DE60116416T2 - Schwingungsdämpfungsvorrichtung mit einem Magnetkreis - Google Patents

Schwingungsdämpfungsvorrichtung mit einem Magnetkreis Download PDF

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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Schwingungsdämpfung unter Nutzung eines Magnetfelds, insbesondere eine Vorrichtung zur Schwingungsdämpfung unter Nutzung eines Magnetfelds, die als Teil in einer Baugruppe zur Aufhängung eines Fahrzeugsitzes, eines Elektrozugsitzes, eines Bootsitzes, einer Motoranbringung oder ähnlichem einsetzbar ist.
  • Eine Vielzahl an Dämpfungsmaterialien, Dämpfern und Steuertechniken werden gemeinhin zur Reduzierung von Schwingungen und Geräuschen eingesetzt, welche durch eine Maschine oder eine Vorrichtung erzeugt werden, welche selbst typischerweise aus einem Material mit geringer Dämpfung hergestellt ist, um ihre Steifigkeit zu gewährleisten.
  • Schäden am menschlichen Körper und dem Nervensystem aufgrund einer Schwingungsaussetzung sind durch die stetig wachsenden Fahrzeuggeschwindigkeiten ein ernstes Problem geworden. Solche Schäden zeigen sich in vielen Symptomen, wie Müdigkeit, Kopfschmerzen, steifer Schulter, Hexenschuss und Sehschwächen. Im allgemeinen wird eine Schwingungsisolierung durch eine Dämpfungsvorrichtung mit entsprechend ausgelegten Federn, wie Metallfedern oder Luftfedern, und Dämpfungsmaterialien, wie Gummi, viskoelastische Materialien oder Dämpfer, erzielt. Die dynamische Resonanzüberhöhung der Dämpfungsvorrichtung pflegt jedoch mit dem Verlustfaktor zu korrelieren. Genauer gesagt, eine Reduzierung der dynamischen Resonanzüberhöhung für eine Verbesserung des Niederfrequenz-Verhaltens der Dämpfungsvorrichtung pflegt den Verlustfaktor zu reduzieren, was dazu führt, dass die Dämpfungsvorrichtung zu steif ist, und eine geringe Dämpfungseffizienz bei hohen Frequenzen aufweist. Eine Erhöhung des Verlustfaktors der Dämpfungsvorrichtung für eine Verbesserung des Hochfrequenz- Verhaltens führt zu einer Erhöhung der dynamischen Resonanzüberhöhung, was wiederum dazu führt, dass die Dämpfungsvorrichtung zu weich ist und eine geringe Dämpfungseffizienz bei niedrigen Frequenzen aufweist. Es wurden gemäß Stand der Technik viele Versuche unternommen, um Schwingungen durch eine halb-aktive Regelung oder eine aktive Regelung oder durch Verwendung eines passiven Dämpfers umfassend einen dynamischen Schwingungsdämpfer zu unterdrücken.
  • Kürzlich wurde eine Dämpfungsvorrichtung umfassend eine magnetische Federeinheit bekannt gegeben. Auch eine Vorrichtung zu Schwingungsdämpfung, die eine Federkonstante aufweist, die, durch Verwendung eines Dämpfungselements wie einer Metallfeder und eines Pufferelements wie einem Gummimaterial, im Wesentlichen nahe Null beträgt, wurde bekannt gemacht. Die bekannte Vorrichtung zur Schwingungsdämpfung pflegt jedoch hohe Herstellungskosten zu erzeugen und einen komplizierten Herstellungsvorgang zu verlangen. Es ist daher stark wünschenswert, eine neue Vorrichtung zur Dämpfung zu schaffen, welche einfacher herstellbar ist und eine Federkonstante hat, die in einem bestimmten Verlagerungsbereich im Wesentlichen nahe Null ist. Eine derartige Vorrichtung würde den Aufbau und die Wartung einer Aufhängungsbaugruppe, einer Motoraufhängung oder ähnlichem vereinfachen, sowie deren Größe reduzieren.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung wurde gemacht, um die vorher genannten Nachteile des Stands der Technik zu überwinden, und es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zur Schwingungsdämpfung unter Nutzung eines Magnetfelds zu schaffen, die einfacher und billiger herstellbar ist.
