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TECHNISCHES
GEBIET
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Artikelstütze und spezieller eine verbesserte
Artikelstütze,
die sich zur Verwendung als Schauständer für Handelsartikel u.Ä. oder als
unterstützende
Unterlage für
Blätter,
Kleinartikel und dergleichen eignet.
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STAND DER
TECHNIK
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In
letzter Zeit sind zur Reklamierung und Bewerbung von Handelsartikeln
und Dienstleistungen auf beengtem Raum verschiedentlich Produkte
für den
Verkaufsort (POP, engl. „Point-of-Purchase") entwickelt worden,
um den Handelsartikel u. dgl. Auffälligkeit zu verleihen und das
Kaufinteresse des Kunden zu wecken. In diesen POP-Produkten sind als
Artikelstützen
zum Ausstellen von z.B. den Handelsartikeln für den POP Produkte bereitgestellt
worden, die dazu ausgelegt waren. die Artikel auf einem Brett anzukleben
oder mit Klammern festzuklammern.
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Bei
den genannten herkömmlichen
Artikelstützen
für den
POP können
die Kunden jedoch die Artikel nicht in die Hand nehmen und sorgfältig betrachten,
und falls die Artikel auf einem Brett angeklebt werden, wird das
Brett bei der Anbringung mit Klebstoffen o. dgl. beschmutzt. Im
Falle des Festklammerns der Artikel mit Klammern besteht außerdem die
Unannehmlichkeit, dass die auszustellenden Artikel entsprechend
der Struktur der Klammern eingeschränkt sind.
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Die
US-Patentschrift Nr. 4,383,722 offenbart einen Schaukasten, der
mit geneigten Fachböden versehen
ist, die schwenkbar gelagert sind und heraufgeklappt sowie vertikal
verschoben werden können.
Die Fachböden
sind mit einer rutschfesten Oberfläche versehen.
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OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung wurde angesichts des oben erwähnten Standes
der Technik gemacht, und ihr liegt als Aufgabe zugrunde, eine Artikelstütze zu schaffen,
mit der es möglich
ist, Artikel einfach und ohne Befestigungsmittel wie Klebstoffe,
Klammern o. dgl. anzubringen und wegzunehmen und den Anwendungsbereich
für verschiedene
Arten von Artikeln zu erweitern.
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Die
Artikelstütze
gemäß der vorliegenden
Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass sie Folgendes aufweist:
eine Stützplatte
mit einer Fläche
zum Stützen
eines Artikels und ein Haltemittel zum Halten der Stützplatten
in einer vorbestimmten Position, wobei die Stützplatte auf der Fläche zum
Stützen
des Artikels mit einem harzartigen Rutschstopper versehen ist.
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Für die genannte
Konstruktion können
diverse Materialien angewendet werden, wie etwa Gummi, Metall usw.,
und ihr können
diverse Farben (einschließlich
einer durchsichtigen Ebenenfarbe) und Formen verliehen werden. Für den Rutschstopper können beispielsweise
thermoelastische Acrylelastomere benutzt werden, aber es ist auch
möglich,
andere Harze angemessen zu benutzen. Auf einem Abschnitt oder auf
der gesamten Stützfläche für den Artikel
können
ein oder mehrere Rutschstopper in der Stützplatte bereitgestellt werden;
diese werden bevorzugt in punktartiger, linearer oder einer geeigneten
flachen Form ausgebildet und, falls die Stopper auf einem Teil der
Stützfläche bereitgestellt
werden, systematisch über
die Stützfläche der
Stützplatte
verteilt angeordnet. Die Rutschstopper können im Anschluss an das Ausbilden
der Stützplatte
einstückig auf
dieser ausgebildet werden, etwa mittels eines Zweistufensritzgießverfahrens,
das später
beschrieben wird, oder sie können
in einem Nachbearbeitungsschritt auf der zuvor ausgebildeten Stützplatte ausgebildet
werden; ferner ist es auch möglich,
die Rutschstopper in einem separaten Prozess auszubilden und mittels
Erwärmung,
Adhäsion
o. dgl. auf der Stützplatte
anzuheften. Für
das Haltemittel können diverse
Konstruktionen eingeführt
werden, einschließlich
nicht nur eines Mittels zum Aufstellen dieser Artikelstütze auf
einer ebenen Grundfläche,
sondern auch eines mit einer Vorrichtung zum Befestigen der Stütze an anderen
Strukturen versehenen Mittels.
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Die
Artikelstütze
gemäß der vorliegenden
Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass das Haltemittel die Stützplatte
variabel in einem gewünschten Winkel
hält.
