DE19623616A1 - Wasserkocher mit Deckel - Google Patents
Wasserkocher mit DeckelInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen elektrischen Wasserkocher nach dem Oberbegriff
des Patentanspruches 1.
Ein derartiger Wasserkocher ist bekannt aus dem deutschen Gebrauchsmuster DE 295 13 124 U,
wobei ein an der Außenseite des Behälters angeordnetes und mit dem Innenraum
des Behälters kommunizierendes Steigrohr als Füllstandsanzeige vorgesehen ist. Weiterhin
bekannt sind Wasserkocher, deren Behältniswandung in Art eines länglichen Schauglases in
die Behältniswandung eingesetzte Füllstandsanzeigen besitzen. Nachteilig an einer derarti
gen Füllstandsanzeige ist, daß sie beim Befüllvorgang von einer Bedienperson schwierig
abzulesen ist, daß sie fertigungstechnisch aufwendig ist und daß üblicherweise an jeder
Seite des Wasserkochers eine Füllstandsanzeige vorzusehen ist. Weiterhin ist nachteilig,
daß die Bedienperson den Deckel öffnen muß, um das Behältnisinnere überprüfen zu
können.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, den Bedienkomfort und insbesondere die
Ablesbarkeit des Füllstandes zu verbessern.
Erfindungsgemäß weist der Deckel deshalb ein Sichtfenster aus einem durchsichtigen Mate
rial auf, welches Sichtfenster als Füllstandsanzeige dienen kann. Weiterhin ist es bei ge
schlossenem Deckel erfindungsgemäß möglich, daß eine Bedienperson den Kochvorgang
des Wassers kontrolliert oder über den Verschmutzungszustand im Behältnis des
Wasserkochers informiert ist. Zusätzlich kann das durch das Sichtfenster in das Innere des
Behältnisses einfallende Licht eine gegebenenfalls zusätzlich in der Behältniswandung
angeordnete Füllstandsanzeige besser sichtbar machen, indem diese verstärkt
hinterleuchtet ist.
Fertigungstechnisch von Vorteil ist es, wenn der Deckel und das Sichtfenster aus im wesent
lichen gleichem Material bestehen. Bezüglich Verformbarkeit, Wärmebeständigkeit und
Durchsichtigkeit hat sich der Kunststoff Polycarbonat (PC) als besonders geeignetes
Material erwiesen.
Gemäß Patentanspruch 3 weist der Deckel ein Oberteil und ein damit verbindbares Unterteil
auf. Durch die Zweiteiligkeit ist ein stabiler Deckel gegeben, wobei jedem der beiden Teile
auf optimale Weise Funktionen des Deckels zugeordnet werden können. Insbesondere zur
Erhöhung der Stabilität ist in dem Oberteil das Sichtfenster vorgesehen und zugleich das
Unterteil entsprechend der flächenmäßigen Ausdehnung des Sichtfensters mit einer im
wesentlichen gleich großen fensterartigen Öffnung ausgestattet. Dadurch ist es zudem
möglich, daß das Material des Unterteils nicht durchsichtig sein muß. Weiterhin kann das
Unterteil aus einem im Vergleich zum Material des Oberteils mechanisch belastbareren
Material, beispielsweise aus dem Kunststoff Polypropylen (PP), bestehen. Die Halte- und
Lagerfunktionen des Deckels und damit dessen mechanische Beanspruchung können dem
Unterteil zugeordnet werden, das zusätzlich das Oberteil auch noch vor dem aufsteigenden
Wasserdampf schützt. Das Oberteil des Deckels dient dagegen im wesentlichen als
Sichtfenster. Zwischen dem Unterteil und dem Oberteil ist ein im wesentlichen geschlosse
ner Raum des Deckels gebildet. Darin können weitere Funktionsteile des Deckels
angeordnet werden. Diese sind vor Berührung und Verschmutzung infolge ihrer Anordnung
im Inneren des Deckels geschützt. Sie sind auch von einer Bedienperson nicht
wahrnehmbar, wenn das Unterteil und das Oberteil mit Ausnahme des Sichtfensters aus
einem undurchsichtigen Material bestehen. Als besonders günstig hat sich erwiesen, daß
das Oberteil aus durchsichtigem und mattiertem PC und das Unterteil aus PP bestehen.