  • Der Erfinder hat die vorliegende Erfindung gemacht, um die vorher genannten Probleme zu lösen und festgestellt, dass, wenn eine negative Federkonstante (Elastizitätskonstante) durch Anziehung eines Magnetfelds erzeugt wird, eine Gesamtfederkonstante (Gesamtelastizitätskonstante) innerhalb eines bestimmten Verlagerungsbereichs im Wesentlichen auf beinah Null gesetzt werden kann, indem ein elastisches Element, das eine positive Federkonstante (Elastizitätskonstante) mit dem gleichen Wert wie die negative Federkonstante aufweist, hinzugefügt wird, was zur Erzielung der vorliegenden Erfindung führte.
  • Um die vorher genannte Aufgabe gemäß einem Aspekt der Erfindung zu erfüllen, wird eine Vorrichtung zur Schwingungsdämpfung unter Nutzung eines Magnetfelds geschaffen. Die Vorrichtung zur Schwingungsdämpfung unter Nutzung eines Magnetfelds umfasst: ein Bewegungselement, das so angeordnet ist, um eine Relativbewegung weg von einem und zu auf einen Magneten durchzuführen, und das aus einem magnetischen Material ist, das eine Anziehungskraft zwischen dem Bewegungselement und dem Magneten erzeugt; ein elastisches Element, welches das Bewegungselement in eine Richtung drängt, in welcher das Bewegungselement in Kontakt mit dem Magneten kommt; und ein dämpfendes Element, das an einer bestimmten Stelle angebracht ist, um zu verhindern, dass das Bewegungselement in Kontakt mit dem Magneten kommt; wobei eine Gesamtfederkonstante, die aus einer Kombination der Anziehungskraft zwischen dem Magneten und dem Bewegungselement mit einer Federkraft des elastischen Elements erhalten wird, in einem bestimmten Verlagerungsbereich im Wesentlichen zu Null gesetzt ist.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst das elastische Element eine Metallfeder.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst das dämpfende Element ein Gummistück.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Vorrichtung zur Schwingungsdämpfung unter Nutzung eines Magnetfelds geschaffen. Die Vorrichtung zur Schwingungsdämpfung unter Nutzung eines Magnetfelds umfasst:
    ein Bewegungselement, das so angeordnet ist, um eine Relativbewegung weg von einem und zu auf einen Magneten durchzuführen, und das aus einem magnetischen Material ist, das eine Anziehungskraft zwischen dem Bewegungselement und dem Magneten erzeugt; ein elastisches Element, welches das Bewegungselement in eine Richtung drängt, in welcher das Bewegungselement in Kontakt mit dem Magneten kommt; ein dämpfendes Element, das an einer bestimmten Stelle angebracht ist, um zu verhindern, dass das Bewegungselement in Kontakt mit dem Magneten kommt; und ein Bedienungselement, das mit dem Bewegungselement verbunden ist und derart angeordnet ist, dass der Magnet um das Bedienungselement positioniert ist, wobei das Bedienungselement sich in eine Richtung bewegt, in welcher es einen magnetischen Fluss durchgequert, der in einer Aussparung des Magneten mit sich nähernder und sich entfernender Bewegung des Bewegungselements erzeugt wird, und aus einem leitenden Material ist, das eine Dämpfungskraft durch elektromagnetisch induktive Aktivität erzeugt, wobei eine Gesamtfederkonstante, die aus einer Kombination der Anziehungskraft zwischen dem Magneten und dem Bewegungselement mit einer Federkraft des elastischen Elements erhalten wird, in einem bestimmten Verlagerungsbereich im Wesentlichen zu Null gesetzt ist.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst das elastische Element eine Metallfeder.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst das dämpfende Element ein Gummistück.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine schematische Querschnittsdarstellung, die eine Vorrichtung zur Schwingungsdämpfung gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung zeigt;
  • 2 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung der Vorrichtung zur Schwingungsdämpfung gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung;
  • 3 ist eine perspektivische Außenansicht der Vorrichtung zur Schwingungsdämpfung gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung;
  • 4 ist ein Diagramm, welches die Kraft-Verlagerungs-Kennlinie der Vorrichtung zur Schwingungsdämpfung gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung zeigt;
  • 5 ist eine perspektivische Außenansicht einer Vorrichtung zur Schwingungsdämpfung gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung;
  • 6 ist eine Querschnittsdarstellung der Vorrichtung zur Schwingungsdämpfung gemäß der zweiten Ausführungsform der Erfindung;
  • 7 ist eine schematische Querschnittsdarstellung, die eine Vorrichtung zur Schwingungsdämpfung gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung zeigt;
  • 8 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung der Vorrichtung zur Schwingungsdämpfung gemäß der dritten Ausführungsform der Erfindung;
  • 9 ist eine perspektivische Darstellung zur Erläuterung des Aufbaus des Magneten, der in der Vorrichtung zur Schwingungsdämpfung gemäß der dritten Ausführungsform der Erfindung eingesetzt wird; und
  • 10A und 10B Sind Diagramme zur Erläuterung der Eigenschaften des in 9 dargestellten Magneten.