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Ferner
ist die Artikelstütze
gemäß der vorliegenden
Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass das Haltemittel mit einer
zweiten Stützplatte
ausgestattet ist, die auf einer Fläche, welche zum Stützen eines
Artikels vorgesehen ist, mit einem Rutschstopper versehen ist.
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Außerdem ist
die Artikelstütze
gemäß der vorliegenden
Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass die Stützplatte in einem geneigten
Zustand mindestens an einer unteren Stirnfläche mit einem harzartigen Rutschstopper
versehen ist.
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Außerdem ist
die Artikelstütze
gemäß der vorliegenden
Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass der Rutschstopper zusammen
mit einer harzartigen Stützplatte
durch ein Zweistufenspritzgießverfahren
einstückig
ausgebildet wird.
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Bei
der Artikelstütze
gemäß der vorliegenden
Erfindung wird die Stützplatte
von dem Haltemittel in einer vorbestimmten Position gehalten, wie etwa
in einem geneigten Zustand o. dgl., und der Artikel wird auf dieser
Stützplatte
angebracht. Die Stützplatte
ist mit dem harzartigen Rutschstopper versehen, weswegen der Artikel
durch die von dem Rutschstopper ausgeübte Reibungskraft in seinem angebrachtem
Zustand gehalten wird.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine perspektivische Ansicht, die das erste Beispiel für die erfindungsgemäße Artikelstütze darstellt,
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2(a)
bis (c) sind Seitenrisse, die die Anwendung der in 1 gezeigten
Artikelstütze
erläutern,
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3 zeigt
einen Frontriss (a), einen rückwärtigen Riss
(b) und einen Seitenriss (c) der in 1 gezeigten
Artikelstütze,
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4 ist
eine perspektivische Ansicht, die das zweite Beispiel für die erfindungsgemäße Artikelstütze darstellt,
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5 zeigt
Seitenrisse (a) bis (c) sowie perspektivische Ansichten, die Anwendungszustände (d)
und (e) sowie einen Lagerzustand (f) der in 2 gezeigten
Artikelstütze
erläutern,
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6 ist
eine perspektivische Ansicht, die das vierte Beispiel für die erfindungsgemäße Artikelstütze darstellt,
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7 zeigt
Seitenrisse, die einen Lagerzustand (a) sowie Anwendungszustände (b)
bis (e) der in 6 gezeigten Artikelstütze erläutern,
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8 ist
eine perspektivische Ansicht, die das siebte Beispiel für die erfindungsgemäße Artikelstütze darstellt,
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9 ist
eine perspektivische Ansicht, die das achte Beispiel für die erfindungsgemäße Artikelstütze darstellt
und
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10 ist
eine perspektivische Ansicht, die das neunte Beispiel für die erfindungsgemäße Artikelstütze darstellt.
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BESTE AUSFÜHRUNGSFORM
DER ERFINDUNG
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1 bis 3 sind
Zeichnungen, die dazu dienen, das erste Beispiel für die erfindungsgemäße Artikelstütze zu erläutern. Eine
Artikelstütze 1,
die in 1 gezeigt ist, ist mit einer rechteckigen Stützplatte 2 und
einer Halteplatte 3 von ungefähr der gleichen Größe wie die
Stützplatte 2 versehen.
Die Stützplatte 2 und
die Halteplatte 3 sind in einem Zustand, der die längeren Seiten
der Platten 2 und 3 vertikal platziert, an ihren
kürzeren
Seiten über
ein Scharnier 4 drehbar miteinander verbunden.
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Die
Stützplatte 2 ist
aus durchsichtigem Harz hergestellt, und auf der Vorderseite sind,
wie auch in 3 gezeigt wird, in einem Zweistufenformprozess monolithisch
(einstückig)
harzartige Rutschstopper 5 ausgebildet worden. Das Material
für die
Rutschstopper 5 wird unter Berücksichtigung seiner Affinität o. dgl.
für das
Material der Stützplatte 2 angemessen ausgewählt; zum
Beispiel wird thermoelastisches Acrylelastomer benutzt.
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Bei
diesem Beispiel sind die in fast rechteckiger, plattenartiger Gestalt
ausgebildeten Rutschstopper 5 in vertikaler Richtung gleichmäßig beabstandet an
drei Stellen auf der Vorderseite der Stützplatte und ferner auf einem
Abschnitt, der von der Vorderseite der Stützplatte zu deren unteren Stirnfläche reicht, angeordnet.
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Zwar
ist die Darstellung davon verkürzt,
aber es ist möglich,
die Antirutschfunktion zu verbessern, indem man der Oberfläche der
Rutschstopper 5 eine kleine Rauigkeit verleiht.
