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Technisches
Gebiet
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Diese
Erfindung hat Verbesserungen bei und bezüglich von der Anwendung klebender
Etiketten auf Objekten zum Ziel. Insbesondere wird darauf abgezielt,
dass die Methoden und die Maschine dieser Erfindung besondere Verwendung
bei der Regelung des Aufbringens von Etiketten auf entweder einzelne Früchte oder
auf viele Früchte
gleichzeitig, die auf einer Platte positioniert sind, findet.
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Allerdings
kann diese Erfindung auch außerhalb
dieses Feldes zur Anwendung kommen.
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Technischer
Hintergrund
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Es
gibt eine große
Anzahl von Maschinen oder Verfahren zum Etikettieren von oder zum
Aufbringen von Etiketten auf Objekte. Einige dieser Anwendungsarten
beinhalten Luftstrahlvorrichtung zum Anbringen von Etiketten, während bei
anderen der Kontakt zwischen der Etikettiermaschine und dem Objekt,
auf welches das Etikett angebracht wird, nötig ist.
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Applikatoren
mit Gasstrahlen sind aus dem Stand der Technik bekannt und werden
typischerweise für
zu etikettierende Gegenstände
eingesetzt, die den Applikator auf einem Förderband passieren, das unterhalb
des Applikators verläuft.
Durch die Verwendung von Gasstrahlen kann der Kontakt mit empfindlichen
Gegenständen
wie Früchten
vermieden werden, die bei direktem Kontakt mit einem Applikator möglicherweise
beschädigt
werden. In diesen Vorrichtungen läuft ein Etikettenband um ein
Schälmesser,
um Etiketten mit klebenden Rückseiten,
die darauf befestigt sind, nacheinander zu lösen und jedes Etikett an einem
Applikatorkopf vorzulegen, gegen den das Etikett durch ein Vakuum
gedrückt
wird. Wenn ein Detektor die Präsenz
des zu etikettierenden Objekts anzeigt, wird ein Gasstrahl verwendet um
das Etikett aufzubringen. Um ein kostengünstiges Anbringen in hoher
Geschwindigkeit von Etiketten auf relativ billiger Massenware (wie
zum Beispiel Obst) zu ermöglichen,
müssen
die Investitionskosten für
die Etikettiermaschine so niedrig wie möglich sein.
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Ein
Beispiel für
eine solche Gasstrahlvorrichtung ist die
US 5 954 913 , in der nach dem Oberbegriff
von Anspruch 1 ein Applikator beschrieben wird, bei dem der Applikatorkopf
abhängig
von der Größe des zu
etikettierenden Objekts automatische gehoben und gesenkt werden
kann. In dieser Vorrichtung wird das Teilvakuum, dass durch den
Applikatorkopf gezogen wird nach Stand der Technik erzeugt, wie durch
eine Verbindung zu einem Vakuumreservoir/einer Vakuumpumpe.
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Zusätzlich bezieht
sich das Neuseeländische Patent
Nr. 206735 auf eine Etikettiermaschine mit einem rotierenden Etikettierkopf.
Ein Band mit klebenden Etiketten wird auf einer Rolle befördert. Das Band
wird entlang einer Platte geführt,
an deren Ende das Etikett von dem Trägerband abgezogen wird und
von einem Vakuum an einem Blasebalg gehalten wird. Der Blasebalg
rotiert. Wenn der Blasebalg eine an dem zu etikettierenden Objekt
angrenzende Position erreicht, wird das Vakuum unterbrochen und
ein Luftstrahl dehnt den Blasebalg, um so das Etikett auf dem Objekt
zu befestigen. Der leere Blasebalg wird dann zurückgezogen und rotierend nach
oben geführt,
um ein weiteres Etikett in Empfang zu nehmen.
