DE2644462C2 - Vorrichtung zum Übertragen von auf einem Trägerband haftenden Etiketten auf zu etikettierende Gegenstände - Google Patents

Vorrichtung zum Übertragen von auf einem Trägerband haftenden Etiketten auf zu etikettierende Gegenstände

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DE2644462C2
DE2644462C2 DE19762644462 DE2644462A DE2644462C2 DE 2644462 C2 DE2644462 C2 DE 2644462C2 DE 19762644462 DE19762644462 DE 19762644462 DE 2644462 A DE2644462 A DE 2644462A DE 2644462 C2 DE2644462 C2 DE 2644462C2
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei einer nach der US-PS 23 31 019 bekannten Vorrichtung dieser Art ist nicht dafür Sorge getragen, daß die beiden Trägerbandteiie stets mit gleicher Zugkraft um die Ablösekantenbereiche gezogen werden. Überdies ist kein Mechanismus vorgesehen, der die abgelösten Etiketten auf die zu etikettierenden Gegenstände drückt
Nach der US-PS 34 50 590 ist es beksnnt ein ungeteiltes Trägerband um einen quer verlaufenden Ablösekantenbereich zu ziehen und die dabei von seiner Unterkante abgelösten Etiketten mit einem auf- und abwärts bewegbaren, sowί aber unbeweglichen Stempel auf zu etikettierende Gegenstände zu drücken. Der Stempel kann dabei als Sauggreifer ausgebildet sein.
Nach der US-PS 22 94 273 ist es bekannt, Etiketten der Reihe nach vom unteren Ende eines Stapels durch einen Sauggreifer abzuziehen, den Sauggreifer zu schwenken, bis st unter einen zweiten Sauggreifer gerät, der dann das jeweilige Etikett aufnimmt und auf einen zu etikettierenden Gegenstand drückt
Nach der DE-OS 21 16SS4 ist *.s bekannt ein ungeteiltes Trägerband dadurch gespannt um einen quer verlaufenden Ablösekantenbereich zu ziehen, um die auf ihm befindliche Etiketten abzulösen, daß stromaufwärts des Ablösekantenbereichs eine Bandzuführung angeordnet ist die die Bandgeschwindigkeit zu mindern sucht Die abgelösten Etiketten gelangen dann unter eine Andruckrolle, mit deren Hilfe sie im übrigen von Hand auf zu etikettierende Gegenstände zu drücken sind.
Nach der DE-OS 21 09 665 ist es bekannt zum Fördern eines Etiketten tragenden, ungeteilten Trägerbands um einen quer verlaufenden Ablösekantenbereich eine Stachelrolle zu verwenden, deren Stacheln in Ausnehmungen des Trägerbands eingreifen. Ein Mechanismus zur Übertragung der Etiketten auf zu etikettierende Gegenstände ist nicht vorgesehen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 anzugeben, mit der bei sehr hoher Spenderate auch sehr dünne und biegsame Etiketten gespendet und auf die zu etikettierenden Gegenstände aufgebracht werden können.
Die Lösung dieser Aufgabe ist im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegeben.
Durch die Kombination der Merkmale des Anspruchs 1 wird erreicht, daß die beiden Trägerbandhälften stets mit gleicher Geschwindigkeit laufen, so daß die Etiketten beim Ablösen nicht gezerrt werden; der Sauggreifer hält dabei die Etiketten sowohl vor als auch wäh-
rend als auch nach dem Ablösen von dem Trägerband fest und drückt sie schließlich auf die zu etikettierenden Gegenstände. Beide Merkmalsgruppen sorgen dafür, daß auch sehr dünne Etiketten mit sehr hoher Rate auf die zu etikettierenden Gegenstände sauber aufgebracht werden können.
Die Erfindung wird im folgenden an Ausführungsbeispielen unter Hinweis auf die Zeichnungen beschrieben.
F i g. 1 zeigt den Spendebereich einer ersten Ausführungsform.
Fig.2 zeigt einen Schnitt längs der Linie 2-2 in
F i g. 3 zeigt eine Ansicht längs der Linie 3-3 in F i g. 2.
F i g. 3A zeigt einen Schnitt längs der Linie 3A-3A in
F i g. 4 zeigt eine perspektivische Teilansicht der Ausführungsform.
F i g. 5 zeigt eine Aufsicht, teilweise im Horizontalschnitt der Ausführungsform nach Fig. 1.
F i g. 6 zeigt eine perspektivische Teilansicht der Ausführungsform nach Fig. 4.