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Ferner
ist die Stützplatte 2 im
unteren Teil ihrer Rückseite
mit einem Ende einer Hakenstange 6 verbunden. Für diese
Verbindung wird ein Kugelgelenk benutzt, das aus einer an einem
Ende der Hakenstange 6 bereitgestellten Verbindungskugel 7 besteht
sowie aus einem Kugelkäfig 8,
der auf Seite der Stützplatte 2 zusammen
mit der Verbindungskugel 7 ein sphärisches Paar bildet. In das
andere Ende der Hakenstange 6 ist eine ausziehbare Stellstange 9 eingesetzt,
und die Hakenstange 6 ist mit einer Drehschraube 10 versehen,
die dazu dient, kraft ihrer Festziehfunktion die Stellstange 9 in
der gewünschten
Ausziehposition zu fixieren. Ferner ist die Stellstange 9 an
ihrem freien Ende mit einer Eingreifkugel 11 für die Halteplatte 3 versehen.
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Die
Halteplatte 3 ist auf gleiche Weise wie die Stützplatte 2 aus
Harz hergestellt, ist an ihrem unteren Ende mit Rutschstoppern 12 versehen
und weist zwei Aufnahmerillen auf, die zur Vorder- und Rückseite
der Halteplatte hin offen sind. Die Aufnahmerille 13 ist
von einer Breite, die geringer als der Durchmesser der Eingreifkugel 11 der
Stellstange 9 ist, und weist einen in Längsrichtung der Halteplatte 3 ausgebildeten,
linearen Abschnitt 13A, mehrere, von dem linearen Abschnitt 13A aus
diagonal nach unten verlaufende Abzweigungen 13B sowie
an ihrem oberen Ende einen Kugel-Einführabschnitt 13C zum
Einführen
der Eingreifkugel 11 auf. Die Abzweigungen 13B werden
selektiv benutzt, um die Hakenstange 6 zu positionieren,
und sind in vertikaler Richtung in vorbestimmten Abständen ausgebildet.
Ferner ist die Aufnahmerille 13 mit einem Rutschstopper 14 entlang
einer ihrer Kanten ausgebildet.
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Bei
der zuvor erwähnten
Artikelstütze 1 besteht
das Haltemittel, das die Stützplatte 2 in
einer vorbestimmten Position und nach Bedarf in verschiedenen Winkeln
hält, im
Wesentlichen aus der Halteplatte 3, dem Scharnier 4,
der Hakenstange 6 und den Aufnahmerillen 13.
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Die
Artikelstütze 1 lässt sich
kompakt lagern, indem die Hakenstange 6 parallel zu der
Stützplatte 2 gemacht
und die Halteplatte 3 auf die Vorderseite (die Seite bzw.
Fläche,
auf welcher die Rutschstopper 5 bereitgestellt sind) der
Stützplatte 2 gelegt
wird, wie in 3(c) gezeigt.
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Wenn
die Artikelstütze 1 zur
Verwendung kommt, wird die Halteplatte 3, ausgehend von
dem in 3(c) gezeigten Zustand um das Scharnier 4 herum
auf die Rückseite
der Stützplatte 2 zu
zurückgeschwenkt,
die Eingreifkugel 11 der Hakenstange 6 wird durch
den Kugel-Einführabschnitt 13C der
Aufnahmerille 13 eingeführt,
und die Hakenstange 6 wird in den linearen Abschnitt 13A der
Rille 13 geführt
und in einer passend unter den Abzweigungen 13B ausgewählten Abzweigung
positioniert. Demgemäß wird die
relative Bewegung zwischen der Stützplatte 2 und der
Halteplatte 3 in einem Zustand gesichert, in dem diese
Platten einen bestimmten Winkel zueinander einnehmen, wodurch die
Artikelstütze 1 dazu
befähigt
wird, auf einer Ebene F zu stehen und wie in 2(a) gezeigt
platziert zu werden.
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In
diesem Zustand wird ein Artikel A1 auf die geneigte Stützplatte 2 gesetzt.
Bei dieser Artikelstütze 1 ist
die Stützplatte 2 mit
harzartigen Rutschstoppern 5 ausgebildet, weswegen der
Artikel A1 durch die von den Rutschstoppern 5 verursachte
Reibungskraft in seinem einmal gesetzten Zustand gehalten wird,
es aber auch sehr leicht ist, den Artikel A1 wieder wegzunehmen.