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Vergleichsweise
bezieht sich das Neuseeländische
Patent Nr. 129825 auf eine Vorrichtung zum Aufbringen von Etiketten
mit Hilfe eines Luftstrahls. Die Erfindung beinhaltet eine Schneideplatte, an
der ein Etikett von einem Trägerband
abgezogen wird und durch Vakuumansaugung zu einem Applikatorkasten
gezogen wird, wo es festgehalten wird. Ein Objekt muss unter dem
Applikatorkasten platziert werden, damit ein Mikroschalter betätigt werden kann,
der einen Hochdruckluftstrahl auslöst, der in einer Stärke auf
das Etikett gerichtet wird, die ausreicht, um das Vakuum, welches
das Etikett festhält (und
das kontinuierlich aufrecht erhalten wird) zu überwinden der bewirkt, dass
sich das Etikett an dem Objekt anhaftet.
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Wieder
andere Applikatoren für
Etiketten können
eine Pistole/einen von Hand betriebenen Applikator beinhalten. Wieder
andere beinhalten die Verwendung von klebenden Etiketten auf einem
Trägerband,
die im stationären
Zustand mit einem oder mehreren Saugnäpfen eines Applikators in Kontakt kommen.
Das Trägerband kann
dann von den Etiketten abgezogen werden, so dass sie auf ein Objekt aufgebracht
werden können.
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Das
Neuseeländische
Patent Nr. 241050 betrifft eine weitere Variante des Aufbringens
von Etiketten auf Objekten. Diese Erfindung betrifft eine Hochgeschwindigkeitsetikettiermaschine,
die eine Vakuumtrommel für
den Transfer von Etiketten, die von einer durchgehenden Rolle abgeschnitten
werden, auf die Oberfläche
des zylindrischen Behälters, beinhaltet.
Klebstoff kann auf das Etikett aufgebracht werden bevor es zur Vakuumtrommel
befördert
wird. Die Vakuumtrommel verfügt über Ansaugöffnungen um
das Etikett auf der Trommel zu halten und über Luftstrahlen. Die Luftstrahlen
sollen einem effizienteren Transfer des Etiketts dienen und helfen
dabei, das Etikett an der richtigen Stelle auf dem Behälter so lange
zu halten, bis der Klebstoff getrocknet ist.
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Während all
diese speziellen Erfindungen möglicherweise
erfolgreich verwendet werden können,
wenn es um das Aufbringen von Etiketten auf Objekte geht, haben
sie dennoch eine Anzahl an Nachteilen. Zum Beispiel ist es in der
Erfindung, die im Neuseeländischen
Patent Nr. 206735 beschrieben ist nötig, ein spezifisches Vakuum
auf einem Blasebalg aufzubauen. Dafür benötigt man ein separates Gerät zur Erzeugung
des Vakuums und eine Luftstrahlvorrichtung, um es zu ermöglichen,
dass das Etikett an einer geeigneten Stelle für die Anwendung gehalten und
dann an ein Objekt angrenzend positioniert wird, so dass das Etikett
auf dem Objekt befestigt werden kann. Probleme bei der Erzeugung
des Vakuums können
Auswirkungen auf den Betrieb dieses besonderen Geräts haben.
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Des
weiteren kann im Falle, dass es sich bei dem Objekt, auf welches
das Etikett aufgebracht wird, um eine Frucht handelt, die leicht
zerdrückt
werden kann, der Kontakt zwischen der Oberfläche der Frucht und dem Etikett
auf dem Blasebalg zu unerwünschten
Schäden
an der Frucht führen.
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Hinzu
kommt, dass der Blasebalg so arbeitet, dass die Etiketten eins nach
dem anderen auf die Frucht, die unter dem Blasebalg vorbei geführt wird, aufgebracht
werden. Wenn mehr als ein Objekt gleichzeitig etikettiert werden
soll, gibt es keine andere Möglichkeit,
als mehrer Ringe mit Blasebalgen anzuordnen.
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Wird
die Vorrichtung verwendet, um Etiketten mittels eines Luftstrahls
anzubringen, benötigt
ein solches Gerät
anscheinend auch getrennte Vakuumstationen und eine getrennte Quelle
für die
Luftstrahlen, um das Etikett von einem das Etikett festhaltenden
Vakuum auf ein Objekt, das unterhalb der Vakuumstation vorbeigeführt wird,
zu lenken. Demgemäß ist das
Problem, ein separates Vakuum zu erzeugen damit dieses Gerät arbeiten
kann, dem der vorher beschriebenen Erfindung ähnlich.
