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Die
vorliegende Erfindung behandelt die Dosierung von gemahlenem Kaffee
bei Kaffeemaschinen mit einem kegelförmigen Filter durch direktes Einfüllen aus
der Packung in den Filter.
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Gewöhnlich wird
Kaffee mit einem speziellen Dosierer (Messlöffel) oder einem Kaffeelöffel dosiert. Der
Kaffee wird der Packung entnommen und in der gewünschten Dosierung in den Filter
der Kaffeemaschine gefüllt.
Zum Beispiel zehn Portionen für
zwölf Tassen
Kaffee. Jeder Vorgang macht es notwendig, dass der Messlöffel im
Innern der Packung gefüllt wird,
die Menge geprüft
wird, der Messlöffel über die Kaffeemaschine
gehoben und sein Inhalt in den Filter geschüttet wird. Da die Packungen
höher sind
als die Messlöffel
lang, muss der Verbraucher mit seinen Fingern in die Packung hineingreifen.
Da die innen dunkeln Packungen schlecht einzusehen sind, ist die Dosierung
mit dieser veralteten Messmethode ungenau, zeitaufwendig, lästig und
bringt Verschmutzung sowie Verlust von Kaffee und Aroma mit sich.
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Die
vorliegende Erfindung behebt auf einfache Weise mindestens einen
dieser Nachteile und stattet elektrische Kaffeemaschinen mit einer
Einfüllmethode
für den
Kaffee aus, die ebenso schnell und genau ist, wie jene für das Wasser.
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Bei
der Erfindung handelt es sich also um eine Dosierungsvorrichtung
für gemahlenen
Kaffee bei einer Kaffeemaschine mit kegelförmigem Filter aus Papier oder
synthetischen Fasern, dadurch gekennzeichnet, dass sie mindestens
einen Messarm umfasst, der mindestens eine zum Dosieren einer Menge
Kaffee geeignete Markierung enthält,
wenn besagte Markierung des Messarms innerhalb eines Raums angebracht
ist, der durch eine Außenwand des
Filters abgegrenzt ist und der Messarm entlang der Wand des Filters
angeordnet ist, wenn mindestens eine Menge Kaffee dosiert wird.
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Die
Erfindung bringt somit keinerlei Einschränkung mit sich, indem sie ein
neues Teil der Kaffeemaschine zur Messung der Kaffeemenge schafft.
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Bei
dieser Erfindung liegt der Messarm auf der Außenwand des Filters oder auf
dem Filterbehälter
auf (z. B. ein Filterhalter oder ein Filterkorb), was bei einigen
Ausführungsformen
der Erfindung bedeutet, dass der Messarm einfach entlang der Filterwand platziert
wird.
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Diese
Konstellation für
das Auflegen des Messarms ermöglicht
dessen einfaches Anbringen zur Dosierung von Kaffee, ohne dass es
notwendig ist, auf komplizierte Befestigungsarten zurückzugreifen,
die oft eine völlig
neue Konzipierung der Kaffeemaschine notwendig machen würden.
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Die
Erfindung löst
das Problem der Dosierung sowohl bei bereits bestehenden Kaffeemaschinen – ohne dass
diese abgeändert
werden – als
auch bei neuen Kaffeemaschinen. Dank dieser Erfindung wird der Kaffee
innerhalb weniger Sekunden in exakter Menge sowie ohne Verlust und
Verschmutzung von der Packung in den Filter geleert. Der Verbraucher
verfügt
somit über
eine konstante und zuverlässige
Messmethode für
genau jene Kaffeemenge, die er gewöhnt ist.
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Diese
Methode kann allen Dosierarten, je nach landesüblicher Tradition, entsprechen.
In der Tat ist eine Anpassung der Messarme ausreichend, ohne dass
andere Bestandteile der Kaffeemaschine verändert werden müssen. Darüber hinaus
können die
vollständig abnehmbaren
Messarme als ein Kommunikations- und Werbeinstrument zwischen Verbrauchern
und der Verkäuferseite
dienen: Hersteller, Röster,
Hersteller und Vertreiber von Kaffeemaschinen und Filtern.
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Die
Messarme können
industriell aus denselben Materialien wie die Kaffeemaschinen hergestellt werden
oder aus jedem anderen, den Lebensmittelvorschriften entsprechenden
Material.
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Die
Herstellung und Vermarktung der abnehmbaren Messarme kann unabhängig von
der Herstellung und Vermarktung von Kaffeemaschinen erfolgen, insbesondere
wenn es sich um bereits bestehende Kaffeemaschinen handelt, und
kann in den Bereich Haushaltsgeräte
fallen.
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Als
ein Merkmal entspricht einer Markierung des Messarms mindestens
eine Messeinheit.
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Somit
kann der Messarm nur eine Markierung enthalten und darüber hinaus
mehrere Messeinheiten umfassen, die versetzt zur Markierung innerhalb
des Filterinnenraums liegen.
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Darüber hinaus
können
mehrere Markierungen vorhanden sein, die jeweils einer Messeinheit entsprechen
und innerhalb des Filterinnenraums angebracht sind.
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Weitere
Merkmale sind:
- – Die Messeinheiten sind entsprechend
mehrerer Dosierskalen angebracht.
- – Die
Messeinheiten sind an zwei gegenüber
liegenden Seiten des Messarms angeordnet.
- – Die
Messeinheiten werden in Form von Ausschnitten aus dem Material,
aus welchem der Messarm besteht, gebildet.
- – Der
Messarm ist so durchbohrt, dass die Messeinheiten durch Kontrastbildung
im durchgängigen
Material erscheinen,
- – Die
Messeinheiten sind versetzt an einer Seite des Messarms angeordnet.
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Als
ein Merkmal sind die Messeinheit oder die Messeinheiten während der
Dosierung in dem durch die Filterwand abgegrenzten Raum angeordnet.
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Alternativ
kann in Erwägung
gezogen werden, dass sich die Messeinheiten während der Dosierung zumindest
teilweise außerhalb
des durch die Filterwand abgegrenzten Raums befinden.
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Dies
erleichtert z. B. das Ablesen der Messeinheiten des Messarmes.
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Es
wird jedoch angemerkt, dass – wenn
der Messarm innerhalb des Filterinnenraums angeordnet ist und in
seiner Stellung auf besagtem Filter oder dem Filterbehälter, der
den Filter enthält,
aufliegt – die
Messeinheiten auf jenem Teil, der innerhalb dieses Raums angeordnet
ist, dennoch sehr gut zu erkennen sind.