Da außerdem
die harzartigen Rutschstopper 5 und 12 auch an
den unteren Enden der Stützplatte 2 und
der Halteplatte 3 bereitgestellt sind, ist es möglich, die
Stütze 1 stabiler
aufzustellen und Beschädigungen
der Aufstellebene F zu vermeiden.
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Falls
die erwähnte
Artikelstütze 1 als
Schauständer
für den
POP angewandt wird, ermöglicht
sie es, Waren (Handelsartikel) o. dgl. in Positionen auszustellen,
die bequem festgelegt werden können, ohne
dass Fixiermittel wie z.B. Klammern, Klebstoffe o. dgl. benutzt
werden müssen,
indem die Waren auf die in einem geneigten Zustand gehaltene Stützplatte 2 gesetzt
werden; demgemäß ist es
auch einfach, die Waren o. dgl. in die Hand zu nehmen und zu betrachten,
es ist möglich,
die Waren o. dgl. in allen ihren Aspekten auszustellen, und es können Waren
o. dgl. verschiedener Größen und
Formen gehandhabt werden. Ferner wird die Unterseite der Artikelstütze 1 selbst
dann, wenn die Stütze 1 auf
Waren oder einem Schaukasten platziert wird, nicht dunkel oder unsichtbar,
da die Stützplatte 2 durchsichtig
ist.
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Außerdem kann
der Neigungswinkel der Stützplatte 2 bei
der Artikelstütze 1 entsprechend dem
Gewicht, der Größe usw.
der Artikel A1 und A2 angepasst werden, wie in 2(a)
und 2(b) gezeigt wird. In diesem Falle ist es möglich, den
Winkel zwischen der Stützplatte 2 und
der Halteplatte 3, d. h., den Neigungswinkel der Stützplatte 2 durch
Wahl der Eingreifposition (Abzweigung 13B) der Eingreifkugel 11 in
der Aufnahmerille 13 zu ändern, wie in 2(a)
und 2(b) gezeigt, und es ist möglich, den Neigungswinkel der
Stützplatte 2 ohne Änderung der
Eingreifposition zwischen der Eingreifkugel 11 und der
Aufnahmerille 13 zu verändern,
indem man die Länge
der Hakenstange 6 durch Anpassen der Ausziehposition der
Stellstange 9 ändert;
ferner wird der Winkel zwischen der Stützplatte 2 und der
Halteplatte 3 maximal, wenn die auf maximale Länge ausgezogene
Hakenstange 6 in die höchste
Abzweigung 13B eingreift, wie in 2(c) gezeigt,
wodurch es möglich
wird, die Neigung der Stützplatte 2 so
flach wie möglich
zu machen.
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4 bis 5 sind
Zeichnungen, die dazu dienen, das zweite Beispiel für die erfindungsgemäße Artikelstütze zu erläutern. In
diesem Fall wurde die detaillierte Erläuterung vereinfacht, indem
gleiche Teile die gleichen Bezugszeichen wie im vorhergehenden Beispiel
tragen.
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Eine
Artikelstütze 21,
die in 4 gezeigt ist, ist mit einer Stützplatte 2 versehen
sowie mit einer zweiten Stützplatte 22,
die in ungefähr
der gleichen Größe wie die
Stützplatte 2 ausgebildet
ist. Die Stützplatten 2 und 22 sind
in den Mitten ihrer jeweiligen rückwärtigen Flächen bzw.
Rückseiten
mit Kugelkäfigen 8, 8 ausgestattet,
und die Platten 2 und 22 sind über eine Verbindungsstange 23 miteinander
verbunden, welche mit Verbindungskugeln 7 versehen ist, die
an beiden Enden der Verbindungsstange 23 zusammen mit den
jeweiligen Kugelkäfigen 8 Kugelgelenke
ausbilden. Dementsprechend sind die beiden Stützplatten 2 und 22 um
drei sich rechtwinklig schneidende Achsen drehbar.
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Bei
diesem Beispiel werden der Kugelkäfig 8 und die Verbindungskugel 7 durch
eine vorbestimmte Reibungskraft in sphärischem Kontakt miteinander gehalten,
und die Platten 2 und 22 lassen sich um die Achsen
drehen, indem eine die besagte Reibungskraft übersteigende Kraft auf sie
ausgeübt
wird, und sie können
dank der Reibungskraft die gewünschte Position
beibehalten.
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Die
Stützplatten 2 und 22 sind
jeweils mit einer großen
Anzahl harzartiger, in nahezu semisphärischer Form ausgebildeter
Rutschstopper 24 ausgebildet und weisen auch auf ihren
Stirnflächen
harzartige Rutschstopper 25 auf. Diese Rutschstopper 24 und 25 können durch
das Zweistufenspritzgießverfahren
monolithisch ausgebildet werden.
