DE60131940T2 - Bilderzeugungsgerät und Verfahren - Google Patents

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    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G15/00Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
    • G03G15/22Apparatus for electrographic processes using a charge pattern involving the combination of more than one step according to groups G03G13/02 - G03G13/20
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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Bilderzeugungsvorrichtung und ein Verfahren zum Erzeugen von Bildern auf beiden Seiten eines Aufzeichnungsmediums.
  • Erörterung des Hintergrundes
  • Bilderzeugungsvorrichtungen wie z. B. Drucker, Kopiergeräte, Faxgeräte usw., die Bilder auf beiden Seiten eines Aufzeichnungsmediums (kann nachstehend als Blatt bezeichnet werden) erzeugen, sind bekannt.
  • Solche Bilderzeugungsvorrichtungen, die in der Lage sind, Bilder auf beiden Seiten eines Blatts zu erzeugen, übertragen im Allgemeinen ein Bild einer Seite eines Originals, das auf einem Bildträgerorgan erzeugt und visualisiert wurde, auf eine Seite eines Blatts und fixieren dann das Bild auf dem Blatt durch eine Fixiervorrichtung. Das Blatt wird dann durch einen Umkehrweg usw. umgekehrt und wird wieder befördert, so dass ein Bild der anderen Seite des Originals, das auch auf dem Bildträgerorgan erzeugt und visualisiert wurde, auf die andere Seite des Blatts übertragen und fixiert wird.
  • In den obigen Bilderzeugungsvorrichtungen ist, da eine Blattförderrichtung umgekehrt werden muss und ein Blatt gewöhnlich gekräuselt wird, wenn ein Bild auf einer Seite des Blatts fixiert wird, die Zuverlässigkeit der Blattbeförderung schwierig zu erhalten.
  • Die japanischen Patentoffenlegungsschriften Nr. 1-209470 und Nr. 11-327335 beschreiben jeweils eine Bilderzeugungsvorrichtung, in der Tonerbilder, die auf beide Seiten eines Blatts von einem ersten Bildträgerorgan und einem zweiten Bildträgerorgan übertragen wurden, auf einmal fixiert werden.
  • Die japanische Patentoffenlegungsschrift Nr. 1-209470 beschreibt eine Bilderzeugungsvorrichtung, die ein erstes auf einem Photoempfänger erzeugtes Bild auf einen Übertragungsriemen durch eine erste Übertragungsvorrichtung überträgt und dann ein zweites auf dem Photoempfänger erzeugtes Bild auf eine Seite eines Blatts durch die erste Übertragungsvorrichtung überträgt. Danach überträgt die Bilderzeugungsvorrichtung das erste Bild auf dem Übertragungsriemen auf die andere Seite des Blatts durch eine zweite Übertragungsvorrichtung, wobei somit die Bilder auf beide Seiten des Blatts übertragen werden. Das Blatt wird dann zu einer Fixiervorrichtung befördert, in der die Bilder auf beiden Seiten des Blatts fixiert werden.
  • Die japanische Patentoffenlegungsschrift Nr. 11-327335 beschreibt eine weitere Bilderzeugungsvorrichtung, die zwei Übertragungsvorrichtungen umfasst. Nach dem Übertragen von Mehrfarbbildern auf beide Seiten eines Blatts wird das Blatt zu einer Fixiervorrichtung befördert und die Bilder werden auf beiden Seiten des Blatts auf einmal durch die Fixiervorrichtung fixiert. Die Bilderzeugungsvorrichtung umfasst ferner ein Stirnrad mit mehreren Vorsprüngen auf seiner Umfangsoberfläche, um die Beförderung eines Blatts mit unfixierten Mehrfarbbildern auf beiden Seiten davon zu führen.
  • EP 0 821 289 A offenbart eine Bilderzeugungsvorrichtung, die umfasst: einen ersten Bildträger, auf dem eine Tonerbilderzeugungsvorrichtung ein Tonerbild erzeugt; einen zweiten Bildträger, der gegenüber dem ersten Bildträger vorgesehen ist, auf den das Tonerbild auf dem ersten Bildträger übertragen wird; eine erste und eine zweite Übertragungsvorrichtung zum Übertragen des Tonerbildes auf dem ersten und dem zweiten Bildträger auf eine Seite bzw. die andere Seite eines Übertragungsmaterials; eine Fixiervorrichtung zum Fixieren der Tonerbilder auf beiden Seiten des Übertragungsmaterials, die jeweils durch die erste und die zweite Übertragungsvorrichtung übertragen wurden. Die Fixiervorrichtung umfasst ein erstes und ein zweites Fixierorgan, die gegenüber einer Seite bzw. der anderen Seite des Übertragungsmaterials vorgesehen sind, wobei das Übertragungsmaterial zwischen dem ersten und dem zweiten Fixierorgan durchläuft, einen ersten und einen zweiten Sensor zum Erfassen der Temperatur des ersten bzw. des zweiten Fixierorgans. Die Vorrichtung umfasst ferner eine Steuervorrichtung zum Steuern der Tonerbilderzeugungsvorrichtung, der ersten und der zweiten Übertragungsvorrichtung und der Fixiervorrichtung. Die Steuervorrichtung macht die Bilderzeugung auf beiden Seiten des Übertragungsmaterials möglich und macht die Bilderzeugung auf einer Seite des Übertragungsmaterials möglich und verhindert die Bilderzeugung auf zumindest beiden Seiten des Übertragungsmaterials, wenn die durch den ersten Sensor erfasste Temperatur für die festgelegte Temperatur des ersten Fixierorgans geeignet ist, und die durch den zweiten Sensor erfasste Temperatur für die festgelegte Temperatur des zweiten Fixierorgans nicht geeignet ist.
  • JP-10 207247 A offenbart eine Bilderzeugungsvorrichtung. Aufzeichnungspapier, auf das das Farbtonerbild des Oberflächenbildes übertragen wird, wird zu einer Fixiervorrichtung transportiert, die aus dem Fixierwalzenpaar der thermischen Walze und der Presskontaktwalze besteht. Dann wird in einer Fixiervorrichtung das Tonerbild des hinteren Bildes auf dem Tonerbildaufnahmekörper auf die Rückseite des Aufzeichnungspapiers übertragungsfixiert, indem auf dieses Wärme und der Druck in einem Fixierwalzenspaltabschnitt aufgebracht wird, der durch die thermische Walze und die Presskontaktwalze gebildet wird, während das Tonerbild des Oberflächenbildes auf dem Aufzeichnungspapier fixiert wird. Das Aufzeichnungspapier, auf dem eine beidseitige Bildaufzeichnung durchgeführt wird, wird an ein Tablett außerhalb der Vorrichtung durch eine Papierauslasswalze über einen Transportweg ausgelassen, der die Papierauslasswalze erreicht. Überdies wird die Presskontaktwalze vom Presskontakt gleichzeitig mit der Fixiervollendung des Aufzeichnungspapiers gelöst.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung ist durch den Gegenstand der unabhängigen Ansprüche definiert. Die abhängigen Ansprüche richten sich auf vorteilhafte Ausführungsformen.
  • VORTEILE DER ERFINDUNG
  • Vorteilhafterweise umfasst eine Bilderzeugungsvorrichtung, die ein erstes und ein zweites visuelles Bild auf einer ersten und einer zweiten Seite eines Aufzeichnungsmediums erzeugen kann, ein erstes Bildträgerorgan, das dazu ausgelegt ist, das erste und das zweite visuelle Bild zu tragen, ein zweites Bildträgerorgan, das dazu ausgelegt ist, das erste visuelle Bild, das vom ersten Bildträgerorgan übertragen wird, zu tragen, eine erste Übertragungsvorrichtung, die dazu ausgelegt ist, das auf dem ersten Bildträgerorgan erzeugte erste visuelle Bild auf das zweite Bildträgerorgan oder das auf dem ersten Bildträgerorgan erzeugte zweite visuelle Bild auf die zweite Seite des Aufzeichnungsmediums zu übertragen, eine zweite Übertragungsvorrichtung, die dazu ausgelegt ist, das durch das zweite Bildträgerorgan getragene erste visuelle Bild auf die erste Seite des Aufzeichnungsmediums zu übertragen, und eine Fixiervorrichtung, die dazu ausgelegt ist, das auf das Aufzeichnungsmedium übertragene erste und zweite visuelle Bild zu fixieren. Die Fixiervorrichtung umfasst ein erstes und ein zweites Fixierorgan, um das zweite und das erste visuelle Bild auf der zweiten bzw. der ersten Seite des Aufzeichnungsmediums zu fixieren. Das erste Fixierorgan und das zweite Bildträgerorgan kontaktieren die zweite bzw. die erste Seite des Aufzeichnungsmediums und die Oberflächeneigenschaften des ersten Fixierorgans und des zweiten Bildträgerorgans sind im Wesentlichen gleich.
  • Vorteilhafterweise umfasst eine Bilderzeugungsvorrichtung, die ein erstes und ein zweites visuelles Bild auf einer ersten und einer zweiten Seite eines Aufzeichnungsmediums erzeugen kann, ein erstes Bildträgerorgan, das dazu ausgelegt ist, das erste und das zweite visuelle Bild zu tragen, ein zweites Bildträgerorgan, das dazu ausgelegt ist, das vom ersten Bildträgerorgan übertragene erste visuelle Bild zu tragen, eine erste Übertragungsvorrichtung, die dazu ausgelegt ist, insbesondere nacheinander oder zu verschiedenen Zeiten oder nicht gleichzeitig das auf dem ersten Bildträgerorgan erzeugte erste visuelle Bild auf das zweite Bildträgerorgan und/oder das auf dem ersten Bildträgerorgan erzeugte zweite visuelle Bild auf die zweite Seite des Aufzeichnungsmediums zu übertragen, eine zweite Übertragungsvorrichtung, die dazu ausgelegt ist, das durch das zweite Bildträgerorgan getragene erste visuelle Bild auf die erste Seite des Aufzeichnungsmediums zu übertragen, und eine Fixiervorrichtung, die dazu ausgelegt ist, das erste und das zweite visuelle Bild, die auf das Aufzeichnungsmedium übertragen wurden, zu fixieren. Die Fixiervorrichtung umfasst ein erstes und ein zweites Fixierorgan, um das zweite und das erste visuelle Bild auf der zweiten bzw. der ersten Seite des Aufzeichnungsmediums zu fixieren. Das erste und das zweite Fixierorgan kontaktieren die zweite bzw. erste Seite des Aufzeichnungsmediums und die Oberflächeneigenschaften des ersten und des zweiten Fixierorgans sind im Wesentlichen gleich.
  • Vorteilhafterweise umfasst ein Verfahren zum Erzeugen eines Bildes die folgenden Schritte, die insbesondere aufeinander folgende Schritte sind:
    Übertragen eines auf einem ersten Bildträgerorgan erzeugten ersten visuellen Bildes auf ein zweites Bildträgerorgan,
    Übertragen eines auf dem ersten Bildträgerorgan erzeugten zweiten visuellen Bildes auf eine zweite Seite eines Aufzeichnungsmediums,
    Übertragen des ersten visuellen Bildes vom zweiten Bildträgerorgan auf eine erste Seite des Aufzeichnungsmediums, Bringen eines ersten Fixierorgan und des zweiten Bildträgerorgans mit der zweiten bzw. der ersten Seite des Aufzeichnungsmediums in Kontakt und Fixieren des ersten und des zweiten visuellen Bildes auf der ersten und der zweiten Seite des Aufzeichnungsmediums in einem Zustand, in dem die Oberflächeneigenschaften des ersten Fixierorgans und des zweiten Bildträgerorgans im Wesentlichen gleich sind.
