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Diese
Erfindung betrifft eine Steckerbuchse mit Käfig und mit einem Blättchenhaltermodul,
insbesondere mit Rahmen oder mit Begleitfeder.
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Eine
Steckerbuchse mit Käfig
ist insbesondere aus der Patentschrift
US-A-5 613 885 bekannt. Eine
solche Steckerbuchse ist dazu bestimmt, einen Stecker aufzunehmen,
der an der Vorderseite des genannten Käfigs eindringt. Hinten weist
dieser Käfig verformbare
Laschen auf, die dazu bestimmt sind, auf einen elektrischen Leiter,
mit dem der Käfig
verbunden werden soll, aufgequetscht zu werden.
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Das
Problem bei der Herstellung solcher Stecker besteht darin, einen
sicheren elektrischen Kontakt zu erreichen. Zudem muss dieser elektrische Kontakt
zwischen dem Stecker und diesem Käfig von guter Qualität sein.
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Diese
Steckkontakte haben nämlich
geringe Abmessungen und sind schwierigen Umgebungsbedingungen ausgesetzt,
insbesondere in der Automobil-Elektrik. Sie erfahren Vibrationen,
große
Temperaturschwankungen, und sie müssen unbedingt sehr zuverlässig sein.
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Es
ist eine Lösung
bekannt, die darin besteht, in dem Käfig, der als fester Aufbau
dient, biegsame Blättchen
(Federn, Messer, Zungen) anzuordnen, die die Grenzfläche und
den elektrischen Kontakt gewährleisten.
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In
der oben genannten Patentschrift ist ein Blättchen vorgesehen, das in der
Längsrichtung C-förmig zu
sich selbst umgebogen ist und sich in seiner gesamten Länge in dem
Körper
des Käfigs fortsetzt.
Dieses Blättchen
weist eine Verformung jedes seiner Zweige auf, um eine Kontraktion
zu bewirken und diesen Blättchen
eine Federwirkung zu geben.
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Steckkontakte
mit Käfig,
die mit einem Blättchenhaltermodul
versehen sind und Schenkel aufweisen, die parallel zu der Ober-
und der Unterseite des Käfigs angeordnet
sind und die Ober- und die Unterseite eines Körpers des Moduls bilden, sind
aus den Schriften
US-A-5
342 226 ,
EP
0 343 550 A2 und
DE
4 131 470 A1 bekannt.
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Diese
Module weisen einen vorderen Halteflansch zum Festhalten des Moduls
in dem Käfig auf.
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Bei
diesem Stand der Technik sieht die vorliegende Erfindung eine Steckerbuchse
vor, deren Modul mindestens eine Begleitfeder aufweist, die hinten
angeordnet ist und aus diesem Modul hervorsteht und sich in den
Käfig einfügen lässt.
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Diese
Erfindung betrifft eine Steckerbuchse, die einen wirksamen und zuverlässigen elektrischen Kontakt
gewährleistet,
aus der der Stecker, den sie aufnimmt, ohne Beschädigung herausgezogen
und wieder in sie eingeführt
werden kann, und deren Herstellung industriell erfolgt.
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Außerdem können auch
nach dem Herausziehen des Steckers nachlassende Spannungen kein Lösen des
Moduls verursachen.
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Ein
weiteres Problem, das sich bei dieser Art von Steckkontakten stellt,
ist die „fretting
corrosion". Dieses
Phänomen
entsteht durch die Vibrationen und die Reibungen zwischen dem Stecker
und der Käfig-Steckerbuchse.
Die Metallpartikelchen werden abgerieben, oxidieren und verringern
die elektrische Leitfähigkeit
zwischen den Metallteilen. Sobald dieses Phänomen auftritt, verstärkt es sich
rasch.
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Insbesondere
schafft diese Erfindung Abhilfe bei dem Problem zusätzlicher
Belastungen durch die Tatsache, dass solche Steckkontakte so klein
wie möglich
sein müssen.
Um in diesem Fall eine Größenordnung
anzugeben, können
eine Stärke
der Käfigwand
der Steckerbuchse in der Größenordnung von
0,2 mm, eine Stärke
des Blättchens
in der Größenordnung
von 0,1 mm sowie Abmessungen des in dieser Steckerbuchse aufgenommenen
Steckers in der Größenordnung
von 0,6 × 1,2
mm genannt werden.
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Diese
Steckerbuchse bietet auch den Vorteil, dass sie universell ist,
um unterschiedliche Größen von
Steckern aufzunehmen, und Polarisationsmittel aufweist.
