DE60119627T2 - Gerät zum Ergreifen von Tuben aus einer Schachtel und zur Ablage auf ein Förderband - Google Patents

Gerät zum Ergreifen von Tuben aus einer Schachtel und zur Ablage auf ein Förderband Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf automatische und halbautomatische Vorrichtungen zum Füllen und Verschließen von tubenförmigen Behältern.
  • Genauer bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine Handhabungsvorrichtung zum Ergreifen von Tuben aus einer kastenähnlichen Schachtel und zu deren Ablage auf wenigstens einem Förderband.
  • Die vorgeschlagene Handhabungsvorrichtung kann z.B. zwischen einem Band für das Zuführen von kastenähnlichen Schachteln, die die zu füllenden Tuben enthalten, die von einer Sammeleinheit kommen, und wenigstens einem Band für das Zuführen der Tuben zu einer Maschine zum Füllen und Verschließen der Tuben verwendet werden.
  • Im allgemeinen haben, entsprechend den bekannten und meistens benutzten Techniken, die gerade hergestellten Tuben eine zylinderförmige oder beschnittene Kegelform und ihr dem Ende mit der Sicherheits- und Garantiekappe gegenüber liegendes Ende, d.h. das Ende, das die Öffnung für das Einfüllen des abzufüllenden Produktes oder der Substanz bildet, ist offen.
  • Die so hergestellten Tuben werden eine neben der anderen angeordnet, um eine Gruppe im Inneren von geeigneten kastenähnlichen Schachteln, deren obere Abdeckung geöffnet ist, zu bilden.
  • Die Tuben werden in die Schachteln eingebracht und parallel zueinander und zu den seitlichen Wänden der Schachteln so angeordnet, daß die Enden mit den Kappen in Richtung auf die Unterseite der kastenähnlichen Schachteln gedreht werden und die Öffnung für das Einfüllen des Produktes in Richtung auf die offene Abdeckung der Schachteln gerichtet ist.
  • Die so befüllten kastenähnlichen Schachteln werden mit der offenen Abdeckung nach oben ausgerichtet auf Förderbändern angeordnet, um so zur Tubenfüll- und Verschlußmaschine befördert zu werden.
  • Es ist möglich, daß während des Transportes zu dieser Maschine Verunreinigungen und/oder atmosphärischer Staub, die in der Umgebung der Produktionsanlage vorhanden sind, sich ablagern und durch die nach oben gerichtete Öffnung in die Tuben eindringen.
  • Das Eindringen und das Niederschlagen der atmosphärischen Verunreinigungen innerhalb der Tuben ist lästig und schädlich, weil dadurch das Innere der Tuben nicht mehr aseptisch ist.
  • Ein anderer Nachteil des Transportes der Tuben von den kastenähnlichen Schachteln zum Förderband, das die Tuben zur Tubenfüll- und Verschlußmaschine befördert, resultiert aus dem Verfahren, mit dem die Tuben aufgenommen werden.
  • In der Tat ist die Einheit für das Aufnehmen der Tuben und ihr Absetzen auf dem Förderband mit Handhabungsköpfen ausgestattet, die durch Greifarme gebildet werden, die weit geöffnet werden können.
  • Die Greifarme werden durch die zugeordneten Öffnungen in die Tuben eingebracht und werden dann geöffnet, um an den inneren Wänden der Tuben anzuliegen und diese zu greifen.
  • Das Einführen der Greifarme in die Tuben erzeugt jedoch Reibung an den Wänden und infolgedessen den Abrieb von Dichtungskleber, der auf den Innenwänden der Tuben in der Nähe der Öffnung vorhanden ist.
  • Daher kann anhaftendes Material in die Tuben gelangen und das Produkt, das später darin eingebracht wird, verunreinigen und seine chemisch-physikalischen Eigenschaften verändern.
  • Diese Tatsache kann besonders im Falle von Nahrungsmitteln oder von Artikeln für den persönlichen Gebrauch ein unangenehmer und manchmal schädlicher Nachteil für den Verbraucher sein.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Handhabungsvorrichtung zum Ergreifen von Tuben aus einer kastenähnlichen Schachtel und zu deren Ablage auf einem Förderband vorzuschlagen, die die oben erwähnten Beeinträchtigungen vermeidet.
  • Eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Handhabungsvorrichtung vorzuschlagen, die drastisch die Möglichkeit verringert, daß während ihres Transportes in Richtung zur Tubenfüll- und Verschlußmaschine Verunreinigungen oder atmosphärischer Staub in die Tuben eindringen können, die in den kastenähnlichen Schachteln angeordnet sind.
  • Insbesondere ist es die Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Einheit für die Entnahme von Tuben aus einer kastenähnlichen Schachtel und für deren Plazierung auf einem Förderband vorzuschlagen, die in keimfreier isolierter Umgebung arbeitet.
