DE60114083T2 - Bodenbefestigungsvorrichtung eines keramischen Sanitärapparates - Google Patents

Bodenbefestigungsvorrichtung eines keramischen Sanitärapparates Download PDF

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    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03DWATER-CLOSETS OR URINALS WITH FLUSHING DEVICES; FLUSHING VALVES THEREFOR
    • E03D11/00Other component parts of water-closets, e.g. noise-reducing means in the flushing system, flushing pipes mounted in the bowl, seals for the bowl outlet, devices preventing overflow of the bowl contents; devices forming a water seal in the bowl after flushing, devices eliminating obstructions in the bowl outlet or preventing backflow of water and excrements from the waterpipe
    • E03D11/13Parts or details of bowls; Special adaptations of pipe joints or couplings for use with bowls, e.g. provisions in bowl construction preventing backflow of waste-water from the bowl in the flushing pipe or cistern, provisions for a secondary flushing, for noise-reducing
    • E03D11/16Means for connecting the bowl to the floor, e.g. to a floor outlet
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K13/00Seats or covers for all kinds of closets
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Sanitärvorrichtung aus Keramik mit einem Becken, das am Boden mittels einer Befestigungsvorrichtung befestigt ist.
  • Eine Befestigungsvorrichtung wird verwendet, um eine Sanitärvorrichtung aus Keramik bei ihrer Installation am Boden zu befestigen.
  • Die Sanitärvorrichtungen aus Keramik werden im Allgemeinen an ihrer Basis durch Befestigungselemente der Art von Dübeln, die in einer Öffnung angeordnet werden, die dazu in der Keramik vorgesehen ist, am Boden befestigt. Für WC-Becken, die mit einem Fuß versehen sind, befindet sich die so vorgesehene Öffnung an der Basis des Fußes.
  • Die Installation der existierenden Sanitärvorrichtungen aus Keramik ist an sehr kleinen Orten erschwert, da ihre Befestigung direkt an der Basis der Vorrichtung erfolgt.
  • Das Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, die vorstehend genannten Probleme zu lösen und die Installation einer Sanitärvorrichtung an sehr kleinen Orten zu erleichtern.
  • Dazu zielt die vorliegende Erfindung auf eine Sanitärvorrichtung aus Keramik ab, die ein Becken umfasst, das an einer Oberseite der Sanitärvorrichtung offen ist, wobei dieses Becken mittels einer Befestigungsvorrichtung am Boden befestigt ist, die einen Stift zur Befestigung am Boden und Blockiermittel umfasst, die so beschaffen sind, dass sie den Befestigungsstift in einer Öffnung blockieren, die in die Oberseite der Sanitärvorrichtung mündet.
  • Eine derartige Vorrichtung ist aus dem Dokument DE-B1-1152668 bekannt.
  • Gemäß der Erfindung umfassen die Blockiermittel einen Einsatz, der zwischen den Befestigungsstift und eine Innenwand der Öffnung eingefügt ist, wobei der Einsatz einen Abschnitt umfasst, der durch seine Abmessungen so beschaffen ist, dass er sich an einen Teil der Innenwand der Öffnung anschmiegt.
  • Das Anbringen der Befestigungsvorrichtung an der Sanitärvorrichtung erfolgt somit an der Oberseite der Vorrichtung, was die Installation der Sanitärvorrichtung sowie ihre Befestigung am Boden erleichtert.
  • Die Blockierung des Befestigungsstifts in der Öffnung erfolgt in einfacher und praktischer Weise durch den Einsatz, der den Befestigungsstift und die Öffnung in Zusammenwirkung bringt, welches auch immer die Abmessungen dieser letzteren sind.
  • Bei der Blockierung des Einsatzes am Befestigungsstift in der Öffnung wird der Befestigungsstift außerdem vorteilhafterweise durch einen Abschnitt des Einsatzes in der Öffnung zentriert.
