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Hintergrund der Erfindung
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Diese
Erfindung betrifft Verbesserungen in einem Schmiedeverfahren von
Rohmaterial zum Sintern und Schmieden, um ein Schmiedestück zu erzeugen,
das als ein mechanisches Teil oder dergleichen verwendet wird, und
noch genauer, eine Schmiedeverfahren eines gesinterten Halbzeuges, das
Eisen als eine Hauptkomponente und Grafit enthält.
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Bisher
ist Schmieden weitverbreitet zum Herstellen mechanischer Schmiedeteile
verwendet worden. Zusätzlich
ist in den letzten Jahren überlegt worden,
ein mechanisches Teil durch Sintern von kompaktem metallischen Pulver
herzustellen, um ein gesintertes Halbzeug herzustellen und dann
durch Schmieden das gesinterte Halbzeug zu formen. Das metallische
Pulver enthält
Eisen als eine Hauptkomponente und enthält außerdem eine Grafitmenge. Es ist
bekannt geworden, dass die Tendenz besteht, dass in einem Erzeugnis
durch das Ausführen
von Extrusionsschmieden an dem gesinterten Halbzeug leicht Risse
entstehen.
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Diese
Tatsache wird z. B. auf den Seiten 38 und 39 eines technischen Textes „Industrial
Library 13 – High
Speed Forging (veröffentlicht
durch Nikkan Kogyo Shinbunsha am 25. Juni 1969)" beschrieben. Entsprechend dieses technischen
Textes wird Eisenpulver einem Vorverdichten und einem Sintern unterworfen,
um ein gesintertes Halbzeug mit einer relativen Dichte von 78% zu
erhalten, und dann das gesinterte Halbzeug einem Extrusionsschmieden
unter Pressen während
einer Last eines Gegendruckes von 4000 kg/cm2 zu
unterziehen. Dieser technische Text führt an, dass die Entstehung
eines Risses nicht verhindert werden kann. Zusätzlich führt der technische Text an,
dass die Entstehung eines Risses in dem Fall verhindert werden kann,
in dem das zuvor erwähnte
gesinterten Halbzeug einem Extrusionsschmieden mit einem Hochgeschwindigkeitshammer,
der einen Gegendruck von 3000 kg/cm2 aufbringt, unterworfen wird.
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In
dem zuletzt erwähnten
Schmiedeverfahren kann die Entstehung von einem Riss verhindert werden;
jedoch ist eine Formgebungsgeschwindigkeit während des Schmiedens hoch,
wodurch Wärme erzeugt
wird, was einen derartig weiteren Nachteil hervorruft, dass die
Wärme beim
Schmieden eine Abmessungsungenauigkeit vermindert.
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WO 00/62960 zeigt ein Schmiedeverfahren, das
aus Verdichten, Sintern und dann Verdichten und gleichzeitiges Extrudieren
durch den Gegendruck besteht.
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Neben
dem zuvor Ausgeführten
ist in jüngster
Zeit ein Schmiedeverfahren, wie in der vorläufigen
Japanischen Patentveröffentlichung Nr. 200-17307 angeführt und
vorgeschlagen worden. Diese Schmiedeverfahren wird zusammengefasst
wie folgt: Metallisches Pulver wird verdichtet, um ein Halbzeug
mit einer bestimmten Dichte zu haben. Danach wird das Halbzeug bei
1300°C unter
einem Vakuum gesintert, um dadurch ein gesintertes Halbzeug zu bilden.
Dieses gesinterte Halbzeug wird in einem Werkzeug angeordnet und
von der Richtung von oben und von unten unter Wärme unter Druck gesetzt, in
dem ein Druck in der Richtung nach unten relativ zu dem in der Richtung
nach oben reduziert wird, um ein Extrusionsschmieden zu erreichen.
Entsprechend dieses Schmiedeverfahrens kann die Entstehung eines
Risses in einem Schmiedestück
unter den Wirkungen der Wärme
während
des Ausdehnungsschmiedens und Anwendens des Druckes aus den Richtungen von
oben und von unten verhindert werden.
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Es
sind jedoch Nachteile in solch einem herkömmlichen Schmiedeverfahren
aufgetreten. Insbesondere in dem Fall, das ein metallisches Pulver
als ein Rohmaterial durch das Mischen von Grafit mit Metallpulver,
das Eisen als eine Hauptkomponente enthält, vorbereitet wird, wird
das Grafit in dem Metallpulver übermäßig diffundiert,
um in hohem Maße die
Härte des
gesinterten Halbzeugs zu erhöhen. Demzufolge
wird, wenn nicht genügend
Wärme auf das
gesinterte Halbzeug während
des anschließenden
Extrusionsschmiedens aufgebracht wird, die Entstehung eines Risses
in dem sich daraus resultierenden Schmieden auftreten. Somit wird
in dem herkömmlichen
Schmiedeverfahren das Ausführen solch
eines Erwärmens
auf eine hohe Temperatur während
des Extrusionsschmiedens gefordert, wodurch eine Einrichtung oder
eine Schmiedemaschine durch das Hinzufügen einer Erwärmungsvorrichtung in
der Abmessung groß und
kompliziert wird, während
die Lebensdauer des Werkzeuges verkürzt und die Abmessungsgenauigkeit
des resultierenden Schmiedens vermindert wird.
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Zusammenfassung der Erfindung
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In
Anbetracht der vorherigen Ausführungen ist
es ein Ziel der vorliegenden Erfindung ein verbessertes Schmiedeverfahren
eines Rohmaterials zum Sintern und Schmieden zu schaffen, das die
Nachteile, die in herkömmlichen
Schmiedeverfahren auftreten, überwinden
kann.
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Ein
weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein verbessertes
Schmiedeverfahren eines Rohmaterials zum Sintern und Schmieden zu
schaffen, das die Entstehung von Defekten, z. B. eines Risses und
dergleichen eines in der Folge ausgeführten Schmiedens sicher verhindert,
ohne dass eine große
Abmessung und eine Komplizierung einer Schmiedeeinrichtung oder
-maschine, eine Verkürzung
der Lebensdauer eines Werkzeuges und die Verminderung der Abmessungsgenauigkeit
des in der Folge ausgeführten
Schmiedens hervorgerufen wird.
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Ein
Aspekt der vorliegenden Erfindung beruht auf einem Schmiedeverfahren
eines Rohmaterials zum Sintern und Schmieden. Das Verfahren weist die
Schritte auf von: (a) Verdichten von metallischen Pulver, das Eisen
als eine Hauptkomponente und Graphit enthält, um ein Halbzeug mit einer
vorbestimmten Dichte zu erhalten; (b) Sintern des Halbzeuges bei
einer Temperatur, die von 700 bis 1000°C reicht, um ein gesintertes
Halbzeug mit einer Textur zu bilden, in der Grafit an der Korngrenze
vom Metallpulver zurück
gehalten wird; (c) Verdichten des gesinterten Halbzeuges aus zwei
Richtungen, um ein verdichtetes gesintertes Halbzeug zu erhalten;
und (d) Extrudieren des verdichteten gesinterten Halbzeuges während des
Pressens des verdichteten gesinterten Halbzeuges in einer Weise,
dass ein Druck in einer der zwei Richtungen im Verhältnis zu
einem Druck in der anderen der zwei Richtungen reduziert ist, um
ein Extrusionsschmieden zu erreichen. Vorzugsweise enthält das metallische
Pulver zumindest ein Element, das aus der Gruppe, die aus Chrom, Molybdän, Mangan,
Nickel, Kupfer, Wolfram, Vanadium und Kobald besteht, ausgewählt wird.
