DE60118972T2 - Absorbierender artikel - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen absorbierenden Gegenstand wie beispielsweise eine Windel und einen Inkontinenzschutz, umfassend eine flüssigkeitsdurchlässige Oberlage, ein flüssigkeitsundurchlässige Decklage und einen dazwischen eingeschlossenen Absorptionskörper, wobei der Gegenstand einen Vorderabschnitt, einen Hinterabschnitt und einen Schrittabschnitt dazwischen aufweist und ferner mit zwei Gürtelabschnitten versehen ist, die an dem Hinterabschnitt des Gegenstandes angebracht sind und die dazu gedacht sind, um die Taille des Trägers befestigt zu werden und wobei ein Gürtelabschnitt mit einer ersten Verschlusseinrichtung versehen ist, die dazu gedacht ist, an dem anderen Gürtelabschnitt angebracht zu werden und wobei der Vorderabschnitt mit einer Befestigungseinrichtung versehen ist, die dazu gedacht ist, an den Gürtelabschnitten angebracht zu werden und zwar derart, dass der Gegenstand eine höschenähnliche Form annehmen wird, wobei die Gürtelabschnitte einen Teil der Taillenabschnitte des Höschens bilden.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Windeln und Inkontinenzprotektoren weisen üblicherweise einen Bekleidungsabschnitt auf, der einen Absorptionskörper gegen den Körper eines Verwenders in Stellung hält und sie weisen eine Befestigungseinrichtung auf, die die Bekleidungsabschnitt auch dann in Stellung hält, wenn sich der Verwender bewegt. Eine übliche Art einer Befestigungseinrichtung sind Klebestreifen oder Haken- und Schlaufenbefestiger des Touch-and-close-Typs, die direkt am Vorder- und Hinterabschnitt des absorbierenden Gegenstandes aneinander anhaften. Es ist ferner z.B. durch die EP-A-0 287 388, die EP-A-0 409 307, die EP-A-0 528 282, die EP-A-0 605 012 und die FR-A-2 586 558 bekannt, den Vorder- und Hinterabschnitt des Gegenstandes mittels eines Gürtels aneinander zu befestigen, wobei die Möglichkeiten, den Sitz einzustellen verbessert sind. Der Gürtel führt auch zu einem vereinfachten Wechseln der Windel oder des Inkontinenzschutzes insbesondere bei einer stehenden Person.
  • Eine herkömmliche Windel für Kinder wird im Allgemeinen angelegt, wenn sich das Kind in einer liegenden Position befindet. Die Befestigungseinrichtungen sind üblicherweise am Hinterabschnitt angeordnet und werden am Vorderabschnitt angebracht. Diese Art der Anbringung erfordert oftmals die Hilfe einer anderen Person. Für einen erwachsenen Verwender ist es jedoch wünschenswerter, dass er selbst in der Lage ist, den Inkontinenzschutz anzulegen. Bei einer herkömmlichen Art einer Gürtelwindel werden die Gürtelabschnitte daher zunächst um die Taille angebracht. Ist der Inkontinenzschutz auf diese Art und Weise um die Taille befestigt, kann der Verwender nach dem Rest des Inkontinenzschutzes zwischen den Beinen greifen und dann den Schrittabschnitt des Inkontinenzschutzes in der richtigen Position anbringen, indem der Vorderabschnitt der Windel an der Außenseite der Gürtelabschnitte befestigt wird, wozu ein Haken- und Schlaufenbefestiger oder Klebestreifen verwendet werden, die auf dem Vorderabschnitt und/oder dem Gürtelabschnitt angeordnet sind. Diese Ausgestaltung ermöglicht es Pflegepersonal, die Windel an einer stehenden Person anzulegen oder sie ermöglicht es dem Verwender selbst, die Windel in einer stehenden Position anzulegen.