  • Gemäß einem bevorzugten Merkmal der Erfindung umfasst die Sanitärvorrichtung als Zubehör einen Klosettdeckel mit einem Montageelement, wobei die Blockiermittel Mittel zur Befestigung des Montageelements des Klosettdeckels umfassen.
  • Somit sieht die Erfindung eine spezielle Anordnung vor, die gut an die WC-Becken mit einem Klosettdeckel angepasst ist, da sie es ermöglicht, das Montageelement des Klosettdeckels direkt an den Blockiermitteln zu befestigen. Insbesondere können die Öffnungen, die klassisch in der Vorrichtung vorgesehen sind, um die Montageelemente des Klosettdeckels aufzunehmen, wie Scharniere, gleichzeitig die Befestigungsvorrichtung und die Montageelemente des Klosettdeckels aufnehmen.
  • Gemäß einem bevorzugten Merkmal der Erfindung umfasst der Befestigungsstift ein mit Gewinde versehenes Ende, das dazu beschaffen ist, mit einem Innengewinde der Blockiermittel zusammenzuwirken.
  • Somit erfolgt die Blockierung des Befestigungsstifts in der Öffnung in besonders einfacher Weise durch Verschraubung der Blockiermittel an dem Befestigungsstift, was somit die Installation der Sanitärvorrichtung an ihrer Befestigungsvorrichtung erleichtert.
  • Gemäß einem weiteren bevorzugten Merkmal der Erfindung umfasst der Einsatz einen zylindrischen Körper mit zwei Abschnitten, wobei der erste Abschnitt durch seine Abmessungen dazu beschaffen ist, sich an einen Teil der Innenwand der Öffnung anzuschmiegen, wobei der zweite Abschnitt, der sich in der Verlängerung des ersten Abschnitts befindet, einen Durchmesser aufweist, der kleiner ist als der Durchmesser des ersten Abschnitts.
  • Der Einsatz weist folglich einen verjüngten Querschnitt in seinem zweiten zylindrischen Abschnitt auf, der es ermöglicht, den Befestigungsstift in der Öffnung sichtbar zu machen, wenn der Stift mit dem Einsatz überdeckt wird.
  • Gemäß einem besonders praktischen Merkmal zur Ausführung der Erfindung umfasst die Befestigungsvorrichtung zwei Befestigungsstifte und Blockiermittel, die dazu beschaffen sind, die Befestigungsstifte jeweils in Öffnungen zu blockieren, die in die Oberseite der Sanitärvorrichtung münden.
  • Somit kann die Sanitärvorrichtung insbesondere durch Öffnungen befestigt werden, die sich an der Oberseite der Vorrichtung befinden, was den Effekt hat, die Verteilung der Kräfte, die auf die Befestigungsvorrichtung ausgeübt werden, auszugleichen.
  • Eine derartige Sanitärvorrichtung kann selbst an sehr kleinen Orten leicht befestigt werden. Ihre Befestigung am Boden wird ausgeführt, sobald die Vorrichtung angebracht ist, indem nur auf die Oberseite der Vorrichtung eingewirkt wird.
  • Die Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen außerdem aus der folgenden Beschreibung, die als Beispiel gegeben wird, mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen hervor, unter denen:
  • 1 eine Aufrissansicht einer Vorrichtung der Art WC mit einer erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung als Zubehör ist;
  • 2 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht der Befestigungsvorrichtung von 1 vor der Befestigung am Boden und der Montage in der Sanitärvorrichtung von 1 ist;
  • 3 eine räumliche Ansicht eines Einsatzes der Befestigungsvorrichtung von 1 ist;
  • 4 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht ist, die die Befestigung eines Klosettdeckels an der Befestigungsvorrichtung von 1 gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung zeigt; und
  • 5 eine Aufrissansicht ist, die die Befestigung eines Klosettdeckels an der Befestigungsvorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung zeigt.