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Diese
Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren
beschrieben, wobei in den 9A, 9B, 10A und 10B eine
bevorzugte Ausführungsform
der Erfindung und Varianten dargestellt sind, und die 1 bis 8 Beispiele
zeigen, die zum Verständnis
der Erfindung dienen, wobei
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1 eine
Perspektivansicht einer Steckerbuchse zeigt,
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2 in
einer perspektivischen Ansicht mit auseinandergezogenen Einzelheiten
den Käfig
mit Teilschnitt und das Blättchenhaltermodul
komplett zeigt,
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3 in
einer Ansicht im Seitenaufriss das Blättchenhaltermodul zeigt,
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4A in
einer Perspektivansicht mit Teilschnitt eine Einbauart des Blättchenhaltermoduls
in einem Käfig
zeigt,
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4B in
einer Längsschnittansicht
einen Teil des Käfigs
des Blättchenhaltermoduls
nach dem Einbau zeigt, und
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5 in
einer perspektivischen Ansicht mit auseinandergezogenen Einzelheiten
eine Ausführungsvariante
des Einbaus des Blättchenhaltermoduls
zeigt,
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6 in
einer perspektivischen Ansicht mit auseinandergezogenen Einzelheiten
die Käfig-Steckerbuchse
und eine Variante des sogenannten Rahmen-Blättchenhaltermoduls
zeigt,
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7 in
einer Ansicht im Seitenaufriss den Käfig mit seinem Rahmen-Blättchenhaltermodul
von 6 zeigt, sobald dieses ist, und
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8 in
einer Draufsicht mit Teilausbruch die Steckerbuchse von 6 mit
dem in seinen Käfig eingesetzten
Rahmen-Blättchenhaltermodul
zeigt,
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9A in
einer perspektivischen Ansicht mit auseinandergezogenen Einzelheiten
die Käfig-Steckerbuchse
und das Blättchenhaltermodul
mit Z-förmiger
Begleitfeder zeigt,
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9B in
einer perspektivischen Teilrückansicht
den Käfig
mit seinem Blättchenhaltermodul
mit Z-förmiger
Begleitfeder zeigt, nachdem dieses eingesetzt ist,
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10A eine Ausführungsvariante
zeigt, die einer verbesserten Form der Ausführungsform von 9A entspricht,
jedoch mit einer C-förmigen
Begleitfeder,
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10B in einer perspektivischen Teilrückansicht
den Käfig
mit seinem Blättchenhaltermodul mit
C-förmiger
Begleitfeder zeigt, nachdem dieses eingesetzt ist.
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In 1 wurde
eine Käfig-Steckerbuchse 10 dargestellt.
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Diese
Steckerbuchse beinhaltet den eigentlichen, quaderförmigen Käfig 12 sowie
Mittel 14 zur Verbindung mit einem elektrischen Kabel,
das nicht dargestellt ist.
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Der
Käfig wird
in diesem Fall durch Umbiegen eines Plättchens erzielt und weist eine
Oberseite 16, eine gegenüberliegende Unterseite 18,
eine rechte Seite 20 und eine linke Seite 22 auf,
betrachtet in der Richtung 24 des Einführens eines Steckers 26, der
mit gestrichelten Linien dargestellt ist. Die Verbindungslinie 28 des
Plättchens
nach dem Umbiegen verläuft
auf der Oberseite 16.
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Die
Verbindungsmittel 14 weisen in bekannter Weise Flügel 30 auf,
die auf den metallischen Teil des Kabels aufgequetscht werden, sowie
Flügel 32, die
auf den Mantel dieses Kabels aufgequetscht werden.
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Ein Übergangsbereich 34 gewährleistet
die Kontinuität
zwischen dem Käfig
und diesen Verbindungsmitteln 14.
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In
dem Beispiel kann der Käfig
außerdem umgeklappte
Abschnitte 16-1, 18-1, 20-1 und 22-1 aufweisen,
die aus der Verlängerung
jeder der Seiten hervorgehen.
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Bei
dem insbesondere in 2 dargestellten Beispiel sind
nur die umgeklappten Abschnitte 16-1 und 18-1 vorhanden.
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In
dieser 2 wurde auch ein Blättchenhaltermodul 36 dargestellt.
Dieses Modul umfasst einen starren Körper 38 sowie Blättchen 40.
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Bei
dieser Ausführungsform
wird der starre Körper 38 von
einem Profilteil mit U-förmigem Querschnitt
und mit unterschiedlichem vorderen Teil 38-1 und hinteren
Teil 38-2 gebildet.
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Die
Blättchen
sind vier an der Zahl, zwei obere Blättchen 40-1, 40-2 und
zwei untere Blättchen 40-3, 40-4,
und verbinden die beiden unterschiedlichen Teile, das vordere und
das hintere Teil des Körpers 38 miteinander.
Diese Blättchen
weisen gegenüberliegende
Krümmungen
dergestalt auf, dass sich ihre Scheitelpunkte einander annähern.