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Ein
weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung führt in einem Schmiedeverfahren
ein Rohmaterial zum Sintern und Schmieden an. Das Verfahren weist
die Schritte auf von: (a) verdichten des metallischen Pulvers, das
Eisen als eine Hauptkomponente und Grafit enthält, um ein Halbzeug zu erhalten;
(b) Sintern des Halbzeuges bei einer Temperatur, die von 700 bis
1000°C reicht,
um ein gesintertes Halbzeug mit einer Textur zu erhalten, in der
Grafit an der Korngrenze des Metallpulvers zurück gehalten wird; (c) Einbringen
des Halbzeuges in einen Formgebungsraum eines Werkzeuges; (d) Verdichten
des gesinterten Halbzeuges in dem Formgebungsraum des Werkzeuges
aus entgegengesetzten Richtungen, ohne zu erwärmen, um ein verdichtetes gesintertes
Halbzeug zu erhalten; und (e) Extrudieren des verdichteten gesinterten
Halbzeuges in dem Werkzeug, ohne zu erwärmen, durch Steuern des Druckes in
den entgegengesetzten Richtungen in einer Weise, dass der Druck
in einer der entgegengesetzten Richtungen im Verhältnis zu
dem Druck in der anderen Richtung der entgegengesetzten Richtungen
vermindert wird, um ein Extrusionsschmieden zu erreichen.
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Entsprechend
der vorliegenden Erfindung geht in dem gesinterten Halbzeug durch
das Sintern des Halbzeuges bei 700 bis 100°C das Verbinden zwischen den
Metallen in solch einer Weise voran, um eine Druckverformung möglich zu
machen, wäh rend
Grafit kaum diffundiert und an der Korngrenze verteilt wird. Wenn
dieses gesinterte Halbzeug aus zwei Richtungen verdichtet wird,
kann es leicht unter einem Kalt-Verdichten Verdichtungs-verformt
werden und um dadurch das verdichtete gesinterte Halbzeug mit hoher
Dichte zu formen. Dann wird das verdichtete gesinterte Halbzeug
aus zwei Richtungen verdichtet, in dem der Druck aus einer Richtung
im Verhältnis
zu der aus der anderen Richtung reduziert wird. Als ein Ergebnis
wird das verdichtete gesinterte Halbzeug von der Seite der anderen
Richtung kalt-extrudiert, um dadurch ein Schmieden ohne Defekte,
wie z. B. einen Riss oder dergleichen, zu erhalten.
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Vorzugsweise
beträgt
die vorbestimmte Dichte des Halbzeuges nicht niedriger als 7,1 g/cm3. Bei diesem Merkmal ist das Metallpulver
in einem Zustand, bei dem der Kontakt zwischen den Metallpartikeln
des Metallpulvers erhöht
ist. Zusätzlich
ist die Zusammensetzung des gesinterten Halbzeugs in einem Zustand,
in dem Grafit an der Korngrenze des Metallpulvers zurückgehalten
wird, während
Ausfällungen,
z. B. Karbid und dergleichen kaum gebildet werden. Als ein Ergebnis
ist das gesinterte Halbzeug in der Härte hoch und in einem Prozentsatz
hinsichtlich der Verlängerung
hoch, während
die Schmierungsmerkmale an der Korngrenze des Metallpulvers erhöht sind,
um dadurch insgesamt die Verformbarkeit des gesinterten Halbzeugs
anzuheben. Diese Wirkungen werden mit den zuvor erwähnten Wirkungen
des besonderen Schmiedeverfahrens kombiniert, um es dadurch möglich zu
machen, die Entstehung von Defekten, wie z. B. eines Risses oder
dergleichen, zu verhindern.
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Vorzugsweise
werden der Schritt des Verdichtens und der Schritt des Extrudierens
aufeinanderfolgen ausgeführt.
Mit diesem Merkmal kann das gesinterte Halbzeug, das einem Schmiedeverfahren bei
dem Schritt des Verdichtens unterworfen worden ist, in der anschließenden Schritt
des Extrudieren übergeführt werden,
ohne sein Werkstück
zu härten. Demzufolge
kann das Extrusionsschmieden selbst bei einem Rohmaterial, was dazu
neigt, sein Werkstück
zu härten,
ohne Probleme vorgenommen werden.
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Vorzugsweise
werden der Schritt des Verdichtens und der Schritt des Extrudierens,
ohne das gesinterte Halbzeug zu erwärmen, ausgeführt. Mit diesem
Merkmal kann die Abmessungsgenauigkeit des resultierenden Schmiedens
angehoben werden, während
die thermische Verschlechterung eines Werkzeuges verhindert werden
kann.
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Vorzugsweise
wird das gesinterte Halbzeug unter einem vorwärts-Extrudieren in dem Schritt
des Extrudierens extrudiert. Mit diesem Merkmal kann das Schmieden
eines langen Teiles realisiert werden, ohne das Entstehen eines
Risses oder dergleichen des langen Teiles hervorzurufen.
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Es
wird bevorzugt, dass der Schritt des Vorbereitens eines Werkzeuges,
das einen Verdichtungsabschnitt hat, der mit einem ersten Raum gebildet
ist, in den das gesinterte Halbzeug eingelegt wird, um verdichtet
zu werden, und dass ein Extrusionsabschnitt gebildet ist, der mit
dem Verdichtungsabschnittes fortlaufend ist und mit einem zweiten
Raum, der mit dem ersten Raum des Verdichtungsabschnittes fortlaufend
ist, versehen ist. Der zweite Raum ist im Querschnitt kleiner als
der erste Raum. Hierbei wird der Schritt des Verdichtens durch den
Verdichtungsabschnitt ausgeführt,
um eine Dichte des gesinterten Halbzeuges zu erhöhen, um ein verdichtetes gesintertes
Halbzeug zu bilden, das in dem Extrusionsabschnitt extrudiert werden
soll, und der Extrusionsschritt wird durch den Extrusionsabschnitt
aufeinanderfolgend ausgeführt,
um ein Schmiedestück
zu bilden. Mit diesem Merkmal werden der Verdichtungsabschnitt und
der Extrusionsabschnitt in dem Werkzeug fortlaufend gebildet, so
dass der Schritt des Verdichtens und der Schritt des Extrudierens
aufeinanderfolgend ausgeführt
werden.
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Vorzugsweise
ist der erste Raum des Verdichtungsabschnittes des Werkzeuges entsprechend des
Endproduktes oder des sich ergebenden Schmiedens geformt. Mit diesem
Merkmal ist ein weiteres Bearbeiten an einem Teil des Materials,
das in dem nicht-extrudierten Zustand in dem Verdichtungsabschnitt
des Werkzeuges verbleibt, nicht notwendig und demzufolge kann das
Material in dem Verdichtungsabschnitt als ein Produkt, so wie es
ist, verwendet werden.
