DE58898C - Eisenbahn - Oberbau mit selbstspannenden Stützlaschen und entlasteten Laschenschrauben - Google Patents

Eisenbahn - Oberbau mit selbstspannenden Stützlaschen und entlasteten Laschenschrauben

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DE58898C
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M. M. ROTTEN in Berlin N.W., Schiffbauerdamm 29 a
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B11/00Rail joints
    • E01B11/56Special arrangements for supporting rail ends
    • E01B11/62Bridge chairs

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  • Civil Engineering (AREA)
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  • Bridges Or Land Bridges (AREA)

Description

KA ERLICHES
Die Laschen L1 L2 haben die Form einer gewöhnlichen Winkellasche, nur ist die der Schiene abgevvendete Fläche des horizontalen Schenkels nach unten zu keilförmig abgeschrägt. Mit diesen Keilflächen greifen die Laschen in eine Schienenbrücke B. Die letztere besitzt ein Profil, welches einerseits die Flüchen a und b zur Befestigung an der Querschwelle, andererseits die geneigten Flächen c und d für die Anlage der Keilflächen der horizontalen Laschenschenkel und die Flächen efg hi zur Verbindung der erstgenannten Flächen besitzt. Die Schrauben s1 s2 für die Verbindung der Laschen mit den Schienenenden, sowie die Schrauben s3 s* zur Verbindung der Laschen mit der Schienenbrücke sind in gewöhnlicher Weise in länglich gestalteten Löchern angebracht. Diese Schrauben haben sä'mmtlich nur die Aufgabe, die einzelnen . Theile zusammenzuhalten und werden beim Ueberfahren des Schienenstofsfis nicht weiter in Anspruch genommen. Das Laschenpaar bildet mit seinen gegen die Brückenflanken c und d gerichjeten Stützflächen einen Keil, dessen Wirkung sich bei einer Belastung der Schienen durch kräftiges Einpressen der Laschen in die Laschenkammern der Schienen äufsert. Während die gebräuchlichen Laschen beim Befahren der Schienen aus der Laschenkammer herauszutreten streben, weil der Schienenkopf dieselben aus einander keilt und die Schrauben, welche diese Bewegung verhindern sollen, mit ihren geringen Stützflächen nicht geeignet sind, ihren Zwock auf die Dauer zu erfüllen, so tritt bei einer Belastung der im Vorstehenden gekennzeichneten selbstspannenden Laschen die entgegengesetzte Kraftwirkung ein. Die Laschen werden hierbei um so fester in die Schienen hineingeprefst, je stärker die letzleren belastet werden. Die Stützflächen der Laschen bestehen nicht wie bei den gebräuchlichen Laschen aus den verhältnifstnäfsig kleinen Anlageflächen der Schraubenköpfe und Schraubenmuttern, sondern es stützen sich diese selbstspannenden Laschen auf ihrer ganzen Länge mit einer breiten Fläche gegen die Flanken c und d der Schienenbrücke B.
Die beschriebene Schienenbrücke kann nun für einen Querschwellenoberbau in der Weise, wie in der Fig. 4 dargestellt, angebracht werden, dafs an der Stofsstelle zwei benachbarte Querschwellen Q1Q2 benutzt werden, auf denen die Schienenbrücke B in üblicher Weise mit Schrauben befestigt wird. Der Oberbau, kann als Querschwellenoberbau auch in der in der Fig. 5 gezeichneten Weise gelegt werden, dafs nur eine Querschwelle Q unter jeder Schienenbrücke zu liegen kommt, welche dann kurz ausfällt und nur einen Schienenstuhl bildet. Die beschriebene Verbindung kann aber auch, wie Fig. 6 zeigt, als Langschwellenoberbau ausgeführt werden, wenn die Schienenbrücke B zu einer fortlaufenden Langschwelle L umgestaltet wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Bei einem Eisenbahn-Oberbau, bei welchem die Verbindung der Laufschienen mittelst Stützlaschen erfolgt, welche mit ihrem oberen Theil die Unterflächen der Schienenköpfe derart stützen, dafs der Schienenfufs frei schwebt, die Anordnung, dafs die unteren Schenkel dieser
    Stützlaschen mit keilförmig gestalteten Endflächen versehen werden, mittelst welcher die· Stützlaschen auf entsprechend gestaltete schräge Flanken einer auf Querschwellen befestigten und unter der Schienenstofslücke befindlichen Schienenbrücke oder einer gleichgestalteten Unterlagsplatte oder einer gleichgestalteten Längsschwelle sich derartig aufstützen, dafs der auf den Schienenkopf ausgeübte Druck ein Eintreiben des durch die unteren Stützflächen der Laschen gebildeten Keils zwischen die schrägen Flanken der Unterlage bewirkt, wodurch ein festes und gleichmäfsiges Einpressen der Laschen in die Laschenkammern der Schiene und eine Entlastung der Laschenschrauben herbeigeführt wird. ■ '· -ν "'■■.·
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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