F i g. 7 zeigt einen Vertikalschnitt durch die Ausführungsform nach F i g. 4 mit Einzelheiten.
Fig.8 zeigt einen Schnitt längs der Linie 8-8 in Fig.7.
F i g. 9 zeigt eine Vorderansicht der Ausführungsform nach F i g. 4, vergrößert, mit Einzelheiten.
Fig. 10 zeigt einen Schnitt längs der Linie 10-10 in Fig. 5.
Fig. 11 zeigt einen Schnitt längs der Linie 11-11 in Fig. 5.
Fi g. 12 zeigt einen Vertikalschnitt durch den Faltenbalg in F i g. 9 mit Einzelheiten.
Fig. 13 zeigt eine Ansicht des Faltenbalgs nach Fig. 12 von unten.
F i g. 14 zeigt eine zweite Ausführungsform eines Trägerbands mit Etiketten in perspektivischer Teiiansicht
Fig. 15 zeigt entsprechend Fig. 14 eine dritte Ausführungsform eines Trägerbands mit Etiketten.
Fig. 16 zngt perspektivisch den Abschnitt des Trägerbands nach F i g. 15 von unten.
Fig. 17 zeigt einen Schnitt längs der Linie 20-20 in Fig. 15.
F i g. 18 zeigt eine vierte Ausführungsform eines Trägerbands mit Etiketten in Ansicht von oben.
Eine EtikettentrSgeranordnung 10 nach F i g. 1 bis 3 weist ein Trägerband 12 als Unterlage für eine Vielzahl von Etiketten 14 auf, die entlang dem Trägerband 12 in Abständen angeordnet sind. Jedes Etikett 14 hat eine Vorderfläche 14a mit eber aufgedruckten Markierung und eine Rückfläche 146, auf die ein Kontaktkleber aufgebracht iM. Das Trägerband 12 hat eine Vorderfläche 12a mit einem Ablöseüberzug, beispielsweise Silikon, der das Abstreifen des Kontaktklebers der Etiketten 14 von dem Trägerband 12 erleichtert. Das Trägerband 12 weist mittig eine Trennlinie 16 auf, die das Trägerband 12 in zwei Trägerbandteile 18, 20 unterteilt, die unter verschiedenen Teilen der Etiketten 14 liegen.
Zum Abstreifen der Etiketten 14 vom Trägerband 12 ist eine Platte 22, die stirnseitig eine im wesentlichen V-förmige Kerbe 24 hat, welche zwei Ablösekantenbereiche 26,28 bildet, vorgesehen. Das Trägerband 12 mit den darauf befindlichen Etiketten 14 bewegt sich zunächst entlang der Oberseite 30 der Platte 22 zu der V-förmigen Kerbe 24 hin, wobei die Trennlinie 16 mit der Spitze des V gefluchtet ist. Die beiden Trägerbandteile 18,20 erstrecken srrfi um je einen Ablösekantenbereich 26,28, so daß das Trägerband 12 dort auseinandergezogen wird. Der Trägerbandteil 18, der um den Ablösekantenbereich 26 läuft, bewegt sich entlang der Unterseite 32 der Platte 22, umläuft einen Umlenkkanteubereich 34 und erstreckt sich dann entlang der Oberseite 30 der Platte 22. Der andere Trägerbandteil 20 umläuft in entsprechender Weise den anderen Ablösekantenbereich 28, dann einen weiteren Umlenkkantenbereich 36 und erstreckt sich schließlich entlang der Oberseite 30 der Platte 22. Wenn ein Etikett 14 in die V-förmige
ίο Kerbe 24 einläuft, werden die beiden Trägerbandteile 18,20 nach unten und voneinander weg gelenkt, so daß das Etikett 14 bestrebt ist, seine Bewegung in Richtung des Pfeiles 38 fortzusetzen. Das Etikett 14 kann den beiden Trägerbandteilen 18,20 durch die Kerbe 24 nicht
folgen. Wie F i g. 3A zeigt, braucht der Krümmungsradius R der Ablösekantenbereiche 26, 28 nicht scharf zu sein. Zweckmäßig ist er größer als die Dicke Γ des Trägerbandes 12, wodurch die Gefahr, daß das Trägerband 12 reißt, auf ein Minimum herabgesetzt wird. Bei Bedarf können die. Ablösekantenbereiche 26,28 als Rollen mit geeignetem Durchmesser ausgebildet ;ein.