  • Ausführliche Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Im Folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung mit Bezug auf die Zeichnungen ausführlicher beschrieben. Die 1 bis 3 zeigen jeweils eine Vorrichtung zur Schwingungsdämpfung gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung, dabei ist 1 eine schematische Querschnittsansicht, 2 eine perspektivische Explosionsdarstellung und 3 eine Außenansicht.
  • Diese Vorrichtung zur Schwingungsdämpfung 10 umfasst eine Grundplatte 11 und eine obere Platte 12. In der Praxis können die Platten 11 und 12 in Abhängigkeit der Formen der Rahmen, an welche die Platten angebracht sind, eine Vielzahl an Formen aufweisen. Beispielsweise kann die Grundplatte 11 mit einem Rahmen eines Fahrzeugkörpers oder ähnlichem verbunden sein und die obere Platte 12 kann mit einem Rahmen verbunden sein, der eine Traglastmasse oder ähnliches trägt.
  • Ein beinahe kistenförmiges Gehäuse 15, umfassend vier Seitenplatten 13a bis 13d und eine Deckelplatte 14, ist ortsfest auf der Grundplatte 11 befestigt. In dem Gehäuse 15 sind Metallfedern (Spiralfedern) 40 und 41, welche elastische Elemente sind, an der Oberfläche der Grundplatte 11 mit einem bestimmten Abstand zwischen sich befestigt, so dass sie eine Federkraft in vertikaler Richtung aufbringen können.
  • Magneten 20 und 21 sind an dem Gehäuse befestigt. In dieser Ausführungsform sind die Magneten 20 und 21 an den Innenflächen eines sich in den 1 und 2 gegenüberliegenden Seitenplattenpaares 13a und 13b durch ein ortsfestes Anbringen von Bügeln 16 und 17 an den Oberflächen der Magneten 20 und 21 und durch Verbinden dieser Bügel 16 und 17 mit den Seitenplatten 13a und 13b und der Deckelplatte 14 durch Schrauben 16a und 17a befestigt, wobei ihre magnetisierten Oberflächen jeweils in vertikaler Richtung liegen.
  • Beide Magneten 20 und 21 sind als Permanentmagneten ausgebildet. Die Magneten 20 und 21 sind so angeordnet, dass sie ein Bewegungselement 30 anziehen können, welches zwischen den Metallfedern 40 und 41 und den Magneten 20 und 21 angeordnet ist. Im einzelnen kann, wenn das Bewegungselement 30 aus einem ferromagnetischen Material hergestellt ist, jeder Magnetpol der Magneten 20 und 21, welcher dem Bewegungselement 30 zugewandt ist, entweder als Nordpol oder als Südpol ausgebildet sein, und, wenn das Bewegungselement 30 einen Permanentmagneten umfasst, werden die Magneten 20 und 21 und das Bewegungselement 30 so angeordnet, dass einander zugewandte Magnetpole entgegengesetzt sind. Der Raum zwischen den Magneten 20 und 21 hat eine ausreichende Größe, so dass es einem Bedienungselement 50, das mit dem Bewegungselement 30 verbunden ist, möglich ist, sich vertikal gemäß 1 zu bewegen, ohne die Magneten 20 und 21 zu berühren.