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Insbesondere
werden diese Blättchen
in einem Stück
mit dem Körper 38 gefertigt
und befinden sich in der Verlängerung
der oberen Seite 42-1 und der unteren Seite 42-2.
Im Wesentlichen liegen diese Blättchen
bis auf die Krümmung
in der Ebene der Schenkel des U zwischen dem vorderen und dem hinteren
Teil. Es handelt sich dabei um zwei Blättchen, die durch ein in der
Mitte liegendes Längsloch 44-1 bzw. 44-2 verdoppelt
werden, das die Paare von Blättchen
hervorbringt.
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Es
ist eine vollkommene Symmetrie, bezogen auf die Längsrichtung,
zu bemerken, doch kann bei einer Variante, die in 3 dargestellt
ist, auch eine andere Anordnung ausgeführt werden. In dieser Figur
ist nur das Modul 36 im Detail dargestellt.
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Die
zu einem und demselben Paar gehörenden
Blättchen
weisen jeweils einen dem Kontaktpunkt mit dem aufzunehmenden Stecker
entsprechenden Krümmungs-Scheitelpunkt auf,
der auf der Längsachse
verschoben ist. So hat von den oberen Blättchen 40-1 und 40-2 das
Erste weiter vorn einen Kontaktpunkt und das Zweite weiter hinten
einen Kontaktpunkt. Desgleichen bei den unteren Blättchen,
so dass die vier Punkte es ermöglichen,
einerseits einen guten elastischen Kontakt zu gewährleisten,
und vor allem gesichert und vollkommen ausgewogen in Anlage an denn
Stecker zu kommen, was zu der elektrischen Güte des Kontakts beiträgt.
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Die
Blättchen
einer und derselben Seite können
auch jeweils einen Kontaktpunkt weiter vorn aufweisen, während die
Blättchen
der anderen, gegenüberliegenden
Seite einen Kontaktpunkt weiter hinten haben. Diese Ausführungsform
ist eine einfache Hindernisanordnung.
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Bei
den vorstehend angegebenen Anordnungen ist zu bemerken, dass die
obere Seite 42-1 und die untere Seite 42-2 des
Moduls parallel zu der Oberseite 16 und der Unterseite 18 des
Käfigs 10 in Stellung
kommen, wobei die Basis des U parallel zu einer der seitlich gelegenen
Seiten zu liegen kommt.
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Insbesondere
werden die Oberseite und die Unterseite mechanisch unter den umgeklappten
Abschnitten 16-1 und 18-1 des Käfigs arretiert,
wie im Detail in 4B dargestellt ist.
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Diese
Anordnung unter den umgeklappten Abschnitten ermöglicht es auch, über einen
zusätzlichen
Kontaktpunkt des Steckers zu verfügen, und gewährleistet
beim Einführen
eine Führung.
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Um
das Modul in dem Käfig
in seiner Stellung festzuhalten, sind ergänzend oder als Ersatz für die Arretierung
unter den umgeklappten Abschnitten fest verbundene Mittel wie beispielsweise
eine Verformung 46 in Übereinstimmung
mit der in 4A dargestellten Ausführungsform
vorgesehen.
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Diese
Verformung, die beispielsweise durch Pressen hergestellt wird, ist
geeignet, mit einem Ausschnitt 48 zusammenzuwirken, der
in dem Körper des
Käfigs
ausgeführt
ist, insbesondere in der Unterseite 18.
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Nichtsdestoweniger
hat dieser Ausschnitt eine Längsabmessung,
die die erforderliche Länge zur
Aufnahme dieser Verformung überschreitet,
und bildet ein Spiel J. Dieses Spiel ermöglicht es, dass die Blättchen sich
verformen und länger
werden, wenn der eingeführte
Stecker eine Verringerung der Krümmung
bewirkt. Gleichzeitig verursacht dies die entsprechende Verlängerung
des Moduls.
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Die
Verformung kann auch in dem Käfig
ausgeführt
sein, und der Ausschnitt kann in der Seite des Moduls ausgeführt sein,
ohne dass sich dadurch das Ergebnis ändert.
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In
einer anderen Variante, die mit einer Perspektivansicht in 5 dargestellt
ist, werden neue Mittel für
den Einbau des Moduls in den Käfigkörper vorgeschlagen.
Die identischen Elemente tragen die gleichen Bezugszahlen.
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Es
ist festzustellen, dass an jeder der Seiten 42-1 und 42-2 ein
Paar Zapfen 50-1 bis 50-4 sitzt, die an dem vorderen
Teil 38-1 und an dem hinteren Teil 38-1 beiderseits
der Blättchen 40 angeordnet
sind.
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Diese
Zapfen stehen in einer Länge
von im Wesentlichen gleich der Dicke der Wand des Käfigs hervor
und befinden sich in der ebene der Seiten, an denen sie sitzen.