  • Ein Problem für den Verwender oder das Pflegepersonal beruht darin, festzustellen, ob der absorbierende Windelteil des Gegenstandes am Rücken des Verwenders zentriert ist. Ist der Gürtel angelegt, d.h. sind die Gürtelabschnitte aneinander um den Bauch des Trägers verbunden, ist es schwierig festzustellen, auf welche Art und Weise der Windelteil des Gegenstandes am Verwender sitzt, da nicht visuell erkennbar ist, wie der Gegenstand am Rücken sitzt. Ist der Vorderabschnitt an den Gürtelabschnitten angebracht, kann es leicht passieren, dass der Gegenstand, wenn er falsch um den Träger angelegt wurde, nicht den Schutz bietet, den er bieten soll und ein Diskomfort des Trägers kann verursacht werden.
  • Daher besteht eine Notwendigkeit für einen absorbierenden Gegenstand, der mit einem Gürtel versehen ist, wobei sich der Gürtel selbst an den die Windel verwendenden Verwender anpasst und auch komfortabel zu tragen anfühlt.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung beruht darin, eine Windel oder einen Inkontinenzschutz mit einem Gürtel bereitzustellen, die komfortabel zu tragen sind und die Personen mit unterschiedlicher Größe passen. Dies Aufgabe wird dadurch gelöst, dass jeder Gürtelabschnitt mit wenigstens einem Vermerk versehen ist, der in einem geeigneten Abstand von der Befestigung jedes Gürtelabschnitts am Hinterabschnitt des Gegenstandes angeordnet ist, wobei jeder Vermerk auf einem Gürtelabschnitt seinen entsprechenden Vermerk auf dem entgegengesetzten bzw. gegenüberliegenden Gürtelabschnitt aufweist.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die Erfindung wird im Folgenden unter Bezugnahme auf eine Ausführungsform, die in den begleitenden Zeichnungen dargestellt ist, genauer beschrieben.
  • 1 zeigt schematisch eine perspektivische Ansicht einer Windel oder eines Inkontinenzschutzes gemäß der Erfindung.
  • Genaue Beschreibung der Erfindung
  • Die Zeichnung zeigt eine Ausführungsform einer Windel oder eines Inkontinenzschutzes 1, umfassend eine flüssigkeitsundurchlässige Decklage 2, eine flüssigkeitsdurchlässige Oberlage 3 und einen dazwischen eingeschlossenen Absorptionskörper 4. Die flüssigkeitsdurchlässige Oberlage 3 kann aus einem Vliesstoff, z.B. einem Spunbond-Material aus kontinuierlichen Filamenten, einem Meltblown-Material, einer bondierten kardierten faserförmigen Bahn oder einer perforierten Kunststofffolie bestehen. Die flüssigkeitsundurchlässige Decklage 2 kann aus einer Kunststofffolie, einem mit einem flüssigkeitsundurchlässigen Material beschichteten Vliesstoffmaterial oder einem hydrophoben Vliesstoffmaterial, das der Flüssigkeitsdurchdringung widersteht, bestehen. Die flüssigkeitsundurchlässige Decklage 2 kann auch aus einem dampfdurchlässigen Material bestehen.
  • Die Oberlage 3 und die Decklage 2 weisen eine gewissermaßen größere Dimension in der Ebene auf als der Absorptionskörper 4 und erstrecken sich über dessen Kanten hinaus. Die Lagen 2 und 3 sind innerhalb ihrer vorragenden Abschnitte, z.B. durch Verkleben oder Verschweißen durch Wärme oder Ultraschall, miteinander verbunden.
  • Der Absorptionskörper 4 kann von beliebiger herkömmlicher Art sein. Beispiele üblicherweise auftretender absorbierender Materialien sind Zellulose-Fluff-Faserstoff, Tissue-Lagen, hochabsorbierende Polymere (sogenannte Superabsorbentien), absorbierende Schaumstoffe, absorbierende Vliesstoffe oder Ähnliches. Es ist üblich, Zellulose-Fluff-Faserstoff mit Superabsorbentien in einem Absorptionskörper zu kombinieren. Es ist auch üblich, Absorptionskörper zu verwenden, die Lagen aus unterschiedlichem Material mit unterschiedlichen Eigenschaften in Bezug auf die Flüssigkeitsaufnahmefähigkeit, die Flüssigkeitsverteilungsfähigkeit und die Speicherfähigkeit verwenden. Dies ist dem Fachmann gut bekannt und erfordert daher keine genaue Beschreibung. Die dünnen Absorptionskörper, die üblicherweise in z.B. in Babywindeln und Inkontinenzprotektoren verwendet werden, umfassen oftmals einen komprimierten gemischten oder lagenhaften Aufbau aus Zellulose-Fluff-Faserstoff und Superabsorbent.