  • Das Bewegungselement 30 ist wie oben beschrieben zwischen den Magneten 20 und 21 und den Metallfedern 40 und 41 angeordnet, und seine Unterfläche berührt ständig die Metallfedern 40 und 41. Das Bewegungselement 30 muss aus einem magnetischen Material ausgebildet sein, so dass es durch die Magneten 20 und 21 angezogen wird. Als magnetisches Material kann jedes ferromagnetische Material wie Eisen (Fe) oder Eisenoxid (Ferrit) oder ein Permanentmagnet verwendet werden. Wenn das ferromagnetische Material oder der Permanentmagnet als Bewegungselement verwendet werden, so werden die Magnetpole der Magneten 20 und 21 wie oben beschrieben angeordnet.
  • Eine untere Endfläche des plattenförmigen Bedienungselements 50 ist durch Schrauben in der Nähe des Zentrums der Oberfläche des Bewegungselements 30 befestigt. Das Bedienungselement 50 erstreckt sich nach oben durch ein Durchgangsloch 14a, das an der das Gehäuse 15 bildenden Deckelplatte 14 ausgebildet ist, und ist ortsfest an der oberen Platte 12 befestigt. Wie oben beschrieben ist die obere Platte l2 beispielsweise an dem Rahmen zur Abstützung einer Traglastmasse befestigt, und die Grundplatte 11 ist beispielsweise am Rahmen eines Fahrzeugkörpers befestigt. Das Bewegungselement 30 wird folglich durch die obere Platte 12 über das Bedienungselement 50 abgestützt und wird durch die Federn 40 und 41 in eine Richtung bewegt, in welcher sich das Bewegungselement 30 den Magneten 20 und 21 nähert. Die Magneten 20 und 21 werden durch die Grundplatte 11 über das Gehäuse 15 abgestützt. Daher bewegt sich das Bewegungselement relativ in Richtung auf die Magneten 20 und 21 und weg von diesen aufgrund von Schwingungen und ähnlichem.
  • In den 1 bis 3 bezeichnen die Bezugszeichen 60 und 61 Gummistücke, die als Dämpfungselemente eingesetzt sind. Wenn das Bewegungselement 30 eine Relativbewegung nach oben durchführt und sich den Magneten 20 und 21 nähert, dann verhindern die Gummistücke 60 und 61 einen Kontakt und verhindern auch einen Aufprall, so dass die Magneten 20 und 21 geschützt werden. Die als Dämpfungselemente eingesetzten Gummistücke 60 und 61 können wie oben beschrieben arbeiten. Im einzelnen müssen die Gummistücke 60 und 61 nur eine weiter Annäherung des Bewegungselements 30 und der Magneten 20 und 21 verhindern, beispielsweise durch Kontaktschluss mit dem Bewegungselement 30 oder den Magneten 20 und 21 bevor diese direkt aneinander haften, und ihre Positionen sind somit nicht auf bestimmte Positionen beschränkt. In dieser Ausführungsform sind die Gummistücke 60 und 61 ortsfest an der Oberfläche des Bewegungselements 30 angeklebt.
  • Gemäß dieser Ausführungsform kann eine negative Federkonstante durch die Anziehungskraft zwischen den Magneten 20 und 21 und dem Bewegungselement 30 erzeugt werden, während das Bewegungselement 30 in Richtung der Magneten 20 und 21 durch die Metallfedern 40 und 41 bewegt wird. Entsprechend wird eine positive Federkonstante, welche die Metallfedern 40 und 41 besitzen, mit der negativen Federkonstante, die durch die Anziehungskraft erzeugt wird, kombiniert, und als Ergebnis kann die Gesamtfederkonstante der Kombination innerhalb eines bestimmten Bereichs der Verlagerung im Wesentlichen zu Null werden. Und zwar kann so eine Kennlinie erhalten werden, bei welcher die Kraft teilweise bezüglich einer Veränderung in der Verlagerung beständig ist. 4 ist ein Diagramm, welches eine Kraft-Verlagerungs-Kennlinie (Kraft-Weg-Kennlinie) der Vorrichtung zur Schwingungsdämpfung 10 gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung zur Erläuterung dieses Punktes darstellt.