  • Vorteilhafterweise umfasst ein Verfahren zum Erzeugen eines Bildes die folgenden Schritte, die insbesondere aufeinander folgende Schritte sind: Übertragen eines auf einem ersten Bildträgerorgan erzeugten ersten visuellen Bildes auf ein zweites Bildträgerorgan, Übertragen eines auf dem ersten Bildträgerorgan erzeugten zweiten visuellen Bildes auf eine zweite Seite eines Aufzeichnungsmediums,
    Übertragen des ersten visuellen Bildes vom zweiten Bildträgerorgan auf eine erste Seite des Aufzeichnungsmediums,
    Bringen des ersten und des zweiten Fixierorgans mit der zweiten bzw. der ersten Seite des Aufzeichnungsmediums in Kontakt und Fixieren des ersten und des zweiten visuellen Bildes auf der ersten und der zweiten Seite des Aufzeichnungsmediums in einem Zustand, in dem die Oberflächeneigenschaften des ersten und des zweiten Fixierorgans im Wesentlichen gleich sind.
  • Die Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden ausführlichen Beschreibung ersichtlich, wenn sie in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen gelesen wird.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Eine vollständigere Einschätzung der vorliegenden Erfindung und von vielen von deren zugehörigen Vorteilen wird leicht erhalten, da dieselbe mit Bezug auf die folgende ausführliche Beschreibung besser verständlich wird, wenn sie in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen betrachtet wird, in denen:
  • 1 eine Querschnittsansicht eines Druckers als Beispiel einer Bilderzeugungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
  • 2 eine Detailansicht einer Konstruktion einer Fixiervorrichtung des in 1 dargestellten Druckers ist;
  • 3 eine Querschnittsansicht eines Druckers gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
  • 4 eine schematische Ansicht von Fixierwalzen und eines Zwischenübertragungsriemens in einem Zustand, in dem die Fixierwalze mit der anderen Fixierwalze über den Zwischenübertragungsriemen in Presskontakt gebracht wird, in dem in 3 dargestellten Drucker ist;
  • 5 eine perspektivische Ansicht einer Querschnittsansicht eines Druckers gemäß einem Vergleichsbeispiel ist;
  • 6A eine schematische Ansicht eines Codierers, eines optischen Geschwindigkeitssensors und einer Antriebs- oder Fixierwalze in den in 1, 3 und 5 dargestellten Druckern ist;
  • 6B eine schematische Ansicht eines Codierers, eines optischen Geschwindigkeitssensors und einer Antriebswalze für einen Zwischenübertragungsriemen in den in 1, 3 und 5 dargestellten Druckern ist; und
  • 7 ein Blockdiagramm einer Steuervorrichtung der in 1, 3 und 5 dargestellten Drucker ist.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden im Einzelnen mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben, in denen gleiche Bezugszeichen identische oder entsprechende Teile in den ganzen verschiedenen Ansichten bezeichnen.
  • 1 ist eine Querschnittsansicht eines Druckers als Beispiel einer Bilderzeugungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Mit Bezug auf 1 umfasst ein Drucker 100 einen trommelförmigen Photoempfänger 1, der als erstes Bildträgerorgan dient, in einem im Wesentlichen mittleren Teil des Druckers 100. Um den Photoempfänger 1 sind eine Reinigungsvorrichtung 2, eine Entladungsvorrichtung 3, eine Aufladungsvorrichtung 4 und eine Entwicklungsvorrichtung 5 angeordnet. Eine Belichtungsvorrichtung 7 ist über dem Photoempfänger 1 angeordnet. Laserlicht (L), das von der Belichtungsvorrichtung 7 emittiert wird, bestrahlt den Photoempfänger 1 in einer Schreibposition zwischen der Aufladungsvorrichtung 4 und der Entwicklungsvorrichtung 5.
  • In dieser Ausführungsform sind der Photoempfänger 1, die Reinigungsvorrichtung 2, die Entladungsvorrichtung 3, die Aufladungsvorrichtung 4 und die Entwicklungsvorrichtung einteilig in einer Prozesskassette montiert. Die Prozesskassette kann gegen eine neue ausgetauscht werden, wenn ihre Nutzlebensdauer endet.
  • Eine Riemeneinheit 20 ist unter dem Photoempfänger 1 angeordnet. Die Riemeneinheit 20 umfasst als Hauptkomponente davon einen Zwischenübertragungsriemen 10, der als zweites Bildträgerorgan dient. Der Photoempfänger 1 ist so angeordnet, dass ein Teil davon den Zwischenübertragungsriemen 10 berührt.
  • Der Zwischenübertragungsriemen 10 ist um Walzen 11, 12 und 13 gespannt und durch diese abgestützt, so dass er in einer Richtung gegen den Uhrzeigersinn in 1 drehbar ist. In der Ausführungsform fungiert die Walze 11 als Antriebswalze. Der Zwischenübertragungsriemen 10 ist wärmebeständig und weist einen Widerstandswert auf, der die Übertragung von Toner ermöglicht.
  • Innerhalb einer Schleife des Zwischenübertragungsriemens 10 sind Rückseitenstützwalzen 14 und 15, eine Kühlvorrichtung 16, eine Fixierwalze 18 und eine erste Übertragungsvorrichtung 21 angeordnet. Die Fixierwalze 18 umfasst eine Wärmequelle wie z. B. eine Heizvorrichtung (18a) in deren Innerem. Die erste Übertragungsvorrichtung 21 ist gegenüber dem Photoempfänger 1 über den Zwischenübertragungsriemen 10 angeordnet. Die erste Übertragungsvor richtung 21 überträgt ein auf dem Photoempfänger 1 erzeugtes Tonerbild auf den Zwischenübertragungsriemen 10 oder auf eine Blattoberfläche gegenüber dem Photoempfänger 1.
  • Um den äußeren Umfang des Zwischenübertragungsriemens 10 sind eine zweite Übertragungsvorrichtung 22, eine Fixiereinheit 50 und eine Riemenreinigungsvorrichtung 25 angeordnet. Die Fixiereinheit 50 und die Fixierwalze 18 bilden eine Fixiervorrichtung 150. Obwohl eine Konstruktion der Fixiereinheit 50 später im Einzelnen beschrieben wird, ist ein Fixierriemen 51, der in Form einer wärmebeständigen Endlosschicht geformt ist, um eine Antriebswalze 52, eine Abtriebswalze 53 und eine Heizeinheit 54 gespannt. Die Fixiereinheit 50 ist so konfiguriert, dass sie sich in einer durch den Pfeil (S) angegebenen Richtung durch eine Vorrichtung (nicht dargestellt) auf und ab bewegt, so dass sie über den Zwischenübertragungsriemen 10 und ein Blatt gegen die Fixierwalze 18 gepresst wird und von der Fixierwalze 18 getrennt wird. Ein Gebläse (F1) ist an einer linken oberen Seite der Fixiereinheit 50 zum Auslassen von Innenluft angeordnet, um zu verhindern, dass die Innentemperatur ansteigt.
  • Die Riemenreinigungsvorrichtung 25 für den Zwischenübertragungsriemen 10 umfasst eine Reinigungswalze (25a), eine Lamelle (25b) und eine Tonerfördervorrichtung (25c). Die Riemenreinigungsvorrichtung 25 entfernt unnötigen Toner, der auf einer Oberfläche des Zwischenübertragungsriemens 10 verbleibt. Der in der Reinigungsvorrichtung 25 abgelagerte Toner wird durch die Tonerfördervorrichtung (25c) zu einem Tonersammelbehälter (nicht dargestellt) befördert. Die Reinigungsvorrichtung 25 ist in einer durch den Pfeil (H) angegebenen Richtung um einen Drehpunkt (25d) drehbar. Die Reinigungsvorrichtung 25 wird durch eine Vorrichtung (nicht dargestellt) gedreht, so dass die Reinigungswalze (25a) mit dem Zwischenübertragungsriemen 10 in Kontakt gebracht oder von diesem getrennt wird.
  • Eine Blattzuführungskassette 26 ist an einem unteren Teil des Hauptkörpers des Druckers 100 angeordnet. Die Blattzuführungskassette 26 ist so konstruiert, dass sie nach rechts in 1 herausgezogen wird. Die Blattzuführungskassette 26 nimmt Übertragungsblätter (P) als Aufzeichnungsmedien auf. Eine Blattvorschubwalze 27 ist über einer Spitzenendseite (auf einer rechten Seite, wie in 1 betrachtet) der Blattzuführungskassette 26 in einer Blattvorschubrichtung angeordnet.
  • Ferner sind ein Paar von Deckungswalzen 28 auf der rechten Seite des Photoempfängers 1 angeordnet. Überdies ist ein Blattführungselement 29 auf der rechten Seite der Deckungswalzen 28 angeordnet, um ein Blatt (P) von den Deckungswalzen 28 in eine Übertragungsposition zu führen. Eine elektrische Einheit (E1) und eine Steuereinheit (E2) sind über der Blattzuführungskassette 26 angeordnet.
  • Ferner ist eine manuelle Blattzuführungsvorrichtung 35 an einer rechten Seitenplatte des Hauptkörpers des Druckers 100 angeordnet und eine Blattvorschubwalze 36 schiebt Blätter P. die auf einen Blattablagetisch 37 gelegt sind, heraus. Ein aus der manuellen Blattzuführungsvorrichtung 35 zugeführtes Blatt (P) wird durch das Blattführungselement 29 zu den Deckungswalzen 28 geführt.
  • Eine Umschaltklaue 42 ist auf der linken Seite der Fixiereinheit 50 vorgesehen. Die Umschaltklaue 42 ist um einen Drehpunkt 43 schwenkbar, um die Blattförderrichtung eines von der Riemeneinheit 20 beförderten Blatts (P) zu einem Blattauslass-/Stapelteil 40, der an einer oberen Oberfläche des Hauptkörpers vorgesehen ist, oder zu einem Blattauslasstablett 44, das an einer Seitenplatte des Hauptkörpers vorgesehen ist, umzuschalten. Die Umschaltklaue 42 wird durch einen Aktor (nicht dargestellt), beispielsweise eine Magnetspule usw., betätigt. Wenn die Umschaltklaue 42 wie in 1 dargestellt angeordnet ist, wird das Blatt (P) zum Blattauslass-/Stapelteil 40 befördert, und wenn die Umschaltklaue 42 in eine durch den Pfeil (J) angegebene Richtung umgeschaltet ist, wird das Blatt (P) zum Blattauslasstablett 44 befördert.
  • Ein Paar von Blattförderwalzen 33 sind über der Umschaltklaue 42 angeordnet, um das Blatt (P) zu befördern. Ferner sind ein Paar von Blattauslasswalzen 34 über den Blattförderwalzen 33 angeordnet, um das Blatt (P) an den Blattauslass-/Stapelteil 40 auszulassen. Führungselemente 31a und 31b sind zwischen den Blattförderwalzen 33 und den Blattauslasswalzen 34 angeordnet. Ein weiteres Paar von Blattauslasswalzen 32 ist links von der Umschaltklaue 42 angeordnet, um das Blatt (P) an das Blattauslasstablett 44 auszulassen.
  • 2 ist eine Detailansicht einer Konstruktion der Fixiereinheit 50. Wie in 2 dargestellt, ist in der Fixiereinheit 50 ein Fixierriemen 51 um die Antriebswalze 52, die Abtriebswalze 53 und die Heizeinheit 54 gespannt. Die Fixiereinheit 50 fixiert Tonerbilder auf beiden Seiten des Blatts (P) in Zusammenwirkung mit der Fixierwalze 18, die innerhalb der Schleife des Zwischenübertragungsriemens 10 angeordnet ist. Die Antriebswalze 52 wird in einer Richtung im Uhrzeigersinn in 2 drehbar angetrieben, wodurch der Fixierriemen 51 in einer durch den Pfeil (S50) angegebenen Richtung gedreht wird. Die Abtriebswalze 53 dient auch als Spannwalze, die immer eine Spannung auf den Fixierriemen 51 aufbringt.
  • Ein Blatt (P) mit einem unfixierten Tonerbild auf einer oder beiden Seiten davon wird in einer durch den Pfeil (S10) angegebenen Richtung in engen Kontakt mit dem Zwischenübertragungsriemen 10 befördert und verläuft durch einen Fixierwalzenspaltteil, der zwischen der Fixierwalze 18/dem Zwischenübertragungsriemen 10 und der Fixiereinheit 50 gebildet wird, die für eine Fixieroperation nach unten bewegt wird.