  • Eine andere Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Handhabungsvorrichtung vorzuschlagen, die die Tuben aus den kastenähnlichen Schachteln entnimmt, ohne die inneren Wände der Tuben zu berühren und ohne die in der Tubenöffnung vorhandene Haftschicht zu beschädigen.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Handhabungsvorrichtung vorzuschlagen, die durch eine einfache technische Lösung und durch extrem funktionelle Elemente erhalten wird, die die Entnahme der Tuben aus den kastenähnlichen Schachteln und deren Plazierung auf den entsprechenden Förderbändern optimieren.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Handhabungsvorrichtung vorzuschlagen, die sowohl während der Entnahme der Tuben als auch während ihres Transfers zum und ihrer Plazierung auf dem Förderband eine hohe Zuverlässigkeit sicherstellt und die so ständig eine hohe Leistung des Produktionszyklus sichert.
  • Die charakteristischen Merkmale der vorliegenden Erfindung werden in der folgenden Beschreibung eines bevorzugen, aber nicht ausschließlichen Ausführungsbeispiels und mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen erläutert, in denen:
  • 1 eine schematische seitliche Ansicht der vorgeschlagenen Handhabungsvorrichtung als Ganzes ist, während diese Tuben aus den kastenähnlichen Schachteln entnimmt und sie zu einem Förderband transferiert und auf diesem absetzt;
  • 2 eine schematische Draufsicht auf ein Elements der vorgeschlagenen Vorrichtung ist;
  • 3 ein Teilschnitt entlang der Linie III-III in 2 ist;
  • 4 eine schematische seitliche Ansicht der Entnahme von Tuben aus der zugeordneten Schachtel ist;
  • die 5 und 6 schematische Darstellungen der Arbeitsgänge sind, die der Entnahme von Tuben durch die vorgeschlagene Handhabungsvorrichtung zugeordnet sind.
  • Mit Bezug auf die beiliegende Zeichnungen bezeichnet das Bezugszeichen U die Handhabungsvorrichtung, die durch die vorliegende Erfindung vorgeschlagen wird.
  • Die Handhabungsvorrichtung U ist zwischen einem Band (nicht dargestellt) für das Zuführen kastenähnlicher Schachteln C, die die Tuben T enthalten, und wenigstens einem Förderband B, das die auf diesem angeordneten Tuben zur Tubenfüll- und Verschlußmaschine (nicht dargestellt) transportieren soll, angeordnet.
  • Das oben erwähnte Zuführband bildet eine sich vorwärts bewegende Oberfläche Z, die in Bezug auf die Horizontalebene y-y um einen Winkel α geneigt ist, um eine Ebene β zu definieren (siehe 1).
  • Die Schachteln C sind kastenähnlich und ihre obere Abdeckung C1 ist geöffnet, um die Entnahme der darin befindlichen Tuben T zu ermöglichen.
  • Die Tuben T sind in den Schachteln C parallel zueinander und mit ihrer Öffnung für das Einfüllen des Produktes geöffnet angeordnet, wobei diese in Richtung zur offenen Abdeckung C1 (4) gedreht sind.
  • Außerdem ist eine der Seitenwände C2 der kastenähnlichen Schachteln C, der offenen Abdeckung C1 benachbart, mit einem Fenster F versehen, wodurch die Seitenwände TS der Tuben T von der Außenseite und von der Oberseite her zugänglich sind (4).
  • Die Tuben T sind innerhalb der Schachteln C in ungeraden Reihen D und in geraden Reihen P angeordnet, wie insbesondere in den 5 und 6 dargestellt.
  • Die ungeraden Reihen D und die geraden Reihen P sind übereinander angeordnet, beginnend von der Fensterwand C2 bis zur gegenüberliegenden seitlichen Wand C3 der Schachtel C.
  • Jede der ungeraden Reihen D umfaßt N + 1 Tuben DT, die nebeneinander angeordnet sind, während jede der geraden Reihen PN Tuben PT umfaßt, die nebeneinander angeordnet sind.
  • Jeder Tube PT jeder geraden Reihe P ist zwischen zwei entsprechendem Tuben DT der ungeraden Reihen D angeordnet und ist in Bezug auf die letzteren um z.B. den halben Durchmesser versetzt angeordnet.
  • Die Wand C3 der Schachtel C, die die Tuben T enthält, ruht auf der sich vorwärts bewegenden Ebene Z des zuführenden Förderbandes, wobei die seitliche Wand C2 mit dem Fenster aufwärts gedreht und mit der offenen Abdeckung C1 seitwärts gedreht ist (1).