  • In dem Versuch wird in Bezug auf eine Verlagerung eine Kraft gemessen, die erzeugt wird, wenn das Bewegungselement 30 relativ nach unten gedrückt wird, das heißt, wenn die Gummistücke 60 und 61 in eine Richtung weg von einer Position, in welcher die Gummistücke die Magneten 20 und 21 berühren, bewegt und zusammengedrückt werden, während eine bestimmte Traglastmasse an der oberen Platte 12 angelegt wird, in anderen Worten, eine Kraft, welche eine Kombination aus der Anziehungskraft der Magneten 20 und 21 und der Federkraft der Metallfedern 40 und 41 ist, wird bezüglich einer Verlagerung gemessen. Eisen (Fe) wird als Bewegungselement 30 verwendet und eine Kupferplatte wird als Bedienungselement 50 verwendet. In 4 zeigt eine Verlagerung von „0" mm eine Position an, in welcher die Gummistücke 60 und 61 gerade von dem Bewegungselement 30 getrennt sind.
  • In 4 zeigt „Magnet + Feder + Gummi", dargestellt durch eine dicke, durchgezogenen Linie, die Kennlinie der Vorrichtung zur Schwingungsdämpfung 10 gemäß der ersten Ausführungsform, „Gummi", dargestellt durch eine Strich-Punkt-Linie, zeigt die Kennlinie allein der Gummistücke 60 und 61, „Magnet + Feder", dargestellt durch eine mitteldicke, durchgezogene Linie, zeigt die Kennlinie einer Kombination der Anziehungskraft der Magneten 20 und 21 und der Federkraft der Metallfedern 40 und 41, in welcher die Federkraft der Gummistücke 60 und 61 als Dämpfungselemente ausgenommen ist, „Feder", dargestellt durch eine gestrichelte Linie, zeigt die Kennlinie alleine der Metallfedern 40 und 41 und „Magnet", dargestellt durch eine dünne, durchgezogene Linie zeigt die Kennlinie allein der Anziehungskraft zwischen den Magneten 20 und 21 und dem Bewegungselement 30.
  • Betreffend die gesamte Kennlinie der Vorrichtung zur Schwingungsdämpfung 10 gemäß der ersten Ausführungsform, dargestellt durch die durchgezogene Linie, ist es offensichtlich aus 4, dass sie in dem Bereich einer Verlagerung bis auf 0 mm eine positive Federkonstante aufweist, welche diagonal nach rechts anwächst, da die Federkraft der Gummistücke 60 und 61 mit der Anziehungskraft zwischen den Magneten 20 und 21 und dem Bewegungselement 30 und der Federkraft der Metallfedern 40 und 41 kombiniert wird. In dem Bereich einer Verlagerung zwischen in etwa 0 mm und in etwa 3 mm weist die Federkonstante in etwa Null mit einer leichten Steigung auf. Die Federkonstante ändert sich somit nichtlinear. Das liegt daran, dass die Anziehungskraft zwischen den Magneten 20 und 21 und dem Bewegungselement 30, dargestellt durch die dünne, durchgezogene Linie, eine negative Federkonstante aufweist, die diagonal nach rechts abnimmt, während die Federkraft der Metallfedern 40 und 41 eine positive Federkonstante aufweist, die diagonal nach rechts ansteigt, wie durch die gestrichelte Linie dargestellt, und als Folge die Gesamtfederkonstante der Kombination der Federkonstanten in einem Bereich, in dem die Federkonstanten sich nur in dem Plus- und Minuszeichen unterscheiden, aber im Wesentlichen die gleiche Steigung haben, im Wesentlichen Null ist.
  • Die in den 1 bis 3 dargestellte Vorrichtung zur Schwingungsdämpfung ist selbstverständlich nur ein Beispiel. Obwohl zwei Magneten 20 und 21 in dem beschriebenen Ausführungsbeispiel verwendet werden, können die Magneten auf jede Art und Weise angeordnet werden, solange der Raum sichergestellt wird, durch den das Bedienungselement 50 verläuft, das heißt, die Magneten werden um das Bedienungselement 50 angeordnet. Beispielsweise kann ein zylinderförmiger oder ein rechteckiger prismenförmiger Magnet verwendet werden. In diesem Fall weist das Bedienungselement ebenfalls eine Zylinderform oder eine rechteckige Prismenform auf, so dass es durch den hohlen Bereich des zylinderförmigen oder rechteckigen prismenförmigen Magneten passt.