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Die
anderen Ziele und Merkmale dieser Erfindung werden aus der folgenden
Beschreibung in Bezug auf die beigefügten Zeichnungen verstanden.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 ist
eine vertikale Schnittdarstellung eines wesentlichen Teils eines
Beispiels einer Schmiedemaschine, die ein Schmiedeverfahren entsprechend
der vorliegenden Erfindung ausführt;
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2A ist
eine fragmentarische Darstellung eines ersten Schrittes in dem Schmiedeverfahren, das
durch die Schmiedemaschine der 1 ausgeführt wird;
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2B ist
eine fragmentarische Darstellung eines zweiten Schrittes in dem
Schmiedeverfahren, das durch die Schmiedemaschine der 1 ausgeführt wird,
der zu dem ersten Schritt der 2A aufeinanderfolgend
ist;
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2C ist
eine fragmentarische Darstellung eines dritten Schrittes in dem
Schmiedeverfahren, das durch die Schmiedemaschine der 1 ausgeführt wird;
der zu dem zweiten Schritt der 2B aufeinanderfolgend
ist;
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3 ist
eine schematische Seitenansicht, die die Form eines Schmiedestücks in einem
Experiment zeigt, das ausgeführt
worden ist, um experimentelle Daten der 4 und 5 zu
erhalten;
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4 ist
ein Diagramm, das die experimentellen Daten repräsentiert, die die Beziehung
zwischen der nicht-extrudierten Dicke und der Dichte des Schmiedestückes der 3 zeigt;
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5 ist
ein Diagramm, das die experimentellen Daten repräsentiert, die die Beziehung
zwischen der Dichte des Halbzeuges und der dichte des Schmiedestückes der 3 zeigt;
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6A ist
eine Tabelle, die die experimentellen Daten enthält, die die Beziehung zwischen
der Sintertemperatur und dem Prozentsatz der Verlängerung
des gesinterten Halbzeuges im Hinblick auf die mit dem Metallpulver
(mit dem Pulver einer Stahllegierung) gemischten Grafitmenge, die
dieselbe ist, wie die in dem Beispiel 1, repräsentiert;
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6B ist
ein Diagramm, das die experimentellen Daten der 6a zeigt;
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7A ist
eine Tabelle, die die experimentellen Daten enthält, die die Beziehung zwischen
der Sintertemperatur und der Härte
des gesinterten Halbzeugs im Hinblick auf die mit die mit dem Metallpulver (mit
dem Pulver einer Stahllegierung) gemischten Grafitmenge, die dieselbe
ist, wie die in dem Beispiel 1, repräsentiert;
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7B ist
ein Diagramm, das die experimentellen Daten von 7a zeigt;
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8A ist
ein Tabelle, die die experimentellen Daten enthält, die die Beziehung zwischen
der Sintertemperatur und der Formgebungslast (der Fließbeanspruchung)
des gesinterten Halbzeugs im Hinblick auf die mit dem Metallpulver
(mit dem Pulver einer Stahllegierung) gemischten Grafitmenge, die dieselbe
ist, wie die in dem Beispiel 1, repräsentiert;
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8B ein
Diagramm ist, das die experimentellen Daten der 7A zeigt;
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9 ein
Diagramm ist, das die experimentellen Daten enthält, die die experimentellen
Bedingungen und Ergebnisse der Beispiele 1 und 2 und des Vergleichsbeispieles
repräsentiert;
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10 ist
eine Tabelle, die experimentelle Daten der Abmessungsgenauigkeit
der Schmiedestücke
enthält,
die jeweils durch ein herkömmliches
Schmiedeverfahren und durch das Schmiedeverfahren entsprechend der
vorliegenden Erfindung hergestellt worden sind;
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11 ist
eine vertikale Schnittdarstellung, die das herkömmliche Schmiedeverfahren zeigt,
das für
das Erhalten der experimentellen Daten der 10 verwendet
worden ist; und
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12 ist
eine fragmentarische Schnittdarstellung, die das Schmiedeverfahren
entsprechend des vorliegenden Erfindung zeigt, das verwendet wird,
um die experimentellen Daten der 10 zu
erhalten.
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Ausführliche
Beschreibung der Erfindung
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Entsprechend
der vorliegenden Erfindung weist ein Schmiedeverfahren eines Rohmaterials zum
Schmieden und Sintern die Schritte auf von: (a) Verdichten des metallischen
Pulvers (des Rohmaterials), das Eisen als eine Hauptkomponente und
Grafit enthält,
um eine Komponente mit einer vorbestimmten Dichte zu erhalten; (B)
Sintern des Halbzeuges bei einer Temperatur, die von 700 bis 1000°C reicht, um
ein gesintertes Halbzeug mit einer Textur zu erhalten, in der Grafit
an der Korngrenze des Metallpulvers zurück gehalten wird; (c) Verdichten
des gesinterten Halbzeuges aus zwei Richtungen, um ein verdichtetes
gesintertes Halbzeug zu erhalten; und (d) Extrudieren des verdichteten
gesinterten Halbzeuges während
des Pressens des verdichteten gesinterten Halbzeuges aus den zwei
Richtungen in einer Weise, dass ein Druck in einer der zwei Richtungen
im Verhältnis
zu einem Druck in der anderen der zwei Richtungen reduziert ist,
um ein Extrusionsschmieden zu erreichen. Das zuvor erwähnte metallische
Pulver enthält
vorzugsweise zumindest eines von Härtungs-Legierungselementen,
z. B. Chrom (Cr), Molybdän
(Mo), Mangan (Mn), Nickel (Ni), Kupfer (Cu), Wolfram (T), Vanadium
(V), Kobalt (Co) und dergleichen.
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Ein
Beispiel einer Schmiedemaschine zum Ausführen des Schmiedeverfahrens
entsprechend der vorliegenden Erfindung wird in Bezug auf die 1 und 2A bis 2C diskutiert.
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Die
Schmiedemaschine enthält
einen oberen Pressenstößel 1,
an dem ein oberer Stempel 2 installiert ist. Ein unterer
Pressenstößel 3 ist
mit dem oberen Pressenstößel 1 koaxial
vorgesehen. Ein unterer Stempel 4 mit einem Durchmesser,
der kleiner als der des oberen Stempels 2 ist, ist an dem
unteren Pressenstößel 3 installiert.
Ein im Wesentlichen zylindrisches Schmiedewerkzeug 5 ist
an einer stationären Basis 6 fest
installiert. Ein gesintertes Halbzeug W0 ist
in einem Formgebungsraum 7 eingebracht, der innerhalb des
Werkzeuges 5 gebildet ist, um einem Formgebungsverfahren
unterworfen zu werden. Die im Wesentlichen innere Oberfläche (die
den Formgebungsraum 7 bildet) des Werkzeuges 5 hat
einen zylindrischen Abschnitt 8 mit großem Durchmesser und einen zylindrischen
Abschnitt 9 mit kleinem Durchmesser. Ein im Wesentlichen
kegelstumpfförmiger oder
sich verjüngender
Abschnitt 10 ist zwischen den Abschnitten 8, 9 mit
kleinem bzw. mit großem
Durchmesser in einer derartigen Weise gebildet, um mit dem unteren
Ende des zylindrischen Abschnittes 8 mit großem Durchmesser
und dem oberen Ende des zylindrischen Abschnitt 9 mit kleinem
Durchmesser glatt verbunden zu werden. Der obere Stempel 2 ist in
den zylindrischen Abschnitt 8 mit großem Durchmesser eingesetzt,
während
der untere Stempel 4 in den zylindrischen Abschnitt 9 mit
kleinem Durchmesser eingesetzt ist.
