DE60124882T2 - Pyrotechnische ladung mit doppelfunktion - Google Patents

Pyrotechnische ladung mit doppelfunktion Download PDF

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    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B12/00Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material
    • F42B12/02Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material characterised by the warhead or the intended effect
    • F42B12/20Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material characterised by the warhead or the intended effect of high-explosive type
    • F42B12/22Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material characterised by the warhead or the intended effect of high-explosive type with fragmentation-hull construction
    • F42B12/32Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material characterised by the warhead or the intended effect of high-explosive type with fragmentation-hull construction the hull or case comprising a plurality of discrete bodies, e.g. steel balls, embedded therein or disposed around the explosive charge

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Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine pyrotechnische Ladung mit Doppelfunktion.
  • Es handelt sich um eine Ladung für multiple Missionen, auch Multimissionsladung genannt, die über zwei Funktionsarten verfügt, die ermöglichen, mehrere Arten von Zielen effizient anzugreifen.
  • Die Vielheit der Bedrohungen und die verlangte Stückkostenreduzierung erfordern neue Ladungen, die vielseitig oder wandelbar sind.
  • Stand der Technik
  • An diesem Mehrzweckladungstyp wird in mehreren US-Zentren geforscht, wie eine einfache Recherche im Internet beweist. Zum Beispiel findet man die Studie über eine Flugzeug- und Raketenabwehrladung in der Rakete der "Navy"-SM2-block IVA auf der Website www.chinfo.navy.1000/navpalib/weapons/standart/standarthtml.
  • Die meisten an Bord mitgeführten militärischen Ladungen wie Raketen, Granaten, Mienen usw. sind Ladungen, die durch eine pyrotechnische Vorrichtung erzeugte Splitter ausschleudern bzw. streuen, die die Schäden an den anvisierten Zielen vergrößern.
  • Aber diese Ladungen sind u.a. Konzeptionszwängen unterworfen, mit Massen- und Volumenbeschränkungen. Dies hat dazu geführt, Vorrichtungen zu entwickeln, die um einen Funktionspunkt herum optimiert sind und nur eine Funktionsart erfüllen. Dieser Funktionspunkt hängt von der Mission und von dem Ladungsträger ab.
  • Es gibt eine große Anzahl von Splitterladungen in den diversen Systemen. Das Dokument Conventionnal warhead systems – Physics engineering – Richard M. Lloyd – Progress in astronautics and aeronautics – Paul Zarchan – Vol. 179, Vorwort März 1998, Lavoisier, beschreibt eine gewisse Anzahl von Ladungen.
  • Allen diesen Ladungen nach dem Stand der Technik ist jedoch gemein, dass sie nur eine einzige Funktionsart haben; s. (voir) die Konfiguration der in dem Dokument US-A-4655139 beschriebenen Ladung, die die Merkmale des Oberbegriffs des Anspruchs 1 abdeckt.
  • Darstellung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung hat genau die Aufgabe, die oben genannten Nachteile zu beseitigen indem sie eine pyrotechnische Ladung mit Doppelfunktion liefert, die insbesondere den oben erwähnten Multimissionsladungen entspricht.
  • Die pyrotechnische Ladung nach der Erfindung umfasst eine Nominalexplosivladung, umgeben von einer Sekundärexplosivladung, umgeben von einem Splittererzeuger, umgeben von einer Schutzhülle, wobei diese pyrotechnische Ladung außerdem eine erste Zündeinrichtung und eine zweite Zündeinrichtung umfasst und die erste und die zweite Zündeinrichtung durch Steuereinrichtungen unabhängig voneinander gesteuert werden können, um einen pyrotechnischen Befehl wahlweise entweder zu der Nominalexplosivladung oder zu der Sekundärexplosivladung zu übertragen, wobei die Detonation der Sekundärexplosivladung keine Zündung der Nominalexplosivladung verursacht, und bei die Sekundärexplosivladung einen Sekundärexplosivstoff in Form von Tabletten oder Streifen umfasst, verteilt in einem wellendämpfenden inerten Material.