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In ähnlicher
Weise weist der Käfig
auf der entsprechenden Seite, hier auf der rechten Seite 20, zwei Öffnungen 52-1 und 52-2 auf,
eine vordere und eine hintere, die dazu vorgesehen sind, die Zapfen 50-1 bis 50-4 aufzunehmen.
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Analog
und aus den gleichen Gründen
hat die hintere Öffnung 52-2 eine
Länge,
die größer ist als
entsprechende Abmessung der Zapfen, die sie aufnimmt, um ein Spiel
J zu bilden, das für
die Längsausdehnung
des Blättchens
und des Moduls beim Einführen
des aufzunehmenden Steckers erforderlich ist.
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Eine
andere und eingeschränktere
Anordnung besteht darin, nur ein Paar Zapfen vorzusehen, von denen
einer an der oberen Seite und der andere an der unteren Seite sitzt,
und die dazu vorgesehen sind, mit einem einzigen Ausschnitt zusammenzuwirken.
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Um
jede Möglichkeit
des falsch Einführens auszuschließen, können auf
bekannte Weise Mittel zur Polarisierung der so beschriebenen Käfig-Steckerbuchse
hinzugefügt
werden. Derartige Mittel treten als Asymmetrie des Käfigs in
Erscheinung, der beispielsweise mit einem Wulst versehen wird, während die
Aufnahmezelle, die hier nicht dargestellt ist, ein dementsprechendes
Profil aufweist.
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Mit
solchen Anordnungen kann die Fähigkeit einer
solchen Steckerbuchse, ein KontaktBlättchen mit variabler Breite
aufzunehmen, verbessert werden, da das Modul in Ermanglung einer
Wand an einer seiner Seiten eine geringere Dicke aufweist.
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Eine
erste Variante mit einem sogenannten Rahmen-Blättchenhaltermodul ist in den 6 bis 8 dargestellt.
Die identischen Elemente tragen die gleichen Bezugszahlen, um 100 erhöht.
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In 6 wurde
eine Käfig-Steckerbuchse 110 dargestellt.
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Diese
Steckerbuchse beinhaltet den eigentlichen, quaderförmigen Käfig 112 sowie
Mittel 114 zur Verbindung mit einem elektrischen Kabel,
das nicht dargestellt ist.
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Der
Käfig wird
durch Umbiegen eines Plättchens
erzielt und weist eine Oberseite 116, eine gegenüberliegende
Unterseite 118, eine rechte Seite 120 und eine
linke Seite 122 auf, betrachtet in der Richtung 124 des
Einführens
eines Steckers 126, der mit gestrichelten Linien dargestellt
ist. Die Verbindungslinie 128 des Plättchens nach dem Umbiegen sitzt
auf der Oberseite 116.
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Die
Verbindungsmittel 114 weisen in bekannter Weise Flügel 130 auf,
die auf den metallischen Teil des Kabels aufgequetscht werden, sowie
Flügel 132,
die auf den Mantel dieses Kabels aufgequetscht werden.
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Ein Übergangsbereich 134 gewährleistet
die Kontinuität
zwischen dem Käfig
und diesen Verbindungsmitteln.
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In
dieser 6 wurde auch ein Rahmen-Blättchenhaltermodul 136 dargestellt.
Dieses Modul umfasst einen starren Körper 138 sowie Blättchen 140.
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In
diesem Beispiel wird der starre Körper 138 von einem
Profilteil gebildet, dessen Querschnitt einen geschlossenen Rahmen
mit unterschiedlichem vorderen Teil 138-1 und hinteren
Teil 138-2 bildet.
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Die
Blättchen
sind vier an der Zahl, zwei obere Blättchen 140-1, 140-2 und
zwei untere Blättchen 140-3, 140-4,
und verbinden die beiden unterschiedlichen Teile, das vordere und
das hintere Teil des Körpers 138 miteinander.
Diese Blättchen
weisen gegenüberliegende
Krümmungen
dergestalt auf, dass sich ihre Scheitelpunkte einander annähern.
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Insbesondere
werden diese Blättchen
in einem Stück
mit dem Körper 138 gefertigt
und befinden sich bis auf die Krümmung
in der Verlängerung
der oberen Seite 142-1 und der unteren Seite 142-2.
Es handelt sich dabei um zwei Blättchen,
die durch ein in der Mitte liegendes Längsloch 144-1 bzw. 144-2 verdoppelt
werden, das diese Paare von Blättchen hervorbringt.
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Es
ist eine vollkommene Symmetrie, bezogen auf die Längsrichtung,
zu bemerken.
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Bei
den vorstehend angegebenen Anordnungen ist zu bemerken, dass die
obere Seite 142-1 und die untere Seite 142-2 des
Moduls parallel zu der Oberseite 116 und der Unterseite 118 des
Käfigs 110 in
Stellung kommen.