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Als
ein Merkmal ist der Messarm mit einer Bedienungsvorrichtung ausgestattet,
die dem Benutzer das Greifen erleichtert. Der Messarm kann somit in
verschiedene stabile Positionen zur Kaffeemaschine gebracht werden,
wenn besagter Messarm an der Kaffeemaschine angebracht ist, oder
er kann einfach im Filter platziert oder gelagert werden, wenn er
von der Kaffeemaschine vollständig
abnehmbar ist.
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In
einer Ausführungsform
kann der Messarm innerhalb des durch die Filterwand abgegrenzten Raums
in mehrere stabile Positionen gebracht werden.
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Diese
Positionen entsprechen zumeist jenen Positionen, in welchen die
Markierung oder die Markierungen des Messarms die Dosierung verschiedener
Mengen Kaffee ermöglichen.
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Darüber hinaus
kann der Messarm auch so bewegt werden, dass er mehrere stabile
Positionen außerhalb
des durch die Filterwand abgegrenzten Raums einnimmt.
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Somit
entspricht z. B. eine dieser Positionen einer Lagerposition des
Messarms.
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Als
ein Merkmal wird der Messarm an der Kaffeemaschine mittels eines
Gelenks befestigt, was ihm ermöglicht,
sich von der Filterwand weg oder zu ihr hin zu bewegen.
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Das
Gelenk bildet z. B. eine drehbare Verbindung oder ein Kugelgelenk.
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Das
Gelenk des Messarms, das nahe des Filters auf die Wände des
Filterhalters oder des Filterkorbs aufgesetzt wird, gestattet es
dem Messarm sich zu bewegen, um innerhalb des durch die Filterwand
abgegrenzten Raums mehrere stabile Positionen einzunehmen.
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Als
ein Merkmal wird die Bewegung des Messarms indirekt durch den Benutzer
gesteuert, d. h. dieser muss den Messarm nicht direkt mit seinen Fingern
bedienen.
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Als
ein Merkmal sind die Messeinheiten so angeordnet, dass sie eine
gemeinsame Dosierskala für
Kaffee und Wasser bilden.
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Als
eine Variante wird der Messarm so montiert, dass er auf der Kaffeemaschine
gleitet. Die Gleitbewegung findet z. B. parallel zur Filterwand statt.
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Diese
Gleitbewegung ermöglicht,
dass nach Beendigung der Dosierung, während der Filtration des Kaffees,
der Filterinnenraum frei ist.
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Als
ein Merkmal liegt der Messarm in einer seiner stabilen Positionen
mit einem Ende am Filter an und zwar in einem Abstand zum Filterboden,
der einer Mindestmenge Kaffee entspricht.
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Als
ein weiteres Merkmal dient das Ende des Messarms als Markierung,
um je nach seiner Position zur Filterwand im Innenraum des besagten
Filters eine Dosiermenge Kaffee anzuzeigen.
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Indem
das Ende des Messarms sich von der Filterwand weg oder zu ihr hin
bewegt, zeigt es je nach seinen unterschiedlichen Positionen verschiedene
Dosiermengen Kaffee an.
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Da
die mit einem Gelenk versehenen Messarme abnehmbar sind, ist es
möglich
sie nach der Dosierung, während
der Filtration, getrennt vom Kaffee zu lagern.
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In
einer anderen Ausführungsform
der Erfindung wird der Messarm zumindest teilweise innerhalb des
durch die Filterwand abgegrenzten Raums entlang dieser Wand platziert.
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Diese
Ausführungsform
ist besonders einfach, denn sie bedarf keiner besonderen Befestigungsmethode
für die
Anbringung des Messarms innerhalb des Filters, da der Messarm an
der Wand des besagten Filters angeordnet ist.
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Als
ein Merkmal umfasst der Messarm mindestens einen Teil, der innerhalb
des durch die Filterwand abgegrenzten Raums platziert ist und der
an einem Ende zwei Stützbeine
enthält,
die zwischen sich einen Ausschnitt zur Erleichterung der Filtration
des Kaffees aufweisen.
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Darüber hinaus
gewährleisten
diese beiden Beine die Stabilität
des Messarms, wenn dieser auf dem Filterboden platziert ist.
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Als
ein Merkmal umfasst der Messarm an seinem entgegen gesetzten Ende
eine Öffnung
zum Greifen, um den Messarm innerhalb des Filters zu positionieren
oder um ihn zu lagern.
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Als
ein Merkmal kann der Messarm in einem Innenraum der Kaffeemaschine
gelagert werden, es ist also nicht nötig einen Lagerraum außerhalb
der Kaffeemaschine zu schaffen.
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Der
in dieser Ausführungsform
vollständig abnehmbare
Messarm benötigt
keine besondere Einrichtung für
seine Anbringung auf bereits bestehenden Kaffeemaschinen.
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Als
ein weiteres Merkmal besteht der Messarm aus einem Material, das
zumindest teilweise durchsichtig ist.
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Dies
sorgt z. B. dafür,
dass die Messeinheiten des Messarms besser erkennbar sind.
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Als
ein weiteres Merkmal umfasst die Dosiervorrichtung einen Teil, an
dem eine oder mehrere Messeinheiten so angebracht sind, dass einer
Markierung mindestens eine Messeinheit entspricht und besagter Teil
aus einem zumindest teilweise durchsichtigen Material hergestellt
wird.
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Dadurch
sind die Messeinheiten gut erkennbar.
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Der
somit betroffene Teil der Vorrichtung kann z. B. das Gelenk oder
die Unterlage sein, die die Befestigung des Messarms an der Kaffeemaschine ermöglicht.
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In
einer anderen Ausführungsform
besteht der entlang der Filterwand angeordnete Messarm aus demselben
Material wie der Filter und unterscheidet sich von der kegelförmigen Form
des besagten Filters.
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Diese
Konfiguration des Messarms verändert
die Primärfunktion
des Filters aus Papier oder synthetischen Fasern also nicht, sondern
verleiht ihm eine zusätzliche
Funktionalität.
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Als
ein Merkmal ist der Messarm am Filter befestigt.
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Es
wird außerdem
darauf hingewiesen, dass der Messarm vom Filter abgenommen werden
und somit dem Verbraucher mit dem Filter verkauft werden kann.