  • Insbesondere ist der Wert des oben erwähnten Winkels α derart, daß die in der Schachtel C enthaltenen Tuben T in einer horizontalen oder im wesentlichen horizontalen Richtung ausgerichtet sind.
  • Auf diese Art werden alle mögliche Verunreinigungen, die im umgebenden Klima vorhanden sind, daran gehindert, während der Vorwärtsbewegung der Schachtel C auf dem zuführenden Förderband in die Tuben T zu gelangen.
  • Die Handhabungsvorrichtung U für die Entnahme der in den Schachteln C untergebrachten Tuben T und für deren Transfer und Positionierung auf dem Förderband B ist in Ausrichtung mit dem Endanschlag des zuführenden Förderbandes angeordnet.
  • Die Handhabungsvorrichtung U umfaßt z.B. einen Schieber 10, der sich senkrecht zur Ebene Z der Vorwärtsbewegung bewegt und der dazu dient, an den Schachteln C anzuliegen, um sie in Richtung auf einem Stützsitzes 2 der Handhabungsvorrichtung U zu verschieben.
  • Der Stützsitz 2 umfaßt eine Stützfläche 21, die zwischen zwei Arbeits-Konfigurationen gedreht werden kann (1): einer ersten Konfiguration O1, in der die Stützfläche 21 zur Ebene Z der Vorwärtsbewegung senkrecht ist, und einer zweiten Konfiguration O2, in der die Stützfläche 21 mit der Ebene Z der Vorwärtsbewegung ausgerichtet ist und infolgedessen koplanar mit der oben erwähnten Ebene β liegt.
  • Wenn sie sich in der ersten Arbeits-Konfiguration O1 befindet, gibt die Stützfläche 21 eine Auslaßöffnung 24 frei, um die Schachteln C, aus denen die Tuben T entnommen wurden, in Richtung einer Sammeleinheit (nicht dargestellt) zu entladen, während in der zweiten Arbeits-Konfiguration O2 die Stützfläche die Schachteln C stützt.
  • Bekannte und nicht dargestellte Mittel für das Stabilisieren der Position und infolgedessen auch zur Ausrichtung der Schachtel C auf der Stützfläche 21 sind mit dem Stützsitz 2 verbunden.
  • Entsprechend den beiliegenden Abbildungen sind die Stützfläche 21 in der zweiten Arbeits-Konfiguration O2 und die Ebene Z der Vorwärtsbewegung in Bezug auf die Horizontalebene y-y um den gleichen Winkel α geneigt.
  • Es ist möglich, die Stützfläche 21 in der Konfiguration O2 um einen Winkel zu neigen, der verschieden vom Neigungswinkel der Ebene Z der Vorwärtsbewegung ist.
  • Die vorgeschlagene Handhabungsvorrichtung U umfaßt, nahe dem Stützsitz 2, eine Antriebseinheit 30, die mit einem Handhabungskopf 31 ausgerüstet ist.
  • Der Handhabungskopf 31 ist mit Greifmitteln 32 für die Entnahme von Tuben T aus den Schachteln C ausgerüstet.
  • In diesem Zusammenhang drehen die Schachtel C, die auf der Ebene Z der Vorwärtsbewegung mit ihrer Wand C2 nach oben gerichtet angeordnet sind, die offene Abdeckung C1 in Richtung auf die Antriebseinheit 30, so daß, nachdem sie auf den Stützsitz 2 transferiert wurde, der Handhabungskopf 31 direkt in Abstimmung mit der offenen Abdeckung C1 sowie mit dem Fenster F der seitlichen Wand C2 zusammenwirken kann.
  • Auf der einen Seite wird der Raum 100 an der Unterseite durch die Stütz- und Antriebsmittel 3 (nicht im Detail dargestellt, da nicht zur Erfindung gehörig) der Antriebseinheit 30 und an der Oberseite durch die Antriebseinheit 30 begrenzt. Auf der anderen Seite wird der Raum 100 an der Unterseite durch den Stützsitz 2 und, an der Oberseite, durch das Förderband B begrenzt.
  • Der Raum 100 ist frei von allen Handhabungsmitteln oder von Elementen und wird nur durch den oben erwähnten Handhabungskopf 31 eingenommen.
  • So ist es möglich, den Raum 100 in ein isoliertes keimfreies System einzusetzen und infolgedessen mit bekannten und nicht dargestellten Mitteln einen laminaren Luftstrom 200 vertikal abwärts zu leiten, und es wird auf diese Art ein „steriler Bereich" gebildet.
  • Der laminare Strom 200 erstreckt sich entlang des Förderbandes B, des Handhabungskopfes 31 in den verschiedenen Arbeits-Konfigurationen zum Aufnehmen und Entfernen der Tuben T aus der Schachtel C und zum Plazieren derselben auf dem Förderband B, und durch die Schachtel C, die auf dem Stützsitz 2 angeordnet ist.