  • In dieser Ausführungsform wird die Fixiereinheit 50 mit der Fixierwalze 18 über den Zwischenübertragungsriemen 10 in Presskontakt gebracht und das Blatt (P) läuft zwischen dem Fixierriemen 51 und dem Zwischenübertragungsriemen 10. Folglich kontaktieren der Fixierriemen 51 und der Zwischenübertragungsriemen 10 jeweilige Oberflächen des Blatts (P) zum Zeitpunkt des Fixierens eines Tonerbildes darauf.
  • Der Fixierriemen 51 weist vorzugsweise eine hohe Wärmebeständigkeitseigenschaft, eine hohe Tonerlöseeigenschaft und eine hohe Haltbarkeit auf. Der Fixierriemen 51 gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist eine Riemendicke von beispielsweise 200 μm oder weniger auf.
  • Insbesondere ist der Fixierriemen 51 aus einer einlagigen Schicht oder einer mehrlagigen Schicht gebildet, die aus einem wärmebeständigen Harz, wie z. B. Polyimid, Polyetherimid, Polyethersulfid (PES), Tetrafluorethylen-perfluoralkylvinlyether-Copolymeren (PFA) usw., besteht. Der Fixierriemen 51 mit einer Dicke von 20 μm umfasst beispielsweise eine Überzugslage mit einer Dicke von 10 μm mit einer Tonerlöseeigenschaft, die aus Fluorharz, wie z. B. Polytetrafluorethylen (PTFE), Tetrafluorethylen-perfluoralkylvinylether-Copolymeren (PFA) usw., besteht, zu der ein elektrisch leitendes Material zugegeben ist, auf einer Bildkontaktoberflächenseite (d. h. an einer äußeren Umfangsoberflächenseite). Außerdem umfasst der Fixierriemen 51 eine elastische Schicht, die aus Fluorkautschuk, Silikonkautschuk usw. besteht, an einer inneren Umfangsoberflächenseite.
  • In der Heizeinheit 54 ist ein Heizelement (d. h. eine Fixierheizvorrichtung) 56 durch ein flaches Substrat 55 abgestützt. Das Substrat 55 besteht aus einem Material mit hoher Wärmeleitfähigkeit und hohem elektrischen Widerstand, wie z. B. Aluminiumoxid usw. Die Fixierheizvorrichtung 56, die aus einem beständigen Heizelement konstruiert ist, ist in der Längsrichtung (d. h. in einer Breitenrichtung des Fixierriemens 51) vorgesehen, wobei die Oberfläche des Substrats 55 mit dem Fixierriemen 51 in Kontakt steht. Die Fixierheizvorrichtung 56 ist mit elektrischem Widerstandsmaterial, wie z. B. Silberpalladium (Ag/Pd) usw., in Form einer Linie oder eines Streifens durch ein Siebdruckverfahren usw. überzogen.
  • Ferner sind Elektroden (nicht dargestellt) an beiden Endabschnitten der Fixierheizvorrichtung 56 ausgebildet. Das Widerstandsheizelement der Fixierheizvorrichtung 56 wird durch Zuführen von Strom zwischen den Elektroden erhitzt. Außerdem ist ein Fixiertemperatursensor 57, der aus einem Thermistor konstruiert ist, an einer anderen Oberfläche des Substrats 55 entgegengesetzt zu der Oberfläche, die mit der Fixierheizvorrichtung 56 versehen ist, vorgesehen.
  • Temperaturinformationen des Substrats 55, die vom Fixiertemperatursensor 57 detektiert werden, werden zu einer in 7 dargestellten Steuervorrichtung 200 übertragen. Wie in 7 dargestellt, umfasst die Steuervorrichtung 200 eine CPU (Zentraleinheit) 201 und einen RAM (Direktzugriffsspeicher 202). Die Steuervorrichtung 200 steuert eine zur Fixierheizvorrichtung 56 zu liefernde Strommenge, wodurch die Heizeinheit 54 auf eine vorbestimmte Temperatur gesteuert wird.
  • In dieser Ausführungsform ist der Zwischenübertragungsriemen 10, der als zweites Bildträgerorgan dient, aus einem Material derselben Art wie jenem des Fixierriemens 51 ausgebildet. Folglich sind die Oberflächeneigenschaften des Zwischenübertragungsriemens 10 und des Fixierriemens 51, die jeweilige Oberflächen eines Blatts (P) zum Zeitpunkt des Fixierens eines Tonerbildes darauf kontaktieren, im Wesentlichen gleich.
  • Im Drucker 100 gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird ein Blatt (P) mit unfixierten Tonerbildern auf der vorderen und hinteren Oberfläche davon zwischen dem Zwischenübertragungsriemen 10 und dem Fixierriemen 51 geleitet, während es auf dem Zwischenübertragungsriemen 10 gehalten wird, und die Tonerbilder werden auf beiden Seiten des Blatts (P) in Zusammenwirkung mit der Fixierwalze 18 und der Fixiereinheit 50 fixiert. Da die Oberflächeneigenschaften des Zwischenübertragungsriemens 10 und des Fixierriemens 51 im Wesentlichen gleich sind, ergibt sich zu diesem Zeitpunkt die Bildqualität auf beiden Seiten des Blatts (P) als im Wesentlichen gleich.
  • Die Oberflächenrauheit des Fixierriemens 51 und des Zwischenübertragungsriemens 10 in direktem Kontakt mit einem Blatt (P) beeinflusst den Glanz von auf dem Blatt (P) fixierten Bildern. Daher ermöglicht es, die Oberflächeneigenschaften (z. B. Oberflächenrauheit in dieser Ausführungsform) des Zwischenübertragungsriemens 10 und des Fixierriemens 51 in Kontakt mit jeweiligen Oberflächen des Blatts (P) im Wesentlichen gleich zu machen, dass die Bildqualität auf beiden Seiten des Blatts (P) im Wesentlichen gleich ist.
  • Obwohl die Oberflächeneigenschaften des Zwischenübertragungsriemens 10 und des Fixierriemens 51 durch Bilden des Zwischenübertragungsriemens 10 und des Fixierriemens 51 aus einem Material derselben Art in dieser Ausführungsform im Wesentlichen gleich sind, können der Zwischenübertragungsriemen 10 und der Fixierriemen 51 aus demselben Material gebildet werden.
  • Insbesondere wenn beispielsweise der Zwischenübertragungsriemen 10 aus einer Polyimidharzschicht ausgebildet wird und wenn der Fixierriemen 51 aus einer Polyetherimidharzschicht ausgebildet wird, d. h. wenn der Zwischenübertragungsriemen 10 und der Fixierriemen 51 aus einem Material derselben Art ausgebildet werden, sind die Oberflächeneigenschaften des Zwischenübertragungsriemens 10 und des Fixierriemens 51 in Kontakt mit jeweiligen Oberflächen eines Blatts (P) im Wesentlichen gleich.
  • Wenn der Zwischenübertragungsriemen 10 und der Fixierriemen 51 aus demselben Material ausgebildet werden, wie beispielsweise einer Polyimidharzschicht, sind die Oberflächeneigenschaften des Zwischenübertragungsriemens 10 und des Fixierriemens 51 in Kontakt mit jeweiligen Oberflächen eines Blatts (P) auch im Wesentlichen gleich.
  • Selbst wenn der Zwischenübertragungsriemen 10 und der Fixierriemen 51 nicht aus einem Material derselben Art oder aus demselben Material ausgebildet werden, können ähnlich Effekte durch Vorsehen derselben Überzugslagen (z. B. Tonerlöseschichten, die aus Fluorharz, wie z. B. PTFE, PFA, usw., bestehen) auf jeweiligen Oberflächen des Zwischenübertragungsriemens 10 und des Fixierriemens 51 erhalten werden. Die Bereitstellung solcher Überzugslagen führt dazu, dass die Oberflächeneigenschaften des Zwischenübertragungsriemens 10 und des Fixierriemens 51 im Wesentlichen gleich sind.
  • Gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung werden übermäßiger Glanz und übermäßige Rauheit eines auf einem Blatt (P) fixieren Bildes verhindert, indem die Oberflächenrauheit (Rz) des Zwischenübertragungsriemens 10 und des Fixierriemens 51 auf 100 μm oder weniger festgelegt werden. "Rz" ist eine Skala der mittleren Oberflächenrauheit mit zehn Punkten, die in JIS (japanische Industriestandards) vorgeschrieben ist.
  • In dieser Ausführungsform wird die Fixiervorrichtung 150 eines Fixierriementyps verwendet. Da ein Fixierwalzenspaltteil der Fixiervorrichtung vom Riementyp größer ist als jener einer Fixiervorrichtung eines Fixierwalzentyps, ist die Fixiervorrichtung vom Riementyp in der Fixierleistung überlegen. Da der Fixierriemen 51 mit einer Dicke von 200 μm oder weniger in dieser Ausführungsform verwendet wird, kann ferner der Fixierriemen 51 für einen Fixiervorgang in einer kurzen Aufheizzeit vorbereitet werden. Da der Fixierriemen 51 aus einer wärmebeständigen Harzschicht gebildet ist, kann überdies die Fixiervorrichtung vom Riementyp kostengünstig sein.
  • Ferner sind in dieser Ausführungsform ein Motor (90a), der die Antriebswalze 52 antreibt, um den Fixierriemen 51 zu drehen, und ein Motor 80, der die Antriebswalze 11 antreibt, um den Zwischenübertragungsriemen 10 zu drehen, individuell vorgesehen. Die Steuervorrichtung 200, die in 7 dargestellt ist, steuert die Motoren (90a) und 80 so, dass die linearen Geschwindigkeiten des Fixierriemens 51 und des Zwischenübertragungsriemens 10 im Wesentlichen gleich sind.
  • Wenn der Fixierriemen 51 und der Zwischenübertragungsriemen 10 durch denselben Motor drehbar angetrieben werden, kann ein Unterschied zwischen den linearen Geschwindigkeiten des Fixierriemens 51 und des Zwischenübertragungsriemens 10 aufgrund der Genauigkeit der Teile, wie z. B. der Zahnräder, die eine Antriebskraft des Motors auf die Antriebswalzen 52 und 11 übertragen, der Genauigkeit der Montage der Teile usw., auftreten. Der Unterschied zwischen den linearen Geschwindigkeiten des Fixierriemens 51 und des Zwischenübertra gungsriemens 10 führt zu einer Bildunschärfe. Um die Bildunschärfe zu vermeiden, werden die linearen Geschwindigkeiten des Fixierriemens 51 und des Zwischenübertragungsriemens 10 so, dass sie im Wesentlichen gleich sind, unter Verwendung der individuellen Motoren (90a) und 80 gesteuert. Dadurch wird eine Verschlechterung der Bildqualität vermieden.
  • Infolge der Verwendung der individuellen Motoren (90a) und 80 kann ferner eine Konstruktion eines Antriebssystems einfach sein und ein Raum für das Antriebssystem kann im Vergleich zu einem Fall, in dem der Fixierriemen 51 und der Zwischenübertragungsriemen 10 durch denselben Motor über Getriebezüge drehbar angetrieben werden, eingespart werden.
  • Als ein Beispiel zum Steuern der linearen Geschwindigkeiten des Fixierriemens 51 und des Zwischenübertragungsriemens 10 als im Wesentlichen gleich steuert die in 7 dargestellte Steuervorrichtung 200 jeweilige Drehzahlen der Motoren (90a) und 80 unter Verwendung von Codierern (91a) bzw. 92.