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Als
ein weiteres Merkmal ist der Messarm zumindest teilweise innerhalb
des durch die Filterwand abgegrenzten Raums platziert.
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In
dieser Ausführungsform
kann somit auch in Betracht gezogen werden, dass sich die Messeinheiten
auf dem Messarm außerhalb
des Filterinnenraums befinden.
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Weitere
Merkmale und Vorteile gehen aus der folgenden Beschreibung hervor,
die lediglich als nicht einschränkendes
Beispiel und in Anlehnung an die Zeichnungen im Anhang angeführt wird:
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Die 1 und 2 zeigen
zwei unterschiedliche Modelle von Kaffeemaschinen.
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Die 3 bis 6 stellen
entsprechend der Erfindung vertikale Querschnitte eines mit einem Gelenk
versehenen Messarms in vier Hauptpositionen dar.
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7 stellt
einen Querschnitt eines Messarms 100 der Dosierposition
in Filter 4 dar.
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8 ist
eine vergrößerte schematische Ansicht
der Gelenkachse 102, die in 7 längs eines
Querschnitts dargestellt wird.
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9 ist
eine Vorderansicht des Messarms 100 von 7.
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10 ist
eine Draufsicht des Querschnitts längs der Achse 102 von 9.
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11 stellt
eine Variante der Gelenkachse 102 als Draufsicht dar.
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12 stellt
verschiedene Ausführungsvarianten
von Querschnitten des Körpers
eines Messarmes entsprechend der Erfindung dar.
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Die 13 bis 16 sind
schematische Ansichten verschiedener Ausrichtungen eines abnehmbaren
Messarms zur Kaffeemaschine.
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17 ist
eine Ansicht eines mit einem Gelenk versehenen Messarms entsprechend
der Erfindung.
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18 zeigt
Ausführungsvarianten
von mit einem Gelenk versehenen Messarmen, die vom selben Typ sind
wie der in 17 dargestellte Messarm.
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Die 19 bis 22 zeigen
verschiedene Montagearten eines Messarms mit einem Gelenk entsprechend
der Erfindung.
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Die 23 und 24 stellen
einen mit einem Gelenk auf dem Deckel der Kaffeemaschine angebrachten
Messarm dar.
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25 zeigt
eine Ausführungsvariante
eines mit einem Gelenk auf dem Deckel der Kaffeemaschine angebrachten
Messarms.
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Die 26 bis 31 zeigen
verschiedene Messarme entsprechend der Erfindung, die aus demselben
Material hergestellt wurden wie die Filter.
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Die 32 bis 35 zeigen
entsprechend der Erfindung einen Typ Messarm, der einfach auf dem
Boden des Filters platziert wird.
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36 stellt
einen vertikalen Querschnitt eines Messarms 1200 dar, der
während
der Dosierung an der Kaffeemaschine eingehakt ist.
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37 stellt
eine Vorderansicht des Messarms von 36 während der
Dosierung dar.
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38 zeigt
mehrere Ausführungsvarianten
der Einhak- und Bedienungsvorrichtungen des Messarms 1200.
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39 stellt
den Messarm 1200 in Draufsicht während der Dosierung (ohne die
Messeinheiten) dar.
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40 zeigt
einen Messarm 600, der auf dem Deckel einer Kaffeemaschine
befestigt ist.
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41 ist
eine Ansicht eines entlang der Filterwand positionierten Messarms,
analog zu dem auf den 32 bis 35 dargestellten
Messarm.
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Die 42 und 43 sind
schematische Teilansichten von Messeinheiten, die auf zwei verschiedene
Arten gebildet wurden.
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Die 44 und 45 stellen
einen mit einem Gelenk versehenen und durch einen Bedienstab gesteuerten
Messarm dar.
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Vor
der Beschreibung der verschiedenen Ausführungsarten der Erfindung folgt
eine kurze Darstellung der Funktionsweisen der am weitesten verbreiteten
Kaffeemaschinen in Anlehnung an die 1 und 2:
1 stellt
eine Kaffeemaschine dar, deren Filterhalter 2 auf der Kanne 22 platziert
ist.
2 stellt eine Kaffeemaschine
dar, deren Filterhalter am Körper
der Kaffeemaschine am Punkt 28 schwenkbar angebracht ist.
Eine auseinander gezogene Darstellung zeigt den Papierfilter 4 und
den Filterkorb 10, der bei manchen Kaffeemaschinenmodellen
vorhanden ist.
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Bei
allen Kaffeemaschinenmodellen wird der Filter 4 in den
Filterhalter 2 eingelegt und der Kaffee 6 schließlich in
den Filter 4 geschüttet.
Einige Kaffeemaschinenmodelle sind mit einem Filterkorb 10 ausgestattet,
der zwischen den Filterhalter 2 und den Filter 4 eingefügt wird.
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Durch
die Abdeckung 8 und mittels einer Röhre fließt der Wasserdampf ein.
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Auf
dem Filterhalter 2 ist ein Deckel 12 mit einem
Griffteil 30 platziert.
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Ein
Wasserbehälter 14,
ausgestattet mit einem Deckel 16, steht auf dem Körper der
Kaffeemaschine 18, der mit dem Bodenteil 20 fest
verbunden ist.
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Die
Kanne 22 wird durch den Deckel 24 geschlossen.
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Die
Füllmenge
an Wasser im Wasserbehälter 14 wird
durch das transparente, mit Messeinheiten versehene Fenster 26 angezeigt.
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Die
in den 1 und 2 verwendete Nummerierung der
Teile wird während
der gesamten Darstellung der Erfindung beibehalten.
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In
einer ersten Ausführungsform
sind die Messarme an einem oder mehreren Punkten an der Kaffeemaschine
befestigt. Sie bewegen sich räumlich
und werden während
der Dosierung des Kaffees zum Teil in dem Filter, in den der Kaffee
gefüllt
wird, positioniert. Sie können
in der Folge dort während
der Filtration verbleiben oder, je nach Wunsch des Verbrauchers,
an einem anderen Ort gelagert werden. Sie enthalten eine oder mehrere
Messeinheiten auf dem Teil, der in den Filter eingetaucht wird, wobei diese
Messeinheiten sich aber auch außerhalb
dieses Raums befinden können.