Wegen der größeren mechanischen Belastbarkeit des Unterteilmaterials, ist ein Lagermittel
zum Anscharnieren des Deckels auf dem Behältnis an dem Unterteil des Deckels angeformt.
Um den Bedienkomfort des Wasserkochers zu erhöhen, ist im Randbereich des Deckels ei
ne Verriegelungseinrichtung zum Verriegeln des Deckels auf dem Behältnis angeordnet.
Durch die Anordnung am Rand stört die Verriegelungseinrichtung nicht den Einblick in das
Behältnisinnere durch das Sichtfenster bei geschlossenem Deckel. Andererseits ist der
Wasserkocher insbesondere bei maximalem Füllstand dagegen gesichert, daß beim
Umstoßen des Wasserkochers heißes Wasser in großem Umgang aus dem Behältnis
schwappt. Auf ein Verriegelungselement der Verriegelungseinrichtung gegebenenfalls wir
kende Kräfte beim Ver- und Entriegeln werden in das Unterteil des Deckels eingeleitet, wenn
das Verriegelungselement in dem Unterteil des Deckels gelagert ist.
Um ausreichend Einblick in das Behältnisinnere zu gewährleisten oder die Hinterleuchtung
einer weiteren in der Umfangswandung des Behältnisses angeordneten an sich bekannten
Füllstandsanzeige zu verbesseren, beträgt die Sichtfensterfläche vorteilhafterweise
mindestens etwa ein Viertel der Deckeloberfläche.
Nachfolgend ist anhand schematischer Darstellungen ein Ausführungsbeispiel des erfin
dungsgemäßen Wasserkochers beschrieben.
Es zeigt:
Fig. 1 in einer Seitenansicht den Wasserkocher mit einer
abschnittsweisen Schnittdarstellung im Deckelbereich.
Fig. 2 in vergrößertem Maßstab in einer Draufsicht, teilweise aufgebro
chen, den Deckel des Wasserkochers und
Fig. 3 entsprechend Fig. 1 und Fig. 2 eine Schnittdarstellung des Deckels
im wesentlichen entlang der Linie III-III in Fig. 2.
Ein Wasserkocher 1 gemäß Fig. 1 weist ein topfförmiges Wasserbehältnis 2 auf, das bzw.
dessen Inhalt mit Hilfe einer Heizeinrichtung (nicht gezeigt) auf an sich bekannte Weise
mittelbar oder unmittelbar beheizbar ist. Am oberen Rand des Wasserbehältnisses 2 besitzt
dieses einander gegenüberliegend eine trichterförmige Ausgießschnaupe 3 und einen
henkelförmigen Griff 4. Das Wasserbehältnis 2 ist durch einen am Wasserkocher 1 im
Bereich des Griffes 4 anscharnierten Deckel 5 verschließbar.
Die Ausgießschnaupe 3 ist gemäß der Offenbarung der deutschen Patentanmeldung mit
dem Aktenzeichen 195 46 793.0 im wesentlichen trichterförmig ausgebildet. Die Schnaupe 3
ist senkrecht stehend an das Wasserbehältnis 2 angeformt und weist eine kreisförmige
Schnaupenöffnung 7 an ihrem oberen Rand und eine Wasserdurchtrittsöffnung (nicht ge
zeigt) in ihrem unteren Randbereich bzw. in der Wandung des Wasserbehältnisses 2 auf.
Bei geöffnetem Deckel besitzt der Wasserkocher 1 also zwei voneinander getrennte Öffnun
gen, nämlich die Schnaupenöffnung 7 und die sich durch das oben offene Wasserbehältnis 2
ergebende Öffnung. In die Ausgießschnaupe 3 eingeschraubt sitzt ein Filter 9 gemäß der
Offenbarung der oben genannten DE 195 46 793.0.