  • So wird das Umgebungsklima ständig in einer Bedingung beibehalten, die nahezu aseptisch ist.
  • Der Handhabungskopf 31 wird entsprechend den bekannten Techniken in eine Richtung V parallel zur Ebene β bewegt, um in Übereinstimmung mit der Schachtel C, die auf dem Stützsitz 2 angeordnet ist, positioniert zu werden, um Tuben zu entnehmen und anschließend in Richtung auf die Antriebseinheit 30 zurückzukehren.
  • Entsprechend dem Anheben, gemäß bekannter Techniken, der Antriebseinheit 30 in einer Richtung S, die praktisch vertikal und senkrecht zur Ebene β verläuft, kann der Handhabungskopf 31 in Übereinstimmung mit dem Förderband B in Position gebracht werden, um anschließend Tuben abzulegen, und kann anschließend in Richtung auf die Antriebseinheit 30 zurückzukehren.
  • Die Antriebseinheit 30 umfaßt darin angeordnete Steuermittel 8, die den Handhabungskopf 31 derart beaufschlagen, daß er sich in Richtungen W dreht (1 und 3).
  • Während der Positionierung des Handhabungskopfes 31 in Übereinstimmung mit dem Förderband B ermöglicht es die Rotations-Steuerung 8, die richtige Positionierung der Tuben T auf diesem festzustellen.
  • Zu diesem Zweck hängt der Handhabungskopf 31 drehbar an einer Platte 46 entlang einer Drehachse R (2 und 3).
  • Der Handhabungskopf wird durch bekannte Techniken, z.B. Schienen 44, die integral mit der Platte 46 angeordnet sind, so angesteuert, daß er sich entlang der Richtung V hin und her bewegt.
  • Die Rotations-Steuermittel 8 des Handhabungskopfes 31 sind mit einem Stab 45 ausgestattet, der am Kopfende einen Stift 47 aufweist, der in einen im Körper 49 des Handhabungskopfes 31 eingebrachten Schlitz 48 greift.
  • Der Stab 45 ist mit einem Stellantrieb (nicht dargestellt) verbunden, der den Stab 45 beaufschlagt und ihn daher über einen Stift 47 zwingt, mit dem Schlitz 48 zusammenzuwirken, um die Rotation des Handhabungskopfes 31 festzulegen.
  • Der Handhabungskopf 31 ist mit einem zentralen Arm 50 ausgestattet, der N Greifelemente 32 aufweist, und mit einem seitlichen Arm 51, der nur ein Greifelement 32 aufweist.
  • Die Greifelemente 32 können z.B. aus einem Paar Saugschalen bestehen (3).
  • Der zentrale Arm 50 ist mit einem ersten Stellantrieb 56 verbunden, der auf dem Handhabungskopf 31 angeordnet ist und der dazu dient, den zentralen Arm 50 in einer Richtung M zu bewegen, die senkrecht zur Richtung V liegt (2), zwischen zwei unterschiedlichen Arbeits-Konfigurationen: einer ersten W1 (5) und einer zweiten W2 (6), die später definiert werden.
  • Ein zweiter Stellantrieb ist im Handhabungskopf 31 angeordnet, um den seitlichen Arm 51 anzutreiben, um diesen zwischen zwei verschiedenen Arbeits-Konfigurationen hin und her zu bewegen (5 und 6): einer ersten Verbindungs-Konfiguration U1, in der der seitliche Arm 51 am zentralen Arm 50 anliegt, und einer zweiten, getrennten Konfiguration U2, in der der seitliche Arm 51 weit von dem zentralen Arm 50 wegbewegt wird.
  • Der Handhabungskopf 31 ist in Korrespondenz mit der Schachtel C im Stützsitz 2 angeordnet und infolgedessen dienen der zentrale Arm 50 und der seitliche Arm 51, der letztere in der ersten Verbindungs-Konfiguration U1, der angestrebten Entnahme von N + 1 Tuben DT aus den ungeraden Reihen D, indem sie diese oben durch das Fenster F in der Wand C2 mittels der zugeordneten N + 1 Greifmittel beaufschlagen.
  • Es soll betont werden, daß während dieses Schrittes die Tuben durch die Greifmittel 32 von der Seite und von oben gegriffen werden.
  • Zu diesem Zweck befindet sich der zentrale Arm 50 in der ersten Konfiguration W, so daß er, in Zusammenwirken mit dem seitlichen Arm 51, an den Tuben der ungeraden Reihen zur Anlage kommt.