  • Wenn das Bedienungselement 50 aus einem leitfähigen Material wie Kupfer, Aluminium oder ähnlichem hergestellt wird, so wird als Ergebnis davon, dass die Magneten 20 und 21 um das Bedienungselement 50 angeordnet sind, das Bedienungselement 50 durch den Raum zwischen den Magneten 20 und 21 bewegt wird und ein Magnetfeld durchquert, das in dem Raum erzeugt wird, eine elektromotorische Kraft aufgrund elektromagnetischer Induktion erzeugt.
  • Entsprechend wirkt im Fall des vorher beschriebenen Aufbaus die induzierte elektromotorische Kraft, die durch die elektromagnetische Induktion erzeugt wird, als Dämpfungskraft, was zu einem Anstieg der Dämpfungseigenschaften führt.
  • 5 und 6 zeigen jeweils eine Vorrichtung zur Schwingungsdämpfung gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Es sei angemerkt, dass Bauteile, welche durch die gleichen Bezugszeichen und Symbole gekennzeichnet sind, wie bei der in den 1 bis 3 dargestellten Vorrichtung zur Schwingungsdämpfung 10 gemäß. der ersten Ausführungsform der Erfindung, auch die gleiche Funktion haben.
  • Im einzelnen ist die zweite Ausführungsform gleich der ersten Ausführungsform indem die Vorrichtung zur Schwingungsdämpfung 10 ein elastisches Element, das aus einer durch die Grundplatte 11 abgestützten Metallfeder 40 gebildet wird, Magneten 20 und 21, die an dem Gehäuse 15 befestigt und mit einem bestimmten Abstand zwischen sich angeordnet sind, ein Bedienungselement 50, das vertikal relativ zu den Magneten 20 und 21 in dem Raum zwischen den Magneten 20 und 21 bewegbar ist, und ein Bewegungselement 30, das an dem unteren Ende des Bedienungselements 50 zwischen den Magneten 20 und 21 und der Metallfeder 40 angebracht ist und das durch die Metallfeder 40 in eine Richtung bewegt wird, in welcher sich das Bewegungselement den Magneten 20 und 21 nähert, umfasst.
  • Die zweite Ausführungsform unterscheidet sich jedoch von der ersten Ausführungsform in dem folgenden Punkt. Die als Dämpfungselemente an dem Bewegungselement 30 angebrachten Gummistücke 60 und 61 sind in der ersten Ausführungsform so angebracht, dass sie die Unterflächen der Magneten 20 und 21 berühren, wohingegen bei der zweiten Ausführungsform das Bewegungselement 30 so dimensioniert ist, dass der äußere Umfangsrandbereich außerhalb der Magneten 20 und 21 liegt, und die Gummistücke 60 und 61 sind an dem äußeren Umfangsrandbereich des Bewegungselements 30 angebracht. Dadurch können die Oberflächen der Gummistücke 60 und 61 die Innenfläche der Deckelplatte 14 des Gehäuses 15 in einem Bereich um die Magneten 20 und 21 berühren.
  • Wie oben beschrieben haben die als Dämpfungselemente vorgesehenen Gummistücke 60 und 61 lediglich die Aufgabe, den Kontakt zwischen dem Bewegungselement 30 und den Magneten 20 und 21 zu verhindern, und weiter eine Kollision zu verhindern, um dadurch die Magneten 20 und 21 zu schützen, ihre Anordnung ist daher nicht auf spezielle Positionen begrenzt. Die zweite Ausführungsform zeigt ein Beispiel der Varianten betreffen die Position. Im Übrigen hat die Vorrichtung zur Schwingungsdämpfung 10 gemäß der zweiten Ausführungsform die gleichen Kennlinien gemäß 4 wie die erste Ausführungsform. Insbesondere hat die Vorrichtung zur Schwingungsdämpfung 10 ebenfalls eine Federkonstante, die in einem bestimmten Verlagerungsbereich im Wesentlichen Null beträgt.