Um das Trägerband 12 vorzubewegen, werden die beiden Trägerbandteile 18,20 entlang den durch Pfeile 40, 42 angedeuteten Bahnen gezogen. Die Etiketten 14 auf dem Trägerband 12 bewegen sich dann über den Bereich "ier V-förmigen Kerbe 24 hinaus und werden vom Trägerband 12 getrennt
F i g. 4 bis 9 veranschaulichen Einzelheiten einer Anordnung 50, die das Trägerband 12 vorbewegt, um die darauf befindlichen Etiketten 14 auf die Gegenstände A aufzubringen. Sie weist einen Rahmen 52 mit einer hochstehenden Mittelwand 54 auf sowie eine Einrichtung 56 zum Führen und Bewegen der Etiketten 14 auf der einen Seite der hochstehenden Wand 54 und einen Antriebs- und Steuermechanismus 58 auf der anderen Seite der hochstehenden Mittelwand 54. Die Einrichtung 56 umfaßt eine Abw ickeispule 60, die an dem Rahmen 52 drehbar gehaltert ist und eine Rolle des Trägerbands 12 trägt Jedes Etikett 14 wird von dtr Abvickelspule 60 um eine Leitrolle 62 und vorbei an einer Blattfeder 63, weiter um eine Bremsrolle 64 und entlang der Oberseite 30 der Platte 22 zur V-förmigen Kerbe 24 geleitet. Die beiden Trägerbandteile 18, 20, die an der V-förmigen Kerbe 24 voneinander getrennt worden sind, werden von zwei Zugrollen 66, 68 entlang ihrer jeweiligen Bahn gezogen. Nach dem Passieren der Zugrollen 66,68 können die beiden Trägerbandteile 18,20 in einen Behälter zur späteren Beseitigung gelenkt werden.
Ein Sauggreifer 70, der nahe der V-förmigen Kerbe 24 der Platte 22 angeordnet ist, fördert jedes Etikett 14 vor, während und nach seinem Ablösen von dem Trägerband 12 zu einem Gegenstand A und drückt das EtiktU 14 auf den Gegenstand A. Die Gegenstände A werden mittels eines Förderers Can dem Sauggreifer 70 derart vorbeitransi>ortiert, daß der Sauggreifer 70 auf jeden vorbeilaufenden Gegenstand A ein Etikett 14 drückt. Wie in F i g. 7 gezeigt, weist der Sauggreifer 70 eine Halteplatte 72 und einen Faltenbalg 74 auf, der mit einem inneren Teil 76 an der Halteplatte 72 befestigt ist und eine äußere Stirnfläche 78 hat Ein Schlauch 80 erstreckt sich von einer Drucksteuerung 82 z-i einem Anschlußstutzen 84, der zur Innenseite des Faltenbalgs 74 offen ist. Die Drucksteuerung 82 kann einen Unterdruck über den Sch'auch 80 an den Faltenbalg 74 anlegen, um den Faltenbalg 74 aus einer entspannten Lage in eine Stellung zusammenzuziehen, in der sich die Stirnfläche 78 bei 78a befindet. Umgekehrt kann die
Drucksteuerung 82 Druckluft durch den Schlauch 80 in den Faltenbalg 74 schicken, bis seine Stirnfläche 78 in die Lage 786 gelangt. Wenn ein Etikett 14 auf der Stirnfläche 78 ist und an den Faltenbalg 74 Druckluft angelegt wird, schiebt die Stirnfläche 78 das Etikett 14 zu dem Gegenstand A hin.
Die Halteplatte 72 für den Faltenbalg 74 kann ein gutes Stück in der Richtung bewegt werden, die durch Pfeile 86 angedeutet ist Folglich kann die Halteplatte 72 den Faltenbalg 74 in die bei 74c angedeutete Lage zurückführen, in der die Stirnfläche 78 des Faltenbalgs 74 bei 78c über dem Etikett 14 liegt, das als nächstes von dem Trägerband 12 abgelöst werden soll. Danach bewegt sich die Halteplatte 72 nach unten, so daß der Faltenbalg 74 ein Etikett 14 erfaßt, und die Halteplatte 72 schiebt dann den Faltenbalg 74 synchron mit der Vorwärtsbewegung des Trägerbandes 12 voran, so daß die Stirnfläche 78 des Faltenbalgs 74 sich mit dem Etikett 14 bewegt, während das Etikett i4 voiiständig von dem Trägerband 12 abgestreift wird. Dann wird der Faltenbalg 74 in die Lage 786 ausgedehnt, um das Etikett 14 gegen einen zu etikettierenden Gegenstand A zu drücken.