  • Insbesondere, wie in 1, 6A und 6B dargestellt, sind die Codierer (91a) und 92 von Drehschlitzscheiben mit Schlitzen an der Umfangsoberfläche davon an jeweiligen Drehabtriebswellen von einer der Walzen vorgesehen, um die der Fixierriemen 51 bzw. der Zwischenübertragungsriemen 10 gespannt sind. In dieser Ausführungsform sind die Codierer (91a) und 92 an den jeweiligen Drehabtriebswellen der Antriebswalzen 52 bzw. 11 vorgesehen. Die jeweiligen Drehzahlen der Antriebswalzen 52 und 11 werden durch das Verfahren der Detektion der Schlitze an der Umfangsoberfläche der Drehschlitzscheiben der Codierer (91a) und 92 mit optischen Drehzahlsensoren 93 bzw. 94 detektiert.
  • Die Steuervorrichtung 200 steuert die jeweiligen Drehzahlen der Motoren (90a) und 80 auf der Basis der Detektionsausgangssignale der optischen Drehzahlsensoren 93 bzw. 94. Mit der Verwendung der Codierer (91a)/92 und der optischen Drehzahlsensoren 93/94, die als Detektionsvorrichtung fungieren, können die linearen Geschwindigkeiten des Fixierriemens 51 und des Zwischenübertragungsriemens 10 mit Genauigkeit gesteuert werden.
  • In dieser Ausführungsform steuert die Steuervorrichtung 200 ferner jeweilige Temperaturen der Fixierheizvorrichtung 56 der Fixiereinheit 50 und der Heizvorrichtung (18a) der Fixierwalze 18, die einander gegenüber über den Zwischenübertragungsriemen 10 angeordnet sind.
  • Die jeweiligen Temperaturen der Fixierheizvorrichtung 56 und der Heizvorrichtung (18a) werden durch Temperatursensoren 57 bzw. (95a) detektiert. Die Steuervorrichtung 200 steuert individuell die Lieferung von Elektrizität zur Fixierheizvorrichtung 56 und zur Heizvorrichtung (18a) auf der Basis von Detektionsausgangssignalen der Temperatursensoren 57 bzw. (95a).
  • Insbesondere wenn beispielsweise eine beidseitige Aufzeichnung, bei der Tonerbilder auf beide Seiten eines Blatts (P) übertragen werden, ausgewählt wird, wird, da die zum Fixieren des Bildes erforderliche Energie größer ist, als wenn eine einseitige Aufzeichnung, bei der ein Tonerbild auf eine Seite des Blatts (P) übertragen wird, ausgewählt wird, der Drucker 100 gesteuert, um die Heizenergie zu erhöhen, z. B. die Eingangsspannung in die Heizquellen (d. h. Fixierheizvorrichtung 56 und Heizvorrichtung (18a) zu erhöhen oder die Frequenz der Eingabe der Spannung in die Heizquellen zu erhöhen.
  • Wenn ein auf einer Seite eines Blatts (P) erzeugtes Bild fixiert wird, steuert die Steuervorrichtung 200 ferner das Verringern oder Stoppen der Lieferung von Elektrizität zur Heizvorrichtung (18a), die innerhalb der Schleife des Zwischenübertragungsriemens 10 angeordnet ist.
  • Durch individuelles Steuern der jeweiligen Temperaturen der Fixierheizvorrichtung 56 der Fixiereinheit 50, die außerhalb der Schleife des Zwischenübertragungsriemens 10 angeordnet ist, und der Heizvorrichtung (18a) der Fixierwalze 18, die innerhalb der Schleife angeordnet ist, werden Tonerbilder sicher auf beiden Seiten des Blatts (P) zum Zeitpunkt der beiderseitigen Aufzeichnung fixiert und eine übermäßige Wärmemenge zum Zeitpunkt der einseitigen Aufzeichnung wird vermieden. Folglich kann ein angemessener Fixiervorgang durchgeführt werden, ohne Energie zu verschwenden.
  • Als nächstes wird ein Bilderzeugungsvorgang im so konstruierten Drucker 100 beschrieben.
  • Zuerst wird eine Operation zum Erhalten von Bildern auf beiden Seiten eines Blatts (P) beschrieben. In der Beschreibung zum Erhalten von Bildern auf beiden Seiten eines Blatts (P) wird ein Bild, das zuerst erzeugt wird, als Bild der ersten Seite bezeichnet, und ein Bild, das später erzeugt wird, wird als Bild der zweiten Seite bezeichnet. Ferner wird eine Blattseite, auf die das Bild der ersten Seite übertragen wird, als erste Blattseite bezeichnet, und eine Blattseite, auf die das Bild der zweiten Seite übertragen wird, wird als zweite Blattseite bezeichnet.
  • Wie vorstehend beschrieben, ist die Bilderzeugungsvorrichtung der Ausführungsform ein Drucker, in dem ein Signal zum Schreiben eines Bildes von einem Hauptrechner (nicht dargestellt) gesandt wird. Gemäß einem empfangenen Bildsignal wird die Belichtungsvorrichtung 7 gesteuert. Das von der Laserlichtquelle (nicht dargestellt) emittierte Laserlicht (L) wird zur Abtastung durch einen polygonalen Spiegel (7a) abgelenkt, welcher gedreht wird, indem er durch einen Motor (nicht dargestellt) angetrieben wird. Das Laserlicht (L) wird auf den Photoempfänger 1, der durch die Aufladungsvorrichtung 4 gleichmäßig aufgeladen wurde, über Spiegel (7b) und eine fθ-Linse (7c) usw. abgestrahlt, so dass ein elektrostatisches latentes Bild, das den Schreibinformationen entspricht, auf dem Photoempfänger 1 erzeugt wird.
  • Das latente Bild auf dem Photoempfänger 1 wird mit Toner durch die Entwicklungsvorrichtung 5 entwickelt, wodurch ein visuelles Bild (d. h. ein Tonerbild) auf der Oberfläche des Photoempfängers 1 als Bild der ersten Seite erzeugt und getragen wird. Das Tonerbild der ersten Seite auf dem Photoempfänger 1 wird durch die erste Übertragungsvorrichtung 21 (d. h. eine Übertragungswalze), die an einer Rückseite des Zwischenübertragungsriemens 10 vorgesehen ist, der als zweites Bildträgerorgan dient, auf eine Oberfläche des Zwischenübertragungsriemens 10 übertragen, der synchron mit den Drehungen des Photoempfängers 1 bewegt wird.
  • Restlicher Toner auf der Oberfläche des Photoempfängers 1 wird durch die Reinigungsvorrichtung 2 entfernt. Anschließend wird die Oberfläche des Photoempfängers 1 durch die Entladungsvorrichtung 3 gleichmäßig entladen, damit sie für einen nächsten Bilderzeugungsvorgang vorbereitet wird.
  • Der Zwischenübertragungsriemen 10 trägt das darauf übertragene Tonerbild der ersten Seite und wird in einer Richtung gegen den Uhrzeigersinn in 1 angetrieben. Zu diesem Zeitpunkt werden, so dass das Tonerbild auf dem Zwischenübertragungsriemen 10 nicht gestört wird, die zweite Übertragungsvorrichtung 22 (d. h. eine Übertragungsaufladungseinrichtung), die Fixiereinheit 50 und die Reinigungsvorrichtung 25 so gesteuert, dass sie jeweils in einer Nicht-Betriebs-Bedingung gehalten werden. Insbesondere wird jede in diese eingegebene Leistung abgeschaltet oder die zweite Übertragungsvorrichtung 22, die Fixiereinheit 50 und die Reinigungsvorrichtung 25 werden so gesteuert, dass sie vom Zwischenübertragungsriemen 10 getrennt werden.
  • Wenn der Zwischenübertragungsriemen 10 so befördert wird, dass das Tonerbild darauf in eine vorbestimmte Position bewegt wird, beginnt ein Bild der zweiten Seite auf dem Photoempfänger 1 durch den vorstehend beschriebenen Bilderzeugungsprozess erzeugt zu werden, und dann beginnt der Blattvorschub.
  • Wenn die Blattvorschubwalzen 27 oder 36 in der Pfeilrichtung gedreht werden, wird ein oberstes Blatt (P) in der Blattzuführungskassette 26 oder im manuellen Blattzuführungstablett 35 daraus heraus zugeführt, damit es zum Paar von Deckungswalzen 28 befördert wird.
  • Der Zwischenübertragungsriemen 10 wird synchron mit den Drehungen des Photoempfängers 1 bewegt, so dass das auf den Zwischenübertragungsriemen 10 übertragene Bild der ersten Seite um einen Zyklus bewegt wird, damit es in eine Position befördert wird, in der der Zwischenübertragungsriemen 10 und der Photoempfänger 1 einander berühren.
  • Das auf dem Photoempfänger 1 erzeugte Bild der zweiten Seite wird zuerst durch die erste Übertragungsvorrichtung 21 auf eine zweite Seite des Blatts (P) übertragen, das zwischen den Zwischenübertragungsriemen 10 und den Photoempfänger 1 durch die gepaarten Deckungswalzen 28 befördert wurde. Das Blatt (P) wird durch die gepaarten Deckungswalzen 28 zu einem geeigneten Zeitpunkt befördert, so dass das Blatt (P) und das Bild der zweiten Seite auf dem Photoempfänger 1 korrekt ausgerichtet werden. Das Blatt (P) und das Bild auf der ersten Seite auf dem Zwischenübertragungsriemen 10 werden auch ausgerichtet.
  • Während das Bild der zweiten Seite auf dem Photoempfänger 1 auf die zweite Seite des Blatts (P) übertragen wird, steht die andere Seite (erste Seite) des Blatts (P) mit dem Zwischenübertragungsriemen 10 in engem Kontakt und wird zusammen mit dem Bild der ersten Seite auf diesem bewegt. Wenn das Blatt (P) durch einen Wirkungsbereich der zweiten Übertragungsvorrichtung 22 hindurchlauft, wird eine Spannung an die zweite Übertragungsvorrichtung 22 angelegt und dadurch wird das Bild der ersten Seite auf dem Zwischenübertragungsriemen 10 auf das Blatt (P) übertragen.
  • Das Blatt (P), auf das die Tonerbilder auf beiden Seiten davon durch die Wirkungen der ersten und der zweiten Übertragungsvorrichtung 21 und 22 übertragen wurden, wird zu einem Fixierbereich der Fixiervorrichtung 150 befördert, wenn der Zwischenübertragungsriemen 10 gedreht wird. Im Fixierbereich wird die Fixiereinheit 50 nach unten bewegt, so dass die Heizeinheit 54 mit der Fixierwalze 18 über den Zwischenübertragungsriemen 10 in Presskontakt gebracht wird. Dadurch werden die Tonerbilder auf beiden Seiten des Blatts (P) durch Zusammenarbeit der Fixiereinheit 50 und der Fixierwalze 18 auf einmal fixiert.
  • Nach der Übertragung der Tonerbilder auf beide Seiten des Blatts (P) wird das Blatt (P) befördert, ohne dass es vom Zwischenübertragungsriemen 10 getrennt wird, in einem Zustand, in dem das Blatt (P) und der Zwischenübertragungsriemen 10 miteinander überlappt sind, und die Tonerbilder werden auf dem Blatt (P) in einem solchen Zustand fixiert. Daher werden die Tonerbilder nicht gestört und dadurch wird eine Bildunschärfe verhindert.
  • Wie vorstehend beschrieben, kann ferner, da die Oberflächeneigenschaften des Fixierriemens 51 und des Zwischenübertragungsriemens 10 im Wesentlichen gleich sind, die Bildqualität auf beiden Seiten des Blatts (P) im Wesentlichen gleich sein.
  • Das Blatt (P) wird nach dem Durchgang durch den Fixierbereich vom Zwischenübertragungsriemen 10 an einem Blatttrennbereich an der Antriebswalze 11 durch die Krümmung des Zwischenübertragungsriemens 10 getrennt und seine Beförderungsrichtung wird durch die Umschaltklaue 42 umgeschaltet. Dann wird das Blatt (P) zum Blattauslass-/Stapelteil 40 oder zum Blattauslasstablett 44 ausgelassen.