  • Diese pyrotechnische Ladung hat also zwei Funktionsarten, abhängig davon, zu welcher Explosivladung der pyrotechnische Befehl übertragen wird: eine sogenannte "energetische" Funktionsart gegen schnelle Raketen, das heißt solche mit einer Geschwindigkeit ≥ 1500 m/s, und eine "mäßig energetisch" genannte Funktionsart gegen langsame Raketen, das solche heißt mit einer Geschwindigkeit < 1500 m/s.
  • Die pyrotechnische Ladung der vorliegenden Erfindung kann außerdem eine Splittererzeuger-Trennschnur bzw. -Sprengschnur, die sich zwischen der Explosivladung und dem Splittererzeuger und/oder zwischen der Schutzhülle und dem Splittererzeuger befindet, und eine dritte Zündeinrichtung umfassen, wobei die dritte Zündeinrichtung von den Steuereinrichtungen aus unabhängig gesteuert werden kann, um einen pyrotechnischen Befehl zu der Trenn- bzw. Sprengschnur zu übertragen, wobei die Detonation der Trenn- bzw. Sprengschnur nicht die Sekundärexplosivladung beschädigt und nicht die Nominalexplosivladung zündet.
  • Die Nominalexplosivladung hat vorzugsweise eine höchstmögliche Energiedichte, um ihre Masse zu reduzieren, sowie eine höchstmögliche Dichte, so dass sie nicht durch die Detonation der Sekundärexplosivladung gezündet wird. Dieser Nominalexplosivstoff kann zum Beispiel sein:
    • – der durch die Firma SNPE (Frankreich) unter der Bezeichnung V350 vertriebene Explosivstoff, beschrieben in dem Patent FR-A-2 671 549, und
    • – der durch die Firma SNPE unter der Bezeichnung V401 vertriebene Explosivstoff auf der Basis von Oktogen (HMX) in einem fluorierten Bindemittel, der energetischer ist als der Vorhergehende,
    • – jede in Dichte, Empfindlichkeit und Energie vergleichbare und bis heute bekannte explosive Zusammensetzung.
  • Vorzugsweise hat die Nominalexplosivladung keinen Kontakt mit der Sekundärexplosivladung. Der zwischen der Nominalexplosivladung und dem Splitterzeuger vorhandene Zwischenraum hängt vor allem direkt von der volumenbezogenen Dichte des Hauptexplosivstoffs und von der Empfindlichkeit diese Explosivstoff gegenüber der Zündung ab.
  • Nach der Erfindung muss die Sekundärexplosivladung detonieren ohne den Nominalexplosivstoff zu zünden. Die Tatsache, dass dieser Explosivstoff detoniert, ist zur Einhaltung der Chronometrie bei der Einleitung des Einsatzes der Ladung unerlässlich. Die totale Dekomposition der Sekundärexplosivladung nach dem Zündsignal muss vorzugsweise in weniger als 100 μs erfolgen, was eine "geregelte" Detonation voraussetzt.
  • Diese Explosivladung umfasst erfindungskonform Tabletten oder Streifen eines wenig energetischen Sekundärexplosivstoffs, verteilt in einem inerten wellendämpfenden Material, wobei das Ganze eine explosive Architektur bildet.
  • Der Sekundärexplosivstoff kann von derselben Art wie der Nominalexplosivstoff sein, wenn dieser ausreichend empfindlich ist. Es können das V350 aber auch vergleichbare empfindliche Oktogen-Zusammensetzungen sein, oder Streifen, zum Beispiel V401-Streifen. Nach der vorliegenden Erfindung kann auch eine Zusammensetzung à la Pentrit, die leicht formbar ist und sehr gute Detonationsfähigkeiten hat, verwendet werden. Der Sekundärexplosivstoff kann also aufgrund seiner Natur und seiner Form in der pyrotechnischen Ladung der vorliegenden Erfindung genau so gezündet werden wie der Nominalexplosivstoff.
  • Die Masse des zu verwendenden Sekundärexplosivstoffs ist proportional zu dem Verhältnis der kinetischen Energie, die man auf die Splitter übertragen möchte, zwischen den beiden Funktionsarten. Für eine bestimmte "Ladungsscheibe" ist die auf die Splitter übertragene Energie nämlich bzw. tatsächlich abhängig von der Masse des detonierenden Explosivstoffs.