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Bei
der vorstehend genannten Artikelstütze 21 besteht das
Haltemittel hauptsächlich
aus der zweiten Stützplatte 22 und
der Verbindungsstange 23 zum Halten der Stützplatte 2 in
der vorbestimmten Position und unter verschiedenen wünschenswerten Winkeln.
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Die
Artikelstütze 21 wird
in einen stehenden Zustand versetzt, indem die zweite Stützplatte 22 in flächigen Kontakt
mit der Aufstellebene F gebracht und die Winkel zwischen der zweiten
Stützplatte 22 und
der Verbindungsstange 23 sowie zwischen der Verbindungsstange 23 und
der Stützplatte 2 geregelt werden,
wie auch in 5(a) gezeigt ist, wodurch auf der
Stützplatte 2 ein
Artikel A3 unterstützt
wird. Bei dieser Artikelstütze 21 kann
ein stabilerer Aufstellungszustand erzielt werden, ohne die Aufstellebene F
zu beschädigen,
da auch auf der Oberfläche
der zweiten Stützplatte 22 die
harzartigen Rutschstopper 24 bereitgestellt sind. Außerdem ist
es natürlich
möglich,
die Artikelstütze 21 in
einem Zustand aufzustellen, bei dem sich das untere Ende der Stützplatte 2 in Kontakt
mit der Aufstellebene befindet, auch wenn in 5(a) die
Stützplatte 2 nicht
in Kontakt mit der Aufstellebene F gezeigt ist.
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Ferner
ist es möglich,
auf den jeweiligen Stützplatten 2, 22 die
Artikel 3A, 3A zu unterstützen, indem man beide Platten 2 und 22 in
zueinander entgegengesetzten Richtungen neigt, wie in 5(b) gezeigt
wird. In dem Aufstellungszustand, in dem sich die zweite Stützplatte 22 in
flächigem
Kontakt mit der Aufstellebene F befindet, die Stützplatte 2 aber nicht,
ist es weiterhin möglich,
zwischen der Stützplatte 2 und
der Aufstellebene F einen Artikel A4 zu unterstützen, der deutlich größer als
die Stützplatte 2 ist,
wie in 5(c) gezeigt wird.
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Ferner
kann jede der Stützplatten 2 und 22 auch
in einer Richtung gedreht werden, die parallel zu der Oberfläche der
jeweiligen Stützplatte
verläuft, weswegen
es möglich
ist, die Artikelstütze 21 in
Zustände
zu versetzen, bei denen die relativen Richtungen der längeren Seiten
der rechteckigen Platten 2 und 22 entweder zusammenfallen
oder einander schneiden, wie in 5(d) bzw. 5(e)
gezeigt ist, und die Artikelstütze 21 kann
bequem gelagert werden, indem die Oberflächen der Platten 2 und 22 zusammen
in eine Ebene gebracht werden, wie in 5(f) gezeigt
wird.
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Darüber hinaus
ist es bei der Artikelstütze 21 auch
möglich,
die Stützplatte 2 horizontal
zu halten, wenn die zweite Stützplatte 22 in
flächigem
Kontakt mit der Aufstellebene F gebracht wird, weswegen sie als
Tisch für
kleine Artikel wie Brillen, Armbanduhren usw. benutzt werden kann,
so dass der Anwendungsbereich für
diverse Arten von Artikeln erweitert wird.
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6 ist
eine Zeichnung zur Erläuterung
des vierten Beispiels für
die erfindungsgemäße Arikelstütze.
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Eine
Artikelstütze 41,
die in 6 gezeigt ist, ist mit einer rechteckigen Stützplatte 2 und
mit einer Halteplatte 42 versehen, die über jeweilige Kugelkäfige 7, 7 und
eine Verbindungsstange 43 mit Verbindungskugeln 8, 8 an
ihren beiden Enden drehbar miteinander verbunden sind. Der Kugelkäfig 7 und
die Verbindungskugel 8 bilden in diesem Beispiel auf gleichartige
Weise wie in dem vorherigen Beispiel das Kugelgelenk aus und werden
durch eine vorbestimmte Reibungskraft in sphärischem Kontakt miteinander
gehalten.
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Die
Stützplatte 2 ist
mit harzartigen Rutschstoppern 44 in Streifenform ausgebildet,
die sich in vorbestimmten Abständen
in Längsrichtung
auf ihrer Oberfläche
schlängeln.