  • Die Windel/der Inkontinenzschutz ist dazu gedacht, den unteren Teil des Rumpfes des Trägers wie ein absorbierendes Höschen zu umschließen. Er umfasst eine Vorderabschnitt 5, der dazu gedacht ist, im Gebrauch im vorderen Abschnitt des Körpers des Verwenders getragen zu werden, einen Hinterabschnitt 6, der im Gebrauch dazu gedacht ist, im hinteren Abschnitt des Körpers des Verwenders getragen zu werden und einen Schrittabschnitt 7, der zwischen dem Vorder- und dem Hinterabschnitt angeordnet ist und dazu gedacht ist, im Schrittabschnitt des Verwenders zwischen den Beinen getragen zu werden. Der Vorderabschnitt 5 weist zwei Klebestreifen 8 oder eine andere Art einer Befestigungs- bzw. Verschlusseinrichtung, wie beispielsweise Haken- und Schlaufenbefestiger auf.
  • Zwei Gürtelabschnitte 9, 10 sind mit einem Ende an dem Hinterabschnitt 6 der Windel angebracht, z.B. verklebt oder mittels Ultraschall verschweißt. Die Gürtelabschnitte 9, 10 sind mit ihren entgegengesetzten Enden dazu gedacht, mittels einer ersten Verschlusseinrichtung 11, z.B. einem Haken- und Schlaufenbefestiger oder Klebestreifen, aneinander befestigt zu werden, die dazu gedacht ist, an den Außenseiten des entgegengesetzten bzw. gegenüberliegenden Gürtelabschnitts anzuhaften. Die zweite Verschlusseinrichtung 8 des Vorderabschnitts 5, wie beispielsweise ein Haken- und Schlaufenbefestiger oder Klebestreifen, ist dazu gedacht an, den Außenseiten der Gürtelabschnitte 9, 10 angebracht zu werden, um die Windel/den Inkontinenzschutz in der gewünschten höschenähnlichen Form zu befestigen.
  • Die Breite der Gürtelabschnitte 9, 10 sollte zwischen 3–20 cm, vorzugsweise zwischen 7–15 cm, liegen. Die Gürtelabschnitte 9, 10 umfassen gemäß einer Ausführungsform eine Verbund, wobei ein Trägermaterial die Außenseite des Gürtels bildet und ein weicher Vliesstoff bildet die Innenseite des Gürtels, die dazu gedacht ist, in direktem Kontakt mit der Haut des Verwenders zu stehen. Ein geeigneter Vliesstoff kann ein Spunbond-Material aus z.B. Polypropylen- oder Polyethylenfasern sein. Konjugierte Fasern können ebenso verwendet werden. Ein anderes geeignetes Vliesstoffmaterial kann ein kardiertes thermo-bondiertes Material aus z.B. Polypropylen, Polyester oder konjugierten Fasern sein. Eine Kunststofffolie oder ein anderes geeignetes Material, z.B. ein Vliesstoff, können als Trägermaterial verwendet werden. Das Trägermaterial sollte dazu geeignet sein, als Aufnahmefläche für beide Verschlusseinrichtungen 8 und 11 zu fungieren, wobei im Falle, in dem diese als Klebestreifen ausgebildet sind, eine Kunststofffolie geeignet ist. In einem Fall, in dem andere Arten von Verschlusseinrichtungen statt der Klebestreifen verwendet werden, z.B. ein haken- und schlaufenartiger Befestiger, wird eine andere Art eines Trägermaterials verwendet, insbesondere ein Vliesstoff, der als eine Aufnahmefläche für die fragliche Verschlusseinrichtung dienen kann. Separate Aufnahmeflächen für die Verschlusseinrichtungen können ebenso auf den Außenseiten der Gürtel angeordnet werden.