  • Nach der Erfindung kann das inerte Material zum Beispiel ein Schaum sein, etwa ein poröser Kunststoffschaum, oder eine alveolare wabenförmige Metall- oder Verbundwerkstoffstruktur mit einer Dichte von zum Beispiel 0,2 bis 0,3.
  • Das Nichtzünden des Hauptexplosivstoffs wird im Wesentlichen sichergestellt durch den durch die Alveolen des Schaums gebildeten Hohlraum, der eine Dämpfungsrolle spielt.
  • Mit dem Schaum kann man auch einen frei gelassenen Raum bzw. Abstand zwischen dem Nominalexplosivstoff und dem Splittererzeuger ausfüllen. Dieser Raum bzw. Abstand kann ungefähr 10 mm betragen. Die durch das inerte Material und den Explosivstoff gebildete Schicht kann besonders strukturierend sein und zur mechanischen Festigkeit der Ladung beitragen.
  • Bei der "energetischen" Funktionsart bilden das Dämpfungsmaterial und die oben genannte Sekundärzusammensetzung eine Störung der Hauptbeanspruchung bzw. Hauptbelastung während der "Kleinsplitter"-Fragmentierung des Splittererzeugers. Diese Störung ist gering aufgrund des energetischen Verhältnisses zwischen dem Nominalexplosivstoff und dem Sekundärexplosivstoff. Die Zündverzögerung oder pyrotechnische Verzögerung, die zwischen einerseits dem Nominalexplosivstoff und andererseits dem Schnurnetz und der Sekundärzusammensetzung existiert, muss ermöglichen, den Einfluss einer lokalen Explosivstoffkonzentration zu reduzieren, die das gewünschte Geschwindigkeitsfeld bzw. Geschwindigkeitsverteilungsfeld der Splitter stören könnte.
  • Der Splittererzeuger nach der vorliegenden Erfindung ist – in Abhängigkeit von der Funktionsart, das heißt entsprechend dem gewählten pyrotechnischen Befehl – fähig, mit der "energetischen" Funktionsart große Splitter zu erzeugen und mit der "mäßig energetischen" Funktionsart kleine Splitter.
  • Um die Wirkung der Splitter zu erhöhen, ist ein Splittererzeuger aus dichtem Metall, zum Beispiel aus Tantal, Wolfram oder Stahl, vorzuziehen. Das Tantal wird aufgrund seiner guten Duktilitätseigenschaften bevorzugt. Auch Wolfram eignet sich, kann jedoch metallurgische Brüchigkeitsprobleme haben, was die Beschleunigung beeinträchtigen könnte, so dass die Wirkung der Splitter begrenzt ist. Die Wahl eines Splittererzeugers aus Stahl ist ebenfalls möglich, jedoch scheint die Wirkung der Splitter geringer zu sein.
  • Der Splittererzeuger kann eine Einblockeinrichtung sein. Er kann ein Rotationsteil von variabler Dicke umfassen. Das genaue Profil dieses Splittererzeugers und seine Dicke werden so festgelegt, dass man genau das in der energetischen Funktionsart gewünschte Geschwindigkeitsfeld bzw. Geschwindigkeitverteilungsfeld erhält. In einer "Ladungsscheibe" hängt die Geschwindigkeit der Splitter für einen bestimmten Ladungsdurchmesser in erster Annäherung von folgenden Faktoren ab:
    • – von dem mittleren Durchmesser des Splittererzeugers, wobei man annimmt, dass die Dicke der Sekundärexplosivladung konstant ist, und dass die Änderungen des mittleren Durchmessers des Splittererzeugers den Änderungen des Durchmessers der Nominalladung entspricht,
    • – von der Dicke des Splittererzeugers.
  • Qualitativ gesehen sind die Splitter um so schneller, je größer der mittlere Durchmesser und je kleiner die Dicke des Splittererzeugers ist.