Ferner sind die Stützplatte 2 und
die Halteplatte 42 auf ihren jeweiligen unteren Stirnseiten
monolithisch mit harzartigen Rutschstoppern 45 und 46 ausgebildet
und weisen in ihren jeweiligen oberen Abschnitten Schlitze 47 bzw. 48 auf, die
sich zur oberen, rechten und linken Seite öffnen.
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Bei
der genannten Artikelstütze 41 besteht das
Haltemittel hauptsächlich
aus der Halteplatte 42 und der Verbindungsstange 43 zum
Halten der Stützplatte 2 in
der vorbestimmten Position und in verschiedenen wünschenswerten
Winkeln.
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Die
Artikelstütze 41 lässt sich
kompakt lagern, indem sie dergestalt gefaltet wird, dass die Stützplatte 2 und
die Halteplatte 42 wie in 7 gezeigt
aneinander gelegt werden, und sie kann aufgestellt werden, indem
die Winkel zwischen der Stützplatte 2 und
der Verbindungsstange 43 sowie zwischen der Verbindungsstange 43 und
der Halteplatte 42 oder 52 geeignet reguliert
werden, wie in 7(b) gezeigt, wodurch die Stützplatte 2 in
geneigtem Zustand gehalten und ein Artikel A6 auf der Stützplatte 2 unterstützt wird.
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Außerdem ist
es bei der erwähnten
Artikelstütze 41 möglich, Blätter S1
bis S3, die im Querschnitt gesehen zu diversen Formen gefaltet sind,
in die Schlitze 47, 48 einzustecken, wie in 7(c)
bis 7(c) gezeigt ist. Demgemäß eignet sich die Artikelstütze 41 sehr
gut als Schauständer
für den
POP und ermöglicht
es, den Artikel A6 – wie
etwa Waren – auszustellen
und einen dreidimensionalen POP zu realisieren, indem die Blätter S1
bis S2 aufgesetzt und mit Reklame- oder Werbebotschaften bezüglich der
Waren versehen werden.
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8 ist
eine Zeichnung zur Erläuterung
des siebten Beispiels für
die erfindungsgemäße Artikelstütze. Eine
Artikelstütze 81,
die in der Zeichnung gezeigt ist, ist mit einem Halte-Saugnapf 82 versehen und
wird konstruiert, indem die Stützplatte 2 und
der Halte-Saugnapf 82 über
eine Verbindungsstange 83 und ein Verbindungsstück 84 miteinander
verbunden werden. Die Stützplatte 2 ist
auf ihrer Rückseite
mit einer Verbindungskugel 85 versehen, und der Halte-Saugnapf 82 ist
mit einem Kugelkäfig 86 versehen. Ferner
ist die Verbindungsstange 83 an ihren beiden Enden mit
Verbindungskugeln 87, 87 versehen, und das Verbindungsstück 84 ist
an seinen beiden Seiten mit Kugelkäfigen 88, 88 versehen.
Diese Verbindungskugeln 85, 87 und Kugelkäfige 86, 88 bilden
die Kugelgelenke, die auf gleichartige Weise wie bei den vorhergehenden
Beispielen ein sphärisches
Paar mit vorbestimmter Reibungskraft ausbilden.
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Die
Verbindungskugel 85 der Stützplatte 2 ist drehbar
in einen der Kugelkäfige 88 des
Verbindungsstücks 84 eingepasst.
und die Verbindungskugeln 87 und 87 der Verbindungsstange 83 sind
drehbar in einen weiteren Kugelkäfig 88 des
Verbindungsstücks 84 bzw.
den Kugelkäfig 86 des
Halte-Saugnapfes 82 eingepasst.
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Bei
der genannten Artikelstütze 81 besteht das
Haltemittel hauptsächlich
aus dem Halte-Saugnapf 82,
der Verbindungsstange 83 und dem Verbindungsstück 84 zum
Halten der Stützplatte 2 in
der vorbestimmten Position und in verschiedenen Winkeln je nach
Bedarf.
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Die
Artikelstütze 81 kann
ihre eigene Lage sicher beibehalten und den Artikel unterstützen, indem der
Halte-Saugnapf 82 auf die Aufstellebene angeheftet wird,
zusätzlich
zu dem gleichen Effekt, der auch bei jedem der vorherigen Beispiele
erzielt wird.