  • Der zentrale Arm 50 soll, wenn der seitliche Arm 51 in die getrennte Konfiguration U2 weggeschoben ist, durch den ersten Schieber 56 in Richtung M in Richtung auf die zweite Konfiguration W2 bewegt werden, um so die zugeordneten N Greifmittel 32 in Übereinstimmung mit den N Tuben PT der geraden Reihen P in Position zu bringen.
  • Die Wirkungsweise der vorgeschlagenen Handhabungsvorrichtung wird im folgenden mit Bezug auf, zum Beispiel, die Entnahme der ersten zwei Reihen von Tuben aus einer kastenähnlichen Schachtel C beschrieben.
  • Während sie in Richtung auf die Einheit U bewegt wird, ist bei der kastenähnlichen Schachtel C, die auf der Ebene Z der Vorwärtsbewegung angeordnet ist, deren seitliche Wand C2 mit dem Fenster F nach oben gedreht, während die geöffnete Abdeckung C1 seitwärts gedreht ist.
  • In dieser Position ist es extrem unwahrscheinlich, daß Verunreinigungen und/oder atmosphärischer Staub durch die Öffnungen I in die Tuben T eindringen können, die nach oben gedreht sind, da sich die Tuben in einer horizontalen oder im wesentlichen horizontalen Position befinden.
  • Mögliche Spuren von Verunreinigungen und/oder atmosphärischer Staub sind auf den äußersten Teil der Tuben, in Übereinstimmung mit den zugeordneten Öffnungen, die nicht mit dem Produkt in Verbindung gelangen, begrenzt, die während des Verschließens gefaltet werden.
  • Wenn die Schachtel C den Endanschlag des zuführenden Förderbandes erreicht, wird der Schieber 10 angesteuert, um die Schachtel C auf die Stützfläche 21 zu bringen, die in der zweiten Arbeits-Position O2 angeordnet ist.
  • Im Gleichtakt mit der Stabilisierung der Schachtel C auf der Stützfläche 21 wird der Handhabungskopf 31 in Übereinstimmung mit dem Fenster F der Wand C2 der Schachtel C in Position gebracht (1).
  • Der Handhabungskopf 31 kann sich zusammen mit dem seitlichen Arm 51, angrenzend an den zentralen Arm 50 (Konfiguration U1 in 5) von der Oberseite her durch das Fenster F bewegen, zur Anlage kommen und mit den N + 1 Greifelementen 32 die erste Reihe (ungerade Reihe D) von Tuben DT direkt an den äußeren Seitenwänden TS ergreifen.
  • Bei diesem Schritt befindet sich der zentrale Arm 50 in der ersten Konfiguration W1.
  • So ist es offensichtlich, daß die Greifelemente 32 nicht die Innenwände der Tuben T. berühren.
  • Der Handhabungskopf 31 bewegt sich im Gleichtakt in Richtung auf die Antriebseinheit 30 zurück und entnimmt auf diese Weise die Tuben DT, die von der Oberseite und von der Seite durch die Greifelemente 32 ergriffen sind, durch die offene Abdeckung C1 aus der Schachtel C.
  • Folglich wird die Antriebseinheit 30 in Richtung S bewegt und auf dem Niveau des Förderbandes B in Position gebracht und der Handhabungskopf 31 wird in geeignetem Gleichtakt in Richtung V bewegt und nahe dem Förderband B in Position gebracht.
  • Zu diesem Zeitpunkt werden die Rotations-Steuermittel 8 des Handhabungskopfes 31 angesteuert, so daß sich der Handhabungskopf 31 etwas in den Richtungen W zu drehen beginnt und so die richtige Positionierung der Tuben DT auf dem Förderband B ermöglicht.
  • Infolgedessen können die Greifelemente die Tuben freigeben.
  • Dann kehrt der Handhabungskopf 31 in Richtung auf die Antriebseinheit 30 zurück, die wieder auf das Niveau der Fensterwand C2 der Schachtel C abgesenkt wird.
  • Der zweite Stellantrieb 53 des Handhabungskopfes 31 trennt den seitlichen Arm 51 vom zentralen Arm 50 (Konfiguration U2) und infolgedessen wird der Handhabungskopf 31 in Richtung auf die Schachtel C bewegt.
  • Der erste Stellantrieb 56 bewegt den zentralen Arm 50 senkrecht in der Richtung M in Richtung auf die zweite Konfiguration W2, um so die N Greifelemente 32 in der Nähe der Tuben PT (N Tuben) der zweiten Reihe der Tuben (gerade Reihe P) in der Schachtel in Position zu bringen (6).
  • So werden die Tuben der zweiten Reihe der Schachtel C erreicht und an ihren äußeren Seitenwänden TS von der Oberseite durch das Fenster F her gegriffen.