Um ein Etikett 14 fest an der Stirnfläche 78 des Faltenbalgs 74 zu haiten, bevor das Etikett 14 auf einen Gegenstand A gedrückt wird, und um das Etikett 14 von der Stirnfläche 78 des Faltenbalgs 74 abzustoßen, wenn sich der Faltenbalg 74 von dem Gegenstand A zurückzieht, ist die Stirnfläche 78 des Faltenbalgs 74 mit Schlitzen 90 versehen (siehe F i g. 8). Die Schlitze 90 ermöglichen eine langsame Luftströmung durch die Stirnfläche 78 ins Innere des Faltenbalgs 74, wenn durch den Schlauch 80 ein Unterdruck in dem Faltenbalg 74 erzeugt wird. Um den Faltenbalg 74 im zusammengezogenen Zustand zu halten, während er ein Etikett 14 in der Lage 74c der F i g. 7 aufnimmt, wird in dem Faltenbalg 74 ein Unterdrück erzeugt Der Unterdruck bleibt aufrechterhalten, während sich der Faltenbalg 74 mit dem Etikett 14 gemeinsam bewegt und das Etikett 14 von dem Trägerband 12 abgelöst wird und von der V-förmigen Kerbe 24 der Platte 22 wegläuft Der Unterdruck hält nicht nur den Faltenbalg 74 im zusammengezogenen Zustand, sondern dient auch dazu, das Etikett 14 an der Stirnfläche 78 des Faltenbalgs 74 festzuhalten. Wenn sich der Faltenbalg 74 gegenüber dem zu etikettierenden Gegenstand A befindet, wird in den Faltenbalg 74 plötzlich ein Druckgas, beispielsweise Druckluft, gedrückt Die Druckluft bewirkt, daß sich der Faltenbalg 74 in die Lage 74i> ausdehnt und dabei gegen den Gegenstand A drückt
F i g. 12 veranschaulicht die Form des Faltenbalges 74 in seinem entspannten Zustand Der Faltenbalg 74 besteht aus einem elastomeren Material und weist eine Einsenkung 81 in seiner Stirnfläche 78 und mit drei eingeschnittenen Schlitzen 90 auf. Die Schlitze 90 begrenzen drei Lappen 83, die sich leicht nach innen, aber nicht nach außen biegen lassen. Wenn ein Unterdruck an den Faltenbalg 74 angelegt wird, kann folglich Luft durch die Schlitze 90 in den Faltenbalg 74 eintreten. Wenn jedoch Druckluft in den Faltenbalg 74 eingeleitet wird, sind die Lappen 83 bestrebt, sich aneinander zu pressen und die Schlitze 90 zu schließen, so daß kaum Luft aus dem Faltenbalg 74 entweichen kann. Die Lappen 83 bilden also ein Rückschlagventil, das die Stirnfläche 78 des Fakenbalgs 74 mit dessen !nnenraum verbindet und die Luft praktisch nur in einer Richtung, nämlich in den Faltenbalg 74 hinein fließen läßt Wenn sich der Faltenbalg 74 zusammenzieht kommt er an der Innenseite seiner Stirnfläche 78 mit einem starren Teil 85 in Kontakt, das das Zusammenziehen des Faltenbalgs 74 begrenzt Das starre Teil 85 hat eine Führungsfläche Kg, die eine entsprechend geformte s Führungsfläche 79g im Faltenbalg 74 berührt, um so nicht nur das Zusammenziehen des Faltenbalgs 74 zu begrenzen, sondern auch den Faltenbalg 74 seitlich in die richtige Lage zu bringen. Demzufolge beginnt der Faltenbalg 74 jede Ausdehnung von der gleichen seitli chen Lage und Orientierung aus. Daraus folgt, daß sich der Faltenbalg 74 jedesmal entlang der gleichen Bahn vorstreckt und dadurch eine große Genauigkeit beim Anbringen der Etiketten 14 auf den Gegenstand A erzielt wird. Wenn der Faltenbalg 74 zusammengezogen
is ist, liegt seine Stirnfläche 78 in der Ebene 87; wenn er voll vorgestreckt wird, ohne daß ein Gegenstand A ihm im Wege steht kann er sich bis zur Ebene 89 ausdehnen. Normalerweise wird ein Gegenstand A etwa auf Dreiviertel des Auslandes vom der Ebene S7 zu" Ebene 89 in