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Dieses
Modul weist die Besonderheit auf, dass es über einen Rahmen verfügt, dessen
vorderer Teil 138-1 und hinterer Teil 138-2 identisch
mit den seitlich gelegenen Einsetz-Seiten 138-3 bis 138-6 sind,
die über
den allgemeinen beanspruchten Raum des Moduls hervorstehen. Diese
Tiefe des Hervorstehens entspricht im Wesentlichen der Stärke der Wand 120 oder 122 des
Käfigs.
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In 7 wird
eine Perspektivansicht der Steckerbuchse mit ihrem eingesetzten
Modul gezeigt. 8, die einer Draufsicht mit
einem Teilausbruch entspricht, ermöglicht die Vervollständigung
der Darstellung und erlaubt ein besseres Verständnis der Anordnung.
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In ähnlicher
Weise wie die Anordnung der Einsetz-Seiten 138-3 bis 138-6 des
Moduls wurde in dem Körper 112 des
Käfigs
an den entsprechenden Seiten, hier auf den rechts und links gelegenen
Seiten 120 und 122, vier Öffnungen, nämlich 152-1 und 152-2 hinten
und 152-3 und 152-4 vorn, ausgeführt, die
dazu vorgesehen sind, die hervorstehenden Seiten des Moduls aufzunehmen.
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Die
hinten befindlichen Öffnungen 152-1 und 152-2 haben
jeweils eine Länge,
die größer ist
als die Abmessung der Seiten 138-3 und 138-4,
die sie aufnehmen, so dass ein Spiel J entsteht, das für die Längsausdehnung
der Blättchen
und des Moduls beim Einführen
des aufzunehmenden Steckers erforderlich ist. Beim Einführen des
Steckers wird nämlich die
Krümmung
der Blättchen
verringert, was notwendigerweise eine Längsausdehnung des Moduls bewirkt.
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Es
ist auch zu bemerken, dass diese Anordnung es ermöglicht,
das Modul gegen ein Verschieben festzuhalten, sobald es in den Käfig eingesetzt ist,
da selbst bei Nachlassen der Belastungen, insbesondere beispielsweise
beim Herausziehen eines Steckers, der vorher eingesteckt war, das
Modul an seinem Platz in dem Käfig
festgehalten wird.
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Einer
der Vorteile einer solchen Anordnung ist das praktisch vollständige Freigeben
des Nutzraums in dem Käfig.
Da die hervorstehenden Seiten eine im Wesentlichen gleiche Stärke haben
wie die Wände
des Käfigs,
fügen sich
diese Seiten in die Stärke
der Wand des Käfigs
und geben den Innenraum des Käfigs
frei, womit sie die Verwendung und den Durchgang von Steckern mit
größeren Abmessungen,
zumindest in der Breite, zulassen.
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In
den verschiedenen Figuren wurde ein Käfig dargestellt, der durch
Umbiegen entsteht, und um hinsichtlich des Nachgebens des Käfigs selbst
Sicherheit zu schaffen, kann es nützlich sein, ohne dass dies
notwendig wäre,
auf der Verbindungslinie 128 einen oder mehrere Schweißpunkte
auszuführen,
beispielsweise durch Laserbeschuss. Das trägt dazu bei, die Steife des
Käfigs
zu erhöhen.
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Ein
gemäß diesem
Beispiel hergestellter Käfig
verfügt über eine
große
Steife, und das symmetrische Modul gewährleistet eine hohe Stabilität, sobald es
eingebaut ist, und erleichtert auch die industrielle Fertigung.
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Das
oben beschriebene Beispiel kann dahingehend reduziert werden, dass
die Seiten 138-3 bis 138-6 auf ein einziges Paar
vorderer Seiten 138-5, 138-6 oder auf ein einziges
Paar seitlicher Seiten 138-3, 138-5 oder 138-4, 138-6 eingeschränkt werden
können.
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Dabei
ergibt sich ein Verlust an Symmetrie und ein höherer Raumbedarf für den Innenraum
des Käfigs,
aber bei bestimmten Anwendungen kann sich eine solche Ausführungsform
als ausreichend erweisen. Die Anzahl der Öffnungen in dem Käfig wird
in diesem Maße
verringert.
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Bei
dem soeben beschriebenen Beispiel ist auch festzustellen, dass die Öffnung des
Käfigs,
die das Einführen
des Steckers ermöglicht,
nicht unbedingt umgebogene Ränder
aufweisen muss. Es kann beim Abschneiden des Blättchens vorteilhafterweise eine
gering bemessene Abschrägung
in der Stärke dahingehend
vorgesehen werden, dass das Einführen
des Steckers, der in den fertig ausgebildeten Käfig mit dem an seinem Platz
eingesetzten Modul aufzunehmen ist, erleichtert wird.