  • Der ganze oben beschriebene Arbeitszyklus, der die Rückkehr des Handhabungskopfes 31, das Anheben der Antriebseinheit 30, die Positionierung des Handhabungskopfes 31 auf dem Förderband B, das Absetzen der Tuben, die Rückkehr des Handhabungskopfes 31, das Absenken der Antriebseinheit 30 in Richtung auf die Schachtel C umfaßt, wird wiederholt.
  • Auf diese Weise erreicht es die vorgeschlagene Handhabungsvorrichtung, durch einfache und rasche Arbeitsschritte die Tuben aus der Schachtel zu entnehmen und sie auf dem Förderband B abzusetzen, ohne auf die Innenwände der Tuben einzuwirken.
  • Darüber hinaus ermöglicht der laminare Strom 200 während der oben beschriebenen Arbeitsschritte, das umgebende Klima beizubehalten, das praktisch aseptisch ist und das so verhindert, daß sich Verunreinigungen und atmosphärischer Staub niederschlagen und in die Tuben eindringen.
  • Im Gleichtakt mit dem vollständigen Entleeren der Schachteln C kehrt die Stützfläche 21 in die erste Arbeits-Konfiguration O1 zurück (1), wodurch sie den Auslaß 24 öffnet, um so die geleerte Schachtel an der Sammeleinheit zu deponieren.
  • Aus dem Obigen wird ersichtlich, wie die vorgeschlagene Handhabungsvorrichtung auf eine äußerst vorteilhafte Weise die Möglichkeit drastisch verringert, daß die Tuben durch Verunreinigungen und/oder atmosphärischen Staub verschmutzt werden können.
  • Die spezielle Neigung des Förderbandes für das Zuführen der Schachteln C und der Stützfläche 21 in der Konfiguration O2, die identisch oder etwas unterschiedlich ist, stellt sicher, daß auf der einen Seiten die Tuben im wesentlichen horizontal ausgerichtet sind und daß auf der anderen Seite die Tuben während der unterschiedlichen Arbeitsschritte in ihrer vorbestimmten Position innerhalb der Schachteln gehalten werden.
  • Darüber hinaus ermöglicht es die vorgeschlagene Handhabungsvorrichtung auf vorteilhafte Weise, die Tuben aus den Schachteln zu entnehmen, ohne die Innenwände der Tuben zu berühren.
  • Es soll ferner betont werden, daß der Raum 100 nur durch den Handhabungskopf 31 eingenommen wird.
  • Es soll auch angemerkt werden, daß der laminare Strom 200, der abwärts in den Raum 100 geleitet wird, es ermöglicht, das praktisch aseptische Klima beizubehalten.
  • Es soll auch noch angemerkt werden, daß die vorgeschlagene Handhabungsvorrichtung durch eine extrem einfache, aber in hohem Maße funktionelle technische Lösung erhalten wird, die das Entnehmen der Tuben aus den Schachteln ebenso optimiert wie deren Transfer und Absetzen auf den Förderbändern.
  • Ein anderer Vorteil der vorgeschlagenen Handhabungsvorrichtung ergibt sich aus der Tatsache, daß sie durch wenige Elemente erreicht wird, die im Vergleich zu ihrer Leistung einfach sind, und daß infolgedessen die Produktionskosten sehr niedrig sind.
  • Infolgedessen werden die Tuben während ihres Transfers von der Schachtel C auf das Förderband B praktisch horizontal gehalten und werden von der Oberseite und von innen her gegriffen, in Übereinstimmung mit ihren Außenwänden, die den sterilen Bereich 100 durchlaufen.