Stellung gebracht
Wie aus den F i g. 5 und 9 hervorgeht ist zum Vorschieben des Trägerbandes 12 ein Motor 91 vorgesehen, der über einen Riemen 92 mit einer Riemenscheibe 94 gekuppelt ist Die Welle 96 der Riemenscheibe 94 ist über eine Einurndrehungskupplung 98 an eine Antriebswelle 100 gekuppelt Die Einumdrehungskupplung 98 läßt die Antriebswelle 100 jedesmal nur eine Umdrehung Ausführen, wenn ein Stift 102 herausgezogen und losgelassen wird. Die Antriebswelle 100 kann sich je doch kontinuierlich drehen, wenn der Stift 102 in seiner herausgezogenem Stellung gehalten wird. Die Antriebswelle 100 dreht eine Kurbel 103, die eine Zahnstange 104 hin- und herbewegt Die Zähne der Zahnstange 104 kämmen mit in einem Zahnrad 106, das über eine Über notkupplung 107 mit einem Sprossenrad 106 derart ver bunden ist, daß sich das Sprossenrad 108 nur in einer Richtung dreht Das Sprossenrad 108 ist mittels eines Steuerriemens UO mit einem weiteren Sprossenrad 112 verbunden, das eine weitere Einumdrehungskupplung 113 antreibt Die Einumdrehungskupplung 113 treibt ihrerseits ein gezahntes Rad 127 und eine Förderwelle 114 an. Die Bremsrolle 64, die das Trägerband 12 von der Abwickelspule 60 abzieht sitzt auf der Förderwelle 114 und wird von dieser gedreht Die Einumdrehungskupp lung 113 dreht die Förderwelle 114, wenn ein Stift 117 an der Zahnstange 104 eine Klinke 119 erfaßt und sie außer Kontakt mit dem gezahnten Rad 127 auf der Förderwelle 114 bringt wodurch die Einumdrehungskupplung 113 freigegeben wird, um die Förderwelle 114 zu drehen.
Die Bremsrolle 64 kann sich also erst zu einem vorbestimmten Zeitpunkt in jedem Zyklus drehen und dann gerade weit genug, um das Trägerband 12 um eine Strecke 5 vorzuschieben, die gleich dem Mittenabstand der Etiketten 14 auf dem Trägerband 12 ist Dann hat die Zahnstange 104 den Stift 117 von der Klinke 119 entfernt, die nunmehr die Weiterdrehung des Rades 127 und der Förderwelle 114 stoppt
Die beiden Zugrollen 66,68, die die Trägerbandteile 18,20 ziehen, sitzen auf der gleichen Welle 114, die auch die Bremsrolle 64 trägt Wenn daher die Bremsrolle 64 das Trägerband 12 zur V-förmigen Kerbe 24 vorschiebt wo die Etiketten 14 von dem Trägerband 12 getrennt werden, drehen sich gleichzeitig die Zugrollen 66,68, um die Trägerbandteile 18, 20 zu ziehen und dadurch das Trägerband 12 über die Ablösekantenbereiche 26, 28 der Kerbe 24 zu ziehen. Um die Trägerbandteile 18,20 gespannt zu halten, haben die beiden Zugrollen 66, 68 einen Durchmesser E, der geringfügig größer ist als der
Durchmesser der Bremsrolle 64, so daß sich die Umfange der Zugrollen 66,68 etwas schneller bewegen als der Umfang der Bremsrolle 64. Die Zugrollen 66, 68 haben die Form von Gummiringen, die einen Schlupf der Trägerbandteile 18,20 auf den Zugrollen 66,68 zulassen, so daß die Trägerbandteile 18,20 zwar fest genug gezogen werder um sie gespannt zu halten, aber nicht so fest, daß sie reißen. Wie F i g. 11 zeigt, sind Stützrollen 120 vorgesehen, um jedes Trägerbandteil 18, 20 gegen die ihm zugeordnete Zugrolle 66,68 zu drücken. Je ein Abstreifer 121 ragt in eine Nut der Zugrollen 66,68 hinein, um für eine sichere Trennung der Trägerbandteile 18,20 von den Zugrollen 66, 68 zu sorgen. Es können auch statt an der Bremsrolle 64 Stacheln an den Zugrollen 66, 68 vorgesehen sein, die in Schlitze 226 (F ig. 16) greifen.
