DE60141C - Eisenbahn-Oberbau - Google Patents

Eisenbahn-Oberbau

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Publication number
DE60141C
DE60141C DENDAT60141D DE60141DA DE60141C DE 60141 C DE60141 C DE 60141C DE NDAT60141 D DENDAT60141 D DE NDAT60141D DE 60141D A DE60141D A DE 60141DA DE 60141 C DE60141 C DE 60141C
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DE
Germany
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rail
support
chairs
supports
jaws
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT60141D
Other languages
English (en)
Original Assignee
THE SAMPAN PATENT RAILWAY SLEEPER AND STEEL PLANT SYNDICATE LIMITED in Stalybridge, County of Chester, England
Publication of DE60141C publication Critical patent/DE60141C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B3/00Transverse or longitudinal sleepers; Other means resting directly on the ballastway for supporting rails
    • E01B3/16Transverse or longitudinal sleepers; Other means resting directly on the ballastway for supporting rails made from steel
    • E01B3/24Slabs; Blocks; Pot sleepers; Fastening tie-rods to them

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Chairs For Special Purposes, Such As Reclining Chairs (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Eisenbahn-Oberbau.
Die durch Gufs hergestellte Schienenstutze (Unterlage) A besteht aus einer dünnen Platte, auf deren oberer Fläche die den Schienenstuhl bildenden Backen B und C angegossen sind, von welchen der eine nach dem Profil der Schiene geformt ist, während der andere eine oben zur Schiene geneigte Fläche hat, wie dies die Querschnittsfiguren 8 bis 10 veranschaulichen. Auf der unteren Seite der Plätte befindet sich längs der Mitte eine Rippe a, von welcher nach dem Rand zu niedriger werdende Querrippen a1 ausgehen. An beiden Längsrändern läuft eine niedrige Rippe c entlang. Durch die Rippen wird der Unterlage die erforderliche Festigkeit ertheilt und gleichzeitig ihre Lage in der Bettung gesichert, sowie auch verhindert, dafs. das Bettungsmaterial durch die Belastung beim Darüberfahren der Züge unter der Stütze hervorgedrückt wird, ohne dafs dabei für das Unterstopfen durch die Rippen Schwierigkeiten entständen. Ferner sollen die Randrippen in der Weise wirken, dafs zwischen der Bettung und der unteren Fläche der Stütze stets ein Luftkissen verbleibt, wodurch ein stofsfreies, ruhiges Fahren herbeigeführt wird.
Die Schiene D wird mittelst des · Keiles b, Fig. 14, zwischen den beiden Backen B C festgeklemmt. Die Schiene ruht hierbei auf der Fläche ii, Fig. 6, 11 und 12, welche zu beiden Seiten des Schienenstuhles derart verlängert ist, dafs eine grofse Auflagerfläche gewonnen wird. Die Schienenstützen werden paarweise verlegt und entweder jedes Paar oder jedes zweite Paar durch eine Querstange E verbunden, welche die gegenseitige Lage der Stützen und damit die Spurweite sichert. Die Stange E, Fig. 8, ist an beiden Enden hakenförmig gekröpft und pafst genau in je ein Loch e der Schienenstütze (Fig. 6 bis 9). Die Kröpfung ist derart, dafs der Stab E in seinem mittleren geraden Theil innerhalb der Bettung liegt. Die Schienenstützen liegen mit ihrer Längsrippe a entweder parallel zu den' Schienen oder quer zu denselben. Im ersteren Falle sind dieselben zweckmäfsig mit je zwei Schienenstühlen versehen.
Wie Fig. ι veranschaulicht, können abwechselnd längs und quer liegende Schienenstützenpaare angewendet werden. Für schmalspurige Bahnen empfiehlt sich die ausschliefsliche Verwendung der ersteren Art in der durch Fig. 3 und 4 dargestellten Weise.
Am Stofs kommt in beiden Fällen die durch Fig. 11 veranschaulichte Schienenstütze zur Anwendung. Bei derselben sind die beiden Schienenstühle näher an einander gerückt, und die Backen B, an welche die Befestigungskeile zu liegen kommen, sind an der betreffenden Fläche gegen die Längsrichtung der Schiene schräg gerichtet. Die beiden schrägen Flächen sind zweckmäfsig bis zum Stofs. verlängert. Zur Befestigung der Schiene dient der durch Fig. 15 veranschaulichte Doppelkeil b1, dessen Theile zwischen die Backen B und die Schienen eingefügt und mittelst der in der Längsrichtung durch beide Keile hindurchgehenden Schraube cl
angezogen werden. Laschen, Klemmplatten, sowie Lochungen der Schiene fallen bei dieser Einrichtung somit vollständig fort. Die Schienenstützen am Stofs sind ebenfalls durch eine Querstange E mit einander verbunden. Die Auflagerfläche d für den Schienenfufs erstreckt sich bei diesen Schienenstützen am Stofs zweckmäfsig über die ganze Länge der Platte.
Bei den übrigen in der Längsrichtung liegenden Schienenstützen sind die beiden Schienenstühle mehr nach den Enden der Stütze gerückt, wie dies die Fig. 5 und 6 veranschaulichen. Innerhalb jedes Schienenstuhles wird die Schiene mittelst Keiles b, Fig. 14, befestigt.
Diejenigen Schienenstützen, welche quer zur Schiene verlegt werden, erhalten die durch Fig. 12 und 13 veranschaulichte Einrichtung mit nur einem Schienenstuhl. Die Auflagerflache d erstreckt sich hier quer über die Mitte der Platte. Diese Schienenstützen werden, wie die Fig. 1 und 2 zeigen, abwechselnd mit den längsliegenden Schienenstützen verlegt.
Die Keile b b1 bestehen zweckmäfsig aus Gufsstahl und sind an derjenigen Fläche, welche mit der Schiene in Berührung kommt, wellenförmig geformt, so dafs Unebenheiten der Schienenfläche keinen nachtheiligen Einflufs auf die Klemmwirkung haben. Die Einzelkeile b sind am dünnen Ende aufgeschlitzt, um eine Federung und hiermit ein sicheres Festsitzen des angezogenen Keiles zu erzielen.
Zwischen die Schiene D und die Auflagerflache d kann ein Streifen d1 aus Filz oder Tuch eingelegt werden, um hierdurch jedes klirrende Geräusch zu verhüten.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Ein Eisenbahnoberbau mit Schienenstützen (Unterlage A), welche mit den Schienenstühlen ein Ganzes bilden, abwechselnd längs und quer zu den Schienen (D) verlegt und durch einfach eingehakte Querstangen (E) verbunden sind, wobei die Schienen mittelst Keilen (b) in den aus den Klemmbacken (B C) bestehenden Schienenstühlen festgeklemmt werden.
  2. 2.. Eine Schienenstütze (Unterlage A) mit zwei oder mehr mit der Schienenstütze ein Ganzes bildenden Schienenstühlen, deren Backen parallel zur Längsrichtung der Schiene (D) und der Schienenstütze selbst gestellt sind. .
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT60141D Eisenbahn-Oberbau Expired - Lifetime DE60141C (de)

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