  • 7 bis 9 zeigen eine Vorrichtung zur Schwingungsdämpfung gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Das dritte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von den vorangegangenen Beispielen darin, dass das Gehäuse 15 eine zylindrische Form aufweist, die Grundplatte 11, die obere Platte 12 und das Bewegungselement 30 jeweils eine Scheibenform aufweisen und die gesamte Vorrichtung eine zylindrische Form hat, was zeigt, dass die Vorrichtung zur Schwingungsdämpfung in der Praxis mit verschiedenen Formen gemäß den Beschränkungen des Einbauraums hergestellt werden kann. Wie in 9 dargestellt, wird ein ringförmiger Magnet als Magnet 25 verwendet, und ein zylindrisches Gummistück 62 ist als Dämpfungselement an dem inneren Umfang des Magneten 25 angebracht. Die Ausführungsform unterscheidet sich von den vorangegangenen Ausführungsformen auch darin, dass das Gummistück 62 nicht an dem Bewegungselement 30, sondern an dem Bügel 16 angebracht ist, der so angeordnet ist, dass er das obere Ende der Öffnung des Gehäuses 15 schließt. Es muss nicht gesagt werden, dass das Gummistück 62 eine Länge aufweist, durch welche es sich in 7 nach unten durch den inneren Umfang des Magneten so erstrecken kann, dass es verhindert, dass das Bewegungselement 30 in Kontakt mit den Magneten 20 und 21 kommt, selbst wenn das Bewegungselement 30 durch die als elastisches Element wirkende Metallfeder 40 nach oben bewegt wird. In diesem Punkt ist die Ausführungsform gleich den vorher beschriebenen Ausführungsformen.
  • Der in dieser Ausführungsform verwendete Magnet 25 ist aus einem mehrpoligen Magneten hergestellt, bei dem eine Mehrzahl an magnetischen Polen so angeordnet sind, dass sie einen Ring wie in 9 dargestellt bilden. Vier große Magnetstücke 25a bis 25d, wovon jedes eine Bogenform hat, sind so angeordnet, dass aneinander angrenzende Magnetpole sich unterscheiden, und schmale Magnetstücke 25e bis 25h sind so angeordnet, dass ihre Magnetpole, die an entsprechende große Magnetstücke 25a bis 25d angrenzen, gleich denen der großen Magnetstücke sind. Wie schematisch in 10B dargestellt, steigt der Magnetfluss von einem Pol zu dem angrenzenden, davon unterschiedlichen Pol, wenn der Magnet 25 einfach in vier Teile unterteilt wird, so dass der Magnetfluss, der als Anziehungskraft für das Bewegungselement 30 wirkt, das heißt der weitreichende Magnetfluss zu dem Bewegungselement 30, abnimmt. Dank des vorher beschriebenen Aufbaus dieser Ausführungsform, fließt dagegen, wie in 10A schematisch dargestellt, der Magnetfluss; beispielsweise von einem Nordpol des großen Magnetstücks 25a oder 25c zu dem Südpol des angrenzenden großen Magnetstücks 25b oder 25d, entlang der Außenseite des Magnetflusses, der zwischen dem Nordpol und dem Südpol des kleineren Magnetstücks 25e oder 25g zwischen zwei großen Magnetstücken erzeugt wird, so dass Magnetfelder der großen Magnetstücke 25a bis 25d effizient in Richtung des Bewegungselements 30 wirken können. Demgemäss ist es bei Verwendung eines mehrpoligen Magneten wünschenswert, dass ein kleines Magnetstück zwischen großen Magnetstücken angeordnet wird, wie bei dem Magneten 25 dieser Ausführungsform.