  • Die in 1 dargestellte Gesamtheit umfasst eine Sanitärvorrichtung aus Keramik der Art WC 1 mit einem Becken 2, das an einer Oberseite 3 der Sanitärvorrichtung 1 offen ist. Die Sanitärvorrichtung umfasst eine Befestigungsvorrichtung 4, die zwei identische Unterbaugruppen 5 und 6 (2) umfasst, die auf beiden Seiten des Beckens angeordnet sind, wobei eine einzige in 1 sichtbar ist.
  • Jede Unterbaugruppe der Befestigungsvorrichtung 4 umfasst einerseits einen Befestigungsstift 7, der an seinem unteren Ende eine Auflageplatte 8 umfasst, die dazu beschaffen ist, sich am Boden abzustützen und an diesem durch Dübel 9 zur Befestigung am Boden befestigt zu werden, und andererseits einen Einsatz 10, der den Befestigungsstift 7 überdeckt und den Befestigungsstift 7 in einer Öffnung 11 blockiert, die in der Oberseite 3 der Sanitärvorrichtung 1 mündet. Zwei Öffnungen 11, wobei eine einzige in 1 sichtbar ist, die auf beiden Seiten des Beckens angeordnet sind, nehmen jeweils die zwei Einsätze 10 (2) der zwei Unterbaugruppen 5 und 6 auf.
  • Wie in 2 dargestellt, umfasst die Befestigungsvorrichtung außerdem eine starre Platte 12, die eine Schablone bildet und dazu vorgesehen ist, die Installation der Befestigungsvorrichtung zu erleichtern. Sie umfasst zwei Löcher 13, die dazu beschaffen sind, jeweils mit den Befestigungsstiften 7 zusammenzuwirken, um die Befestigungsstifte 7 in einem Abstand zueinander, der gleich dem Abstand zwischen den Öffnungen 11 der Oberseite 3 der Sanitärvorrichtung 1 ist, bei der Befestigung der Auflageplatten 8 am Boden anzuordnen.
  • In 3 umfasst der Einsatz 10 einen konischen Kopf 14, der über einem ersten zylindrischen Abschnitt 15 und einem zweiten zylindrischen Abschnitt 16 liegt, welcher sich in der Verlängerung des ersten Abschnitts 15 befindet und einen Durchmesser aufweist, der kleiner ist als der Durchmesser des ersten Abschnitts 15. Der Einsatz 10 weist somit ein verjüngtes Profil auf. Der erste zylindrische Abschnitt 15 ist durch seine Abmessungen so beschaffen, dass er sich an einen Teil der Innenwand der Öffnung 11 anschmiegt.
  • Der konische Kopf 14 umfasst eine Sechskant-Spannvertiefung 17. Der konische Kopf 14 des Einsatzes 10 ist durch seine Abmessungen dazu beschaffen, sich am Umfang der Öffnung 11, an der Oberseite 3 der Sanitärvorrichtung 1, abzustützen.
  • Der Einsatz 10 umfasst ein erstes Innengewinde 18, das in den konischen Kopf 14 mündet, und ein zweites Innengewinde 19, das in den zweiten zylindrischen Abschnitt 16 mündet.
  • Hier liegen das erste und das zweite Innengewinde 18, 19 in der gegenseitigen Verlängerung und bilden tatsächlich ein einziges Innengewinde, das den Einsatz 10 der Länge nach durchquert.
  • Wenn die Befestigungsvorrichtung 4 an der Sanitärvorrichtung 1 installiert wird, wirkt das zweite Innengewinde 19 des Einsatzes 10 mit einem mit Gewinde versehenen Ende 20 des Befestigungsstifts 7 zusammen.
  • Wie in 4 dargestellt, umfasst ein Klosettdeckel 21 ein Montageelement 22, das die Montage des Klosettdeckels an der Sanitärvorrichtung 10 ermöglicht.