Das Wasserbehältnis 2 ist oben mit dem Deckel 5 verschlossen. Dieser ist durch ein schei
benförmiges Oberteil 11 aus dem Kunststoff Polycarbonat (PC) und ein damit verschnapptes
rahmenförmiges Unterteil 13 aus dem Kunststoff Polypropylen (PP) gebildet. Das Oberteil 11
ist kreisscheibenförmig gestaltet mit Ausnahme der dem Griff 4 unmittelbar benachbarten
und gegenüberliegenden Bereiche. Das Oberteil 11 ist in seinem Randbereich umfangsseitig
aus mattiertem PC, wodurch ein undurchsichtiger Rahmen 15 gebildet ist, der ein durch
sichtiges Sichtfenster 17 aus PC einfaßt (Fig. 2). Zwischen dem Sichtfenster 17 und dem der
Ausgießschnaupe 3 zugewandten Endabschnitt des Deckels 5 weist dieser im Rahmen 15
eine Handhabenöffnung 19 auf. Von dem plattenförmigen Oberteil 11 erstrecken sich
senkrecht nach unten mehrere Befestigungswandungen 21, an denen umfangsseitig
Rastnuten 23 ausgebildet sind (Fig. 3). Das Unterteil 13 ist rahmenartig ausgebildet und
besitzt im Bereich des Sichtfensters 17 eine entsprechend dimensionierte Fensteröffnung
27. Vom Boden des Unterteils 13 erstrecken sich den Befestigungswandungen 21 des
Oberteils 11 entsprechende Seitenwandungen 29 des Unterteils 13. Die Seitenwandungen
29 umfassen dabei die Befestigungswandungen 21 umfangsseitig. Zum Verschnappen des
Oberteils 11 mit dem Unterteil 13 sind an den entsprechenden Stellen der Seitenwandungen
29 den Rastnuten 23 des Oberteils 11 entsprechende Rastwulste 31 vorgesehen. Dadurch
ist zwischen dem Oberteil 11 und dem Unterteil 13 ein im wesentlichen geschlossener, nicht
einsehbarer, ringförmiger Raum 32 gebildet. Bei geschlossenem Deckel 5 sieht eine
Bedienperson durch das Sichtfenster 17 und die durch die Seitenwandungen 29 begrenzte
Fensteröffnung 27 des Unterteils 13 in das Innere des Wasserbehältnisses 2. Dadurch sind
der Füllstand des Wassers, insbesondere mit Unterstützung entsprechend angeordneter
Füllstandsmarkierungen im Wasserbehältnis 2 (nicht gezeigt), oder der Inhalt des Wasser
behältnisses oder auch das Kochen des Wassers im Wasserbehältnis 2 bei geschlossenem
Deckel für eine Bedienperson problemlos zu erkennen.
An der dem Griff 4 zugewandten Seite des Deckels 5 ragen zwei L-förmige Ausleger 33 vom
Deckel 5 weg. Der Deckel 5 und das Wasserbehältnis 2 sind in diesem Bereich gemäß der
Offenbarung der deutschen Patentanmeldung mit dem Aktenzeichen 196 15 397.2 ausge
bildet. Der Deckel 5 ist, wie dort beschrieben, am Wasserkocher 1 angelenkt. Dazu
erstrecken sich die Ausleger 33 zunächst im wesentlichen parallel zum Deckel und knicken
dann rechtwinkelig nach oben ab (Fig. 2, 3). Am oberen Ende tragen die Ausleger 33 jeweils
einen Lagerzapfen 35 des Deckels, die sich senkrecht zu den beiden Teilabschnitten des
Auslegers 33 erstrecken. Über diese Lagerzapfen 35 ist der Deckel 5, wie in der oben
genannten DE 196 15 397.2 beschrieben ist, im Bereich des Griffes 4 an dem Wasser
behältnis 2 des Wasserkochers 1 gelagert. Eine Öffnungsfeder 37 bringt den Deckel 5 stets
dann in eine vertikale Öffnungsstellung, wenn der Deckel 5, wie nachfolgend beschrieben ist,
entriegelt wird. Dazu ist die Öffnungsfeder 37 entsprechend der Offenbarung der DE 196 15 397.2
ausgebildet und angeordnet. In die beiden Ausleger 33 ist die U-förmig ausgebildete
Öffnungsfeder 37 mit zwei geradlinigen Steckabschnitten 39 gesteckt, wobei die Öffnungsfe
der 37 zudem an Zylinderabschnitten 41 mit mehreren Federwindungen auf die Lagerzapfen
35 des Deckels 5 gesteckt ist. Ein U-förmiger Bügel 43, der die beiden Zylinderabschnitte 41
miteinander verbindet, ist in der Schließstellung des Deckels um etwa 1400 im Vergleich zu
der Stellung in Fig. 3 nach unten gebogen, so daß der Bügel 43 im wesentlichen parallel zu
den Steckabschnitten 39 verläuft. In diesem belasteten Zustand gemäß Fig. 1 ist in der Öff
nungsfeder 37 ausreichend Energie gespeichert, um den Deckel 5 nach dem Entriegeln ge
gen dessen Eigengewicht in die vertikale Öffnungsstellung nach oben zu schwenken. Der
Bügel 43 stützt sich dabei gemäß der DE 196 15 397.2 an der Innenwandung des Wasser
behältnisses 2 ab (nicht gezeigt).