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Der
obere Pressenstößel 2 und
der untere Pressenstößel 3 werden
betätigt,
um sich unabhängig
nach oben und nach unten zu bewegen. In dem unteren Pressenstößel 3 ist
eine Belastung, um durch den unteren Pressenstößel 4 auf das gesinterte
Halbzeug W0 oder auf ein verdichtetes gesintertes Halbzeug
W1 aufgebracht zu werden, angemessen steuerbar.
In diesem Beispiel dienen der Abschnitt 8 mit großem Durchmesser
und der sich verjüngende Abschnitt 10 als
ein Verdichtungsabschnitt zum Verdichten des gesinterten Halbzeugs
oder des verdichteten gesinterten Halbzeugs, während der abschnitt mit kleinem
Durchmesser 9 als ein Extrusionsabschnitt zum Extrudieren
des gesinterten Halbzeugs oder des verdichteten gesinterten Halbzeugs
dient.
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Die
Schmiedemaschine dieses Beispiels ist konfiguriert, eine Ritzelwelle
(ein Endprodukt) als ein Schmiedestück zu erzeugen, das in einem
Kraftfahrzeug oder dergleichen verwendet wird. Die Ritzelwelle enthält einen
Abschnitt mit großem
Durchmesser, der an einem Antriebsabschnitt des Fahrzeuges installiert
wird, einen Abschnitt mit kleinem Durchmesser, an dem ein Ritzel
befestigt wird, und eine kegelstumpfförmigen oder sich verjüngenden
Abschnitt, der, obwohl nicht gezeigt, den Abschnitt mit großem Durchmesser
und den Abschnitt mit kleinem Durchmesser verbindet. Der Abschnitt
mit dem großen Durchmesser,
der Abschnitt mit dem kleinen Durchmesser und der sich verjüngende Abschnitt
dieser Ritzelwelle entsprechen jeweils dem Abschnitt 8 mit großem Durchmesser,
dem Abschnitt 9 mit kleinem Durchmesser und dem sich verjüngenden
Abschnitt 10 der inneren Oberfläche des Werkzeuges 5.
Mit anderen Worten, während
des Schrittes des Extrudierens wird ein Material (oder das gesinterte
Halbzeug) in eine Richtung von dem Abschnitt 8 mit großem Durchmesser
weg durch den sich verjüngenden
Abschnitt 10 zu dem Abschnitt 9 mit kleinem Durchmesser
der inneren Oberfläche
(die den Formgebungsraum 7 bildet) des Werkzeuges 5 extrudiert,
in dem die innere Form der inneren Oberfläche, die den Formgebungsraum
bildet, derart festgelegt wird, dass ein teil des Materials, das
in den Abschnitt 9 mit kleinem Durchmesser extrudiert worden
ist, der Abschnitt mit dem kleinen Durchmesser der Ritzelwelle wird,
während
ein Teil des in dem nicht-extrudierten Zustand verbleibenden Materials
in dem Abschnitt mit dem großen
Durchmesser und in dem sich verjüngenden
Abschnitt 8, 10 der abschnitt mit dem großen Durchmesser
und der Abschnitt mit dem sich verjüngenden Durchmesser der Ritzelwelle,
so wie er ist, wird.
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In
dem Schritt des Verdichtens des metallischen Pulvers wird ein Druck,
um auf das metallische Pulver aufgedrückt zu werden, gesteuert, um
das Halbzeug mit einer Dichte von nicht niedriger als 7,1 g/cm3, vorzugsweise von nicht niedriger als 7,3
g/cm3 zu erhalten. Dies kommt daher, weil
das Verdichten des metallischen Pulvers, um das Halbzeug mit solch einer
hohen Dichte als nicht niedriger als 7,1 g/cm3 zu bilden,
die Kontaktfläche
zwischen den Partikeln des Metallpulvers erhöht, um dadurch die Zähigkeit
eines sich ergebenden Erzeugnisses oder Schmiedestückes zu
erhöhen.
In dem Fall, dass die Dichte des Halbzeuges nicht niedriger als
7,3 g/cm3 ist, werden Hohlräume zwischen
den Partikeln voneinander unabhängig,
so dass es für
atmosphärisches
Gas in einem Brennofen schwierig wird, in das Innere des Halbzeuges
einzudringen und demzufolge das Grafit tendiert, ohne weiteres an
der Korngrenze zurückgehalten
zu werden, ohne in den folgenden Schritt des Sinterns verteilt zu
werden. Dies erhöht
die Härte
des gesinterten Halbzeugs W0 und unterdrückt wirksam den
Fortgang des Aufkohlens, das eine Reduzierung in dem Prozentsatz
der Verlängerung
des sich ergebenden Erzeugnisses bewirkt, was eine weitere Wirkung
ist, die erwartet werden soll. Da zusätzlich das Halbzeug gebildet
ist, um, wie zuvor diskutiert, eine hohe Dichte zu haben, wird das
Sintern infolge einer Oberflächendiffusion
oder infolge eines Schmelzens an der Kontaktoberfläche über einen
breiten Bereich während
des Sinterschrittes ausgeführt.
Unter der Wirkung von solch einem Sintern kann das gesinterte Halbzeug
W0 einen großen Prozentsatz der Verlängerung
erhalten.
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Die
Temperatur des Sinterns des Halbzeuges ist in den Bereich von 700°C bis 1000°C festgelegt.
Dies kommt daher, weil das Verbindens der Partikel von dem Metallpulver
durch das Sintern nicht bei einer Temperatur niedriger als 700°C weitergehen kann,
während
Grafit übermäßig diffundiert
wird, um eine zu hohe Härte
bei der Temperatur zu erreichen, die 1000°C überschreitet. Demzufolge kann
durch den Vorteil der Tatsache, dass die Temperatur beim Sinterten
in dem zuvor festgelegten Bereich festgelegt wird, das Metallpulver
miteinander sicher verbunden werden kann, während Grafit, um an der Korngrenze
zu verbleiben, kaum verteilt werden kann. Dadurch wird das gesinterte
Halbzeug in der Härte
niedrig und in dem Prozentsatz der Verlängerung hoch, während die
Verformbarkeit bei dem Abschnitt 8 mit dem großen Durchmesser
der inneren Oberfläche
des Werkzeuges 5, wie in der 2a gezeigt,
erhöht
wird. In diesem Zustand wird der untere Stempel 4 unter
Betätigung
des unteren Pressenstößels 3 auf
ein bestimmtes Niveau nach oben bewegt, während der obere Stempel 2 unter
der Betäti gung des
oberen Pressenstößels 1 nach
unten bewegt wird. Somit wird das gesinterte Halbzeug Wo durch den
oberen Stempel 2 und durch den unteren Stempel 4 für eine bestimmte
Zeit und bei einer bestimmten Belastung zusammengedrückt, um
dadurch die Textur des gesinterten Halbzeuges zu verdichten, um dadurch
ein verdichtetes gesintertes Halbzeug W1 zu bilden
(dies entspricht dem Verdichtungsschritt). Dieses verdichtete gesinterte
Halbzeug W1 hat vorzugsweise eine Dichte
von 7,3 g/cm3 (das entspricht einer relativen
Dichte von 93%), noch bevorzugter einer Dichte von 7,6 g/cm3 (was einer relativen Dichte von 97% entspricht).