Zu einem ersten Zeitpunkt in jedem Arbeitszyklus senkt sich der Faltenbalg 74 auf ein Etikett 14 und beginnt mit dem Etikett 14 nach vorne zu laufen. Zu diesem Zeitpunkt muß das Trägerband 12 eine solche Lage haben, daß sich ein Etikett 14 an der Position 14p der F i g. 5 befindet; das ist nämlich die Stelle, an der sich die Stirnfläche 78 des Faltenbalgs 74 auf das Etikett 14 senkt. Um die Lage der Etiketten 14 genau zu steuern, ist die Bremsrolle 64 mit Stacheln 122 versehen, die das Trägerband 12 erfassen. Wie aus den Fig.5 und 10 ersichtlich, sind die Abstände 5 der Stacheln 122 an der Bremsrolle 64 gleich dem Abstand zwischen den Etiketten 14, und die Stacheln 122 sind so gestaltet, daß sie in die Trennlinie 16 zwischen den Trägerbandteilen 18,20 und h den Zwischenraum 15 zwischen den Etiketten 14 passen. Das Trägerband 12 hat also eine Transportlochung in den Zwischenräumen 15, und die Bremsrolle 64 ist mit Stacheln 122 versehen, die die Transportlochung des Trägerbands 12 erfassen, um die Lage der Etiketten 12 zu steuern. Zu beachten ist, daß diese Transportlochung in den Zwischenräumen 15 zwischen benachbarten Etiketten 12 automatisch bei der Produktion des Trägerbandes 12 entsteht und es nicht notwendig ist, spezielle Perforationen entlang den Rändern des Trägerbandes 12 vorzusehen, um die Lage der Etiketten 12 zu steuern. Es können jedoch zusätzlich Löcher vorgesehen sein, um einen Kontakt der Etiketten 14 mit den Stacheln 122 zu vermeiden.
Wie in den F i g. 6 und 7 gezeigt, wird der Sauggreifer 70 von einer Schleppstange 130 hin- und herbewegt, die mit ihrem inneren Ende an der Zahnstange 104 und mit ihrem äußeren Ende an der Halteplatte 72 des Faltenbalgs 74 befestigt ist Die Hauptbewegung der Halteplatte 72 des Faltenbalgs 74 verläuft zwar in Richtung der Pfeile 86 nach vorne und hinten, doch muß das Vorderende der Halteplatte 72 während der Rückwärtsbewegung des Faltenbalgs 74 angehoben werden, um zu verhindern, daß der Faltenbalg 74 während dieser Rückwärtsbewegung auf dem Trägerband 12 reibt Die Halteplatt. 72 wird von zwei rückwärtigen Nasen 132 geführt, die sich in Führungsschlitzen 134 in Leitschienen 144 vor- und zurückbewegen können, während an der Vorderseite der Halteplatte 72 zwei Nasen 136 ausgebildet sind, die sich in einem von zwei Führungsschlitzen 138, 140 bewegen können, die durch eine Trennleiste 147 voneinander getrennt sind. Wenn sich die Halteplatte 72 aus der in Fig.6 gezeigten Lage ein wenig in Richtung des Pfeils F vorwärtsbewegt, werden beide vorderen Nasen 136, die sich in dem unteren Führungsschlitz 138 bewegt haben, frei, um sich nach oben auf die Höhe des oberen Führungsschlitzes 140 zu begeben. Eine vordere Feder 142 an jeder Führungsschiene 144 drückt jede Nase 136 nach oben, so daß, wenn sich die Halteplatte 72 nach hinten bewegt, ihre beiden Nasen 136 auf einem höheren Niveau laufen. Demzufolge kann der zusammengezogene Faltenh.ug 74 nach hinten zu einer Stelle über dem nächsten anzubringenden Etikett 14 (in F i g. 5 i4p) laufen, ohne auf dem Trägerband 12 zu reiben. Wenn sich die vorderen Nasen 136 ihrer hinteren Stellung nähern, gelangen sie hinter die Trennleiste 147, die den oberen Führungsschlitz 140 vom unteren Führungsschlitz 138 trennt, und laufen an einer hin- teren Feder 148 vorbei, die die Nasen 136 nach unten drückt. Die Schleppstange 130, die die Halteplatten 72 vor- und zurückbewegt, ist mit einer Reihe von Kerben versehen, die ihr eine höhe Biegsamkeit verleihen, so daß sich das Vorderteil der Halteplatte 72 bei der Rück- Vorbewegung ein kleines Stück nach oben und unten bewegen kann.
Die Verwendung eines Sauggreifers 70, der jedes Etikett 14 ein Stück weit über die Ablösekantenbereiche 26, 2» hinausbewegt, bevor er es auf einen Gegenstand A drückt, vermeidet, daß die Etiketten 14 mit ihrem Hinterende an den Ablösekantenbereichen 26, 28 oder dem Trägerband 12 haften bleiben und sich der Bewegung zu den zu etikettierenden Gegenständen A widersetzen.