Im Raum 32 des Deckels 5 ist eine Verriegelungseinrichtung 45 untergebracht. Durch das
vertikale Verschieben einer Betätigungshandhabe 47 ist ein Verriegelungselement 49 der
Verriegelungseinrichtung 45 außer Eingriff mit dem Wasserbehältnis 2 bzw. dessen
Wandung bringbar, wodurch der Deckel 5 sich selbsttätig öffnet. Die Betätigungshandhabe
47 besitzt eine vertikal in dem Oberteil 11 des Deckels 5 geführte Kappe 51 mit einer gering
gekrümmten Kappenoberfläche 53. Die Kappe 51 ist in der Handhabenöffnung 19 des
Deckels 5 gelagert und bildet zusammen mit einer Deckeloberfläche 55 eine im wesentlichen
geschlossene, ebene Oberfläche. Durch einen vorspringender Anschlagrand 57 am unteren
Endabschnitt der Kappe 51 ist diese nach oben gegen ein Herausfallen aus dem Raum 33
des Deckels 5 gesichert. Aus der Kappe 51 erstrecken sich nach unten auf das Unterteil 13
des Deckels 5 zu zwei flache parallele Lagerplatten 59, die jeweils eine Lageröffnung (nicht
gezeigt) in ihrem unteren Endabschnitt besitzen. Am Boden des Unterteils 13 ist eine Wippe
63 über einen Wippenzapfen 65 drehbar gelagert. Parallel zum Wippenzapfen 65 weist die
Wippe 63 einen Betätigungszapfen 67 auf. Dieser Betätigungszapfen 67 lagert in den Lager
öffnungen der Kappe 51. Dem Betätigungszapfen 67 gegenüberliegend weist die Wippe 63
das hakenförmige Verriegelungselement 49 auf. Dabei sind das Verriegelungselement 49,
der Wippenzapfen 65 und der Betätigungszapfen 67 durch zwei sich quer zu den Zapfen 65
und 67 erstreckende Längsträger 69 zu einem Teil verbunden (Fig. 2).
Auf den Wippenzapfen 65 ist eine U-förmige Handhabenfeder 71 (Fig. 1, 2) als Biegefeder
mit ihrem annähernd ringförmigen Kopf 73 aufgeschnappt. Vom Kopf 73 weg erstrecken sich
zwei Federschenkel 75, wobei sich der eine am Boden des Unterteils 13 und der andere an
einer entsprechend ausgebildeten Auflagefläche an der Unterseite des Betätigungszapfens
67 abstützt. Die Handhabenfeder 71 ist derart dimensioniert, daß sie zum einen die Kappe
51 bis zu deren Anschlagen an den Befestigungswänden 21 nach oben aus dem Deckel 5
schiebt und zum anderen das Verriegelungselement 49 aus einer Seitenwandungsöffnung
77 der der Behältniswandung benachbarten Seitenwandung 29 kippt (Fig. 1, 3). Im Bereich
des Verriegelungselementes 49 weist die Innenwandung des Wasserbehältnisses 2 einen
nach innen in das Behältnisinnere und nach unten vorspringenden Haken 79 auf. Bei ge
schlossenem Deckel 5 untergreift das hakenförmige Verriegelungselement 49 die Unterseite
des Hakens 79 (Fig. 1). Dabei drückt der Haken 79 in der Verriegelungsstellung entgegen
der Kraft der Öffnungsfeder 37 auf das Verriegelungselement 49 und hält somit die Wippe 63
stabil in der Verriegelungsstellung. Über die Oberseite des Hakens 79 erstreckt sich ein
Vorsprung 81 des Deckeloberteils 11. Dadurch ist bei einem Drücken von oben auf den
verriegelten Deckel 5 ein Anschlag für den Deckel gegeben. Der Haken 79 des Wasser
behältnisses 2 ist in seiner Vertikalerstreckung in bezug zum Abstand zwischen dem Vor
sprung 81 und dem aus der Seitenwandungsöffnung 77 ragenden Verriegelungselement 49
derart dimensioniert, daß für ein Überdrücken des verriegelten Deckels 5 nach unten bzw.
innen in das Wasserbehältnis 2 ein geringfügiges Spiel gegeben ist.