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Es
gibt ähnliche
Probleme in Verbindung mit diesen Erfindungen, unabhängig davon,
ob das Vakuum in einer einzelnen Vakuumstation erzeugt wird, oder
ob es sich bei dem Gerät
um eine Hochgeschwindigkeitsetikettiermaschine mit einer Vakuumtrommel
zum Transfer der aus einer kontinuierlichen Rolle geschnittenen
Etiketten handelt, die auf der Trommel durch eine Ansaugöffnung gehalten werden
und dann getrennte Ränder
benötigen,
damit das Etikett gegen einen Behälter gedrückt wird.
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Erfindungen,
die für
das Aufbringen von klebenden Etiketten auf einen von Hand betriebenen Applikator
zurückgreifen,
sind offensichtlich von Nachteil. Die Geschwindigkeit, mit der die
Etiketten aufgebracht werden können,
ist von der jeweiligen Person, die das von Hand betriebene Gerät bedient, abhängig. Zusätzlich sind
die Möglichkeiten,
mehr als ein Etikett gleichzeitig auf eine Reihe von Objekten aufzubringen,
begrenzt.
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Es
wäre deshalb
vorteilhaft, eine Etikettiermaschine zum Aufbringend von Etiketten
auf ein Objekt oder auf mehrere Objekte zur Verfügung zu haben, bei der:
- a) die Etiketten mit hoher Geschwindigkeit
aufgebracht werden können;
und
- b) die Etiketten gleichzeitig auf mehr als ein Objekt aufgebracht
werden können;
und
- c) das Gerät
keine getrennte Schneide-, Vakuum-, Luftstrahlstationen, Stationen
zum Aufbringen von Klebstoff, und so weiter, benötigt; und
- d) das Gerät
dabei in der Lage ist, einige der Schwierigkeiten was Geschwindigkeit,
Komplexität
des Geräts
und das gleichzeitige Aufbringen von Etiketten auf eine Mehrzahl
an Objekten betrifft, die in Systemen nach dem Stand der Technik auftreten,
zu überwinden;
und
- e) die Position der Objekte detektiert werden kann, ohne dass
das Einbringen des Objekts den Bereich, in dem die Etikettiermaschine
zum Aufbringen des Etiketts auf das Objekt arbeitet, belegt.
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindungen, die zuvor genannten
Probleme zumindest anzugehen oder der allgemeinen Öffentlichkeit
ein alternatives System anzubieten.
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Weitere
Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden in der folgenden
Beschreibung deutlich, die lediglich beispielhaften Charakter hat.
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Offenlegung
der Erfindung
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Gemäß eines
Aspekts der vorliegenden Erfindung ist eine Etikettiermaschine zum
Aufbringen von Etiketten auf ein Objekt vorgesehen, wobei das Gerät einen
Antriebsmechanismus für
die Beförderung
eines Etikettenbandes beinhaltet und das Etikettenband mindestens
ein selbstklebendes Etikett umfasst, das auf ein nichtklebendes
Trägerband
aufgebracht wird, wobei der Antriebsmechanismus das Etikettenband
zu einem Abgabepunkt befördert
und dort jedes Etikett vorgelegt wird; und eine Vorrichtung zum
Auslösen
des Betriebs der Etikettiermaschine, die einen Detektor, der die
Position eines Objekts relativ zur Etikettiermaschine bestimmen
kann oder Mittel zum Empfangen eines Auslösesignals von einem Computer
beinhaltet; ein Detektor, der das Ende des Etiketts feststellt;
und eine Ablösestation
am Abgabepunkt um jedes Etikett teilweise von dem Trägerband
zu lösen.