  • Wenn ein Blatt (P) an den Blattauslass-/Stapelteil 40, der an einer oberen Oberfläche des Hauptkörpers vorgesehen ist, ausgelassen wird, wird das Blatt (P) an den Blattauslass-/Stapelteil 40 so ausgelassen, dass die zweite Seite des Blatts (P), auf der ein später zu erzeugendes Bild liegt, d. h. ein Bild, das direkt vom Photoempfänger 1 auf das Blatt (P) übertragen wird, nach unten gewandt ist. Um Blätter (P), die Bilder auf beiden Seiten davon tragen, in einer korrekten Reihenfolge von Seiten auf dem Blattauslass-/Stapelteil 40 zu stapeln, muss daher ein Bild der zweiten Seite eines Originals zuerst erzeugt werden, damit es auf den Zwischenübertragungsriemen 10 übertragen wird, und danach wird ein Bild der ersten Seite des Originals erzeugt, so dass es direkt vom Photoempfänger 1 auf das Blatt (P) übertragen wird. Um Blätter (P), die Bilder auf beiden Seiten davon tragen, in einer korrekten Reihenfolge von Seiten auf dem Blattauslass-/Stapelteil 40 zu stapeln, muss folglich das Bild der ersten Seite ein Bild der zweiten Seite eines Originals sein und das Bild der zweiten Seite muss ein Bild der ersten Seite des Originals sein.
  • Wenn nämlich ein Bild auf einer geradzahligen Seite eines Originals existiert, wird das Bild auf der geradzahligen Seite zuerst erzeugt, so dass es auf den Zwischenübertragungsriemen 10 übertragen wird, und danach wird ein Bild auf der vorangehenden ungeradzahligen Seite erzeugt, so dass es direkt vom Photoempfänger 1 auf das Blatt (P) übertragen wird. In diesem Fall werden Bilder in der Reihenfolge der zweiten Seite, ersten Seite, vierten Seite, dritten Seite, sechsten Seite, fünften Seite und so weiter erzeugt.
  • Wenn ein Blatt (P) an das Blattauslasstablett 44 ausgelassen wird, das an einer Seitenplatte des Hauptkörpers vorgesehen ist, wird das Blatt (P) an das Blattauslasstablett 44 ausgelassen, wobei die zweite Seite des Blatts (P), auf der ein später zu erzeugendes Bild liegt, d. h. ein Bild, das direkt vom Photoempfänger 1 auf das Blatt (P) übertragen wird, nach oben gewandt ist. Um Blätter (P), die Bilder auf beiden Seiten davon tragen, in einer korrekten Reihenfolge von Seiten auf dem Blattauslasstablett 44 zu stapeln, muss folglich das Bild der ersten Seite ein Bild der ersten Seite eines Originals sein und das Bild der zweiten Seite muss ein Bild der zweiten Seite des Originals sein.
  • Wenn ein Bild auf einer ungeradzahligen Seite eines Originals existiert, wird das Bild auf der ungeradzahligen Seite zuerst erzeugt, so dass es auf den Zwischenübertragungsriemen 10 übertragen wird, und anschließend wird ein Bild auf der vorangehenden geradezahligen Seite erzeugt, so dass es direkt vom Photoempfänger 1 auf das Blatt (P) übertragen wird. In diesem Fall werden Bilder in der Reihenfolge der ersten Seite, zweiten Seite, dritten Seite, vierten Seite, fünften Seite, sechsten Seite usw. erzeugt.
  • In dieser Ausführungsform kann ein Benutzer durch eine Bedienung eines Bedienfeldes (nicht dargestellt) oder eines Hauptrechners (nicht dargestellt) festlegen, ob das Blatt (P) an den Blattauslass-/Stapelteil 40 oder an das Blattauslasstablett 44 ausgelassen wird. Das heißt, der Benutzer kann irgendeinen von mehreren Blattauslassabschnitten zum Auslassen des Blatts (P) an diesen festlegen.
  • Wenn irgendeiner der Blattauslassabschnitte festgelegt wird, steuert eine Steuervorrichtung (nicht dargestellt) des Druckers 100 automatisch die Reihenfolge der Bilderzeugung, so dass das Blatt (P) an den festgelegten Blattauslassabschnitt in einer korrekten Reihenfolge von Seiten ausgelassen wird.
  • Somit kann ein Benutzer ein Blatt (P) mit Bildern auf beiden Seiten davon in einer korrekten Reihenfolge von Seiten auf irgendeinem der Blattauslassabschnitte durch eine einfache Bedienung erhalten, ohne sich über die Reihenfolge der Bilderzeugung Gedanken zu machen. Die vorstehend beschriebene Änderung der Reihenfolge der Bilderzeugung zum Erhalten von korrekt angeordneten Seiten kann durch eine bekannte Technologie zum Speichern von Bilddaten in einem Speicher verwirklicht werden.
  • In dieser Ausführungsform ist, wenn ein Blatt (P) von der manuellen Blattzuführungsvorrichtung 35 zugeführt wird und an das Blattauslasstablett 44 ausgelassen wird, ein Blattförderweg von einem Blattzuführungsabschnitt zu einem Blattauslassabschnitt im Wesentlichen linear. Im Fall der Aufzeichnung eines Bildes auf einem Blatt mit Steifigkeit, wie z. B. dickem Papier und einer transparenten Overheadfolie, kann eine solche Art von Aufzeichnungsmedien mit Bildern auf einer oder beiden Seiten davon gleichmäßig in einer korrekten Reihenfolge von Seiten unter Verwendung der manuellen Blattzuführungsvorrichtung 35 und Festlegen des Blattauslasstabletts 44 ausgelassen werden.
  • Wenn ein gewöhnliches Blatt verwendet wird, kann das Blatt entweder von der Blattzuführungskassette 26 oder von der manuellen Blattzuführungsvorrichtung 35 zugeführt werden und kann entweder an den Blattauslass-/Stapelteil 40 oder das Blattauslasstablett 44 ausgelassen werden. Auch in diesem Fall können Blätter mit Bildern auf einer oder beiden Seiten davon in einer korrekten Reihenfolge von Seiten ausgelassen werden. In Bezug auf die am häufigsten verwendeten Blätter kann eine Operation, in der das Blatt von der Blattzuführungskassette 26 zugeführt wird und an den Blattauslass-/Stapelteil 40 ausgelassen wird, als Vorgabezustand festgelegt werden.
  • Wenn ein Spiegelbild auf dem Photoempfänger 1 erzeugt wird und das Bild direkt auf ein Blatt (P) übertragen wird, wird das Bild als korrektes Bild auf dem Blatt (P) erhalten. Wenn ein auf dem Photoempfänger 1 erzeugtes Bild einmal auf den Zwischenübertragungsriemen 10 übertragen wird und dann auf ein Blatt (P) übertragen wird, wird, wenn das Bild auf dem Photoempfänger 1 als Spiegelbild erzeugt wird, das Bild auf dem Blatt (P) als Spiegelbild erhalten. Daher wird in der Ausführungsform das Belichten derart durchgeführt, dass das Bild der ersten Seite, das vom Zwischenübertragungsriemen 10 auf ein Blatt (P) übertragen wird, auf dem Photoempfänger 1 als korrektes Bild erzeugt wird, und das Bild der zweiten Seite, das direkt vom Photoempfänger 1 auf das Blatt (P) übertragen wird, als Spiegelbild auf dem Photoempfänger 1 erzeugt wird.
  • Das Belichtungsumschalten zwischen der Erzeugung des korrekten Bildes und des Spiegelbildes kann auch durch eine bekannte Bildverarbeitungstechnologie verwirklicht werden.
  • Die Reinigungsvorrichtung 25, die vom Zwischenübertragungsriemen 10 getrennt ist, wird gedreht, nachdem ein Bild vom Zwischenübertragungsriemen 10 auf ein Blatt (P) übertragen ist, so dass die Reinigungswalze (25a) der Reinigungsvorrichtung 25 den Zwischenübertragungsriemen 10 kontaktiert. Restlicher Toner auf dem Zwischenübertragungsriemen 10 wird auf die Reinigungswalze (25a) bewegt und dann von der Reinigungswalze (25a) durch die Lamelle (25b) abgekratzt. Der abgekratzte Toner wird dann durch die Tonerbeförderungsvorrichtung (25c) gesammelt, damit er zu einem Tonersammelbehälter (nicht dargestellt) befördert wird. Der vorstehend beschriebene restliche Toner, der durch die Fixierwalze 18 und die Fixiereinheit 50 erhitzt wurde, ist leicht zur Reinigungswalze (25a) zu bewegen, bevor der restliche Toner abgekühlt wird. Daher wird die obige Reinigung vorzugsweise stromaufwärts der Kühlvorrichtungen 16 durchgeführt.
  • Der Zwischenübertragungsriemen 10, der durch den Reinigungsbereich der Reinigungsvorrichtung 25 gelaufen ist, wird durch die Operation der Kühlvorrichtungen 16 abgekühlt. Die Kühlvorrichtungen 16 können verschiedene Wärmestrahlungssysteme verwenden. Wenn beispielsweise ein Luftzirkulationssystem verwendet wird, wird Luft vorzugsweise zirkuliert, nachdem Tonerbilder auf dem Zwischenübertragungsriemen 10 auf ein Blatt (P) übertragen sind, so dass die Tonerbilder auf dem Zwischenübertragungsriemen 10 nicht durch die Luft gestört werden. Ein Kühlsystem unter Verwendung eines Heizrohrs kann auch verwendet werden, wobei das Heizrohr direkt mit der inneren Oberfläche einer Schleife des Zwischenübertragungsriemens 10 in Kontakt steht, um die Wärme davon zu absorbieren.
  • Als nächstes wird ein Betrieb des Druckers 100, wenn ein Bild auf einer Seite eines Blatts (P) erhalten wird, beschrieben.
  • Zuerst wird eine Operation für eine einseitige Aufzeichnung, wenn ein Blatt (P) an den Blattauslass-/Stapelteil 40 ausgelassen wird, beschrieben.
  • In diesem Fall wird ein Übertragungsprozess zur Übertragung eines Tonerbildes auf den Zwischenübertragungsriemen 10 weggelassen und das auf dem Photoempfänger 1 erzeugte Tonerbild wird direkt auf ein Blatt (P) übertragen. Wenn ein Bild auf einer Seite eines Blatts (P) erzeugt wird, ist ein Tonerbild auf dem Photoempfänger 1 ein Spiegelbild, das sich in ein korrektes Bild umwandelt, wenn es auf das Blatt (P) übertragen wird.
  • In 1 wird ein Blatt (P) zwischen den Photoempfänger 1 und den Zwischenübertragungsriemen 10 synchron mit einem auf dem Photoempfänger 1 erzeugten Tonerbild befördert und das Tonerbild wird durch die erste Übertragungsvorrichtung 21 auf das Blatt (P) (eine obere Oberfläche des Blatts (P), d. h. eine Blattoberfläche, die dem Photoempfänger 1 gegenüberliegt) vom Photoempfänger 1 übertragen.
  • Die zweite Übertragungsvorrichtung 22 wird nicht betrieben und das Blatt (P) wird zusammen mit dem Zwischenübertragungsriemen 10 bewegt, so dass das Tonerbild auf dem Blatt (P) durch die Fixiervorrichtung 150 fixiert wird. Zu diesem Zeitpunkt wird die Fixiereinheit 50 nach unten bewegt und die Heizeinheit 54 wird mit der Fixierwalze 18 über den Zwischenübertragungsriemen 10 in Presskontakt gebracht. Danach wird das Blatt (P) vom Zwischenübertragungsriemen 10 getrennt und wird dann in der Richtung A über die Führungselemente 31a und 31b und das Blattauslasswalzenpaar 34 ausgelassen, so dass es im Blattauslass-/Stapelteil 40 gestapelt wird, wobei die Seite des Blatts (P), die das Bild trägt, nach unten gewandt ist. Wenn Bilder mehrerer Seiten eines Originaldokuments in der Reihenfolge von Seiten beginnend mit der ersten Seite verarbeitet werden, befinden sich folglich die Blätter P, auf denen Tonerbilder der Bilder der mehreren Seiten des Originaldokuments getragen werden, in der Reihenfolge von Blättern, wenn die Blätter P aus dem Blattauslass-/Stapelteil 40 entnommen werden. In diesem Fall werden Bilder in der Reihenfolge der ersten Seite, zweiten Seite, dritten Seite, vierten Seite, fünften Seite, sechsten Seite und so weiter erzeugt.