  • Hier ist dieses Montageelement 22 ein Scharnier, das eine Basis 23 für seine Befestigung an der Vorrichtung umfasst. Diese Basis 23 umfasst einen Zapfen 24, der dazu beschaffen ist, mit einem Zylinder 25 eines Verbindungselements in Form eines Krümmers 26 mit einem Zapfen 27 zusammenzuwirken, der dazu beschaffen ist, sich in eine Öffnung 28 einzufügen, die mit dem Klosettdeckel 21 fest verbunden ist. Ein Befestigungselement der Art Schraube 29 wird von der Basis 23 getragen. Diese Schraube 29 wirkt mit dem ersten Innengewinde 18 des Einsatzes 10 zusammen, was somit die Befestigung des Klosettdeckels 21 an der Sanitärvorrichtung 1 durch Verschraubung sicherstellt.
  • Eine Ausführungsvariante ist in 5 dargestellt. Nur der Einsatz 10 ist bezüglich der vorher beschriebenen Befestigungsvorrichtung modifiziert.
  • Hier umfasst der Einsatz 10 eine Achse 30, die aus dem konischen Kopf 14 mündet. Die Achse 30 ist dazu beschaffen, durch Einfügen das Montageelement 31 des Klosettdeckels 21 aufzunehmen.
  • Das Montageelement 31 des Klosettdeckels 21 umfasst beispielsweise mit der Achse 27 des Scharniers fest verbunden einen Befestigungsblock 32 mit einem zylindrischen Loch 33, das dazu beschaffen ist, sich auf die Achse 30 aufzusetzen.
  • Anstelle der Sechskant-Spannvertiefung 17 umfasst der Einsatz 10 hier eine Spannmutter 34.
  • Bei der Montage der Sanitärvorrichtung 1 aus Keramik wird mit dem Befestigen der Befestigungsstifte am Boden durch die Dübel 9 begonnen, die die Auflageplatten 8 am Boden befestigen. Vorteilhafterweise umfasst die Auflageplatte 8 zwei Öffnungen für die Befestigung, was die Wirkung hat, die Befestigung der Sanitärvorrichtung am Boden zu verfestigen. Die starre Platte 12 ermöglicht es, die Befestigungsstifte 7 gut relativ zueinander anzuordnen, damit der Abstand zwischen den Befestigungsstiften gleich dem Abstand zwischen den Öffnungen 11 ist, die auf beiden Seiten des Beckens angeordnet sind und in die Oberseite der Sanitärvorrichtung 1 münden.
  • Somit ermöglicht es die Abwesenheit der Sanitärvorrichtung 1 bei dieser ersten Stufe der Montage, die Befestigung der Sanitärvorrichtung 1 an sehr kleinen Orten am Boden zu erleichtern.
  • Zu einem zweiten Zeitpunkt wird die Sanitärvorrichtung 1 auf die Befestigungsstifte 7 aufgefädelt und die Vorrichtung wird so angeordnet, dass die Öffnungen 11 der Vorrichtung jeweils über den oberen Enden 20 der Befestigungsstifte 7 liegen. Vorteilhafterweise ermöglichen die relativen Abmessungen der Öffnung 11 und des Befestigungsstifts 7 eine erste Positionierung des Stifts bezüglich der Öffnung.
  • Zu einem dritten Zeitpunkt wird der Einsatz 10 angeordnet, um den Befestigungsstift 7 zu überdecken, indem der zweite zylindrische Abschnitt 16 des Einsatzes 10 in die Öffnung 11 der Vorrichtung eingefädelt wird.
  • Vorteilhafterweise ermöglicht es das verjüngte Profil des Einsatzes 10, den Befestigungsstift 7 sichtbar zu machen, was folglich diesen Vorgang erleichtert.
  • Dann wirkt das zweite Innengewinde 19 des Einsatzes 10 mit dem mit Gewinde versehenen Ende 20 des Befestigungsstifts 7 zusammen, und zwar indem auf die Spannvertiefung 17 des Einsatzes 10 durch ein bekanntes und leicht zu verwendendes Spannwerkzeug eingewirkt wird. Je mehr der Einsatz 10 am Ende 20 des Befestigungsstifts 7 gespannt wird, kommt vorteilhafterweise der erste zylindrische Abschnitt 15 des Einsatzes 10 mit der Innenwand der Öffnung 11 in Kontakt.