  • Die Gürtelabschnitte 9, 10 sind jeweils mit wenigstens einem Vermerk 12 versehen. Die Vermerke 12 auf den entgegengesetzten Gürtelabschnitten sind in Längsrichtung der Gürtelabschnitte 9, 10 in einem gewissen Abstand von der Befestigung 13 jedes Gürtelabschnitts 9, 10 am Hinterabschnitt 6 der Windel/des Inkontinenzschutzes symmetrisch platziert. Somit weist jeder Vermerk 12 auf einem Gürtelabschnitt 9 seinen entsprechenden Vermerk auf dem entgegengesetzten Gürtelabschnitt 10 auf, der im Wesentlichen im gleichen Abstand von der Befestigung 13 jedes Gürtelabschnitts 9, 10 am Hinterabschnitt 6 des Gegenstandes entfernt ist. Beim Anlegen des Gegenstandes werden die Gürtelabschnitte 9, 10 zunächst um die Taille des Trägers angebracht und die Vermerke 12 der unterschiedlichen Gürtelabschnitte 12 werden aufeinandergelegt und auf Höhe des Nabels des Verwenders ausgerichtet. Dadurch wird gesichert, dass die Mittellinie 14 des Gegenstandes in der Mitte des Rückens des Verwenders angeordnet ist, da die Position des Nabels die Mittelposition auf der Vorderseite des Verwenders vorgibt. Somit ist der Teil des Gürtelabschnitts 9, der sich in einer Richtung von der Befestigung 13 des Gürtelabschnitts 9 am Hinterabschnitt 6 um den Patienten erstreckt, gleich groß wie der Abschnitt des Gürtelabschnitts 10, der sich in der anderen Richtung um den Patienten erstreckt.
  • Aus Herstellungsgründen sind die Vermerke 12 vorzugsweise auf dem inneren Abschnitt des Gürtelabschnitts angeordnet, wobei die Vermerke jedoch auf beiden Seiten oder auf der Außenseite der Gürtelabschnitte angeordnet sein können. Vorzugsweise sind zwei oder mehrere Vermerke 12 auf jedem Gürtelabschnitt 9, 10 vorgesehen, so dass eine Anpassung des Umfangs des Gürtels an die Größe des Verwenders durchgeführt werden kann. Die Vermerke 12 können in Paaren aus Streifen, Linien, Punkten, Symbolen, Buchstaben, dekorativen Ausgestaltungen, Bildern etc. mit der gleichen oder einer anderen Farbe bestehen. Die Vermerke 12 können aus dem gleichen Muster bestehen, aber innerhalb von Paaren unterschiedliche Farben aufweisen.
  • Die bei der vorliegenden Erfindung verwendeten Materialien können dampfdurchlässige Materialien sein, insbesondere um einen atmungsfähigen Gürtel bereitzustellen. Die folgenden Experimente sind Beispiele von Gürtelmaterialien, die in den Gürtelabschnitten gemäß der Erfindung verwendet werden können.
  • Beispiel 1
  • Luftdurchlässigkeitstest
  • Vier Materialien, die zur Verwendung in den Gürtelabschnitten gedacht waren, wurden unter Verwendung des EDANA 140.1-99 und unter Verwendung eines Textest FX 330 Geräts geprüft. Die Materialien wurden bei acht unterschiedlichen Drücken geprüft und die Luftdurchlässigkeit wurde gemessen. Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle 1 dargestellt.
  • Die geprüften Materialien waren folgende:
    • 1 F43, ein Vliesstoff-Trägermaterial aus Polypropylen (Freudenberg) mit einem Polyamidfaden, der in dem Vliesstoff angeordnet ist, um ein Schlaufenmaterial zu bilden. Das Material hatte ein Flächengewicht von 43 g/m3 (Vliesstoff 30 + Faden 13 = 43 g/m3)
    • 2 F53, ein Vliesstoff-Trägermaterial aus Polypropylen (Freudenberg) mit einem Faden aus Polyamid, angeordnet in dem Vliesstoff, um ein Schlaufenmaterial zu bilden. Das Material hatte ein Flächengewicht von 53 g/m3 (Vliesstoff 40 + Faden 13 = 53 g/m3)
    • 3 F73, ein Vliesstoff-Trägermaterial aus Polypropylen (Freudenberg) mit einem Faden aus Polyamid, angeordnet in dem Vliesstoff, um ein Schlaufenmaterial zu bilden. Das Material hatte ein Flächengewicht von 73 g/m3 (Vliesstoff 60 + Faden 13 = 73 g/m3)
    • 4 Ein Vliesstoff (SCA) zur Verwendung in einem Gürtel mit 3 Lagen aus Vliesstoff aus Polypropylen. Er umfasste eine Lage, die dazu gedacht war, die Außenlage des Gürtels zu bilden und die ein kardierter Vliesstoff mit einem Flächengewicht von 30 g/m3 war, ein Spunbond-Material mit einem Flächengewicht von 40 g/m3 in der Mitte und eine Lage aus kardiertem Vliesstoff mit einem Flächengewicht von 22 g/m3, das dazu gedacht war, der Haut des Verwenders zugewandt zu sein.