Die Etikettiermaschine ist dadurch gekennzeichnet, dass sie einen
Luftstromverstärker enthält, der
sich am Abgabepunkt befindet und ein Lufteinlassrohr, das in den
Luftstromverstärker
eingepasst ist, um ein Einblasen von Luft in den Luftstromverstärker zu
ermöglichen
und so einen ersten Luftstrom auszulösen, der auf das Etikett gerichtet ist,
um es daran zu hindern wieder auf dem Trägerband festzukleben. Die Etikettiermaschine
sieht des Weiteren vor, dass, wenn der Etikettendetektor feststellt,
dass das Ende eines Etiketts gelöst
wurde, ein zweiter Luftstrahl auf das Etikett abgegeben wird, um das
Etikett dazu zu bringen, am Objekt anzuhaften.
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Das
Gerät kann
des Weiteren einen Objektdetektor beinhalten, der in der Lage ist,
die Größe des Objekts
zu bestimmen.
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Der
Objektdetektor kann ein photoelektrischer Sensor sein.
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In
anderen Ausführungsformen
kann ein externes Signal dem Apparat Angaben zur Größe des Objekts
liefern.
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Der
photoelektronische Sensor, oder Objektdetektor kann an der vorderen
Seite des Geräts
angebracht sein.
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Diese
können
durch ein Schieberegister in einer regulierenden elektronischen
Steuervorrichtung synchronisiert werden, um es so zu ermöglichen,
dass die Position des Objekts bestimmt wird, ohne dass das Objekt
den Bereich um die Station zum Aufbringen der Etiketten belegt.
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Das
Etikettenband kann ein Trägerband
mit einer Vielzahl von Etiketten beinhalten, die lösbar daran
anhaften.
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Dieses
Etikettenband kann über
Rollensysteme geführt
werden, um das Etikettenband mindestens einem Antriebsrad zu präsentieren,
das in der Lage ist, das Etikettenband in eine grundsätzlich nach
Vorne gerichtete Richtung zu befördern.
Das Antriebsrad kann so lange gedreht werden, bis ein komplettes
Etikett den Detektor passiert hat, der die Position des Etiketts
relativ zu der Position des zu etikettierenden Objekts überwacht.
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In
manchen bevorzugten Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung, kann das Etikettenband, sobald es den
Detektor passiert hat, über
ein Ablösegerät gezwungen
werden, und zwar so, dass das Etikett nur teilweise von dem Trägerband
gelöst wird.
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In
einigen anderen bevorzugten Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung wird jedoch die Bewegung des Trägerbands
genutzt, um das Etikett vom Etikettenband zu lösen.
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Die
Etikettiermaschine kann über
ein Luftversorgungsnetz, einzelne Luftkompressoren oder jedes andere
Mittel, das, wenn nötig,
zumindest einen komprimierten Luftstrahl erzeugen kann, betrieben
werden.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Methode für den Gebrauch einer
Etikettiermaschine zum Aufbringen eines Etiketts auf ein Objekt,
wie durch Anspruch 3 festgelegt, vorgesehen.
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Bevorzugte
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung benötigen
eine schnell verfügbare Etikettenquelle,
wie eine Spule, auf die ein Etikettenband gewickelt wird. Das Etikettenband
beinhaltet eine Anzahl an selbstklebenden Etiketten, die auf ein nichtklebendes
Trägerband
aufgebracht werden.
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Während des
Betriebs Etikettiermaschine wird das Etikettenband von der Etikettenspule
zum Abgabepunkt befördert,
von wo das Etikett wenn nötig
auf das Objekt übertragen
wird.
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Es
ist anzumerken, dass jeder geeignete Ersatz zu dem obengenannten
ebenfalls der Benutzung mit der vorliegenden Erfindung angepasst
werden kann.
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Der
Antriebsmechanismus beinhaltet vorzugsweise mindestens eine Rolle
zur Unterstützung bei
der Beförderung
des Etikettenbands in eine bevorzugte Richtung und unter einer bevorzugten Spannung,
um es zu ermöglichen,
dass die Etiketten korrekt am Abgabepunkt vorgelegt werden.
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Der
Antriebsmechanismus beinhaltet dafür auch mindestens ein Antriebsrad
und mindestens eine Spannrolle, die verwendet wird, um die nötige Reibkraft
am Etikettenband und dem Antriebsrad anzubringen, um sowohl die
Bewegung der Etikettenspule zu erleichtern und zu gewährleisten,
dass das Etikett in einem angemessenen Zeitraum befördert wird.