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Anschließend wir
die Last, die auf den unteren Stempel 4 aufgebracht wird,
im Verhältnis
zu der Last, die auf den oberen Stempel 2 aufgebracht wird, reduziert,
in dem das verdichtete gesinterte Halbzeug W1 in
den Abschnitt 9 mit kleinem Durchmesser der inneren Oberfläche des
Werkzeuges 5, während eine
bestimmte Druckkraft auf das verdichtete gesinterte Halbzeug W1 angewandt wird, allmählich herausgedrückt oder
extrudiert wird. Während
solch eines Extrudierens des verdichteten gesinterten Halbzeuges
W1 wird das Schmieden an dem verdichteten gesinterten
Halbzeug W1 unter Beibehalten der sehr kleinen
Textur des gesamten verdichteten gesinterten Halbzeuges W1 vorgenommen. Dies bildet das Schmiedestück W2 mit einer hohen Qualität, ohne Defekte, wie z. B.
Risse und dergleichen zu erzeugen. Das Schmiedestück W2 wird aus dem Werkzeug 5 bei dem Öffnen des
Werkzeuges 5 nach dem Schmieden herausgenommen.
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Während des
Schmiedeschritts wird es nicht ausgeführt, das gesamte verdichtete
gesinterte Halbzeug W1 in den Abschnitt 9 mit
kleinem Durchmesser der inneren Oberfläche des Werkzeuges 5 zu
verdichten, so dass ein Teil (der einer bestimmten Dicke oder einer
bestimmten Höhe
entspricht) des Schmiedestückes,
das an dem Abschnitt 8 mit großem Durchmesser angeordnet
ist, nicht-extrudiert verbleibt. Demzufolge ist das so erhaltene
Schmiedestück
W2 mit dem sich verjüngenden Abschnitt und dem Abschnitt
mit großem
Durchmesser versehen, der an dem oberen Ende des Abschnittes mit
kleinem Durchmesser des Schmiedestücks gebildet ist.
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Hierin
wurde eine Vielzahl von Experimenten in Verbindung mit dem Schmiedeverfahren
entsprechend der vorliegenden Erfindung ausgeführt.
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Zuerst
wurden Experimente zum Erhalten der in den 4 und 5 gezeigten
Daten in Übereinstimmung
mit dem folgenden Schmiedeverfahren ausgeführt: Das Verdichten wurde an
vier Arten des metallischen Pulvers vorgenommen, deren Hauptkomponente
Eisen war, das 0,5 Gew.-% von Grafit enthielt, um vier Arten von
Halbzeugen zu enthalten, die jeweils eine Dichte von 6,5 g/cm3, 6,8 g/cm3, 7,1 g/cm3 und 7,4 g/cm3 hatten.
Die vier Arten der Halbzeuge wurden dem Sintern in dem zuvor erwähnten Bereich der
Sintertemperatur von 700°C
bis 1000°C unterworfen,
um dabei vier Arten von gesinterten Halbzeugen zu erhalten. Jedes
der gesinterten Halbzeuge wurde in das Werkzeug der Schmiedemaschine,
die zu der in der 1 gezeigten ähnlich ist, eingebracht und
dann einem vorwärts-(einem
rückwärts-)Extrudieren
unter Druck aus einer Richtung unterzogen, in dem die Reduzierung
in der Fläche von
jedem gesinterten Halbzeug 60% betrug, um dadurch ein verdichtetes
gesintertes Halbzeug zu erhalten. Das vorwärts-Extrudieren war ein Extrudieren von
jedem gesinterten Halbzeug in eine Richtung des Pfeils F in der 3,
der jedes gesinterte Halbzeug zeigt, das dem vorwärts-Extrudieren
unterzogen worden ist. In den Experimenten wurden die Dichten der extrudierten
gesinterten Halbzeuge während
des Variierens einer nicht-extrudierten Dicke gemessen (siehe 3),
was eine Dicke (eine axiale Abmessung) eines Teiles, das nicht-extrudiert
verbleibt, bedeutet, um dadurch die in der 4 gezeigten
Daten zu erhalten. In der 4 zeigt
eine Linie F1 die Daten des Halbzeuges, das eine Dichte von 6,5
g/cm3 hatte und dem vorwärts-Extrudieren unterzogen
worden war. Eine Linie F2 zeigt die Daten des Halbzeuges, das eine
Dichte von 6,8 g/cm3 hatte und das dem vorwärts-Extrudieren
unterzogen worden war. Eine Linie F3 zeigt die Daten des Halbzeuges,
das eine Dichte von 7,1 g/cm3 hatte und
dem vorwärts-Extrudieren unterzogen
worden war. Eine Linie F4 zeigt die Daten des Halbzeuges, das eine
Dichte von 7,4 g/cm3 hatte und das dem vorwärts-Extrudieren
unterzogen worden war.
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Wie
aus der 4 deutlich wird, beeinträchtigte
die Dichte des Halbzeuges das Extrudieren des gesinterten Halbzeuges
beträchtlich.
Wenn die Dichte des Halbzeuges 6,5 g/cm3 oder
6,8 g/cm3 betrug, war es nicht möglich, das
Extrudieren fertig zu stellen, um eine gewünschte nicht-extrudierte Dicke
zu erhalten, so dass die Dichte eines sich ergebenden Schmiedestückes nicht
den Wert von 7,6 g/cm3, was ein Standardwert
für die
praktische Anwendung ist, übersteigen
konnte. Im Gegensatz dazu, wenn die Dichte des Halbzeuges 7,1 g/cm3 oder 7,4 g/cm3 betrug,
wurde ein resultierendes Schmiedestück mit einer Dichte, die 7,6
g/cm3 überstieg,
erhalten.
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Zusätzlich wurden
Experimente in solch einer Weise ausgeführt, dass das vorwärts-Extrudieren an
jedem der gesinterten Halbzeuge vorgenommen wurde, dessen Halbzeuge
jeweils die Dichten von 6,5 g/cm3, 6,8 g/cm3, 7,1 g/cm3 und
7,4 g/cm3 hatten. In diesen Experimenten
wurden die Dichte eines unteren Teils (auf der Seite des Abschnittes
mit kleinem Durchmesser 9, gezeigt in der 3,
und eines oberen Teils b (auf der Seite des sich verjüngenden
Abschnittes und des Abschnittes mit dem großen Durchmesser), gezeigt in
der 3, während
des Ausführens
des vorwärts-Extrudierens
an jedem der gesinterten Halbzeuge gemessen. Die Daten dieser Messung
wurden in der 5 gezeigt, in der eine Linie
a die Daten des unteren Teils a des gesinterten Halbzeuges anzeigt;
und eine Linie b die Daten des oberen Teils b des extrudierten gesinterten
Halbzeuges anzeigt. Wie aus der 5 deutlich
wird, nahmen in dem Fall, dass die Dichten der Halbzeuge so hoch
waren wie 7,1 g/cm3 und 7,4 g/cm3 die Dichte von sowohl dem unteren teil
a, als auch dem oberen Teil b ausreichende Werte ein, die 7,6 g/cm3 überschritten
und die Differenz zwischen den Dichten des unteren Teils a und des
Oberen teils b wurde klein gemacht. Demzufolge kann die Verteilung
der Dichten der verschiedene Teile in den daraus sich ergebenden
Schmiedestücken
unterdrückt
werden, um niedriger zu sein.