Claims (16)

  1. Handhabungsvorrichtung zum Ergreifen von Tuben aus einer kastenähnlichen Schachtel und zu deren Ablage auf einem Förderband, wobei die besagte Vorrichtung (U) zwischen wenigstens einem Band für die Zuführung der besagten kastenähnlichen Schachteln (C) und wenigstens einem Förderband (B) angeordnet ist, wobei die besagten kastenähnlichen Schachteln (C) eine obere Abdeckung (C1) aufweisen, die für das Ergreifen der besagten Tuben (T) geöffnet ist, die in den Schachteln (C) derart angeordnet sind, daß ihre Öffnung (I) für das Einbringen des Produktes in Richtung auf die geöffnete obere Abdeckung (C1) ausgerichtet ist, dadurch gekennzeichnet, daß sie umfaßt: einen Stützsitz (2), der eine zugeordnete Schachtel (C) aus der Gruppe der besagten kastenähnlichen Schachteln, die von dem besagten zuführenden Förderband kommt, aufnimmt und stützt, wobei die besagte Schachtel (C) eine obere seitliche Wand (C2) aufweist, die mit einem Fenster (F) versehen ist, das der besagten geöffneten oberen Abdeckung (C1) benachbart angeordnet ist; eine Antriebseinheit (30), die in der Nähe des besagten Stützsitzes (2) angeordnet ist und die mit einem Handhabungskopf (31) ausgerüstet ist, der mit Greifmitteln (32) ausgestattet ist, wobei die besagte Antriebseinheit (30) dazu vorgesehen ist, den besagten Handhabungskopf (31) derart zu beaufschlagen, daß sich der letztere zu dem besagten Fenster (F) der besagten Schachtel (C), die sich in dem besagten Stützsitz (2) befindet, hin bewegt, um auf diese Weise die geöffnete obere Abdeckung (C1) in Richtung auf die Antriebseinheit (30) zu drehen, und die besagten Greifmittel (32) derart zu beaufschlagen, daß sie durch das besagte Fenster (F) hindurch die äußere seitliche Wand (TS) der besagten Tuben (T) von der Oberseite her ergreifen, wobei die besagte Antriebseinheit (30) auch dazu vorgesehen ist, daß sie den besagten Handhabungskopf (31) derart ansteuert, daß dieser in geeignetem Schritttakt zurückkehrt, um die besagten Tuben (T) aus der besagten Schachtel (C) durch die geöffnete obere Abdeckung (C1) hindurch zu entnehmen, und daß er zu dem besagten Förderband (B) zurückbewegt wird, um die besagten Tuben (T) auf diesem abzusetzen.
  2. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Raum (100), der auf einer Seite durch die besagte Antriebseinheit (30) und auf der anderen Seite durch den Stützsitz (2) an der Unterseite und durch das Förderband (B) an der Oberseite begrenzt wird, nur durch den besagten Handhabungskopf (31) eingenommen wird.
  3. Vorrichtung gemäß Anspruch 2, gekennzeichnet durch Mittel, die geeignet sind, durch den besagten Raum (100) hindurch einen laminaren Luftstrom (200) vertikal abwärts zu senden, der sich durch das besagte Förderband (B) erstreckt, wobei der besagte Handhabungskopf (31) sich in unterschiedlichen operativen Konfigurationen zum Aufnehmen und zum Entnehmen von Tuben (T) aus der Schachtel (C) und zu deren Ablage auf dem Förderband (B) befindet, und durch die besagte Schachtel (C), die sich auf dem besagten Stützsitz (2) befindet.
  4. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vordere sich bewegende Oberfläche (Z) des besagten Zuführ-Förderbandes eine Ebene (β) bildet, die in Bezug auf eine horizontale Ebene (y-y) um einen Winkel (α) geneigt ist, wobei die Öffnung des besagten Winkels (α) in Richtung auf die Antriebseinheit (30) gedreht ist, und dadurch, daß der besagte Stützsitz (2) eine Stützfläche (21) umfaßt, die zwischen zwei unterschiedlichen operativen Konfigurationen gedreht werden kann: einer ersten Ruhekonfiguration (O1), in der die besagte Stützfläche (21) senkrecht zur besagten Fläche (β) liegt, und einer zweiten operativen Konfiguration (O2), in der die besagte Stützfläche (21) mit der besagten Fläche (β) ausgerichtet ist, um ein Schachtel (C) zu stützen.
  5. Vorrichtung gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Wert des besagten Winkels (α) derart gewählt ist, daß die Tuben (T), die in der besagten Schachtel (C) enthalten sind, während der Vorwärtsbewegung der Schachtel (C) auf dem besagten Zuführ-Förderband und deren Transfer zum besagten Stützsitz (2) in einer horizontalen oder im wesentlichen horizontalen Richtung ausgerichtet sind.
  6. Vorrichtung gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die besagte Stützfläche (21) in der besagten ersten Ruhekonfiguration (O1) eine Auslaßöffnung (24) freigibt, um die von den Tuben (T) geleerten Schachteln (C) in Richtung einer Sammeleinheit zu entladen.
  7. Vorrichtung gemäß den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie Stütz- und Antriebsmittel (3) der besagten Antriebseinheit (30) umfaßt, die die letztere vom besagten Stützsitz (2) zum besagten Zuführ-Förderband (B) und umgekehrt in einer Richtung (S) bewegt, die senkrecht zur besagten Ebene (β) liegt.
  8. Vorrichtung gemäß den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die besagte Antriebseinheit (30) den besagten Handhabungskopf (31) derart beaufschlagt, daß er eine Hin- und Herbewegung in einer Richtung (V) ausführt, die zur besagten Ebene (β) parallel liegt.
  9. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie Steuermittel (8) umfaßt, die in der besagten Antriebseinheit (30) angeordnet sind und die den Handhabungskopf (31) derart anzusteuern, daß er sich während der Positionierung des besagten Handhabungskopfes (31) in Ausrichtung zum besagten Zuführ-Förderband (B) in Richtungen (W) dreht, wobei die Steuermittel (8) derart ausgebildet sind, daß sie die Tuben (T), die durch den besagten Handhabungskopf (31) aufgenommen werden, parallel dazu ausrichtet.