  • Die Mantellinie des Profils und die Dicke des Splittererzeugers werden scheibenweise angepasst, um die "gute" Verteilung der Geschwindigkeit zu erhalten. Derart ist es möglich, Splitter zu erzeugen, die in einem Verhältnis von Masse und Geschwindigkeit von bis zu 20 liegen (Verhältnis von mehr als 400 bei der kinetischen Energie).
  • Die kleinen Splitter können mittels kontrollierter Fragmentierung hergestellt bzw. vorbereitet werden, zum Beispiel mit Hilfe eines Elektronenstrahls oder durch mechanische Bearbeitung, was heißt, dass der ganze Splittererzeuger gemäß schräger Linien vorgeschnitten wird, deren Neigung zum Beispiel ungefähr 45° beträgt, um das Auftreten von Spannungen bzw. Kräften zu ermöglichen, die die Vorfragmentierungslinien in Bezug auf die Rotationsachse des Ganzen "beabstanden" bzw. "entfernen".
  • Die großen Splitter kann man erzeugen, indem man den Einblock-Splittererzeuger mit Hilfe von wenigstens zwei Trenn- bzw. Sprengschnüren oder einem Sprengschnurnetz zerlegt. Es ist möglich, die Schwächungslinien der kleinen Splitter zu benutzten, zum Beispiel eine von n Linien. Aber es ist vorzuziehen, die Schnitt- bzw. Schwächungsliniennetz bzw. -gitter der großen und der kleinen Splitter nicht zu überlagern, um mehr Breite bzw. Raum für die Erzeugung der großen Splitter zu lassen und um die Massenverluste an den beiden Enden des Zylinders des Splittererzeugers zu begrenzen, zum Beispiel in dreieckiger Form.
  • Nach einer Variante der vorliegenden Erfindung ist der Splittererzeuger so beschaffen, dass er ohne die Trenn- bzw. Sprengschnüre funktionieren kann. Bei dieser erfolgt die Fragmentierung des Splittererzeugers in kleine Splitter oder in große Splitter entsprechend der gelieferten pyrotechnischen Energie: in kleine Splitter, wenn die Belastung hoch ist, das heißt wenn die Nominalladung gezündet wird, und in große Splitter, wenn die Belastung niedrig ist, das heißt, wenn die Sekundärladung gezündet wird. Dies kann realisiert werden, indem man zum Beispiel einen strukturierenden Ring verwendet, angeordnet zwischen der Sekundärexplosivladung und dem Splittererzeuger. Der Ring ist ein Zylinder mit kreisrundem Querschnitt und einer gekrümmten Mantellinie, zum Beispiel hyperboloidförmig. Die Dicke des Zylinders ist a priori konstant. Der Ring kann zum Beispiel aus Stahl oder aus Titan sein, was einen Gewichtsgewinn für die pyrotechnische Ladung darstellt. Die großen Splitter können zum Beispiel durch Projektile mit vorgeformter Fragmentierung gebildet werden, zum Beispiel einer Gruppe von Parallelepipeden. Die großen Splitter können, um eine gewisse strukturelle Festigkeit zu gewährleisten, miteinander verbunden sein, zum Beispiel durch Klebung oder durch Schweißung mittels Elektronenstrahls. Die kleinen Splitter kann man zum Beispiel entweder durch kontrollierte Fragmentierung erhalten, wobei die kleinen Splitter von einem akzentuierten Zuschneiden der großen Splitter stammen (zum Beispiel mittels Elektronenstrahls oder mechanischer Bearbeitung), oder durch "vorgeformte Fragmentierung", wobei die kleinen Splitter in ein Matrix eingebettete Parallelepipede sind. Diese Matrix kann ein Polymer, ein schmelzbares Metall wie zum Beispiel Aluminium oder ein Explosivstoff sein, für einen Streuungseffekt der Splitter, wenn die Explosion in der Nähe der Ladung stattfindet, oder für einen Wirkungsverstärkungseffekt, wenn die Explosion im Kontakt mit dem Ziel stattfindet.