  • Folglich ist es möglich, die Achse des Befestigungsstifts 7 auf jene der Öffnung 11 auszurichten, was die Einstellung des Befestigungsstifts 7 bezüglich der Öffnung 11 ermöglicht. Dieses Merkmal ermöglicht es vorteilhafterweise, die Spannungen, die auf den Befestigungsstift 7 bei der Verwendung der Sanitärvorrichtung 1 ausgeübt werden, zu verringern.
  • Vorteilhafterweise ist der konische Kopf 14 des Einsatzes 10 durch seine Abmessungen dazu beschaffen, sich am Umfang der Öffnung 11 abzustützen, was dort den Spannschritt beendet und die Blockierung des Befestigungsstifts 7 in der Öffnung 11 ermöglicht.
  • Folglich erfolgt die Befestigung der Sanitärvorrichtung am Boden gemäß der Erfindung an der Oberseite 3 der Sanitärvorrichtung 1, was ihre Installation an sehr kleinen Orten erleichtert.
  • In einem letzten Montageschritt wird der Klosettdeckel 21 an der Sanitärvorrichtung 1 befestigt.
  • In der in 4 dargestellten Ausführungsform wird auf die Schraube 29 eingewirkt, um sie dazu zu bringen, mit dem ersten Innengewinde 18 des Einsatzes 10 zusammenzuwirken. Dann wird das Verbindungselement 26 mit dem Klosettdeckel 21 fest verbunden, indem der Zapfen 27 in die Öffnung 28 des Klosettdeckels 21 eingefügt wird. Schließlich wird die durch das Verbindungselement 26 und den Klosettdeckel 21 gebildete Gesamtheit an der Basis 23 befestigt, indem der Zylinder 25 mit dem Zapfen 24 fest verbunden wird.
  • Gemäß einer in 5 dargestellten Ausführungsvariante erfolgt die Montage des Klosettdeckels 21 an der Befestigungsvorrichtung 4 durch Aufsetzen des Befestigungsblocks 32 auf die Achse 30 des Einsatzes 10. Die Achse 30 wird mit dem Montageelement 31, das mit dem Klosettdeckel 21 fest verbunden ist, überdeckt, indem das zylindrische Loch 33 dazu gebracht wird, durch Aufsetzen auf die Achse 30 des Einsatzes 10 zusammenzuwirken. Hier erfolgt das Spannen des Einsatzes 10 am Befestigungsstift 7, indem auf die Spannmutter 34 eingewirkt wird.
  • Vorteilhafterweise ermöglicht es die Erfindung folglich, den Klosettdeckel 21 direkt am Einsatz 20 zu befestigen. Insbesondere können die Öffnungen 11 gleichzeitig zum Aufnehmen der Einsätze 10 und für die Befestigung des Klosettdeckels 21 dienen.
  • Somit ermöglicht es die Befestigungsvorrichtung, auf die die Erfindung abzielt, die Ästhetik zu verbessern, indem die Anzahl von Öffnungen, die in der Vorrichtung vorgesehen sind, verringert wird, insbesondere indem die Befestigungszellen beseitigt werden, die klassisch in den Füßen der Sanitärvorrichtung für die Befestigung der Sanitärvorrichtung am Boden vorgesehen sind. Wenn die Sanitärvorrichtung, wie in 1 dargestellt, außerdem eine Verkleidung 35 aus Keramik umfasst, die den Fuß des Beckens abdeckt und sich bis zum Wasserspülkasten 36 erstreckt, sind die zwei Befestigungsstifte 7 im Inneren dieser Verkleidung 35 aufgenommen. Außerdem sind die Einsätze 10 durch das Montageelement 22, 31 des Klosettdeckels 21 überdeckt. Folglich ist die Befestigungsvorrichtung 4 für den Benutzer nicht sichtbar, was der Ästhetik der Sanitärvorrichtung 1 nützt.