  10. Vorrichtung gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die besagten Rotations-Steuermittel (8) einen Stab (45) umfassen, der an seinem Ende einen Stift (47) trägt, der in einen Schlitz (48) eingeführt wird, der im Gehäuse (49) des Handhabungskopfes (31) vorgesehen ist, wobei der besagte Stab (45) durch einen Stellantrieb derart beaufschlagt wird, daß er durch die zugeordnete Bewegung besagten Stiftes (47) innerhalb des besagten Schlitzes (48) den Handhabungskopf (31) derart beaufschlagt, daß sich dieser um eine Drehachse (R) dreht.
  11. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die besagten Tuben (T) in den besagten Schachteln (C) derart angeordnet sind, daß sie mit der Öffnung (I) in Richtung auf die geöffnete obere Abdeckung (C1) gedreht sind und entlang aufeinanderfolgender ungerader Reihen (D) und gerader Reihen (P) angeordnet sind, wobei die besagten ungeraden Reihen (D) und geraden Reihen (P) übereinander angeordnet sind, beginnend von der unterer seitlichen Wand (C3) bis zur oberen seitlichen Fensterwand (C2), wobei jede der ungeraden Reihen (D) N + 1 Tuben (DT) der besagten Tuben (T) enthält, die eine neben der anderen liegend angeordnet sind und wobei jede der geraden Reihen (P) N Tuben (PT) der besagten Tuben (T) enthält, die eine neben der anderen liegend angeordnet sind.
  12. Vorrichtung gemäß Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß jede Tube (PT) einer geraden Reihen (P) zwischen je zwei entsprechende Tuben (DT) der ungeraden Reihen (D) planiert ist und in Bezug auf die letzteren um wenigstens den halben Durchmesser versetzt angeordnet ist.
  13. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der besagte Handhabungskopf (31) mit einem zentralen Arm (50) ausgerüstet ist, der N Greifelemente (32) aufweist, und mit einem seitlichen Arm (51), der ein Greifelement (32) aufweist.
  14. Vorrichtung gemäß Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der besagte Handhabungskopf (31) einen ersten Schieber (56) umfaßt, der derart ausgebildet ist, daß er den zentralen Arm (50) beaufschlagt, so daß dieser sich in einer Richtung (M) hin und her bewegt, die zur Richtung (V) der Bewegung des Handhabungskopfes (31) senkrecht liegt, und dadurch, daß der besagte Handhabungskopf (31) außerdem einen zweiten Schieber (53) umfaßt, der derart ausgebildet ist, daß er den seitlichen Arm (51) beaufschlagt, so daß dieser sich zwischen zwei verschiedenen operativen Konfigurationen in Bezug auf den besagten zentralen Arm (50) hin und her bewegt: einer ersten Anschlußkonfiguration (U1), in der der seitliche Arm (51) am zentralen Arm (50) anliegt, und einer zweiten getrennten Konfiguration (U2), in der sich der seitliche Arm (51) weit vom zentralen Arm (50) entfernt befindet.
  15. Vorrichtung gemäß Anspruch 1 oder 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß der besagte Handhabungskopf (31) den besagten zentralen Arm (50) und den besagten seitlichen Arm (51), wobei sich der letztere in der besagten ersten Anschlußkonfiguration (U1) befindet, zu der besagten Schachtel (C) bewegt, die auf dem besagten Stützsitz (2) angeordnet ist, um in Ausrichtung mit den äußeren Wänden (TS) N + 1 Tuben (DT) aus den ungeraden Reihen (D) zu entnehmen, indem er von der Oberseite durch das Fenster (F) der besagten Wand (C2) der Schachtel (C) hindurch mittels der zugeordneten N + 1 Greifelemente (32) agiert, und daß der besagte zentrale Arm (50) mit dem besagten seitlichen Arm (51), wobei der letztere sich in der besagten zweiten getrennten Konfiguration (U2) befindet, durch den besagten zweiten Schieber (53) weggerückt wird, so daß dieser durch den besagten ersten Schieber (56) in eine Position gebracht wird, in der er zu den besagten N Tuben (PT) der geraden Reihen (P) ausgerichtet ist, um von oben her N Tuben (PT) aus den geraden Reihen (P) zu entnehmen, indem er von der Oberseite durch das Fenster (F) der besagten Wand (C2) der Schachtel (C) hindurch mittels der zugeordneten N Greifelemente (32) agiert.
  16. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie Greifelemente (32) umfaßt, die aus Saugschalen bestehen.
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