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Ein
Detektor ist am angemessenen Punkt entlang der Strecke für die Beförderung
des Etiketts angebracht.
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In
bevorzugten Ausführungsformen
beinhaltet der Detektor einen Photosensor für Etiketten, obwohl dies auf
keinen Fall als begrenzender Faktor der vorliegenden Erfindung gesehen
werden sollte, da jeder geeignete Detektor mit der Erfindung verwendet werden
kann.
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Der
Photosensor überwacht
die Position des Etiketts unter Berücksichtigung der Position des
Objekts, auf welches das Etikett aufgebracht wird.
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In
bevorzugten Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung wird ein Antriebsrad so lange gedreht,
bis ein Etikett den Photosensor für Etiketten vollständig passiert
hat.
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Ein
Schrittmotor kommt an dieser Stelle im Gerät zum Einsatz, um die inhärente hohe
Rastkraft zu kompensieren und damit zu verhindern, dass das Etikett überlaufen
wird. Obwohl die Verwendung eines Schrittmotors bevorzugt wird,
kann auf jedwedes angemessene Kompensierungsmittel zurückgegriffen
werden. Der Betrieb des Antriebsrads zusammen mit dem Schrittmotor
führt dazu,
dass das Etikett auf akkurate Weise am Abgabepunkt vorgelegt wird.
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Innerhalb
der vorliegenden Beschreibung kann der Etikettiervorgang entweder
dadurch ausgelöst
werden, dass der photoelektrische Sensor die Anwesenheit eines Objekts
feststellt, oder dadurch, dass das Gerät ein Signal erhält, dass
die Größe des Objekts
anzeigt.
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Das
Etikettiergerät
kann zeitlich auf den Messvorgang durch zumindest einen Detektor,
der mit einem photoelektrischen Sensor verbunden sein kann, der
das Objekt bestimmt, abgestimmt sein. Die Erfindung kann mehrere
Detektoren beinhalten, die den verschiedenen Stadien des Etikettiervorgangs und
der Präsentation
des Objekts zugeordnet sind.
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Der
Objektdetektor kann an der vorderen Seite des Etikettiergeräts positioniert
werden und von einem Schieberegister in der elektronischen Steuervorrichtung
des Objektdetektors synchronisiert werden.
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Dadurch
kann die Position des Objekts bestimmt werden, ohne dass das Objekt
oder der Objektdetektor den Bereich um den Abgabepunkt, an dem das
Etikett auf ein Objekt aufgebracht wird, belegen.
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Es
ist ein Ablösegerät vorgesehen,
das die Aufgabe hat, das Etikett zumindest teilweise von dem Trägerband
zu lösen.
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Eine
Schneidekante oder Schneide wird generell mit der vorliegenden Erfindung
verwendet, ist jedoch nicht immer nötig, da die Bewegung des Trägerbands
genutzt werden kann, um das Etikett zu lösen.
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Die
Etikettenquelle kann dazu gezwungen werden, das Ablösegerät zu passieren,
so dass das Etikett teilweise vom Trägerband gelöst wird. Wenn das Etikett vom
Trägerband
gelöst
wird, kann ein erster Luftstrom ausgelöst werden.
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Der
erste Luftstrom ist in Form eines Luftstroms durch einen Luftstromverstärker vorgesehen.
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Die
Luft, die durch den Luftstromverstärker strömt, bewirkt einen Luftstrom,
der auf das Etikett geblasen wird und es so daran hindert, wieder
auf dem Trägerband
anzuhaften.
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Der
versetzte Ablauf von Schneidemaßnahme
und Luftstrom kann so ausgebildet sein, dass das hintere Ende des
Etiketts in Folge der durch die Biegung verursachten Spannung von
dem Trägerband gelöst wird.
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Wenn
der elektronische Detektor der Erfindung feststellt, dass das Ende
des Etiketts einen gewissen Punkt passiert hat, wird ein zweiter
Luftstrom ausgelöst
und der erste Luftstrom kann abgestellt werden. Der zweite Luftstrom
wird von dem Luftstromverstärker
abgegeben und drückt
das Etikett auf das Objekt.