Wie oben erwähnt, wird das Anlegen von Unterdruck und der Druckluft an den Faltenbalg 74 durch den Schlauch 80 von der Drucksteuerung 82 gesteuert. Wie in F i g. 9 veranschaulicht, weist die Drucksteuerung 82 einen Drucklufteinlaß 150 auf, durch den ständig Druck luft zugeführt wird, einen Vakuumeinlaß 152, an den ständig ein Unterdruck angelegt wird, und einen Auslaß 154, der mit dem Schlauch 80 verbunden ist Ein Schieber 156 kann sich nach oben und unten bewegen, um abwechselnd den Auslaß 154 entweder mit dem Druck lufteinlaß 150 oder mit dem Vakuumeinlaß 152 zu ver binden. Eine an dem Schieber 156 befestigte Stange 158 •wird von einem Exzenter 160, der auf der Antriebswelle 100 sitzt, nach oben und unten bewegt Der Exzenter 160 hat eine solche Form, daß an den Auslaß 154 wäh rend der Zeit in der der Faltenbalg 74 ein Etikett 14 erfaßt und sich mit dem Etikett 14 zu einer Stelle gegenüber dem zu etikettierenden Gegenstand A bewegt, ein Unterdruck angelegt wird. Außerdem ist der Exzenter 160 so geformt daß er den Schieber 156 betätigt, so daß Druckluft an den Faltenbalg 74 angelegt wird, um diesen nahe dem Ende seines Vorwärtshubes kurz auszudehnen, worauf dann wieder ein Unterdruck an den Auslaß 154 angelegt wird. Statt der Etikettenträgeranordnung 10 kann auch die
so Etikettenträgeranordnung 190 nach F i g. 14 verwendet wurden. Diese Etikettenträgeranordnung 190 hat eine Matrize 192, die die Etiketten 146 umgibt und aus dem gleichen Material wie die Etiketten 146 ist Die Matrize 192 ist so gestanzt daß Trennschlitze 194,196 rund um jedes Etikett 146 und zwischen den Etiketten 146 über der Trennlinie 166 des Trägerbandes 126 liegen. Die Etiketten 146 werden hierzu aus einem Streifen Etikettenmaterials gestanzt wobei die Trennschlitze 194,196 den Streifen in Etikettenbereiche, die die Etiketten 146 bilden, und einen Matrizenbereich, der die Matrize 192 bildet unterteilen.
Bei Anwendung der Etikettenträgeranordnung 190 wird die Matrize 192 an Ort und Stelle belassen, wenn die Etiketten 146 von dem Trägerband 126 abgelöst werden. Die Matrize 192 muß also bei der Herstellung nicht beseitigt werden.
Die Matrize 192, die durch die Trennschlitze 196 in zwei Teile unterteilt ist wird mit den Trägerbandteilen
auseinandergezogen, wobei jede Matrizenhälfte 192a, 192b mit dem darunterliegenden Trägerbandteil um die Ablösekantenbereiche 26,28 der Platte 22 läuft.
Die Stacheln 122 an der Bremsrolle 64 können die Etiketten 14 beschädigen, wenn an das Trägerband 12 mehr als nur eine geringe Kraft angelegt wird. F i g. 15 bis 17 veranschaulichen eine Etikettenträgeranordnung 220, die aus einem Trägerband 222, Etiketten 14/ und einer Matrize 224 aus Etikettenmaterial besteht, wobei sowohl das Trägerband 222 als auch die Matrize 224 Einschnitte zur Aufnahme von Stacheln 230 haben. Einschnitte 228 in der Matrize 224 und Einschnitte 226 in dem Trägerband 222, die unter den Einschnitten 228 der Matrize 224 liegen, bilden geschwächte Bereiche, die von den Stacheln 230 leicht durchdrungen werden können, ohne daß die genannten Schäden auftreten können. Die Einschnitte 226, 228 können erzeugt werden, ohne daß konfettiartiger Abfall entsteht, der aus der Schneidemaschine entfernt werden müßte.
Fig. 18 veranschaulicht noch eine andere Etikettenträgeranordnung 240, die eine Matrize 242 auf einem Trägerband aufweist In das Trägerband sind Lappen 244 und in die Matrize 242 darüberliegende Lappen 246 eingeschnitten, die zur Aufnahme von Stacheln dienen.
Es ist auch möglich. Einschnitte oder Löcher lediglich in dem Trägerband in der Nähe von dessen Rand vorzusehen, so daß Stacheln durch das Trägerband dringen und die Ränder der Matrize lediglich von dem Trägerband wegdrücken. Solche Einschnitte oder Löcher können, wenn zweckmäßig, auch in den Etiketten vorgese- hen sein.