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Die 6A und 6B zeigen
jeweils experimentelle Daten und Diagramme, die während der Experimente
erhalten wurden sind, in denen die Schmiedestücke oder die Produkte ähnlich zu
dem Beispiel 1 hergestellt worden sind, was nachstehend diskutiert
werden soll, und durch das Variieren der Grafitmenge, die mit dem
Pulver einer Stahllegierung in dem Beispiel 1 gemischt werden soll
(das 1,0 Gew.-% von Chrom, 0,3 Gew.-% von Molybdän, 0,7 Gew.-% von Mangan und
einen Ausgleich enthält, der
aus Eisen und unvermeidbaren Verunreinigungen besteht). Die Menge
des Grafits wurde variiert als 0,1 Gew.-%, 0,3 Gew.-%, 0,5 Gew.-%
und 1,0 Gew.-%, was jeweils in der 6A als
0,1% C, 0,3% C, 0,5% C und 1,0% C angezeigt wurde. Die Daten und
Grafiken repräsentieren
die Beziehung zwischen der Sintertemperatur und dem Prozentsatz
der Verlängerung
des gesinterten Halbzeugs. In der 6B zeigen
die Linien G1, G2, G3 und G4 jeweils die Daten der gesinterten Halbzeuge
der zuvor erwähnten Grafitmengen
von 0,1 Gew.-%, 0,3 Gew.-%, 0,5 Gew.-% und 1.0 Gew.-% an.
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Die 7A und 7B zeigen
jeweils die experimentellen Daten und die Diagramme an, die während der
Experimente erhalten worden sind, in denen die Schmiedestücke oder
Produkte wie in dem Beispiel 1 und durch Variieren der Grafitmenge,
um mit dem Pulver einer Stahllegierung in dem Beispiel 1 gemischt
zu werden, produziert worden sind. Die Grafitmenge wurde variiert
als 0,1 Gew.-%, 0,3 Gew.-%, 0,5 Gew.-% und 1,0 Gew.-%, was jeweils
in der 7A als 0,1% C, 0,3% C, 0,5%
C und 1,0% C angezeigt wurde. Die Daten und die Diagramme repräsentieren
die Beziehung zwischen der Sintertemperatur und der Rockwell-Härte des
gesinterten Halbzeugs. In der 7 zeigen
die Linien G1, G2, G3 und G4 jeweils die Daten der gesinterten Halbzeuge
der zuvor erwähnten
Grafitmengen von 0,1 Gew.-%, 0,3 Gew.-%, 0,5 Gew.-% und 1.0 Gew.-% an.
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Wie
aus den Daten und den Diagrammen der 6A bis 7B deutlich
wird, geht in dem Fall, dass die Sintertemperatur innerhalb des
Bereiches von 700 bis 1000° C
ausgewählt
wird, das Verbinden zwischen den Metallen weiter, um dadurch einen
Prozentsatz der Verlängerung
des gesinterten Halbzeugs zu schaffen, um das Schmieden möglich zu machen.
Selbst wenn die Sintertemperatur 1000°C beträgt, bei der die Härte am höchsten wird,
kann die Härte
durch Einstellen der Grafitmenge, um mit dem Pulver einer Stahllegierung
gemischt zu werden, bei einem Wert beibehalten werden, der leicht
höher als eine
Rockwell-Härte
(B-Skala) von 60 ist. Der Wert der Rockwell-Härte (B-Skala) von 60, ist im Wesentlichen derselbe
wie der, der durch das Vornehmen von Glühen an einem hochfesten, kalt-geschmiedeten
Stahl erhalten wird; jedoch das zuvor erwähnte gesinterte Halbzeug in
der Verbindung mit den 7A und 7B kann
den Wert erhalten, der ohne dass Glühen vorzunehmen, nahe zu der
Rockwell-Härte
(der B-Skala) von
60 ist.
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Das
zuvor erwähnte
gesinterte Halbzeug, das bei einer Temperatur gesintert worden ist,
die von 700 bis 1000°C
reicht, wird in das Schmiedewerkzeug eingebracht, um dem Verdichten
und dem Extrusionsschmieden, die nacheinander erreicht werden, unterworfen
zu werden. Während
des Verdichtens und des Extrusionsschmiedens werden Hohlräume in der
metallischen Textur des gesinterten Halbzeugs zusammengepresst,
um dadurch eine Verdichtung der metallischen Textur und eine Formgebung
des gesinterten Halbzeugs zu erreichen. Zu dieser Zeit verbleibt
ausreichend Grafit an der Korngrenze des Metallpulvers in dem gesinterten
Halbzeug und demzufolge kann die formgebende Belastung (die Fließbeanspruchung
oder der Verformungswiderstand) MPa, wie in den 8A und 8B gezeigt,
sehr gering vorgenommen werden. Mit anderen Worten, in dem zuvor
erwähnten
gesinterten Halbzeug wird die Diffusion von Kohlenstoff kaum vorgenommen
und demzufolge ist das gesinterte Halbzeug in der Härte niedrig
und im Prozentsatz der Verlängerung
hoch. Zusätzlich
funktioniert das Grafit, das an der metallischen Korngrenze vorhanden
ist, um den Schlupf zwischen den Partikeln des Metallpulvers zu
unterstützen
und demzufolge wird die formgebende Belastung während des Verdichtens und des
Extrudierens klein, um es somit möglich zu machen, das Schmieden
in die gewünschte
Form leicht auszuführen.
Die 8A und 8B zeigen experimentelle
Daten und Diagramme, die während der
Experimente erhalten worden sind, in denen die Schmiedestücke oder
Produkte gleich zu dem Beispiel 1 und durch Variieren der Grafitmenge,
um mit dem Pulver des Legierungsstahls in dem Beispiel 1 gemischt
zu werden, erzeugt worden sind. Die Grafitmenge wurde von 0,1 Gew.-%,
0,3 Gew.-%, 0,5 Gew.-% und 1.0 Gew.-% variiert, was jeweils in der 8A als
0,1% C, 0,3% C, 0,5% C und 1,0% C angezeigt wurde. Die Daten und
die Diagramme repräsentieren
die Beziehung zwischen der Sintertemperatur und der formgebende
Belastung (die Fließbeanspruchung
oder den Verformungswiderstand) MPa, die für das Verdichten und das Extrudieren
des gesinterte Halbzeug angewandt worden ist. In der 8B zeigen
die Linien G1, G2, G3 und G4 jeweils die Daten der gesinterten Halbzeuge
der zuvor erwähnten Grafitmenge
von 0,1 Gew.-%, 0,3 Gew.-%, 0,5 Gew.-% und 1.0 Gew.-% an.