  • Die vorliegende Erfindung ist natürlich nicht auf die Einzelheiten der Ausführungsform begrenzt, die gerade als Beispiel beschrieben wurde, wobei verschiedene Varianten in der Reichweite des Fachmanns liegen, ohne vom Rahmen der Erfindung abzuweichen. Folglich gilt die Erfindung für eine beliebige Sanitärvorrichtung aus Keramik und insbesondere ein Bidet.
  • Die Mittel zum Blockieren des Befestigungsstifts an der Oberseite der Sanitärvorrichtung können beliebige sein.

Claims (10)

  1. Sanitärvorrichtung aus Keramik, die ein zur Oberseite der Sanitärvorrichtung offenes Becken (2) umfasst, das am Boden mittels einer Befestigungsvorrichtung befestigt ist, die einen Stift (7) für die Befestigung am Boden und Blockiermittel (10) aufweist, die so beschaffen sind, dass sie den Befestigungsstift (7) in einer in die Oberseite (3) der Sanitärvorrichtung (1) mündenden Öffnung (11) blockieren, dadurch gekennzeichnet, dass die Blockiermittel einen Einsatz (10) umfassen, der zwischen den Befestigungsstift (7) und eine Innenwand der Öffnung (11) eingefügt ist, wobei der Einsatz (10) einen Abschnitt (15) aufweist, dessen Abmessungen so angepasst sind, dass er sich an einen Teil der Innenwand der Öffnung (11) anschmiegt.
  2. Sanitärvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsatz (10) so angepasst ist, dass er den Befestigungsstift (7) überdeckt.
  3. Sanitärvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsatz (10) einen zylindrischen Körper aufweist, der zwei Abschnitte umfasst, wobei die Abmessungen des ersten Abschnitts (15) so angepasst sind, dass er sich an einen Teil der Innenwand der Öffnung (11) anschmiegt, und der zweite Abschnitt (16), der sich in der Verlängerung des ersten Abschnitts (15) befindet, einen Durchmesser besitzt, der kleiner als der Durchmesser des ersten Abschnitts (15) ist.
  4. Sanitärvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsatz (10) einen konischen Kopf (14) aufweist, dessen Abmessungen so angepasst sind, dass er sich an dem Umfang der Öffnung (11) abstützt.
  5. Sanitärvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsstift (7) an seinem unteren Ende eine Auflageplatte (8) aufweist, die so beschaffen ist, dass sie sich am Boden abstützen und daran befestigt werden kann.
  6. Sanitärvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, die als Zubehör einen Klosettdeckel (21) aufweist, der ein Montageelement (22, 31) enthält, dadurch gekennzeichnet, dass die Blockiermittel (10) Befestigungsmittel (18, 30) für das Montageelement (22, 31) des Klosettdeckels (21) umfassen.
  7. Sanitärvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsmittel ein Innengewinde (18) aufweisen, das so beschaffen ist, dass es mit einem Gewinde des Montageelements (22) des Klosettdeckels (21) zusammenwirkt.
  8. Sanitärvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsmittel eine Achse (30) aufweisen, die so beschaffen ist, dass sie das Montageelement (31) des Klosettdeckels (21) durch Einfügen aufnehmen kann.
  9. Sanitärvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsstift (7) ein mit Gewinde versehenes Ende (20) aufweist, das so beschaffen ist, dass es mit einem Innengewinde (19) der Blockiermittel (10) zusammenwirkt.
  10. Sanitärvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass sie zwei Befestigungsstifte (7) und Blockiermittel (10), die so beschaffen sind, dass sie die Befestigungsstifte (7) in den entsprechenden in die Oberseite (3) der Sanitärvorrichtung (1) mündenden Öffnungen (11) blockieren, umfasst.
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