  • Bei dieser Variante drückt sich die Detonation der Explosionsarchitektur direkt durch ein Aufblähen des Rings aus, was den großen Splittern, die kohärent bleiben, Geschwindigkeit verleiht. Wenn der gesamte Explosivstoff detoniert, hat die erzeugte Belastung die Wirkung, alle Verbindungen zwischen den kleinen Splittern zu zerbrechen.
  • Der Einfluss des Dämpfungsmaterials auf die Dynamik der großen Splitter ist vernachlässigbar oder sogar vorteilhaft: es hat einen gewissen Dämpfungs- und Homogenisierungseffekt. Der Energieverlust aufgrund dieses Einflusses kann, wenn nötig, kompensiert werden durch eine geringe Erhöhung der Explosivstoffmasse der explosiven Architektur. Die Dämpfungsschicht kann in Abhängigkeit von der Realisierungsart der vorliegenden Erfindung und insbesondere entsprechend der Wahl des Materials des Splittererzeugers notwendig sein, um die Stärke der Detonationsschockwelle der Sekundärexplosivladung zu dämpfen und so die Erzeugung "sauberer" Splitter zu ermöglichen. Dies ist zum Beispiel der Fall eines Erzeugers von durch Sintern hergestellten Wolframsplittern.
  • Ausgehend von demselben Prinzip, das heißt aufgrund von explosiven Zusammensetzungen, die unterschiedlich detonieren, ist es möglich, die Anzahl der Funktionsarten zu erhöhen, indem die explosive Architektur und der Splittererzeuger ersetzt werden durch eine Aufeinanderfolge explosiver Schichten, die getrennt gezündet werden können und so stufenweise mehrere Bereiche der kinetischen Energie von Splittern liefern.
  • Nach der Erfindung kann der Splittererzeuger auch die Strukturierung der pyrotechnischen Ladung in Bezug auf die äußeren mechanischen Belastungen gewährleisten.
  • Die Hülle hat die Funktion, die Ladung der vorliegenden Erfindung bei ihrem Einsatzzyklus vor den äußeren Aggressionen bzw. Einwirkungen zu schützen, zum Beispiel vor den mechanischen und thermischen Einwirkungen, den Stäuben, der Feuchtigkeit usw. während der Einsatzdauer. Die Art dieser Hülle hängt folglich sehr stark von der Umgebung des Einsatzes der Ladung ab.
  • Außerdem beeinflusst sie die Funktionsweise der Ladung, denn sie ist Teil des geschleuderten Materials. Sie darf die Beschleunigung der Splitter bei der "mäßig energetischen" Funktionsart nicht stören.
  • Bei einem Einsatz als Rakete, die einen Flug in der Lufthülle der Erde ausführt (vol aerobie), muss sie einen Wärmefluss aushalten, der die Dimensionierung bestimmt.
  • Sie kann zum Beispiel aus isolierendem Verbundwerkstoff sein.
  • Wenn vorhanden, können die Trenn- bzw. Sprengschnüre des Splittererzeugers beiderseits des Splittererzeugers angeordnet werden. Sie können auch entweder zwischen der Schutzhülle und dem Splittererzeuger oder zwischen der Sekundärladung und dem Splittererzeuger angeordnet werden. Die Anordnung beiderseits des Splittererzeugers ermöglicht, die Überkreuzungen der Schnüre zu vermeiden.
  • Die Steuereinrichtungen können zum Beispiel ein Ladungssteuerungsgehäuse und einen Schalter umfassen. Das Ladungssteuerungsgehäuse sichert die Übertragung des von dem Befehlsgeber kommenden Zündbefehls, zum Beispiel eines elektrischen Befehls, zu den auch Zündsystem genannten Einrichtungen.
  • Das Zündsystem umfasst die erste Zündeinrichtung, oder Hauptzündeinrichtung, dazu bestimmt, die Nominalladung zu zünden, die durch eine pyrotechnische Schnur, auch Hauptschnur genannt, und einen Verstärker gebildet wird. Das Zündsystem umfasst außerdem die zweite Zündeinrichtung zum Zünden des Sekundärexplosivstoffs sowie ein Zündungsnetz der Sprengschnüre zur Zerlegung des Splittererzeugers und einen Detonationsschalter, angeordnet zwischen dem Steuerungsgehäuse und dem Verstärker.