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Die 3 bis 25, 40, 44 und 45 zeigen
Ausführungsarten
von Messarmen mit einem Gelenk und allgemein von Messarmen, die
in verschiedene stabile Positionen innerhalb und außerhalb
des Filters gebracht werden können.
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In 3 wird
der an der Achse 102 angebrachte Messarm 100 in
den Filter 4 eingeklappt. Die Mindestfüllmenge Kaffee wurde durch
den Grenzwert 103 angezeigt.
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In 4 ist
der Messarm 100 in einer Position, die einer maximalen
Kaffeefüllmenge
entspricht, wie durch den Grenzwert 106 angezeigt.
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In 5 ist
der Messarm 100 im Raum 109 gelagert, der sich
zwischen der Obergrenze der Kaffeefüllmenge 106 und dem
Deckel 12 befindet. Ein darunter liegender Raum 111 ist
für die
Ausdehnung des Kaffees bei der Filtration vorgesehen.
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In 6 wird
der Messarm 100 aus dem Filterhalter 2 herausgeklappt,
um den Filter und den Kaffee aus dem Filterhalter zu leeren. Diese
Position nimmt der Filterhalter auch umgedreht in einer Geschirrspühlmaschine
liegend ein.
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Wie
auf den 7 und 9 dargestellt, sorgen
die am unteren Ende des Messarms auf dem Filter aufliegenden Beine 104 für einen
Abstand des Messarms 100 zu besagtem Filter 4 und
schaffen somit einen Raum 107 zwischen dem Filter und dem Messarm,
mit dem Ziel, die Filtration entlang des Filters zu erleichtern.
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Ein
Ausschnitt 108 zwischen den Beinen 104 (9)
erleichtert ebenfalls die Filtration.
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Die
beiden Beine 104 verleihen dem Messarm auch Stabilität in der
Positionierung entlang des Filters.
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Die
deutlich abgerundeten Formen 110 der Beine 104 verhindern,
dass der Filter beschädigt wird.
In einer nicht dargestellten Variante kann der Körper 100 durchbohrt
sein, was die Filtration noch erleichtert.
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In
der auf den 3 oder 7 dargestellten
stabilen Position liegt das mit den Beinen 104 versehene
Ende des Messarms auf dem Filter auf. In dieser Position befindet
sich das freie Ende des Messarms in einem Abstand zum Boden des
Filters, der einer Mindestmenge Kaffee entspricht. Weitere stabile
Positionen, wie jene, die auf den 3 bis 6 dargestellt
werden, sind je nach den gewünschten Mengen
Kaffee möglich
(2 und 3).
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Der
Messarm umfasst einen Bereich mit den Markierungen, die als Messeinheiten 112 dienen
und dieser Bereich hat z. B. einen Abschnitt zwischen den Nummern 116 und 118,
der zum Ende hin, wo die Beine 104 angebracht sind, dünner wird,
um den Abfluss zu erleichtern (7).
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Die
Breite 124 des Messarms, die in 9 dargestellt
wird, entspricht, wenn diese Breite gering ist, einer einzigen Messskala
(z. B. kleine Tassen).
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Der
Körper
des Messarms umfasst ein Ende, das dem Ende mit den Beinen 104 entgegen
gesetzt ist und die Gelenkachse 102 umfasst.
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Dieses
entgegen gesetzte Ende ist schmäler als
die Breite 124 des Bereichs mit den Messeinheiten 112 und
ist mit diesem durch einen Bereich verbunden, der einen Hals 120 bildet,
dessen Breite geringer ist, als jene der beiden Bereiche, die er
verbindet.
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Am
entgegen gesetzten Ende 126 ist der Messarm dicker, damit
er die Achse 102 umfassen kann.
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Als
Varianten stellt 12 nicht einschränkend Querschnitte
von Messarmen dar.
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Der
Querschnitt 128, der breiter ist als der Querschnitt 124 des
entgegen gesetzten Endes 126 (9), kann
somit zwei Messskalen für
kleine und große
Tassen beinhalten.
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Das
gleiche gilt für
den V-förmigen
Querschnitt 130 und den trapezförmigen Querschnitt 132 sowie
den länglichen,
um 90 Grad gedrehten Querschnitt mit der Nummer 140.
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Bei
der Variante 132 sind die gemeinsamen Markierungen an der
Frontpartie 134 graduiert, wobei z. B. der seitliche Teil 136 die
kleinen Tassen und der seitliche Teil 138 die großen Tassen
anzeigt.
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Der
Querschnitt 140 ist ellipsenförmig und der Querschnitt 142 ist,
je nach Ausrichtung des Messarms an der Längsachse variabel. Der Messarm kann
also alle möglichen
geometrischen Formen einnehmen: Prisma, Zylinder, Kegel, Pyramide,
Sphäre ...
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Die
von den Strichen 142 und den Zahlen 144 dargestellten
Messeinheiten (9) werden aus dem Material des
Messarms durch Erhebungen oder Vertiefungen herausgebildet oder
aus einer Kombination von beiden, mit dem Ziel Schattierungen zu
schaffen, die eine gute Lesbarkeit garantieren.
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Es
ist ebenso möglich,
den auf den 42 und 43 dargestellten
Typ von Messeinheiten (leer/gefüllt)
zu verwenden.
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Die
Striche und Zahlen sind versetzt angeordnet, um den Zahlen eine
maximale Höhe
(bessere Lesbarkeit) zu verleihen, wobei sich diese Höhe mindestens
auf 8 mm beläuft.
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Da
jener Teil des Messarms, der den Hals 120 bildet, keine
Messeinheiten enthält,
kann er schmäler
sein und ein von der Kurve 148 dargestelltes Außenprofil
aufweisen. Sein nicht dargestellter Querschnitt kann kreisförmig sein.
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Am
Kopf des Messarms, an seinem oberen Ende, ist ein Griffteil 150 vorgesehen,
dessen Spitze 152 an allen vier Seiten abgeflacht ist,
um das Greifen zu erleichtern.
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21 stellt
schematisch einige Beispiele möglicher
Gelenke dar: Eine Rolle 162, ein Scharnier 158/160,
eine Verbindung 164/166, die aus einem Kugelgelenk
besteht, das durch Erweiterung eines Mutterteils 166 montiert
ist, ein Gelenk 170, das aus einem kompletten Kardangelenk
mit vier Drehrichtungen 172 besteht, wobei letzteres Gelenk
ermöglicht,
den Messarm mit dem Profil 140 einfach zu montieren und
abzulesen (12).