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9 ist
eine Zeichnung zur Erläuterung
des achten Beispiels für
die erfindungsgemäße Artikelstütze. Eine
Artikelstütze 91,
die in der Zeichnung gezeigt ist, ist statt mit dem Halte-Saugnapf 82 der
in 8 gezeigten Artikelstütze 81 mit einer Halteplatte 92,
die einen Kugelkäfig 96 aufweist,
versehen. Die Halteplatte 92 ist außerdem mit einem Tafelständer 99 versehen,
der durch die Anordnung eines Paars von Platten in vorbestimmtem
Abstand ausgebildet wird. Die übrige
Konstruktion, die aus einer Verbindungsstange 93 mit Verbindungskugeln 93,
einem Verbindungsstück 94 mit
Kugelkäfigen 98 und
einer Verbindungskugel 95 der Stützplatte 2 besteht,
ist die gleiche wie bei dem in 7 gezeigten
Beispiel.
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Bei
der vorstehend genannten Artikelstütze 91 besteht das
Haltemittel hauptsächlich
aus der Halteplatte 92, der Verbindungsstange 93 und
dem Verbindungsstück 94 zum
Halten der Stützplatte 2 in
der vorbestimmten Position und in einem erwünschten, variablen Winkel.
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Die
Artikelstütze 91 ist
dazu in der Lage, den gleichen Effekt wie die vorhergehenden Beispiele
erzielen und außerdem
ihre eigene Lage sicher beibehalten und den Artikel zu unterstützen, indem
der Halte-Saugnapf 92 mit der Aufstellebene in Kontakt gebracht
wird. Ferner eignet sich die Artikelstütze als Schauständer für den POP,
und es ist möglich,
eine mit Reklame- oder Werbebotschaften bezüglich der Waren versehene Tafel
in den Tafelständer 99 einzusetzen.
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10 ist
eine Zeichnung zur Erläuterung des
neunten Beispiels für
die erfindungsgemäße Artikelstütze. Eine
Artikelstütze 101,
die in der Zeichnung gezeigt ist, ist mit einer Halteklammer 102 versehen,
und eine Stützplatte 2 und
die Halteklammer 102 werden durch mehrere Verbindungsstücke 103, 104 miteinander
verbunden. Die Stützplatte 2 ist
auf ihrer Vorderseite mit einem plattenartig geformten, harzartigen
Rutschstopper 110 ausgebildet.
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Auf
ihrer Rückseite
ist die Stützplatte 2 mit
einer Verbindungskugel 105 versehen, und die Halteklammer 102 ist
mit einer Verbindungskugel 106 versehen. Es gibt zwei Arten von
Verbindungsstücken, nämlich ein
erstes Verbindungsstück 103 mit
Kugelkäfigen 107, 107 an
beiden Enden und ein zweites Verbindungsstück 104 mit einem Kugelkäfig 108 am einen
und einer Verbindungskugel 109 am anderen Ende, und in
diesem Beispiel werden ein Exemplar des ersten Verbindungsstücks 103 und
vier Exemplare des zweiten Verbindungsstücks 104 benutzt. Diese
Verbindungskugeln 105, 106 und 109 und
Kugelkäfige 107, 108 bilden
Kugelgelenke, die auf gleichartige Weise wie bei den vorhergehenden
Beispielen ein sphärisches
Paar mit vorbestimmter Reibungskraft ausbilden.
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Die
Verbindungskugel 105 der Stützplatte 2 ist drehbar
in einen der Kugelkäfige 107 des
ersten Verbindungsstücks 103 eingepasst,
und die vier Verbindungsstücke 104 werden
hintereinander mit dem ersten Verbindungsstück 103 verbunden,
bis schließlich
die Verbindungskugel 106 der Halteklammer 102 drehbar
in den Kugelkäfig 108 am
Ende der Kette aus zweiten Verbindungsstücken 104 eingepasst
wird.
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Bei
der vorstehend genannten Artikelstütze 101 besteht das
Haltemittel hauptsächlich
aus der Halteklammer 102 und dem ersten und den zweiten Verbindungsstücken 103 und 104 zum
Halten der Stützplatte 2 in
der vorbestimmten Position und in verschiedenen Winkeln je nach
Bedarf.
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Die
Artikelstütze 101 wird
benutzt, indem ihr eigener Körper
mit der Halteklammer 102 an einer weiteren Struktur B angebracht
wird. Demgemäß kann die
Artikelstütze 101 nicht
nur, wie in 10 gezeigt, an dem horizontalen
Abschnitt der Struktur B angebracht werden, sondern auch in geneigter
oder vertikaler Lage, und es ist möglich, den Freiheitsgrad bei
der Installation zu verbessern.