  • Der Schalter kann als Unterbrecher arbeiten. Er kann in Abhängigkeit von dem von dem Befehlsgeber, zum Beispiel dem Steuerungsgehäuse kommenden Befehl arbeiten, die Zündleitung der Nominalladung zu unterbrechen oder nicht zu unterbrechen. Der Schalter kann in das Steuergehäuse integriert sein. Er stellt die Sicherheit nicht in Frage, denn im Falle eines unbeabsichtigten Funktionierens lässt er die Ladungen nicht detonieren.
  • Wenn die Sekundärladung Explosivtabletten umfasst, kann die zweite Zündeinrichtung zum Beispiel ein Sprengschnurnetz umfassen, um die genannten Tabletten zu zünden. Das Zünden dieses Sprengschnurnetzes kann durch eine Ableitung von dem Hauptnetz erfolgen. Das Zünden des Sprengschnurnetzes kann durch eine Ableitung erfolgen, die zwischen dem Steuerungsgehäuse und der oben genannten Sekundärzündungsableitung hinzugefügt wird.
  • Im Falle der "mäßig energetischen" Funktionsart der pyrotechnischen Ladung der vorliegenden Erfindung ist es vorzuziehen, die Verschiebung der Zündung der Sprengschnur und der Sekundärzusammensetzung in Bezug auf diejenige des Nominalexplosivstoffs einzustellen. Dies kann zum Beispiel realisiert werden, indem man die Länge der detonischen bzw. pyrotechnischen Wege anpasst, aber auch, indem man Verzögerungsleitungen hinzufügt, die Zündverzögerungen einführen.
  • Die Erfindung liefert also eine pyrotechnische Ladung, die ermöglicht, wahlweise und wirksam mehrere Typen von Zielen anzugreifen. Die Vorrichtung der vorliegenden Erfindung ermöglicht, entweder schnelle kleine Splitter zu erzeugen, wirksam gegen eine sich langsam entwickelnde Bedrohung, oder langsame große Splitter, wirksam gegen eine sich schnell entwickelnde Bedrohung.
  • Außerdem ermöglicht die Vereinigung der beiden Funktionsarten in einer einzigen Ladung einen Masse- und Volumengewinn bei dem Träger der Ladungen und folglich einen Effizienz- und Gesamtkostengewinn: Reduzierung der Anzahl der Träger, Vereinfachung der Wartung und der Einsatzbereitschaftsbedingungen usw.
  • Weitere Merkmale und Vorteile gehen aus der nachfolgenden Beschreibung von erläuternden, nichteinschränkenden Beispielen hervor, bezogen auf die beigefügte Figur.
  • Kurzbeschreibung der Figur
  • Die 1 bzw. einzige Figur ist ein vereinfachtes Schema einer Realisierungsart der pyrotechnischen Ladung nach der Erfindung, die eine Trenn- bzw. Sprengschnur des Splittererzeugers umfasst.
  • Beispiele
  • Beispiel 1: Pyrotechnische Ladung nach der vorliegenden Erfindung mit einer Trenn- bzw. Sprengschnur des Splittererzeugers.
  • Die 1 bzw. einzige Figur ist ein vereinfachtes Schema einer Realisierungsart der pyrotechnischen Ladung nach der Erfindung, die eine Trenn- bzw. Sprengschnur des Splittererzeugers umfasst.
  • Die pyrotechnische Ladung 1 umfasst eine Nominalexplosivladung 3, umgeben von einer detonierenden Sekundärexplosivladung 5, umgeben von einem Splittererzeuger 7, umgeben von einer Schützhülle 9, wobei die genannte pyrotechnische Ladung außerdem eine erste Zündeinrichtung (11, 13) und eine zweite Zündeinrichtung 15 umfasst und die erste und die zweite Zündeinrichtung mittels Steuereinrichtungen 17, 19 unabhängig voneinander gesteuert werden können, um einen pyrotechnischen Befehl wahlweise entweder zu der Nominalexplosivladung 3 oder zu der Sekundärexplosivladung 5 zu übertragen, so dass die Detonation der Sekundärexplosivladung nicht die Zündung der Nominalexplosivladung verursacht.