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Als
ein Vorteil kann das Vaterteil 164 der Verbindung 164/166 mit
den verlagerten Messeinheiten versehen und das Mutterteil 166 aus
einem durchsichtigen und vergrößernden
Material hergestellt werden, um das Ablesen der Messeinheiten zu
erleichtern.
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Darüber hinaus
könnte
man alternativ in Betracht ziehen, die Messeinheiten auf dem Mutterteil 166 der
Verbindung anzubringen.
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22 ist
ein Montagebeispiel des Messarms 100 auf dem Filterhalter 2 mittels
einer Achse 174, die an der Außen- oder der Innenseite des
Filterhalters 2 anliegt, wenn der Messarm sich in die Aussparung 176 hinein
senkt.
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Die
in 8 dargestellte Achse 102 hat zwei Abflachungen,
die ihre Breite reduzieren, wodurch es möglich wird, sie in die Durchführungen 177 der
beiden Stützelemente 156 einzuführen und
den Messarm in der in 5 gezeigten Position zu halten.
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10 stellt
die Translationsmöglichkeiten des
Messarms in den Räumen 180 dar,
damit er auf den Zapfen 182 und 184 aufliegt.
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Liegt
der Messarm auf dem Zapfen 182 auf, so befindet er sich
in der Position der 4, was der Maximaldosiermenge
entspricht (volle Kaffeemaschine).
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Liegt
der Messarm auf dem Zapfen 184 auf, so befindet er sich
in der Position der 5, d. h. er ist horizontal über dem
Kaffee gelagert.
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In 10 beträgt der Winkel
zwischen dem Messarm 100 und der Achse 102 90
Grad. Dieser Winkel könnte
jedoch in der Darstellung von 10 reduziert
werden. Dadurch könnte
der Messarm das Zentrum des Filters freimachen und würde somit
den von oben in den Filter einfließenden Wasserdampf nicht behindern.
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11 ist
eine Ausführungsvariante
der Achse 102, die außerhalb
des Filterhalters 2 verlängert wird und mit einer Kugel 157 (Bedienungsinstrument)
ausgestattet ist, die es ermöglicht,
den Messarm 100 zu bedienen.
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In
diesem Fall hat der Messarm kein Griffteil 150.
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Letztere
Anordnung ermöglicht
es auch, als eine Variante, auf die Stützelemente 156 zu
verzichten und den Messarm längs
der Sehne des Kreises des oberen Randes des Filterhalters anzubringen.
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19 stellt
eine Befestigungsvariante um einen vertikalen Drehzapfen 178 dar,
der in die Stützarme 181 eingefügt ist,
wobei der Messarm 100 auf dem Drehzapfen 178 mit
einem Bügel 183 und
den Zapfen 185, welche in die Öffnung 186 eingeführt sind,
montiert ist.
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Als
eine Variante (20) können die Stützarme 181 auf das
Teil 188 montiert werden, dessen Schlitz 190 eine
Einfügung
in die Kerbe 194 des Filterhalters 2 ermöglicht.
Das Gelenk kann somit von der Kaffeemaschine abgenommen und auf
bereits bestehende Kaffeemaschinen montiert werden.
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Die
verschiedenen, vorstehend beschriebenen Arten von beweglich angebrachten
Messarmen können
sich, dank ihres Gelenks – vom
Typ Dreh- oder Kugelgelenk oder eines anderen Typs – von der Filterwand
weg oder zu ihr hin bewegen.
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Die 13, 14, 15 und 16 stellen
einen abnehmbaren Messarm 200 in translatorischer Bewegung
dar, mit einer oder mehreren Messeinheiten, die sich außerhalb
des für
den Kaffee vorgesehenen Innenraums des Filters befinden.
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Dieser
Messarm kann bewegt werden, um innerhalb des von der Außenwand
abgegrenzten Innenraums, welche dem Filter seine kegelförmige Form
verleiht (Filterinnenraum zum Aufnehmen des Kaffees), mehrere stabile
Positionen einzunehmen.
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Wie
auf den 3, 4 und 7 dargestellt,
dient das Ende des Messarms als Markierung, um je nach seiner Position
zur Wand des Filters, in dessen Innenraum eine Dosiermenge Kaffee anzuzeigen.
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13 ist
eine Längsansicht
des Messarms 200, der in einer Fassung 202 parallel
zur Filterwand gleitet.
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15 zeigt
im Querschnitt A-A den Messarm, der mit den Messeinheiten 208 versehen
ist.
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16 zeigt
im Querschnitt B-B den Messarm 200. Bei diesem Messarm
wird die Dosiermenge Kaffee durch das Ende 206 des Messarms
angezeigt.
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Die
gesamte Messskala ist nach oben verschoben, wobei die zum Teil die
Messeinheiten darstellenden Zahlen 208 auf einer Abflachung 210 des Messarms
angegeben werden. 14 gibt das Aussehen des Querschnitts
des Messarms mit seiner Abflachung 210 wieder.
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Diese
Abflachung 210 gleitet entlang eines flachen Teils 212 der
Fassung 202, was verhindert, dass der Messarm sich während seiner
Fortbewegung dreht. Der Messarm wird von einem Zapfen 214 arretiert,
welcher mittels des flexiblen, den Zapfen umfassenden Stabes 218 in
die Ausbuchtungen der Messeinheiten 216 einrastet. Der
Messarm wird durch eine Kugel 220 (Bedienungsinstrument)
bedient, die sich am entgegen gesetzten Ende 206 befindet.
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Dieser
Typ Messarm kann auch auf der Abdeckung 8, dem Wasserbehälter 14,
dem Körper 18 oder
dem Schwenkungspunkt 28 der Kaffeemaschine angebracht werden.
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17 zeigt
einen im Bereich 302 am Filterhalter 2 beweglich
angebrachten Typ Messarm 300 mit den Messeinheitszahlen 304,
die sich auf dem Stützelement 306 befinden.
Dieses Element und der Messarm können
aus durchsichtigem Material bestehen, um das Ablesen der Messeinheiten
und das Füllen
mit Kaffee in der gewünschten
Menge zu erleichtern.