  • Als nächstes wird eine Operation für eine einseitige Aufzeichnung, wenn ein Blatt (P) an das Blattauslasstablett 44 ausgelassen wird, beschrieben.
  • In diesem Fall wird ein Tonerbild, das auf dem Photoempfänger 1 erzeugt wird, einmal auf den Zwischenübertragungsriemen 10 durch die Wirkung der ersten Übertragungsvorrichtung 21 übertragen. Der Zwischenübertragungsriemen 10, der das übertragene Tonerbild trägt, wird um einen Zyklus bewegt. Zu diesem Zeitpunkt wird die Fixiereinheit 50 nach oben bewegt und vom Zwischenübertragungsriemen 10 getrennt. Ein Blatt (P) wird zwischen den Photoempfänger 1 und den Zwischenübertragungsriemen 10 synchron mit einem auf dem Zwischenübertragungsriemen 10 erzeugten Bild befördert und das Tonerbild wird durch die zweite Übertragungsvorrichtung 22 auf das Blatt (P) (eine untere Oberfläche des Blatts (P), d. h. eine Blattoberfläche, die dem Zwischenübertragungsriemen 10 gegenüberliegt) vom Zwischenübertragungsriemen 10 übertragen. Das Blatt (P) wird zusammen mit dem Zwischenübertragungsriemen 10 bewegt, so dass das Tonerbild auf dem Blatt (P) durch die Fixiereinheit 50, die nach unten bewegt wird, und die Fixierwalze 18 fixiert wird. Wenn Bilder mehrerer Seiten eines Originaldokuments in der Reihenfolge von Seiten beginnend mit der ersten Seite verarbeitet werden, liegen folglich die Blätter P, auf denen Tonerbilder der Bilder der mehreren Seiten des Originaldokuments getragen werden, in der Reihenfolge von Seiten, wenn die Blätter P aus dem Blattauslasstablett 44 entnommen werden. In diesem Fall werden Bilder in der Reihenfolge der ersten Seite, zweiten Seite, dritten Seite, vierten Seite, fünften Seite, sechsten Seite und so weiter erzeugt.
  • Wie vorstehend beschrieben, ist beim einseitigen Drucken, wenn die Blätter P an den Blattauslass-/Stapelteil 40 und das Blattauslasstablett 44 ausgelassen werden, obwohl die Bilder in derselben Reihenfolge der ersten Seite, zweiten Seite, dritten Seite, vierten Seite und so weiter erzeugt werden, eine Seite eines Blatts (P), auf das ein Tonerbild übertragen wird, unterschiedlich. Insbesondere wenn das Blatt (P) an den Blattauslass-/Stapelteil 40 ausgelassen wird, wird das Tonerbild vom Photoempfänger 1 auf eine obere Blattoberfläche auf der Seite des Photoempfängers 1 übertragen. Wenn das Blatt (P) an das Blattauslasstablett 44 ausgelas sen wird, wird das Tonerbild vom Zwischenübertragungsriemen 10 auf eine untere Blattoberfläche auf der Seite des Zwischenübertragungsriemens 10 übertragen.
  • Als nächstes wird eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, in der eine Fixiervorrichtung eine andere Konstruktion aufweist, beschrieben.
  • Der in 3 dargestellte Drucker umfasst eine Fixiervorrichtung 130 vom Heizwalzentyp. Die anderen Teile des Druckers 100 als die Fixiervorrichtung 130 und der Bilderzeugungsvorgang sind im Wesentlichen dieselben wie im Drucker 100 von 1, und daher wird auf die Beschreibung davon verzichtet.
  • Die Fixiervorrichtung 130 umfasst eine Fixiereinheit 30 und die Fixierwalze 18. Die Fixiereinheit 30 umfasst eine Fixierwalze 19 mit einer Wärmequelle wie z. B. eine Heizvorrichtung (19a) in deren Innerem und fixiert ein Tonerbild, das auf eine zweite Seite des Blatts (P) übertragen wurde, auf dem Blatt (P). Die Fixiereinheit 30 ist so abgestützt, dass sie um einen Drehpunkt (30a) drehbar ist. Die Fixiereinheit 30 wird in einer durch den Pfeil (G) angegebenen Richtung durch eine Drehvorrichtung (nicht dargestellt) gedreht, so dass sie gegen die Fixierwalze 18 über den Zwischenübertragungsriemen 10 und ein Blatt gepresst wird und von der Fixierwalze 18 getrennt wird.
  • 4 stellt die Fixierwalzen 18 und 19 und den Zwischenübertragungsriemen 10 in einem Zustand dar, in dem die Fixierwalze 19 mit der Fixierwalze 18 über den Zwischenübertragungsriemen 10 in Presskontakt gebracht wird. Ein Blatt (P) mit einem unfixierten Tonerbild auf einer oder beiden Seiten davon wird von rechts nach links in 4 in engen Kontakt mit dem Zwischenübertragungsriemen 10 befördert und verläuft durch einen Fixierwalzenspalt, der zwischen der Fixierwalze 19 und der Fixierwalze 18/dem Zwischenübertragungsriemen 10 gebildet ist.
  • In dieser Ausführungsform wird die Fixiereinheit 30 mit der Fixierwalze 18 über den Zwischenübertragungsriemen 10 in Presskontakt gebracht und das Blatt (P) läuft zwischen der Fixierwalze 19 und dem Zwischenübertragungsriemen 10 durch. Folglich kontaktieren die Fixierwalze 19 und der Zwischenübertragungsriemen 10 jeweilige Oberflächen des Blatts (P) zum Zeitpunkt der Fixierung eines Tonerbildes darauf.
  • Die Fixierwalze 19 ist so ausgelegt, dass die Oberflächeneigenschaft der Fixierwalze 19 im Wesentlichen dieselbe wie jene des Zwischenübertragungsriemens 10 ist. In diesem Fall umfasst die Fixierwalze 19, die als Heizwalze dient, eine Tonerlöseüberzugslage, die aus Fluorharz besteht, auf der Oberfläche davon. Durch Vorsehen einer Tonerlöselage, die aus Fluorharz besteht, auf der Oberfläche des Zwischenübertragungsriemens 10 sind außerdem die Oberflächeneigenschaften der Fixierwalze 19 und des Zwischenübertragungsriemens 10 als im Wesentlichen gleich festgelegt. Folglich kann die Bildqualität auf beiden Seiten des Blatts (P) im Wesentlichen gleich sein.
  • Wie beim Drucker 100 von 1 wird die Oberflächenrauheit (Rz) des Zwischenübertragungsriemens 10 und der Fixierwalze 19 auf 100 μm oder weniger festgelegt. Dadurch werden übermäßiger Glanz und übermäßige Rauheit eines auf einem Blatt (P) fixierten Bildes verhindert.
  • Ebenso wie beim Drucker 100 von 1 sind ein Motor (90b), der die Fixierwalze 19 antreibt, und der Motor 80, der die Antriebswalze 11 antreibt, um den Zwischenübertragungsriemen 10 zu drehen, individuell vorgesehen. Die Steuervorrichtung 200 in 7 steuert die Motoren (90b) und 80 so, dass die linearen Geschwindigkeiten der Fixierwalze 19 und des Zwischenübertragungsriemens 10 im Wesentlichen gleich sind. Mit der vorstehend beschriebenen Steuerung der linearen Geschwindigkeiten der Fixierwalze 19 und des Zwischenübertragungsriemens 10 wird eine Bildunschärfe verhindert, so dass eine Verschlechterung der Bildqualität vermieden wird.
  • Die linearen Geschwindigkeiten der Fixierwalze 19 und des Zwischenübertragungsriemens 10 werden beispielsweise so, dass sie im Wesentlichen gleich sind, unter Verwendung von Codieren (91b)/92 und der optischen Geschwindigkeitssensoren 93 und 94 gesteuert. In dieser Ausführungsform sind, wie in 3, 6A und 6B dargestellt, die Codierer (91b) und 92 an den jeweiligen Drehabtriebswellen der Fixierwalze 19 bzw. der Antriebswalze 11 vorgesehen. Jeweilige Drehzahlen der Fixierwalze 19 und der Antriebswalze 11 werden durch das Verfahren der Detektion von Schlitzen auf der Umfangsoberfläche der Drehschlitzscheiben der Codierer (91b) und 92 mit optischen Geschwindigkeitssensoren 93 bzw. 94 detektiert.
  • Die Steuervorrichtung 200 steuert die jeweiligen Drehzahlen der Motoren (90b) und 80 auf der Basis der Detektionsausgangssignale der optischen Geschwindigkeitssensoren 93 bzw. 94. Mit der Verwendung der Codierer (91b)/92 und der optischen Geschwindigkeitssensoren 93/94, die als Detektionsvorrichtung fungieren, können die linearen Geschwindigkeiten der Fixierwalze 19 und des Zwischenübertragungsriemens 10 mit Genauigkeit gesteuert werden.
  • In der Fixiervorrichtung 130 gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wie in 4 dargestellt, werden in einem Zustand, in dem die Fixierwalzen 18 und 19 über den Zwischenübertragungsriemen 10 miteinander in Presskontakt gebracht werden, die Fixierwalzen 18 und 19 in der Bewegungsrichtung des Zwischenübertragungsriemens 10 (d. h. in einer im Wesentlichen horizontalen Richtung) geringfügig verschoben und überlappen einander in einer zur Bewegungsrichtung des Zwischenübertragungsriemens 10 senkrechten Richtung (d. h. in einer im Wesentlichen vertikalen Richtung). Mit den vorstehend beschriebenen Anordnungen der Fixierwalzen 18 und 19 und des Zwischenübertragungsriemens 10 wird der Fixierwalzenspaltteil zwischen der Fixierwalze 19 und der Fixierwalze 18/dem Zwischenübertragungsriemen 10 vergrößert, so dass die Fixierleistung auch in der Fixiervorrichtung 130 vom Heizwalzentyp erhöht wird.
  • Die Fixierwalzen 18 und 19 umfassen elastische Schichten, die jeweils Metallkerne bedecken. Außerdem ist die Oberfläche auf jeder der elastischen Schichten der Fixierwalzen 18 und 19 aus einer Tonerlöseüberzugslage gebildet, die aus Fluorharz besteht. Mit der Bereitstellung der elastischen Schichten und der Tonerlöseüberzugslagen für die Fixierwalzen 18 und 19 kann der Fixierwalzenspaltteil vergrößert werden.
  • Ebenso wie im Drucker 100 von 1 steuert die Steuervorrichtung 200 ferner jeweilige Temperaturen der Heizvorrichtung (19a) der Fixierwalze 19 und der Heizvorrichtung (18a) der Fixierwalze 18, die einander gegenüber über den Zwischenübertragungsriemen 10 angeordnet sind. Die jeweiligen Temperaturen der Heizvorrichtung (19a) und der Heizvorrichtung (18a) werden durch Temperatursensoren (95b) bzw. (95a) detektiert. Die Steuervorrichtung 200 steuert individuell die Lieferung von Elektrizität zur Heizvorrichtung (19a) und Heizvorrichtung (18a) auf der Basis der Detektionsausgangssignale der Temperatursensoren (95b) bzw. (95a).
  • Insbesondere wenn beispielsweise eine beidseitige Aufzeichnung, bei der Tonerbilder auf beide Seiten eines Blatts (P) übertragen werden, ausgewählt wird, wird, da die zum Fixieren des Bildes erforderliche Energie größer ist, als wenn eine einseitige Aufzeichnung, bei der ein Tonerbild auf eine Seite des Blatts (P) übertragen wird, ausgewählt wird, der Drucker 100 zum Erhöhen der Eingangsspannung in die Heizquellen (d. h. die Heizvorrichtung 19a und die Heizvorrichtung 18a) oder zum Erhöhen der Frequenz der Eingabe der Spannung in die Heizquellen gesteuert.