  • Die pyrotechnische Ladung umfasst außerdem zwei Trenn- bzw. Sprengschnüre 21 des Splittererzeugers, angeordnet zwischen der Sekundärexplosivladung 5 und dem Splittererzeuger 7, und eine dritte Zündeinrichtung (nicht dargestellt). Die dritte Zündeinrichtung wird unabhängig durch Steuereinrichtungen 17, 19 gesteuert, um einen pyrotechnischen Befehl zu den Trenn- bzw. Sprengschnüren 21 zu übertragen, so dass die Detonation der Trenn- bzw. Sprengschnur die Sekundärexplosivladung nicht beschädigt und nicht die Zündung der Nominalexplosivladung verursacht.
  • Die Kennwerte dieser Ladung sind die folgenden:
    • – Nominalexplosivstoff: V350 der Dichte 1,70 in Form eines Rotationskörpers mit einem mittleren Durchmesser von 0,048 und einer Masse von 6,157 kg.
    • – Langsamexplosivstoff: V350 von derselben Art, eingeschlossen in 0,146 kg Schaum, der Dichte 0,1 bei einer Dicke von 0,096 m, den Nominalexplosivstoff umgebend: 0,127 kg V350 in Form von Streifen mit einer Dicke von 8 mm, ist gleichmäßig in dem Schaum verteilt.
    • – Splittererzeuger: Tantalblock, die beiden vorhergehenden Zusammensetzungen umgebend, der Dicke 0,0018 m, der Masse 5,351 kg, auf der Außenseite vorgeschnitten gemäß zwei sich schneidender Spiralen. Zwei Trenn- bzw. Sprengschnüre aus HNS, getränkt mit Pb (Hexanitrostilben) sind um den Splittererzeuger herum angeordnet, längs der beiden sich schneidenden Spiralen: Gesamtlänge 5,60 m, Außendurchmesser ungefähr 4 mm, Gesamtmasse 1600 g, davon 33,6 g HNS.
    • – Thermischer Schutz: aus Schaum-Stahl-Verbundwerkstoff mit einer Dicke von 10,6 mm bei einer Masse von 0,276 kg (Dichte 0,13).
  • Die Ladung ist mit Zünd- und Steuereinrichtungen ausgerüstet und hat eine Höhe von 0,490 m bei einem Außendurchmesser von 0,0705 m.
  • Funktionsweise der in dem Beispiel 1 beschriebenen pyrotechnischen Ladung der vorliegenden Erfindung
  • Die Funktionsweise ist die folgende:
    • • der pyrotechnische Schalter erhält oder erhält nicht den Befehl des Entscheidungsorgans, die Nominalzündungsleitung zu unterbrechen,
    • • das Steuerungsgehäuse erhält von dem Entscheidungsorgan den zum Beispiel elektrischen Befehl, die Explosion einzuleiten.
  • a) energetische Betriebsart
    • • der pyrotechnische Befehl wird zu dem Verstärker übertragen, der den Nominalexplosivstoff und potentiell die Sprengschnur und den Sekundärexplosivstoff zündet.
    • • Die Hauptzusammensetzung detoniert, setzt die Nominalexplosivenergie freie und beschleunigt schnelle kleine Splitter. Die Splittergarbe wird optimiert durch Garbenkonvergenz, um die auf dem Ziel getroffene Oberfläche zu reduzieren. Die Hauptzusammensetzung detoniert vor der pyrotechnischen Architektur (Sekundärexplosivstoff) und der Zerlegungssprengschnur, was a priori die Funktion dieser letzteren unwirksam macht.
  • b) mäßig energetische Betriebsart
    • • der pyrotechnische Befehl wird nur zu der Zerlegungssprengschnur und der Sekundärzusammensetzung übertragen,
    • • die Sprengschnüre schneiden große Splitter ohne die Sekundärzusammensetzung zu beschädigen oder den Nominalexplosivstoff zu zünden, und
    • • die Sekundärzusammensetzung detoniert ohne den Nominalexplosivstoff zu zünden durch Einwirkung der Explosivstoffarchitektur, was ermöglicht, die Detonationswelle zu dämpfen. Die Sekundärzusammensetzung setzt dann eine geringe Energie frei, welche die großen Splitter beschleunigt.