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Der
Wechsel in der Luftversorgung von dem ersten Luftstrom zu dem zweiten
Luftstrom wird vorzugsweise von einem Ventil mit fünf Düsen ausgeführt.
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Nachdem
das Etikett vom Trägerband
gelöst wurde,
kann das Trägerband über und
um die Schneide zurücklaufen
und von dem Abgabepunkt weggeführt
und zu einer Trägerspule,
um die das Trägerband
geführt
und dort gehalten wird, geführt werden,
wobei das Antriebsrad passiert wird.
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Die
Spannung auf dem Trägerband
wird während
des Transports zur Trägerspule
bevorzugt über
eine Spannrolle gehalten, die das Trägerband gegen das Antriebsrad
drückt.
Das leere Trägerband kann
mit Hilfe eines Motors mit schwacher Kraft und mit schwacher Geschwindigkeit
aufgewickelt werden.
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Die
obige Abfolge kann so oft wiederholt werden wie nötig ist,
um die Anzahl der Objekte zu etikettieren, die etikettiert werden
sollen.
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Es
ist anzumerken, dass natürlich
Variationen bezüglich
der oben genannten Baugruppe möglich
sind. Zum Beispiel kann der Schrittmotor, der das Antriebsrad antreibt
pneumatisch, hydraulisch oder irgendein anderer elektrischer Getriebemotor
sein.
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Die
Rollen oder Spannvorrichtungen können auch
andere Komponenten als Rollen sein, zum Beispiel kann es sich dabei
um solide Stäbe
und ähnliches
handeln.
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Währen es
vorgesehen ist, dass ein Luftversorgungsnetz für den Antrieb des Etikettiergeräts vorhanden
ist, ist anzumerken, dass auch einzelne Luftkompressoren oder jedwede
andere angemessene Vorrichtung zur Luftversorgung verwendet werden könnten.
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Vorzugsweise
sind alle Rahmenstücke,
die der Erfindung zugeordnet sind aus weichem Stahl. Die Rollen
bestehen vorzugsweise aus Plastik, könnten aber ebenfalls aus Metall
oder jedem anderen geeigneten Material bestehen, ebenso wie die
Spannrollen oder das Antriebsrad (das vorzugsweise aus Aluminium
gefertigt ist).
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Es
ist zu verstehen, dass es eine Anzahl an alternativen Verwendungsmöglichkeiten
für die
Erfindung gibt, da beinahe jeder Applikator für Etiketten von den Grundsätzen dieser
Erfindung profitieren könnte.
Die Verwendung von Luft zum Aufbringen von Etiketten macht es möglich, dass
unregelmäßige Objekte
einfacher etikettiert werden können.
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Zusätzlich kann
mit nur einigen wenigen Komponenten, die sich bewegen, eine höhere Betriebsgeschwindigkeit
erreicht werden. Ohne den direkten physischen Kontakt zwischen dem
Applikator und einem Objekt wie Obst kann das Auftreten von Problemen
wie Zerdrücken
oder anderen Beschädigungen
der Objekte minimiert werden.
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Ebenso
ist zu verstehen, dass während
die Beschreibung hauptsächlich
die Anwendung eines einzelnen Etiketts auf ein einzelnes Objekt
behandelt, auch das Aufbringen von Etiketten auf viele Objekte umgesetzt
werden kann. Demgemäß kann das Etikettiergerät verwendet
werden, um Etiketten auf einzelne Früchte/Objekte aufzubringen,
oder es kann gleichzeitig eine gesamte Reihe einer ganzen Platte mit
Früchten
etikettiert werden, oder nach Umsetzung einiger Veränderungen
an der Erfindung, auch eine komplette Platte gleichzeitig.
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Demgemäß sind die
hier verwendete Beschreibung und Terminologie nicht als limitierend
für den
Umfang der Erfindung zu verstehen.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnung
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Weitere
Aspekte der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung,
die lediglich beispielhaften Charakter hat und in Bezug auf die begleitende
Zeichnung deutlich, in der
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1:
in Seitenansicht ein Diagramm der Baugruppe des Geräts zum Aufbringen
eines Etiketts auf ein Objekt, entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, zeigt.