  • Wenn ein auf einer Seite eines Blatts (P) erzeugtes Bild fixiert wird, steuert die Steuervorrichtung 200 ferner das Verringern oder Stoppen der Lieferung von Elektrizität zur Heizvorrichtung 18(a), die innerhalb der Schleife des Zwischenübertragungsriemens 10 angeordnet ist.
  • Durch individuelles Steuern der jeweiligen Temperaturen der Heizvorrichtung (19a) der Fixierwalze 19, die außerhalb der Schleife des Zwischenübertragungsriemens 10 angeordnet ist, und der Heizvorrichtung (18a) der Fixierwalze 18, die innerhalb der Schleife angeordnet ist, werden Tonerbilder sicher auf beiden Seiten des Blatts (P) zum Zeitpunkt der beidseitigen Aufzeichnung fixiert und eine übermäßige Wärmemenge zum Zeitpunkt der einseitigen Aufzeichnung wird vermieden. Folglich kann ein angemessener Fixiervorgang durchgeführt werden, ohne Energie zu verschwenden.
  • Einige Hintergrundbilderzeugungsvorrichtungen trennen ein Blatt, das unfixierte Tonerbilder auf beiden Seiten des Blatts trägt, von einem Übertragungsriemen, um das Blatt zu einer Fixiervorrichtung zu befördern. Daher werden die auf beiden Seiten des Blatts getragenen Tonerbilder gewöhnlich gestört, wenn das Blatt vom Übertragungsriemen getrennt befördert wird oder wenn das Blatt an der Fixiervorrichtung anstößt.
  • Im Drucker 100 gemäß den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung können, da die Fixiervorrichtungen 50 und 30 und die Fixierwalze 18 die Tonerbilder auf dem Blatt (P) derart fixieren, dass das Blatt (P) auf den Zwischenübertragungsriemen 10 überlagert ist, die Tonerbilder angemessen ohne Verschiebung auf dem Blatt (P) fixiert werden. Folglich wird die Verschlechterung der Bildqualität vermieden.
  • Im Drucker 100 gemäß den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden, da der Fixiervorgang durchgeführt wird, während ein Blatt auf dem Zwischenübertragungsriemen gehalten wird, eine gute Übertragungs-, Beförderungs- und Fixierleistung verwirklicht, ohne dass eine Bildunschärfe vorhanden ist, und dadurch kann eine stabile Bildqualität erhalten werden.
  • Als nächstes wird eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, in der der Drucker 100 eine Fixiervorrichtung 60 umfasst, die außerhalb der Schleife des Zwischenübertragungsriemens 10 angeordnet ist, beschrieben. Die anderen Teile des Druckers 100 als die Fixiervorrichtung 60 und der Bilderzeugungsvorgang sind im Wesentlichen dieselben wie im Drucker 100 von 1 und 3 und daher wird auf die Beschreibung davon verzichtet.
  • Der Drucker 100, der ein Vergleichsbeispiel ist und in 5 dargestellt ist, umfasst die Fixiervorrichtung 60 vom Heizwalzentyp. Die Fixiervorrichtung 60 umfasst eine Fixierwalze 61 mit einer Heizquelle wie z. B. eine Heizvorrichtung (61a) in deren Innerem und eine Fixierwalze 62 mit einer Wärmequelle wie z. B. eine Heizvorrichtung (62a) in deren Innerem. Die Fixierwalze 62 wird durch die Fixierwalze 61 angetrieben.
  • Das Blatt (P) mit einem unfixierten Tonerbild wird vom Zwischenübertragungsriemen 10 an einem Blatttrennteil an der Antriebswalze 11 durch die Krümmung des Zwischenübertragungsriemens 10 getrennt und wird zur Fixiervorrichtung 60 befördert. Während das Blatt (P) durch einen Fixierwalzenspaltteil zwischen den Fixierwalzen 61 und 62 hindurchläuft, wird das unfixierte Tonerbild auf dem Blatt (P) fixiert. In diesem Vergleichsbeispiel ist die Fixiervorrichtung 60 in einer Nähe des Blatttrennteils des Zwischenübertragungsriemens 10 angeordnet.
  • In diesem Vergleichsbeispiel verläuft das Blatt (P) durch den Fixierwalzenspaltteil zwischen den Fixierwalzen 61 und 62. Folglich kontaktieren die Fixierwalzen 61 und 62 jeweilige Oberflächen des Blatts (P) zum Zeitpunkt der Fixierung eines Tonerbildes darauf.
  • Die Fixierwalzen 61 und 62 weisen im Wesentlichen dieselbe Konstruktion auf. Insbesondere umfassen die Fixierwalzen 61 und 62 jeweils elastische Schichten, die aus Silikonkautschuk oder Fluorkautschuk usw. bestehen, die Metallkerne bedecken. Außerdem ist eine Oberflä chenschicht auf jeder der elastischen Schichten der Fixierwalzen 61 und 62 aus einer Tonerlöseüberzugslage gebildet, die aus Fluorkautschuk besteht. Die Härte der Fixierwalzen 61 und 62 ist im Wesentlichen dieselbe und ist in einem Bereich von etwa 25 Hs bis 50 Hs (japanische Industriestandards A) festgelegt. Da die Fixierwalzen 61 und 62 im Wesentlichen dieselbe Konstruktion aufweisen und aus demselben Material bestehen, sind die Oberflächeneigenschaften der Fixierwalzen 61 und 62 im Wesentlichen gleich, wodurch bewirkt wird, dass die Bildqualität auf beiden Seiten des Blatts (P) im Wesentlichen gleich ist.
  • Durch Festlegen der Härte der Fixierwalzen 61 und 62 in einem Bereich von etwa 25 Hs bis 50 Hs (japanische Industriestandards A) wird eine stabile Fixierleistung sicher erhalten. Wenn die Härte der Fixierwalzen 61 und 62 geringer ist als etwa 25 Hs, kann der am Fixierwalzenspaltteil zwischen den Fixierwalzen 61 und 62 ausgeübte Druck niedrig sein, so dass das Schmelzen von Toner unangemessen sein kann. In diesem Fall tritt wahrscheinlich ein Fixierausfall auf. Wenn die Harte der Fixierwalzen 61 und 62 größer als 50 Hs ist, kann eine ausreichende Breite des Fixierwalzenspaltteils, die zum Fixieren eines Tonerbildes auf dem Blatt erforderlich ist, nicht erlangt werden.
  • Ferner ist die Oberflächenrauheit (Rz) der Fixierwalzen 61 und 62 auf 100 μm oder weniger festgelegt. Dadurch werden übermäßiger Glanz und übermäßige Rauheit eines auf dem Blatt fixierten Bildes verhindert.
  • In diesem Vergleichsbeispiel sind ein Motor (90c), der die Fixierwalzen 61/62 antreibt, und der Moor 80, der die Antriebswalze 11 antreibt, um den Zwischenübertragungsriemen 10 zu drehen, individuell vorgesehen. Die Steuervorrichtung 200 in 7 steuert die Motoren (90c) und 80 so, dass die linearen Geschwindigkeiten der Fixierwalzen 61/62 und des Zwischenübertragungsriemens 10 im Wesentlichen gleich sind. Mit der vorstehend beschriebenen Steuerung der linearen Geschwindigkeiten der Fixierwalzen 61/62 und des Zwischenübertragungsriemens 10 wird das Blatt dem Fixierwalzenspaltteil zwischen den Fixierwalzen 61 und 62 von Zwischenübertragungsriemen 10 gleichmäßig zugeführt. Folglich wird die Bildunschärfe verhindert, so dass die Verschlechterung der Bildqualität vermieden wird.
  • Die linearen Geschwindigkeiten der Fixierwalzen 61/62 und des Zwischenübertragungsriemens 10 werden beispielsweise so, dass sie im Wesentlichen gleich sind, unter Ver wendung von Codierern (91c)/92 und der optischen Geschwindigkeitssensoren 93 und 94 gesteuert. Wie in 5, 6A und 6B dargestellt, sind die Codierer (91c) und 92 an den jeweiligen Drehabtriebswellen der Fixierwalze 61 bzw. der Antriebswalze 11 vorgesehen. Jeweilige Drehzahlen der Fixierwalze 61 und der Antriebswalze 11 werden durch das Verfahren der Detektion von Schlitzen an der Umfangsoberfläche der Drehschlitzscheiben der Codierer (91c) und 92 mit optischen Geschwindigkeitssensoren 93 bzw. 94 detektiert.
  • Die Steuervorrichtung 200 steuert die jeweiligen Drehzahlen der Motoren (90c) und 80 auf der Basis der Detektionsausgangssignale der optischen Drehzahlsensoren 93 bzw. 94. Mit der Verwendung der Codierer (91c)/92 und der optischen Drehzahlsensoren 93/94, die als Detektionsvorrichtung fungieren, können die linearen Geschwindigkeiten der Fixierwalzen 61/62 und des Zwischenübertragungsriemens 10 mit Genauigkeit gesteuert werden.
  • Ähnlich wie im Drucker 100 von 3 steuert die Steuervorrichtung 200 ferner jeweilige Temperaturen der Heizvorrichtung (61a) der Fixierwalze 61 und der Heizvorrichtung (62a) der Fixierwalze 62. Die jeweiligen Temperaturen der Heizvorrichtung (61a) und der Heizvorrichtung (62a) werden durch Temperatursensoren (95c) bzw. (95d) detektiert. Die Steuervorrichtung 200 steuert individuell die Lieferung von Elektrizität zur Heizvorrichtung (61a) und zur Heizvorrichtung (62a) auf der Basis der Detektionsausgangssignale der Temperatursensoren (95c) bzw. (95d).
  • Insbesondere wenn beispielsweise eine beidseitige Aufzeichnung, bei der Tonerbilder auf beide Seiten eines Blatts (P) übertragen werden, ausgewählt wird, wird, da die zum Fixieren der Bilder erforderliche Energie größer ist, als wenn eine einseitige Aufzeichnung, bei der ein Tonerbild auf eine Seite des Blatts (P) übertragen wird, ausgewählt wird, der Drucker 100 zum Erhöhen der Eingangsspannung in die Heizquellen (d. h. die Heizvorrichtung 61a und die Heizvorrichtung 62a) oder zum Erhöhen der Frequenz der Eingabe der Spannung in die Heizquellen gesteuert.
  • Wenn ein auf einer Seite eines Blatts (P) erzeugtes Bild fixiert wird, steuert die Steuervorrichtung 200 ferner das Verringern oder Stoppen der Lieferung von Elektrizität zur Heizvorrichtung (62a).
  • Durch individuelles Steuern der jeweiligen Temperaturen der Heizvorrichtung (61a) der Fixierwalze 61 und der Heizvorrichtung (62a) der Fixierwalze 62 werden Tonerbilder sicher auf beiden Seiten des Blatts (P) zum Zeitpunkt der beidseitigen Aufzeichnung fixiert und eine übermäßige Wärmemenge zum Zeitpunkt der einseitigen Aufzeichnung wird vermieden. Folglich kann ein angemessener Fixiervorgang durchgeführt werden, ohne Energie zu verschwenden.
  • Wie vorstehend beschrieben, sind gemäß den Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung die Oberflächeneigenschaften des Fixierriemens 51 oder der Fixierwalze 19 und des Zwischenübertragungsriemens 10 in Kontakt mit den jeweiligen Oberflächen eines Blatts (P) im Drucker 100 von 1 und 3 im Wesentlichen gleich und die Oberflächeneigenschaften der Fixierwalzen 61 und 62 in Kontakt mit jeweiligen Oberflächen des Blatts (P) im Drucker 100 von 5 sind im Wesentlichen gleich. Daher kann die Bildqualität auf beiden Seiten des Blatts (P) im Wesentlichen gleich sein und eine beidseitige Aufzeichnung mit hoher Qualität kann erreicht werden.