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Außerdem kann
die Artikelstütze 101 den
Artikel stützen,
nachdem die Lage der Stützplatte 2 ohne
Einschränkungen
frei eingestellt wurde, da das Haltemittel durch die mehreren Verbindungsstücke 103, 104 einen
gelenkigen Körper
ausbildet. Außerdem
ist es möglich,
die Stützplatte 2 horizontal
zu halten und sie, außer
als Schauständer
für den
POP, auch als Tisch zum Platzieren kleiner Artikel zu benutzen;
dementsprechend ist es möglich,
im Zusammenspiel mit der genannten Verbesserung des Freiheitsgrades
bei der Installation eine weitere Ausweitung des Anwendungsbereichs
zu realisieren.
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Darüber hinaus
ist die erfindungsgemäße Artikelstütze nicht
auf die konkrete Struktur der vorstehenden Beispiele beschränkt, sondern
es ist ganz selbstverständlich
möglich,
beispielsweise die Form, Farbe u. dgl. der Stützplatte zu ändern, und
ferner ist es möglich,
die Konstruktionen der jeweiligen Beispiele miteinander zu kombinieren
und Einzelheiten des Haltemittels geeignet zu verändern.
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GEWERBLICHE
ANWENDBARKEIT
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Gemäß der Artikelstütze der
vorliegenden Erfindung werden Befestigungsmittel wie Klebstoffe, Klammern
o. dgl. überflüssig, wodurch
es möglich wird,
den Artikel sehr einfach anzubringen und wegzunehmen und den angebrachten
Artikel sicher zu unterstützen.
Wird die Stütze
als Schauständer
für den
POP benutzt, ist es möglich,
Waren in einer sehr leicht einzusehenden Position auszustellen,
indem man die Waren auf die in einem geneigten Zustand gehaltene
Stützebene
setzt, und es ist einfach, die Waren zur Prüfung in die Hände zu nehmen,
da überhaupt
kein Befestigungsmittel benutzt wird. Insbesondere können die
Waren durch Nichtverwendung einer Klammer in allen ihren Aspekten
ausgestellt werden, und es können
Waren unterschiedlicher Größe und Form
gehandhabt werden. Ferner kann die erfindungsgemäße Artikelstütze nicht
nur als Schauständer
für den
POP, sondern beispielsweise auch als unterstützender Tisch für Blätter und
Tafeln oder als Tisch zur Platzierung kleiner Artikel wie Brillen,
Armbanduhren usw. benutzt werden, so dass es möglich ist, den Anwendungsbereich
für verschiedene
Arten von Artikeln beträchtlich
zu erweitern.
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Gemäß der bevorzugten
Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Artikelstütze ist
es möglich, die
Position der Stützplatte
entsprechend Größe, Gewicht,
und Form u. dgl. des Artikels zu ändern, den Anwendungsbereich
für verschiedene
Arten von Artikeln zu erweitern, unter verschiedenen Ausstellungsvarianten
für die
Waren auszuwählen
sowie, falls die Artikelstütze
als Schauständer
für den
POP benutzt wird, den Effekt der Ausstellung weiter zu verbessern.
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Ferner
ist es gemäß der bevorzugten
Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Artikelstütze möglich, den/die
Artikel in zwei Abschnitten zu unterstützen, nämlich mit der Stützplatte
und der zweiten Stützplatte,
was eine besondere Eignung als Schauständer für den POP ergibt. Wenn die
zweite Stützplatte
in flächigen
Kontakt mit der Aufstellebene gebracht wird, kann die Stützplatte
in einem noch stabileren Zustand gehalten werden, da die zweite
Stützplatte
ebenfalls mit Rutschstoppern versehen ist, und Beschädigungen
der Aufstellungsebene lassen sich vermeiden, da die Rutschstopper
der zweiten Stützplatte
aus Harz hergestellt sind.
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Darüber hinaus
ist es gemäß der bevorzugten
Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Artikelstütze möglich, durch
den auf der unteren Stirnfläche
der Stützplatte
angeordneten Rutschstopper die Stützplatte auch in geneigtem
Zustand noch stabiler zu halten und Beschädigungen der Aufstellebene
zu vermeiden.
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Ferner
wird es gemäß der bevorzugten
Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Artikelstütze möglich, die
mit Rutschstoppern in verschiedenen Formen und Größen versehene
Stützplatte
einfach in großen
Mengen zu produzieren, und es ist möglich, diese Artikelstütze in Massenfertigung
herzustellen, indem die Rutschstopper durch das Zweistufenspritzgießverfahren
monolithisch mit der harzartigen Stützplatte ausgebildet werden.
Daneben ist es möglich, über lange
Zeit ein gutes Aussehen zu bewahren, ohne Sorge darum zu tragen,
dass sich der Rutschstopper von der Stützplatte lösen könnte.