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Der
durch eine sich am Ende 308 befindende Kugel bediente Messarm 300 dreht
sich um die Achse 302 und rastet in Höhe der Messeinheiten 304 mittels
eines auf dem Messarm angebrachten Zapfens 312 (identisch
mit dem Zapfen 214 in 13) in
den Aussparungen 310 ein.
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Das
entgegen gesetzte Ende des Messarms nimmt somit zwischen der Minimalposition 318 und der
Maximalposition 320 jede gewünschte stabile Position 316 ein.
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Durch
das Ablesen der Menge auf dem entgegen gesetzten, dünneren Ende
wird eine hohe Dosiergenauigkeit gewährleistet.
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In
der Lagerposition und während
der Filtration verweilt der Messarm in der von dem Strich 324 angegebenen
Position, wenn der Zapfen 312 sich in der Vertiefung 326 befindet.
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Die
Kugel 308 wird während
des Einsetzens des leeren Filters oder des Herausnehmens des vollen
Filters sowie in der Geschirrspühlmaschine
in die Position 328 zurückversetzt.
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Die
Wand 330 des Filterhalters macht es nötig, dass das Stützelement 306 außerhalb
des Filterhalters 2 platziert wird.
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Die
Position der Achse 302 (sowie der Achse 102) kann
in den Richtungen 332 und 334 (18) angepasst
werden. In diesem Fall haben die Messarme 200 und 300 je
einen gekrümmten
Teil 336.
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Wie
auf den 23 und 24 beschrieben
wird, kann ein Messarm mit Gelenk 400 auf dem abnehmbaren
Deckel 12 des Filterhalters oder auf dem Deckel 24 der
Kanne angebracht werden.
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In
diesem Fall hat der Messarm 400 neben einer Dosierfunktion
eine weitere Funktion. Er bildet einen Haken zum Aufhängen des
Deckels 12 am Filterhalter 2 (23).
Das ist während
der Dosierung des Kaffees praktisch.
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24 ist
eine Unteransicht des Deckels 12, die den Messarm 400 eingeklappt
am Deckel sowie das Griffstück 30 des
Deckels und die Öffnung
für den
Wasserdampfdurchfluss 402 zeigt. Dieses Gefüge bildet
das Gelenk des Messarms (gemäß denselben
Prinzipien wie der Messarm 100) und ist am Griffstück 30 platziert, das über die
Konturen des Deckels hervorsteht, wodurch an ihm das Ende des Messarms
und seine Gelenkachse 406 so angebracht werden können, dass
das entgegen gesetzte Ende 408 des Messarms den Weg für den Wasserdampf 402 freimacht.
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In
einer nicht dargestellten Variante ist die Gelenkachse 406 nicht
rechtwinklig zur Achse des Messarms. Der Messarm wird durch den
Zapfen 410 arretiert oder, als eine Variante, durch den
Zapfen 412.
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25 zeigt
die Anbringung eines Messarms 500 auf dem Deckel 12 oder 24.
Dieser an der Innenseite des Deckels 12 angeordnete Messarm 500 ist
im Bereich 502 mit einer Verbindung vom Typ Kugelgelenk
angebracht und wird durch die Vertiefungen 504 und den
Zapfen 506 arretiert. Bedient wird er durch die Kugel 508,
in einer Position, die der gewünschten
Dosierung entspricht.
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Wie
in 25 dargestellt, liegt der Deckel 12 am
Filterhalter 2 im Bereich 510 an.
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Darüber hinaus
verfügt
der Messarm über
einen Keil 512, z. B. in Form eines Schnabels, der nach Ausführung der
Bewegung des Messarms an der Wand des Filterhalters 2 anliegt
und zwar an der Seite, die dem Bereich 510 gegenüberliegt.
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In
der Lagerposition befindet sich der Zapfen 506 im Bereich 514.
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40 zeigt
einen Messarm 600, der durch ein Gelenk 602 an
der Unterseite des Deckels 12 angebracht ist. Der Deckel 12 ist
wiederum in einem Bereich 604 am Filterhalter 2 angebracht.
Die stufenweise Anordnung 606 der Messeinheiten des Messarms
erfüllt
2 Funktionen: Sie gibt durch jede graduierte Stufe die gewünschte Dosiermenge
an und blockiert den Deckel, wenn eine der Stufen in der Kerbe 608 liegt,
welche zweckdienlich am oberen Rand des Filterhalters 2 positioniert
ist.
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Die 44 und 45 zeigen
einen am Punkt 702 angebrachten Messarm 700, der
von einem Bedienstab 704 mittels eines Haltebügels 706 gesteuert
wird. Ein Mengenanzeiger 708 gleitet in einem Schlitz 712 des
Filterhalters 2. Der Stab 704 wird von dem Mengenanzeiger
mit elastischen Flügeln 710 in
der gewünschten
Position gehalten.
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In
einer nicht dargestellten Variante wird der Bügel 706 durch das
Kardangelenk 170 von 21 ersetzt.
Dies macht es möglich,
die Steuerung und die Messeinheiten auf die Abdeckung 8,
den Körper 18,
das Bodenteil 20, den Wasserbehälter 14 oder den Schwenkungspunkt 28 der
Kaffeemaschine zu verlagern.
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Wenn
die Messeinheiten auf den Filterhalter verlagert werden, können sie
gleichzeitig auch als Messeinheiten für das Wasser dienen, was die
am stärksten
ausgearbeitete Ausführungsform
der Erfindung darstellt.
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In
einer nicht dargestellten Variante können der Stab, seine Mengenanzeiger
und die lineare Graduierung durch eine über einen Knopf mit Zahnrädern gesteuerte
Zahnleiste und eine kreisförmige Gradierung
ersetzt werden.
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In
einer zweiten Ausführungsform
werden die auf den 26 bis 31 gezeigten
und in der Dosierposition entlang der Filterwand angeordneten Messarme
aus demselben Material hergestellt wie die Filter und können somit
gemeinsam mit den Filtern verwendet und weggeworfen werden.
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Diese
Messarme unterscheiden sich von der kegelförmigen Form, die durch die
Außenwand
des Filters entsteht, um die Filterfunktion des Filters nicht zu
verändern.
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Der
Messarm 800 von 28 ist
in den Filter 4 integriert, entweder durch die Falten des
Filters von 29 oder durch das eingefasste
Teil von 30 (Anschlagwinkel).
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Die
Messeinheiten werden durch die Kerben 804 gebildet.