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In
dem Schmiedeverfahren entsprechend der vorliegenden Erfindung werden
das Verdichten und das Extrusionsschmieden unter Verwendung eines
Schmiedewerkzeuges nacheinander ausgeführt. Als ein Ergebnis kann
das Material oder das gesinterte Halbzeug sein Werkstückhärten nach
dem Verdichtungsschritt nicht vornehmen und demzufolge entsteht
daraus selbst in dem Fall des Verwendens von Material, das dazu
neigt, sein Werkstück
leicht zu härten,
kein Problem. Zusätzlich
werden in diesem Schmiedeverfahren das Verdichten und das Extrudieren
des gesinterten Halbzeugs unter einer Bedingung, die kein Aufwärmen verwendet,
ausgeführt, um
es dadurch unnötig
zu machen, dass das Schmiedewerkzeug mit einer Vorrichtung zum erwärmen des
Werkzeuges versehen wird. Die macht die Schmiedemaschine in der
Abmessung klein und vereinfacht, während die Abmessungsgenauigkeit
des sich daraus ergebenden Schmiedestückes am Vermindern infolge
des Erwärmens
gehindert wird. Außerdem
hindert das Schmiedewerkzeug, das keine Erwärmungsvorrichtung verwendet,
das Schmiedewerkzeug daran, infolge der Erwärmung verschlechtert zu werden,
um dadurch die Lebensdauer des Schmiedewerkzeuges zu verlängern.
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10 zeigt
die experimentellen Daten für den
Zweck des Vergleichs der Abmessungsgenauigkeit des sich ergebenden
Schmiedestückes
zwischen dem herkömmlichen
Schmiedeverfahren und dem Schmiedeverfahren entsprechend der vorliegenden
Erfindung. Das sich ergebende Schmiedestück war im Wesentlichen Tassen-förmig.
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Das
herkömmliche
Schmiedeverfahren (das Warmschmieden) wurde wie folgt erreicht:
Wie in der 11 gezeigt wird ein gesintertes
Halbzeug W in eine Formgebungsöffnung,
die in einem Formgebungswerkzeug 25 gebildet ist, eingebracht.
In diesem Zustand wird ein Stempel 22 nach unten bewegt,
um den zentralen Teil des gesinterten Halbzeugs W zu pressen, um
dadurch ein im Wesentlichen Tassen-förmiges Schmiedestück zu schmieden.
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Im
Gegensatz dazu wird in dem Schmiedeverfahren entsprechend der vorliegenden
Erfindung unter Verwendung der Schmiedemaschine, die ähnlich zu
der in der 1 gezeigten mit der Ausnahme ist,
dass die innere Umfangsoberfläche
des Werkzeuges 5, wie in der 12 gezeigt,
zylindrisch war, wobei ein Kern nach oben aus der abwärtigen Richtung
in der Formgebungsöffnung
oder dem Raum 5a des Werkzeuges nach oben vorgesprungen
war. In diesem Zustand wird das gesinterte Halbzeug W0 in die
Formgebungsöffnung 12 eingebracht.
Dann wurde der untere Stempel 4 nach oben bewegt, während der
obere Stempel 2 nach unten bewegt wurde, um das gesinterten
Halbzeug W0 zu pressen. Danach wurde die
Presskraft des unteren Stempels 4 reduziert, um dabei ein
im Wesentlichen Tassen-förmiges Schmiedestück zu schmieden.
Dieses Schmiedeverfahren war in der Formgebung und im Schmieden des
gesinterten Halbzeugs zu dem in Beispiel 1 (was nachstehend diskutiert
wird) mit der Ausnahme ähnlich,
dass das im Wesentlichen Tassen-förmige Schmiedestück an Stelle
der Ritzelwelle gebildet wurde,
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Wie
in den experimentellen Daten, die in der 10 gezeigt
sind, gezeigt sind, beträgt
in dem Fall des zuvor erwähnten
herkömmlichen
Warm-Schmiedeverfahren die Streuung des Außendurchmessers und des Innendurchmessers
des sich daraus ergebenden Tassen-förmigen Schmiedestücks 1,0
mm. Im Gegensatz dazu beträgt
in dem Fall des Schmiedeverfahrens entsprechend der vorliegenden
Erfindung die Streuung des Außendurchmessers
und des Innendurchmessers des sich daraus ergebenden Tassen-förmigen Schmiedestücks 0,03
mm und 0,06 mm. Diese experimentellen Daten offenbaren, dass ein
Abmessungsfehler infolge des thermischen Schrumpfens in dem Schmiedeverfahren
entsprechend der vorliegenden Erfindung, in der keine Wärme angewandt
wird, sehr klein ist. Zusätzlich
kann in dem Schmiedeverfahren entsprechend der vorliegenden Erfindung
das Schmiedestück
leicht aus dem Werkzeug, ohne dabei eine starke Beanspruchung in dem
Werkzeug auszuüben,
entnommen werden. Überdies
wird entsprechend des Schmiedeverfahrens der vorliegenden Erfindung
das gesinterte Halbzeug unter dem vorwärts-Extrudieren gebildet, während es
aus zwei Richtungen gepresst wird, um es dadurch möglich zu
machen, das Extrusionsschmieden eines langen Teiles oder eines gesinterten
Halbzeuges, das herkömmlich
schwierig, um geschmiedet zu werden, herzustellen ist, auszuführen.
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Beispiele
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Die
vorliegende Erfindung wird in Bezug auf die folgenden Beispiele
im Vergleich mit dem Vergleichsbeispiel leichter verstanden; jedoch
ist mit diesen Beispielen beabsichtigt, die Erfindung zu veranschaulichen
und sollen nicht gedacht sein, den Umfang der Erfindung zu begrenzen.
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Beispiel 1
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Grafit
in einer Menge von 0,3 Gew.-% wurde mit Pulver einer Stahllegierung,
enthaltend 1.0 Gew.-% Chrom (Cr), 0,3 Gew.-% von Molybdän (Mo), 0,7
Gew.-% von Mangan (Mn) und den Ausgleich, der aus Eisen (Fe) und
den unvermeidbaren Verunreinigungen besteht, gemischt, um dadurch
das metallische Pulver als Rohmaterial zu bilden. Dieses metallische
Pulver wurde verdichtet, um dadurch das gesinterte Halbzeug mit
einer Dichte von 7,4 g/cm3 zu bilden. Dieses
Halbzeug wurde in der Atmosphäre von
Stickstoff in einem Ofen bei 800°C
(der Sintertemperatur) für
60 min gesintert, um dadurch das gesinterte Halbzeug zu erzeugen.
Das so erzeugte gesinterte Halbzeug hatte einen Prozentsatz der
Verlängerung
von 3,3% und eine Rockwell-Härte (B-Skala)
von 48,6.