  • Eine Vorrichtung zur Schwingungsdämpfung unter Nutzung eines Magnetfelds gemäß der vorliegenden Erfindung ist gekennzeichnet, dadurch dass es ein Bewegungselement, das angeordnet ist, um eine Relativbewegung weg von einem und zu auf einen Magneten durchzuführen, und das aus einem magnetischen Material ausgebildet ist, das eine Anziehungskraft zwischen dem Bewegungselement und dem Magneten erzeugt, ein elastisches Element, welches das Bewegungselement in eine Richtung drängt, in welcher das Bewegungselement in Kontakt mit dem Magneten kommt, und ein dämpfendes Element, das an einer bestimmten Stelle angebracht ist, um zu verhindern, dass das Bewegungselement in Kontakt mit dem Magneten kommt, umfasst, wobei eine Gesamtfederkonstante, die aus einer Kombination der Anziehungskraft zwischen dem Magneten und dem Bewegungselement mit einer Federkraft des elastischen Elements erhalten wird, in einem bestimmten Verlagerungsbereich im Wesentlichen zu Null gesetzt ist. Insbesondere kann durch Erzeugen einer negativen Federkonstante durch Verwendung eines anziehenden Magnetfelds und durch Hinzufügen eines elastischen Elements, das eine positive Federkonstante mit dem gleichen Betrag wie die negative Federkonstante aufweist, durch eine sehr einfache Konfiguration eine Gesamtfederkonstante innerhalb eines bestimmten Verlagerungsbereichs festgesetzt werden, die im Wesentlichen Null beträgt.
  • Entsprechend wird durch die vorliegende Erfindung eine Vorrichtung zur Schwingungsdämpfung geschaffen, die einfacher und billiger herstellbar ist als gewöhnliche Vorrichtungen zur Schwingungsdämpfung unter Nutzung eines Magnetfelds, und die Verwendung dieser Vorrichtung in einer Aufhängungsbaugruppe, einer Motoranbringung oder ähnlichem kann den gesamten Rufbau vereinfachen, die Größe reduzieren und die Wartung der Aufhängungsbaugruppe, der Motoranbringung oder ähnlichem vereinfachen.
  • Obwohl bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung mit einer bestimmten Ausführlichkeit und Genauigkeit mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben wurden, sind offensichtliche Änderungen und Varianten in Hinblick auf die obigen Lehren möglich. Die Reichweite der Erfindung wird durch die hieran anschließenden Ansprüche bestimmt.

Claims (4)

  1. Vorrichtung zur Schwingungsdämpfung unter Nutzung eines Magnetfelds, umfassend: ein Bewegungselement (30), angeordnet, um eine Relativbewegung weg von einem und zu auf einen Magneten (20, 21) durchzuführen, und aus einem magnetischen Material, das eine Anziehungskraft zwischen dem Bewegungselement und dem Magneten erzeugt; ein elastisches Element (40, 41), welches das Bewegungselement in eine Richtung drängt, in welcher das Bewegungselement in Kontakt mit dem Magneten kommt; ein dämpfendes Element (60, 61), das an einer bestimmten Stelle angebracht ist, um zu verhindern, dass das Bewegungselement in Kontakt mit dem Magneten kommt; wobei eine Gesamtfederkonstante, die aus einer Kombination der Anziehungskraft zwischen dem Magneten und dem Bewegungselement mit einer Federkraft des elastischen Elements erhalten wird, in einem bestimmten Verlagerungsbereich im Wesentlichen zu Null gesetzt ist.
  2. Vorrichtung zur Schwingungsdämpfung unter Nutzung eines Magnetfelds gemäß Anspruch 1, wobei das elastische Element (40, 41) eine Metallfeder umfasst.
  3. Vorrichtung zur Schwingungsdämpfung unter Nutzung eines Magnetfelds gemäß Anspruch 1, wobei das dämpfende Element (60, 61) ein Gummistück umfasst.
  4. Vorrichtung zur Schwingungsdämpfung unter Nutzung eines Magnetfelds gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, weiter umfassend: ein Bedienungselement (50), das mit dem Bewegungselement (30) verbunden ist und derart angeordnet ist, dass der Magnet (20, 21) um das Bedienungselement positioniert ist, wobei das Bedienungselement sich in eine Richtung bewegt, in welcher es einen magnetischen Fluss durchgequert, der in einer Aussparung des Magneten mit sich nähernder und sich entfernender Bewegung des Bewegungselements erzeugt wird, und aus einem leitenden Material ist, das eine Dämpfungskraft durch elektromagnetisch induktive Aktivität erzeugt.
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