  • Die vorliegende Erfindung wurde in Bezug auf die in der Fig. dargestellten Ausführungsformen beschrieben. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf die Ausführungsformen begrenzt und kann anders ausgeführt werden.
  • Wenn Bilder auf beiden Seiten eines Blatts aufgezeichnet werden, kann anstatt, dass der Zwischenübertragungsriemen 10, der ein Bild der ersten Seite darauf trägt, um eine Runde gedreht wird, der Zwischenübertragungsriemen 10 in der umgekehrten Richtung gedreht werden, um das Bild der ersten Seite in eine vorbestimmte Position zu befördern. In diesem Fall ist ein Mechanismus selbst in einer Bilderzeugungsvorrichtung, die dazu ausgelegt ist, ein Bild nur auf einer Seite eines Blatts zu erzeugen, erforderlich, um zu ermöglichen, dass ein erstes Bildträgerorgan (z. B. der Photoempfänger 1) sich von einem zweiten Bildträgerorgan (z. B. dem Zwischenübertragungsriemen 10) trennt.
  • Ferner ist das erste Bildträgerorgan vorteilhafterweise als Photoleitertrommel konfiguriert. Das erste Bildträgerorgan kann jedoch als Riemen konfiguriert sein.
  • Ferner können eine Aufladungsvorrichtung für ein erstes Bildträgerorgan, eine Entwicklungsvorrichtung, eine erste und eine zweite Übertragungsvorrichtung und eine Fixiervorrichtung andres als in den obigen Ausführungsformen beschrieben konstruiert werden und verschiedene andere Systeme können verwendet werden.
  • Die vorliegende Erfindung wurde in Bezug auf den Drucker 100 als Beispiel einer Bilderzeugungsvorrichtung beschrieben. Es ist jedoch selbstverständlich, dass die vorliegende Erfindung auf andere Bilderzeugungsvorrichtungen wie z. B. einen Kopierer oder ein Faxgerät angewendet werden kann.
  • Der Drucker 100 in den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen ist nicht auf eine einfarbige Bilderzeugungsvorrichtung begrenzt, sondern kann statt dessen eine Vollfarb-Bilderzeugungsvorrichtung sein.
  • Die Konstruktionen der vorstehend beschriebenen Fixiervorrichtung 150 vom Fixierriementyp und der Fixiervorrichtungen 130 und 60 vom Heizwalzentyp sind nur Beispiele und nicht auf die Ausführungsformen begrenzt. Eine Fixiervorrichtung kann beispielsweise ein Induktionsheizverfahren verwenden.
  • Obwohl die Antriebsmotoren (90a), (90b), (90c) und 80 durch dieselbe Steuervorrichtung 200 wie die Heizvorrichtungen 56, (18a), (19a), (61a) und (62a) in den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen gesteuert werden, können die Antriebsmotoren und die Heizvorrichtungen durch verschiedene Steuervorrichtungen gesteuert werden.
  • Zahlreiche zusätzliche Modifikationen und Veränderungen der vorliegenden Erfindung sind angesichts der obigen Lehren möglich.
  • Wie vorstehend erwähnt, sind die Oberflächeneigenschaften der Kontaktelemente (z. B. erstes Fixierorgan, zweites Bildträgerorgan und/oder zweites Fixierorgan), die die zweite und erste Seite des Aufzeichnungsmediums kontaktieren, zumindest im Wesentlichen gleich. Die vorstehend erwähnten Oberflächeneigenschaften umfassen zumindest eine der folgenden Oberflächeneigenschaften: Rauheit, Harte, irgendwelche Eigenschaften, die sich auf die Wechselwirkung zwischen Partikeln (z. B. Entwickler, Toner, ...) und der Oberfläche beziehen, z. B.
  • Partikelhaftung und/oder Hafteigenschaften, Partikelabsorptionseigenschaften, Partikeladsorptionseigenschaften, Partikelreflexionseigenschaften, Aufnahmeeigenschaften, Desorptionseigenschaften, Chemisorptionseigenschaften, Physisorptionseigenschaften usw. Die vorstehend erwähnten Partikel sind insbesondere Entwicklerpartikel, insbesondere Tonerpartikel. Die Oberflächeneigenschaften sind insbesondere für die Fixierbedingungen gleich, insbesondere für die Fixiertemperatur gleich.
  • Vorzugsweise ist die erste Übertragungsvorrichtung so konfiguriert, dass sie zwei Funktionen aufweist. Gemäß einer ersten Funktion wird das auf dem ersten Bildträgerorgan erzeugte erste visuelle Bild auf das zweite Bildträgerorgan übertragen. Gemäß der zweiten Funktion wird das auf dem ersten Bildträgerorgan erzeugte zweite visuelle Bild auf die zweite Seite des Aufzeichnungsmediums übertragen. Vorzugsweise werden diese Funktionen zu verschiedenen Zeiten durchgeführt.

Claims (25)

  1. Verfahren zum Wiederbeschreiben von Deckblättern, das umfasst: Darstellen (101) einer ersten Sammlung von Medienobjekten unter Verwendung eines ersten Blatts, das einen ersten graphischen Inhalt hat, der die Medienobjekte repräsentiert; Erzeugen (102) einer zweiten Sammlung von Medienobjekten aus der ersten Sammlung von Medienobjekten; Wiederbeschreiben (103) des ersten Blatts, um den zweiten graphischen Inhalt, der die zweite Sammlung von Medienobjekten repräsentiert, aufzunehmen, wobei die Medienobjekte gescannte Seiten oder elektronische Dokumente oder Bilder aus einem Speicher sind.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, das ferner umfasst: Scannen (201) eines ersten Identifizierers auf dem Blatt; Löschen (301) des ersten Blatts; Hinzufügen (202) eines oder mehrerer anderer Medienobjekte zu der ersten Sammlung von Medienobjekten, um die zweite Sammlung von Medienobjekten zu erzeugen; und Schreiben (302) eines zweiten Identifizierers auf das erste Blatt, um die zweite Sammlung und den zweiten graphischen Inhalt zu identifizieren.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei das Beschreiben (302) des ersten Blatts das Identifizieren offener Bereiche auf dem Blatt anhand gescannter Informationen und das Bestimmen, wo das Blatt beschrieben werden soll, anhand der offenen Bereiche umfasst.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 3, das ferner umfasst: Zugreifen auf die erste Sammlung von Medienobjekten unter Verwendung des ersten Identifizierers; und Scannen der einen oder der mehreren Seiten des einen oder der mehreren anderen Medienobjekte.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 4, wobei der erste Identifizierer und der zweite Identifizierer gleich sind.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 5, wobei das Wiederbeschreiben (103) des ersten Blatts das Identifizieren offener Bereiche auf dem Blatt anhand gescannter Informationen und das Bestimmen, wo das Blatt beschrieben werden soll, anhand der offenen Bereiche umfasst.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, das ferner das Zugreifen auf die erste Sammlung unter Verwendung eines ersten Identifizierers umfasst, wobei der erste Identifizierer einen maschinenlesbaren Identifizierer enthält.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, wobei der maschinenlesbare Identifizierer einen Strichcode enthält.
  9. Verfahren nach Anspruch 7, wobei der erste Identifizierer einen Hochfrequenzidentifizierer (RFID) enthält.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei das Wiederbeschreiben (103) des ersten Blatts nur in einer ersten Betriebsart erfolgt, wobei das Verfahren ferner das Beschreiben eines zweiten Blatts mit dem zweiten graphischen Inhalt in einer zweiten Betriebsart umfasst, wobei die zweite Betriebsart von der ersten Betriebsart verschieden ist.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, wobei das Beschreiben des zweiten Blatts mit dem zweiten graphischen Inhalt erfolgt, während das erste Blatt gelöscht wird.
  12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei das erste Blatt medizinische Informationen eines Patienten enthält.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, wobei die erste Sammlung von Medienobjekten Patientenobjekte, die einen Patienten betreffen, enthält, wobei ferner die zweite Sammlung von Medienobjekten eine aktualisierte Version der Patientenobjekte für den Patienten repräsentiert.
  14. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 13, das ferner das Schreiben eines maschinenlesbaren Anzeigers auf das Blatt, der anzeigt, dass das Blatt nicht gelöscht werden soll, umfasst.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, wobei der Anzeiger löschbar ist.
  16. Verfahren nach Anspruch 14, wobei der Anzeiger eine vorgegebene Form und/oder ein vorgegebenes Muster und/oder eine vorgegebene Farbe ist.
  17. Herstellungsgegenstand, der ein oder mehrere beschreibbare Medien besitzt, auf denen Befehle gespeichert sind, die dann, wenn sie von einem System ausgeführt werden, dieses System dazu veranlassen, das Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 16 auszuführen.
  18. Vorrichtung zum Wiederbeschreiben von Deckblättern, die umfasst: Mittel, um eine erste Sammlung von Medienobjekten unter Verwendung eines ersten Blatts, das einen ersten graphischen Inhalt hat, der die Medienobjekte repräsentiert, zu repräsentieren; Mittel, um eine zweite Sammlung von Medienobjekten aus der ersten Sammlung von Medienobjekten zu erzeugen; Mittel zum Wiederbeschreiben (103) des ersten Blatts, um einen zweiten graphischen Inhalt, der die zweite Sammlung von Medienobjekten repräsentiert, aufzunehmen, wobei die Medienobjekte gescannte Seiten oder elektronische Dokumente oder Bilder aus einem Speicher sind.
  19. Vorrichtung nach Anspruch 18, wobei – die Mittel zum Repräsentieren ein Speicher sind, um ein Bild eines ersten Blatts zu speichern, das eine erste Sammlung von Medienobjekten repräsentiert, wobei das erste Blatt einen ersten graphischen Inhalt besitzt, der die Medienobjekte repräsentiert; – die Mittel zum Erzeugen eine Verarbeitungseinheit (403) sind, um eine zweite Sammlung von Medienobjekten aus der ersten Sammlung von Medienobjekten zu erzeugen; und – die Mittel zum Wiederbeschreiben eine Markierungsmaschine (404) sind, um das erste Blatt wieder zu beschreiben, damit es einen zweiten graphischen Inhalt aufweist, der die zweite Sammlung von Medienobjekten repräsentiert.
  20. Vorrichtung nach Anspruch 19, die ferner umfasst: einen Scanner (401), um einen ersten Identifizierer auf dem Blatt zu scannen; und eine Löscheinheit (402), um das erste Blatt zu löschen; wobei die Verarbeitungseinheit eine oder mehrere Seiten des einen oder der mehreren anderen Medienobjekte zu der ersten Sammlung von Medienobjekten hinzufügt, um die zweite Sammlung von Medienobjekten zu erzeugen; und wobei ferner die Markierungsmaschine (404) das erste Blatt mit einem zweiten Identifizierer beschreibt, um die zweite Sammlung und den zweiten graphischen Inhalt zu identifizieren.
  21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 19 oder 20, wobei das erste Blatt einen ersten Identifizierer besitzt, um die erste Sammlung zu identifizieren, und wobei der erste Identifizierer einen maschinenlesbaren Identifizierer enthält.
  22. Vorrichtung nach Anspruch 21, wobei der maschinenlesbare Identifizierer einen Strichcode enthält.
  23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 19 bis 22, wobei das erste Blatt einen ersten Identifizierer besitzt, um die erste Sammlung zu identifizieren, und wobei der erste Identifizierer einen Funkfrequenzidentifizierer (RFID) enthält.
  24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 19 bis 23, wobei der erste Identifizierer und ein zweiter Identifizierer zum Identifizieren der zweiten Sammlung gleich sind.
  25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 19 bis 24, wobei das erste Blatt Repräsentationen von Objekten enthält, die auf Patienteninformationen bezogen sind, und das Wiederbeschreiben des ersten Blatts ein Aktualisieren des medizinischen Ordners zur Folge hat.
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