Claims (12)

  1. Pyrotechnische Ladung (1) mit Doppelfunktion, mit einer Nominalexplosionsladung (3), umgeben von einer Sekundärexplosions-Detonationsladung (5), umgeben von einem Splittererzeuger (7), umgeben von einer Schutzhülle, wobei die genannte pyrotechnische Ladung außerdem eine erste Zündeinrichtung (11, 13) und eine zweite Zündeinrichtung (15) umfasst und die erste und die zweite Zündeinrichtung durch Steuereinrichtungen (17, 19) unabhängig voneinander gesteuert werden können, um einen pyrotechnischen Befehl wahlweise entweder zu der Nominalexplosionsladung (3) oder zu der Sekundärexplosionsladung (5) zu übertragen, wobei die Detonation der Sekundärexplosionsladung (5) keine Zündung der Nominalexplosionsladung (3) verursacht, dadurch gekennzeichnet, dass der Splittererzeuger in der Sekundärexplosionsladung (5), die einen Sekundärexplosionsstoff in Form von Tabletten oder Bändern bzw. Streifen umfasst, verteilt in einem wellendämpfenden inerten Material, jeweils entsprechend der gewählten pyrotechnischen Reihenfolge kleine Splitter oder große Splitter erzeugt, und in der der Splittererzeuger ein doppeltes Gitter zur kontrollierten Fragmentierung umfasst.
  2. Pyrotechnische Ladung nach Anspruch 1, wenigstens zwei Trennschnüre des Splittererzeugers, die sich zwischen der Sekundärexplosionsladung und dem Splittererzeuger und/oder zwischen der Schutzhülle und dem Splittererzeuger befinden, und eine dritte Zündeinrichtung umfassend, wobei die dritte Zündeinrichtung von den Steuereinrichtungen aus unabhängig gesteuert werden kann, um einen pyrotechnischen Befehl an die Trennschnur zu senden, und die Detonation der Trennschnur die Sekundärexplosionsladung nicht beschädigt und nicht die Zündung der Nominalexplosionsladung verursacht.
  3. Pyrotechnische Ladung nach Anspruch 1 oder 2, bei der die Steuereinrichtungen ein Ladungssteuergehäuse und einen Schalter umfassen.
  4. Pyrotechnische Ladung nach Anspruch 1 oder 2, die außerdem einen Zündverstärker umfasst, verbunden mit der Nominalexplosionsladung.
  5. Pyrotechnische Ladung nach Anspruch 1, bei der das inerte Material ein Schaum wie etwa ein poröser Kunststoff oder eine wabenförmige alveolare Metall- oder Verbundstruktur ist.
  6. Pyrotechnische Ladung nach Anspruch 5, bei der das inerte Material eine von ungefähr 0.2 bis 0.3 gehende Dichte hat.
  7. Pyrotechnische Ladung nach Anspruch 1, bei der das inerte Material im Wesentlichen die Nichtzündung der Nominalexplosionsladung durch die Detonation der Sekundärexplosionsladung sicherstellt.
  8. Pyrotechnische Ladung nach Anspruch 1, die außerdem einen zwischen dem Sekundärexplosionsstoff und dem Splittererzeuger vorgesehenen strukturierenden Ring bzw. Mantel umfasst.
  9. Pyrotechnische Ladung nach Anspruch 1 oder 2, bei der der Splittererzeuger ein Verbundsystem aus vorgeformten Fragmentierungsprojektilen ist.
  10. Pyrotechnische Ladung nach Anspruch 1, bei der der Splittererzeuger aus Tantal ist.
  11. Pyrotechnische Ladung nach Anspruch 1 oder 2, bei der der Splittererzeuger die Strukturierung der pyrotechnischen Ladung bewirkt.
  12. Pyrotechnische Ladung nach Anspruch 1 oder 2, bei der die Außenhülle durch einen isolierenden Verbundwerkstoff gebildet wird.
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