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Anschließend wurde
das gesinterte Halbzeug in das Werkzeug der Schmiedemaschine, die
in der 1 gezeigt ist, eingebracht und dem verdichten
und dem Extrusionsschmieden in der Weise des Pressens aus zwei Richtungen
unter der Bedingung unterworfen, in dem die Last des oberen Stempels 2 46
Tonnen betrug; die Formgebungs- oder Bewegungsgeschwindigkeit des
oberen Pressenstößels 1 5
m/sec betrug; die Last des unteren Stempels 4 15 Tonnen
betrug; die Stoppzeit der beiden Stempel während des Verdichtens 1 sec
betrug; die Reduzierung in der Fläche des gesinterten Halbzeugs
30% betrug. Als ein Ergebnis wurde ein Schmiedestück oder
eine Ritzelwelle erzeugt; und die Formgebungslast (die Fließbeanspruchung)
betrug 2333 MPa. Das so erzeugte Schmiedestück hatte keinen Riss und, wie
in der 9 gezeigt, eine hohe Qualität, in der die Zusammensetzung „1,0Cr·0,3Mo·0,7Mn" die Zusammensetzung
des Legierungsstahlpulvers anzeigt, enthaltend 1,0 Gew.-% von 0,3
Gew.-% von Molybdän
(Mo), 0,7 Gew.-% von Mangan und einen Ausgleich, der aus Eisen (Fe)
und die unvermeidbaren Verunreinigungen besteht.
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Für den Zweck
des Vergleichs wurde das gesinterte Halbzeug in das Werkzeug eingebracht
und wurde dem vorwärts-Extrudieren
in der Richtung des Pfeils F in der 3 unterworfen,
um dadurch ein Schmiedestück
zu formen. Zusätzlich
wurde das gesinterte Halbzeug, das in das Werkzeug eingebracht worden
war, einem rückwärts-Extrudieren
unterworfen, das ein Extrudieren des gesinterten Halbzeugs in der
entgegengesetzten Richtung im Verhältnis zu der Richtung des Pfeils
F in der 3 war, um dadurch ein Schmiedestück zu bilden.
Als ein Ergebnis wurde in dem Fall des vorwärts-Extrudierens ein deutlicher Riss in
dem extrudierten gesinterten Halbzeug erzeugt, so dass die Schmiedbarkeit
als nicht gut (NG) bewertet wurde. In dem Fall des rückwärts-Extrudierens wurde
kein deutlicher Riss in dem extrudierten gesinterten Halbzeug erzeugt
und demzufolge schien das gesinterte Halbzeug, um als gut (G) bewertet
zu wer den, wie in der 9 gezeigt ist; jedoch das Schmieden,
das unter dem Pressen in zwei Richtungen erhalten wurde, war in
der Qualität
beträchtlich
hoch, wenn mit dem verglichen wurde, das unter dem rückwärts-Extrudieren
erhalten wurde.
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Vergleichsbeispiel
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Der
Ablauf des Herstellens des gesinterten Halbzeugs in dem Beispiel
1 wurde mit den folgenden Ausnahmen wiederholt: Grafit in der Menge
von 0,5 Gew.-% wurde mit der Pulver einer Stahllegierung gemischt,
um dadurch metallisches Pulver zu bilden; das metallische Pulver
wurde verdichtet, um dadurch das Halbzeug mit einer Dichte von 7,1
g/cm3 zu bilden; und das Halbzeug wurde
in der Atmosphäre
von Stickstoffgas in einem Ofen bei 1250°C für 60 min gesintert, um dabei
ein gesintertes Halbzeug zu erzeugen. Das so gesinterte Halbzeug
hatte einen relativ niedrigen Prozentsatz der Verlängerung
von 2,6% und eine hohe Rockwell-Härte (B-Skala) von 75.0.
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Das
gesinterte Halbzeug wurde dem Schmieden in einer Weise des Pressens
in zwei Richtungen unterworfen, wobei das vorwärts-Extrudieren und das rückwärts-Extrudieren,
da es beabsichtigt wurde, die Schmiedestücke zu bilden, ähnlich wie
das in dem Beispiel 1 vorgenommen wurden. Als ein Ergebnis des zuvor
erwähnten
niedrigen Prozentsatzes der Verlängerung
und der hohen Härte
des gesinterten Halbzeugs ist es nur möglich, das Schmieden unter
dem vorwärts-Extrudieren
und dem rückwärts-Extrudieren,
aber auch unter dem Pressen in zwei Richtungen zu erreichen, und
demzufolge wurde die Schmiedbarkeit als nicht gut (NG), wie in 9 gezeigt,
bewertet.
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Beispiel 2
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Der
Vorgang des Erzeugens des gesinterten Halbzeugs in dem Beispiel
1 wurde mit den folgenden Ausnahmen wiederholt: Das metallische
Pulver wurde bei einer Verdichtungslast von 2596 MPa verdichtet,
um dadurch ein Halbzeug zu bilden; das halbzeug wurde in der Atmosphäre von Stickstoffgas in
einem Ofen bei 900°C
für 60
min gesintert, um dadurch das gesinterte Halbzeug zu erzeugen. Das
so erzeugte gesinterte Halbzeug hatte einen Prozentsatz der Verlängerung
von 5,7% und eine Rockwell-Härte
(B-Skala) von 55,1.
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Anschließend wurde
das gesinterte Halbzeug in das Werkzeug der Schmiedemaschine, die
in der 1 gezeigt ist, eingebracht und einem Verdichten
und dem Extrusionsschmieden in der Weise des Pressens aus zwei Richtungen
unter denselben Bedingungen wie die in dem Beispiel 1 mit der Ausnahme
unterzogen, dass die Formgebungs last (die Fliessbeanspruchung) 2596
MPa betrug. Das so hergestellte Schmiedestück hatte, wie in der 9 gezeigt,
keinen Riss und war in der Qualität hoch.
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Zusätzlich wurde
das gesinterte Halbzeug dem Schmieden in einer Weise des vorwärts-Extrudierens
und des rückwärts-Extrudierens, ähnlich zu der
im Beispiel 1, unterworfen, da es beabsichtigt war, ein Schmiedestück zu bilden. 9 zeigt,
dass die Schmiedbarkeit des gesinterten Halbzeugs in dem Fall des
Pressens in zwei Richtungen, ähnlich zu
dem in dem Beispiel 1, als gut (G) bewertet wurde.
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Wie
aus dem zuvor Erwähnten
deutlich wird, hat entsprechend des Schmiedeverfahrens der vorliegenden
Erfindung die das Schmiedestück
keine Defekte, wie z. B. einen Riss und dergleichen, und kann bei
einem Kaltschmieden hergestellt werden. Dies macht es unnötig, die
Formgebungsmaschine oder die Einrichtung mit einer Erwärmungsvorrichtung
zu versehen, was die Schmiedemaschine klein in der Abmessung und
einfach macht und somit die Herstellungskosten für das Schmiedestück vermindert.
Zusätzlich
kann die Abmessungsgenauigkeit des Schmiedestückes angehoben werden. Überdies kann
eine Verschlechterung des Werkzeuges infolge von Wärme verhindert
werden. In dem Fall, dass der Verdichtungsschritt und der Extrusionsschritt
unter Verwendung des Schmiedewerkzeuges oder dergleichen, die den
Verdichtungsabschnitt mit dem Extrusionsabschnitt fortlaufend haben,
nacheinander ausgeführt
werden, kann das Schmieden selbst an einem Rohmaterial leicht ausgeführt werden,
das dazu neigt, sein Werkstück
leicht aufzuhärten.
Da zusätzlich
das gesinterte Halbzeug unter dem vorwärts-Extrudieren in dem Extrusionsschritt
extrudiert werden kann, kann das Schmieden leicht an einem langen Teil,
bei dem es schwierig ist, geschmiedet zu werden, vorgenommen werden.