Bei geschlossenem Deckel 5 ist in der Öffnungsfeder 37 eine maximale Energie gespeichert.
Die Handhabenfeder 71 drückt dabei die Betätigungshandhabe 47 bzw. die Kappe 51
vertikal nach oben und schwenkt zugleich das hakenförmige Verriegelungselement aus der
Seitenwandungsöffnung 77 unter den Haken 79 der Behältniswandung. Aufgrund des dabei
wirkenden Hebelarms ist die für das Verriegeln erforderliche Federkraft der Handhabenfeder
71 gering. Ein Öffnen des Deckels ohne Betätigung der Betätigungshandhabe 47 ist jedoch
aufgrund der Mechanik der Verriegelungseinrichtung 45, wenn überhaupt, nur mit unver
hältnismäßig großem Kraftaufwand möglich.
Zum betriebsgemäßen Öffnen des Deckels 5 hingegen drückt die Bedienperson die Kappe
51 entgegen der Kraft der Handhabenfeder 71 vertikal nach unten. Dadurch schwenkt der
Betätigungszapfen 67 nach unten und das Verriegelungselement 49 in die Seitenwandungs
öffnung 77 des Deckels 5 zurück und gibt den Weg für den Deckel 5 in die Öffnungsstellung
frei. Die Öffnungsfeder 37 ist dabei derart stark dimensioniert, daß sie den Deckel 5 gegen
dessen Gewichtskraft und der Kraft der Handhabenfeder 71 nach oben schwenken kann.
Im Bereich des Griffes 4 sind in der Wandung des Wasserbehältnisses 2 zwei sich
gegenüberliegende längliche Füllstandsanzeigen 91 aus transparentem Material angeordnet.
Claims (12)
1. Elektrischer Wasserkocher mit einem beheizbaren, topfförmigen Behältnis,
das mittels eines anscharnierten Deckels verschließbar ist, und mit einer
Füllstandsanzeige, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel
(5) ein Sichtfenster (17) aus einem durchsichtigen Material aufweist und als
Füllstandsanzeige dienen kann.
2. Wasserkocher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel
(5) und das Sichtfenster (17) aus im wesentlichen gleichen Material bestehen,
insbesondere aus dem Kunststoff PC.
3. Wasserkocher nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Deckel ein Oberteil (11) und ein damit verbindbares Unterteil (13) aufweist.
4. Wasserkocher nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberteil
(11) das Sichtfenster (17) aufweist und daß das Unterteil (13) entsprechend
der flächenmäßigen Ausdehnung des Sichtfensters eine im wesentlichen
gleich große fensterartige Öffnung (27) aufweist.
5. Wasserkocher nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das
Unterteil (13) aus einem im Vergleich zum Material des Oberteils (11) me
chanisch belastbareren Material besteht, insbesondere aus dem Kunststoff
PP.
6. Wasserkocher nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem Unterteil (13) und dem Oberteil (11) ein im wesentlichen
geschlossener Raum (32) des Deckels (5) gebildet ist.
7. Wasserkocher nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das Unterteil (13) und das Oberteil (11) mit Ausnahme des Sichtfensters
(17) aus einem undurchsichtigen Material bestehen.
8. Wasserkocher nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberteil
(11) aus durchsichtigem und mattiertem PC und das Unterteil aus PP beste
hen.
9. Wasserkocher nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Lagermittel (35) zum Anscharnieren des Deckels (5) auf dem Behält
nis (2) an dem Unterteil (13) des Deckels angeformt ist.
10. Wasserkocher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß im Randbereich des Deckels (5) eine Verriegelungs
einrichtung (45) zum Verriegeln des Deckels auf dem Behältnis (2)
angeordnet ist.
11. Wasserkocher nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein Verrie
gelungselement (49) der Verriegelungseinrichtung (45) in dem Unterteil (13)
des Deckels (5) gelagert ist.
12. Wasserkocher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Sichtfensterfläche mindestens etwa ein Viertel der
Deckeloberfläche beträgt.
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Owner name: BSH BOSCH UND SIEMENS HAUSGERAETE GMBH, 81669 MUEN |
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