Die Etiketten können aus einem Material von äußerst geringer Dicke und höchster Flexibilität gefertigt werden, beispielsweise aus 0,025 mm starkem weichem Polyäthylen.
Mit dem Faltenbalg können Etiketten auf Gegenstände innerhalb sehr kurzer Zeit (z. B. 2,6 Millisekunden) aufgebracht werden. Dabei paßt sich der Faltenbalg der Form der zu etikettierenden Gegenstände an und kann dabei Gegenstände etikettieren, die mit einer hohen Geschwindigkeit (z. B. 61 cm/s) an ihm vorbeilaufen.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
45
50
60
65

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Übertragen von auf einem Trägerband (12) in gleichem Abstand voneinander ablösbar haftenden Etiketten (14) auf zu etikettierende Gegenstände (A), die an der Vorrichtung vorbeigefördert werden, bei der das Trägerband (12) durch eine von den Etiketten (i4) überbrückte Trennlinie (16) in zwei aneinanderstoßende Trägerbandteile (18, 20) unterteilt ist, die über in Förderrichtung gesehen V-förmig auseinanderstrebende Ablösekantenbereiche (26, 28) einer Platte (22) durch stromabwärts der auseinanderstrebenden Ablösekantenbereiche (26,28) angeordnete antreibba- . j re Zugrollen (66, 68) mit einer vorgegebenen Geschwindigkeit vorzuziehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerbandteile (18,20) in ihrer Längsrichtung mit in gleichem Abstand voneinander befindlichen Transportdurchbrechungen (226) versWien sind, daß stromaufwärts der Ablösekantenbereiche (26,28) eine Bandzuführung (63,64) vorgesehen ist, die an beiden Trägerbandteilen (18, 20) angreift und die Bewegung der Trägerbandteile (18,20) auf eine Geschwindigkeit zu mindern sucht, die kleiner ist als die vorgegebene Geschwindigkeit, daß entweder den motorgetriebenen Zugrollen (66, 68) oder der Bandzuführung (62,64) mit den Transportdurchbrechungen (226) zusammenwirkende Eingriffsglieder (122,230) zugeordnet sind, die dafür sorgen, daß sich die beiden Trägerbandteile (18, 20) mit gleicher Geschwindigkeit bewegen und daß nächst den auseinanc"erstret-.-nden Kantenbereichen (26,28) ein als Sauggreifer (70) ausgebildeter Etikettenaufbringmechanismus (70, ^), 82) angeordnet ist, der die Etiketten (14) vor, während und nach dem Abiösen von dem Trägerband (12) hält und auf die Gegenstände (/^drückt
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugrollen (66,68) von einem moto- rischen Schrittantrieb (91 bis 114) angetrieben sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß von den vorderen Enden <.!er auseinanderstrebenden Ablösekantenbereiche (26, 28) Umlenkkantenbereiche (34, 36) für die Trägerbandteile (18, 20) ausgehen, die zusammen mit den Ablösekantenbereichen (26, 28) eine W-Form bilden, und daß die Bandzuführung (63,64) eine Bremsrolle (64) aufweist, die zusammen mit den Zugrollen (66,68) über der Platte (22) angeordnet ist
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Sauggreifer (70) einen Faltenbalg (74) aufweist, der an seinem einen Ende an einer Balghalterung (72) befestigt ist und an seinem anderen Ende in der zur Halterung des Etiketts bestimmten Stirnfläche (78) ein Rückschlagventil (83) aufweist, das Luft ausschließlich in den Faltenbalg (74) hineinströmen läßt, und daß eine Drucksteuerung (82) zum abwechselnden Erzeugen eines Unterdrucks in dem Faltenbalg (74) um ihn zusammen- zuziehen, und eines Überdrucks in dem Faltenbalg (74), um ihn auszustrecken, vorgesehen ist
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Faltenbalg (74) aus elastomerem Material besteht und seine Stirnfläche (78) mit wenigstens einer öffnung (90) versehen ist, die von wenigstens einem das Rückschlagventil (83) bildenden Lappen (83) aus dem elastomeren Material bedeckt
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet daß in das eine Ende des Faltenbalgs (74) ein starres Teil (85) ragt, das das Zusammenziehen des Faltenbalgs (74) begrenzt und daß dieses Teil (85) und das Innere der Stirnfläche (78) seitliche Führungselemente (85# 7%g) aufweisen, die die Stirnfläche des Faltenbalgs (74) beim Zusammenziehen des Faltenbalgs (74) in die richtige seitliche Lage bringen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet daß der Faltenbalg (74) nächst seiner Stirnfläche (78) die Form eines Kegelstumpfes hat
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