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Ideale Arten
zum Ausführen
der Erfindung
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Unter
Bezugnahme auf das lediglich beispielhafte Diagramm ist ein Gerät (allgemein
bezeichnet mit Pfeil 1) zum Aufbringen eines Etiketts (2) auf
ein Objekt (3) vorgesehen.
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Der
Vorgang, ein Etikett (2) an ein Objekt (3) zu übergeben,
wird entweder von einen photoelektrischen Sensor (nicht dargestellt),
der die Anwesenheit eines Objekts (3) feststellt oder durch
ein Signal von einem Hostcomputer zur Größenbestimmung (nicht dargestellt)
ausgelöst.
Das Etikettiergerät
(1) ist zeitlich auf den Computer/die Maschine zur Größenbestimmung über den
selben oder einen zusätzlichen
Detektor abgestimmt, der mit dem photoelektronischen Sensor, der
das Objekt erkennt verbunden oder auch von ihm getrennt.
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Der
Objektdetektor ist an der vorderen Seite des Etikettiergeräts (1)
angebracht und wird über
ein Schieberegister in der elektronischen Steuervorrichtung des
Objektdetektors synchronisiert, um eine Bestimmung der Position
des Objekts (3) zu ermöglichen,
ohne dass das Objekt (3) oder der Objektdetektor den Bereich
um den Abgabepunkt (7), an dem das Etikett (2)
auf ein Objekt (3) aufgebracht wird, belegen.
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Das
Gerät (1)
beinhaltet eine Etikettenquelle (4). Die Etikettenquelle
(4) enthält
eine Spule (5), auf die ein Etikettenband (4)
gewickelt ist. Das Etikettenband (4) beinhaltet eine Vielzahl
an selbstklebenden Etiketten (2), die auf ein nicht-klebendes
Trägerband (6)
aufgebracht werden. Während
des Betriebs befördert
die Etikettiermaschine (1) das Etikettenband (4)
von der Etikettenspule (5) zu einem Abgabepunkt (7),
wo das Etikett (2) auf das Objekt (3) übertragen wird.
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Der
Detektor (12) ist entlang der Strecke angebracht, auf der
das Etikettenband (4) befördert wird, da sich das Etikettenband
in Richtung des Abgabepunkts (7) bewegt.
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Der
Detektor beinhaltet einen Photosensor (12) für Etiketten,
der die letzte Position des Etiketts bezüglich der Position des Objekts
(3), auf welches das Etikett (2) aufgebracht wird, überwacht.
Ein in 1 nicht dargestellter Schrittmotor kommt an dieser
Stelle in der Maschine zum Einsatz. Der Schrittmotor wird auf Grund
der hohen inhärenten
Rastkraft benötigt,
um zu verhindern, dass das Etikett überlaufen wird. Es ist anzumerken,
dass Varianten zu der Baugruppe des obigen Geräts natürlich möglich sind. Zum Beispiel kann
der Schrittmotor, der das Antriebsrad (10) antreibt, pneumatisch,
hydraulisch oder irgendein anderer elektrischer Getriebemotor sein.
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Um
zu gewährleisten,
dass das Etikettenband (4) in optimaler Weise am Abgabepunkt
(7) vorgelegt wird, beinhaltet das Gerät einen Antriebsmechanismus
(8). Der Antriebsmechanismus (8) beinhaltet mehrere
Rollen/Spannvorrichtungen (9), um das Etikettenband zu
lenken und Spannrollen (11) um die Spannung auf dem Etikettenband
(4) aufrecht zu erhalten und es zu ermöglichen, dass das Etikettenband
(4) in optimaler Weise am Abgabepunkt (7) vorgelegt
wird. Der Antriebsmechanismus (8) beinhaltet des Weiteren
ein Antriebsrad (10), das mit den mindestens zwei Spannrollen
(11) interagiert, um das Etikettenband gegen das Antriebsrad
(10) zu drücken
und die Beförderung
des Etikettenbands (4) von der Etikettenspule (5)
zu erleichtern. Die Rollen oder Leerlaufpunkt (9) können auch
andere Komponenten als Rollen sein, zum Beispiel solide Stäbe und ähnliches.