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Um
jede Möglichkeit
des falsch Einführens auszuschließen, können auf
bekannte Weise Mittel zur Polarisierung der so beschriebenen Käfig-Steckerbuchse
hinzugefügt
werden. Derartige Mittel treten als Asymmetrie des Käfigs in
Erscheinung, der beispielsweise mit einem Wulst versehen wird, während die
Aufnahmezelle, die hier nicht dargestellt ist, ein dementsprechendes
Profil aufweist.
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Die
Kosten einer solchen Steckerbuchse werden dadurch reduziert, und
die Herstellungsschritte werden industriell vereinfacht.
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Es
werden nun zwei Ausführungsformen
der Erfindung, die Gemeinsamkeiten haben, im Detail beschrieben,
und die Elemente, die identisch mit denen der vorangegangenen Beispiele
sind, tragen die gleichen Bezugszahlen, um 200 bzw. um 300 erhöht.
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In 9A wurde
eine Käfig-Steckerbuchse 210 dargestellt,
die den eigentlichen, quaderförmigen Käfig 212 sowie
Mittel 214 zur Verbindung mit einem elektrischen Kabel,
das nicht dargestellt ist, beinhaltet.
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Der
Käfig wird
ebenfalls durch Umbiegen eines Plättchens erzielt und weist eine
Oberseite 216, eine gegenüberliegende Unterseite 218,
eine rechte Seite 220 und eine linke Seite 222 auf,
betrachtet in der Richtung 224 des Einführens eines Steckers 226, der
mit gestrichelten Linien dargestellt ist. Die Verbindungslinie 228 des
Plättchens
nach dem Umbiegen sitzt auf der Oberseite 216.
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Dieser
Käfig,
der durch Umbiegen entsteht, weist auf der Verbindungslinie 228 einen
oder mehrere Schweißpunkte
auf, beispielsweise durch Laserbeschuss, um eine Sicherheit bezüglich des
Nachgebens des Käfigs
selbst zu gewährleisten.
Dies trägt auch
dazu bei, die Steife des Käfigs
zu erhöhen.
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Die
Verbindungsmittel 214 weisen in bekannter Weise Flügel 230 auf,
die auf den metallischen Teil des Kabels aufgequetscht werden, sowie Flügel 232,
die auf den Mantel dieses Kabels aufgequetscht werden.
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Ein Übergangsbereich 234 gewährleistet
die Kontinuität
zwischen dem Käfig
und diesen Verbindungsmitteln.
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In
dieser 9A wurde auch ein Blättchenhaltermodul 236 mit
Begleitfeder dargestellt. Dieses Modul umfasst einen starren Körper 238 sowie
Blättchen 240.
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In
dieser Ausführungsform
wird der starre Körper 238 von
einem Profilteil gebildet, dessen Querschnitt einen geschlossenen
Rahmen mit unterschiedlichem vorderen Teil 238-1 und hinteren
Teil 238-2 bildet.
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Die
Blättchen
sind vier an der Zahl, zwei obere Blättchen 240-1, 240-2 und
zwei untere Blättchen 240-3, 240-4,
und verbinden die beiden unterschiedlichen Teile, das vordere und
das hintere, des Körpers 138 miteinander.
Diese Blättchen
weisen entgegengesetzte Krümmungen
dergestalt auf, dass sich ihre Scheitelpunkte einander annähern.
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Insbesondere
werden diese Blättchen
in einem Stück
mit dem Körper 238 gefertigt
und befinden sich bis auf die Krümmung
in der Verlängerung
der oberen Seite 242-1 und der unteren Seite 242-2.
Es handelt sich dabei um zwei Blättchen,
die durch ein in der Mitte liegendes Längsloch 244-1 bzw. 244-2 verdoppelt
werden, das diese Paare von Blättchen hervorbringt.
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Es
ist eine vollkommene Symmetrie, bezogen auf die Längsrichtung,
zu bemerken.
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Bei
den vorstehend angegebenen Anordnungen ist zu bemerken, dass die
obere Seite 242-1 und die untere Seite 242-2 des
Moduls parallel zu der Oberseite 216 und der Unterseite 218 des
Käfigs 210 in
Stellung kommen.
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Dieses
Modul verfügt über einen
Rahmen, dessen vorderer Teil 238-1 und hinterer Teil 238-2 identisch
mit den seitlich gelegenen Einsetz-Seiten 238-3 bis 238-6 sind,
die über
den allgemeinen beanspruchten Raum des Moduls hervorstehen. Diese Tiefe
des Hervorstehens entspricht im Wesentlichen der Stärke der
Wand 220 oder 222 des Käfigs.