  • Aus der folgenden Tabelle ist ersichtlich, dass ein dünneres Material eine größer Luftdurchlässigkeit aufweist.
  • Tabelle 1
    Figure 00090001
  • Beispiel 2
  • Untersuchung atmungsfähiger Gürtelmaterialien
  • Die gleichen vier Materialien wie beim Beispiel 1 wurden bezüglich der Wasserdampf-Durchlässigkeit unter Verwendung des Verfahrens ASTM E96-95 (bei Klimabedingungen von 38°C und 90% relativer Feuchtigkeit) geprüft. Jedes Material wurde sechsmal geprüft. Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle 2 dargestellt. Es ist aus der Tabelle ersichtlich, dass das Material Nr. 4 die höchste Atmungsfähigkeit, gemessen über die Durchlässigkeit von Wasserdampf, ausgedrückt in Gramm Wasserdampf pro Flächeneinheit pro 24 Stunden des getesteten Materials aufweist. Ein gut atmungsfähiges Material weist üblicherweise Werte auf, die 2000 g/m2/24h überschreiten.
  • Tabelle 2
    Figure 00090002
  • Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf die oben beschriebene und in den Zeichnungen dargestellte Ausführungsform beschränkt, sondern kann innerhalb des Umfangs der Patentansprüche modifiziert werden.

Claims (4)

  1. Absorbierender Gegenstand, wie beispielsweise eine Windel und einen Inkontinenzschutz umfassend eine flüssigkeitsdurchlässige Oberlage (3), eine flüssigkeitsundurchlässige Decklage (2) und einen dazwischen eingeschlossenen Absorptionskörper (4), wobei der Gegenstand einen Vorderabschnitt (5), einen Hinterabschnitt (6) und einen Schrittabschnitt (7) dazwischen aufweist, und ferner mit zwei Gürtelabschnitten (9, 10) versehen ist, die an dem Hinterabschnitt (6) des Gegenstands angebracht sind und dazu gedacht sind, um die Taille des Trägers befestigt zu werden, wobei der eine Gürtelabschnitt (10) eine erste Verschlusseinrichtung (11) trägt, die dazu gedacht ist, an dem entgegengesetzten Gürtelabschnitt (9) angebracht zu werden und wobei der Vorderabschnitt (5) eine zweite Verschlusseinrichtung (8) aufweist, die dazu gedacht ist, derart an dem Gürtelabschnitt (9, 10) angebracht zu werden, dass der Gegenstand eine höschenähnliche Form annehmen wird, wobei die Gürtelabschnitte (9, 10) einen Teil des Taillenabschnitt des Höschens bilden, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der Gürtelabschnitte (9, 10) mit wenigstens einem Vermerk (12) versehen ist, der in einem geeigneten Abstand von der Befestigung (13) jedes Gürtelabschnitts (9, 10) am Hinterabschnitt (6) des Gegenstands angeordnet ist, wobei jeder Vermerk (12) auf einem Gürtelabschnitt (9) seinen entsprechenden Vermerk auf dem entgegengesetzten Gürtelabschnitt (10) aufweist.
  2. Absorbierender Gegenstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vermerke (12) eine dekorative Ausgestaltung aufweisen.
  3. Absorbierender Gegenstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vermerke (12) Symbole sind.
  4. Absorbierender Gegenstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vermerke (12) gefärbte Vermerke sind.
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