beispiel 3 wurden wiederholt, um ein Thermotransfer-Aufzeichnungsmedium
herzustellen, außer
dass die folgende Zubereitung verwendet wurde, um eine Trennschicht
zu erzeugen.
Flüssige Lösung in
Toluol eines Carnaubawachses (Feststoffgehalt 10%) | 90 |
Flüssige Lösung in
Toluol eines Ethylen-Vinylacetat-Copolymerharzes (Feststoftgehalt
10%) | 10 |
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Vergleichsbeispiel 4
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Die
Vorgehensweisen zur Herstellung für das Thermotransfer-Aufzeichnungsmedium
in Beispiel 3 wurden wiederholt, um ein Thermotransfer-Aufzeichnungsmedium
herzustellen, außer
dass die folgende Zubereitung verwendet wurde, um eine Farbschicht
zu erzeugen.
Flüssige Lösung in
MEK eines Polyesterharzes mit einer Hydroxylzahl von 25 mg/KOH/g | 67 |
(Feststoftgehalt
20%) MEK-Dispersionsflüssigkeit von
Ruß (Feststoftgehalt
20%) | 33 |
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Vergleichsbeispiel 5
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Die
Vorgehensweisen zur Herstellung für das Thermotransfer-Aufzeichnungsmedium
in Beispiel 3 wurden wiederholt, um ein Thermotransfer-Aufzeichnungsmedium
herzustellen, außer
dass die folgende Zubereitung verwendet wurde, um eine Farbschicht
zu erzeugen.
Flüssige Lösung in
MEK eines Polyesterharzes mit einer Hydroxylzahl von 25 mg/KOH/g
(Feststoffgehalt 20%) | 60 |
MEK-Dispersionsflüssigkeit
eines oxidierten Polyethylens mit einer Säurezahl von 8 mgKOH/g (Feststoftgehalt
20%) | 7 |
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Vergleichsbeispiel 6
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Die
Vorgehensweisen zur Herstellung für das Thermotransfer-Aufzeichnungsmedium
in Beispiel 3 wurden wiederholt, um ein Thermotransfer-Aufzeichnungsmedium
herzustellen, außer
dass die folgende Zubereitung verwendet wurde, um eine Farbschicht
zu erzeugen.
Flüssige Lösung in
MEK eines Polyesterharzes mit einer Hydroxylzahl von 25 mg/KOH/g
(Feststoffgehalt 20%) | 60 |
MEK-Dispersionsflüssigkeit
eines oxidierten Polyethylens mit | 7 |
einer
Säurezahl
von 5 mgKOH/g MEK-Dispersionsflüssigkeit
von (Feststoffgehalt 20%) | 33 |
Ruß (Feststoffgehalt
20%) | |
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Die
derart hergestellten Thermotransfer-Aufzeichnungsmedien der Beispiele
1 bis 7 und der Vergleichsbeispiele 1 bis 6 wurden mittels der folgenden
Testverfahren bewertet. Als ein Empfangsmaterial wurde ein selbstklebendes
weißes
PET, FR1415, hergestellt von Lintec Corp., verwendet.
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Bedingungen
beim Drucken
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Drucker:
B-30 (Thermokopf vom flachen Typ) von Toshiba Tec Corp. Druckgeschwindigkeit:
10 cm/sec
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Die
folgenden Eigenschaften wurden bewertet:
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1. Bildauflösung
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Übertragene
Bilder, gedruckt mit der Standard-Aufbringungsenergie des Druckers,
wurden mittels der folgenden Standards bewertet.
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Bilder mit sehr scharfer Kante ohne eine Fehlstelle und einen dünnen Punkt
- 4. Bilder mit scharfer Kante ohne eine Fehlstelle und einen
dünnen
Punkt
- 3. Bilder mit wenigen Fehlstellen und dünnen Punkten.
- 2. Bilder mit einem gewissen Ausmaß von Fehlstellen und dünnen Punkten.
- 1. Bilder mit vielen Fehlstellen und dünnen Punkten.
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2. Widerstandsfähigkeit
gegen Ethanol
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0,5
ccm Ethanol wurden auf die übertragenen
Bilder aufgepinselt und ein Reibtest mit 30 mal hin-und-herbewegen
wurde bei einer Geschwindigkeit von 30 cm/sec, unter einer Last
von 10 g/mm² ,
darauf durchgeführt.
Die bedruckte Oberfläche
des Empfangsmaterials (weißes
PET) wurde beobachtet und die bedruckten Bilder wurden mit der folgenden
Benotungsskala bewertet.
- 5: Die Bilder sind
die gleichen wie diejenigen vor dem Test.
- 4: Die Bilder sind auslesbar, haben aber leichte Kratzer
- 3: Die Bilder sind auslesbar, haben aber Kratzer
- 2: Die Bilder bleiben da, sind aber nicht auslesbar
- 1: Die Bilder sind weggerieben.
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Beispiel 8
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Die
Bewertungen des in Beispiel 3 hergestellten Thermotransfer-Aufzeichnungsmedium
wurden wiederholt, außer
dass die folgenden Druckbedingungen verwendet wurden:
- Drucker:
B-474 ( Kanten Thermokopf) von Toshiba Tec Corp.
- Druckgeschwindigkeit: 13 cm/s
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Vergleichsbeispiel 7
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Die
Bewertungen des in Beispiel 8 hergestellten Thermotransfer-Aufzeichnungsmedium
wurden wiederholt, außer
dass das in Vergleichsbeispiel 1 hergestellte Thermotransfer-Aufzeichnungsmedium
verwendet wurde.
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Die
Ergebnisse der Bewertung werden in Tabelle 1 gezeigt.
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Wie
Tabelle 1 zeigt, haben die Thermotransfer-Aufzeichnungsmedien der
Beispiele 1 bis 8 nicht nur eine gute Bildauflösung, sondern auch eine gute
Ethanol-Festigkeit. Der Teilchendurchmesser des oxidierten Polyethylens
(A) und die Dichte des Polyethylenwachses (B) zur Verwendung in
den vorstehenden Beispielen und Vergleichsbeispielen sind wie in
Tabelle 2 gezeigt.
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Diese
Anmeldung beansprucht die Priorität der und enthält den Gegenstand,
der sich auf die japanische Patentanmeldung Nr. 2001-249694, eingereicht
am 20. August 2001, bezieht.