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Die
Seiten 238-3 und 238-5 der Rahmenteile 238-2 und 238-1 sind
mit einer gezahnten Biegeverbindung versehen, die nach dem Umbiegen
eine bessere Verbindung in der Linie der Verbindungslinie gewährleistet,
was bei dieser Variante mit Begleitfeder notwendig sein kann.
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Dieses
Modul wird mit einer Z-förmigen
Begleitfeder ergänzt,
die die Bezugszahl 250 hat. Diese Feder umfasst einen mittleren
Krümmungsbereich und
einen entfernten Anlagebereich. Genauer ausgedrückt, bildet sich diese Feder
aus der oberen Seite 242-1 heraus,
indem sie durch Ausschneiden entsteht, und ihr erster Schenkel 250-1 liegt
in deren Verlängerung.
Der zweite Schenkel 250-2 ist nach vorn geneigt, und seine
Höhe ist
im Wesentlichen gleich der Höhe
h des Moduls, so dass er eine Doppelkrümmung bildet. Der entfernte
dritte Schenkel 250-3 ist parallel zum ersten und setzt
sich nach hinten dergestalt fort, dass er, im Lot betrachtet, über den
ersten Schenkel hinausragt. Die Z-förmige Doppelkrümmung ist
dergestalt beschaffen, dass die Gesamthöhe der Begleitfeder etwas größer ist
als die Innenhöhe
des Käfigs,
in dem sie sitzt. Dadurch kann diese Begleitfeder 250 leicht
zusammengedrückt
angeordnet werden. Die Schenkel dieser Feder können auch wie die Blättchen verdoppelt
werden, so dass zwei Federn verfügbar
sind, die unabhängig
voneinander einwirken können.
Desgleichen ist die Form dieser Feder optimiert, kann aber auch
ein anderes Profil aufweisen, ohne dadurch den Erfindungsrahmen
zu verlassen, solange sie in Kontakt mit dem Inneren des Käfigs kommt,
um die gewünschten
Eigenschaften zu bieten, wie bei der letzten, nachfolgend beschriebenen
Ausführungsform.
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In ähnlicher
Weise wie die Anordnung der Einsetz-Seiten 238-3 bis 238-6 des
Moduls wurde in dem Körper 212 des
Käfigs
an den entsprechenden Seiten, hier auf den rechts und links gelegenen
Seiten 220 und 222, vier Öffnungen, nämlich 252-1 und 252-2 hinten
und 252-3 und 252-4 vorn, ausgeführt, die
dazu vorgesehen sind, die hervorstehenden Seiten des Moduls aufzunehmen.
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Die
vorn und hinten befindlichen Öffnungen haben
jeweils eine Länge,
die größer ist
als die Abmessung jeder der Seiten 238-3 und 238-4,
die sie aufnehmen, so dass beiderseits jeder Seite in jeder Öffnung ein
Spiel J entsteht, wie in 10B zu
sehen. Diese Spiele sind für
die Bewegungen der Blättchen
und des Moduls beim Einführen
des aufzunehmenden Steckers erforderlich. Beim Einführen des Steckers
wird nämlich
die Krümmung
der Blättchen verringert,
was notwendigerweise eine Längsausdehnung
des Moduls bewirkt.
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Es
ist auch zu bemerken, dass diese Anordnung es ermöglicht,
das Modul gegen ein Verschieben festzuhalten, sobald es in den Käfig eingesetzt ist,
da selbst bei Nachlassen der Belastungen, insbesondere beispielsweise
beim Herausziehen eines Steckers, der vorher eingesteckt war, das
Modul an seinem Platz in dem Käfig
festgehalten wird.
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Was
die Begleitfeder 250 betrifft, so ist sie vorzugsweise
an dem Käfig
festgeschweißt,
wie in 9B gezeigt, beispielsweise an
einem Punkt durch eine Schweißung 251 mittels
Laserbeschuss, oder durch ein beliebiges analoges Mittel. Diese Schweißung erfolgt
am Ende des entfernten Schenkels 250-3. Dadurch wird das
Modul in seiner Gesamtheit arretiert, wobei gleichzeitig die durch
das Eindringen des Steckers in die Steckerbuchse bewirkten Bewegungen
ermöglicht
werden.
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Es
kann zur Herstellung des Käfigs
auch ein Plättchen
vorgesehen werden, bei dem auf der Unterseite 242-2 eine
Verbindungslinie 228 angeordnet werden kann. In diesem
Fall kann der Schweißpunkt 251 des
entfernten Schenkels 250-3 auch mit demjenigen zusammenfallen,
der die Verbindung der Ränder
des Plättchens
auf der Verbindungslinie 228 gewährleistet.
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Ferner
ermöglicht
es eine solche geschweißte
Verbindung, ein besseres elektrisches Leiten zu gewährleisten.