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Durch
den Betrieb des Antriebsrads (10) zusammen mit dem Schrittmotor
(nicht dargestellt) wird die Etikettenquelle (4) am Abgabepunkt
(7) vorgelegt. Das Antriebsrad (10) wird so lange
gedreht, bis ein vollständiges
Etikett (2) den Photosensor (12) passiert hat.
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Am
Abgabepunkt (7) ist eine Schneide (13) angebracht.
Die Etikettenquelle (4) wird über zum Passieren der Schneide
(13) gezwungen, so dass ein Etikett (2) teilweise
von dem Trägerband
(6) gelöst wird.
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Wenn
das Etikett (2) teilweise von dem Trägerband (6) gelöst ist (am
Abgabepunkt (7)), wird ein erster Luftstrahl (15)
ausgelöst.
Dieser erste Luftstrahl (15) wird über ein Rohr, das in einen
Luftstromverstärker
eingepasst ist, zugeführt.
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Wenn
der Etikettendetektor (12) feststellt, dass das Ende des
Etiketts gelöst
wurde, liefert ein zweiter Luftstrahl durch den Luftstromverstärker einen
Luftstrahl, der auf das Etikett (2) abgegeben wird, um
das Etikett (2) dazu zu bringen, auf dem Objekt (3)
anzuhaften.
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Das
Etikettenband (4) wird dann über und um die Schneide (13)
befördert
und in dieser Phase wird das übrige
Trägerband
von dem Abgabepunkt (7), über das Antriebsrad (10)
weg- und zur Trägerspule
(14) hingeführt,
um welche das Trägerband
(6) geführt
ist und dort gehalten wird. Das leere Trägerband (6) wird mit
Hilfe eines Motors (nicht dargestellt) mit geringer Kraft und bei
geringer Geschwindigkeit auf die Trägerspule (14) gewickelt.
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Die
Spannung auf dem Trägerband
(6) während
des Transports zur Trägerspule
(14) wird wiederum dank der Positionierung der verschiedenen Rollen/Spannvorrichtungen
(9) und durch eine Spannrolle (11) aufrechterhalten.
Von der Spannrolle (11) wird Druck auf das Trägerband
(6) ausgeübt,
das zwischen der Spannrolle (11) und dem Antriebsrad (10)
durchgeführt
wird.
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Der
obige Ablauf wird so oft wie nötig
wiederholt, damit die Etiketten (2) auf die Anzahl an Objekten
(3), die etikettiert werden sollen, aufgebracht werden.
Beinahe jeder Applikator für
Etiketten (1) könnte von
den Grundsätzen
dieser Erfindung profitieren. Die Verwendung von Luft macht es möglich, dass
unregelmäßige Objekte
(3) einfacher etikettiert werden können. Zusätzlich bedeuten nur wenige,
sich bewegende Komponenten, dass eine operative Geschwindigkeit
einfacher zu erreichen ist. Es ist zu verstehen, dass es natürlich eine
Anzahl von alternativen Verwendungsmöglichkeiten für die Erfindung
gibt, unabhängig
davon, ob die Etiketten auf einzelne Objekte nacheinander oder auf
mehrere Objekte gleichzeitig aufgebracht werden.
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Vorzugsweise
sind alle Rahmenkomponenten aus weichem Stahl, die Rollen bestehen
bevorzugt aus Plastik, könnten
aber auch metallisch sein oder aus jedem anderem geeigneten Material
bestehen, ebenso wie die Spannrollen oder das Antriebsrad (letzteres
wird vorzugsweise aus Aluminium gefertigt).
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Die
beschriebenen Aspekte der vorliegenden Erfindung sind lediglich
beispielhafter Natur und es ist anzumerken, dass Veränderungen
daran und Zusätze
dazu gemacht werden können,
ohne dass dies eine Abweichung von der Reichweite der neuen Patentansprüche bedeuten
würde.