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Der
Messarm 900 auf den 26 und 27 ist
mit dem Filter 4 entweder durch eine Verlängerung
des Materials längs
der Faltlinie 902 oder durch eine Einfassung verbunden.
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In 26 ist
der Messarm außerhalb
des Filters 4 auseinander gefaltet.
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In 27 befindet
sich der Messarm während
der Dosierung in der Ableseposition innerhalb des Filters und die
Höhen der
Messeinheiten sind durch Stufen 904 dargestellt.
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Als
eine Variante ist der Messarm 900 längs der gestrichelten Linien 906 gefaltet,
welche in 26 dargestellt werden, bevor
oder nachdem er vom Filter abgenommen wurde.
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Sobald
der Messarm gefaltet ist, wird er rittlings auf dem oberen Rand
des Filters oder des Filterhalters so angebracht, dass einerseits
die durch das untere Ende 908 des Messarms vorgegebene Markierung
innerhalb des Filters platziert ist, merklich zu dessen Boden hin
bewegt wird und somit die zu erreichende Dosiermenge an Kaffee anzeigt
und, dass andererseits der längs
der gestrichelten Linien 906 gefaltete Teil außerhalb
des Filters platziert ist, um das Ablesen der Messeinheiten zu ermöglichen, die
sich auf diesem Teil befinden und die der Menge Kaffee entsprechen,
welche die durch das untere Ende 908 vorgegebene Markierung
anzeigt.
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31 stellt
einen abnehmbaren Messarm 1000 dar, der aus demselben Material
wie der Filter besteht und auf dem Boden des Filters platziert ist. Die
Breite des Fußes
des Messarms 1002 ist geringer als die Breite des Filterbodens.
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Die
Dosiermengen 1004 werden durch Stufen dargestellt, die
versetzt auf den beiden Seitenrändern
des Messarms (pyramidenförmig)
angebracht sind, mit einem weiten Raum für die Messeinheiten, die durch
die gesamte Materialdicke des Messarms hindurch gehen, wie in 43 gezeigt.
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Damit
sind die Messeinheiten gut lesbar. Der Messarm 1000 ragt
aus dem oberen Teils des Filters 4 mit einem Griffteil 1008 heraus
(Bedienungsinstrument).
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Als
eine nicht dargestellte Variante ist der Messarm 1000 genauso
faltbar wie der Messarm 900.
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Dieser
Typ Messarm kann mit Kommunikations- und Werbeelementen für die Kaffeesorten
der Röster
versehen werden.
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In
der eben beschriebenen Ausführungsform kann
der aus Papier oder synthetischen Fasern bestehende Messarm in einer
stabilen Position für
die Dosierung des Kaffees verwendet werden, entweder indem er an
dem Filter fest angebracht oder von im abnehmbar ist. Im zweiten
Fall kann der Messarm einfach auf dem Filterboden platziert werden
und dabei an der Wand anliegen oder rittlings über die Kante des Filters oder
des Filterhalters angeordnet sein.
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In
einer dritten Ausführungsform
werden weitere Arten von abnehmbaren Messarmen während der Dosierung einfach
auf dem Filterboden oder auf dem Filter, dem Filterhalter oder allgemein
auf der Kaffeemaschine platziert, wobei sie entlang der Filterwand
angeordnet sind. Sie können über ein
Befestigungssystem verfügen,
das bei Nichtgebrauch in der Lagerposition verwendet wird.
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Die 32 bis 35 und 41 zeigen verschiedene
Arten von Messarmen, die am Filterboden angeordnet sind.
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32 stellt
einen Messarm 1100 dar, der für die Dosierung am Boden des
Filters 2 entlang seiner Außenwand und in Kontakt zu ihr
platziert ist.
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Die 33 und 34 stellen
jeweils die beiden Seiten des Messarms 1100 dar, die eine
mit Messeinheiten für
zehn große
Tassen und die andere mit Messeinheiten für fünfzehn kleine Tassen.
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Somit
verfügt
man über
zwei verschiedene Messskalen auf ein und demselben Messarm.
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35 stellt
den Messarm 1100 in einer Draufsicht (ohne seine Messeinheiten)
während
der Dosierung dar.
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Auf
diesen Zeichnungen hat der Messarm 1100 eine Höhe, die
ihm gestattet, in dem Raum des mit seinem Deckel 12 ausgestatteten
Filterhalters 2 oder in dem Raum des geschlossen Filterhalters, wenn
dieser schwenkbar ist, abgelegt zu werden.
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Die
oberen und unteren Konturen des Messarms 1100 liegen innerhalb
eines Kreises 1102 (teilweise in 34 dargestellt)
mit einem geringeren Durchmesser als der im Filterhalter geöffnete Filter. Dieses
Merkmal erlaubt es, den Messarm flach im Inneren des Filters in
dem Raum zwischen der Obergrenze des ausgedehnten Kaffees und dem
Deckel 12 zu platzieren.
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Der
untere Teil des Messarms hat eine geweitete Form und besitzt einen
Ausschnitt 1104, der bei der Filtration den Durchlauf des
Wassers in Richtung Filterboden erleichtern soll.
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An
beiden Seiten dieses Ausschnitts gewährleisten zwei Stützbeine 1106 die
Stabilität
des Messarms.
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Die
Breite über
alles des Messarms, am unteren Ende der beiden Beine, entspricht
der Länge der
Falte des Filterbodens, abzüglich
einiger Millimeter.
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Wenn
der Messarm auf den Boden des Filters fällt, ist er somit unmittelbar
zentriert und kippt dann gegen die geneigte Wand des Filters.
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Der
obere Teil des Messarm 1100 liegt, unter Berücksichtigung
seiner Breite, auf zwei verschiedenen Punkten 1108 und 1110 des
Filters auf (35) und schafft somit den freien
Raum 1112 zwischen dem Filter 4 und dem Messarm.
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Der
Messarm 1100 verfügt über eine Öffnung 1114,
die sein Greifen und seine Bedienung erleichtert. Diese Öffnung kann
eine Kaffeebohne symbolisieren und die profilierte Außenkontur 1116 des
oberen Teils des Messarms kann eine Kaffeeschale darstellen.
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In 33 wird
eine große
Tasse 1120 schematisch dargestellt, während in 34 die
Form 1122 eine kleine Tasse darstellt.