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Es
ist festzustellen, dass die Feder durch das Zusammenwirken der Seiten
des Moduls mit den Öffnungen
des Käfigs
zwischen vorderen und hinteren Anschlägen festgehalten wird, und
dass die Feder das Modul begleitet und die Vorschubbewegungen von
geringer Amplitude, die durch die Vibrationen erzeugt werden, im
Bereich von ± j
begrenzt.
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In
einer Variante kann auch vorgesehen werden, dass nur die eine der Öffnungen
auf einer der Seiten eine Länge
hat, die größer ist
als die Abmessung der Seite, die sie aufnimmt, um ein spiel zu erzeugen.
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Einer
der Vorteile einer solchen Anordnung ist das praktisch vollständige Freigeben
des Nutzraums in dem Käfig.
Da die hervorstehenden Seiten eine im Wesentlichen gleiche Stärke haben
wie die Wände
des Käfigs,
fügen sich
diese Seiten in die Stärke
der Wand des Käfigs
und geben den Innenraum des Käfigs
frei, womit sie die Verwendung und den Durchgang von Steckern mit
größeren Abmessungen,
zumindest in der Breite, zulassen.
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In
den 10A und 10B wurden
für die gemeinsamen
Elemente, bezogen auf die vorherige Ausführung mit Z-förmiger Feder
der 9A und 9B, die
identischen Bezugszahlen um 100 erhöht. Es wurde eine optimierte
Ausführungsweise dargestellt,
bei der die Begleitfeder 350 modifiziert ist und C-förmig mit
einem entfernten Schenkel 350-3 ausgebildet ist. Ferner
wird festgestellt, dass diese Feder von der Unterseite 342-2 des
hinteren Teils 338-2 ausgeht. Die Begleitfeder ist mit
ihrem entfernten Schenkel 350-3 an einem Punkt 351 an
die Oberseite 316 des Käfigs
geschweißt.
Diese Schweißung kann
direkt durch die Seiet 316 hindurch erfolgen. Es ist also
nur noch ein Krümmungszwischenbereich und
ein entfernter Anlagebereich vorhanden.
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Es
ist also möglich,
mit einem einzigen, gemeinsamen Schweißpunkt 351 die Ränder des
den Käfig
bildenden Plättchens
und den entfernten Schenkel 350-3 zu verbinden.
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Das
Phänomen
der „fretting
corrosion" wird am
Kontaktpunkt mit dem Schenkel verhindert.
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Die
oben beschriebene Ausführungsform kann
dahingehend reduziert werden, dass die Seiten 338-3 bis 338-6 auf
ein einziges Paar vorderer Seiten 338-5, 338-6 oder
auf ein einziges Paar seitlicher Seiten 338-3, 338-5 oder 338-4, 338-6 begrenzt
werden können.
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Bei
den oben beschriebenen Ausführungsformen
ist auch festzustellen, dass die Öffnung des Käfigs, die
das Einführen
des Steckers ermöglicht, nicht
unbedingt umgebogene Ränder
aufweisen muss. Dieser Arbeitsschritt des Abschneiden und des Umbiegens
fällt fort.
Es kann beim Abschneiden des Plättchens
vorteilhafterweise eine gering bemessene Abschrägung in der Stärke dahingehend
vorgesehen werden, dass das Einführen
des Steckers, der in den fertig ausgebildeten Käfig mit dem an seinem Platz
eingesetzten Modul aufzunehmen ist, erleichtert wird.
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Um
jede Möglichkeit
des falsch Einführens auszuschließen, können auf
bekannte Weise Mittel zur Polarisierung der so beschriebenen Käfig-Steckerbuchse
hinzugefügt
werden. Derartige Mittel treten als Asymmetrie des Käfigs in
Erscheinung, der beispielsweise mit einem Wulst versehen wird, während die
Aufnahmezelle, die hier nicht dargestellt ist, ein dementsprechendes
Profil aufweist.
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Die
Kosten einer solchen Steckerbuchse werden dadurch reduziert, und
die Herstellungsschritte werden industriell vereinfacht, da nur
noch ein zusätzlicher
Arbeitsschritt des Umbiegens existiert. Es ist also kein zusätzliches
freies Teil vorhanden. Die Befestigung der Begleitfeder kann gleichzeitig
mit der Herstellung der Schweißpunkte
des Käfigs erfolgen.
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Die
Anzahl der Blättchen,
wie beschrieben, beträgt
vier Blättchen,
doch kann sie auch auf nur zwei Blättchen reduziert werden, ein
oberes und ein unteres.
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Ein
gemäß diesen
Ausführungsformen
hergestellter Käfig
verfügt über eine
große
Steife, und das symmetrische Modul gewährleistet eine hohe Stabilität, sobald
es eingebaut ist, und erleichtert auch die industrielle Fertigung.