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Zwischen
dem oberen Teil und den Beinen befinden sich die Messeinheiten auf
dem Körper
des Messarms, der einen rechteckigen Querschnitt aufweisen oder
mit seinen abgerundeten Kanten leicht gewölbt sein kann.
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Die
Messeinheiten für
die großen
Tassen können
auf einer Seite (33) und die für die kleinen
Tassen auf der anderen Seite (34) angeordnet
sein. Durch eine versetzte Anordnung haben die Messeinheiten eine
maximale Höhe
und können leicht
abgelesen werden.
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Falls
die Messeinheiten nur auf einer einzigen Seite des Messarms angeordnet
sind, kann der Messarm einen Querschnitt aufweisen, der mit jenem der 12 – bei mit
einem Gelenk versehenen Messarmen – identisch ist.
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Die
Messeinheiten, die aus demselben Material wie der Messarm bestehen,
können
eine Kombination aus Erhebungen und Vertiefungen sein, die ihre
Lesbarkeit im Schlagschatten verbessern. Sie können mit der Darstellung in 42 übereinstimmen
und somit aus demselben Material wie der Messarm hergestellt werden.
In diesem Fall bilden sie den gesamten Messarm, wobei der Rest des
Materials, abgesehen von den Konturen des durchbohrten Messarms,
entfernt wurde. Das Material, aus dem der Messarm in 42 hergestellt
wird, wird so angepasst, dass es einen z. B. kreisförmigen oder
polygonalen Querschnitt aufweist. Sie können auch völlig aus der gesamten Materialdicke
des Messarms herausgeschnitten werden, wie in 43 gezeigt.
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Durch
den Kontrast wird das Ablesen der Messeinheiten auf den 42 und 43 erleichtert.
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Der
Messarm kann flach über
dem Kaffee gelagert werden, wobei er auf der Außenkante des Filters oder des
Filterhalters aufliegt oder auf der Unterlage bzw. den Unterlagen 1124,
die auf dem Filterhalter 2, wie auf den 36 und 39,
platziert sind.
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Mittels
des Schlitzes oder der Aussparung 176 am Filterhalter 2,
wie in 22 dargestellt, kann der Messarm
auf der Kante des Filterhalters innerhalb oder außerhalb
des Filterhalters verbleiben.
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In
nicht dargestellten Varianten kann der Messarm mit Hilfe von Haken,
Zapfen und Schlitzen unter den Deckeln 12 oder 24 gelagert
werden.
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Der
Messarm kann auch in dem Raum zwischen den geneigten und vertikalen
Wänden
des Filterhalters, im Inneren des Wasserbehälters, unter dem Deckel des
Wasserbehälters
oder im Bodenteil der Kaffeemaschine abgelegt werden.
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Der
Messarm kann an seiner Öffnung 1114 aufgehängt werden.
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Die
abgerundeten Enden der beiden Beine, die innerhalb des Kreises 1102 liegen,
erleichtern das Einführen
des Messarms und sein Lagern in der Kaffeepackung.
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Die
abnehmbaren Messarme können
auch an der Kaffeemaschine eingehakt werden: Sie nützen ein
Einhaksystem, das während
der Dosierung verwendet wird und auch bei Nichtgebrauch in der Lagerposition
genutzt werden kann.
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Das
Einhaksystem ist jedoch sehr einfach, sodass der Messarm weiterhin
genauso leicht abnehmbar ist.
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Die 36, 37, 38 und 39 zeigen
Ausführungsarten
von Messarmen, die an der Kaffeemaschine eingehakt sind.
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Auf
diesen Abbildungen ist der Messarm 1200 mit einem Haken 1208 am
Filterhalter 2 eingehakt.
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Der
Filterhalter 2 hat eine Öffnung 1202 für das Durchführen des
Hakens 1208.
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Der
Deckel 12 kann auch eine Öffnung 1204 für das Durchführen des
Hakens 1208 aufweisen.
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Die
umgebogene Form des Endes 1208 (Haken) längs einer
Faltlinie 1206, kann während
der Herstellung des Messarms oder später gebildet werden und wird
also durch den Benutzer des Messarms angepasst.
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Durch
dieses Biegen kann der Messarm 1200 dieselben Merkmale
und Vorteile wie der faltbare, vorstehend beschriebene Messarm 900 aufweisen,
wie z. B. die Verlagerung der Dosiermesseinheiten auf den gefalteten
Teil außerhalb
des Filters.
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38 stellt
Varianten von Einhak- und Bedienungsvorrichtungen (Greiflasche)
des Messarms 1200 dar.
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Der
Haken 1210 des Messarms 1200 wird am Haken 1212 des
Filterhalters 2 aufgehängt,
wobei diese beiden Haken vollständig
im Inneren des Filterhalters 2 sind, während die Lasche 1214 sich
auf einer vertikalen Ebene (oben links) befindet.
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Die
Lasche 1216 befindet sich vollständig im Innenraum des Filterhalters 2 (oben
rechts).
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Der
Messarm 1200 verfügt über eine Öffnung 1218,
mit der er am Haken 1220 des Filterhalters 2 aufgehängt werden
kann (unten).
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Wie
in 41 dargestellt besitzt der abnehmbare Messarm 1300 zwei
zylindrische Arme 1302 mit unterschiedlicher Länge, wodurch
der Messarm über
dem Kaffee, in auf dem oberen Rand des Filterhalters angebrachten
Rillen (nicht dargestellt) aufliegend, platziert werden kann.
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Der
Messarm 1300 besitzt eine häufig verwendete Kaffeedosierkennzeichnung,
die aus zwei Zylindern 1304 besteht, die die Dosiermenge
auf eine besondere Weise darstellen.
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Eine
Markierung 1306 über
der Kennzeichnung 1304 zeigt eine maximale Dosiermenge
Kaffee an (starker Kaffee).
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Darüber hinaus
ist ein vereinfachter Messarm mit nur einer oder zwei Markierungen
denkbar (auf den Teil 1308 wurde also verzichtet), von
denen jede einer Messeinheit entspricht, eine für eine üblicherweise verwendete Menge
Kaffee und eine für eine
maximale Kaffeedosierung.
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Der
Messarm 1300 kann eine einzige Messeinheit umfassen und
man kann somit über
mehrere Messarme verfügen,
die jeweils einer bestimmten Menge entsprechen, wodurch der einzelne
Messarm mit mehreren Mengenanzeigen ersetzt wird.